DE4331477A1 - Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dinitrostilben-2-2'-disulfonsäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dinitrostilben-2-2'-disulfonsäureInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 4,4′-
Dinitrostilben-2,2′-disulfonsäure und deren Salze.
4,4′-Dinitrostilben-2,2′-disulfonsäure ist ein wichtiges Zwischenprodukt zur Her
stellung von optischen Aufhellern. Die Verbindung wird für diesen Einsatz in
großen Mengen jährlich benötigt.
Verfahren zur industriellen Herstellung von 4,4′-Dinitrostilben-2,2′-disulfonsäure
(DNS) sind seit langem bekannt. Bereits Ende des letzten Jahrhunderts wurden
Methoden zur oxidativen Kondensation von 2 Mol 4-Nitrotoluol-2-sulfonsäure
(p-NTS) in wäßrigem Alkali entwickelt. Dabei wurden als Oxidationsmittel
Sauerstoff (Luft) in Gegenwart eines Katalysators und Hypochlorid oder Chlor
verwendet (vgl. z. B. Chem. Ber. 30 2097-3101(1897); 31 1079 (1898); DRP
113514). Mit diesen Verfahren konnten jedoch selbst unter Einsatz moderner
Technik nur unbefriedigende Ausbeuten von 60 bis 75% Dinitrostilbendisulfon
säure und deren Salze erzielt werden (vgl. z. B. DE-A 22 58 530).
Neuere Varianten dieses Verfahrens der oxidativen Kondensation von 4-Nitro
toluol-2-sulfonsäure geben dem Sauerstoff als Oxidationsmittel den Vorzug gegen
über Hypochlorid. Diese Entwicklung verfolgt konsequent den Trend zur Kosten
reduzierung, denn Sauerstoff in Form von Luft ist das billigste Oxidationsmittel.
Da bei der Sauerstoffoxidation ein Feststoff (Salze der 4-Nitrotoluol-2-sulfonsäure)
mit einem Gas (O₂, Luft) in Gegenwart von Alkali und gegebenenfalls in
Gegenwart eines Katalysators umgesetzt wird, ist ein wirksames Lösungsmittel
verfahrensentscheidend.
Nachteilig an der Verwendung von Wasser als Lösungsmittel bei der Oxidation ist
jedoch die schlechte Löslichkeit der 4-Nitrotoluol-2-sulfonsäure in wäßriger
Natron- oder Kalilauge. Außerdem muß zum Erreichen einer hohen Selektivität
vielfach bei niedrigen Konzentrationen und insbesondere niedriger Reaktions
geschwindigkeit gearbeitet werden, was letztlich eine unbefriedigende Raum-Zeit-
Ausbeute mit sich bringt.
Die Luftoxidation in wäßriger Natronlauge wird beispielsweise in einer besonderen
Verfahrensvariante in DD 2 40 200 beschrieben. In einem 2-stufigen Prozeß in
Gegenwart katalytischer Mengen eines Mangansalzes wird in der 1. Stufe bei
hoher p-NTS- und Alkalikonzentration unter teilweiser Ausfallung von 4,4′-
Dinitrobibenzyl-2,2′-disulfonsäure und in der 2. Stufe bei niedriger Alkali
konzentration und hoher Verdünnung oxidiert. Die Ausbeuten an DNS werden mit
82 bis 85% der Theorie angegeben, wobei das Beispiel mit der höchsten Ausbeute
in der 2. Reaktionsstufe mit einer sehr niederen Konzentration arbeitet, die 57 g p-
Nitrotoluolsulfonsäure pro 1000 cm³ Reaktionsvolumen entspricht. Den Beispielen
kann außerdem eine Reaktionszeit für den Gesamtprozeß von 8 bis 9 Stunden
entnommen werden.
Gemäß DE-A 34 09 171 kann die Konzentration an Dinitrostilbendisulfonsäure im
Reaktionsgemisch auf über 30 Gew.-% erhöht und gleichzeitig die Reaktionszeit
verkürzt werden, wenn die Luftoxidation in Gegenwart von Li⁺-Ionen, die über
stöchiometrisch in Form von Lithiumhydroxid eingesetzt werden, durchgeführt
wird. Bei 50 bis 70°C wird aber immer noch eine Reaktionszeit von 6 Stunden
benötigt. In den aufgeführten Beispielen erreichen die Ausbeuten je nach
Arbeitsweise bis zu 86,5% der Theorie an Dinitrostilbendisulfonsäure. Nachteilig
bei diesem Verfahren ist der zusätzliche Schritt, das schlecht zugängliche und
damit relativ teure Lithium als Lithiumcarbonat im Anschluß an die Oxidation
abzutrennen, wobei die Wiedergewinnung des Lithiumcarbonats nur 75 bis 80%
beträgt. Um das Lithium wieder in den Prozeß zurückführen zu können, muß das
Lithiumcarbonat außerdem noch in das Lithiumhydroxid überführt werden.
Die Wirkung des Lithiums beruht letztlich auf der allgemeinen bekannten besseren
Löslichkeit von Lithiumsalzen gegenüber anderen Alkalisalzen, hier der p-Nitro
toluolsulfonsäure in wäßrigem Alkali.
In der DE-A 35 19 552 ist ein Verfahren zur Herstellung von Dinitrostilbendi
sulfonsäure in wäßriger Suspension beschrieben, wobei K-, Ca- oder Mg2+-
Ionen während der Reaktion in dem Maße zugegeben werden wie die
Dinitrostilbendisulfonsäure gebildet wird. Durch diese Maßnahme wird die
Dinitrostilbendisulfonsäure als schwerlösliches Salz gefällt. Die Ausbeute an
Dinitrostilbendisulfonsäure ist zwar hoch - in einem Beispiel, das in konti
nuierlicher Fahrweise arbeitet, wird sie mit 94% der Theorie angegeben - doch
werden auch hier bei 70°C Reaktionszeiten von 4 h benötigt, wodurch letztlich
wieder eine schlechte Raum-Zeit-Ausbeute resultiert. Außerdem muß den Bei
spielen zufolge ein Teil des Alkalis in Form des im Vergleich zum Natrium
hydroxid deutlich teureren Kaliumhydroxids eingesetzt werden.
Außer Wasser werden als Lösungsmittel auch Ammoniak und dipolar aprotische
Lösungsmittel beschrieben. In diesen Lösungsmitteln lassen sich bereits deutlich
kürzere Reaktionszeiten erzielen.
Gemäß EP-A-0 305 648 lassen sich unter Verwendung von flüssigem, wasser
freiem Ammoniak, Alkylderivaten des Ammoniaks oder Gemischen dieser mit
Wasser als Lösungsmittel sehr hohe Ausbeuten an Dinitrostilbendisulfonsäure
erreichen, die in den Beispielen je nach Arbeitsweise mit bis zu 97% angegeben
werden. Nachteilig an diesem Verfahren ist die Verwendung eines Lösungsmittels,
das bei Raumtemperatur und unter den Reaktionsbedingungen gasförmig ist und
zur Verflüssigung unter Druck gehandhabt werden muß. Dadurch ergibt sich ein
erhöhter verfahrenstechnischer Aufwand, beispielsweise durch den notwendigen
Einsatz von Druckapparaturen. Hier sind bei Temperaturen von 5°C Reak
tionszeiten von 100 Minuten und bei 15°C Reaktionszeiten von 45 bis 120
Minuten zusätzlich zu den Dosierzeiten der benötigten Base von 15 bis 30
Minuten beschrieben. Im Falle des Methylamins wurde bei -10°C nach der
Basendosierung immerhin noch 100 Minuten benötigt, um die Reaktion mit
74,8% Ausbeute abzuschließen.
Ebenfalls sehr hohe Ausbeuten an Dinitrostilbendisulfonsäure von bis zu 98%
lassen sich nach EP-A-0 332 137 durch Arbeiten in DMSO als Lösungsmittel oder
nach EP-A-0 026 154 durch Arbeiten in dipolar aprotischen Lösungsmittel vom
Säureamid-Typ, insbesondere DMF als Lösungsmittel, erzielen. In beiden Fällen
werden dem Lösungsmittel niedere Alkohole als Co-Solvens zugesetzt. In
Dimethylformamid wird bei 0 bis 5°C gearbeitet. Im Falle der Oxidation mit Luft
werden Reaktionszeiten zwischen 2,75 und 7 Stunden benötigt, mit reinem
Sauerstoff auch noch 1 Stunde Reaktionszeit nach Dosierung der Nitrotoluolsäure
während ebenfalls einer Stunde. Bei Verwendung von Dimethylsulfoxid als
Lösungsmittel wird bei 10 bis 18°C gearbeitet. Die kürzeste Reaktionszeit wird in
Beispiel 9 beschrieben, in dem bei 11°C nach Dosierung der Base während 30
Minuten eine Reaktionszeit von 20 Minuten beschrieben ist.
Wie allgemein bekannt ist, ist die Reaktionsgeschwindigkeit von der Temperatur
abhängig; auch für diese Reaktion gilt, wie die zitierten Beispiele zur Oxidation in
Ammoniak als Lösungsmittel zeigen, etwa eine Verdoppelung der Reaktionsge
schwindigkeit bei Temperaturerhöhung um 10°C.
Wie nun überraschend gefunden wurde, kann eine weitere Beschleunigung der
Reaktion erreicht werden, wenn die Oxidation von Nitrotoluolsäure zu Dinitro
stilbendisulfonsäure in Polyaminen als Lösungsmittel durchgeführt wird. So kann
die Raum-Zeit-Ausbeute weiter gesteigert werden, ein Vorteil, der insbesondere für
eine kontinuierliche Verfahrensweise bedeutsam ist. Zudem sind für das erfin
dungsgemäße Verfahren keine Druckapparaturen nötig.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 4,4′-Dinitro
stilben-2,2′-disulfonsäure und deren Salze der Formel
worin
M für Wasserstoff ein Alkalimetallion oder das Monoammoniumion bzw. beide M gemeinsam das Diammoniumion des jeweils eingesetzten Poly amins steht,
durch Behandeln von 4-Nitrotoluol-2-sulfonsäure mit einem Oxidationsmittel in Gegenwart starker Basen und gegebenenfalls in Gegenwart von Katalysatoren, da durch gekennzeichnet, daß die Oxidation in mindestens einem Polyamin als Lösungsmittel durchgeführt wird.
M für Wasserstoff ein Alkalimetallion oder das Monoammoniumion bzw. beide M gemeinsam das Diammoniumion des jeweils eingesetzten Poly amins steht,
durch Behandeln von 4-Nitrotoluol-2-sulfonsäure mit einem Oxidationsmittel in Gegenwart starker Basen und gegebenenfalls in Gegenwart von Katalysatoren, da durch gekennzeichnet, daß die Oxidation in mindestens einem Polyamin als Lösungsmittel durchgeführt wird.
Als Polyamine im Sinne dieser Erfindung sind Amine zu verstehen, die
mindestens zwei Aminogruppen aufweisen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Polyamine im
Gemisch mit einem oder mehreren Alkoholen, vorzugsweise C₁-C₄-Alkoholen
und/oder Wasser eingesetzt werden.
Bevorzugt sind Polyamine der Formel
worin
R und R¹ unabhängig voneinander für Wasserstoff, jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Cycloalkyl, Aryl oder Aralkyl stehen,
X für einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest steht, und
a für 1, 2 oder 3 steht.
R und R¹ unabhängig voneinander für Wasserstoff, jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Cycloalkyl, Aryl oder Aralkyl stehen,
X für einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest steht, und
a für 1, 2 oder 3 steht.
Besonders bevorzugt sind Polyamine der Formel (II), worin
R und R¹ unabhängig voneinander für Wasserstoff, jeweils gegebenenfalls substituiertes C₁-C₂₀-Alkyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, C₆-C₁₀-Aryl oder C₁-C₄-Alkyl-C₆-C₁₀-aryl stehen, wobei als Substituenten jeweils Amino-, Alkoxy- und Hydroxy-Gruppen in Frage kommen,
X für geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₂₀-Alkylen, das gegebe nenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch C₆-C₁₀- Aryl, C₃-C₈-Cycloalkyl, Amino-, Alkoxy- oder Hydroxy substituiert ist, für C₃-C₈-Cycloalkylen oder C₆-C₁₀-Arylen steht, welches jeweils gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Amino-, Alkoxy- und Hydroxy substituiert sind, oder für eine Kombination von zwei oder mehreren der genannten gegebenenfalls substituierten Alkylen-, Cycloalkylen- und Arylenresten steht, und
a für 1, 2 oder 3 steht.
R und R¹ unabhängig voneinander für Wasserstoff, jeweils gegebenenfalls substituiertes C₁-C₂₀-Alkyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, C₆-C₁₀-Aryl oder C₁-C₄-Alkyl-C₆-C₁₀-aryl stehen, wobei als Substituenten jeweils Amino-, Alkoxy- und Hydroxy-Gruppen in Frage kommen,
X für geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₂₀-Alkylen, das gegebe nenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch C₆-C₁₀- Aryl, C₃-C₈-Cycloalkyl, Amino-, Alkoxy- oder Hydroxy substituiert ist, für C₃-C₈-Cycloalkylen oder C₆-C₁₀-Arylen steht, welches jeweils gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Amino-, Alkoxy- und Hydroxy substituiert sind, oder für eine Kombination von zwei oder mehreren der genannten gegebenenfalls substituierten Alkylen-, Cycloalkylen- und Arylenresten steht, und
a für 1, 2 oder 3 steht.
Ganz besonders bevorzugt sind Polyamine der Formel (II), worin
R und R¹ unabhängig voneinander für Wasserstoff- Methyl oder Ethyl stehen,
und entweder
X für einen Rest der Formel
R und R¹ unabhängig voneinander für Wasserstoff- Methyl oder Ethyl stehen,
und entweder
X für einen Rest der Formel
worin
R² für Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl steht,
b für 0, 1 oder 2 steht und
a für 1, 2 oder 3 steht,
oder
X für einen Rest der Formel
-A-,
-CH₂-A-CH₂-,
-CH₂-A- oder
-A-CH₂-A- steht,
worin
A für jeweils gegebenenfalls 1- bis 3-fach durch C₁-C₄-Alkyl substituiertes C₃-C₈-Cycloalkyl oder Phenyl steht und
a für 1 steht.
R² für Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl steht,
b für 0, 1 oder 2 steht und
a für 1, 2 oder 3 steht,
oder
X für einen Rest der Formel
-A-,
-CH₂-A-CH₂-,
-CH₂-A- oder
-A-CH₂-A- steht,
worin
A für jeweils gegebenenfalls 1- bis 3-fach durch C₁-C₄-Alkyl substituiertes C₃-C₈-Cycloalkyl oder Phenyl steht und
a für 1 steht.
Beispiele für Polyamine (II) sind Ethylendiamin, 1,2-Diaminopropan, 1,3-
Diaminopropan, 1,2-Diaminobutan, 2,3-Diaminobutan, 1,4-Diaminobutan, 1,2-
Diaminocyclohexan, 1,3-Diaminocyclohexan, 1,4-Diaminocyclohexan, Isophoron
diamin, die isomeren Bis(aminomethyl)benzole, Diethylentriamin, Bis(4-amino
cyclohexyl)methan, die isomeren Bis(aminomethyl)cyclohexane, Triethylen
tetramin, die isomeren Diaminomethylcyclohexane, N,N′-Dimethylethylendiamin.
Die Nitrotoluol-2-sulfonsäure wird bevorzugt in Form ihres Alkalisalzes eingesetzt.
Es ist jedoch auch möglich, die freie Säure erst im Lösungsmittelgemisch mit den
selben starken Basen, die für die Oxidationsreaktion nötig sind in das ent
sprechende Salz zu überführen.
Als starke Basen kommen Verbindungen der Alkali- und Erdalkalimetalle in
Frage, beispielsweise Metallhydroxide, Metallalkoholate und Metallamide und,
soweit es sich um Alkoholate und Amide handelt, von Aluminium. Als wichtige
Alkali- und Erdalkalimetalle seien beispielsweise Natrium, Kalium, Lithium,
Calcium, Magnesium genannt. Als Alkoholate seien beispielsweise das Methylat,
Ethylat, Isopropylat und das Propylenglykolat aufgeführt. Unter den genannten
Basen sind die Hydroxide bevorzugt; insbesondere bevorzugt sind Natrium
hydroxid und Kaliumhydroxid und Natriummethylat. Die genannten Basen können
einzeln oder in beliebigem Gemisch untereinander eingesetzt werden.
Die einzusetzende Basenmenge kann sich in weiten Grenzen bewegen. Die
Basenmenge hängt u. a. davon ab, ob man die p-Nitrotoluolsulfonsäure in der
Säureform oder als Salz einsetzt. Da beim Einsatz der p-Nitrotoluolsulfonsäure in
der Säureform 1 Äquivalent Base für die Neutralisation der Sulfonsäuregruppe
verbraucht wird, wird die Base in wenigstens äquivalenten Mengen benötigt.
Bevorzugt wird die Base in Mengen von 1 bis 8, vorzugsweise 1,5 bis 5
Basenäquivalenten eingesetzt.
Die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Zusatz eines Kata
lysators kann vorteilhaft sein, ist aber nicht zwingend notwendig. Als Kataly
satoren kommen insbesondere Verbindungen der Übergangsmetalle, beispielsweise
von Co, Mn, Cr, Fe, Ni, Cu, V, Nb, Ta, Ru zum Einsatz. Mögliche Einsatzformen
dieser Metalle sind deren Salze anorganischer Säuren, beispielsweise die
Metallfluoride, -chloride, -sulfate, -nitrate, -carbonate, -phosphate; die Metalloxide
und Metallhydroxide; die Metallsalze organischer Säuren, beispielsweise die
Metallacetate, -oxalate, -phenolate, -benzoate, -salicylate; Komplexe dieser Metalle
beispielsweise mit Acetylaceton, N,N′-Disalicyliden-ethylendiamin, Ethylendiamin,
Diethylentriamin, Triethylentetramin, Tetraphenylporphin und Phthalocyanin.
Von besonderem Interesse sind unter den Metallkatalysatoren die Verbindungen
des Mangans und Vanadiums.
Als Oxidationsmittel für das erfindungsgemäße Verfahren kann reiner Sauerstoff
oder Sauerstoff in verdünnter Form, beispielsweise in Form von Sauerstoff
enthaltenden Gasen, eingesetzt werden. Die wirtschaftlich günstigste Form des
erfindungsgemäß einzusetzenden Oxidationsmittels ist die atmosphärische Luft.
Der Druck des Sauerstoffs bzw. des Sauerstoff enthaltenden Gases ist keiner
besonderen Beschränkung unterworfen und kann zwischen 0,5 und 20 bar liegen,
vorzugsweise bei 0,8 bis 10 bar, besonders bevorzugt in der Nähe des
atmosphärischen Druckes. Der Sauerstoffgehalt ist bei Verwendung von Sauerstoff
enthaltenden Gasen ebenfalls keiner Beschränkung unterworfen. Der Gehalt und
die Menge an Sauerstoff richtet sich vor allem nach der Umsetzungsge
schwindigkeit. Es ist von Vorteil, den Sauerstoff oder die Luft im Reak
tionsgemisch fein zu verteilen, beispielsweise unter Verwendung von Düsen oder
Fritten.
Der Sauerstoff oder die Luft kann jedoch auch unter Verwendung geeigneter
Rührer durch kräftiges Rühren in das Reaktionsgemisch eingezogen werden. Die
Begasungsintensität, d. h. die pro Zeiteinheit zur Verfügung gestellte Gasmenge
kann ebenfalls stark variiert werden und richtet sich beispielsweise nach der
Reaktionsfreudigkeit der p-Nitrotoluol-2-sulfonsäure in dem jeweils verwendeten
Reaktionsmedium aus dem erfindungsgemäßen Lösungsmittelgemischen und der
Base und gegebenenfalls dem Katalysator. Die für den Einzelfall günstigsten
Begasungsbedingungen, beispielsweise bezüglich des O₂-Gehaltes des Oxidations
gases und des Gasdruckes, lassen sich durch einfache Vorversuche ermitteln.
Die Reaktionstemperatur für das erfindungsgemäße Verfahren kann zwischen -50
und 100°C variieren. Bevorzugt wird jedoch bei einer Temperatur zwischen -30
und 40°C gearbeitet.
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren anfallende Reaktionsgemisch kann direkt
in die Prozesse eingespeist werden, die die Dinitrostilbendisulfonsäure als Aus
gangsprodukt benötigen, beispielsweise in den Prozeß der Reduktion zu 4,4′-
Diaminostilben-2,2′-disulfonsäure, welches ein wichtiges Ausgangsprodukt zur
Herstellung optischer Aufheller ist. Die Dinitrostilbendisulfonsäure bzw. deren
Salze können zu diesem Zweck aber auch zwischenisoliert werden. Die Isolierung
erfolgt nach bekannten Verfahrensoperationen und ist im Einzelfall vom ver
wendeten organischen Lösungsmittel abhängig. Sind die Salze der Dinitrostil
bendisulfonsäure beispielsweise in dem Reaktionsgemisch schwerlöslich, so
können diese unmittelbar als Feststoff abgetrennt werden. Die verbleibende Mut
terlauge kann gegebenenfalls mit 2-Nitrotoluolsulfonsäure und Base beaufschlagt
und in den Oxidationsschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens recyclisiert
werden. Ebenfalls möglich ist eine Ausfallung der Dinitrostilbendisulfonsäure
durch Zugabe eines Fällungsmittels, z. B. eines Alkohols oder eines unpolaren
Lösungsmittels wie Toluol oder die Abtrennung des organischen Lösungsmittels
aus dem Reaktionsgemisch nach Hinzufügen von Wasser unter Ausbildung einer
wäßrigen Lösung oder Suspension der Salze der Dinitrostilbendisulfonsäure
gegebenenfalls nach Neutralisation überschüssiger Base mit Säure. Derartige
wäßrige Lösungen oder Suspensionen können direkt in den oben genannten
Folgeprozessen weiterverarbeitet werden.
Sie können aber auch zur Kristallisation der Salze der Dinitrostilbendisulfonsäure
herangezogen werden. Die Trennung von wäßrigen und organischen Lösungsmittel
anteilen geschieht beispielsweise durch Destillation oder Phasentrennung oder
durch eine Kombination dieser Verfahrensoperationen.
Von Fall zu Fall kann es vorteilhaft sein durch Zusatz weiterer, bevorzugt
unpolarer Lösungsmittel die Phasentrennung zu verbessern. Die organischen
Lösungsmittelgemische können destillativ wieder aufbereitet werden, um erneut in
die Reaktion eingesetzt zu werden. Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende
Erfindung erläutern ohne sie jedoch zu beschränken.
Zu 105 ml Propylendiamin-1,2 wird eine Lösung von 3 g Natriumhydroxid in
9,5 g Methanol gegeben und mit 0,2 g Mangansulfat-Hydrat versetzt. Die
Mischung wird auf -15°C gekühlt, 10 l/h Sauerstoff werden eingeleitet. 10 g p-
Nitrotoluolsäure-Na-Salz (95%ig) werden auf einmal zugegeben. Die Mischung
wird bei -15°C 30 Minuten gerührt. Bei 99,7% Umsatz werden 86% der Theorie
Dinitrostilbendisulfonsäure gefunden (HPLC).
100 ml Propylendiamin-1,2 und 25 ml Methanol werden mit 2,5 g Natrium
hydroxid und 0,2 g Mangansulfat-Hydrat versetzt und auf 1°C gekühlt. In die
Mischung werden 10 l/h Sauerstoff eingeleitet. 10 g p-Nitrotoluolsäure-Na-Salz
(95%ig) werden auf einmal zugegeben. Die Mischung wird bei 1°C 15 Minuten
gerührt. Bei 99,4% Umsatz werden 86% der Theorie Dinitrostilbendisulfonsäure
gefunden (HPLC).
100 ml Propylendiamin-1,2 und 15 ml Methanol werden mit 2,5 g Natrium
hydroxid und 0,2 g Mangansulfat-Hydrat versetzt und auf 1°C gekühlt. In die
Mischung werden 10 l/h Sauerstoff eingeleitet. 10 g p-Nitrotoluolsäure-Na-Salz
(95%ig) werden auf einmal zugegeben. Die Mischung wird bei 1°C 15 Minuten
gerührt. Bei 99,6% Umsatz werden 91% der Theorie Dinitrostilbendisulfonsäure
gefunden (HPLC).
100 ml 1,4-Diaminobutan und 45 ml Methanol werden mit 4 g Natriumhydroxid
und 0,2 g Mangansulfat-Hydrat versetzt und auf 1°C gekühlt. In die Mischung
werden 10 l/h Sauerstoff eingeleitet. 10 g p-Nitrotoluolsäure-Na-Salz (95%ig)
werden auf einmal zugegeben. Die Mischung wird bei 1°C 2 Stunden gerührt. Bei
98,5% Umsatz werden 90% der Theorie Dinitrostilbendisulfonsäure gefunden
(HPLC).
Zu 100 ml 1,2-Diaminocyclohexan wird eine Lösung von 4 g Natriumhydroxid in
19,1 g Methanol gegeben und mit 0,2 g Mangansulfat-Hydrat versetzt. Die
Mischung wird auf -15°C gekühlt, 10 l/h Sauerstoff werden eingeleitet. 10 g p-
Nitrotoluolsäure-Na-Salz (95%ig) werden auf einmal zugegeben. Die Mischung
wird bei -15°C 30 Minuten gerührt. Bei 99,7% Umsatz werden 84% der Theorie
Dinitrostilbendisulfonsäure gefunden (HPLC).
Zu 100 ml Isophorondiamin wird eine Lösung von 2,5 g Natriumhydroxid in 12 g
Methanol gegeben und mit 0,2 g Mangansulfat-Hydrat versetzt. Die Mischung
wird auf -15°C gekühlt, 10 l/h Sauerstoff werden eingeleitet. 10 g p-
Nitrotoluolsäure-Na-Salz (95%ig) werden auf einmal zugegeben. Die Mischung
wird bei -15°C 60 Minuten gerührt. Bei 95,7% Umsatz werden 82% der Theorie
Dinitrostilbendisulfonsäure gefunden (HPLC).
Zu 100 ml N,N′-Dimethylethylendiamin und 15 ml Methanol mit 1,8 g Natrium
methylat und 0,2 g Mangansulfat-Hydrat versetzt und auf 0°C gekühlt. In die
Mischung werden 10 l/h Sauerstoff eingeleitet. 10 g p-Nitrotoluolsäure-Na-Salz
(95%ig) werden auf einmal zugegeben. Die Mischung wird bei 0°C 30 Minuten
gerührt. Bei 93% Umsatz werden 78% der Theorie Dinitrostilbendisulfonsäure
gefunden (HPLC).
In eine Mischung aus 25 ml Diethylentriamin, 4,9 g Methanol, 0,6 g NaOH und
0,09 g Mangansulfat-Hydrat wird bei 2°C Sauerstoff eingeleitet. 2,5 g p-Nitro
toluolsäure-Na-Salz werden auf einmal zugegeben. Die Mischung wird 15 Minuten
bei 2°C gerührt. Bei 98,5% Umsatz werden 82% Dinitrostilbendisulfonsäure
gefunden.
Eine Mischung aus 4 g fein verteiltem Natriumhydroxid und 0,2 g Mangansulfat-
Hydrat in 100 ml Propylendiamin-1,2 wird auf -15°C gekühlt. In die Mischung
werden 10 l/h Sauerstoff eingeleitet. 10 g p-Nitrotoluolsäure-Na-Salz (95%ig)
werden auf einmal zugegeben. Die Mischung wird bei -15°C 30 Minuten gerührt.
Bei 99,8% Umsatz werden 69% der Theorie Dinitrostilbensäure gefunden
(HPLC).
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von 4′4′-Dinitrostilben-2,2′-disulfonsäure und
deren Salzen der Formel
worin
M für Wasserstoff ein Alkalimetallion oder für das Monoammonium bzw. beide M gemeinsam für das Diammoniumion des jeweils eingesetzten Polyamins steht,
durch Behandeln von 4-Nitrotoluol-2-sulfonsäure mit einem Oxidations mittel in Gegenwart von starken Basen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidation in mindestens einem Polyamin als Lösungsmittel durchgeführt wird.
M für Wasserstoff ein Alkalimetallion oder für das Monoammonium bzw. beide M gemeinsam für das Diammoniumion des jeweils eingesetzten Polyamins steht,
durch Behandeln von 4-Nitrotoluol-2-sulfonsäure mit einem Oxidations mittel in Gegenwart von starken Basen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidation in mindestens einem Polyamin als Lösungsmittel durchgeführt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Polyamine der
Formel
worin
R und R¹ unabhängig voneinander für Wasserstoff, jeweils gegebenen
falls substituiertes Alkyl, Cycloalkyl, Aryl oder Aralkyl
stehen,
X für einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest steht und
a für 1, 2 oder 3 steht,
eingesetzt werden.
X für einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest steht und
a für 1, 2 oder 3 steht,
eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Polyamine der Formel (II)
worin
R und R¹unabhängig voneinander für Wasserstoff, jeweils gegebe nenfalls substituiertes C₁-C₂₀-Alkyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, C₆-C₁₀-Aryl oder C₁-C₄-Alkyl-C₆-C₁₀-aryl stehen, wobei als Substituenten jeweils Amino-, Alkoxy- und Hydroxy-Grup pen in Frage kommen,
X für geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₂₀-Alkylen, das gege benenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch C₆-C₁₀-Aryl, C₃-C₈-Cycloalkyl, Amino-, Alkoxy- oder Hydroxy substituiert ist, für C₃-C₈-Cycloalkylen oder C₆-C₁₀-Arylen steht, welches jeweils gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Amino-, Alkoxy- und Hydroxy substituiert sind, oder für eine Kombination von zwei oder mehreren der genannten gegebe nenfalls substituierten Alkylen-, Cycloalkylen- und Arylen resten steht, und
a für 1, 2 oder 3 steht,
eingesetzt werden.
worin
R und R¹unabhängig voneinander für Wasserstoff, jeweils gegebe nenfalls substituiertes C₁-C₂₀-Alkyl, C₃-C₈-Cycloalkyl, C₆-C₁₀-Aryl oder C₁-C₄-Alkyl-C₆-C₁₀-aryl stehen, wobei als Substituenten jeweils Amino-, Alkoxy- und Hydroxy-Grup pen in Frage kommen,
X für geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₂₀-Alkylen, das gege benenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch C₆-C₁₀-Aryl, C₃-C₈-Cycloalkyl, Amino-, Alkoxy- oder Hydroxy substituiert ist, für C₃-C₈-Cycloalkylen oder C₆-C₁₀-Arylen steht, welches jeweils gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Amino-, Alkoxy- und Hydroxy substituiert sind, oder für eine Kombination von zwei oder mehreren der genannten gegebe nenfalls substituierten Alkylen-, Cycloalkylen- und Arylen resten steht, und
a für 1, 2 oder 3 steht,
eingesetzt werden.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Polyamin Ethylendiamin, Propylendiamin, Butylendiamine, Diaminocyclo
hexane, Isophorondiamin oder deren Mischungen eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polyamin im Gemisch mit einem oder mehreren Alkoholen, bevorzugt
C₁-C₄-Alkoholen, eingesetzt wird.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Polyamin
im Gemisch mit Methanol und/oder Ethanol eingesetzt wird.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als starke
Basen einer oder mehrere Vertreter aus der Gruppe der Hydroxide,
Alkoholate und Amide von Alkali- und Erdalkalimetallen wie Alkoholate
und Amide von Aluminium in einer Menge von 1 bis 8 Basenäquivalenten,
bevorzugt in 1,5 bis 5 Basenäquivalenten pro Mol 4-Nitrotoluol-2-
sulfonsäure, eingesetzt werden.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätz
lich mindestens ein Katalysator aus der Reihe der Übergangsmetallverbin
dungen, insbesondere ein anorganisches oder organisches Salz des Co, Mn,
Cr, Fe, Ni, Cu, V, Nb, Ta, Ru, eingesetzt wird.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Katalysator mindestens eine Verbindung des Mn und/oder V in Form eines
organischen oder anorganischen Salzes in einer Menge von 0,0001 bis 0,1
Moläquivalenten, bevorzugt 0,01 bis 0,05 Moläquivalenten, bezogen auf
die 4-Nitrotoluol-2-sulfonsäure, eingesetzt wird.
10. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als
Oxidationsmittel Sauerstoff oder ein sauerstoffhaltiges Gas eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934331477 DE4331477A1 (de) | 1993-09-16 | 1993-09-16 | Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dinitrostilben-2-2'-disulfonsäure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934331477 DE4331477A1 (de) | 1993-09-16 | 1993-09-16 | Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dinitrostilben-2-2'-disulfonsäure |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4331477A1 true DE4331477A1 (de) | 1995-03-23 |
Family
ID=6497862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934331477 Withdrawn DE4331477A1 (de) | 1993-09-16 | 1993-09-16 | Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Dinitrostilben-2-2'-disulfonsäure |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4331477A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104190428A (zh) * | 2014-07-24 | 2014-12-10 | 大连理工大学 | 一种制备dns酸及其盐的催化剂、制备方法及其应用 |
-
1993
- 1993-09-16 DE DE19934331477 patent/DE4331477A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN104190428A (zh) * | 2014-07-24 | 2014-12-10 | 大连理工大学 | 一种制备dns酸及其盐的催化剂、制备方法及其应用 |
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8130 | Withdrawal |