DE4328828A1 - Alkoholisches Händedesinfektionsmittel mit Hautpflegekomponente - Google Patents

Alkoholisches Händedesinfektionsmittel mit Hautpflegekomponente

Info

Publication number
DE4328828A1
DE4328828A1 DE19934328828 DE4328828A DE4328828A1 DE 4328828 A1 DE4328828 A1 DE 4328828A1 DE 19934328828 DE19934328828 DE 19934328828 DE 4328828 A DE4328828 A DE 4328828A DE 4328828 A1 DE4328828 A1 DE 4328828A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
parts
alcoholic hand
cholesterol
alcoholic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934328828
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr Stenzel
Bernhard Dr Walz
Ulrich Dr Moellers
Hanns Dr Pietsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bode Chemie GmbH and Co KG
Original Assignee
Bode Chemie GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bode Chemie GmbH and Co KG filed Critical Bode Chemie GmbH and Co KG
Priority to DE19934328828 priority Critical patent/DE4328828A1/de
Priority to PCT/EP1994/002840 priority patent/WO1995005737A1/de
Publication of DE4328828A1 publication Critical patent/DE4328828A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N31/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic oxygen or sulfur compounds
    • A01N31/02Acyclic compounds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Händedesinfektionsmittel, basierend auf mindestens einem Alkohol und einer Hautpflegekomponente.
Die Desinfektion der Hände ist in vielen Bereichen unumgänglich und teilweise gesetzlich vorgeschrieben, wie z. B. in Krankenhäusern, Arztpraxen, in der Lebensmittelinsdustrie und in der Pharmaindustrie. Die meisten Personen, die sich die Hände desinfizieren, müssen sich diese sehr häufig desinfizieren. Dieses führt zu einer ständigen, sehr starken Beanspruchung der Haut.
Weiterhin gibt es zur Zeit zwei Verfahren zur Durchfuhrung der Händedesinfektion:
In Deutschland üblich ist die alkoholische Händedesinfektion. Die Hände werden mit einer definierten Menge des alkoholischen Präparates eine definierte Zeit eingerieben. Der Alkohol bzw. die Alkohole verdunsten, die nichtflüchtigen Bestandteile wie z. B. Hautpflegestoffe und/oder nichtflüchtige antimikrobiell wirksame Substanzen, sogenannte Remanenzwirkstoffe, verbleiben auf der Haut. Eine Extraktion oder Elution von Hautbestandteilen findet bei diesem Verfahren nicht statt.
In vielen Ländern ist die waschende Händedesinfektion (Scrub-Methode) üblich. Die Hände werden mit einer wirkstoffhaltigen Seife gewaschen, in vielen Fällen dabei noch mit einer Bürste behandelt. Seife und lösliche Hautbestandteile werden extrahiert und abgewaschen. Diese Waschmethode strapaziert die Haut in erheblichem Maße, so daß rauhe und aufgerissene Hände zum Berufsbild der Personen gehören, die sich ständig die Hände waschen bzw. waschend desinfizieren müssen.
Dagegen ist die alkoholische "Einreibemethode" wesentlich hautschonender, jedoch führt auch sie bei ständiger Durchführung bzw. Anwendung zur Austrocknung der Haut, wenn keine zusätzlichen Hautpflegestoffe im Desinfektionsmittel enthalten sind. Solche Hautpflegestoffe sind üblicherweise: z. B. Glycerin, Dexpanthenol oder Kamillenextrakt, Isopropylmyristat, Ethylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropyllactat, 2-Ethylhexyl-2-ethylhexanoat, Oleyllactat, Heptamethylnonan, Paraffinöl, Vaseline, Squalan, Glycerintriacetat, Bisabolol, Tetradecanol, Hexadecanol, Squalan, Milchsäure, Citronensäure, Pyrrolidoncarbonsäure oder Undecylensäure. Die Wirkung eines solchen Hautpflegestoffes soll unmittelbar nach der Anwendung ein angenehmes Hautgefühl hinterlassen, soll bei der Verwendung von Gummihandschuhen einer Mazeration der Haut entgegenwirken und soll letztendlich bewirken, daß bei lang andauerndem Gebrauch keine Hautschädigung eintritt, sondern, wenn möglich, noch ein pflegender Effekt erzielt wird.
Neben den Hautschutzstoffen sind üblicherweise weitere antimikrobiell wirksame Stoffe enthalten, bevorzugt solche, die nicht flüchtig sind. Diese haben die Aufgabe, einerseits die mikrobiellen Wirkungslücken der Alkohole zu ergänzen und andererseits nach Verdunsten des/der Alkohole eine mikrobiostatische oder mikrobizide Wirkung zu gewährleisten. Solche Wirkstoffe, auch Remanenzwirkstoffe genannt, sind z. B. quaternäre Ammoniumverbindungen (QAV′s oder Quats), Guanin-Derivate, wie Chlorhexidindigluconat, Phenole wie o-Phenylphenol, Kresole, wie Tetrabromkresol oder m-Chlor-p-kresol. Möglich sind alle mikrobiziden oder mikrobiostatischen Verbindungen, mit entsprechend niedrigem Dampfdruck und, entsprechend der häufigen Verwendung, guter Hautverträglichkeit wie auch die bereits genannten organischen Säuren: Milchsäure, Citronensäure, Weinsäure, Pyrrolidoncarbonsäure, Undecylensäure. Zusätzlich können noch Farbstoffe und Duftstoffe enthalten sein.
