DE4330024B4 - Vorrichtung zum Aufspannen einer flexiblen Druckplatte sowie Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspannen einer flexiblen Druckplatte sowie Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Aufspannen einer flexiblen Druckplatte auf einen Plattenzylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine mit einer vorderen, aus einer oberen und einer unteren Klemmleiste bestehenden Klemmeinrichtung und einer hinteren, aus einer oberen und einer unteren Klemmleiste bestehenden Klemmeinrichtung, die in einer Klemmposition das Druckplattenende klemmt, anschließend mittels eines Ziehkeilgetriebes, bestehend aus einer Ziehschiene mit Ziehkeilen sowie Rollen, die sich federnd gegen die untere Klemmleiste abstützen, tangential gegen die Wirkung von Druckfedern in eine Spannposition verschiebbar ist, wobei die Druckplatte gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehschiene (7.1) des Ziehkeilgetriebes (7) Ziehkeile (7.2) mit einer niederen Rast sowie Ziehkeile (7.3) mit einer hohen Rast aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspannen einer flexiblen Druckplatte auf einen Plattenzylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine mit einer vorderen, aus einer oberen und einer unteren Klemmleiste bestehenden Klemmeinrichtung und einer hinteren, aus einer oberen und einer unteren Klemmleiste bestehenden Klemmeinrichtung, die in einer Klemmposition das Druckplattenende klemmt, anschließend mittels eines Ziehkeilgetriebes, bestehend aus einer Ziehschiene mit Ziehkeilen sowie Rollen, die sich federnd gegen die untere Klemmleiste abstützen, tangential gegen die Wirkung von Druckfedern in eine Spannposition verschiebbar ist, wobei die Druckplatte gespannt wird, sowie ein Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung.
  • Nach der DD 269 586 A1 ist eine Einrichtung bekannt, die aus einer vorderen und einer hinteren Klemmeinrichtung besteht, wobei die Klemmeinrichtungen jeweils obere und untere Klemmleisten aufweisen, welche mittels Ziehkeilgetrieben die Druckplatte klemmen.
  • Die hintere Klemmeinrichtung ist in einer Spannschiene aufgenommen, welche mit Hilfe eines Ziehkeilgetriebes, bestehend aus Ziehkeilen und Rollen, die sich federnd gegen die Ziehkeile abstützen, tangential verschoben werden kann.
  • Beim Aufbringen der Druckplatte auf den Plattenzylinder wird, unabhängig davon ob das automatisch oder von Hand erfolgt, der Druckplattenanfang von der vorderen Klemmeinrichtung geklemmt.
  • Danach wird durch Drehung des Plattenzylinders die Druckplatte eingezogen und das Druckplattenende zwischen der oberen und der unteren Klemmleiste der hinteren Klemmeinrichtung positioniert. Nach dem Klemmen des Plattenendes durch die hintere Klemmeinrichtung wird diese mit Hilfe der Spanneinrichtung tangential aus der Klemmposition in eine Spannposition verschoben und damit die Druckplatte auf dem Plattenzylinder gespannt.
  • Nachteilig ist, daß beim Aufbringen der Druckplatte auf dem Plattenzylinder das Plattenende zwischen den geöffneten Klemmleisten der hinteren Klemmeinrichtung eingeschoben werden muß, was bei einer automatischen Plattenzuführung aufgrund der Eigensteifigkeit der Platte zusätzliche Mittel erfordert, während beim Platten aufbringen von Hand zeitaufwendig und umständlich eine Zuordnung des hinteren Plattenendes zur hinteren Klemmeinrichtung erfolgt.
  • Das Einschieben des Druckplattenendes wird noch dadurch erschwert, daß die Klemmeinrichtung nur in einem geringen Maß geöffnet werden kann, um beim Schließen und damit Klemmen ein Verschieben der Druckplatte zu vermeiden.
  • Auch beim Ausspannen und Abführen der Druckplatte ist es von Nachteil, daß das hintere Ende der Platte zwischen den Klemmschienen der geöffneten hinteren Klemmeinrichtung verbleibt.
  • Dadurch müssen beim automatischen Plattenwechsel Mittel vorgesehen werden, die das Druckplattenende aus der geöffneten Klemmeinrichtung ziehen, um die Platte nachfolgend abtransportieren zu können, während von Hand das Plattenende unter Überwindung der Eigensteifigkeit aus der geöffneten hinteren Klemmeinrichtung gezogen werden muß, was sich insbesondere bei großformatigen Maschinen zeitaufwendig und umständlich gestaltet und ggf. nur mit einer Hilfskraft realisierbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die es ermöglichen, das Druckplattenende sowohl beim automatischen Plattenwechsel als auch beim Plattenwechsel von Hand in eine solche Position zu bringen, in der es von der hinteren Klemmeinrichtung problemlos geklemmt und nach dem Freigeben durch die Klemmeinrichtung ebenso abgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 7 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, bei einer gattungsgemäßen Einrichtung den automatischen Plattenwechsel ahne zusätzliche Mittel zu realisieren, wobei ohne wesentlichen Mehraufwand das Druckplattenende zum problemlosen Abtransport freigegeben und beim Plattenspannen ein sicheres Positionieren des Druckplattenendes zwischen den Klemmleisten der geöffneten Klemmeinrichtung gewährleistet wird. Diese Vorteile sind auch bei einer Plattenspannung von Hand ohne Mehraufwand realisierbar.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In Zeichnungen zeigen
  • 1: die schematische Darstellung eines Plattenzylinders mit einer Schnellspanneinrichtung in Seitenansicht
  • 2: die schematische Darstellung der Schnellspanneinrichtung in Seitenansicht während der einzelnen Phasen ihrer Funktion
  • 3: die schematische Darstellung eines Teils der konstruktiven Ausführung der hinteren Klemm- und Spanneinrichtung in der Draufsicht während der einzelnen Phasen ihrer Funktion
  • In 1. ist in Seitenansicht ein Plattenzylinder 1 mit einer Druckplatte 2 im gespannten Zustand dargestellt. Die Druckplatte 2 ist am Druckplattenanfang 2.1 mit einer vorderen Klemmeinrichtung 3, die aus einer oberen Klemmleiste 3.1 und einer unteren Klemmleiste 3.2 besteht, geklemmt, während das Druckplattenende 2.2 in einer hinteren Klemmeinrichtung 4, die aus einer oberen Klemmleiste 4.1 und einer unteren Klemmleiste 4.2 besteht, geklemmt ist. Das Klemmen des Druckplattenanfangs 2.1 sowie des Druckplattenendes 2.2 erfolgt mittels der Ziehkeilgetriebe 5.1; 5.2 und das Spannen der Druckplatte 2 durch ein zwischen der unteren Klemmleiste 4.2 und der hinteren Kanalwand 6.1 des Zylinderkanals 6 angeordneten Ziehkeilgetriebes 7.
  • In 2 sind die einzelnen Phasen des Klemmens sowie Spannens der Druckplatte 2 schematisch dargestellt und weiterhin gezeigt, daß die untere Klemmleiste 4.2 der hinteren Klemmeinrichtung 4 mittels einer Führung 8 verschiebbar im Zylinderkanal 6 gelagert ist und sich über Druckfedern 9 gegen die untere Klemmleiste 3.2 der vorderen Klemmeinrichtung 3, die ortsfest angeordnet ist, abstützt. Die Ziehschiene 7.1 des Ziehkeilgetriebes 7 steht durch Wälzlager 10 und Druckfedern 11 in Wirkverbindung mit der unteren Klemmleiste 4.2.
  • 2.1 zeigt die in der vorderen Klemmeinrichtung 3 geklemmte sowie eingezogene Druckplatte 2, wobei insbesondere dargestellt ist, wie sich bei einer Einrichtung nach dem Stand der Technik das Druckplattenende 2.2 aufgrund der Eigensteifigkeit über die geöffnete Klemmeinrichtung 4 schiebt und damit ein Klemmen ohne zusätzliche Mittel nicht möglich ist.
  • In der 2.2 ist dargestellt, daß die hintere Klemmeinrichtung 4 durch das Ziehkeilgetriebe 7 entgegen der Wirkung der Druckfeder 9 soweit verschoben ist, daß sich das Druckplattenende 2.2 vor die geöffnete hintere Klemmeinrichtung 4 legt. Diese Position der hinteren Klemmeinrichtung 4 wird als Bereitschaftsposition bezeichnet. Anschließend wird durch das Ziehkeilgetriebe 7 und die Druckfedern 9 die hintere Klemmeinrichtung 4 aus der Bereitschatsposition in die der hinteren Kanalwand 6.1 nächstgelegene Position, die sogenannte Klemmposition, verschoben. Dabei gelangt das Druckplattenende 2.2 zwischen die im geöffneten Zustand befindlichen Klemmleisten 4.1; 4.2 und, kann so, indem die Klemmleisten 4.1; 4.2 durch das Ziehkeilgetriebe 5.2 geschlossen werden, geklemmt werden (2.3). Nach dem Klemmen des Druckplattenendes 2.2 wird auf bekannte Weise die hintere Klemmeinrichtung 4 durch das Ziehkeilgetriebe 7 entgegen der Wirkung der Druckfedern 11 in eine Spannposition verschoben und damit die Druckplatte 2 gespannt. (2.4).
  • Beim Wechsel der Druckplatte 2 wird in der Spannposition über das Ziehkeilgetriebe 5.2 die hintere Klemmeinrichtung 4 geöffnet und damit das Druckplattenende 2.2 freigegeben, wobei es jedoch aufgrund der Geometrie der sich öffnenden Klemmleisten 4.1; 4.2 zwischen diesen verbleibt. Erst durch das sich anschließende Verschieben der geöffneten hinteren Klemmeinrichtung 4 aus der Spannposition in die Bereitschaftsposition gelangt das Druckplattenende 2.2 aus dem Bereich der oberen Klemmleiste 4.1 (2.2) und kann so automatisch oder von Hand problemlos abgeführt und eine neue Druckplatte 2 zugeführt werden.
  • In 3 ist die schematische Darstellung einer konstruktiven Ausführung der Einrichtung zum Klemmen und Spannen in einzelnen Phasen ihrer Funktion dargestellt. Die Ziehschiene 7.1 des Ziehkeilgetriebes 7 stützt sich gegen die hintere Kanalwand 6.1 ab und weist auf der Gegenseite Ziehkeile 7.2 mit einer niederen Rast und Ziehkeile 7.3 mit einer hohen Rast auf. Die Ziehkeile 7.2 sind jeweils paarweise vorgesehen und wirken über zwei in einem Lagerstück 13 gemeinsam gelagerten Rollen 12, wobei das Lagerstück 13 mit einem Federbolzen 14, der in der unteren Klemmleiste 4.2 verschiebbar geführt wird und sich auf eine in der unteren Klemmleiste 4.2 angeordneten Feder 15 abstützt, starr verbunden ist. Die Feder 15 weist eine Federkennlinie auf, die durch kleine Federwege und große Federkräfte charakterisiert ist. Im Ausführungsbeispiel ist diese Feder 15 als Tellerfeder ausgebildet.
  • Der Ziehkeil 7.3 wirkt über eine Rolle 16, die an einem in der unteren Klemmschiene 4.2 verschiebbar geführten Federbalzen 17 angelenkt ist, wobei der Federbolzen 17 sich auf eine ebenfalls in der unteren Klemmleiste 4.2 geführten Feder 18 abstützt. Die Feder 18 weist eine Federkennlinie auf, die durch große Federwege und kleine Federkräfte charakterisiert wird und ist im Ausführungsbeispiel als Schraubendruckfeder ausgebildet.
  • In der 3 sind lediglich ein Ziehkeil 7.3 mit Feder 18 und zwei Ziehkeile 7.2 mit Feder 15 gezeigt, jedoch sind diese über die gesamte Breite des Plattenzylinders 1 angeordnet. Ebenfalls über die Breite des Plattenzylinders 1 verteilt sind Druckfedern 9 vorgesehen, die sich gegen die untere Klemmleiste 4.2 sowie gegen ortsfest angeordnete Federbolzen 19 abstützen und gegen deren Wirkung die hintere Klemmeinrichtung 4 verschoben wird.
  • Die 3.1 zeigt die eingezogene Druckplatte 2, wobei insbesondere in der Draufsicht dargestellt ist, wie sich bei einer Einrichtung nach dem Stand der Technik das Druckplattenende 2.2 aufgrund der Eigensteifigkeit über die geöffnete Klemmeinrichtung 4 schiebt und ein Klemmen ohne zusätzliche Mittel nicht möglich ist. Durch Verschieben der Ziehschiene 7.1 in Pfeilrichtung 20 laufen die Rollen 12; 16 über die Flanken der Ziehkeile 7.2; 7.3 und schieben die Klemmeinrichtung 4 entgegen der Wirkung der Druckfedern 9 in die in 3.2 gezeigte Bereitschaftsposition. Dabei heben die Rollen 12 von den Ziehkeilen 7.2 ab und es besteht lediglich eine Wirkverbindung zwischen den Rollen 16 und den Ziehkeilen 7.3. Das Druckplattenende 2.2 liegt nun vor der geöffneten hinteren Klemmeinrichtung 4. Nachfolgend wird die Ziehschiene 7.1 entgegen der Pfeilrichtung 20 bewegt und damit die geöffnete Klemmeinrichtung 4 durch die Wirkung der Druckfedern 9 – die Ziehkeile 7.2; 7.3 und die Rollen 12; 16 sind außer Eingriff – in Richtung der hinteren Kanalwand 6.1 bewegt und damit das Druckplattenende 2.2 in die geöffnete Klemmeinrichtung 4 geschoben, die anschließend auf bekannte Weise geschlossen und damit geklemmt wird (Klemmposition 3.3).
  • Durch Verschieben der Ziehkeile 7.1 in Pfeilrichtung 20 gelangen die Rollen 12 mit den Ziehkeilen 7.2 und die sollen 16 mit den Ziehkeilen 7.3 in Kontakt, wodurch mittels der Kraft der Federn 15 und 18 die Klemmeinrichtung 4 mit der geklemmten Druckplatte aus der Klemmposition in die Spannposition verschoben und damit die Druckplatte 2 gespannt wird. (3.4) Bei einem Plattenwechsel wird in der Spannposition (3.4) die Klemmeinrichtung 4 geöffnet und folglich durch die Federn 18 die Klemmeinrichtung 4 in die Bereitschaftsposition verschoben und damit das Druckplattenende 2.2 so freigegeben, daß ein müheloser Abtransport erfolgen kann.
  • 1
    Plattenzylinder
    2
    Druckplatte
    2.1
    Druckplattenanfang
    2.2
    Druckplattenende
    3
    vordere Klemmeinrichtung
    3.1
    obere Klemmleiste
    3.2
    untere Klemmleiste
    4
    hintere Klemmeinrichtung
    4.1
    obere Klemmleiste
    4.2
    untere Klemmleiste
    5.1
    Ziehkeilgetriebe
    5.2
    Ziehkeilgetriebe
    6
    Zylinderkanal
    6.1
    hintere Kanalwand
    7
    Ziehkeilgetriebe
    7.1
    Ziehschiene
    7.2
    Ziehkeil
    7.3
    Ziehkeil
    8
    Führung
    9
    Druckfeder
    10
    Wälzlager
    11
    Druckfeder
    12
    Rolle
    13
    Lagerstück
    14
    Federbolzen
    15
    Feder
    16
    Rolle
    17
    Federbolzen
    18
    Feder
    19
    Federbolzen
    20
    Pfeilrichtung

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Aufspannen einer flexiblen Druckplatte auf einen Plattenzylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine mit einer vorderen, aus einer oberen und einer unteren Klemmleiste bestehenden Klemmeinrichtung und einer hinteren, aus einer oberen und einer unteren Klemmleiste bestehenden Klemmeinrichtung, die in einer Klemmposition das Druckplattenende klemmt, anschließend mittels eines Ziehkeilgetriebes, bestehend aus einer Ziehschiene mit Ziehkeilen sowie Rollen, die sich federnd gegen die untere Klemmleiste abstützen, tangential gegen die Wirkung von Druckfedern in eine Spannposition verschiebbar ist, wobei die Druckplatte gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehschiene (7.1) des Ziehkeilgetriebes (7) Ziehkeile (7.2) mit einer niederen Rast sowie Ziehkeile (7.3) mit einer hohen Rast aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehkeile (7.2) mit einer niederen Rast sich gegen die untere Klemmleiste (4.2) der hinteren Klemmeinrichtung (4) über Federn (15) mit einer Federkennlinie, die charakterisiert ist durch kleine Federwege und große Federkräfte, abstützen und die Ziehkeile (7.3) mit einer hohen Rast sich gegen Federn (18) abstützen, deren Federkennlinie charakterisiert ist durch große Federwege und kleine Federkräfte.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (15) als Tellerfedern ausgeführt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (18) als Schraubendruckfedern ausgeführt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehkeile (7.2) mit einer niederen Rast paarweise angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Federkräfte der den Weg der hinteren Klemmeinrichtung (4) aufnehmenden Druckfedern (9) kleiner ist als die Summe der mit den eine hohe Rast aufweisenden Ziehkeilen (7.3) wirkenden Federn (18).
  7. Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Klemmeinrichtung (4) aus der Klemmposition durch Auflaufen auf die Ziehkeile (72) mit einer niederen Rast in eine Spannposition und durch Auflaufen auf die Ziehkeile (7.3) mit einer hohen Rast in eine Bereitschaftsposition verschoben wird.
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