DE4330328A1 - Trapezverteiler - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizungsverteiler für Heiz
anlagen mit einer Zulauf- und Rücklaufkammer, die über eine
Zwischenwand unterteilt und wechselseitig in Teilbogen um die
verschiedenen Rohranschlüsse der Leitungen herumgeführt ist.
Derartige Heizungsverteiler sind grundsätzlich aus der
DE-PS 28 06 629 bekannt, wobei dort eine sinusförmige und
jeweils in den Eckbereichen zwischen Stirnwand und Längswand
des Gehäuses endende Trennwände vorgesehen sind. Dort ist die
Anbringung der notwendigen Schweißrippen schwierig, insbeson
dere dann, wenn die Trennwände beidseitig verschweißt werden
müssen. Nachteilig ist auch, daß ein Schrägschnitt der Kanten
erforderlich ist, um ein Aufeinanderliegen der verschiedenen
Bleche zu gewährleisten. Bei diesen bekannten Heizungsvertei
lern sind die einzelnen Rohranschlüsse jeweils auf die Längs
wand aufgesetzt und dann verschweißt. Das Wasser ist damit
gezwungen, um einen rechten Winkel zu strömen, wobei die so
anzubringende Schweißnaht nachteiligerweise darüber hinaus
genau im Strömungsverlauf liegt. Schäden und insbesondere
Strömungsverluste sind die Folge.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
konstruktiv günstigen, größenmäßig weitgehend veränderbaren
und geringere Strömungsverluste erbringenden Heizungsvertei
ler zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Rohranschlüsse im Bereich der Rohreinlaufstellen Aushalsungen
aufweisen und daß die Trennwand die Aushalsungen berücksich
tigend und in Höhe der letzten Rohranschlüsse an der jeweili
gen Längswand endend geführt ist.
Ein derartiger Heizungsverteiler verfügt zunächst einmal
überraschend über deutlich verringerte Strömungsverluste.
Vergleichsmessungen haben ergeben, daß diese Verbesserung bei
30% liegt. Dies bedingt eine geringere Pumpenleistung bzw.
führt zu höheren vorteilhaften Strömungsgeschwindigkeiten im
Heizkreislauf, was zu einer besseren Wärmeübertragung in den
Wärmetauschern beiträgt. Die erfindungsgemäß die Aushalsungen
berücksichtigende Trennwand unterstützt die verbesserten
Strömungsgegebenheiten durch die Formgebung und ist wesent
lich leichter zu verwirklichen, weil die notwendigen Schweiß
nähte besser anzubringen sind und weil durch einfachen und
genau vorzuberechnenden Schnitt an der Kante der Trennwand
eine vorteilhafte Kehle vorgegeben werden kann, die das An
bringen der Schweißnaht zusätzlich begünstigt.
Um besonders günstige Strömungswerte zu erreichen, sieht
die Erfindung vor, daß die Aushalsungen trompetenförmig aus
geführt und einen gleichmäßigen Bogen ergebend ausgebildet
sind. Das Wasser bzw. das Strömungsmedium wird somit gezielt
aus dem Gehäuse heraus in die jeweiligen Rohre eingeführt, so
daß Strömungsverluste gezielt vermindert werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht
vor, daß der Rand der Rohranschlüsse um rund 90° ausgehalst
ist. Diese weitgehende Biegung bzw. Aushalsung der Rohran
schlüsse ermöglicht eine schweißtechnisch günstige Ausbil
dung, weil Wand vor Wand gesetzt und verschweißt wird. Damit
können die Schweißnähte röntgenmäßig auch einwandfrei über
prüft werden, was für den Einsatz der Heizungsverteiler er
hebliche Vorteile mit sich bringt.
Dort, wo eine Aufrüstung des Heizungsverteilers aufgrund
der Gegebenheiten erst vor Ort möglich ist, ist eine entspre
chende Positionierung der Rohranschlüsse ohne Problem mög
lich, weil die Aushalsungen und dementsprechend auch die Boh
rungen in der Trennwand genormt sind. Eine genaue Anpassung
ist somit auch dort möglich, wo aufgrund der Gegebenheiten
der Abstand zwischen den einzelnen Rohranschlüssen abweichend
von der Norm sein sollte.
Eine weitere Optimierung in schweißtechnischer Hinsicht
wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Rand der Rohr
anschlüsse mit der Wandung eine V-Naht ergebend ausgebildet
ist. Hierdurch ist die Schweißraupe genau und sicher einzu
bringen und eine wirksame Verbindung der entsprechenden Teile
gewährleistet. Dies ist insbesondere sicher und leicht zu
bewerkstelligen, wenn die V-Naht zur Außenseite des Gehäuses
sich öffnend ausgebildet ist.
Um insgesamt die Strömungsverluste möglichst gering zu
halten, ist es von Vorteil, auch die Zulauf- und die Ablauf
leitung auszuhalsen und in die jeweilige Kopfwand eingesetzt
zu verschweißen. Damit sind alle Zu- und Abläufe entsprechend
strömungsgünstig ausgebildet und mehr als die beschriebenen
30% verringerten Strömungsverluste können sichergestellt
werden.
Insbesondere bei größeren Rohranschlüssen ist es von
Vorteil, wenn in den ausgehalsten Rohranschlüssen trompeten
förmige und im Abstand zur Rohrwandung angeordnete Einsätze
positioniert sind, da über diese Einsätze eine zusätzliche
Führung des Strömungsmediums möglich ist, was wie erwähnt
insbesondere bei größeren Durchmessern von erheblichem Vor
teil ist. Das Gleiche gilt auch für eine Ausbildung, bei der
den ausgehalsten Rohranschlüssen korrespondierend gebogene
und im Abstand zur Rohrwand angeordnete Leitschaufeln zuge
ordnet sind. Vorteilhaft ist bei dieser Ausbildung insbeson
dere auch eine deutliche Geräuschverminderung, was gerade
beim Einsatz in Wohnhäusern wichtig ist, wo über Körperschall
ansonsten eine unangenehme Geräuschübertragung vorhanden ist.
Die Anbringung der Trennwand aber auch ihre Wirkungswei
se ist besonders vorteilhaft, wenn die Trennwand wechselsei
tig vorspringende, pyramidenstumpfartige Ausbuchtungen auf
weist. Damit kann die Form der Rohranschlüsse bzw. der Aus
halsungen der Rohranschlüsse genau berücksichtigt werden und
auf eine zumindest zum Teil geradlinig verlaufende Ausführung
der Trennwand zurückgegriffen werden. Entsprechend sieht die
Erfindung vor, daß die Trennwand aus parallel zu den Längs
wänden und schräg dazu verlaufenden Teilstücken besteht. Im
wesentlichen ist die Trennwand somit aus geraden Stücken zu
sammengesetzt, wobei die Trennwand insgesamt durchaus ein
einstückiges Bauteil sein kann.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß um rund 30% geringere Strömungsverluste durch die Aus
halsung und die Ausbildung der Trennwand erzielt werden kön
nen. Dadurch bedingt ist eine geringere Pumpenleistung, wobei
Vergleichsmessungen eine Verminderung der Pumpenleistung um
15 W ergeben haben und darüber hinaus sorgen die niedrigeren
Druckverluste für eine höhere Strömungsgeschwindigkeit im
Heizkreislauf. Dieses führt zu einer besseren Wärmeübertra
gung in den Heizkörpern. An den Rohreinlaufstellen werden
verringerte Turbulenzgrade wie erwähnt erzielt, wodurch eine
merkbare Körperschallverminderung auftritt. Die Schwinganre
gung des Verteilers durch Turbulenzen im Verteiler verringert
sich. Die Wärmeübertragungsverluste an den Rohranschlußstel
len werden kleiner (hohe Turbulenzgrade zehren die Grenz
schicht des Wassers auf, die den Wärmedurchgang vermindert,
bei geringeren Turbulenzengraden ist somit die Grenzschicht
dicker und somit der Wärmeübergang vermindert). Als weiterer
Vorteil ist die erhöhte Güte der Schweißverbindung durch die
V-Naht mit Wurzel gegenüber stumpfer Kehlnaht bei herkömmli
chen Verteilern zu nennen. Die Schweißnaht wird darüber hin
aus vorteilhaft aus dem Bereich höchster Turbulenz herausge
nommen, wodurch die Dauerfestigkeit der Schweißverbindung
erhöht werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Heizungsvertei
lers,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Heizungsverteiler
mit den jeweiligen Rohranschlüssen,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Rohranschluß
und
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Rohranschluß
mit Einsatz.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Heizungsverteiler 1 wird
nachfolgend als Trapezverteiler bezeichnet und zwar insbeson
dere wegen der besonderen Form der nachfolgend noch beschrie
benen Trennwand 10.
Der Trapezverteiler 1 verfügt über die Zulaufkammer 2
mit der Zulaufleitung 3 und den Rohranschlüssen 4 und 8 sowie
mit der Ablaufkammer 6 mit Ablaufleitung 7 und den Rohran
schlüssen 5 und 9. Das Heizmedium wird somit über die Zulauf
kammer 2 und die Zulaufleitung 3 dem Trapezverteiler 1 zuge
führt, um dann über die Rohranschlüsse 4, 8 den jeweiligen
Heizungen zugeführt und über die Ablaufkammer 6 dann wieder
abgeführt zu werden mit den weiteren Rohranschlüssen 5, 9 und
der Ablaufleitung 7.
Fig. 2 zeigt den Trapezverteiler 1 mit der die Rohran
schlüsse 4, 8 bzw. 5 und 9 von einander trennenden Trennwand
10, wobei die Trennwand 10 im Bereich der Rohranschlüsse 8
und 5 entsprechende Ausbuchtungen 11, 12 aufweist. Dies Aus
buchtungen 11, 12 geben der Trennwand 10 die Trapezform wie
weiter vorne schon erläutert.
Die Trennwand 10 mit den Ausbuchtungen 11, 12 besteht
aus parallel zur Längswand 15 verlaufenden Teilstücken 13
sowie schräg dazu verlaufenden Teilstücken 14. Diese stützen
das Gehäuse 16 gleichzeitig ab, wobei zusätzlich die Zulauf
kammer 2 und die Ablaufkammer 6 geschaffen werden. Bei der
Ansicht nach Fig. 2 wird deutlich, daß die einzelnen Rohran
schlüsse 4, 5, 8, 9 jeweils eine besondere Form im Bereich
der Rohreinlaufstellen 19 aufweisen und zwar ragen sie in
Richtung Außenseite 17 des Gehäuses 16 vor, weil sie endsei
tig trompetenförmige Aushalsungen 20 haben. Entsprechendes
zeigen die Fig. 3 und 4.
Die Aushalsungen 20 bilden einen Bogen 21, der zum Rand
22 so ausläuft, daß der Rand 22 vor dem entsprechenden Ein
schnitt in der Wandung 23 steht. Dadurch kann eine V-Naht 24
gebildet werden, die für eine wirksame Festlegung des Rohr
anschlusses 4, 5, 8, 9 sorgt und dabei vorteilhaft die
Schweißnaht bzw. V-Naht 24 in einen Bereich legt, wo sie
strömungstechnisch nicht beaufschlagt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß nicht nur die Rohranschlüs
se 4, 5, 8, 9, sondern auch die Zulaufleitung 3 und die Ab
laufleitung 7 eine entsprechende Aushalsung aufweisen. Sie
sind genau wie die Rohranschlüsse 4, 5, 8, 9 in die Kopfwände
25, 26 eingesetzt, so daß sich im Prinzip das aus Fig. 3 er
sichtliche Bild auch bezüglich der Zulaufleitung 3 und der
Ablaufleitung 7 ergibt.
Eine besondere Ausbildung und dabei insbesondere für
Rohranschlüsse 4, 5, 8, 9 großen Durchmessers geeignete Aus
bildung verdeutlicht Fig. 4. Hier sind sich an der Rohrwan
dung 28 der Rohranschlüsse 4, 5, 8, 9 abstützende Einsätze 29
bzw. Leitschaufel 30 gezeigt, die ebenfalls eine Trompeten
form aufweisen und für eine weitere Reduzierung der Druckver
luste insbesondere bei den großen Durchmessern Sorge tragen.
Die Einsätze 29 bzw. Leitschaufeln 30 stützen sich über Ab
standshalter 31 an der Rohrwandung 28 ab, wobei dies sowohl
für das gerade verlaufende Ende des Einsatzes 29 wie auch für
die Aushalsung 32 gilt. Fig. 4 verdeutlicht, daß hier der Ab
standshalter 31′ genau in der Rundung angesetzt ist und für
eine stabile Anordnung des Einsatzes 29 sorgt.
Die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Vorteile
sind im Rahmen von Versuchen überprüft worden. Dabei sind
Verteiler mit einem Nennförderstrom von 7,2 l pro Sekunde und
einem Hauptanschluß und 4 Abgängen überprüft worden. Die äu
ßeren Maße sowie die Abmessungen für das trennende Trennblech
zwischen Zulauf- und Rücklaufkammer sind bei dem ausgehalsten
sowie bei dem nicht ausgehalsten Verteiler gleich gewesen.
Im Rahmen der durchgeführten Versuche wurden die Rohr
leitungskennlinien beider Verteiler bestimmt. Hierzu wurde
ein Fluid durch den Verteiler gepumpt, wobei die Strömungs
leistungen an den Zu- und Abgängen des Verteilers ermittelt
wurden. Die Differenz dieser Strömungsleistungen ist hierbei
die Verlustleistung des jeweiligen Prüflings. Weiter wurden
zur späteren Berechnung der Verlustenergien die statischen
Drücke sowie die Strömungsgeschwindigkeiten gemessen. Die
statischen Drücke wurden mittels Wassersäule bestimmt. Die
Messung der Strömungsgeschwindigkeiten erfolgte über Meß
blenden, die aus einem Rohr mit einer Strahlverengung beste
hen. Die statischen Drücke vor und hinter der Strahlverengung
wurden mittels Wassersäulen gemessen. Aus der Differenz der
statischen Drücke ließ sich die Strömungsgeschwindigkeit be
rechnen. Die Meßblenden wurden zuvor ausgelitert.
In der Versuchsauswertung wurden die Verlustenergien der
einzelnen Anschlüsse aufaddiert und als Gesamtverlustenergie
Pvges über dem Volumenstrom aufgetragen.
Pvges = Σ⁴ Pvn
n = 1
Pvges = f (Vpunkt).
n = 1
Pvges = f (Vpunkt).
In den Diagrammen sind die einzelnen Verlustenergien (Ein
heit: Watt) der beiden Verteiler über dem Volumenstrom (Li
ter/Sekunde) aufgetragen. Die Meßergebnisse wurden statisti
sch ausgewertet und durch Ausgleichsparabeln beschrieben. Der
Nachteil dieser Auswertungsform besteht bei beiden Meßreihen
darin, daß die Ausgleichspolynome bis zu einer Fördermenge
von 2 l pro Sekunde fehlerbehaftet sind. So sind die Diagram
me erst ab dem Förderstrom von 3 l pro Sekunde hinreichend
genau (hier liegt ein annähernd quadratischer Zusammenhang
zwischen Volumenstrom und Verlustleistung vor).
Da der Arbeitsbereich des Verteilers ohnehin in der Re
gel bei einem Volumenstrom zwischen 3 und 7,2 1 pro Sekunde
liegt, sind die Diagramme für die Abschätzung der Strömungs
verluste gut geeignet.
Die nachfolgenden Diagramme zeigen die druckseitigen
Verluste (Diagramm 1), die saugseitigen Verluste (Diagramm 2)
und die Summe der Verluste (Diagramm 3). Der Vergleich ver
deutlicht, daß der Trapezteiler, d. h. die jeweils untere
Kurve wesentlich günstiger ist, als die des herkömmlichen
Kompaktverteilers bzw. Heizungsverteilers.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein
zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfin
dungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Heizungsverteiler für Heizanlagen mit einer Zu
lauf- und einer Rücklaufkammer, die über eine Zwischenwand
unterteilt und wechselseitig im Teilbogen um die ver
schiedenen Rohranschlüsse der Leitung herumgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohranschlüsse (4, 5, 8, 9) im Bereich der Rohrein
laufstellen (19) Aushalsungen (20) aufweisen und daß die
Trennwand (10) die Aushalsungen berücksichtigend und in Höhe
der letzten Rohranschlüsse (4, 9) an der jeweiligen Längswand
(15) endend geführt ist.
2. Heizungsverteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aushalsungen (20) trompetenförmig ausgeführt und ei
nen gleichmäßigen Bogen (21) ergebend ausgebildet sind.
3. Heizungsverteiler nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (22) der Rohranschlüsse (4, 5, 8, 9) um rund 90°
ausgehalst ist.
4. Heizungsverteiler nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (22) der Rohranschlüsse (4, 5, 8, 9) mit der
Wandung (23) eine V-Naht (24) ergebend ausgebildet ist.
5. Heizungsverteiler nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die V-Naht (24) zur Außenseite (17) des Gehäuses (16)
sich öffnend ausgebildet ist.
6. Heizungsverteiler nach Anspruch 1 und Anspruch 2 bis
Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Zulauf- (3) und die Ablaufleitung (7) ausgehalst
und in die jeweilige Kopfwand (25, 26) eingesetzt verschweißt
sind.
7. Heizungsverteiler nach Anspruch 1 bis Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den ausgehalsten Rohranschlüssen (4, 5, 8, 9; 3, 7)
trompetenförmige und im Abstand zur Rohrwandung (28) angeord
nete Einsätze (29) positioniert sind.
8. Heizungsverteiler nach Anspruch 1 bis Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß den ausgehalsten Rohranschlüssen (4, 5, 8, 9; 3, 7) kor
respondierend gebogene und im Abstand zur Rohrwandung (28)
angeordnete Leitschaufeln (30) zugeordnet sind.
9. Heizungsverteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (10) wechselseitig vorspringende, pyrami
denstumpfartige Ausbuchtungen (11, 12) aufweist.
10. Heizungsverteiler nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (10) aus parallel zu den Längswänden (15)
und schräg dazu verlaufenden Teilstücken (13, 14) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330328 DE4330328A1 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Trapezverteiler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330328 DE4330328A1 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Trapezverteiler |
Publications (1)
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---|---|
DE4330328A1 true DE4330328A1 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=6497109
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330328 Withdrawn DE4330328A1 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Trapezverteiler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330328A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1760407A1 (de) * | 2005-09-05 | 2007-03-07 | Comfort-Sinusverteiler GmbH | Rohrverteiler für eine Heizungs- oder Kühlanlage |
FR2925645A1 (fr) * | 2007-12-19 | 2009-06-26 | Guy Ehret | Element de circuit hydraulique de geothermie et utilisation |
-
1993
- 1993-09-08 DE DE19934330328 patent/DE4330328A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1760407A1 (de) * | 2005-09-05 | 2007-03-07 | Comfort-Sinusverteiler GmbH | Rohrverteiler für eine Heizungs- oder Kühlanlage |
FR2925645A1 (fr) * | 2007-12-19 | 2009-06-26 | Guy Ehret | Element de circuit hydraulique de geothermie et utilisation |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |