DE4330668A1 - Wendeschneidplatte - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wendeschneidplatte, die minde
stens zwei Schneiden aufweist.
Wendeschneidplatten der genannten Art sind in großer Zahl
sowie in unterschiedlicher Form und Gestalt bekannt. We
sentliche Kriterien für nahezu jede Wendeschneidplatte sind
die Standzeit der Schneiden, die Festigkeit der Wende
schneidplatte selbst und die jeweils vorhandenen Rahmenbe
dingungen zur Einleitung der auftretenden Kräfte von der
Wendeschneidplatte in den Werkzeuggrundkörper.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wende
schneidplatte zu schaffen, die optimale Voraussetzungen zur
Erfüllung der drei oben genannten Kriterien besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der
Schneidplattenkörper einen plattenförmigen oder annähernd
plattenförmigen Befestigungsteil und mindestens einen, die
Schneiden tragenden Randteil mit größerem Querschnitt auf
weist.
Aufgrund der im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen oder
U-förmigen bzw. brückenförmigen Gestaltung des Schneidplat
tenkörpers ist es möglich, die Schneiden im Bereich der
Randteile anzuordnen, die einen größeren Querschnitt auf
weisen als das plattenförmige Befestigungsteil. Die Schnei
den befinden sich daher im Bereich von ausreichend dimen
sionierten Teilen des Schneidplattenkörpers, während seine
übrigen Teile einen geringeren Querschnitt aufweisen können
und dort zweckmäßigerweise so gestaltet sind, daß sich dies
günstig auf die Lagerung und Befestigung der Wendeschneid
platte am Werkzeuggrundkörper auswirkt.
In Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß
jede Wendeschneidplatte zur Bildung eines kompletten Zahnes
auf einem Scheibenfräser dient. Dabei ist es möglich, mit
einer einzigen Wendeschneidplatte im Falle eines Nuten-
oder Trennfräsers die gesamte oder nahezu die gesamte Span
nungsbreite zu erfassen. Dies ist auch dann möglich, wenn
die Wendeschneidplatte erfindungsgemäß lateral angeordnet
ist und mit Hilfe von z. B. einer Befestigungsschraube an
einem stegförmigen Teil des Scheibenfräser-Grundkörpers ge
sichert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen
in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung her
vor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen,die in der Zeichnung dargestellt sind, näher be
schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: in größerem Maßstab eine Ansicht einer ersten
Wendeschneidplatte;
Fig. 2: eine Seitenansicht der Wendeschneidplatte von
Fig. 1;
Fig. 3: eine Draufsicht auf die Wendeschneidplatte von
Fig. 1;
Fig. 4: eine Ansicht eines abgeschnittenen, für die
Wendeschneidplatte von Fig. 1 bestimmten und
in der Darstellung mit zwei Wendeschneidplat
ten bestückten Scheibenfräsers;
Fig. 5: einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4
in größerem Maßstab;
Fig. 6: einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig.
4 in größerem Maßstab;
Fig. 7: in nochmals größerem Maßstab die Einzelheit
X aus Fig. 6;
Fig. 8: in größerem Maßstab eine Einzelheit Y in Fig.
1;
Fig. 9: in größerem Maßstab eine Einzelheit Z in Fig.
2;
Fig. 10: in größerem Maßstab eine Ansicht wie in Fig.
1 von einer zweiten, abgewandelten Wende
schneidplatte;
Fig. 11: eine Seitenansicht der Wendeschneidplatte von
Fig. 10;
Fig. 12: eine Draufsicht auf die Wendeschneidplatte ge
mäß Fig. 10;
Fig. 13: eine Ansicht eines abgeschnittenen, für die
Wendeschneidplatte gemäß den Fig. 10 bis 12
bestimmten und in der Darstellung mit zwei
Wendeschneidplatten bestückten Scheibenfrä
sers.
Eine Wendeschneidplatte 1 umfaßt einen Schneidplattenkörper
2, der gemäß den Fig. 1 und 2 jeweils eine größere Länge L
als Breite B und als Dicke D besitzt und mindestens zwei
Schneiden 3 gemäß Ausführungsbeispiel jedoch vier Schneiden
3 aufweist. Der Schneidplattenkörper 2 besteht in einstückiger
Ausbildung aus einem mittig angeordneten, plattenför
migen Befestigungsteil 4 und aus einander gegenüberliegen
den, randseitig angeordneten und einen größeren Querschnitt
aufweisenden, die Schneiden 3 tragenden Randteilen 5 und
6. Gemäß der Seitenansicht von Fig. 2 ist der plattenförmi
ge Befestigungsteil 4 unsymmetrisch zu den Randteilen 5 und
6 mit dem größeren Querschnitt angeordnet, so daß der
Schneidplattenkörper 2 im Querschnitt gemäß Fig. 2 brücken
förmig bzw. U-förmig ist.
Die Randteile 5, 6 dienen als Träger für die Schneiden 3,
und zwar gemäß Ausführungsbeispiel als Träger für Haupt
schneiden 3 und für Nebenschneiden 7.
Die Hauptschneiden 3 sind an den freien Enden 8 der Rand
teile 5, 6 angeordnet und erstrecken sich als Kanten an den
vier Hauptecken des Schneidplattenkörpers 2 quer zur Längs
richtung seiner Schmalseiten 9. Die Nebenschneiden 7 er
strecken sich in Richtung der Schmalseiten 9 des Schneid
plattenkörpers 2. Obwohl Nebenschneiden 7 rechtwinklig oder
annähernd rechtwinklig an beiden Enden zu der bzw. den
Hauptschneiden 3 angeordnet sein können, befinden sich Ne
benschneiden 7 gemäß Ausführungsbeispiel nur auf der einen
Seite 10 des Schneidplattenkörpers 2. Ferner sind zur Sta
bilisierung der Schneidenecken zwischen den Hauptschneiden
3 und den Nebenschneiden 7 jeweils Zwischenschneiden 11
entsprechend einer 45° Fase vorgesehen. An die Stelle der
45° Fasen können aber auch Radien 11′ treten (Fig. 2).
Schließlich ist noch gegenüberliegend eine Schutzfase 12
angeschliffen.
Gemäß dem in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungs
beispiel weist die Wendeschneidplatte 1 je vier Haupt
schneiden 3 und vier Nebenschneiden 7 auf, wobei die Haupt
schneiden 3 gerade sind, während die Nebenschneiden 7 kon
kav gewölbt sind. Die Nebenschneiden 7 liegen ferner in
einer Ebene 13 nahezu parallel zur Platten-Hauptebene 14
(Fig. 2 und 2) und sind senkrecht dazu konkav gewölbt
(Fig. 1 und 8).
Die Nebenschneiden 7 und die zugehörigen Freiflächen 15
stehen geringfügig über die Oberfläche der Seite 10 des
Schneidplattenkörpers 2 bzw. des Befestigungsteiles 4 vor.
Die Nebenschneiden 7 sind kurz und die Nebenschneiden-Frei
flächen 15 sind entsprechend klein und gehen unmittelbar
neben der Nebenschneide 7 in eine muldenförmige Vertiefung
16 über. Durch diese geometrische Ausbildung der Neben
schneiden-Freiflächen 15 ist die Verschleißzone bei einem
möglichen, konkreten Ausführungsbeispiel auf eine Fläche
von 1 × 0,65 mm reduziert, was ferner zur Folge hat, daß
bei Verwendung der Wendeschneidplatte 1 in Verbindung mit
einem Scheibenfräser nur geringe Axialkräfte wegen der ge
ringen Verschleißmarkenbreite auftreten. Eine weitere Folge
davon ist ein ruhiger Schnitt.
Gemäß Ausführungsbeispiel ist schließlich jeweils eine mul
denförmige Vertiefung 16 zwei Nebenschneiden-Freiflächen
15 zugeordnet.
Eine Durchtrittsöffnung 17 dient zur Aufnahme einer Be
festigungsschraube 18, mit deren Hilfe die Wendeschneid
platte 1 in einem Werkzeug 19, das gemäß Ausführungsbei
spiel ein Trennfräser ist, gesichert wird.
Die Wendeschneidplatte 1 eignet sich vor allem zur Verwen
dung und Anordnung auf einem als Scheibenfräser oder als
Trennfräser dienenden Werkzeug 19, wobei dort mehrere Wen
deschneidplatten 1 lateral befestigt werden.
Das Werkzeug 19 bzw. der Trennfräser 19 besteht aus einem
Grundkörper 20 und weist in Verbindung mit den Wende
schneidplatten 1 Spankammern 21, Halteöffnungen 22 für die
Befestigungsschrauben 18 und Schneidplattenaufnahmen 23 an
ihrem Umfang 24 auf. Jede Schneidplattenaufnahme 23 besteht
aus einem Langloch 25, einer Vertiefung 26 und einer Aus
sparung 27, die am Umfang 24 dies Grundkörpers 20 einen
stützenden Absatz 27′ oder Abstützzahn 27′ bildet.
Im zusammengebauten Zustand liegt von einer Wendeschneid
platte 1 jeweils das eine Randteil 5 in der Aussparung 27,
ihr Befestigungsteil 4 befindet sich in der Vertiefung 26
und das andere Randteil 6 greift in das Langloch 25, wobei
die Vertiefungen 26 in Umfangsrichtung jeweils abwechselnd
in der einen bzw. in der anderen Flachseite 28 bzw. 28′ des
Werkzeuges 19 angeordnet sind, während das Langloch 25 und
die Aussparung 27 sich über die gesamte Materialstärke des
Werkzeuges 19 erstrecken. Dabei dienen sie zur Aufnahme der
über den Querschnitt der Verbindungsteile 4 der Wende
schneidplatten 1 vorstehenden Teile ihrer Randteile 5 und
6, wie es insbesondere auch in den Schnittansichten der
Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Im Bereich der formschlüssig an die Befestigungsteile 4 der
Wendeschneidplatten 1 angepaßten Vertiefungen 26 befinden
sich die Halteöffnungen 22 aufweisende Stege 29 nach Art
von Haltelappen. Sie begrenzen die als Aufnahme für die ra
dial innen liegenden Randteile 6 dienenden Langlöcher 25
radial nach außen.
Die Hauptschneiden 3 erstrecken sich bis auf das Maß der
Zwischenschneide 11 über die gesamte Breite der im Quer
schnitt U-förmigen Schmalseiten 9 der Schneidplattengrund
körper 2 (Fig. 2). Jede Wendeschneidplatte 1 kann daher zum
Abarbeiten von nahezu der gesamten Schnittbreite des Schei
benfräsers bzw. Trennfräsers 19 verwendet werden.
Bei der Verwendung der Wendeschneidplatten 1 in Verbindung
mit einem Trennfräser 19 kann jede an dessen Umfang 24 an
geordnete Wendeschneidplatte 1 die Funktion eines Voll
zahnes erfüllen, auch wenn die Hauptschneiden 3 bzw. 3′
zweier in Umfangsrichtung hintereinander angeordneter Wen
deschneidplatten 1, 1′ je nur ungefähr 87% der Schnitt
breite des Fräsers bearbeiten (Fig. 7).
Gemäß der Darstellung in den Fig. 4 bis 7 sind die Wen
deschneidplatten 1 bzw. 1′ immer abwechselnd in den beiden
Flachseiten 28 bzw. 28′ des Grundkörpers 20 angeordnet, da
die Vertiefungen 26 und entsprechend die sie axial begren
zenden Stege 29 jeweils abwechselnd in der einen oder in
der anderen Flachseite 28 bzw. 28′ angeordnet sind (Fig.
5 bzw. Fig. 6). Die Wendeschneidplatten 1 bzw. 1′ umgreifen
mit ihren Befestigungsteilen 4 und den beiden Randteilen
5, 6 die Stege 29 U-förmig, wobei die Zwischenschneiden 11
bzw. 11′ und die Nebenschneiden 7 bzw. 7′ einmal auf der
einen und dann auf der anderen Seite (Fig. 7) des Werk
zeuges 19 liegen. Dabei sind die Wendeschneidplatten 1 und
1′ vorzugsweise derart angeordnet, daß die Schutzfase 12
an der Wendeschneidplatte 1 unmittelbar mit dem haupt
schneidenseitigen Ende der Zwischenschneide 11′ zwischen
Hauptschneide 3′ und Nebenschneide 7′ der anderen Wende
schneidplatte 1′ zusammenfällt (Fig. 7). Durch diesen hohen
Grad an Überdeckung der Hauptschneiden 3 und 3′ der beiden
benachbarten Wendeschneidplatten 1 und 1′ bilden beide
Wendeschneidplatten 1 und 1′ verspanungstechnisch jeweils
einen Zahn. Dies hat zur Folge, daß auf einem Trennfräser
19 die doppelte Anzahl von Zähnen gegenüber herkömmlichen
Trennfräsern untergebracht werden kann, was eine höhere
Vorschubgeschwindigkeit und/oder eine längere Standzeit
der Schneiden ermöglicht.
Erreicht wird dies schließlich auch durch die gleichzeitige
Verwendung von Nebenschneiden 7, 7′ und durch die Anordnung
der Zwischenschneiden 11, 11′ im Übergangsbereich zu den
Hauptschneiden 3, 3′.
Fig. 7 zeigt jeweils Merkmale der Wendeschneidplatte 1 in
ausgezogenen Linien und Merkmale der benachbarten Wende
schneidplatte 1′ und der erzeugten Trennut in strichpunk
tierten Linien.
Eine abgewandelte Ausführungsform einer Wendeschneidplatte
1a ist in den Fig. 10 bis 13 dargestellt. Dort weisen
gleiche oder gleichartige Teile bzw. Merkmale dieselben Be
zugszahlen und den Buchstabenindex a auf und für identisch
übereinstimmende Merkmale werden dieselben Bezugszahlen
ohne Buchstabenindex benutzt.
Die Wendeschneidplatte 1a ist im Querschnitt gemäß Fig. 11
L-förmig, wobei das Befestigungsteile 4a einen langen
Schenkel und das eine Randteil 5a einen kurzen Schenkel
bilden. Ein zweites Randteil entsprechend dem Randteil 6
der Wendeschneidplatte 1 fehlt.
Alle Schneiden und alle mit den Schneiden sonst noch zusam
menhängenden Merkmale stimmen identisch mit den entspre
chenden Merkmalen der Wendeschneidplatte 1 überein. Glei
ches gilt auch für die Form und Gestalt des Randteile 5a,
das ebenso wie die Randteile 5 und 6 der Wendeschneid
platte 1 gestaltet ist. Dazu gehört z. B. auch, daß sich
eine Spanmulde 30 in der Draufsicht gemäß den Fig. 2 und
11 zur Nebenschneide 7 hin verjüngt.
Ebenso wie der Schneiden- bzw. Trennfräser 19 für die Wen
deschneidplatte 1 an deren Form und Gestalt angepaßt ist,
gilt dies auch für das Werkzeug 19a bzw. den Schneiden-
oder Trennfräser 19a gemäß Fig. 13. Er weist Spankammern
21 für jede Wendeschneidplatte 1a bzw. 1a′ auf und ist mit
Schneidplattenaufnahmen 23a wie das Werkzeug 19 gemäß Fig.
4 versehen. Die Schneidplattenaufnahmen 23a weisen ledig
lich kein Langloch 25 auf.
Während bei bekannten Trennfräsern mit lateral angeordneten
Wendeschneidplatten jeweils zwei Schneidplatten verspa
nungstechnisch einen Zahn bilden, ergeben die Wendeschneid
platten 1 und 1a unmittelbar einen Zahn. Dadurch kann mit
den Wendeschneidplatten 1 und 1a die doppelte Anzahl von
Zähnen bei Trennfräsern angeordnet werden. Dies führt fer
ner zu einer höheren Vorschubgeschwindigkeit und/oder zu
einer längeren Standzeit der Schneiden.
Die Erfindung ist nicht auf die konkret dargestellten und
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, vielmehr sind
auch noch Abwandlungen möglich, ohne von dem grundsätz
lichen Erfindungsgedanken abzuweichen.
Claims (20)
1. Wendeschneidplatte mit einem Schneidplattenkörper (2,
2a) und mit mindestens zwei Schneiden (3), dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schneidplattenkörper (2, 2a)
einen plattenförmigen oder annähernd plattenförmigen
Befestigungsteil (4, 4a) und mindestens einen, die
Schneiden (3, 7) tragenden Randteil (5, 6, 5a) mit
größerem Querschnitt aufweist.
2. Wendeschneidplatten nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schneidplattenkörper (2) im Quer
schnitt U-förmig ist.
3. Wendeschneidplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schneidplattenkörper (2a) im Quer
schnitt L-förmig ist.
4. Wendeschneidplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schneidplattenkörper (2) in ein
stückiger Ausbildung aus einem mittig angeordneten,
plattenförmigen Befestigungsteil (4) und jeweils ein
ander gegenüberliegenden, randseitig angeordneten Rand
teilen (5, 6) mit größerem Querschnitt besteht.
5. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Randteile (5, 6, 5a) quer zu den Schmalseiten (9) des
Schneidplattenkörpers (2, 2a) über den Befestigungsteil
(4, 4a) vorstehen.
6. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Randteil (5, 6, 5a) an seinem freien Ende (8) auf der
Schmalseite (9) des Schneidplattenkörpers (2) je eine
Hauptschneide (3) aufweist.
7. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Randteil (5, 6, 5a) an jeder Schmalseite (9) des
Schneidplattenkörpers (2) mindestens eine Nebenschneide
(7) aufweist.
8. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Zwischenschneide (11) zwischen Hauptschneide (3) und
Nebenschneide (7) angeordnet ist.
9. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ne
benschneiden-Freiflächen (15) klein sind und in eine
muldenförmige Vertiefung (16) übergehen.
10. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hauptschneide (3) gerade ist.
11. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ne
benschneide (7) nahezu parallel oder parallel zur Plat
ten-Hauptebene (14) liegt und senkrecht dazu konkav ge
wölbt ist.
12. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
U-förmige Schneidplattenkörper (2) vier Hauptschneiden
(3), vier Nebenschneiden (7) und vier Zwischenschneiden
(11) und daß der L-förmige Schneidplattenkörper (2a)
zwei Hauptschneiden (3), zwei Nebenschneiden (7) und
zwei Zwischenschneiden (11) aufweist.
13. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Verwen
dung und Anordnung auf einem als Scheibenfräser und/
oder als Trennfräser dienenden Werkzeug (19, 19a) als
ein Zahn, der sich über die gesamte oder über nahezu
die gesamte Schnittbreite erstreckt.
14. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Schneidplattenaufnahme (23, 23a) mit mindestens einer
Aussparung (27) zur Aufnahme des einen größeren Quer
schnitt aufweisenden Randteiles (5, 6, 5a) des Schneid
plattenkörpers (2, 2a) versehen ist.
15. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidplattenaufnahme (23) ein Langloch (25) umfaßt.
16. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Steg (29) das Langloch (25) in radialer Richtung be
grenzt.
17. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
das Langloch (25) und der Steg (29) annähernd parallel
zum Umfang (24) des Grundkörpers (29) des Scheibenfrä
sers/Trennfräsers (19) erstrecken.
18. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidplattenaufnahme (23) aus einem Langloch (25),
einer Vertiefung (26) und einer Aussparung (27) be
steht.
19. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefung (26) zur Aufnahme des Befestigungsteiles (4,
4a) am Schneidplattenkörper (2, 2a) der Wendeschneid
platte (1, 1a) dient.
20. Wendeschneidplatte nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung
lateral am Scheibenfräser/Trennfräser (19, 19a).
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19934330668 DE4330668A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Wendeschneidplatte |
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DE19934330668 DE4330668A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Wendeschneidplatte |
Publications (1)
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DE4330668A1 true DE4330668A1 (de) | 1995-03-16 |
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DE19934330668 Ceased DE4330668A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Wendeschneidplatte |
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