DE4329447C2 - Handwerkszeug zum einhändigen Entfernen von Unkraut - Google Patents
Handwerkszeug zum einhändigen Entfernen von UnkrautInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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- A01B1/16—Tools for uprooting weeds
- A01B1/18—Tong-like tools
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Description
Die Erfindung betriff t ein Handwerkszeug zum Entfernen von
Unkraut mit einem greifzangenartig ausgebildeten Arbeitsorgan
mit zwei relativ zueinander bewegbaren Zangenteilen, wobei das
Arbeitsorgan an einem Halteorgan angeordnet ist, und in
einem Griffbereich des Halteorgans zur Auslösung der
Greifbewegung des Arbeitsorgans ein mit dem Arbeitsorgan in
Wirkverbindung stehendes Betätigungsorgan angeordnet ist und
wobei ein erstes der beiden Zangenteile welches feststehend ausbebildet ist, derart angeordnet und
zum zweiten Zangenteil orientiert ist, daß das erste
Zangenteil in Arbeitsrichtung hinter dem zu entfernenden Unkraut auf den Boden aufgesetzt und das
zweite Zangenteil auf das erste so zubewegbar ist, daß beide
Zangenteile das Unkraut in einen klemmenden Zangengriff
nehmen.
Ein Handwerkszeug der eingangs genannten Gattung, welches
zum leichteren Entfernen von Unkraut dienen soll, insbesondere
ohne daß sich der Benutzer dabei bücken muß, ist aus der
US 1 472 832 bekannt.
Das dort gezeigte Handwerkszeug weist ein Arbeitsorgan mit
zwei Zangenteilen auf, die ihrer Form und ihrer Art nach an
eine Greifzange erinnern, die im wesentlichen wie eine Wäsche
klammer aussieht. Diese Greifzange läßt sich durch ein Betäti
gungsorgan pinzettenartig öffnen und schließen, so daß dieses
bekannte Handwerkszeug geeignet ist, kleinere Unkräuter aus dem
Erdboden auszuzupfen. Dies erfordert aber naturgemäß einer
großen Geduld. Eine rationelle Bearbeitung einer gewissen
Fläche ist damit nicht möglich. Insbesondere ist es aber auch
nicht möglich, mit dem bekannten Handwerkszeug Unkraut
zwischen den Steinen oder Platten eines Gehweges, einer
Auffahrt oder dergleichen zu entfernen, insbesondere dann
nicht, wenn es sich bei diesem Unkraut um nicht sehr hoch
wachsendes und daher zupfend nicht erfaßbares Moos oder der
gleichen handelt.
Auch weitere bekannte Handwerkzeuge zum Entfernen von Un
kraut werfen Probleme auf.
Zum Beispiel ist aus der GB 2 183 432 A ein entsprechendes
Handwerkszeug bekannt, welches jedoch eher schaufelartig mit
einem Klappdeckel ausgebildet ist, so daß es allenfalls zum
Unterstechen und Abheben eines großflächigen Pflanzenwerkes
von einem Beet oder dergleichen geeignet ist.
Aus der GB 777 264 ist ebenfalls ein Handwerkszeug zum
Beseitigen von Unkraut bekannt. Dieses ist im wesentlichen
heckenscherenartig oder zangenartig mit langen Hebel armen aus
gebildet. Aufgrund der beiden langen Hebelarme ist eine
gefühlvollere Betätigung dieses Instrumentes nicht möglich,
sondern es entwickelt sich automatisch bei der Betätigung ein
relativ großer Kneifdruck an den Klingenelementen. Außerdem
ist eine beidhändige, ausholende und damit unpraktische und
kraftaufwendige Betätigung dieses Handwerkzeuges notwendig.
Aus der GB 102 449 ist ebenfalls ein Handwerkszeug zum
Entfernen von Unkraut bekannt, welches auch eine Art zangen
artiges Arbeitsorgan umfaßt. Das wesentliche Element dieses
Arbeitsorganes ist jedoch als ein Spatel oder eine Spatenklin
ge ausgebildet und ist derart am Ende eines Krückstockes ange
ordnet, daß es neben einem Unkraut tief in den Boden einge
stochen werden kann. Als zweites Zangenteil ist eine Zinken
gabel vorgesehen, die gegen das vorgenannte flächige Element
geklappt werden kann, wobei sich eventuell die Zinken eben
falls in den Erdboden hineinbewegen können. Insgesamt ist
dieses Handwerkzeug daher eher wie ein kleiner Spaten zu
handhaben bei dem mittels der Zinkengabel eventuell am oder
auf dem Spaten befindliches Material zusätzlich beim Hochheben
des Handwerkzeuges gehalten werden kann. Zum Ausstechen
bestimmter begrenzter Unkräuter in Beeten mag daher dieses
Gerät geeignet sein, es ist aber gerade im Bereich von Fugen
zwischen Steinen oder Platten nicht anwendbar, da nach dem
Einstechen des Spatenelementes in eine Fuge ein Schließen des
zangenartigen Greiforganes gar nicht mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Handwerkszeug zum einhändigen Entfernen von Unkraut der
eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, welches geeignet ist,
Unkraut aus Fugen, insbesondere zwischen Pflastersteinen und
Gehwegsplatten, leicht und mühelos und mit seinen Wurzeln, zu
entfernen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide
Zangenteile plattenförmig und klingenartig
flach ausgebildet und mit ihren von dem Halteorgan
wegweisenden freien Unterkanten parallel
zueinander orientiert sind und daß sie (von der Seite gesehen)
in einem solchen Winkel zueinander angeordnet
sind, daß sie bei geschlossenem
Arbeitsorgan mit ihren dann über die Unterkanten aneinander
schlagenden Bereichen etwa rechtwinkelig aufeinanderstoßen,
derart, daß das erste Zangenteil im wesentlichen senkrecht in
Arbeitsrichtung hinter dem Unkraut und das zweite Zangenteil
flacher vor dem Unkraut ansetzbar ist.
Auf diese Weise kann auch bequem Unkraut aus Fugen ent
fernt werden. Beide Zangenteile sind etwa plattenförmig ausge
bildet. Eines der beiden Zangenteile wird im wesentlichen
senkrecht hinter dem zu entfernenden Unkraut auf den Boden
gestoßen bzw. zwischen dem Unkraut und einem Fugenrand etwas
in eine Fuge eingeführt. Das andere Zangenteil wird dann
mittels der Betätigung des Betätigungsorgans vor dem Unkraut
relativ flach und in etwa einem rechten Winkel zu dem anderen
Zangenteil geschwenkt, bis beide Zangenteile das zu
entfernende Unkraut zwischen sich erfassen und verklemmen.
Beispielsweise über einen Fugenrand wucherndes Unkraut kann
dabei von dem flacheren Zangenteil untergriffen und von dem
Fugenrand abgehoben werden. Anschließend kann das im
Zangengriff gehaltene Unkraut leicht mit seinem intakten
Wurzelbereich aus der Fuge herausgezogen werden, wobei nur die
beliebig wählbare Breite der Zangenteile darüber bestimmt, in
welcher Länge mit einer Arbeitsbewegung ein Fugenabschnitt von
Unkraut befreit wird. Da das Unkraut weitgehend intakt mit
seinen Wurzeln ausgerissen wird, ist die so erfolgte Säuberung
sehr nachhaltig. Es dauert unter Umständen Wochen, bis sich
neues Unkraut gebildet hat. Selbstverständlich ist aber auch
in ökonomischer Weise das Entfernen von Unkraut aus Beeten,
Rasenflächen oder dergleichen mit dem erfindungsgemäßen
Handwerkszeug möglich.
Zur Erzielung des gewünschten Winkels zwischen den Zangen
teilen bei geschlossenem Arbeitsorgan sind die beiden Zangen
teile oder wenigstens ein Zangenteil nach einer Weiterbildung
der Erfindung abgeknickt. Vorzugsweise sind beide Zangenteile
in gleicher Weise ausgebildet, d. h. insbesondere beide vor
zugsweise in gleichem Maße abgeknickt, so daß ein Zangenteil
gegen das andere ohne Veränderung des Handwerkzeuges ausge
tauscht werden könnte. Dies erlaubt eine ökonomischere Her
stellung des Handwerkszeuges, weil nur eine einzige Form herge
stellt werden muß. Außerdem ist unter Umständen wirklich ein
Austauschen der Zangenteile gegeneinander sinnvoll, weil die
Abnutzungserscheinungen an den Zangenteilen unterschiedlich
sein könnten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß beide Zangenteile Bleche, vorzugsweise aus Stahl, ins
besondere Edelstahl, sind, die stabil herstellbar und in ein
facher Weise sicher fixierbar sind. Beide Zangenteile können
klingenartig flach, d. h. schmalgratig, ausgebildet sein,
jedoch sollten die Zangenteile vorzugsweise eine übermäßige
Schärfe vermeiden, um das Unkraut nach Möglichkeit nicht zu
zerschneiden, sondern weiterhin klemmend zu erfassen. Die
Flachheit soll in erster Linie ein Einführen eines der
Zangenteile auch in relativ schmalere Fugen ermöglichen.
Zur Vereinfachung der Betätigung des erfindungsgemäßen
Handwerkzeuges ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vor
gesehen, daß eines der beiden Zangenteile durch Federbelastung
in Öffnungsstellung gehalten wird und mittels eines Kraftüber
tragungsorgans, vorzugsweise eines Zugorgans, beispielsweise
eines Bowden-Zuges, in Schließstellung verbringbar ist. Somit
ist in Ruhestellung das Arbeitsorgan immer zum Erfassen von
Unkraut geöffnet und bereit. Nur zum Ziehen des Unkrautes muß
das Organ gegen die Federbelastung mit einem relativ niedrig
einstellbaren Kraftaufwand geschlossen werden.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das
gesamte Handwerkszeug im wesentlichen aus Leichtmetall ausge
bildet ist und daß zur Verbindung von Halteorgan und einem je
weiligen Zangenteil, ein gegebenenfalls verdrehter oder ge
knickter Metallstreifen vorgesehen ist, an dem das Zangenteil
vorzugsweise angenietet ist. Damit ist eine besonders einfache
und kostengünstige und dennoch haltbare Herstellung des erfin
dungsgemäßen Handwerkszeuges durchführbar. Das so ausgebildete
Handwerkszeug ist insbesondere auch gewichtsmäßig leicht, so
daß es ohne größeren Kraftaufwand gehandhabt werden kann. Die
Breitenausbildung der Zangenteile ist, wie bereits weiter oben
angedeutet, im wesentlichen beliebig. Auch die Längenausbil
dung eines Stieles oder dergleichen ist prinzipiell beliebig
und kann beispielsweise an die Körpergröße des Benutzers ange
paßt werden. Selbst eine stufenlose oder etappenweise Längen
verstellung wäre denkbar. Das Handwerkszeug kann korrosionsbe
ständig ausgebildet sein und ist im übrigen auch sehr pflege
leicht.
Die Abknickung eines der Metallstreifen zum Haltern eines
der beiden Zangenteile kann auch dazu dienen, einen günstig
plazierten Angriffspunkt für die Rückholfeder zu bilden, so
daß gleichzeitig günstige Hebelarme für die Betätigung des Ar
beitsorgans entstehen und eine Beanspruchung der Feder, d. h.
insbesondere eine Ermüdung der Feder, weitgehend vermieden
wird, indem die Feder nur in Längsrichtung gestreckt wird,
nicht aber beispielsweise übermäßig gedreht oder gebogen wird.
Auch das für eine Zangenbewegung des Arbeitsorgans notwen
dige Gelenk bzw. eine entsprechende Drehachse, kann nach einer
Weiterbildung der Erfindung dadurch in einfacher Weise bereit
gestellt werden, daß die Metallstreifen, die die Zangenteile
tragen, unter Ausbildung eines Drehpunktes für die Zangenteile
miteinander verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfin
derische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Die einzige Figur zeigt in perspektivischer Ansicht den
Bereich mit dem Arbeitsorgan eines erfindungsgemäßen Handwerk
zeuges.
Das Arbeitsorgan mit seinen zangenartig gegeneinander be
wegbaren Zangenteilen 2, 3 ist am freien Ende eines in seinem
letzten Endbereich angedeuteten Stieles angeordnet. Am
anderen, nicht dargestellten Ende dieses Stieles, befindet
sich das Betätigungsorgan für das dargestellte Arbeitsorgan.
Dieses Betätigungsorgan umfaßt vorzugsweise ein,
gebogenes Ende des Stieles und ein gelenkig an dem Stiel
angeordnetes Hebelelement, welches eine Durch
griffsöffnung aufweisen könnte. Das Betätigungsorgan könnte
aber auch, wie eine Schere, mit zwei
Griffaugen, die gegeneinander beweglich sind, ausgebildet
sein.
Von den beiden Zangenteilen 2 und 3, die beide von ge
knickten und gedrehten Metallstreifen 1 und 4 getragen bzw.
gehaltert werden, ist das erste Zangenteil 2 fest über seinen
Metallstreifen 1 mit dem Stiel des Handwerkszeuges verbunden,
während das zweite Zangenteil 3 mittels eines Drehpunktes 5 an
dem Metallstreifen 1 des ersten Zangenteiles 2 angelenkt ist.
Hierzu sind die beiden Metallstreifen 1 und 4 unter Ausbil
dung des Drehpunktes 5 miteinander verbunden. An dem Metall
streifen 4 greift in einem Knickbereich desselben eine Rück
holfeder 6 an, so daß das an dem Metallstreifen 4 befindliche
Zangenteil 3, welches gegenüber dem ersten Zangenteil 2 be
weglich ist, durch die Rückholfeder 6 immer in Öffnungsstellung
gehalten wird. Der Angriff der Rückholfeder selbst erfolgt an
dem Metallstreifen 4 in dem Bereich zwischen dem Drehpunkt 5
und dem Zangenteil 3. Ein Endabschnitt des Metallstreifens 4
ragt über den Drehpunkt 5 hinaus und bildet so einen zweiten
Hebelarm, an dem ein Bowden-Zug 7 angreift, der mit dem Betä
tigungsorgan im Griffbereich, also am nicht dargestellten Ende
des Stieles, verbunden ist. Durch Betätigung des Betätigungs
organs wird also über den Bowden-Zug 7 das bewegliche Zangen
teil 3 um den Drehpunkt 5 in Schließstellung bewegt. Ein Los
lassen des Betätigungsorganes bewirkt eine automatische
Öffnung des Arbeitsorganes aufgrund der Rückholfeder 6.
Beide Zangenteile 2 und 3 sind im wesentlichen platten
förmig, und zwar nahezu klingenartig flach, ausgebildet. Beide
Zangenteile 2 und 3 weisen dieselbe Form auf und sind aufein
ander zu leicht abgeknickt. Der jeweils untere abgeknickte
freie Teil der beiden Zangenteile dient als eigentlicher Ar
beitsbereich des Arbeitsorganes, während der obere, trapez
förmige Teil an dem jeweiligen Metallstreifen 1 oder 4 ange
nietet ist.
Aus der Darstellung der Figur, in der der Stiel in einer
Neigung gezeigt ist, wie es etwa der Arbeitsstellung des
Handwerkzeuges entspricht, ist entnehmbar, daß das erste,
unbewegliche Zangenteil 2 in Arbeitsstellung im wesentlichen,
jedenfalls mit seinem unteren Arbeitsbereich, senkrecht orien
tiert ist und hinter einem Unkraut auf den Boden aufgesetzt
werden kann bzw. in eine Fuge zwischen Unkraut und Fugenrand
leicht eingeführt werden kann, während das zweite, bewegliche
Zangenteil 3 um den Drehpunkt 5 flacher von vorne auf das Un
kraut zubewegt werden kann, und zwar derart, daß es in
Schließstellung des Arbeitsorganes mit seinem unteren Arbeits
bereich etwa von der Seite gesehen einen rechten Winkel zum
Arbeitsbereich des ersten Zangenteiles 2 bildet. Die Angaben
"vorne" und "hinten" beziehen sich im wesentlichen relativ auf
die Position des Benutzers des Handwerkszeuges, der das
Handwerkszeug an dem nicht dargestellten Ende des Stieles hält.
"Vorne" ist demnach die dem Benutzer zugewandte Seite des Un
krautes bzw. das bewegliche Zangenteil 3.
Claims (8)
1. Handwerkszeug zum einhändigen Entfernen von Unkraut mit
einem greifzangenartig ausgebildeten Arbeitsorgan mit zwei
relativ zueinander bewegbaren Zangenteilen, wobei das
Arbeitsorgan an einem Halteorgan angeordnet ist und in einem
Griffbereich des Halteorgans zur Auslösung der Greifbewegung
des Arbeitsorgans ein mit dem Arbeitsorgan in Wirkverbindung
stehendes Betätigungsorgan angeordnet ist und wobei ein erstes
der beiden Zangenteile, welches feststehend ausgebildet ist,
derart angeordnet und zum zweiten Zangenteil orientiert ist,
daß das erste Zangenteil in Arbeitsrichtung hinter dem zu
entfernenden Unkraut auf den Boden aufgesetzt und das zweite
Zangenteil auf das erste so zubewegbar ist, daß beide
Zangenteile das Unkraut in einen klemmenden Zangengriff
nehmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Zangenteile (2, 3) plattenförmig und
klingenartig flach ausgebildet und mit ihren von dem
Halteorgan wegweisenden freien Unterkanten
parallel zueinander orientiert sind und daß sie (von der Seide
gesehen) in einem solchen Winkel zueinander angeordnet
sind, daß sie bei
geschlossenem Arbeitsorgan mit ihren dann über die
Unterkanten aneinanderschlagenden Bereichen etwa rechtwinkelig
aufeinanderstoßen, derart, daß das erste Zangenteil (2) im
wesentlichen senkrecht in Arbeitsrichtung hinter dem Unkraut
und das zweite Zangenteil (3) flacher vor dem Unkraut
ansetzbar ist.
2. Handwerkszeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der beiden Zangenteile (2, 3) zur Er
zielung des gewünschten Winkels der Zangenteile (2, 3) zuein
ander bei geschlossenem Arbeitsorgan eine Abknickung aufweist.
3. Handwerkszeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß beide Zangenteile (2, 3) gleichförmig, gegenein
ander auswechselbar, ausgebildet sind.
4. Handwerkszeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Zangenteile (2, 3) Bleche,
vorzugsweise aus Stahl, insbesondere aus Edelstahl, sind.
5. Handwerkszeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden
Zangenteile (3) durch Federbelastung in Öffnungsstellung ge
halten wird und mittels eines Kraftübertragungsorgans, vor
zugsweise eines Zugorgans, in Schließstellung verbringbar ist.
6. Handwerkszeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Hand
werkszeug im wesentlichen aus Leichtmetall ausgebildet ist und
daß zur Verbindung von Halteorgan und einem jeweiligen Zangen
teil, ein gegebenenfalls verdrehter oder geknickter Metall
streifen (1, 4) vorgesehen ist, an dem das Zangenteil (2, 3)
vorzugsweise angenietet ist.
7. Handwerkszeug nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (6) zur Federbelastung des zuge
ordneten Zangenteiles (3) in einem Knickbereich des das
Zangenteil (3) tragenden Metallstreifens (4) angreift.
8. Handwerkszeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Metallstreifen (1, 4), die die Zangenteile
(2, 3) tragen, unter Ausbildung eines Drehpunktes (5) für die
Zangenteile (2, 3) miteinander verbunden sind.
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DE4229287 | 1992-09-02 | ||
DE4329447A DE4329447C2 (de) | 1992-09-02 | 1993-09-01 | Handwerkszeug zum einhändigen Entfernen von Unkraut |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4329447A1 DE4329447A1 (de) | 1994-03-31 |
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Family
ID=6467046
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Country | Link |
---|---|
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Family Cites Families (4)
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---|---|---|---|---|
GB102449A (en) * | 1916-06-17 | 1916-12-07 | William Edward Foster Cheesman | An Improved Weeding Tool. |
US1472832A (en) * | 1921-06-10 | 1923-11-06 | William H Hennings | Weeding and transplanting device |
GB777264A (en) * | 1954-10-07 | 1957-06-19 | Horace Will Smallwood | Improvements relating to hand tools for use in the removal of plant life from soft ground |
GB2183432A (en) * | 1985-12-07 | 1987-06-10 | David Barrie Freeman | A multi-purpose implement |
-
1993
- 1993-09-01 DE DE4329447A patent/DE4329447C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4329447A1 (de) | 1994-03-31 |
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