DE4329191A1 - Vorrichtung zum Einleiten eines Partikel enthaltenden Gases, insbesondere eines Rauchgases, in einen Abzug - Google Patents
Vorrichtung zum Einleiten eines Partikel enthaltenden Gases, insbesondere eines Rauchgases, in einen AbzugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
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- F23J15/00—Arrangements of devices for treating smoke or fumes
- F23J15/003—Arrangements of devices for treating smoke or fumes for supplying chemicals to fumes, e.g. using injection devices
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ein
leiten eines Partikel enthaltenden Gases, insbesondere eines
Rauchgases, in einen Abzug, mit einem zum Abzug führenden
Turbulenzrohr von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt,
in das in seinem dem Abzug abgewandten, stirnseitig abge
schlossenen Endbereich ein im wesentlichen tangentialer Zu
führkanal für das Gas mündet.
Aufgrund räumlicher und sonstiger anlagentechnischer
Gegebenheiten können derartige, Partikel enthaltende Gase,
insbesondere Rauchgase, nicht unmittelbar in den Abzug, bei
spielsweise einen Schornstein, eingeleitet werden. Vielmehr
bedarf es hierzu-Vorrichtungen der vorstehend genannten Art.
Bei derartigen Vorrichtungen wird das die Partikel ent
haltende Gas mittels des im wesentlichen tangentialen Zuführ
kanals in den blind abgeschlossenen Endbereich des Turbulenz
rohrs eingeblasen, wodurch in dem Turbulenzrohr eine Strömung
entsteht, die in ihrem radial äußeren Bereich eine rotierende
Drallströmung aufweist, welche unter dem Einfluß des Sogs des
Abzugs wendelartig zum Abzug hin strömt, während im radial
inneren Bereich ein Unterdruck herrscht, der sich als ein Sog
auswirkt. Dabei wird jedoch in dem den Mündungsbereich des
tangentialen Zuführkanals aufweisenden Endbereich des Turbu
lenzrohrs ein nennenswerter Anteil der in dem Gas enthaltenen
Partikel abgeschieden, wodurch sich die Partikel in diesem
Bereich ansammeln und in unerwünschter Weise den Gasdurchfluß
behindern, sofern nicht in verhältnismäßig kurzen Abständen
Reinigungen durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zum Einleiten eines Partikel enthaltenden Gases, insbe
sondere eines Rauchgases, in einen Abzug zu schaffen, bei der
unerwünschte Ablagerungen der Partikel vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
im Bereich der Mündung des Zuführkanals in dem Turbulenzrohr
ein sich längs dessen Längsachse erstreckendes, von dem Tur
bulenzrohr radial beabstandetes und in seinen beiden Endbe
reichen offenes Innenrohr angeordnet ist.
Als Folge dieser Anordnung liegt der zum Abzug weisende
offene Endbereich des Innenrohrs in der von der radial äuße
ren Drallströmung erzeugten radial inneren Unterdruckzone, so
daß in dem Innenrohr eine entsprechende Sogwirkung entsteht.
Die infolgedessen auch an dem dem Abzug abgewandten anderen
offenen Endbereich des Innenrohrs herrschende Sogwirkung
führt dazu, daß ein Teilstrom des tangential zugeführten
Gases in Form einer wendelartigen Drallströmung axial entge
gengesetzt zu dem zum Abzug hin gerichteten Hauptanteil der
Drallströmung in dem zwischen dem Turbulenzrohr und dem In
nenrohr bestehenden freien Raum zu dem dem Abzug abgewandten
Ende des Innenrohrs hin geführt und in dem Innenrohr der Sog
wirkung folgend im wesentlichen axial zu dem dem Abzug zu
gewandten offenen Endbereich des Innenrohrs geleitet wird,
von wo aus er von dem Hauptanteil der Drallströmung in Rich
tung auf den Abzug mitgeführt wird. Dieser Teilstrom reicht
aus, die sich im Bereich der Mündung des Zuführkanals abla
gernden Partikel mitzureißen und dem Hauptanteil der Drall
strömung stromaufwärts der Mündung des Zuführkanals zu
zuführen, wo sie von dem Hauptanteil der Drallströmung mitge
tragen werden. Der den Zuführkanal aufweisende Endbereich des
Turbulenzrohrs bleibt dadurch frei von Ablagerungen.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung derart aufgebaut, daß
das Innenrohr einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
aufweist und koaxial zum Turbulenzrohr angeordnet ist. Durch
diese querschnittlich kreisförmige und symmetrische Anordnung
weist der zwischen dem Turbulenzrohr und dem Innenrohr beste
hende Zwischenraum eine querschnittlich kreisringförmige Ge
stalt auf, die der Ausbildung des Teilstroms in der Form
einer Drallströmung förderlich ist.
