DE4331250C1 - Vorrichtung zur Begrenzung des Einschaltstromes in einem Laststromkreis - Google Patents
Vorrichtung zur Begrenzung des Einschaltstromes in einem LaststromkreisInfo
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- H02H9/001—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection limiting speed of change of electric quantities, e.g. soft switching on or off
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Begrenzung
des Einschaltstromes in einem Laststromkreis, mit wenigstens
einem zum Laststromkreis in Reihe geschalteten
Begrenzungswiderstand und einem mit einer Steuerung
verbundenen Überbrückungselement zum Überbrücken des
Begrenzungswiderstandes (DE 33 08 320 A1).
Es sind bereits Schaltungen bekannt, die zur Begrenzung des
Einschaltstromes einen Heißleiter verwenden, der mit der Last
in Reihe geschaltet ist (vgl. DE-AS 24 43 522). Beim Einschal
ten der Last befindet sich der Heißleiter in kaltem Zustand
und hat daher einen hohen elektrischen Widerstand, der als
Vorwiderstand den Einschaltstrom begrenzt. Durch den nach dem
Einschalten fließenden Laststrom erwärmt sich der Heißleiter,
wodurch sein Widerstand auf einen niedrigen Wert abfällt.
Nachteilig ist hierbei, daß die Temperatur des Heißleiters und
damit auch sein elektrischer Widerstand von der Größe des
Laststromes abhängig ist. Fällt der Laststrom vorübergehend
auf einen niedrigen Wert ab, kühlt sich der Heißleiter ab und
wird hochohmig. Beim Ansteigen des Laststromes fällt dann eine
erhöhte Spannung am Heißleiter ab, was zu einem
vorübergehenden Spannungseinbruch an der Last führt, bis der
Heißleiter erneut aufgeheizt ist. Weiterhin ist nachteilig,
daß bei einem kurzen Netzausfall oder bei einem kurzen
Ausschalten der Last der Heißleiter seine hohe Temperatur und
seinen niedrigen Widerstand weitgehend beibehält und daher
beim Wiedereinschalten der Last das Auftreten eines
Stromstoßes nicht verhindern kann.
Es sind auch bereits Schaltungen bekannt, die mit einem
Festwiderstand arbeiten, welcher zu der Last in Reihe
geschaltet ist und der nach dem Einschaltvorgang z. B. durch
einen mit einer Steuerung gekoppelten Kontakt überbrückt wird
(vgl. DE 33 08 320 A1). Bei dieser Schaltung muß der
Festwiderstand jedoch an die Last angepaßt werden, damit
weder beim Einschalten, noch beim Überbrücken des
Festwiderstandes unzulässig hohe Stromspitzen auftreten. Somit
ist die Schaltung lastabhängig und kann nicht für variable
Lasten eingesetzt werden. Da der Festwiderstand in der Regel
nicht für Dauerbetrieb ausgelegt ist, besteht darüber hinaus
beim Ein-/Ausschalten der Last in schneller Folge die Gefahr,
daß sich der Festwiderstand überhitzt und zerstört wird.
Ferner sind elektronische Schaltungen bekannt, die durch eine
geeignete Phasenanschnittsteuerung ein Sanfteinschalten,
insbesondere induktiver Lasten, ermöglichen (WO 91/17597 A1).
Diese Schaltungen verfügen zwar über zahlreiche Vorteile,
erfordern jedoch einen nicht unerheblichen
schaltungstechnischen Aufwand, der mit entsprechenden Kosten
verbunden ist. In manchen Anwendungsfällen, in denen aus
Sicherheitsgründen auf die ausschließliche Verwendung
elektronischer Bauelemente verzichtet werden soll, muß
außerdem eine zusätzliche Einschaltstrombegrenzung vorhanden
sein, die beim Ausfall der Elektronik die Betriebssicherheit
gewährleistet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine einfache
und betriebssichere Einschaltstrombegrenzung zu schaffen, bei
der auch unter ungünstigen Bedingungen, z. B. beim wiederholten
Einschalten der Last nach kurzer Zeit, bzw. in Folge, der
Einschaltstrom einen vorgegebenen Grenzwert nicht
überschreitet. Die Einschaltstrombegrenzung soll auch
lastunabhängig arbeiten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der
Begrenzungswiderstand ein Heißleiter ist, der mit wenigstens
einer Meß- und Steuervorrichtung zur Überwachung seines
Betriebszustandes verbunden ist, wobei die Meß- und
Steuervorrichtung mit dem Überbrückungselement sowie mit einem
zu der Last in Reihe geschalteten Verriegelungselement zur
Einschaltblockierung beim Unterschreiten eines vorgebbaren
Heißleiterwiderstandes in Steuerverbindung steht.
Beim Einschalten der Last ist der Heißleiter zur Last in Reihe
geschaltet und begrenzt wegen seines hohen Kaltwiderstandes
den Einschaltstrom. Dabei erwärmt sich der Heißleiter, wodurch
sein elektrischer Widerstand abnimmt. Beim Unterschreiten
eines vorgegebenen Widerstandswertes überbrückt die Meß- und
Steuervorrichtung den Heißleiter durch Parallelschalten des
Überbrückungselementes. Der Heißleiter wird dann stromlos und
kühlt ab. Da der Heißleiter während des Einschaltvorganges
seinen Widerstand kontinuierlich verringert, wird das Auftreten
unzulässig hoher Stromspitzen sowohl beim Einschalten der
Last, als auch beim Überbrücken des Heißleiters vermieden.
Da das Einschalten der Last beim Unterschreiten eines
vorgebbaren Heißleiterwiderstandes blockiert ist, kann der
Einschaltstrom auch beim wiederholten Einschalten der Last in
Folge nicht den vorgegebenen Grenzwert überschreiten. Durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist der Heißleiter außerdem
vor Überlastung durch zu häufiges Ein-/Ausschalten geschützt.
Die Vorrichtung kann darüberhinaus ohne die Verwendung von
elektronischen Schaltelementen realisiert werden. Sie eignet
sich deshalb besonders für Anwendungsfälle, bei denen die
Betriebssicherheit der Einschaltstrombegrenzung besonders
wichtig ist und bei denen der Einschaltstrom mit geringem
technischem Aufwand begrenzt werden soll.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält
die Meß- und Steuervorrichtung zur Überwachung des
Heißleiterwiderstandes einen mit dem Heißleiter thermisch
gekoppelten Temperatursensor, vorzugsweise einen Meß-Heiß- oder
Meß-Kaltleiter. Der Temperatursensor kann einerseits dazu
verwendet werden, bei ausgeschalteter Last und zu heißem,
niederohmigen Heißleiter durch Ansteuern des mit der Last in
Reihe geschalteten Verriegelungselementes das Einschalten der
Last zu blockieren. Andererseits kann der Temperatursensor bei
eingeschalteter Last auch zum Ansteuern des Überbrückungs
elementes verwendet werden, wenn der Heißleiter eine
vorgebbare Temperatur überschreitet und sein elektrischer
Widerstand so klein geworden ist, daß die Last direkt an das
Netz geschaltet werden kann, ohne daß dabei ein unzulässig
hoher Laststromstoß auftritt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß zur
Überwachung des Heißleiterwiderstandes eine Spannungsmeß
einrichtung zur Messung der am Heißleiter abfallenden Spannung
vorgesehen ist und daß die Meß- und Steuervorrichtung zur
Bildung des Zeit-Spannungs-Integrals ausgebildet ist. Das
Zeit-Spannungs-Integral stellt ein Maß für die Erwärmung des
Heißleiters dar, das zur Steuerung der Einschaltblockierung
herangezogen werden kann. Da durch Bildung des Zeit-Spannungs-
Integrals Temperatur- bzw. Widerstandsänderungen des
Heißleiters verzögerungsfrei ermittelt werden können, eignet
es sich besonders zum Überwachen des Betriebszustandes des
Heißleiters in Verbindung mit einer Temperaturmessung. Eine
möglicherweise vorhandene Trägheit bei der Temperaturmessung
des Heißleiters, die z. B. durch die thermische Kopplung
zwischen Heißleiter und Temperatursensor verursacht sein kann,
wird dadurch kompensiert.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das
Verriegelungselement mit einem zur Meß- und Steuervorrichtung
gehörenden Zeitglied in Steuerverbindung steht, das beim
Abschalten der Spannungsversorgung oder beim Überbrücken des
Heißleiters zurückgesetzt und gestartet wird. In diesem Fall
muß die Zeitkonstante ausreichend groß bemessen werden, damit
sichergestellt ist, daß der Begrenzungs-Heißleiter beim
wiederholten Einschalten der Last nicht bei jedem
Einschaltvorgang mit einer höheren Anfangstemperatur startet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Verzögerungszeit des Zeitgliedes etwa proportional zum Zeit-
Strom-Integral des Heißleiterstroms vor dem Abschalten der
Spannungsversorgung oder dem Überbrücken des Heißleiters ist.
Bei größeren Einschaltströmen, die den Begrenzungs-Heißleiter
stärker erwärmen, wird somit eine größere Zeitkonstante
gewählt als bei kleinen Einschaltströmen. Der Heißleiter hat
dann ausreichend Zeit zum Abkühlen und ist dennoch nach dem
Einschalten der Last möglichst schnell für den nächsten
Einschaltvorgang bereit.
Zum Messen des Heißleiterstromes ist es vorteilhaft, wenn dem
Heißleiter ein Meß-Shunt in Reihe geschaltet ist. Der
Heißleiterstrom kann dann unabhängig vom Betriebszustand des
Heißleiters durch Messung des zum Heißleiterstrom
proportionalen Spannungsabfalls am Meß-Shunt ermittelt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die
Verzögerungszeit des Zeitgliedes etwa proportional zum Zeit-
Spannungs-Integral des Spannungsabfalls am Heißleiter vor dem
Abschalten der Spannungsversorgung oder dem Überbrücken des
Heißleiters. Bei größeren Einschaltströmen, die den Heißleiter
stärker erwärmen, fällt bei gleicher Ausgangstemperatur des
Heißleiters eine höhere Spannung am Heißleiter ab, als bei
kleinen Einschaltströmen. Wird die Verzögerungszeit des
Zeitgliedes etwa proportional zum Zeit-Spannungs-Integral
gesteuert, ist somit bei großen Einschaltströmen das
Wiedereinschalten der Last länger verriegelt als bei kleinen
Einschaltströmen. Der Heißleiter hat somit ausreichend Zeit zum
Abkühlen und ist trotzdem nach dem Einschalten der Last
möglichst schnell für den nächsten Einschaltvorgang bereit.
Da die am Heißleiter abfallende Spannung auch von der
Temperatur des Heißleiters abhängt, besteht die Möglichkeit,
daß sich die Heißleitertemperatur beim mehrfachen
Ein-/Ausschalten der Last in Folge, bei jedem Einschaltvorgang
gegenüber dem vorherigen Einschaltvorgang erhöht. Bevorzugt
wird deshalb als zusätzliches Sicherheitselement ein
Temperaturfühler für den Heißleiter vorgesehen, der das
Einschalten der Last bei zu heißem Begrenzungs-Heißleiter
verriegelt. Die verzögerungsfrei arbeitende Zeit-Spannungs-
Integration wird dabei besonders zur Erkennung schneller
Temperatur- bzw. Widerstandsänderungen des Heißleiters
herangezogen, während der Temperatursensor vorzugsweise zum
Erkennen "langfristiger" Veränderungen des Heißleiter
widerstands dient.
Damit die Reaktionszeit des Temperaturfühlers möglichst gering
ist und die Temperatur des Begrenzungs-Heißleiters besonders
gut auf den Temperatursensor übertragen wird, ist vorgesehen,
daß zumindest zwei Begrenzungs-Heißleiter vorhanden sind,
zwischen denen ein mit den Heißleitern gut wärmeleitend
verbundener Temperatursensor angeordnet ist. Dabei kann die
Abkühlzeit des Begrenzungs-Heißleiters durch wenigstens ein
Kühlelement, vorzugsweise ein Kühlblech, das gut wärmeleitend
mit dem/den Begrenzungs-Heißleiter(n) verbunden ist, verkürzt
werden. Durch die außen angebrachten Kühlelemente wird
außerdem erreicht, daß beim Abkühlen die Temperatur zuerst an
den Begrenzungs-Heißleitern und erst dann am Meß-Heißleiter
abfällt. Dadurch ergibt sich eine Hysterese, die eine sichere
Einschaltblockierung ermöglicht.
Die Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den
Ansprüchen und den Zeichnungen. Die einzelnen Merkmale können
je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der
Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigen zum Teil stärker schematisiert:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einschaltstrombegrenzung
mit einer Temperaturüberwachung, einem Zeitglied und
einer Meßvorrichtung für den Spannungsabfall am
Begrenzungs-Heißleiter,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Einschaltstrombegrenzung
mit einem Zeitglied und einer Vorrichtung zum Messen
des Laststromes,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Einschaltstrombegrenzung, mit
einem von einem Temperaturschnappschalter gesteuerten
Verriegelungselement und einem Überbrückungselement,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Einschaltstrombegrenzung mit
einer Temperaturüberwachung für den Begrenzungs-
Heißleiter, einem Zeitglied und einer Meßvorrichtung
für den Spannungsabfall am Begrenzungs-Heißleiter,
und
Fig. 5 eine Seitenansicht von mit Kühlelementen wärmeleitend
verbundenen Begrenzungs-Heißleitern, zwischen denen
ein Temperatursensor angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt eine einfache Ausführung einer erfindungsgemäßen
Einschaltstrombegrenzung 100. An den Netzspannungsanschlüssen
1, 1′ sind eine Spannungsversorgung und an den Lastanschlüssen
2, 2′ eine Last anschließbar. Zur Überwachung des
Betriebszustandes eines Begrenzungs-Heißleiters 4 sind eine
Spannungsmeßvorrichtung 9a sowie eine Temperatur-
Meßvorrichtung 6 vorgesehen. Der Begrenzungs-Heißleiter 4 ist
hierbei zur Überwachung seines Betriebszustandes mit einem
Temperaturschnappschalter 15 thermisch gut leitend verbunden.
Das Verriegelungselement 3 weist ein Verriegelungsrelais 14
mit einem Kontakt 34 auf. Das Verriegelungsrelais 14 wird von
dem Temperaturschnappschalter 15 gesteuert. Wenn der
Begrenzungs-Heißleiter 4 kalt ist, ist der Temperatur
schnappschalter 15 geschlossen und das Verriegelungsrelais 14
zieht an. Dabei fließt der Laststrom von der an den Kontakten
1, 1′ angeschlossenen Spannungsversorgung über den Heißleiter
4 und den geschlossenen Kontakt 34 des Verriegelungsrelais 14
zu der an den Kontakten 2, 2′ angeschlossenen Last. Der beim
Einschalten noch kalte Heißleiter 4 weist einen hohen
Widerstand auf, wodurch eine entsprechend hohe Spannung an ihm
abfällt. Diese steuert über den Vorwiderstand 35 die Spule des
Steuerrelais 16. Der Relaiskontakt 17 ist dadurch geöffnet und
die Spule des Überbrückungsrelais 18 ist stromlos; der
Relaiskontakt 19 ist geöffnet. Der Heißleiter 4 heizt sich nun
durch den Laststrom auf, wodurch sein elektrischer Widerstand
kleiner wird. Dadurch fällt die am Heißleiter 4 abfallende
Spannung ab und der Kontakt 17 des Steuerrelais 16 schließt.
Die Spule des Überbrückungsrelais 18 liegt dann über den
Begrenzungs-Heißleiter 4 und das Verriegelungsrelais 14 an
Netzspannung und zieht an. Der Begrenzungs-Heißleiter 4 wird
dann mit dem Kontakt 19 des Überbrückungsrelais 18 überbrückt.
Bedingt durch die Wärmewiderstände und die Wärmekapazitäten
des Begrenzungs-Heißleiters 4 und des Temperaturschnapp
schalters 15, detektiert der relativ träge Temperaturschnapp
schalter 15 den plötzlichen Temperaturanstieg am Heißleiter 4
zeitverzögert. Der Temperaturschnappschalter 15 öffnet deshalb
erst nachdem der Überbrückungskontakt 19 geschlossen ist. Das
Verriegelungsrelais 14 fällt dann ab und der Stromzweig über
den Heißleiter 4 ist unterbrochen. Die Last bleibt dann über
den Überbrückungskontakt 19 weiterhin eingeschaltet, bis der
Hauptschalter 20 geöffnet wird. Durch das Öffnen des
Hauptschalters 20 wird die Verbindung zur Spannungsversorgung
unterbrochen und das Überbrückungsrelais 18 fällt ab. Der
Überbrückungsstromkreis wird dadurch unterbrochen. Ein
erneutes Einschalten der Last ist dann nur über den Stromzweig
mit dem Heißleiter 4 möglich. Hierzu muß der Begrenzungs-
Heißleiter 4 jedoch ausreichend abgekühlt sein, damit der
Temperaturschnappschalter 15 geschlossen ist und das
Verriegelungsrelais 14 anzieht und den Relaiskontakt 34
schließt. Das Wiedereinschalten der Last bei heißem,
niederohmigem Begrenzungs-Heißleiter 4 ist somit verriegelt,
wodurch unzulässig hohe Einschaltstromstärken vermieden
werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erweiterten
Einschaltstrombegrenzung 100a, bei der ebenfalls wie in Fig.
3 an den Netzspannungsanschlüssen 1, 1′ eine Spannungs
versorgung und an den Lastanschlüssen 2, 2′ eine Last, z. B.
ein Transformator, anschließbar sind. Die Schaltung enthält im
Laststromkreis das Verriegelungselement 3 zu dem der
Begrenzungs-Heißleiter 4 in Reihe geschaltet ist, sowie das
parallel zu dieser Reihenschaltung geschaltete Überbrückungs
element 5. Der Begrenzungs-Heißleiter 4, das Verriegelungs
element 3 sowie das Überbrückungselement 5 sind mit einer im
ganzen mit 99 bezeichneten Meß- und Steuervorrichtung
verbunden. Zu dieser gehören entsprechend dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine Temperaturmeßvorrichtung
6 mit einem Meß-Heißleiter 37, der thermisch gut leitend mit
dem Begrenzungs-Heißleiter 4 verbunden ist, eine Verriege
lungssteuerung 8, eine Differenzspannungsmeßvorrichtung 9,
eine Überbrückungssteuerung 10 sowie ein Zeitglied 11.
Die Temperaturmeßvorrichtung 6 ist mit der Verriegelungs
steuerung 8 verbunden, die das Verriegelungselement 3 bei
ausgeschalteter Last öffnet, wenn die von der
Temperaturmeßvorrichtung 6 ermittelte Temperatur des
Begrenzungs-Heißleiters 4 einen vorgebbaren Wert
überschreitet. Damit wird sichergestellt, daß die Last nicht
eingeschaltet werden kann, wenn der Heißleiter 4 aufgrund zu
hoher Temperatur einen zu niedrigen Widerstand hat, der nicht
ausreicht, um den Einschaltstrom in der gewünschten Weise zu
begrenzen.
Mit der Differenz-Spannungs-Meßvorrichtung 9 wird der
Spannungsabfall am Begrenzungs-Heißleiter 4 gemessen und an
eine Überbrückungssteuerung 10 sowie an ein Zeitglied 11
weitergeleitet. Die Überbrückungssteuerung 10 vergleicht die
am Heißleiter 4 anliegende Spannung mit einem vorgebbaren
Schwellwert. Wird der Schwellwert bei eingeschalteter Last
unterschritten, schließt die Überbrückungssteuerung 10 das
Überbrückungselement 5, anderenfalls öffnet sie es.
Wenn beim Einschalten der Last nur ein geringer Laststrom
vorliegt, schließt die Überbrückungssteuerung 9 das
Überbrückungselement 5 bereits kurz nach dem Einschalten, da
in diesem Fall trotz des hohen Widerstandes des noch kalten
Begrenzungs-Heißleiters 4 nur ein geringer Spannungsabfall am
Heißleiter 4 auftritt. Der Heißleiter 4, der wegen des ohnehin
niedrigen Laststromes nicht benötigt wird, erwärmt sich dabei
kaum und ist für den nächsten Einschaltvorgang sofort
einsatzbereit.
Bei hohen Einschaltströmen schaltet die Überbrückungssteuerung
10 das Überbrückungselement 5 dagegen erst dann zu, wenn sich
die Temperatur des Heißleiters 4 so weit erhöht hat, daß der
Spannungsabfall am Heißleiter 4 aufgrund seines niedrigen
Heißwiderstandes den Schwellwert der Überbrückungssteuerung 10
unterschreitet. Der Heißleiter 4 ist dadurch länger mit der
Last in Reihe geschaltet und begrenzt den Einschaltstrom.
Die Differenz-Spannungs-Meßvorrichtung 9 ist außerdem mit dem
Zeitglied 11 verbunden, das nach dem Einschalten der Last mit
Hilfe der Verriegelungssteuerung 8 für eine bestimmte
Zeitdauer ein erneutes Schließen des Verriegelungselementes 3
verhindert. Das Verriegelungselement 8 hat zu diesem Zweck
eine Steuerlogik 12, mit der die Informationen vom Zeitglied
11 und der Temperaturmeßvorrichtung 6 entsprechend verknüpft
werden.
Die Verzögerungszeit des Zeitglieds 11 ist an den zeitlichen
Verlauf des Spannungsabfalls am Heißleiter 4 vor dem
Abschalten der Spannungsversorgung oder dem Überbrücken
des Heißleiters 4 gekoppelt. Die Einstellung der
Verzögerungszeit erfolgt dabei etwa proportional zum Integral
des Spannungsabfalls über die Zeit. Wenn beim Einschalten der
Last ein großer Laststrom fließt, fällt eine entsprechend hohe
Spannung am Heißleiter 4 ab. Außerdem wird das
Überbrückungselement 5 erst relativ spät zugeschaltet. Das
Integral ergibt somit einen hohen Wert, der im Zeitglied 11 in
eine entsprechend lange Verzögerungszeit umgesetzt wird, damit
der heiße Begrenzungs-Heißleiter 4 ausreichend Zeit zum
Abkühlen hat. Fließt dagegen beim Einschalten der Last nur ein
kleiner Laststrom, fällt nur eine kleine Spannung am
Heißleiter 4 ab. Außerdem wird das Überbrückungselement 5
früher zugeschaltet. Das Integral des Spannungsabfalls über
die Zeit ergibt in diesem Fall einen kleinen Wert, der im
Zeitglied 11 in eine entsprechend kurze Verzögerungszeit
umgesetzt wird, die ausreichend ist, um den nur wenig
erwärmten Heißleiter 4 abzukühlen.
Die Temperaturmeßvorrichtung 6 ist in Fig. 1 als zusätzliches
Sicherheitselement vorgesehen, das verhindern soll, daß sich
der Heißleiter 4 beim wiederholten Einschalten der Last in
Folge unzulässig stark erwärmt.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild einer weiteren Ausführung der
Erfindung. Ähnlich wie in Fig. 1 sind Spannungsversorgungs
anschlüsse 1, 1′, Lastanschlüsse 2, 2′, ein Verriegelungs
element 3, ein Begrenzungs-Heißleiter 4, ein Überbrückungs
element 5, eine Verriegelungssteuerung 8, eine Differenz-
Spannungs-Meßvorrichtung 9, eine Überbrückungssteuerung 10,
ein Zeitglied 11 und eine Steuerlogik 12 zu erkennen. Die
Differenz-Spannungs-Meßvorrichtung 9 ist jedoch nicht, wie in
Fig. 1, an dem Begrenzungs-Heißleiter 4 angeschlossen, sondern
mißt den dem Laststrom proportionalen Spannungsabfall an einem
zu dem Heißleiter 4 in Reihe geschalteten Meß-Shunt 13. Das
Zeitglied 11 und die Überbrückungssteuerung 10 sind also an
den Laststrom gekoppelt. Erhöht sich die Einschalttemperatur
des Begrenzungs-Heißleiters 4 beim wiederholten
Ein-/Ausschalten der Last in Folge, steigt der Einschaltstrom
wegen des abnehmenden Widerstandes des Heißleiters 4 an. Dies
führt zu einem größeren Spannungsabfall an dem Meß-Shunt 13,
der im Zeitglied 11 in eine längere Wartezeit umgesetzt wird.Die Verriegelungssteuerung 8 hält deshalb das
Verriegelungselement 3 länger geöffnet, wodurch sich der
Heißleiter 4 bis zum nächsten Einschalten länger abkühlen
kann. Die Einschalttemperatur des Heißleiters 4 wird somit
auch beim wiederholten Ein-/Ausschalten der Last in Folge
begrenzt.
Auch die Überbrückungssteuerung 10 ist mit dem Laststrom
gekoppelt. Wenn der Laststrom bei eingeschalteter Last einen
vorgegebenen Schwellwert unterschreitet, gilt der
Einschaltvorgang als beendet, und die Überbrückungssteuerung
10 schließt das Überbrückungselement 5. Der Heißleiter 4 wird
dann nicht mehr vom Laststrom durchflossen und kühlt ab.
Fig. 4 zeigt eine gegenüber Fig. 3 etwas erweiterte
Einschaltstrombegrenzung, bei der auch bei wiederholtem
Einschalten der Last in Folge ein Überschreiten des zulässigen
Einschaltstromes sicher vermieden wird. Die Schaltung weist
Versorgungsspannungsanschlüsse 1, 1′, Lastanschlüsse 2, 2′
sowie zwei zu der Last in Reihe geschaltete Begrenzungs-
Heißleiter 4a, 4b auf. Ein als Temperatursensor dienender Meß-
Heißleiter 37 ist thermisch gut leitend mit den Begrenzungs-
Heißleitern 4a, 4b verbunden.
Der Meß-Heißleiter 37 ist zwischen den beiden Begrenzungs-
Heißleitern 4a, 4b angeordnet (Fig. 5). Auf der dem Meß-
Heißleiter 37 abgewandten Seite jedes Begrenzungs-Heißleiters
4a, 4b sind Kühlelemente 21a, 21b angeordnet, die ebenfalls
gut thermisch leitend mit dem jeweiligen Begrenzungs-
Heißleiter 4a, 4b verbunden sind. Durch die außen angebrachten
Kühlelemente 21a, 21b kühlen beim Abkühlen zuerst die
Begrenzungs-Heißleiter 4a, 4b ab und erst dann der Meß-
Heißleiter 37. Dadurch ergibt sich eine Hysterese, die eine
sichere Blockierung und Freigabe des von dem Meß-Heißleiter 37
gesteuerten Verriegelungsrelais 14 ermöglicht.
Die Spule des Verriegelungsrelais 14 wird von dem
Gleichrichter 23 über den Vorwiderstand 24 gespeist. Parallel
zu dem Verriegelungsrelais 14 ist über den oberen
geschlossenen Relaiskontakt der Meß-Heißleiter 37 geschaltet.
Wird der Hauptschalter 20 bei kalten Begrenzungs-Heißleitern
4a, 4b geschlossen, zieht das Verriegelungsrelais 14 sofort
an. Der noch kalte Meß-Heißleiter 37 hat dann einen hohen
Widerstand und der überwiegende Teil des durch den
Vorwiderstand 24 fließenden Stroms fließt durch die Spule des
Verriegelungsrelais 14. Auch der Relaiskontakt 36 des
Verriegelungsrelais 14 schließt und der Laststrom fließt
dadurch durch die beiden Heißleiter 4a, 4b. Die an den
Heißleitern 4a, 4b abfallende Spannung liegt an dem
Transformator 22 an, der auf seiner Sekundärseite einen
Gleichrichter 25 speist. Der Gleichrichter 25 versorgt über
den Vorwiderstand 26 die Spule des Steuerrelais 16. Bei einem
entsprechend großen Spannungsabfall an den Begrenzungs-
Heißleitern 4a, 4b zieht das Steuerrelais 16 an und der
zugehörige Ruhekontakt 38 öffnet. Der Gleichrichter 27 ist
dann spannungslos und das Überbrückungsrelais 18 versorgt über
seinen Ruhekontakt 39 die Anzeige 28 mit Netzspannung.
Hierdurch wird signalisiert, daß die Heißleiter 4a, 4b in den
Laststromkreis geschaltet sind.
Durch das Aufheizen der Heißleiter 4a, 4b wird der
Spannungsabfall an den Heißleitern 4a, 4b immer geringer. Beim
Unterschreiten eines bestimmten Spannungswertes schließt der
Ruhekontakt 38 und der Gleichrichter 27 wird mit der an der
Last anliegenden Spannung versorgt. Nach Aufladen des
Kondensators 29 über den Vorwiderstand 30 zieht das
Überbrückungsrelais 18 an. Die Begrenzungs-Heißleiter 4a, 4b
werden dann überbrückt und die Anzeige 28 erlischt.
Die Überbrückungssteuerung erfaßt auch den Fall kleiner
Einschaltströme. In diesem Fall ist der Spannungsabfall an den
Heißleitern 4a, 4b schon in deren kaltem Zustand so gering,
daß das Überbrückungsrelais 18 unmittelbar nach dem
Einschalten der Last anzieht. Die Heißleiter 4a, 4b erwärmen
sich dann nicht.
Bei einem entsprechend großen Spannungsabfall über den
Heißleitern 4a, 4b wird über den Transformator 22, den
Gleichrichter 25 und die Diode 31 der Kondensator 32
aufgeladen. Die Diode 31 verhindert dabei ein Entladen des
Kondensators 32 über den Vorwiderstand 26 und die Spule des
Steuerrelais 16. Die Aufladung des Kondensators 32 ist
spannungszeitproportional. Der Transformator 22 übernimmt
dabei auch die Funktion eines Vorwiderstandes. Der Kondensator
33 ist so dimensioniert, daß er das Steuerrelais 33 bei voller
Aufladung über mehrere Sekunden halten kann. Die Spule des
Verriegelungsrelais 14 wird dann über den Arbeitskontakt des
Steuerrelais 33 kurzgeschlossen. Nach dem Ein-/Ausschalten der
Last wird dadurch ein erneutes Einschalten für eine bestimmte
Zeit gesperrt. Die Zeitdauer ist an das Spannungs-Zeit-
Integral des Spannungsabfalls an den Heißleitern 4a, 4b, damit
an deren thermische Belastung gekoppelt und soll die
Zeitdifferenz überbrücken, die nötig ist, damit der Meß-
Heißleiter 37 die Temperatur der Begrenzungs-Heißleiter 4a, 4b
annimmt.
Als zusätzliches Sicherheitselement verhindert der dem
Verriegelungselement 14 parallel geschaltete Meß-Heißleiter 37
das Einschalten der Last bei zu großer Begrenzungs-
Heißleitertemperatur. Die Verriegelungszeit des Steuerrelais
33 kann dadurch kürzer als die Abkühlzeit der Begrenzungs-
Heißleiter 4a, 4b gewählt werden, so daß die Last nach dem
Einschalten möglichst frühzeitig wieder erneut eingeschaltet
werden kann. Der Meß-Heißleiter 37 ist auch deshalb
vorgesehen, weil der Spannungsabfall an den Begrenzungs-
Heißleitern 4a, 4b nicht immer proportional zu deren
Aufheizung ist.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Begrenzung des Einschaltstromes in einem
Laststromkreis, mit wenigstens einem zum Laststromkreis in
Reihe geschalteten Begrenzungswiderstand und einem mit
einer Steuerung verbundenen Überbrückungselement zum
Überbrücken des Begrenzungswiderstandes, dadurch
gekennzeichnet, daß der Begrenzungswiderstand ein
Heißleiter (4) ist, der mit wenigstens einer Meß- und
Steuervorrichtung zur Überwachung seines Betriebszustandes
verbunden ist und daß die Meß- und Steuervorrichtung mit
dem Überbrückungselement (5) sowie einem zu der Last in
Reihe geschalteten Verriegelungselement (3) zur
Einschaltblockierung beim Unterschreiten eines vorgebbaren
Heißleiterwiderstandes in Steuerverbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meß- und Steuervorrichtung zur Überwachung des
Heißleiterwiderstandes einen mit dem Heißleiter thermisch
gekoppelten Temperatursensor (7), vorzugsweise einen
Meß-Heiß- oder Meß-Kaltleiter aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Überwachung des
Heißleiterwiderstandes eine Spannungsmeßeinrichtung zur
Messung der am Heißleiter abfallenden Spannung vorgesehen
ist und daß die Meß- und Steuervorrichtung zur Bildung des
Zeit-Spannungs-Integrals ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement mit einem zur
Meß- und Steuervorrichtung gehörenden Zeitglied (11) in
Steuerverbindung steht, das beim Abschalten der
Spannungsversorgung oder beim Überbrücken des Heißleiters
(4) zurückgesetzt bzw. gestartet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungszeit des Zeitgliedes (11) etwa
proportional zum Zeit-Strom-Integral des Heißleiterstroms
vor dem Abschalten der Spannungsversorgung oder dem
Überbrücken des Heißleiters (4) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Messung des Heißleiterstromes ein
Meß-Shunt (13) in Reihe zu dem Heißleiter (4) geschaltet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit des Zeitgliedes
(11) etwa proportional zum Zeit-Spannungs-Integral des
Spannungsabfalls am Heißleiter (4, 4a, 4b) vor dem
Abschalten der Spannungsversorgung oder dem Überbrücken
des Heißleiters (4) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest zwei Begrenzungs-Heißleiter
(4a, 4b) vorhanden sind, zwischen denen ein mit den
Heißleitern (4a, 4b) gut wärmeleitend verbundener
Temperatursensor (7) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der oder die Heißleiter (4, 4a, 4b) mit wenigstens einem
Kühlelement, vorzugsweise einem Kühlblech, gut
wärmeleitend verbunden ist (sind).
Priority Applications (1)
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DE19934331250 DE4331250C1 (de) | 1993-09-15 | 1993-09-15 | Vorrichtung zur Begrenzung des Einschaltstromes in einem Laststromkreis |
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