DE4330974A1 - Stangenförmiges Bauteil sowie Verfahren und Anordnung zu dessen Herstellung - Google Patents
Stangenförmiges Bauteil sowie Verfahren und Anordnung zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein stangenförmiges Bauteil
sowie ein Verfahren und eine Anordnung zu dessen
Herstellung.
Bauteile dieser Art vor allem mit hoher Drehsteifigkeit
und begrenzter axialer Belastbarkeit werden beispiels
weise bei Lenkspindeln für Kraftfahrzeuge benötigt, die
bei einem Unfall die Möglichkeit haben sollten, in Achs
richtung auszuweichen, um den Fahrer vor Verletzungen
zu schützen. Die bisher bekannten Konstruktionen von
Sicherheitslenkspindeln sind technisch aufwendig und
teuer.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein drehsteifes stangenförmiges Bauteil zu ent
wickeln, das bei Überschreiten einer vorgegebenen Axial
belastung axial ausweichen oder sich axial verkürzen
kann. Eine weitere Aufgabe besteht in der Entwicklung
eines Verfahrens und einer Anordnung zur Herstellung
derartiger stangenförmiger Bauteile.
Zur Lösung dieser Aufgaben werden die in den Patentan
sprüchen 1, 9 und 14 angegebenen Merkmalskombinationen
vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus,
das stangenförmige Bauteil aus einem metallischen Rohr
element und einem in das Rohrelement eingreifenden, mit
seinem freien Ende axial über das Rohrelement überste
henden Stabelement herzustellen, wobei gemäß der Erfin
dung vorgeschlagen wird, daß das Rohrelement mit seinem
unter Querschnittsverringerung kaltverformten Rohrman
tel unter Vorspannung reibschlüssig so gegen die Ober
fläche des Stabelements anliegt, daß das Rohrelement
und das Stabelement bei Überschreiten einer vorgegebe
nen axialen Verschiebekraft gegeneinander verschiebbar
sind.
Unter einem Rohrelement kann erfindungsgemäß ein Rohr
oder ein Bauelement mit einem Rohransatz verstanden
werden, während das Stabelement ein stangenförmiges
oder mit einem stangenförmigen Ansatz versehenes Bau
element sein kann, das gegebenenfalls auch rohrartig
hohl ausgebildet und mit einem beispielsweise als Drei-
oder Vierkant ausgebildeten Außenprofil versehen sein
kann.
Um die für die Überwindung des Reibschlusses notwendige
axiale Verschiebekraft reproduzierbar einstellen zu
können und einen Materialschluß zu vermeiden, wird ge
mäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vor
geschlagen, daß das Stabelement an seinem in das Innere
des Rohrelements eingreifenden Oberflächenbereich eine
vorzugsweise festhaftende Gleitschicht trägt, die vor
teilhafterweise aus einem zähen Kunststoff, vorzugswei
se auf Polyamid- oder Polyethylenbasis, besteht. Um ei
nen unerwünschten Abrieb oder ein Abschälen der Gleit
schicht durch das scharfkantige Ende des Rohrelements
zu vermeiden, wird gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die
Gleitschicht nur auf dem in das Rohrelement eingreifen
den Abschnitt des Stabelements angeordnet ist und dort
im Abstand vom Ende des Rohrelements endet.
Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der
stangenförmigen Bauteile aus einem metallischen Rohr
element und einem in das Rohrelement eingreifenden, mit
diesem verbundenen Stabelement wird gemäß der Erfindung
vorgeschlagen, daß das Stabelement teilweise in das
diesem gegenüber zunächst Übermaß aufweisende Innere
des Rohrelements eingeführt wird, daß ein vom Stabele
ment durchgriffener Abschnitt des Rohrelements durch
Kaltverformung unter Querschnittsverringerung und Her
stellung eines Reibschlusses radial gegen die Oberflä
che des Stabelements umgeformt wird und daß anschließend
das Rohrelement und das Stabelement mindestens einmal
unter Überwindung des Reibschlusses gegeneinander ver
schoben und die dabei auftretenden Verschiebekräfte ge
messen werden. Zweckmäßig wird hierbei das zunächst zy
lindrische Rohrelement so umgeformt, daß seine Innen
form mit Übermaß im wesentlichen der vorzugsweise pro
filierten Außenform des Stabelements entspricht, wäh
rend anschließend das so vorgeformte Rohrelement bei in
das Innere des Rohrelements eingeführtem Stabelement
unter Herstellung des Reibschlusses einer weiteren
Kaltverformung unterzogen wird. Vorteilhafterweise wird
das Rohrelement im Rundknetverfahren oder durch hydrau
lisches Einziehen umgeformt.
Die stangenförmigen Bauteile werden zweckmäßig nachein
ander taktweise durch Umformen der Rohrelemente herge
stellt, wobei zur Einstellung einer hinsichtlich der
Verschiebekräfte reproduzierbaren Reibschlußverbindung
die Umformparameter der Rohrelemente nach Maßgabe der
Abweichung der an einem vorhergehenden Bauteil gemesse
nen Verschiebekräfte gegenüber einem Sollwert vorzugs
weise selbsttätig maschinell nachgeführt werden. Als
Umformparameter werden dabei vor allem der Durchmesser
und/oder die Länge des umgeformten Rohrabschnitts der
Rohrelemente eingestellt. Bauteile, deren Verschiebe
kraft-Meßwerte zu weit vom Sollwert abweichen, werden
verworfen.
Bei einer bevorzugten Anordnung zur Herstellung von aus
einem Rohrelement und einem in das Rohrelement eingrei
fenden Stabelement bestehenden stangenförmigen Bautei
len ist eine Umformtransferstrecke mit folgenden Sta
tionen vorgesehen:
- - Eine mit den Rohrelementrohlingen beschickbare Um formstation zur vorzugsweise innenseitigen Vorprofi lierung der Rohrelemente,
- - eine mit den vorprofilierten Rohrelementen und den Stabelementen im bereits zusammengesteckten Zustand oder unter gegenseitigem Zusammenstecken beschickba ren Umform- und Fügestation zur radialen Verformung des Rohrelements mit einstellbaren Umformparametern unter Herstellung einer vorgespannten Reibschlußver bindung zwischen Rohrelement und Stabelement,
- - eine mit den so gebildeten Verbundteilen beschickbare Meßstation zum gegenseitigen axialen Verschieben des Rohrelements und des Stabelements unter Messung der dabei auftretenden Verschiebekräfte
- - und gegebenenfalls einen Regler zur Einstellung der Umformparameter der Umform- und Fügestation nach Maß gabe der Abweichung der in der Meßstation gemessenen Verschiebekräfte von einem vorgegebenen Sollwert.
Die Umformstation und die Umform- und Fügestation wei
sen vorteilhafterweise je ein Rundknetaggregat oder ein
hydraulisches Einziehaggregat auf, an denen vorteilhaf
terweise der Durchmesser und/oder die Länge des umzu
formenden Rohrabschnitts als Umformparameter einstell
bar sind.
Die erfindungsgemäßen stangenförmigen Bauteile werden
bevorzugt zur Herstellung von Sicherheitslenkspindeln
für Kraftfahrzeuge eingesetzt, wobei die Verschiebe
kräfte zur Überwindung des Reibschlusses zwischen Rohr
element und Stabelement über die Umformparameter auf
400 bis 2500 N eingestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein stangenförmiges zweiteiliges Bauteil in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bauteils nach Fig. 1 mit
längsgeschnittenem Rohrelement;
Fig. 3 eine Umformtransferstrecke zur Herstellung der
stangenförmigen Bauelemente nach Fig. 1 und 2.
Die in der Zeichnung dargestellten stangenförmigen Bau
teile 10 bestehen aus einem Rohrelement 12 und einem in
das Innere 14 des Rohrelements 12 eingreifenden, mit
seinem freien Ende 16 über das Rohrelement axial über
stehenden, ein Vierkantprofil aufweisenden Stabelement
18. Das Rohrelement 12 und das Stabelement 18 bestehen
aus einem verformbaren Metall, vorzugsweise aus schmie
defähigem Stahl, wobei das Stabelement auf seinem in
das Innere 14 des Rohrelements 12 eingreifenden Ober
flächenbereich eine festhaftende Gleitschicht 20 vor
zugsweise aus zähem Kunststoff trägt. Die Gleitschicht
20 endet dabei im Inneren 14 des Rohrelements im Ab
stand a vom freien Ende 23 des verformten Rohrabschnitts
22, so daß ein ungewolltes Abschälen der Gleitschicht
20 durch das scharfkantige Ende 23 des Rohrabschnitts
22 vermieden wird. Das Rohrelement 12 weist an seinem
einen Ende einen durch Querschnittsverringerung pla
stisch verformten Rohrabschnitt 22 auf und liegt dort
unter Vorspannung reibschlüssig so gegen die Oberfläche
des Stabelements 18 an, daß das Rohrelement 12 und das
Stabelement 18 bei Überschreiten einer vorgegebenen
axialen Verschiebekraft gegeneinander verschiebbar sind.
Die stangenförmigen Bauteile 10 sind vorzugsweise für
Sicherheitslenkspindeln in Kraftfahrzeugen bestimmt.
Die Herstellung der stangenförmigen Verbundbauteile er
folgt vorteilhafterweise in einer Umformtransferstrecke,
wie sie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist. Die zy
lindrischen Rohrelement-Rohlinge 12′ werden dort aus
einem Rohrmagazin 24 auf einem Förderband 26 zu einer
ersten Umformstation 28 transportiert, in der sie von
einem Vorschubaggregat 30 erfaßt und im Bereich des
Rohrabschnitts 22 vorprofiliert werden. Die Umformsta
tion 28 weist dazu zweckmäßig ein Rundknetaggregat oder
ein hydraulisches Einzugaggregat auf.
Das vorprofilierte Rohrelement 12 gelangt anschließend
über die Förderstrecke 26 und das Vorschubaggregat 32
zu der Umform- und Fügestation 34, der zusätzlich ein
Stabelement 18 aus dem Stabmagazin 36 über die Stabla
deeinrichtung 38 zugeführt wird. Das Rohrelement 12
wird dort bei eingestecktem Stabelement 18 einer weite
ren radialen Kaltverformung unter Herstellung einer
vorgespannten Reibschlußverbindung zwischen Rohrelement
12 und Stabelement 18 unterzogen.
Das auf diese Weise gebildete Verbund-Bauteil gelangt
über die Förderstrecke 26 und das Vorschubaggregat 40
zu der Meßstation 42, in der das Rohrelement 12 und das
Stabelement 18 axial bis zur Überwindung des Reibschlus
ses gegeneinander verschoben und dabei die auftretenden
Verschiebekräfte gemessen werden. Zur Einstellung eines
definierten Reibschlusses werden über einen Regler 44
nach Maßgabe der Abweichung der in der Meßstation ge
messenen Verschiebekräfte von einem vorgegebenen Soll
wert die Umformparameter der Umform- und Fügestation 34
nachgeführt. Als Umformparameter kommen beispielsweise
der Durchmesser und/oder die Länge des umzuformenden
Rohrabschnitts 22 in Betracht.
Am Ende der Förderstrecke 26 wird das fertige Bauteil
entweder an eine nachfolgende Fertigungsstation überge
ben oder als fehlerhaft verworfen.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf ein stangenförmiges Bauteil 10,
bestehend aus einem metallischen Rohrelement 12 und ei
nem in das Innere 14 des Rohrelements 12 eingreifenden,
mit seinem freien Ende 16 axial über das Rohrelement 12
überstehenden Stabelement 18. Um beim Auftreten einer
übermäßigen Axialbelastung axial ausweichen zu können,
liegt das Rohrelement 12 mit einem unter Querschnitts
verringerung kaltverformten Rohrabschnitt reibschlüs
sig so gegen die Oberfläche des Stabelements an, daß
das Rohrelement 12 und das Stabelement 18 bei Überschrei
ten einer vorgegebenen axialen Verschiebekraft gegen
einander verschiebbar sind.
Claims (18)
1. Stangenförmiges Bauteil, bestehend aus einem metal
lischen Rohrelement (12) und einem in das Innere
(14) des Rohrelements (12) eingreifenden, mit sei
nem freien Ende (16) axial über das Rohrelement
(12) überstehenden Stabelement (18), wobei das Rohr
element (12) mit einem unter Querschnittsverringe
rung kaltverformten Rohrabschnitt (22) reibschlüs
sig so gegen die Oberfläche des Stabelements (18)
anliegt, daß das Rohrelement (12) und das Stabele
ment (18) bei Überschreiten einer vorgegebenen axia
len Verschiebekraft gegeneinander verschiebbar sind.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrelement (12) ein Rohr oder ein mit ei
nem Rohransatz versehenes Bauelement ist.
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stabelement (18) ein gegebenen
falls hohles stangenförmiges oder mit einem stan
genförmigen Ansatz versehenes Bauelement ist.
4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stabelement (18) eine vor
zugsweise als Drei- oder Vierkant ausgebildete pro
filierte Oberfläche aufweist.
5. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Stabelement (18) an seinem in das In
nere (14) des Rohrelements (12) eingreifenden Ober
flächenbereich eine vorzugsweise festhaftende Gleit
schicht (20) trägt.
6. Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschicht (20) aus einem zähen Kunst
stoff, vorzugsweise Polyamid- oder Polyethylenba
sis, besteht.
7. Bauteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitschicht (20) nur auf dem in
das Innere (14) des Rohrelements (12) eingreifenden
Abschnitt des Stabelements (18) angeordnet ist.
8. Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschicht (20) auf dem betreffenden Stab
abschnitt im Abstand (a) vom Ende (23) des Rohrele
ments (18) endet.
9. Verfahren zur Herstellung stangenförmiger Bauteile
aus einem metallischen Rohrelement und einem in das
Rohrelement eingreifenden, mit diesem verbundenen
Stabelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Stab
element (18) teilweise in das diesem gegenüber zu
nächst Übermaß aufweisende Innere (14) des Rohrele
ments (12) eingeführt wird, daß ein vom Stabelement
(18) durchgriffener Abschnitt (22) des Rohrelements
(12) durch Kaltverformung unter Querschnittsver
ringerung und Herstellung eines Reibschlusses ra
dial gegen die Oberfläche des Stabelements (18)
umgeformt wird und daß anschließend das Rohrelement
(12) und das Stabelement (18) mindestens einmal un
ter Überwindung des Reibschlusses gegeneinander
verschoben und die dabei auftretenden Verschiebe
kräfte gemessen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das zunächst zylindrische Rohrelement (12′) so
umgeformt wird, daß seine Innenform mit Übermaß im
wesentlichen der vorzugsweise profilierten Außen
form des Stabelements (18) entspricht, und daß das
so vorgeformte Rohrelement (12) bei in das Innere
(14) des Rohrelements eingeführtem Stabelement (18)
unter Herstellung des Reibschlusses einer weiteren
Kaltverformung unterzogen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rohrelement (12) im Rundknetver
fahren oder durch hydraulisches Einziehen umgeformt
wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Bau
teile (10) nacheinander taktweise durch Umformen
der Rohrelemente (12) hergestellt werden und daß
die Umformparameter der Rohrelemente (12) nach Maß
gabe der Abweichung der an einem vorhergehenden
Bauteil (10) gemessenen Verschiebekräfte gegenüber
einem Sollwert vorzugsweise selbsttätig maschinell
nachgeführt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß als Umformparameter der Durchmesser und/oder
die Länge des umgeformten Rohrabschnitts (22) der
Rohrelemente (12) eingestellt werden.
14. Anordnung zur Herstellung von aus einem Rohrelement
(12) und einem in das Rohrelement eingreifenden
Stabelement (18) bestehenden stangenförmigen Bau
teilen (10), gekennzeichnet durch eine Umformtrans
ferstrecke (26) mit einer mit Rohrelement-Rohlingen
(12′) beschickbaren Umformstation (28) zur vorzugs
weise innenseitigen Vorprofilierung der Rohrelemen
te (12), mit einer mit den vorprofilierten Rohrele
menten (12) und den Stabelementen (18) in bereits
zusammengestecktem Zustand oder unter gegenseitigem
Zusammenstecken beschickbaren Uniform- und Fügesta
tion (34) zur radialen Kaltverformung des Rohrele
ments (12) mit einstellbaren Umformparametern unter
Herstellung einer vorgespannten Reibschlußverbin
dung zwischen Rohrelement (12) und Stabelement (18)
und mit einer mit den so gebildeten Verbundteilen
(10) beschickbaren Meßstation (42) zum gegenseiti
gen axialen Verschieben des Rohrelements (12) und
des Stabelements (18) unter Messung der dabei auf
tretenden Verschiebekräfte.
15. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
einen Regler (44) zur Einstellung der Umformparame
ter der Umform- und Fügestation (34) nach Maßgabe
der Abweichung der in der Meßstation (42) gemesse
nen Verschiebekräfte von einem vorgegebenen Soll
wert.
16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umformstation (28) und die Um
form- und Fügestation (34) ein Rundknetaggregat
oder ein hydraulisches Einziehaggregat aufweisen.
17. Verwendung der stangenförmigen Bauteile nach den
Ansprüchen 1 bis 8 des Verfahrens nach den Ansprü
chen 9 bis 13 und der Anordnung nach den Ansprüchen
14 bis 16 zur Herstellung von Sicherheitslenkspin
deln für Kraftfahrzeuge.
18. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Verschiebekräfte zur Überwindung des
Reibschlusses zwischen Rohrelement und Stabelement
über die Umformparameter auf 400 bis 2500 N einge
stellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330974 DE4330974A1 (de) | 1993-09-13 | 1993-09-13 | Stangenförmiges Bauteil sowie Verfahren und Anordnung zu dessen Herstellung |
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DE19934330974 DE4330974A1 (de) | 1993-09-13 | 1993-09-13 | Stangenförmiges Bauteil sowie Verfahren und Anordnung zu dessen Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330974A1 true DE4330974A1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6497551
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DE19934330974 Withdrawn DE4330974A1 (de) | 1993-09-13 | 1993-09-13 | Stangenförmiges Bauteil sowie Verfahren und Anordnung zu dessen Herstellung |
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