DE4330703C1 - Schraubverschluß mit einer Schraubkappe und einem Sicherheits- und Garantiering - Google Patents
Schraubverschluß mit einer Schraubkappe und einem Sicherheits- und GarantieringInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schraubverschluß mit einer
Schraubkappe und einem Sicherheits- und Garantiering für einen
Behälterstutzen mit angeformten Rastelementen, bei dem der
Sicherheits- und Garantiering über Sollbruchstellen mit der
offenen Stirnseite der Schraubkappe verbunden ist und bei dem
der Sicherheits- und Garantiering auf seiner Innenwandung mit
Gegenrastelementen versehen ist, welche mit den Rastelementen
des Behälterstutzens so zusammenarbeiten, daß bei auf den
Behälterstutzen aufgeschraubter Schraubkappe der
Sicherheits- und Garantiering unlösbar am Behälterstutzen
festgehalten ist und beim Abschrauben der Schraubkappe von
dieser getrennt wird.
Ein Schraubverschluß dieser Art ist durch die DE 23 34 750
A1 und die DE 41 26 015 C1 bekannt. Bei diesen bekannten
Schraubverschlüssen werden bei Abschrauben der Schraubkappe
die Sollbruchstellen zwischen der Schraubkappe und dem
Sicherheits- und Garantiering getrennt. Der Sicherheits- und
Garantiering bleibt jedoch am Behälterstutzen gehalten. Daran
ist erkennbar, daß die Schraubkappe schon einmal abgeschraubt,
d. h. der Behälter geöffnet wurde. Das Abschrauben der
Schraubkappe ist jedoch nicht kindergesichert.
Es ist auch bekannt, Schraubkappen mit Kindersicherungen zu
versehen, wie die DE 42 09 783 C1 und die DE 42 11 670 C1
zeigen. Dabei sind an der Schraubkappe ein auslenkbares
Rastelement und am Behälterstutzen ein Rastanschlag angeformt,
die in Abschraubrichtung ein Abschrauben der Schraubkappe
solange verhindert, bis das Rastelement aus der Bahn mit dem
Rastanschlag herausbewegt ist. Diese Kindersicherung ist aber
nur bei entsprechend ausgebildeten Behälterstutzen anwendbar.
Es gibt viele Behälter mit einem Behälterstutzen, der jedoch
nur ein Schraubgewinde für die Schraubkappe aufweist.
Aus der US 3,399,796 ist ein Schraubverschluß mit einem
angeformten Rastfinger bekannt. Der Rastfinger weist einen
Ansatz auf, der in eine umlaufende Nut eines Behälterstutzens
eingreift. Mittels einer Handhabe, die an dem Rastfinger
angeformt ist, kann der Ansatz aus der umlaufenden Nut
ausgerückt und die Schraubkappe abgeschraubt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schraubverschluß der
eingangs erwähnten Art mit einfachen Mitteln mit einer
Kindersicherung zu versehen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im
Bereich des Überganges von der Schraubkappe zum Sicherheits- und
Garantiering die Schraubkappe bzw. der Sicherheits- und
Garantiering einen auslenkbaren Rastfinger trägt, der bei
Abschrauben der Schraubkappe mit einem am Sicherheits- und
Garantiering bzw. an der Schraubkappe angebrachten Anschlag
in Wirkverbindung kommt und eine Kindersicherung bildet, welche
durch Auslenkung des Rastfingers aus dem Bereich des Anschlages
aufhebbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung des Schraubverschlusses wird das
Abschrauben der Schraubkappe erst freigegeben, wenn der
Rastfinger aus der Kreisbahn herausbewegt wird, auf der der
Anschlag des Sicherheits- und Garantieringes liegt. Der
Sicherheits- und Garantiering bleibt nach dem Aufschraubvorgang
ja in seiner Drehstellung stehen. Wird der Rastfinger
ausgelenkt, dann kann die Schraubkappe abgeschraubt werden,
wobei die Sollbruchstellen zwischen der Schraubkappe und dem
Sicherheits- und Garantiering getrennt werden.
Auf diese Weise
wird auf einfache Weise in den Schraubverschluß mit
Sicherheits- und Garantiering eine Kindersicherung integriert,
wobei diese auch beim erneuten Aufschrauben der Schraubkappe
wieder in Funktion kommt. An dem von der Schraubkappe gelösten
Sicherheits- und Garantiering kann erkannt werden, daß der
Schraubverschluß schon einmal geöffnet wurde. Schraubkappe
und Sicherheits- und Garantiering bilden mit der Kindersicherung
ein einstückiges, leicht herstellbares Teil.
Eine Ausgestaltung der Kindersicherung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Rastfinger auf derselben Kreisbahn
wie der Anschlag des Sicherheits- und Garantieringes angeordnet
und senkrecht zur Außenwandung der Schraubkappe eindrückbar
ist.
Ist dagegen vorgesehen, daß der Rastfinger auf derselben
Kreisbahn wie der Anschlag des Sicherheits- und Garantieringes
angeordnet und parallel zur Außenwandung der Schraubkappe
anhebbar ist, dann ist eine anders gerichtete Auslenkung des
Rastfingers zum Aufheben der Kindersicherung erforderlich.
Damit die Kindersicherung erst nach dem Trennen der
Sollbruchstellen zwischen der Schraubkappe und dem
Sicherheits- und Garantiering wirksam wird, kann vorgesehen
sein, daß der Sicherheits- und Garantiering einen größeren
Durchmesser aufweist als die Schraubkappe und über einen Absatz
an der offenen Stirnseite der Schraubkappe angeformt ist, und
daß der Anschlag auf dem Absatz angeformt und in
Abschraubrichtung im Abstand vor dem Rastfinger auf einer
Kreisbahn angeordnet ist, und daß der kreisbogenförmige Abstand
zwischen dem Rastfinger und dem Anschlag größer ist als der
zum Abbrechen der Sollbruchstellen erforderliche Drehweg der
Schraubkappe auf der zugeordneten Kreisbahn.
Die Auslenkung des Rastfingers wird dadurch erleichtert, daß
der Rastfinger mit einer Handhabe versehen ist, die sich über
einen Teil der Höhe der Schraubkappe erstreckt.
Damit die von dem Sicherheits- und Garantiering getrennte
Schraubkappe ohne Beeinträchtigung durch die Kindersicherung
wieder aufgeschraubt werden kann, sieht eine weitere
Ausgestaltung vor, daß der Anschlag in Aufschraubrichtung mit
Auslenkschrägen zum Auslenken oder Anheben des Rastfingers
versehen ist.
Um eine definierte Verschlußstellung am Behälterstutzen zu
erhalten, kann nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen
sein, daß die Aufschraubbewegung der Schraubkappe und/oder
des Sicherheits- und Garantierings durch Anschläge am
Behälterstutzen begrenzt ist.
Die unlösbare Festlegung des Sicherheits- und Garantieringes
am Behälterstutzen wird dadurch erreicht, daß die Rastelemente
des Behälterstutzens als Rastringwulst ausgebildet sind und
daß der Sicherheits- und Garantiering auf seiner Innenwandung
als Gegenrastelemente verteilt angeformte Rastansätze trägt,
die in der Aufschraubendstellung der Schraubkappe den
Rastringwulst hintergreifen, oder dadurch, daß die Rastelemente
des Behälterstutzens und die Gegenrastelemente des
Sicherheits- und Garantieringes als dreieckförmige Rastzähne
ausgebildet sind, wobei die Rastzähne des Sicherheits- und
Garantieringes in Aufschraubrichtung eine vorauseilende flache
Flanke und in Abschraubrichtung eine nacheilende steile Flanke
aufweisen, während die Flanken der Rastzähne des
Behälterstutzens vertauscht sind.
Die Entformung dem einstückigen Schraubverschlusses wird dadurch
erleichtert, daß die Schraubkappe ein aus Gewindestücken
gebildetes Innengewinde trägt, wobei die Gewindestücke der
einzelnen Gewindegänge axial fluchtend angeordnet sind, wobei
die Abstände der Gewindestücke mindestens der Länge der
Gewindestücke entspricht.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Unteransicht eines Schraubverschlusses mit
Sicherheits- und Garantiering sowie einer
Kindersicherung,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Schraubverschluß nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Schraubverschluß
entlang der Linie III-III der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Schraubkappe im Bereich
der Linie IV-IV der Fig. 3.
Der Schraubverschluß 10 ist ein einstückiges Teil, das aus
Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt werden kann.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist der Schraubverschluß 10
eine Schraubkappe 11 mit Deckel 16 auf. Die Schraubkappe 11
weist auf der Innenwandung ein Innengewinde 12 auf, das auch
aus Entformungsgründen aus Gewindestücken gebildet sein kann,
welche im Abstand zueinander über den Umfang verteilt und axial
fluchtend angeordnet sind. Der Abstand in Umfangsrichtung ist
so groß, daß nach einer Verdrehung des Formstempels dieser
ohne Beeinträchtigung durch die Gewindestücke entformt werden
kann.
An der Außenseite der Schraubkappe 11 sind axial verlaufende
Stege 14 angeformt, an die im Bereich der offenen Seite der
Schraubkappe 11 ein Sicherheits- und Garantiering 20 über
Sollbruchstellen 15 angeformt ist. Den Übergang von der
Schraubkappe 11 zum Sicherheits- und Garantiering 20 bildet
ein Absatz 21, da der Sicherheits- und Garantiering 20 einen
größeren Durchmesser als die Schraubkappe 11 aufweist. Der
Absatz 21 weist Durchbrüche 22 und 24 auf, die einen Zugang
zu Rastelementen 23 geben, welche an der Innenwandung des
Sicherheits- und Garantieringes 20 angeformt sind. Damit wird
ein Entformen der hinterschnittenen Rastelemente 23 ohne
Schieber ermöglicht. Diese Rastelemente 23 hintergreifen einen
nicht dargestellten Rastringwulst des Behälterstutzens, wenn
der Schraubverschluß seine Aufschraubendstellung einnimmt.
Damit ist der Sicherheits- und Garantiering 20 unlösbar auf
dem Behälterstutzen gehalten. Die Rastelemente des
Sicherheits- und Garantieringes 20 können wie die
Gegenrastelemente am Behälterstutzen auch als Rastverzahnung
ausgebildet sein, die ein Aufschrauben des Schraubverschlusses
erlauben, ein Abschrauben desselben jedoch verhindern.
Wird der Schraubverschluß 10 abgeschraubt, dann brechen die
Sollbruchstellen 15 ab. Der Sicherheits- und Garantiering 20
verbleibt auf dem Behälterstutzen und zeigt an, daß der
Schraubverschluß 10 geöffnet wurde.
Wie die Fig. 2 zeigt, kann der Deckel 16 der Schraubkappe 11
eine Markierung 18 tragen, die die Bedienung des mit
Kindersicherung versehenen Schraubverschlusses verdeutlicht.
Im Bereich der offenen Seite der Schraubkappe 11 ist ein nach
außen abstehender Rastfinger 13 ausgeformt, der mit einer
Handhabe 17 sich über einen Teil der Höhe der Schraubkappe
11 erstreckt. Auf dem Absatz 21 zum Sicherheits- und
Garantiering 20 ist in Abschraubrichtung im Abstand zum
Rastfinger 13 ein Anschlag 25 angeformt, der in der Kreisbahn
angeordnet ist, welche der Rastfinger 13 beim Abschrauben der
Schraubkappe 11 beschreibt. Nach dem Abbrechen der
Sollbruchstellen 15 stößt der Rastfinger 13 an die Anschlagseite
17 des Anschlages 25 an, so daß die Abschraubbewegung der
Schraubkappe 11 verhindert wird. Erst nach dem Auslenken des
Rastfingers 13 aus dem Bereich des Anschlages 25 kann die
Schraubkappe 11 abgeschraubt werden. Dabei kann der Rastfinger
13 so ausgebildet sein, daß er senkrecht zur Außenseite der
Schraubkappe 11 eingedrückt oder parallel zu dieser angehoben
werden muß, um außer Wirkung mit dem Anschlag 25 zu kommen.
In jedem Fall muß eine zusätzliche Maßnahme vorgenommen werden,
um die Schraubkappe 11 vom Behälterstutzen abzuschrauben. Der
Sicherheits- und Garantiering 20 verbleibt unlösbar und
vorzugsweise unverdrehbar auf dem Behälterstutzen gehalten,
so daß die Schraubkappe 11 beim Wiederaufschrauben
kindergesichert wird. Dazu ist der Anschlag in
Aufschraubrichtung mit Auslenkschrägen 26 versehen, so daß
der Rastfinger 13 den Anschlag 25 passieren kann.
Wie der Schnitt nach Fig. 3 zeigt, sind an der Innenwandung
der Schraubkappe 11 im Anschluß an den Deckel 16 Rastansätze
19 angeformt, über die eine Dichtungsscheibe im Schraubverschluß
10 festgelegt werden kann.
Der Querschnitt nach Fig. 4 läßt deutlich den an der
Schraubkappe 11 abstehend angeformten Rastfinger 13 mit der
nach oben gerichteten Handhabe 17 erkennen, die die Bedienung
des Rastfingers 13 erleichtert.
Claims (11)
1. Schraubverschluß mit einer Schraubkappe und einem
Sicherheits- und Garantiering für einen Behälterstutzen
mit angeformten Rastelementen, bei dem der Sicherheits- und
Garantiering über Sollbruchstellen mit der offenen
Stirnseite der Schraubkappe verbunden ist und bei dem
der Sicherheits- und Garantiering auf seiner Innenwandung
mit Gegenrastelementen versehen ist, welche mit den
Rastelementen des Behälterstutzens so zusammenarbeiten,
daß bei auf den Behälterstutzen aufgeschraubter
Schraubkappe der Sicherheits- und Garantiering unlösbar
am Behälterstutzen festgehalten ist und beim Abschrauben
der Schraubkappe von dieser getrennt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Überganges von der Schraubkappe (11)
zum Sicherheits- und Garantiering (20) die Schraubkappe
(11) bzw. der Sicherheits- und Garantiering (20) einen
auslenkbaren Rastfinger (13) trägt, der bei Abschrauben
der Schraubkappe mit einem am Sicherheits- und Garantiering
(20) bzw. an der Schraubkappe (11) angebrachten Anschlag
(25) in Wirkverbindung kommt und eine Kindersicherung
bildet, welche durch Auslenkung des Rastfingers (13) aus
dem Bereich des Anschlages (25) aufhebbar ist.
2. Schraubverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastfinger (13) auf derselben Kreisbahn wie der
Anschlag (25) des Sicherheits- und Garantieringes (20)
angeordnet und senkrecht zur Außenwandung der Schraubkappe
(11) eindrückbar ist.
3. Schraubverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastfinger (13) auf derselben Kreisbahn wie der
Anschlag (25) des Sicherheits- und Garantieringes (20)
angeordnet und parallel zur Außenwandung der Schraubkappe
(11) anhebbar ist.
4. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherheits- und Garantiering (20) einen größeren Durchmesser aufweist als die Schraubkappe (11) und über einen Absatz (21) an der offenen Stirnseite der Schraubkappe (11) angeformt ist, und
daß der Anschlag (25) auf dem Absatz (21) angeformt und in Abschraubrichtung im Abstand vor dem Rastfinger (13) auf einer Kreisbahn angeordnet ist.
daß der Sicherheits- und Garantiering (20) einen größeren Durchmesser aufweist als die Schraubkappe (11) und über einen Absatz (21) an der offenen Stirnseite der Schraubkappe (11) angeformt ist, und
daß der Anschlag (25) auf dem Absatz (21) angeformt und in Abschraubrichtung im Abstand vor dem Rastfinger (13) auf einer Kreisbahn angeordnet ist.
5. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastfinger (13) mit einer Handhabe (17) versehen
ist, die sich über einen Teil der Höhe der Schraubkappe
(11) erstreckt.
6. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (25) in Aufschraubrichtung mit
Auslenkschrägen (26) zum Auslenken oder Anheben des
Rastfingers (13) versehen ist.
7. Schraubverschluß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kreisbogenförmige Abstand zwischen dem Rastfinger
(13) und dem Anschlag (25) größer ist als der zum Abbrechen
der Sollbruchstellen (15) erforderliche Drehweg der
Schraubkappe (11) auf der zugeordneten Kreisbahn.
8. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufschraubbewegung der Schraubkappe (11) und/oder
des Sicherheits- und Garantieringes (20) durch Anschläge
am Behälterstutzen begrenzt ist.
9. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastelemente des Behälterstutzens als Rastringwulst ausgebildet sind und
daß der Sicherheits- und Garantiering (20) auf seiner Innenwandung als Gegenrastelemente verteilt angeformte Rastansätze (23) trägt, die in der Aufschraubendstellung der Schraubkappe (11) den Rastringwulst hintergreifen.
daß die Rastelemente des Behälterstutzens als Rastringwulst ausgebildet sind und
daß der Sicherheits- und Garantiering (20) auf seiner Innenwandung als Gegenrastelemente verteilt angeformte Rastansätze (23) trägt, die in der Aufschraubendstellung der Schraubkappe (11) den Rastringwulst hintergreifen.
10. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastelemente des Behälterstutzens und die
Gegenrastelemente des Sicherheits- und Garantieringes
als dreieckförmige Rastzähne ausgebildet sind, wobei die
Rastzähne des Sicherheits- und Garantieringes in
Aufschraubrichtung eine vorauseilende flache Flanke und
in Abschraubrichtung eine nacheilende steile Flanke
aufweisen, während die Flanken der Rastzähne des
Behälterstutzens vertauscht sind.
11. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubkappe (11) ein aus Gewindestücken gebildetes
Innengewinde trägt, wobei die Gewindestücke der einzelnen
Gewindegänge axial fluchtend angeordnet sind, wobei die
Abstände der Gewindestücke mindestens der Länge der
Gewindestücke entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330703 DE4330703C1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Schraubverschluß mit einer Schraubkappe und einem Sicherheits- und Garantiering |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330703 DE4330703C1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Schraubverschluß mit einer Schraubkappe und einem Sicherheits- und Garantiering |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330703C1 true DE4330703C1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6497364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330703 Expired - Fee Related DE4330703C1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Schraubverschluß mit einer Schraubkappe und einem Sicherheits- und Garantiering |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330703C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0846628A1 (de) * | 1996-12-05 | 1998-06-10 | Plastipak Packaging Inc. | Verriegelungseinrichtung für den Verschluss eines Behälters |
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1993
- 1993-09-10 DE DE19934330703 patent/DE4330703C1/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|---|---|
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