DE4328152A1 - Aufstelleinrichtung an einem Gehäuse eines elektrischen Gerätes - Google Patents

Aufstelleinrichtung an einem Gehäuse eines elektrischen Gerätes

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DE4328152A1
DE4328152A1 DE19934328152 DE4328152A DE4328152A1 DE 4328152 A1 DE4328152 A1 DE 4328152A1 DE 19934328152 DE19934328152 DE 19934328152 DE 4328152 A DE4328152 A DE 4328152A DE 4328152 A1 DE4328152 A1 DE 4328152A1
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DE
Germany
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housing
installation
latticework
installation device
side walls
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Withdrawn
Application number
DE19934328152
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English (en)
Inventor
Axel Triestram
Lutz Dipl Ing Gruenig
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Triestram Axel 37603 Holzminden De Gruenig Lut
Original Assignee
Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufstelleinrichtung an einem Gehäuse eines elektrischen Geräts, insbesondere Heizlüfters.
In dem DE-GM 16 78 722 ist ein Heizlüfter beschrieben, dessen Gehäuse an einem Standbügel als Aufstelleinrichtung befestigt ist. Der Standbügel hält das Gehäuse im Abstand von einer Standfläche, nämlich dem Boden des Aufstellungsraumes; dies jedoch nur, wenn der am Gehäuse nur einseitig vorgesehene Standbügel auf dem Boden aufgestellt wird. Wird dagegen der Heizlüfter so auf den Boden aufgestellt oder kippt er so um, daß seine Raumluft ansaugende oder seine Warmluft abstrahlende Seite auf der Standfläche aufliegt, dann kann es zu Überhitzungen im Heizlüfter kommen, mit denen eine Brandgefahr verbunden ist. Eine solche Gefahr besteht auch bei Heizlüftern, die einen schwenkbaren Standbügel aufweisen.
In dem DE-GM 73 21 212 ist ein Heizlüfter beschrieben, bei dem sich Ansaugöffnungen im Bereich eines Standfußes befinden und bei dem sich die Ausblasöffnung um den gesamten Umfang des Gehäuses erstreckt. Der Standfuß als Aufstelleinrichtung ist auch hier nur an einer Seite des Gehäuses vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufstelleinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die mit einer von mehreren Seiten auf einer Standfläche eines Raumes aufstellbar ist, so daß verschiedene Ausrichtungen des Gehäuses im Raum möglich sind, wobei Seitenwände, insbesondere Seitenwände mit Luft ansaugenden und Luft ausblasenden Öffnungen, von der Standfläche beabstandet sind.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Aufstelleinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Gehäuse innerhalb eines räumlichen Gitterwerks befestigt ist, das eine Mehrzahl von Aufstellflächen bildet.
Das Gitterwerk läßt sich mit einer seiner Aufstellflächen auf der Standfläche aufstellen. Dadurch sind verschiedene Ausrichtungen des Gehäuses im Raum möglich. Wenigstens diejenigen Seitenwände, an denen Luft ansaugende oder Luft abblasende Öffnungen vorgesehen sind, sind von den Aufstellflächen beabstandet. Dadurch ist erreicht, daß die mit Luft ansaugenden oder Luft abblasenden Öffnungen versehenen Seitenwände des Gehäuses in jeder Stellung des Gitterwerks von der Standfläche beabstandet sind. Es ist damit vermieden, daß selbst dann, wenn das Gerät umkippt, im Gehäuse eine mit einer Brandgefahr verbundene Überhitzung auftreten kann.
Vorteilhaft ist auch, daß das Gerät ohne bewegliche Scharniere oder Gelenke in vielen Wirkungsrichtungen auf der Standfläche aufgestellt werden kann. Die Wirkungsrichtung kann durch entsprechendes Aufstellen des Gitterwerks auf der Standfläche vertikal oder horizontal sein.
Das Gitterwerk läßt sich auch in verschiedenen Ausrichtungen an einem Wandhaken aufhängen. Der notwendige Wandabstand und eine gewünschte Ausrichtung der Wirkungsrichtung ist dabei ohne weiteres erreichbar. Das Gitterwerk eignet sich auch als Griff zum Transport des Geräts.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bildet das Gitterwerk quaderförmig sechs Aufstellflächen. Das Gitterwerk kann auch als Polyeder, beispielsweise Tetraeder, Oktaeder oder Dodekaeder, ausgebildet sein. Es bildet dann entsprechend mehrere Aufstellflächen.
Die beschriebene Aufstelleinrichtung läßt sich nicht nur bei Heizlüftern, sondern auch bei anderen Luft ansaugenden und Luft ausblasenden Geräten, beispielsweise Lüftern, Rauchverzehrern, Klimageräten verwenden. Die Aufstelleinrichtung kann auch bei anderen, in einem Raum aufzustellenden Geräten, beispielsweise Lautsprechern, verwendet werden.
Vorzugsweise wird die Gestalt des Gitterwerks so gewählt, daß eine obere Aufstellfläche horizontal und damit parallel zur unteren, auf der Standfläche stehenden Aufstellfläche liegt, dann läßt sich die obere Aufstellfläche, gegebenenfalls nach Auflegen eines Brettes, zur Ablage von Gegenständen nutzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Aufstelleinrichtung mit einem Heizlüfter in horizontaler Wirkungsrichtung in perspektivischer Ansicht und
Fig. 2 die Aufstelleinrichtung mit einem Heizlüfter in vertikaler Wirkungsrichtung, gegenüber Fig. 1 vergrößert, in perspektivischer Ansicht.
Ein Heizlüfter weist ein quaderförmiges Gehäuse (1) mit sechs Seitenwänden (2 bis 7) auf. Wenigstens eine Seitenwand (2) ist mit Luftausblasöffnungen versehen und wenigstens eine Seitenwand (3) ist mit Luftansaugöffnungen versehen. Im Gehäuse (1) sind die üblichen Aggregate eines Heizlüfters, wie Lüfter, Heizspirale und Regeleinrichtung angeordnet.
Das Gehäuse (1) ist innerhalb eines als Aufstelleinrichtung dienenden Gitterwerks (8) befestigt. Das Gitterwerk (8) bildet quaderförmig sechs mögliche Aufstellflächen (9 bis 14). Die Aufstellflächen (9 bis 14) sind von den Kanten des quaderförmigen Gitterwerks (8) bildenden Rohren oder Stäben (15) begrenzt. Die Seitenwände (2 bis 7) und die Aufstellflächen (9 bis 14) liegen jeweils parallel zueinander und sind voneinander beabstandet, wobei alle Seitenwände (2 bis 7) innerhalb der Aufstellflächen (9 bis 14) liegen. Die Aufstellflächen (9 bis 14) sind größer als die jeweils zugeordneten Seitenwände (2 bis 7).
An den Ecken der Aufstellflächen (9 bis 14) sind an deren Rohren bzw. Stäben (15) acht Haltestäbe (16) des Gitterwerks (8) befestigt, die sich im Gitterwerk (8) nach innen zu den Ecken des Gehäuses (1) erstrecken. An den Haltestäben (16) ist das Gehäuse (1) befestigt. Die Haltestäbe (16) können auch paarweise Bügel bilden, zwischen die das Gehäuse (1) durch eine der Aufstellflächen (9 bis 14) hindurch in das Innere des Gitterwerks (8) einschiebbar und lösbar verriegelbar ist.
Das in seinem Innern das Gehäuse (1) tragende Gitterwerk (8) kann wahlweise mit jeder seiner Aufstellflächen (9 bis 14) auf einer Standfläche (A) aufgestellt werden. In der Stellung nach Fig. 1 ruht die Aufstellfläche (12) auf der Standfläche (A). Bei der Stellung nach Fig. 2 ruht die Aufstellfläche (10) auf der Standfläche (A). Bei der Stellung nach Fig. 1 wird durch die Öffnungen der Seitenwand (2) Luft horizontal ausgeblasen. Bei der Stellung nach Fig. 2 wird Luft durch die Öffnungen der Seitenwand (2) vertikal nach oben ausgeblasen.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind das Gehäuse (1) und das Gitterwerk (8) quaderförmig. Es ist jedoch auch möglich, unterschiedliche Formen des Gehäuses (1) und des Gitterwerks (8) vorzusehen. Beispielsweise kann bei quaderförmigem Gehäuse (1) das Gitterwerk (8) auch würfelförmig gestaltet sein.
Es müssen nicht alle Seitenwände (2 bis 7) einen Abstand von den zugeordneten Aufstellflächen (9 bis 14) aufweisen. Wenigstens die mit Luftöffnungen versehenen Seitenwände (2, 3) sollten jedoch von den zugeordneten Aufstellflächen (9, 10) beabstandet sein.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände (2 bis 7) parallel zu den Aufstellflächen (9 bis 14) angeordnet. Dies ist nicht notwendig. Das Gehäuse (1) kann im Gitterwerk (8) auch so angeordnet sein, daß die Seitenwände (2 bis 7) nicht parallel zu den Aufstellflächen (9 bis 14) stehen. Die Haltestäbe (16) sind dann entsprechend gestaltet. Das Gitterwerk (8) kann als Tetraeder auch weniger als die beschriebenen sechs Aufstellflächen (9 bis 14) oder als anderes Polyeder, beispielsweise Oktaeder oder Dodekaeder, mehr als die beschriebenen sechs Aufstellflächen bilden.

Claims (9)

1. Aufstelleinrichtung an einem Gehäuse eines elektrischen Geräts, insbesondere Heizlüfters, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) innerhalb eines räumlichen Gitterwerks (8) befestigt ist, das eine Mehrzahl von Aufstellflächen (9 bis 14) bildet.
2. Aufstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Luftansaugöffnungen und Luftausblasöffnungen versehenen Seitenwände (2, 3) des Gehäuses (1) von der zugeordneten Aufstellfläche (9, 10) des Gitterwerks (8) jeweils beabstandet sind.
3. Aufstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Seitenwände (2 bis 7) des Gehäuses (1) von den zugeordneten Aufstellflächen (9 bis 14) des Gitterwerks (8) beabstandet sind.
4. Aufstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2 bis 7) und die zugeordneten Aufstellflächen (9 bis 14) jeweils parallel zueinander verlaufen.
5. Aufstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk (8) quaderförmig sechs Aufstellflächen (9 bis 14) bildet.
6. Aufstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk (8) als Polyeder, beispielsweise als Tetraeder, Oktaeder oder Dodekaeder, mehrere Aufstellflächen bildet.
7. Aufstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk (8) von Rohren oder Stäben (15) gebildet ist, die die Kanten der Aufstellflächen (9 bis 14) bilden.
8. Aufstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haltestäbe (16) des Gitterwerks (8) in dessen Inneres ragen und an diesen Haltestäben (16) das Gehäuse (1) befestigt ist.
9. Aufstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Gitterwerk (8) lösbar, insbesondere einschiebbar, befestigt ist.
DE19934328152 1993-08-21 1993-08-21 Aufstelleinrichtung an einem Gehäuse eines elektrischen Gerätes Withdrawn DE4328152A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19749335C1 (de) * 1997-11-07 1999-05-12 Johannes Andreas Van Kaick Frei stehende Halterung für elektrotechnische Modulgeräte
CN108183399A (zh) * 2017-12-31 2018-06-19 国网山东省电力公司烟台供电公司 电力设备安装绝缘架

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DE19749335C1 (de) * 1997-11-07 1999-05-12 Johannes Andreas Van Kaick Frei stehende Halterung für elektrotechnische Modulgeräte
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