DE4330792C2 - Verfahren zum Wechseln streifenförmigen Materials und Vorrichtung zu seiner Durchführung - Google Patents
Verfahren zum Wechseln streifenförmigen Materials und Vorrichtung zu seiner DurchführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechseln
streifenförmigen Materials entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für die Verwendung in
Produktionsmaschinen, die streifenförmiges Material, bei
spielsweise halbsteifes Papier, verwenden und insbesondere
für Zigarettenverpackungsmaschinen, an Hand derer nachfolgend
beispielhaft die Beschreibung derselben erfolgt.
Die DE 41 10 342 A1 bezieht sich auf eine automatische Strei
fenmaterialwechselvorrichtung, wobei der Anfang eines neuen
Streifens mit dem ersten abgelaufenen Streifen, der entlang
einer Abwickelstraße durch Rollen einer Zugeinheit einer Ver
packungsmaschine zugeführt wird, verbunden wird. Der erste
Streifen wird durch die Rollen einer Zugeinheit zu einer
Schneidstation geführt, die sich am Weg befindet, wo der er
ste Streifen in Abschnitte einer vorherbestimmten Form ent
lang nicht notwendigerweise gerader Schneidlinien geschnitten
wird.
Nach diesem Patent wird der hier vorgegebene Endabschnitt des
neuen Streifens auf den ersten Streifen geführt, wobei der
neue Streifen durch Reibung durch die Zugeinheit und von dort
zur Schneidstation gezogen wird. Wenn ein Schnitt in den sich
überlappenden Abschnitt beider Streifen eingebracht wird,
entspricht der erste Schnitt im neuen Streifen häufig dessen
Endkante. Da die Endkante des neuen Streifens normalerweise
gerade und senkrecht zur Längsachse des Streifens ist, und
da, wie bereits erwähnt, die Schneidlinie meist nicht gerade
und parallel zur Endkante des neuen Streifens verläuft, ist
sie häufig so geformt, daß sie die Endkante an unterschiedli
chen Punkten schneidet, wobei der Schnitt im überlappenden
Abschnitt beider Streifen normalerweise zur Bildung relativ
kleiner Abschnitte führt, die auf den Boden der Verpackungs
maschine fallen und häufiges Anhalten der Maschine zu ihrer
Entfernung benötigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Erset
zen eines abgelaufenen Streifenmaterials, das in Abschnitte
zerschnitten wird, durch einen neuen Streifen, zu schaffen,
das die Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Ferner soll
eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung geschaffen werden.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Wechseln
streifenförmigen Materials, das durch eine Zugeinheit entlang
eines vorgegebenen Weges zugeführt wird, gelöst, wobei
- - die Zugeinheit sich entlang des Weges und stromaufwärts ei ner Schneidstation in Fortbewegungsrichtung des streifenför migen Materials gesehen befindet, in der das streifenförmige Material in Abschnitte entlang einer Schneidlinie in beliebiger Form quer geschnitten wird;
- - das streifenförmige Material einen ersten, abgelaufenen Streifen und einen neuen zweiten Streifen aufweist;
- - die Abschnitte nacheinander entlang des Weges stromabwärts der Schneidstation geführt werden;
- - ein Vorderendabschnitt des zweiten Streifens entlang eines Abschnittes des Weges stromaufwärts der Zugeinheit zugeführt wird;
das ferner folgende Schritte aufweist:
- - Anhalten des Vorderendabschnitts des zweiten Streifens, wenn seine Endkante in einer vorgegebenen Position stromauf wärts der Zugeinheit ist;
- - Bestimmen der Zuführphase der Abschnitte entlang des Weges stromabwärts der Schneidstation durch Sensoreinrichtungen
- - Zuführen des Vorderendabschnitts des zweiten Streifens ge meinsam mit dem ersten Streifen durch die Zugeinheit entspre chend einem durch die Sensoreinrichtung gegebenen Phasensi gnal derart, daß die Endkante des zweiten Streifens durch die Schneidstation zur Endkante des ersten Streifens positioniert in Bewegungsrichtung des vorhergehenden Abschnittes geführt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird der
Endabschnitt des zweiten Streifens über den ersten ab
gelaufenen Streifen geführt und entlang des Weges geführt,
bis er gegen bewegbare Anschläge stromaufwärts der Zugeinheit
und in Kontakt mit dem ersten Streifen angehalten wird, wobei
die bewegbaren Anschläge vom Weg entsprechend dem Phasensi
gnal entfernt werden.
Der zweite Streifen wird bevorzugt gemeinsam mit dem ersten
Streifen durch Reibung durch die Zugeinheit geführt, indem
der Endabschnitt des zweiten Streifens auf den ersten Strei
fen gleichzeitig mit der Entfernung der bewegbaren Anschläge
gedrückt wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vor
richtung zum Wechseln streifenförmigen Materials, mit:
- - einer Zugeinheit zur Zuführung streifenförmigen Materials entlang eines vorgegebenen Weges;
- - Schneideinrichtungen zum Schneiden streifenförmigen Ma terials quer in Abschnitte beliebiger Form entlang einer Schneidkante, wobei die Schneideinrichtung sich am Weg und stromabwärts der Zugeinheit in Fortbewegungsrichtung des streifenförmigen Materials befindet;
- - Einrichtungen zum Nacheinander-Zuführen der Abschnitte ent lang des Weges stromabwärts der Schneideinrichtung wobei das streifenförmige Material einen ersten, abgelaufenen Streifen und einen Vorderendabschnitt des zweiten neuen Streifens aufweist;
- - und ersten Fortbewegungseinrichtungen zur Zuführung eines Vorderendabschnitts des zweiten Streifens entlang eines Ab schnittes des Weges stromaufwärts der Zugeinheit, mit An schlägen zum Anhalten des Vorderendabschnitts des zweiten Streifens so, daß seine Endkante sich in vorgegebener Position stromaufwärts der Zugeinheit befindet;
- - Sensoreinrichtungen zur Bestimmung der Zuführphase der Ab schnitte entlang des Weges stromabwärts der Schneideinrich tung;
- - zweite Fortbewegungseinrichtungen zur Zufuhr des Vor derkantenabschnitts des zweiten Streifens gemeinsam mit dem ersten Streifen durch die Zugeinheit entsprechend einem durch die Sensoreinrichtung ausgegebenen Phasensignal derart, daß die Vorderendkante des zweiten Streifens durch die Schneid einrichtung in einer vorgegebenen Position zur Hinterkante des ersten Streifens in Fortbewegungsrichtung des vorange henden Abschnitts durch die Schneideinrichtung zugeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitende
Zeichnung näher erläutert, in der zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teilschnitt, durch eine
bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei Teile aus Gründen der Klarheit
weggelassen wurden, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 1.
Das Bezugszeichen 1 in der begleitenden Zeichnung bezeichnet
eine automatische Wechselvorrichtung für streifenförmiges Ma
terial 2, das zu einer (nicht gezeigten) Produktionsmaschine
geführt wird, die in diesem Beispiel eine Zigarettenverpac
kungsmaschine ist. Die Vorrichtung umfaßt eine Zugeinheit 3
zur Zuführung von streifenförmigem Material 2 in vorgegebener
Richtung 4 entlang eines vorgegebenen Weges 5, der durch die
Einheit 3 und eine Schneidstation 6 verläuft. Die Schneidsta
tion 6 umfaßt eine an sich bekannte Schneidvorrichtung, die
sich stromabwärts der Zugvorrichtung 3 in Richtung 4 befindet
und die durch bekannte Betätigungseinrichtungen (nicht ge
zeigt) derart bewegbar ist, daß sie nacheinander mit dem
streifenförmigen Material 2 in Eingriff kommt. In diesem Bei
spiel ist das Material 2 ein Streifen halbsteifen Materials,
wie Pappe, der quer durch die Schneidvorrichtung 7 in eine
Folge von Abschnitten 9 geschnitten wird, die nacheinander
von der Schneidstation 6 durch einen Förderer 1, der sich in
Richtung 4 bewegt, abgenommen werden.
In diesem Beispiel bildet jeder Abschnitt 9 dann, wenn er ge
faltet ist, den Vorderkragen einer harten Zigarettenpackung
mit angelenktem Deckel (nicht gezeigt) und ist an seinen ge
genüberliegenden axialen Enden durch zwei nicht gerade
Schneidlinien 11, die durch die Schneidvorrichtung 7 gebildet
wurden, begrenzt.
In diesem Beispiel besteht die Zugeinheit 3 aus einem Paar
Druckrollen 12 und 13, von denen das erste über dem zweiten
angeordnet ist, um Druck auf den ersten Streifen 8 auszuüben;
wobei die Schneidstation 6 sich am Weg 5, gegenüber der Zug
einheit 3 und der Platte 14 befindet, die eine Gleitfläche
für den ersten Streifen 8 und eine Stützfläche für den Vor
derabschnitt 16 eines weiteren, zweiten Streifens 17 bildet,
der Teil des Streifenmaterials 2 ist.
Während der normalen Vorwärts-Zuführung des Streifens 8 durch
die Zugeinheit 3 wird die Vorderkante 16 des zweiten Strei
fens über und auf den ersten Streifen 8 durch eine an sich
bekannte Antriebsrolle 18 geführt und mit seiner
freien Vorderkante 19, normalerweise einer geraden Kante,
senkrecht zur Richtung 4, angehalten, wenn sie das Stoppele
ment bzw. den Zahn 20 berührt. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das
Stoppelement 20 im wesentlichen L-förmig
und weist einen Arm 21 auf, der sich im wesentlichen
senkrecht zur Oberfläche 15 erstreckt und dessen freies Ende
dem ersten Streifen 8 und
der Fläche 15 zugewandt ist.
Am gegenüberliegenden Ende des Arms 21 ist das Element 20
mit dem Arm 22 eines Schwenkarmes 23 verbunden, der um eine
Welle 24 senkrecht zur Richtung 4 schwenkt und parallel zur
Fläche 15 angeordnet ist. Dieser ist durch eine
Feder 26 vorgespannt, die um die Achse 25 ver
läuft und zwischen dem Schwenkarm 23 und einem Körper 27, der
die Welle 24 trägt, gespannt ist.
Der Schwenkarm 23 umfaßt auch einen zweiten Arm 28, dessen
freier Endabschnitt 29 aus einer Gabel 30 besteht, die einen
Stift 31 parallel zur Achse 25 abstützt, der wiederum eine
Rolle 32 unterstützt, die drehbar auf dem Stift 31 durch
Zwischenschaltung von zwei Lagern 33 angebracht ist.
Der Arm 21 des Anschlagelements
20 wird mit einem über dem Element 20 angeordneten
Aktuator 34 berührt, der eine Ausstoßstange 35 besitzt,
die im wesentlichen senkrecht zur Fläche 15 ist und mit der
seitlichen Fläche des Elements 20 zusammenwirkt in der abgesenkten
Position gehalten. Nach Empfang eines
durch ein Steuersystem 36 abgegebenen Betätigungssignals be
wegt der Aktuator 34 die Stange 35 aus der normalen ausgefah
renen Position, in der die Stange 35 mit dem Element 20 zum
Halten des Armes 21 in der abgesenkten Position zusammen
wirkt, in eine zurückgezogenen Position, die dieses ermöglicht,
daß der Schwenkarm 23 um eine Achse 25 durch die Feder 26 so ge
dreht wird, daß das Vorderende des Streifens 17 freigege
ben wird und gleichzeitig der Umfang der Rolle 32 in Kon
takt mit der gegenüberliegenden Fläche des Vorderabschnitts
16 des zweiten Streifens 17
gebracht wird, um die Streifen 8 und 17 gegen die
Platte 14 zu drücken und durch Reibung miteinander zu verbin
den.
Das Betätigungssignal wird durch das System 36 in Antwort auf
den Empfang eines von einem Sensor 37 abgegebenen Phasensi
gnals abgegeben, welches den Durchgang einer Schneidlinie 11 durch
einen vorgegebenen Punkt auf dem Weg 5 stromabwärts der Schneid
station 6 anzeigt.
Unter normalen Betriebsbedingungen wird der erste Streifen 8
durch die Zugeinheit 3 entlang des Weges 5 in Richtung 4 und
durch die Schneideinheit 6 geführt, wobei streifenförmiges
Material 2 durch die Schneidvorrichtung 7 in Abschnitte 9 ge
schnitten wird, die mittels des Förderers 10 in die Packma
schine gefördert werden.
Wenn der erste Streifen 8 zu Ende ist, wird der zweite Strei
fen 17 durch die Antriebsrolle 18 nach vorne bewegt bis
der Vorderabschnitt 16 den Arm 21 des
Anschlagelementes kontaktiert.
Nach dem Anhalten des Streifens 17 und bevor der erste Strei
fen 8 vollständig ausgegangen ist, wird die Schneidlinie 11
durch den Sensor 37 detektiert, ein Phasensignal dem Steuer
system 36 zugeführt und verarbeitet; durch das System 36 wird
ein weiteres Signal zur Betätigung des Aktuators 34 abgegeben
und nach Empfang des Betätigungssignals trennt der Aktuator 34
die Austoßstange 35 vom Stoppelement 20.
Wenn die Austoßstange 35 zurückgezogen wird, dreht der durch
die Feder 26 ausgeübte Druck den Schwenkarm 23 entgegen dem
Uhrzeigersinn in Fig. 2, um den Arm 21 des Anschlagelementes
20 vom streifenförmigen Material 2 zurückziehen, und, im we
sentlichen gleichzeitig, die Rolle 32 auf den zweiten Strei
fen 17 zu drücken, und so sicherzustellen, daß beide gemein
sam zur Schneidstation 6 geführt werden.
Die Erfindung ermöglicht die Synchronisation zwischen
der Vorderendkante 19 des
neuen Streifens 17 und der letzten Schneidlinie 11 des ab
gelaufenen ersten Streifens 8, indem die Zuführung durch
das System 36 entsprechend dem Phasensignal des Sensors 37
geregelt wird.
Schließlich ist die obenbeschriebene Ausführungsform der Vor
richtung 1 einfach in ihrem Aufbau, wodurch die Erfindung
ökonomisch durchführbar ist.
Claims (7)
1. Verfahren zum Wechseln streifenförmigen Materials (2),
das durch eine Zugeinheit (3) entlang eines vorgegebenen
Weges (5) zugeführt wird, wobei
- - die Zugeinheit (3) sich entlang des Weges (5) und stromaufwärts einer Schneidstation (6) in Fortbewegungs richtung (4) des streifenförmigen Materials (2) gesehen befindet, in der das streifenförmige Material (2) in Abschnitte (9) entlang einer Schneidlinie (11) in beliebiger Form quer geschnitten wird;
- - das streifenförmige Material (2) einen ersten, abgelaufenen Streifen (8) und einen neuen zweiten Streifen (17) aufweist;
- - die Abschnitte (9) nacheinander entlang des Weges (5) stromabwärts der Schneidstation (6) geführt werden;
- - ein Vorderendabschnitt (16) des zweiten Streifens (17) entlang eines Abschnittes des Weges (5) stromaufwärts der Zugeinheit (3) zugeführt wird;
dadurch gekennzeichnet, daß es ferner folgende Schritte auf
weist:
- - Anhalten des Vorderendabschnitts (16) des zweiten Streifens (17), wenn seine Endkante in einer vorgegebenen Position stromaufwärts der Zugeinheit (3) ist;
- - Bestimmen der Zuführphase der Abschnitte (9) entlang des Weges (5) stromabwärts der Schneidstation (6) durch Sensor einrichtungen (37);
- - Zuführen des Vorderendabschnitts (16)) des zweiten Streifens (17) gemeinsam mit dem ersten Streifen 8 durch die Zugeinheit (3) entsprechend einem durch die Sensoreinrichtung (37) gegebenen Phasensignal derart, daß die Endkante (19) des zweiten Streifens durch die Schneidstation (6) zur Endkante des ersten Streifens positioniert in Bewegungsrichtung (4) des vorhergehenden Ab schnittes (9) geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorderendabschnitt (16) des zweiten Streifens (17) über
den ersten, abgelaufenen Streifen (8) und entlang des Weges
(5) geführt wird, bis er gegen bewegbare Anschläge (20)
stromaufwärts der Zugeinheit (3) und in Berührung mit dem
ersten Streifen (8) angehalten wird, wobei die bewegbaren
Anschläge (20) entsprechend dem Phasensignal vom Weg (5)
entfernt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorderendabschnitt (16) des zweiten Streifens (17)
durch Reibung gemeinsam mit dem ersten Streifen (8) durch
die Zugeinheit (3) geführt wird, indem der
Vorderendabschnitt (16) des zweiten Streifens (17) auf den
ersten Streifen (8) gleichzeitig mit der Entfernung der
bewegbaren Anschläge (20) gedrückt wird.
4. Vorrichtung zum Wechseln streifenförmigen Materials (2),
mit:
- - einer Zugeinheit (3) zur Zuführung streifenförmigen Materials (2) entlang eines vorgegebenen Weges (5);
- - Schneideinrichtungen (7) zum Schneiden streifenförmigen Materials (2) quer in Abschnitte (9) beliebiger Form entlang einer Schneidkante (11), wobei die Schneideinrichtung (7) sich am Weg (5) und stromabwärts der Zugeinheit (3) in Fortbewegungsrichtung (4) des streifenförmigen Materials (2) befindet;
- - Einrichtungen (10) zum Nacheinander-Zuführen der Ab schnitte (9) entlang des Weges (5) stromabwärts der Schneid einrichtung 7; wobei das streifenförmige Material (2) einen ersten, abgelaufenen Streifen (8) und einen Vorderendabschnitt (16)) des zweiten neuen Streifens (17) aufweist;
- - und ersten Fortbewegungseinrichtungen (18) zur Zuführung eines Vorderendabschnitts (16) des zweiten Streifens (17) entlang eines Abschnittes des Weges (5) stromaufwärts der Zugeinheit (3), gekennzeichnet durch:
- - Anschläge zum Anhalten des Vorderendabschnitts (16) des zweiten Streifens so, daß seine Endkante (19) sich in vorgegebener Position stromaufwärts der Zugeinheit (3) befindet;
- - Sensoreinrichtungen (37) zur Bestimmung der Zuführphase der Abschnitte (9) entlang des Weges (5) stromabwärts der Schneideinrichtung (7);
- - zweite Fortbewegungseinrichtungen (32) zur Zufuhr des Vor derkantenabschnitts (16) des zweiten Streifens (17) gemeinsam mit dem ersten Streifen (8) durch die Zugeinheit (3) entsprechend einem durch die Sensoreinrichtung (37) ausgegebenen Phasensignal derart, daß die Vorderendkante (19) des zweiten Streifens durch die Schneideinrichtung (7) in einer vorgegebenen Position zur Hinterkante des ersten Streifens in Fortbewegungsrichtung (4) des vorangehenden Ab schnitts (9) durch die Schneideinrichtung zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschläge ein Stoppelement (20) mit einem Arm
(21) aufweisen, der im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche
(15) einer Platte (14), über die das streifenförmige
Material (2) gleitet, verläuft und unterhalb des Weges (5)
und stromaufwärts der Zugeinheit (3) angeordnet ist; wobei
der Arm (21) im wesentlichen parallel zur Vorderkante (19)
des Vorderendabschnitts (16) des zweiten Streifens (17) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stoppelement (20) fest an einem ersten Arm (22) eines
Schwenkarms (23), der auf einer Welle (24) schwenkbar
angeordnet ist, befestigt ist; wobei der Schwenkarm (23)
auch einen zweiten Arm (28) aufweist, der eine
Rolle (32), die mittels Freilauf auf einem fest am
zweiten Arm (28) befestigten Stift angebracht ist, trägt.
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