Ein typisches alkoholisches Händedesinfektionsmittel zum Einreiben besteht somit aus Alkohol oder Mischungen aus Alkoholen, gegebenenfalls einem Remanenzwirkstoff, Hautpflegestoff und Wasser sowie gegebenenfalls Parfum, Farbstoffen und weiteren Hilfsstoffen.
Üblicherweise wird bei der Auswahl des Hautschutzmittels, die Art des Alkohols und des Remanenzwirkstoffes berücksichtigt, das heißt, die Komposition der Hautpflegestoffe wird auf die Eigenschaften der Wirkstoffe bezogen. Dabei hat sich gezeigt, daß für Händedesinfektionsmittel auf Basis 1-Propanol und 2-Propanol schon Hautpflegesubstanzen bekannt sind, daß aber für ethanolische Desinfektionsmittel geeignete Hautpflegesubstanzen fehlen. Alle auf dem Markt befindlichen Händedesinfektionsmittel auf Basis Ethanol hinterlassen nach Abdunsten des Ethanols ein trockenes und sprödes Gefühl auf den Händen, wirken entfettend und erhöhen den transepidermalen Wasserverlust (TEWL).
Es war somit Aufgabe der Erfindung, eine Hautpflegesubstanz zu finden, die in alkoholischen und besonders in ethanolischen Händedesinfektionsmitteln nach dem Abdunsten des Ethanols auf der Haut ein angenehmes "griffiges" und nicht sprödes Hautgefühl ergibt und umgekehrt bei einer mehrstündigen Operation, nach Anziehen der OP-Handschuhe, keine Mazeration der Hände ergibt, die die Lipidschicht wieder herstellt und den TEWL verringert. Auch im Dauergebrauch sollte keine Hautschädigung eintreten. Gleichzeitig sollte der Hautpflegestoff auch in propanolischen Händedesinfektionsmitteln die gleichen Eigenschaften zeigen und auch in Mitteln mit Ethanol-Propanol-Gemischen.
Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst.
Überraschend wurde gefunden, daß Wollwachsalkohole, auch Lanolin-Alkohole genannt, und/oder Cholesterol diese Anforderungen erfüllen und als Hautpflegekomponenten bzw. Hautpflegestoffe wirken.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein alkoholisches Händedesinfektionsmittel bzw. Händedesinfektionsmittel auf alkoholischer Basis, das Wollwachsalkohole und/oder Cholesterol (Cholesterin) enthält.
Bevorzugt werden Wollwachsalkohole. Auch die Gemische mit Cholesterol können verwendet werden.
Das Desinfektionsmittel kann zur chirurgischen und hygienischen Händedesinfektion dienen.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung von Wollwachsalkoholen und/oder Cholesterol als Hautpflegestoffe in alkoholischen Händedesinfektionsmitteln bzw. deren Verwendung zur Herstellung solcher Mittel.
Wollwachsalkohole (englische Bezeichnung: Wool (Wax) Alcohols, Lanolinalcohols) sind in der Literatur oft beschrieben (z. B. CAS-Nr. 8027-33-6) und im Handel in unterschiedlichen Reinheitsgraden erhältlich. Wollwachsalkohole sind auch im Deutschen Arzneibuch (DAB 9, Kommentar Band 3, 1986, Seite 3534-3535) mit Eigenschaften und Untersuchungsmethoden aufgeführt. Besonders bevorzugt werden die natürlichen Wollwachsalkohole, die durch Verseifung des Wollwachses erhältlich sind. Ein bekanntes Handelsprodukt ist Eucerit® (Beiersdorf).
Wollwachsalkohole entstehen beispielsweise durch Verseifung von Wollwachs bzw. Wollfett. Die üblichen Wollwachsalkohole sind z. B. ein Gemisch aus mehreren aliphatischen und alicyclischen und cyclischen Alkoholen mit einem Anteil von ca. 75% C27-28-Sterolen und 25% aliphatischen Alkoholen: z. B. die Sterole Cholesterol, Dihydrocholesterol, 7-Oxocholesterol, Cholestan-3,5,6-triol, Cholest-7-en-3-ol, Cholest-3,5-dien-7-on, Lanosterin, Dihydrolanosterin, Agnosterin, Dihydrognosterin, 7,11-Dioxolanost-8-en-3-ol, 7-Oxolanost-8-en-3-ol und z. B. die aliphatischen Alkohole Octadecanol bis Triacontanol, 16-Methylheptadecanol bis 24-Methylpentacosanol,
(+) 14-Methylhexadecanol bis (+)24-Methylhexacosanol Hexadecandiol-(1,2), sowie iso-Octadecandiol bis iso-Tetracosandiol.