Für die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist es besonders vorteilhaft, daß das Innenrohr mit seinem
zum Abzug weisenden offenen Endbereich axial über die Mündung
des Zuführkanals vorsteht. Infolge dieser Maßnahme befindet
sich also der zum Abzug weisende offene Endbereich des Innen
rohrs hinsichtlich des Hauptanteils der Drallströmung ein
Stück stromaufwärts der Mündung des Zuführkanals, wodurch si
chergestellt ist, daß dieser offene Endbereich in einer gut
ausgeprägten Zone des von der Drallströmung radial innen er
zeugten Soges liegt und daher der durch den Sog verursachte
Teilstrom wirksam erzeugt wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ferner
vorgesehen, daß sich das Innenrohr mit seinem dem Abzug abge
wandten offenen Endbereich bis in die Nähe der abgeschlosse
nen Stirnseite des Turbulenzrohres erstreckt. Infolge dieser
Ausgestaltung findet der der Mitführung der Partikel dienende
Teilstrom längs des gesamten Mündungsbereichs des Zuführka
nals und eines sich ggf. daran anschließenden Blindbereichs
des Turbulenzrohrs bis zu dessen abgeschlossener Stirnseite
hin statt, wodurch sichergestellt ist, daß dieser gesamte,
durch Ablagerungen gefährdete Abschnitt des Turbulenzrohrs
zuverlässig freigehalten wird.
Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Mündung des Zuführkanals in einem Abstand von der abgeschlos
senen Stirnseite des Turbulenzrohres angeordnet ist. Bei die
ser Ausführungsform weist also das Turbulenzrohr einen sich
zwischen der Mündung des Zufuhrkanals zur abgeschlossenen
Stirnseite erstreckenden Blindabschnitt auf, was für die An
passung der Gesamtanlage an die räumlichen Gegebenheiten er
forderlich oder günstig sein kann. Alternativ ist es aber
auch möglich, daß die Mündung des Zuführkanals bündig mit der
abgeschlossenen Stirnseite des Turbulenzrohres angeordnet
ist. Im letzteren Fall ist ein derartiger Blindabschnitt in
der Vorrichtung nicht vorgesehen.
Schließlich ist gemäß einem weiteren wichtigen Gedanken
der Erfindung vorgesehen, daß in der abgeschlossenen Stirn
seite des Turbulenzrohres ein in das Innenrohr gerichteter
Injektionskanal ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung wirkt
auf den Injektionskanal der in dem Innenrohr herrschende Sog
ein, so daß dem Injektionskanal von außen zugeführte Zusatz
stoffe wirkungsvoll in den Hauptanteil der Drallströmung ein
gebracht werden. Beispielsweise eignet sich der Injektionska
nal für die Zufuhr von Harnstoff und ähnlichen Stoffen, die
die Stickoxidbildung im Rauchgas herabsetzen.
In diesem Zusammenhang besteht eine zweckmäßige kon
struktive Ausgestaltung darin, daß der Injektionskanal durch
ein die abgeschlossene Stirnseite des Turbulenzrohrs durch
setzendes, axial in das Innenrohr ragendes Rohr gebildet ist,
dessen Querschnitt kleiner als der Querschnitt des Innenrohrs
ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der Zeichnung, auf die hinsichtlich
einer erfindungswesentlichen Offenbarung aller im Text nicht
erwähnten Gegebenheiten ausdrücklich Bezug genommen wird.
Hierin zeigen:
Fig. 1 (a) und (b) einen Axialschnitt bzw. eine Radialansicht
in Richtung der Ebene Z-Z einer Vorrich
tung zum Einleiten eines Partikel enthal
tenden Gases in einen Abzug,
Fig. 2 (a) und (b) eine Funktionserläuterung anhand Fig. 1
(a) und (b) entsprechenden Ansichten der
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
ohne den dort gestrichelt dargestellten
Injektionskanal,
Fig. 3 (a) und (b) eine Funktionserläuterung anhand Fig. 1
(a) und (b) entsprechenden Ansichten der
in Fig. 1 dargestellten Ausführungen mit
dem Injektionskanal, und
Fig. 4 (a) und (b) eine der Fig. 1 entsprechende Ausführungs
form, bei der jedoch kein endseitiger
Blindabschnitt vorgesehen ist.
Gemäß Fig. 1 weist eine Vorrichtung zum Einleiten eines
Partikel enthaltenden Gases, insbesondere eines Rauchgases,
in einen Abzug ein im wesentlichen horizontal angeordnetes
Turbulenzrohr 1 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt
auf, das mit seinem in Fig. 1 linken offenen Ende mit einem
Abzug, beispielsweise einem Schornstein, in Verbindung steht,
während das dazu entgegengesetzte Ende des Turbulenzrohrs 1
stirnseitig durch einen Deckel 2 abgeschlossen ist. In seinem
an den Deckel 2 angrenzenden Endbereich 3 mündet ein gemäß
Fig. 1 (b) tangentialer Zuführkanal 4 in einem Abstand von
dem Deckel 2 in das Innere des Turbulenzrohrs 1 ein.
Im Inneren des Turbulenzrohrs 1 ist ein davon radial be
abstandetes Innenrohr 5 mittels axial voneinander beabstande
ter radialer Halter 6 angeordnet, wobei in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel das Innenrohr 5 koaxial zum Turbulenzrohr
l angeordnet ist. Die drei unter gleichem Winkelabstand
angeordneten radialen Halter 6 stützen gemäß Fig. 1 (b) das
Innenrohr 5 gegenüber dem Turbulenzrohr 1 ab, wobei der
radiale Querschnitt der Halter 6 so klein ist, daß der
zwischen dem Turbulenzrohr 1 und dem Innenrohr 5 begrenzte
freie Raum 8 strömungstechnisch im wesentlichen nicht
beeinträchtigt ist.
An seinem zum Deckel 2 weisenden Ende 10 erstreckt sich
das Innenrohr 5 axial bis in die Nähe des Deckels 2, jedoch
nur bis in einen Abstand, bei dem eine strömungsmäßige Ver
bindung zwischen dem freien Raum 8 und dem Innenraum 9 des
Innenrohrs 5 nicht behindert ist. Das dazu entgegengesetzte,
zum Abzug weisende andere offene Ende 11 des Innenrohrs 5
liegt vom Ende 10 aus gesehen jenseits der Mündung 12 des Zu
führkanals 4, so daß das Innenrohr 5 in Richtung auf den Ab
zug ein Stück über die Mündung 12 hinausragt.
Tatsächlich sind in Fig. 1 zwei verschiedene Ausfüh
rungsformen dargestellt, deren eine hinsichtlich ihrer Funk
tion in Fig. 2 erläutert ist und einen dicht abschließenden
Deckel 2 aufweist und deren andere hinsichtlich ihrer Funk
tion in Fig. 3 beschrieben ist sowie einen in Fig. 1 (a) ge
strichelt dargestellten Injektionskanal 13 aufweist. Der In
jektionskanal 13, der durch ein einen merklich kleineren
Durchmesser als der Innendurchmesser des Innenrohrs 5 aufwei
sendes Rohr gebildet ist, erstreckt sich koaxial zum Turbu
lenzrohr 1 und zum Innenrohr 5 durch eine entsprechende Öff
nung des Deckels 2 hindurch und ragt über eine gewisse axiale
Länge in das Innenrohr 5 hinein.
Wie aus der Funktionsdarstellung von Fig. 2 hervorgeht,
wird das die Partikel enthaltende Gas über den tangentialen
Zuführkanal 4, wie durch den Pfeil A symbolisiert, tangential
in das Turbulenzrohr 1 eingeblasen, wodurch im radial äußeren
Bereich des Turbulenzrohrs 1 eine rotierende Drallströmung
entsteht, während sich im radial inneren Bereich des Turbu
lenzrohrs 1 ein Unterdruck ausbildet. Gleichzeitig entsteht
unter der Zugwirkung des Abzugs eine axiale Strömungskompo
nente (Pfeil B in Fig. 2 (a)), so daß in dem zwischen der
Mündung 12 und dem Abzug befindlichen Abschnitt des Turbu
lenzrohrs 1 ein Hauptanteil A1 der von dem zugeführten Gas A
erzeugten Drallströmung wendelförmig in Richtung des Abzuges
fließt. Da sich das zum Abzug weisende Ende 11 des Innenrohrs
5 dabei in dem Unterdruckgebiet der Drallströmung A1 befin
det, bildet sich in dem Innenrohr 5 ein Sog aus, der einen
Teilstrom A2 absaugt, welcher sich wendelförmig und
entgegengesetzt zur Strömungsrichtung des Hauptanteils A1 in
dem freien Raum 8 zum deckelseitigen offenen Ende 10 des
Innenrohrs 5 erstreckt und von dort aus im Innenraum 9 des
Innenrohrs 5 zum Hauptanteil A1 zurückgeführt wird. Die mit
dem Injektionskanal 13 versehene Ausführungsform ist zunächst
gemäß Fig. 3 mit der anhand von Fig. 2 erläuterten
Arbeitsweise funktionsgleich. Demzufolge sind in Fig. 3 für
den Hauptanteil der Drallströmung und den dazu
entgegengesetzt fließenden Teilstrom die gleichen
Bezugszeichen verwendet. Darüber hinaus läßt Fig. 3 erkennen,
daß der Injektionskanal 13 im Innenraum 9 des Innenrohrs 5
ebenfalls dem dort herrschenden Sog unterworfen ist, so daß
ein bei C von außen zugeführtes Medium von der im Innenraum 9
herrschenden Längsströmung mitgeführt und beim Austritt aus
dem offenen Ende 11 dem Hauptanteil der Drallströmung
aufgegeben wird. Dieses Medium kann gasförmig, flüssig oder
in geeigneter Feinverteilung auch fest sein. Insbesondere
dient der Injektionskanal 13 im Falle von Rauchgas der
Zuführung entgiftender Medien, beispielsweise Harnstoff zur
Senkung des Stickoxidanteils.
Schließlich unterscheidet sich die in Fig. 4 darge
stellte Ausführungsform von der in Fig. 1 dargestellten und
in Fig. 3 erläuterten nur dadurch, daß der tangentiale Zu
führkanal 4 unmittelbar im Anschluß an das mit dem Deckel 2
versehene Ende des Turbulenzrohrs 1 angeordnet ist, so daß im
Gegensatz zu Fig. 3 das Turbulenzrohr 1 zwischen dem Deckel 2
und dem Zuführkanal 4 keinen Blindabschnitt aufweist.
Während bei allen dargestellten Ausführungsformen der
Querschnitt des Turbulenzrohrs 1 und des Innenrohrs 5 jeweils
kreisförmig ist, kommen auch alle davon abweichenden, insbe
sondere runden Querschnittsformen in Betracht, die die Aus
bildung der vorstehend erläuterten Drallströmung ermöglichen.
Auch müssen das Turbulenzrohr 1 und das Innenrohr 5 nicht,
wie dargestellt, axial streng geradlinig und horizontal ver
laufen. Vielmehr kommen auch von der geraden Form abweichende
Ausgestaltungen sowie Neigungswinkel gegen die Horizontale in
Betracht, sofern sich nur die vorstehend beschriebene Drall
strömung mit dem Hauptanteil A1 und dem Teilstrom A2 ein
stellt und letzterer noch genügend stark ist, sich ablagernde
Partikel mitzutragen und in der vorstehend beschriebenen
Weise dem Hauptanteil AI zuzuführen. Dann ist stets sicherge
stellt, daß das Turbulenzrohr 1 auch in seinem den tangen
tialen Zuführkanal 4 aufweisenden Endbereich 3 von Ablagerun
gen frei bleibt.
Bezugszeichenliste
1 Turbulenzrohr
2 Deckel
3 Endbereich
4 tangentialer Zuführkanal
5 Innenrohr
6 radiale Halter
8 freier Raum
9 Innenraum
10 Ende
11 Ende
12 Mündung
13 Injektionskanal
2 Deckel
3 Endbereich
4 tangentialer Zuführkanal
5 Innenrohr
6 radiale Halter
8 freier Raum
9 Innenraum
10 Ende
11 Ende
12 Mündung
13 Injektionskanal
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Einleiten eines Partikel enthaltenden
Gases, insbesondere eines Rauchgases, in einen Abzug, mit
einem zum Abzug führenden Turbulenzrohr von im wesentlichen
kreisförmigem Querschnitt, in das in seinem dem Abzug abge
wandten, stirnseitig abgeschlossenen Endbereich ein im we
sentlichen tangentialer Zuführkanal für das Gas mündet, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mündung des Zuführ
kanals (4) in dem Turbulenzrohr (1) ein sich längs dessen
Längsachse erstreckendes, von dem Turbulenzrohr (1) radial
beabstandetes und in seinen beiden Endbereichen (10, 11) of
fenes Innenrohr (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenrohr (5) einen im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt aufweist und koaxial zum Turbulenzrohr (1) ange
ordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Innenrohr (5) mit seinem zum Abzug weisen
den offenen Endbereich (11) axial über die Mündung (12) des
Zuführkanals (4) vorsteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Innenrohr (5) mit seinem dem Ab
zug abgewandten offenen Endbereich (10) bis in die Nähe der
abgeschlossenen Stirnseite (2) des Turbulenzrohres (1) er
streckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mündung (12) des Zuführkanals (4) in
einem Abstand von der abgeschlossenen Stirnseite (2) des Tur
bulenzrohres (1) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mündung (12) des Zuführkanals (4)
bündig mit der abgeschlossenen Stirnseite (2) des Turbulenz
rohres (1) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der abgeschlossenen Stirnseite (2) des
Turbulenzrohres (1) ein in das Innenrohr (5) gerichteter In
jektionskanal (13) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Injektionskanal (13) durch ein die abgeschlossene
Stirnseite (2) des Turbulenzrohrs (1) durchsetzendes, axial
in das Innenrohr (5) ragendes Rohr gebildet ist, dessen Quer
schnitt kleiner als der Querschnitt des Innenrohrs (5) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934329191 DE4329191A1 (de) | 1993-08-30 | 1993-08-30 | Vorrichtung zum Einleiten eines Partikel enthaltenden Gases, insbesondere eines Rauchgases, in einen Abzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934329191 DE4329191A1 (de) | 1993-08-30 | 1993-08-30 | Vorrichtung zum Einleiten eines Partikel enthaltenden Gases, insbesondere eines Rauchgases, in einen Abzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4329191A1 true DE4329191A1 (de) | 1995-03-02 |
Family
ID=6496377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934329191 Withdrawn DE4329191A1 (de) | 1993-08-30 | 1993-08-30 | Vorrichtung zum Einleiten eines Partikel enthaltenden Gases, insbesondere eines Rauchgases, in einen Abzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4329191A1 (de) |
-
1993
- 1993-08-30 DE DE19934329191 patent/DE4329191A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |