DE4328205A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von langen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von langen Gegenständen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für Fenster und Türen werden Schiebestangen und/oder Leisten benötigt, die auf die individuellen Größen von Fenstern und Türen zugeschnitten werden müssen. Die Schiebe­ stangen dienen zur Übertragung von Hebelbewegungen, um Türen oder Fenster zu öffnen oder zu schließen. Sie erhalten in der Regel in bestimmten Abständen Stanzungen. Bei den Leisten handelt es sich meist um Rolladenführungsschienen, Wetterschenkel oder um so­ genannte Glasleisten, mit denen Glasscheiben gehalten und abgedichtet werden.
Um die Stangen und Leisten auf die jeweils richtige Länge zu bringen bzw. sie zu stanzen, werden aus einem Speicher oder Behälter z. B. sechs Meter lange Stangen oder Leisten mit der Hand entnommen, auf eine Schneid- oder Stanzvorrichtung gelegt und dann entspre­ chend der jeweils gewünschten Länge abgeschnitten bzw. an vorgegebenen Stellen ge­ stanzt. Die Positionen, an denen die Stanzungen vorgenommen werden sollen, werden im allgemeinen vom Beschlaghersteller festgelegt.
Die manuelle Ablängung bzw. Stanzung ist sehr personen- und kostenintensiv und birgt darüber hinaus die Gefahr, daß schwerwiegende Fehler unterlaufen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der das Ablängen bzw. Stanzen von Stangen und Leisten weitgehend automatisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß das Auswählen, Ab­ längen, Stanzen und auch die Verwertung der Stangen- bzw. Leistenreste automatisch er­ folgt. Es muß also nicht wie bisher eine abzulängende oder zu stanzende Stange oder Lei­ ste von einer Bedienungsperson aus einem Vorratsspeicher entnommen werden. Vielmehr führt eine Verknüpfung der Informationen über das herzustellende Fenster oder über die herzustellende Tür mit den Informationen über die gemessene Fenster- oder Türgeometrie zu einer automatischen Entnahme der für dieses Fenster bzw. für diese Tür vorgesehenen Leisten und/oder Stangen aus dem Vorratsspeicher. Diese werden dann ebenfalls automa­ tisch zu einer Ablängeinheit transportiert, positioniert und nach den Vorschriften des Be­ schlagherstellers abgelängt bzw. gestanzt. Entstehende Reststücke werden in den Vorrats­ speicher zurückgeschoben. Hierbei wird die Information, die ein Wiederauffinden der Reststücke ermöglicht, einer Steuerungslogik mitgeteilt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im fol­ genden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Arbeitsplatzwand mit einer Schneidvorrichtung;
Fig. 2 eine Stangentransport- und -speichervorrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 eine Schneid- und Stanzvorrichtung;
Fig. 4 die Schneid- und Stanzvorrichtung gemäß Fig. 3 mit nach hinten gefahrener Stanzvorrichtung;
Fig. 5 die Schneid- und Stanzvorrichtung gemäß Fig. 3 mit nach hinten gefahrener Schneidvorrichtung;
Fig. 6 eine Ansicht auf die mit Schneid- und Stanzwerkzeugen versehene Vorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 7 eine Schiebevorrichtung.
In der Fig. 1 ist eine Arbeitsplatzanordnung dargestellt, mit der Daten gewonnen werden, deren Kenntnis für die automatische Ablängung bzw. für das automatische Stanzen erfor­ derlich ist.
Diese Anordnung weist einen Puffer 1 auf, auf dessen Oberfläche mehrere Fensterflügel 2 bis 5 senkrecht stehen. Neben dem Puffer 1 ist eine Montagevorrichtung 6 vorgesehen, welche beispielsweise der in der DE-OS 34 37 092 beschriebenen Montageanordnung ent­ spricht. Schwere Flügel 2 bis 5 werden einer Transportvorrichtung 7 übergeben, welche die Flügel 2 bis 5 horizontal auf die Oberfläche 8 der Montagevorrichtung 6 legt. Ein sol­ cher Fensterflügel umschließt hierbei horizontal bewegliche Meßzapfen 9, 10. Eine Bedie­ nungsperson 11 betätigt hierauf einen Schalter, wodurch die Zapfen 9, 10 an die Innenseite des Flügels gefahren werden. Aufgrund der Position der Zapfen ist eine lichte Weite des Flügels bestimmt und bekannt. Diese lichte Weite kann nun als Information einer zentralen Steuerung 12 übergeben werden. Auf entsprechende Weise wird eine zweite lichte Weite des Flügels gemessen und übertragen, nachdem der Flügel um 90 Grad gedreht wurde. Da­ mit sind Höhe und Breite des Flügels in der zentralen Steuerung 12 abgespeichert. Die Be­ dienungsperson 11 kann durch Tastendruck oder dergleichen weitere Informationen in die zentrale Steuerung 12 eingeben, beispielsweise über die Verriegelungsart, die Griffhöhe und die Glasleistentype.
Sind diese Daten alle in die zentrale Steuerung 12 eingegeben, kann aus einem Leisten- und Stangenspeicher 13 eine Stange oder Leiste automatisch zur Entnahme positioniert und mittels einer Schiebevorrichtung 14 mit Meßvorrichtung in Richtung auf eine Abläng- und Stanzvorrichtung 15 geschoben werden.
Die Abläng- und Stanzvorrichtung 15 besteht aus zwei Bauelementen: der eigentlichen Ablängeinheit, z. B. einer Säge 16, und einer Stanze 17. Mit der Stanze 17 werden in die Riegelstangen Löcher gestanzt. Die Positionen der Stanzungen in Längsrichtung der Leiste richten sich nach einer längenabhängigen Gleichung, die vom Beschlaghersteller vor­ gegeben ist und in der Steuerungslogik 12 hinterlegt wurde. Die Stanzung kann als Ein­ fachstanzung oder als Zweifachstanzung ausgeführt werden. Bei der Zweifachstanzung wird das Stanzwerkzeug um einen bestimmten Betrag verschoben, wobei die beiden Stan­ zungen symmetrisch zu einer Trennlinie liegen. Dies hat den Vorteil, daß die Stanzkoordi­ nate und Trennschnittkoordinate jeweils auf den gleichen Nullpunkt bezogen sind.
Nachdem die Glasleisten abgelängt bzw. die Riegelstangen abgelängt und gestanzt worden sind, gelangen sie auf den Tisch 18.
Dadurch, daß die zentrale Steuerung 12 alle Informationen über die jeweiligen Fenster oder Türen enthält, die montiert werden sollen, können die Leisten und Stangen, nachdem ein Anschnitt vorgenommen wurde, mit der Schiebevorrichtung 14 um das jeweils erfor­ derliche Maß verschoben werden. Dabei wird der Arbeitsablauf vorteilhaft so gewählt, daß durch die Schiebevorrichtung 14 nur ein Schieben und Messen in Richtung der Abläng- /Stanzvorrichtung 15 notwendig ist. Etwaige Toleranzen oder Spiele in der Mechanik wir­ ken sich, da keine Kraftumkehr stattfindet, nicht auf die Meßgenauigkeit aus.
Das Zurückschieben des bei der Ablängung übriggebliebenen Rests erfolgt durch eine Schiebevorrichtung, die durch einen Pneumatikkolben angetrieben wird. Die Länge des Rests und die Lage dieses Rest innerhalb des Leisten- und Stangenspeichers 13 wird der zentralen Steuerung 12 mitgeteilt. Der Rest kann nicht nur dem Speicher 13 zugeführt, sondern auch aus diesem entnommen werden.
In der Fig. 2 sind die Vorrichtungen 13 und 14 noch einmal im Detail und in perspekti­ vischer Ansicht dargestellt. Man erkennt hierbei, daß der Stangenspeicher 13 einen Pater­ nosteraufzug mit mehreren gleichlaufenden Transportbändern 19 bis 23 aufweist, die mit nach außen stehenden Stegen 24, 25 versehen sind, in denen die Stanzen oder Leisten ruhen. Die Stege 24, 25 können selbstverständlich auch durch ein U-förmiges Profil reali­ siert werden.
In der Fig. 2 sind nur wenige Stege bzw. Profile dargestellt. Bei einer praktischen Ausfüh­ rungsform können jedoch bis zu 200 solcher Stege bzw. 100 Profile pro Band 19 bis 23 vorgesehen sein, so daß insgesamt 100 Stangen oder Leisten abgelegt werden können. Nachdem die Leisten oder Stangen per Hand zwischen die jeweils einander zugeordneten Stege 24, 25 bzw. in die Profile der einzelnen Transportbänder 19 bis 23 eingelegt worden sind, können sie nacheinander in eine Einschiebelage positioniert und mit der Schiebevor­ richtung 14 in Richtung auf die Sägeeinheit 16 bzw. auf die Stanzeinheit 17 geschoben werden. Als Säge 16 können z. B. eine Kappsäge für Geradschnitt mit einem Sägeblatt­ durchmesser von 250 mm verwendet werden, während die Stanzeinheit eine Ein-Zwei- Loch-Stanzeinheit ist.
Nachdem ein Stück einer etwa sechs Meter langen Leiste oder Stange abgeschnitten bzw. gestanzt worden ist, wird dieses Stück weiter auf den Tisch 18 geschoben. Dort kann es entnommen und in eine Fenster oder in eine Tür eingesetzt bzw. einer weiteren Bearbei­ tung zugeführt werden. Der Tisch 18 ist eine Ablageeinheit für bearbeitete Leisten oder Stangen; er kann aber auch eine Fördereinheit zur Weiterbeförderung der bearbeiteten Stangen oder Leisten aufweisen.
Die Schiebevorrichtung 14 ist als Linearvorschub ausgebildet, der einen rollengelagerten Laufwagen mit Zahnradantrieb aufweist. Ihre Positioniergenauigkeit beträgt etwa +/- 0,1 mm.
In der Fig. 3 ist der linke Bereich der in der Fig. 2 gezeigten Vorrichtung noch einmal im Detail dargestellt. Man erkennt hierbei wieder die Sägeeinheit 16 und die Stanzeinheit 17. Beide Einheiten 16, 17 sind auf einem Rahmen mit vier Rahmenteilen 30 bis 33 angeord­ net. Die Stanzeinheit 17 wird mittels eines Druckzylinders 34 betätigt, der über einen Pneumatik-Schlauch 35 mit einem Druckelement 36 verbunden ist. Es ist außerdem mög­ lich, die Stanzeinheit 17 entlang zweier Führungsstangen 37, 38 horizontal zu verschieben. Unterhalb der Stanzeinheit 17 befindet sich eine L-förmige Führungsschiene 39, entlang der eine zu stanzende Stange 40 verschoben werden kann.
Die Fig. 4 zeigt die gleiche Vorrichtung wie die Fig. 3, jedoch mit freigelegter Sägeeinheit 16 und mit zurückgefahrener Stanzeinheit 17. Man erkennt hierbei ein Sägeblatt 41, das von einem Elektromotor 42 angetrieben wird. Mit Hilfe einer pneumatischen Vorrichtung 43 kann die aus Sägeblatt 41 und Antriebsmotor 42 bestehende Einheit horizontal ver­ schwenkt werden. Das Sägeblatt 41, welches in der Darstellung der Fig. 4 gerade eine Glasleiste 44 durchschnitten hat, ist beidseitig mit Schutzblechen 45, 46 versehen. Damit das Sägeblatt 41 genügend Platz für den Schneidvorgang hat, ist die Stanzvorrichtung 17 im Vergleich zur Darstellung der Fig. 3 nach rechts gefahren.
Die Fig. 5 zeigt die gleiche Vorrichtung wie die Fig. 3 und 4, jedoch mit zurückge­ schwenkter Sägeeinheit 16 und zurückgeschobener Stanzeinheit 17. Mit Hilfe einer Kol­ benstange 50 der pneumatischen Vorrichtung 43, deren Ende gelenkig mit einer Platte 51 verbunden ist, an der sich der Elektromotor 42 mit dem Sägeblatt 41 befindet, ist die Ein­ heit aus Platte 51, Motor 42 und Sägeblatt 41 um eine Achse 52 nach hinten geschwenkt. Die L-förmige Führungsschiene 39 setzt sich über das Sägeblatt 41 hinaus fort, was mit der Bezugszahl 53 gekennzeichnet ist. Unter der Führungsschiene 39 ist die Rückförder­ einrichtung 54 angeordnet. Durch das pneumatische Anheben der Führungsschiene 39 wird die Rückfördereinrichtung 54 in Rückförderposition gehoben, wobei die zuletzt abge­ längte Stange/Leiste mit angehoben wird und deshalb nicht stört. Der pneumatisch betätig­ te Rückfördervorgang kann einsetzen.
In der Fig. 6 ist noch einmal eine Ansicht auf die linke Schmalseite der in der Fig. 2 dar­ gestellten Vorrichtung gezeigt. Man erkennt hierbei die vordere Einheit 23 der Pater­ nostereinrichtung mit mehreren schematisch und exemplarisch dargestellten Profilen 60, 61, 62 für die Aufnahme von Leisten und Stangen. Der Einheit 23 ist am Boden eine U- förmige Gleitleiste 64 zugeordnet. In gleicher Weise ist jede weitere Einheit einer solchen Gleitleiste zugewiesen, die verhindert, daß Stangen/Leisten beim Fördern aus dem Pater­ noster herausfallen. Mit 65 ist ein Elektromotor bezeichnet, der über eine Spindel 66 eine Welle 67 antreibt, auf der die Antriebsräder der jeweiligen Paternoster-Einheiten 19 bis 23 angeordnet sind. Die zugeordneten passiven Räder, von denen in der Fig. 6 nur ein Rad 68 zu erkennen ist, werden durch eine Rahmenkonstruktion 69 bis 71 gehalten, die sich ihrer­ seits auf einen Bodenrahmen 72 stützt.
In der Fig. 7 ist die Schiebevorrichtung 14 noch einmal vergrößert dargestellt. Sie besteht aus einem Aluminium-Profil 73, in dessen Innern ein Laufwagen geführt wird. Der Lauf­ wagen ist fest mit dem Getriebe-Brems-Motor 63 verbunden, der sich mit Hilfe eines Rit­ zels 76 über eine Zahnstange 75 am Alu-Profil entlang bewegen kann. Die Ritzelbewe­ gung wird mittels einer Kupplung 77 auf einen Inkrementalgeber 78 übertragen. Eine Zun­ ge 74 ist fest mit dem Laufwagen verbunden und schiebt die Stangen/Leisten von der Aus­ schiebeposition definiert in die Abläng-/Stanzposition.
Durch die Kombination Laufwagen, Ritzel, Zahnstange, Motor, Inkrementalgeber, Rech­ ner ist eine Positioniereinheit definiert, die es erlaubt, die Stangen/Leisten im +/- 0,1 mm- Bereich in Längsrichtung zu positionieren.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Bearbeiten langer Gegenstände, z. B. zum Ablängen von Glasleisten oder zum Stanzen von Riegelstangen, gekennzeichnet durch
  • a) eine positionierbare Paternoster-Transporteinrichtung (19 bis 23) mit mehreren Aufnah­ meelementen für die Aufnahme von langen Gegenständen;
  • b) eine Abschiebeposition;
  • c) eine Bearbeitungsvorrichtung (16, 17) an wenigstens einem Ende der Abschiebe­ position;
  • d) eine Schiebevorrichtung (14) zum Schieben eines langen Gegenstands von der Abschie­ beposition in Richtung auf die Bearbeitungsvorrichtung (16, 17).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsvorrich­ tung (16, 17) eine Schneidvorrichtung (16) und eine Stanzeinrichtung (17) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils entweder nur die Schneidvorrichtung (16) oder nur die Stanzvorrichtung (17) Zugriff zu dem langen Gegen­ stand hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere hintereinander angeordnete Transportbänder (19 bis 23) vorgesehen sind, welche zusammen die Pater­ noster-Transporteinrichtung (19 bis 23) für die Stangen oder Leisten bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebevorrichtung (14) einen rollengelagerten Laufwagen mit Zahnstangen aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebevorrichtung (14) eine Wegmeßeinrichtung aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (16) eine Kappsäge für Geradschnitt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Bearbeitungsvorrichtung (16, 17) ein Tisch (18) vorgesehen ist, auf dem die abgelängten Stangen (40) oder Leisten (44) abgelegt werden können.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschnittenen Reste von Stangen (40) oder Leisten (44) durch die Schiebevorrichtung (14) in die Paternoster- Transporteinrichtung (19 bis 23) zurückschiebbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebevorrichtung (14) und die Bearbeitungsvorrichtung (16, 17) von einer zentralen Steuerung (12) aus ge­ steuert werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung (12) Informationen über die jeweils zu schneidenden bzw. zu stanzenden langen Gegen­ stände erhält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (16) um eine Achse (52) schwenkbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzvorrichtung (17) entlang von Führungsschienen (37, 38) verschiebbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Transport­ bänder (19 bis 23) jeweils eine Gleitleiste (64) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß alle Transportbänder (19 bis 23) über einen gemeinsamen Antrieb (65, 66) angetrieben werden.
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