Die Wollwachsalkohole können beispielsweise in Mengen von 0,001 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,005-0,5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Gewicht des Desinfektionsmittels enthalten sein. Bevorzugt werden Mengen von 0,01 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 0,3 Gew.-% auch jeweils bezogen auf das gesamte Gewicht.
Überraschend wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Wollwachsalkohole, vorzugsweise in diesen Mengenanteilen sowohl in den ethanolischen als auch in propanolischen Zubereitungen den gewünschten, vorstehend beschriebenen Pflegeeffekt ergeben.
Erstaunlich dabei ist, daß bereits kleinste Mengen den angenehmen Hauteffekt zeigen, wobei die Wirkung in Ethanol stärker ist als in 1- oder 2-Propanol. Das bedeutet, daß in rein ethanolischen Präparaten der gewünschte Anteil vorzugsweise im unteren Bereich von 0,01 bis 0,1% liegt und das der gewünschte Anteil an Wollwachsalkoholen steigen kann, je mehr Propanole im Gemisch enthalten sind. Der Begriff "gewünschte Anteil" ist in diesem Zusammenhang subjektiv zu bestimmen und bedeutet die Menge, die auf der Haut noch angenehm und nicht schmierend empfunden wird.
Als Alkohol bzw. alkoholische Wirkstoffe werden in den erfindungsgemäßen Desinfektionsmitteln mindestens ein Alkohol, vorzugsweise Ethanol, 1-Propanol und/oder 2-Propanol oder deren Gemische verwendet.
Der Anteil der Alkohole beträgt beispielsweise 50 bis 90, vorzugsweise mindestens 55 Gew.-%, insbesondere 55 bis 85 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel.
Dabei können die Propanole z. B. wegen ihrer stärkeren Bakterizidie niedriger dosiert werden, während Ethanol wegen seiner geringeren Bakterizidie vorzugsweise höher dosiert wird.
Die erfindungsgemäßen Desinfektionsmittel können weiterhin vorzugsweise einen oder mehrere zusätzliche desinfizierende Wirkstoffe, insbesondere Remanenzwirkstoffe, enthalten.
Vorzugsweise werden solche Wirkstoffe aus der Gruppe der quaternären Ammoniumverbindungen, Guanidiniumverbindungen, Phenole, Perverbindungen und/oder organischen Säuren ausgewählt. Insbesondere sind die vorstehend aufgeführten Substanzen geeignet.
Die zusätzlich desinfizierenden Stoffe können in Mengen von 0 bis 2 Gew.-% bezogen auf das gesamte Mittel enthalten sein.
Weiterhin kann das erfindungsgemäße Desinfektionsmittel zusätzlich einen oder mehrere der üblichen Hautpflegestoffe enthalten, vorzugsweise der vorstehenden genannten Hautpflegestoffe. Diese Hautpflegestoffe können in Mengen von 0 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gew.-% bezogen auf das gesamte Mittel enthalten sein.
Weiterhin ist in den erfindungsgemäßen Händedesinfektionsmitteln vorzugsweise Wasser enthalten, bevorzugt in Mengen von 10 bis 60 Gewichtsprozent, insbesondere 10 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel. Bevorzugt wird entmineralisiertes Wasser, insbesondere aber aqua purificata (DAB 9).
Außerdem können in den erfindungsgemäßen Mitteln Hilfsstoffe und Zusatzstoffe z. B. Farbstoffe, Färbemittel, Netzmittel, Tenside und Parfüm enthalten sein, z. B. in Mengen 0,1 bis 0,5 Gew.-%.
Bevorzugte erfindungsgemäße Händedesinfektionsmittel haben folgende Zusammensetzung:
Gewichtsprozent
Alkohole (Wirkstoff)
90-50
insbesondere aber 85-55
Wollwachsalkohole 0,001-1
Remanenzwirkstoffe 0-2
sonstige Hautpflegestoffe 0-2
Hilfsstoffe 0-0,5
Wasser 10-50
insbesondere 15-45
Besonders bevorzugt wird ein Händedesinfektionsmittel, das aus:
Gewichtsprozent
Ethanol
80
Wollwachsalkohole 0,05
Heptamethylnonan, insbesondere 2,2,4,4,6,8,8-Heptamethylnonan 0,2
2-Ethylhexyl-2-ethylhexanoat 0,2
Pyrrolidoncarbonsäure 0,05
Pyrrolidoncarbonsäure-Na-Salz 0,1
Tetradecanol 0,1
2-Butanon 0,08
Wasser, ad 100
besteht.
Wollwachsalkohole sind bekannt und werden in der Kosmetik in vielen Salben und Cremes als Emulgator eingesetzt (siehe Pharmazeutische Stoffliste, 7. Auflage, Trim - 7, S. 35-36). In allen Fällen handelt es sich um wäßrige Zubereitungen, teilweise auch mit geringen Alkoholanteilen.
Es war für diese Stoffe nicht zu erwarten, daß ein hautpflegender Effekt bei derart geringen Einsatzmengen in alkoholischen Zubereitungen mit hohem, z. B. mehr als 50 Gew.-% Alkoholgehalt in Erscheinung treten würde.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Desinfektionsmittel erfolgt in üblichen Geräten allgemein durch Mischen der Bestandteile. Dabei kann es zweckmäßig sein, einzelne Bestandteile oder die Mischung zu erwärmen bis klare Lösungen erzielt werden.
Die Wollwachsalkohole sind nicht in Wasser und nur wenig in Alkoholen löslich. Falls man eine klare Lösung erhalten möchte, empfiehlt es sich, diese in geeigneten lipophilen Bestandteilen vorzulösen oder aufzuschmelzen. Andernfalls erhält man opake, aber doch wirksame Emulsionen, besonders dann, wenn der Anteil größer als 0,5% ist. Geeignete lipophile Substanzen sind z. B. Isopropylmyristat, Ethylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropyllaktat, 2-Ethylhexyl-2-ethylhexanoat, Oleyllaktat, Squalan oder Heptamethylnonan, insbesondere 2,2,4,4,6,8,8-Heptamethylnonan, Paraffinöl, Vaseline.
Bei geringen Anteilen von Wollwachsalkoholen erfolgt die Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel in folgender Weise. In der gewünschten Alkoholmenge werden die Wollwachsalkohole gelöst. Dann wird die alkoholische Lösung zu dem Wasser und gegebenenfalls weiteren Inhaltsstoffe unter Rühren zugegeben. Dabei kann es hilfreich sein, die Temperatur bis auf etwa 40°C zu erhöhen, insbesondere beim Lösen der Wollwachsalkohole.
Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls die Verwendung mindestens eines alkoholischen Wirkstoffes und Wollwachsalkoholen und/oder Cholesterol in einem Händedesinfektionsmittel oder die Verwendung von Wollwachsalkoholen und/oder Cholesterol zur Herstellung derartiger Desinfektionsmittel.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Händedesinfektionsmittel erfolgt vorzugsweise gemäß den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM).
In den nachfolgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert:
Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung sind, soweit nicht anders angegeben, alle Mengen und Prozentangaben auf das Gewicht und die Gesamtzusammensetzung der Zubereitung bezogen.
Alle Versuche wurden an Probanden in Gegenwart eines Dermatolgen durchgeführt.
Als "Lanolinalkohol" wurde in den folgenden Beispielen das Handelsprodukt Eucerit (Fa. Beiersdorf, Hamburg) verwendet. Wird statt Eucerit Cholesterol (Cholesterin) verwendet, werden die gleichen guten Ergebnisse erzielt.
Beispiel 1
Es wurde eine Lösung aus 50 Gew.-Teilen Lanolinalkohol, 100 Gew.-Teilen 1-Tetradecanol, 200 Gew.-Teilen 2,2,4,4,6,8,8-Heptamethylnonan durch Rühren und Erwärmen auf ca. 40°C hergestellt. Die Lösung wurde nach dem Abkühlen in eine Lösung aus 14 580 Gew.-Teilen Wasser, 150 Gew.-Teilen Mecetroniumetilsulfat (INN), 84 840 Gew.-Teilen Ethanol (96%ig, vergällt mit 1% 2-Butanon) langsam unter Rühren bei Raumtemperatur hineingetropft, sodann 30 Gew.-Teile Parfüm und 50 Gew.-Teile Farbstoff-Lösung dazu gegeben. Es wurde anschließend noch 30 Minuten gerührt. Mit dieser Mischung wurde folgender Test durchgeführt: 5 Probanden rieben sich im Verlauf von 5 Minuten mit mindestens dreimal 3 ml die Hände ein, derart, daß jedesmal nach dem Verdunsten einer 3 ml-Portion die nächste Portion dazukam, bis nach 5 Minuten Behandlungsdauer ca. 9 bis 30 ml der Lösung verbraucht waren. Sodann zogen die Probanden einen Operationshandschuh auf eine Hand und behielten diesen über 8 Stunden an. In dieser Zeit erfolgen 2 Nachdesinfektionen in gleicher Weise. An der unbehandschuhten Hand wurde unmittelbar nach Abdunsten des Alkohols und nach 3 Stunden eine Beurteilung durch den Probanden selber und eine Beurteilung der Haut durch einen erfahrenen Dermatologen durchgeführt. Die behandschuhte Haut wurde nach 8 Stunden, nach dem Ablegen des Handschuhs ebenso beurteilt.
Ergebnis: angenehm, griffiges Hautgefühl, keine Schädigung, keine Mazeration.
Vergleichsbeispiel
Es wurde eine Lösung hergestellt, die in allen Bestandteilen dem Beispiel 1 entsprach, jedoch ohne den Anteil an Lanolinalkohol oder Cholesterol. Mit dieser Zubereitung wurde der gleiche Test durchgeführt wie in Beispiel 1.
Ergebnis: Trockenes Hautgefühl, angegriffene Hände bei zwei Probanden.
Beispiel 2
Es wurde eine Lösung aus 100 Gew.-Teilen Lanolinalkohol, 50 Gew.-Teilen Tetradecanol, 300 Gew.-Teilen Squalan und 100 Gew.-Teilen Isopropylmyristat durch Rühren und Erwärmen auf ca. 40°C hergestellt. Diese Lösung wurde nach dem Abkühlen in eine Lösung aus 150 Gew.-Teilen Benzalkoniumchlorid, 14 380 Gew.-Teilen Wasser und 84 840 Gew.-Teilen Ethanol (96%ig, vergällt mit 1% 2-Butanon) langsam unter Führen bei Raumtemperatur hineingetropft, sodann 30 Gew.-Teile Parfüm und 50 Gew.-Teile Farbstoff-Lösung dazugegeben.
Auch diese Mischung wurde in der gleichen Weise an Probanden getestet, wie Beispiel 1.
Ergebnis: Angenehm "griffiges" Gefühl, keine Schäden oder Beeinträchtigungen
Beispiel 3
Es wurde eine Lösung aus 150 Gew.-Teilen Lanolinalkohol, 200 Gew.-Teilen Dexpanthenol und 200 Gew.-Teilen Squalan sowie 50 Gew.-Teilen Bisabolol durch Rühren und Erwärmen auf 40°C hergestellt. Diese Lösung wurde nach dem Abkühlen in eine Lösung aus 200 Gew.-Teilen o-Phenylphenol, 14 280 Gew.-Teilen Wasser, 12 120 Gew.-Teilen 1-Propanol, 72 720 Gew.-Teilen Ethanol (96%ig, vergällt mit 1% Methylethylketon) bei Raumtemperatur hineingetropft, sodann 30 Gew.-Teile Parfüm und 50 Gew.-Teile Farbstoff-Lösung dazugegeben.
Diese Mischung wurde an Probanden getestet, wie in Beispiel 1.
Ergebnis: "Cremiges" Gefühl beim Verreiben, angenehm "griffiges", "samtartiges" Gefühl nach dem Abtrocknen, keine Schäden oder Beeinträchtigungen.
Beispiel 4
Es wurde eine Lösung aus 200 Gew.-Teilen Lanolinalkohol, 100 Gew.-Teilen Dexpanthenol, 200 Gew.-Teilen Paraffinum perliquidum, 100 Gew.-Teilen Polyethylenglykol(4-EO)-Laurylether durch Rühren und Erwärmen auf ca. 60°C hergestellt. Diese Lösung wurde nach dem Abkühlen in eine Lösung aus 200 Gew.-Teilen Chlorhexidindigluconat, 14 280 Gew.-Teilen Wasser, 24 240 Gew.-Teilen 2-Propanol, 60 600 Gew.-Teilen Ethanol (96%ig) vergällt mit 1% 2-Butanon bei Raumtemperatur hineingetropft, sodann 30 Gew.-Teile Parfüm und 50 Gew.-Teile farbstoff-Lösung dazugegeben.
Diese Mischung wurde, wie in den vorangegangenen Beispielen mit dem gleichen Ergebnis getestet.
Beispiel 5
Es wurde eine Lösung aus 400 Gew.-Teilen Lanolinalkohol, 200 Gew.-Teilen Hexadecanol, 200 Gew.-Teilen Isopropylmyristat durch Rühren und Erwärmen auf 60°C hergestellt. Diese Lösung wurde nach dem Abkühlen in eine Lösung aus 200 Gew.-Teilen Tetrabrom-p-kresol, 14 080 Gew.-Teilen Wasser, 36 360 Gew.-Teilen 1-Propanol und 48 480 Gew.-Teile 2-Propanol bei Raumtemperatur unter Rühren hineingetropft und sodann 30 Gew.-Teile Parfüm und 50 Gew.-Teile Farbstoff-Lösung dazugegeben.
Diese Mischung wurde wie in den vorangegangenen Beispielen mit dem gleichen Ergebnis getestet.
Beispiel 6
Es wurde eine Lösung aus 700 Gew.-Teilen Lanolinalkohol, 300 Gew.-Teilen Glycerintriacetat, 500 Gew.-Teilen Dexpanthenol durch Rühren und Erwärmen auf 60°C hergestellt. Diese Lösung wurde in eine Lösung aus 200 Gew.-Teilen Iod-Polyvinylpyrrolidon, 38 950 Gew.-Teilen Wasser, 60 000 Gew.-Teilen 1-Propanol bei Raumtemperatur und unter Rühren dazugegeben und anschließend mit 50 Gew.-Teilen Parfüm versetzt. Die Lösung war etwas milchig trüb.
Sie wurde, wie in den vorangegangenen Beispielen, mit dem gleichen Ergebnis getestet.
Beispiel 7
Es wurde eine Lösung aus 1000 Gew.-Teilen Lanolinalkohol, 200 Gew.-Teilen Dexpanthenol, 800 Gew.-Teilen 2 Ethylhexansäure-2-ethylhexylester und 300 Gew.-Teilen Isopropylmyristat durch Rühren und Erwärmen auf 60°C hergestellt. Diese Lösung wurde in eine Lösung aus 200 Gew.-Teilen Mecetroniumetilsulfat (INN). 70 000 Gew.-Teile 2-Propanol und 27 720 Gew.-Teilen Wasser unter Rühren dazugegeben. Anschließend wurden 30 Gew.-Teile Farbstoff-Lösung und 50 Gew.-Teile Parfüm dazugegeben. Die Lösung war milchig-trüb.
Sie wurde, wie in den vorangegangenen Beispielen, mit dem gleichen Ergebnis getestet.
Beispiel 8
Es wurde eine Lösung aus 50 Gew.-Teilen Lanolinalkohol, 100 Gew.-Teilen 1-Tetradecanol, 200 Gew.-Teilen 2,2,4,4,6,8,8-Heptamethylnonan und 200 Gew.-Teile 2-Ethylhexyl-2-Ethylhexanoat durch Rühren und Erwärmen auf ca. 40°C hergestellt. Diese Lösung wurde nach dem Abkühlen in eine Lösung aus 14 Gew.-Teilen Wasser, 84 840 Gew.-Teilen Ethanol (96%ig, vergällt mit 1% Butanon), 50 Gew.-Teilen Pyrrolidoncarbonsäure und 100 Gew.-Teilen Na-Salz der Pyrrolidoncarbonsäure langsam unter Rühren bei Raumtemperatur hineingetropft, sodann 30 Gew.-Teile Parfüm und 50 Gew.-Teile Farbstoff-Lösung dazugegeben. Es wurde anschließend noch 30 Minuten gerührt.
Diese Mischung wurde an Probanden getestet, wie in Beispiel 1, mit dem gleichen Ergebenis.
Beispiele 9-11
Es wurden Schmelzlösungen wie folgt hergestellt:
Dazu wurden die Stoffe unter Rühren erhitzt bis eine Schmelze vorlag.
Diese Lösungen wurden, noch warm, in folgende alkoholischen Lösungen langsam, unter Rühren hinzugegeben.
Anschließend wurde noch 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Diese Mischungen wurden an Probanden getestet, die in Beispiel 1, mit dem gleichen Ergebnis.

Claims (11)

1. Alkoholisches Händedesinfektionsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es Wollwachsalkohole und/oder Cholesterol (Cholesterin) enthält.
2. Alkoholisches Händedesinfektionsmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Alkohol Ethanol, 1-Propanol und/oder 2-Propanol oder deren Gemische enthält.
3. Alkoholisches Händedesinfektionsmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 50 bis 90 Gew.-% Alkohol, insbesondere 55 bis 85 Gew.-% Alkohol, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel enthält.
4. Alkoholisches Händedesinfektionsmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,001 bis 1 Gew.-% Wollwachsalkohole und/oder Cholesterin, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel enthält.
5. Alkoholisches Händedesinfektionsmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mehr als 55 Gew.-% Alkohol und 0,001 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,3 Gew.-% Wollwachsalkohole und/oder Cholesterol enthält, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel.
6. Alkoholisches Händedesinfektionsmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen oder mehrere zusätzliche Wirkstoffe, insbesondere Remanenzwirkstoffe enthält.
7. Alkoholisches Händedesinfektionsmittel gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Wirkstoffe aus folgenden Gruppen stammen: quaternäre Ammoniumverbindungen, Guanidiniumverbindungen, Phenole, Perverbindungen, organische Säuren.
8. Alkoholisches Händedesinfektionsmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es neben Wollwachsalkoholen und/oder Cholesterol einen oder mehrere weitere Hautpflegestoffe enthält.
9. Alkoholisches Händedesinfektionsmittel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung: Gewichtsprozent Alkohole (Wirkstoff) 90-50 insbesondere aber 85-55 Wollwachsalkohole 0,001-1 Remanenzwirkstoffe 0-2 sonstige Hautpflegestoffe 0-2 Hilfsstoffe 0-0,5 Wasser 10-50 insbesondere 15-45
10. Alkoholisches Händedesinfektionsmittel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung: Gewichtsprozent Ethanol 80 Wollwachsalkohole 0,05 Heptamethylnonan, insbesondere 2,2,4,4,6,8,8-Heptamethylnonan 0,2 2-Ethylhexyl-2-ethylhexanoat 0,2 Pyrrolidoncarbonsäure 0,05 Pyrrolidoncarbonsäure-Na-Salz 0,1 Tetradecanol 0,1 2-Butanon 0,08 Wasser, ad 100
11. Verwendung von Wollwachsalkoholen und/oder Cholesterin als Hautpflegestoffe in alkoholischen Händedesinfektionsmitteln.
DE19934328828 1993-08-27 1993-08-27 Alkoholisches Händedesinfektionsmittel mit Hautpflegekomponente Withdrawn DE4328828A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934328828 DE4328828A1 (de) 1993-08-27 1993-08-27 Alkoholisches Händedesinfektionsmittel mit Hautpflegekomponente
PCT/EP1994/002840 WO1995005737A1 (de) 1993-08-27 1994-08-26 Alkoholisches händedesinfektionsmittel mit hautpflegekomponente

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934328828 DE4328828A1 (de) 1993-08-27 1993-08-27 Alkoholisches Händedesinfektionsmittel mit Hautpflegekomponente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4328828A1 true DE4328828A1 (de) 1995-03-02

Family

ID=6496151

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934328828 Withdrawn DE4328828A1 (de) 1993-08-27 1993-08-27 Alkoholisches Händedesinfektionsmittel mit Hautpflegekomponente

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4328828A1 (de)
WO (1) WO1995005737A1 (de)

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0692192A1 (de) * 1994-07-11 1996-01-17 MFH Marienfelde GmbH Unternehmen für Hygiene Alkoholische Desinfektionsmittel-Zubereitung und deren Verwendung
DE19643586A1 (de) * 1996-10-22 1998-04-23 Beiersdorf Ag Gegen Mikroorganismen, Viren, Parasiten und Protozoen wirksame Sterole und Sterolderivate
DE19643587A1 (de) * 1996-10-22 1998-04-23 Beiersdorf Ag Antiadhäsive Sterole und Sterolderivate
DE19841794A1 (de) * 1998-09-12 2000-03-16 Beiersdorf Ag Kombinationen von Antiadhäsiva (Ceramide und Sphingosine und Derivate) und Mikrobiziden
DE19841796A1 (de) * 1998-09-12 2000-03-16 Beiersdorf Ag Kombinationen von Antiadhäsiva (Kohlenhydrate) und Mikrobiziden
DE19841795A1 (de) * 1998-09-12 2000-03-16 Beiersdorf Ag Kombinationen von Antiadhäsiva (Sterole und Sterolderivate) und Mikrobiziden
FR2846236A1 (fr) * 2002-10-24 2004-04-30 Oreal Utilisation d'un oxysterol ou derive, pour le traitement des peaux seches ou du cuir chevelu sec
US8173709B2 (en) 1999-09-22 2012-05-08 Quadex Pharmaceuticals, Llc Anti-infective methods for treating pathogen-induced disordered tissues
US8846725B2 (en) 2011-01-24 2014-09-30 Quadex Pharmaceuticals, Llc Highly penetrating compositions and methods for treating pathogen-induced disordered tissues
DE102013009341A1 (de) 2013-06-04 2014-12-04 Dave Trupti Gekerbte Einwegkapsel bestehend aus einem synthetischen Biopolymer
DE102013016553A1 (de) 2013-10-04 2015-04-09 Dave Trupti Gekerbte Einwegkapsel bestehend aus Polyvinylalkohl (PVA) oder einem PVA-Kopolymeren enthaltend eine Handdesinfektionsmittelzubereitung
US9125911B2 (en) 2013-03-14 2015-09-08 Quadex Pharmaceuticals, Llc Combined systemic and topical treatment of disordered tissues
US9463180B2 (en) 2013-03-14 2016-10-11 Quadex Pharmaceuticals, Llc Treatment of molluscum contagiosum
US9549930B2 (en) 2013-03-14 2017-01-24 Quadex Pharmaceuticals, Llc Combined systemic and topical treatment of disordered and/or prodromal stage tissue

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6248343B1 (en) 1998-01-20 2001-06-19 Ethicon, Inc. Therapeutic antimicrobial compositions
US6423329B1 (en) 1999-02-12 2002-07-23 The Procter & Gamble Company Skin sanitizing compositions
US6183766B1 (en) 1999-02-12 2001-02-06 The Procter & Gamble Company Skin sanitizing compositions

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3821121A (en) * 1971-04-23 1974-06-28 P Julian Preparation of wool wax alcohol product of low cholesterol content useful as dispersing and emulsifying agent
DE4022644A1 (de) * 1990-07-17 1992-01-23 Beiersdorf Ag Hautpflegende wirkstoffkombinationen
DE4131940A1 (de) * 1991-09-25 1993-04-01 Beiersdorf Ag Kosmetische und dermatologische zubereitungen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1492024B2 (de) * 1964-07-24 1974-10-10 Fa. Heinrich Mack Nachf., 7919 Au Verwendung wäßriger alkoholischer Gemische zur chirurgischen Händedesinfektion
JPS5443053A (en) * 1977-09-12 1979-04-05 Hitachi Ltd Signal transmission device
JP2661783B2 (ja) * 1990-09-21 1997-10-08 明治製菓株式会社 擦式手指消毒用医薬品組成物

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3821121A (en) * 1971-04-23 1974-06-28 P Julian Preparation of wool wax alcohol product of low cholesterol content useful as dispersing and emulsifying agent
DE4022644A1 (de) * 1990-07-17 1992-01-23 Beiersdorf Ag Hautpflegende wirkstoffkombinationen
DE4131940A1 (de) * 1991-09-25 1993-04-01 Beiersdorf Ag Kosmetische und dermatologische zubereitungen

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Chemical Abstract: Vol.117,1992, Ref.157668f *
Derwent Abstract 93131189/16 zu JP 05070323A *
RÖMPP CHEMIE LEXIKON, 9.Aufl., Georg Thieme Verlag Stuttgart . New York, 1990, S.2445 *

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0692192A1 (de) * 1994-07-11 1996-01-17 MFH Marienfelde GmbH Unternehmen für Hygiene Alkoholische Desinfektionsmittel-Zubereitung und deren Verwendung
DE19643586A1 (de) * 1996-10-22 1998-04-23 Beiersdorf Ag Gegen Mikroorganismen, Viren, Parasiten und Protozoen wirksame Sterole und Sterolderivate
DE19643587A1 (de) * 1996-10-22 1998-04-23 Beiersdorf Ag Antiadhäsive Sterole und Sterolderivate
DE19841794A1 (de) * 1998-09-12 2000-03-16 Beiersdorf Ag Kombinationen von Antiadhäsiva (Ceramide und Sphingosine und Derivate) und Mikrobiziden
DE19841796A1 (de) * 1998-09-12 2000-03-16 Beiersdorf Ag Kombinationen von Antiadhäsiva (Kohlenhydrate) und Mikrobiziden
DE19841795A1 (de) * 1998-09-12 2000-03-16 Beiersdorf Ag Kombinationen von Antiadhäsiva (Sterole und Sterolderivate) und Mikrobiziden
EP0995425A2 (de) * 1998-09-12 2000-04-26 Beiersdorf Aktiengesellschaft Deodoriende Kombinationen von Antiadhäsiva (Sterole und Sterolderivate) und Mikrobiziden
EP0995425A3 (de) * 1998-09-12 2003-09-24 Beiersdorf Aktiengesellschaft Deodoriende Kombinationen von Antiadhäsiva (Sterole und Sterolderivate) und Mikrobiziden
US8173709B2 (en) 1999-09-22 2012-05-08 Quadex Pharmaceuticals, Llc Anti-infective methods for treating pathogen-induced disordered tissues
FR2846236A1 (fr) * 2002-10-24 2004-04-30 Oreal Utilisation d'un oxysterol ou derive, pour le traitement des peaux seches ou du cuir chevelu sec
US8846725B2 (en) 2011-01-24 2014-09-30 Quadex Pharmaceuticals, Llc Highly penetrating compositions and methods for treating pathogen-induced disordered tissues
US9314526B2 (en) 2011-01-24 2016-04-19 Quadex Pharmaceuticals, Llc Highly penetrating compositions with benzocaine for treating disordered tissues
US9125911B2 (en) 2013-03-14 2015-09-08 Quadex Pharmaceuticals, Llc Combined systemic and topical treatment of disordered tissues
US9463180B2 (en) 2013-03-14 2016-10-11 Quadex Pharmaceuticals, Llc Treatment of molluscum contagiosum
US9545408B2 (en) 2013-03-14 2017-01-17 Quadex Pharmaceuticals, Inc. Combined systemic and topical treatment of disordered tissues
US9549930B2 (en) 2013-03-14 2017-01-24 Quadex Pharmaceuticals, Llc Combined systemic and topical treatment of disordered and/or prodromal stage tissue
DE102013009341A1 (de) 2013-06-04 2014-12-04 Dave Trupti Gekerbte Einwegkapsel bestehend aus einem synthetischen Biopolymer
DE102013016553A1 (de) 2013-10-04 2015-04-09 Dave Trupti Gekerbte Einwegkapsel bestehend aus Polyvinylalkohl (PVA) oder einem PVA-Kopolymeren enthaltend eine Handdesinfektionsmittelzubereitung

Also Published As

Publication number Publication date
WO1995005737A1 (de) 1995-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4140473C2 (de) Hautantiseptikum und Händedesinfektionsmittel
DE4240674C2 (de) Desodorierende Wirkstoffe
EP0251303B1 (de) Viruzides Mittel mit Breitbandwirkung
DE4328828A1 (de) Alkoholisches Händedesinfektionsmittel mit Hautpflegekomponente
DE60210012T2 (de) Pediculizides und ovizides Behandlungsmittel und Verfahren zum Töten von Kopfläusen und deren Eiern
DE2123551A1 (de) Pharmazeutisches, entkeimendes Reinigungsmittel
DE102005002643B4 (de) Zusammensetzungen für die hygienische Händedesinfektion und die desinfizierende Händewaschung
EP1924144B2 (de) Wund- und schleimhautdesinfektionsmittel
DE3925540C1 (de)
DE69033547T2 (de) Pediculizide zusammensetzungen
EP1964576A1 (de) Wässrige, desinfizierende Gelzubereitung
DE102015122276A1 (de) Alkoholische Zusammensetzungen mit einem Gehalt an Octenidindihydrochlorid
EP1408922B1 (de) Verfahren zur herstellung von desinfizierenden haut- und handpflegegelen
DE102005006104A1 (de) Verschäumbare alkoholische Mittel mit Desinfektions- und Reinigungswirkung auf (Erd)Alkali- Basis und deren Verwendung
EP0986301B1 (de) Insektenvertreibungsmittel
EP0555634B1 (de) Desinfektionsmittel
DE10237227B4 (de) Verwendung von Vitamin C und/oder seinen Derivaten als antivirale Wirkstoffe in alkoholischen Desinfektionsmitteln
WO2016102132A1 (de) Verwendung von octenidin als desodorierender wirkstoff
EP2542211B1 (de) Antimikrobielle öl-in-wasser-emulsion enthaltend quaternäre ammoniumverbindungen
EP1997382B1 (de) Insektenschutzmittel auf Emulsionsbasis
DE19808963C2 (de) Desinfektionsmittel und Antiseptium auf der Basis von Alkoholen
DE2749960B2 (de) Verwendung von Benzylalkohol zur Herstellung reaktivierender kosmetischer Präparate
DE4134888C2 (de) Verwendung eines Ölbades als die Wundheilung fördernder Badezusatz
DE2415750A1 (de) Mittel zur bekaempfung von mikroorganismen
DE4424325C1 (de) Alkoholische Desinfektionsmittel-Zubereitung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee