DE4328152A1 - Aufstelleinrichtung an einem Gehäuse eines elektrischen Gerätes - Google Patents
Aufstelleinrichtung an einem Gehäuse eines elektrischen GerätesInfo
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- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 2
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- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
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- 239000000779 smoke Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/02—Casings; Cover lids; Ornamental panels
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufstelleinrichtung an einem
Gehäuse eines elektrischen Geräts, insbesondere
Heizlüfters.
In dem DE-GM 16 78 722 ist ein Heizlüfter beschrieben,
dessen Gehäuse an einem Standbügel als
Aufstelleinrichtung befestigt ist. Der Standbügel hält
das Gehäuse im Abstand von einer Standfläche, nämlich dem
Boden des Aufstellungsraumes; dies jedoch nur, wenn der
am Gehäuse nur einseitig vorgesehene Standbügel auf dem
Boden aufgestellt wird. Wird dagegen der Heizlüfter so
auf den Boden aufgestellt oder kippt er so um, daß seine
Raumluft ansaugende oder seine Warmluft abstrahlende
Seite auf der Standfläche aufliegt, dann kann es zu
Überhitzungen im Heizlüfter kommen, mit denen eine
Brandgefahr verbunden ist. Eine solche Gefahr besteht
auch bei Heizlüftern, die einen schwenkbaren Standbügel
aufweisen.
In dem DE-GM 73 21 212 ist ein Heizlüfter beschrieben,
bei dem sich Ansaugöffnungen im Bereich eines Standfußes
befinden und bei dem sich die Ausblasöffnung um den
gesamten Umfang des Gehäuses erstreckt. Der Standfuß als
Aufstelleinrichtung ist auch hier nur an einer Seite des
Gehäuses vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufstelleinrichtung
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die mit einer
von mehreren Seiten auf einer Standfläche eines Raumes
aufstellbar ist, so daß verschiedene Ausrichtungen des
Gehäuses im Raum möglich sind, wobei Seitenwände,
insbesondere Seitenwände mit Luft ansaugenden und Luft
ausblasenden Öffnungen, von der Standfläche beabstandet
sind.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer
Aufstelleinrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß das Gehäuse innerhalb eines räumlichen
Gitterwerks befestigt ist, das eine Mehrzahl von
Aufstellflächen bildet.
Das Gitterwerk läßt sich mit einer seiner Aufstellflächen
auf der Standfläche aufstellen. Dadurch sind verschiedene
Ausrichtungen des Gehäuses im Raum möglich. Wenigstens
diejenigen Seitenwände, an denen Luft ansaugende oder
Luft abblasende Öffnungen vorgesehen sind, sind von den
Aufstellflächen beabstandet. Dadurch ist erreicht, daß
die mit Luft ansaugenden oder Luft abblasenden Öffnungen
versehenen Seitenwände des Gehäuses in jeder Stellung des
Gitterwerks von der Standfläche beabstandet sind. Es ist
damit vermieden, daß selbst dann, wenn das Gerät umkippt,
im Gehäuse eine mit einer Brandgefahr verbundene
Überhitzung auftreten kann.
Vorteilhaft ist auch, daß das Gerät ohne bewegliche
Scharniere oder Gelenke in vielen Wirkungsrichtungen auf
der Standfläche aufgestellt werden kann. Die
Wirkungsrichtung kann durch entsprechendes Aufstellen des
Gitterwerks auf der Standfläche vertikal oder horizontal
sein.
Das Gitterwerk läßt sich auch in verschiedenen
Ausrichtungen an einem Wandhaken aufhängen. Der
notwendige Wandabstand und eine gewünschte Ausrichtung
der Wirkungsrichtung ist dabei ohne weiteres erreichbar.
Das Gitterwerk eignet sich auch als Griff zum Transport
des Geräts.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bildet das
Gitterwerk quaderförmig sechs Aufstellflächen. Das
Gitterwerk kann auch als Polyeder, beispielsweise
Tetraeder, Oktaeder oder Dodekaeder, ausgebildet sein. Es
bildet dann entsprechend mehrere Aufstellflächen.
Die beschriebene Aufstelleinrichtung läßt sich nicht nur
bei Heizlüftern, sondern auch bei anderen Luft
ansaugenden und Luft ausblasenden Geräten, beispielsweise
Lüftern, Rauchverzehrern, Klimageräten verwenden. Die
Aufstelleinrichtung kann auch bei anderen, in einem Raum
aufzustellenden Geräten, beispielsweise Lautsprechern,
verwendet werden.
Vorzugsweise wird die Gestalt des Gitterwerks so
gewählt, daß eine obere Aufstellfläche horizontal und
damit parallel zur unteren, auf der Standfläche stehenden
Aufstellfläche liegt, dann läßt sich die obere
Aufstellfläche, gegebenenfalls nach Auflegen eines
Brettes, zur Ablage von Gegenständen nutzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 die Aufstelleinrichtung mit einem Heizlüfter in
horizontaler Wirkungsrichtung in perspektivischer Ansicht
und
Fig. 2 die Aufstelleinrichtung mit einem Heizlüfter in
vertikaler Wirkungsrichtung, gegenüber Fig. 1 vergrößert,
in perspektivischer Ansicht.
Ein Heizlüfter weist ein quaderförmiges Gehäuse (1) mit
sechs Seitenwänden (2 bis 7) auf. Wenigstens eine
Seitenwand (2) ist mit Luftausblasöffnungen versehen und
wenigstens eine Seitenwand (3) ist mit Luftansaugöffnungen
versehen. Im Gehäuse (1) sind die üblichen Aggregate eines
Heizlüfters, wie Lüfter, Heizspirale und Regeleinrichtung
angeordnet.
Das Gehäuse (1) ist innerhalb eines als
Aufstelleinrichtung dienenden Gitterwerks (8) befestigt.
Das Gitterwerk (8) bildet quaderförmig sechs mögliche
Aufstellflächen (9 bis 14). Die Aufstellflächen (9 bis 14)
sind von den Kanten des quaderförmigen Gitterwerks (8)
bildenden Rohren oder Stäben (15) begrenzt. Die
Seitenwände (2 bis 7) und die Aufstellflächen (9 bis 14)
liegen jeweils parallel zueinander und sind voneinander
beabstandet, wobei alle Seitenwände (2 bis 7) innerhalb
der Aufstellflächen (9 bis 14) liegen. Die Aufstellflächen
(9 bis 14) sind größer als die jeweils zugeordneten
Seitenwände (2 bis 7).
An den Ecken der Aufstellflächen (9 bis 14) sind an deren
Rohren bzw. Stäben (15) acht Haltestäbe (16) des
Gitterwerks (8) befestigt, die sich im Gitterwerk (8) nach
innen zu den Ecken des Gehäuses (1) erstrecken. An den
Haltestäben (16) ist das Gehäuse (1) befestigt. Die
Haltestäbe (16) können auch paarweise Bügel bilden,
zwischen die das Gehäuse (1) durch eine der
Aufstellflächen (9 bis 14) hindurch in das Innere des
Gitterwerks (8) einschiebbar und lösbar verriegelbar ist.
Das in seinem Innern das Gehäuse (1) tragende Gitterwerk
(8) kann wahlweise mit jeder seiner Aufstellflächen (9 bis
14) auf einer Standfläche (A) aufgestellt werden. In der
Stellung nach Fig. 1 ruht die Aufstellfläche (12) auf der
Standfläche (A). Bei der Stellung nach Fig. 2 ruht die
Aufstellfläche (10) auf der Standfläche (A). Bei der
Stellung nach Fig. 1 wird durch die Öffnungen der
Seitenwand (2) Luft horizontal ausgeblasen. Bei der
Stellung nach Fig. 2 wird Luft durch die Öffnungen der
Seitenwand (2) vertikal nach oben ausgeblasen.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind das Gehäuse
(1) und das Gitterwerk (8) quaderförmig. Es ist jedoch
auch möglich, unterschiedliche Formen des Gehäuses (1) und
des Gitterwerks (8) vorzusehen. Beispielsweise kann bei
quaderförmigem Gehäuse (1) das Gitterwerk (8) auch
würfelförmig gestaltet sein.
Es müssen nicht alle Seitenwände (2 bis 7) einen Abstand
von den zugeordneten Aufstellflächen (9 bis 14) aufweisen.
Wenigstens die mit Luftöffnungen versehenen Seitenwände
(2, 3) sollten jedoch von den zugeordneten Aufstellflächen
(9, 10) beabstandet sein.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände (2 bis 7)
parallel zu den Aufstellflächen (9 bis 14) angeordnet.
Dies ist nicht notwendig. Das Gehäuse (1) kann im
Gitterwerk (8) auch so angeordnet sein, daß die
Seitenwände (2 bis 7) nicht parallel zu den
Aufstellflächen (9 bis 14) stehen. Die Haltestäbe (16) sind
dann entsprechend gestaltet. Das Gitterwerk (8) kann als
Tetraeder auch weniger als die beschriebenen sechs
Aufstellflächen (9 bis 14) oder als anderes Polyeder,
beispielsweise Oktaeder oder Dodekaeder, mehr als die
beschriebenen sechs Aufstellflächen bilden.
Claims (9)
1. Aufstelleinrichtung an einem Gehäuse eines
elektrischen Geräts, insbesondere Heizlüfters,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) innerhalb eines räumlichen Gitterwerks
(8) befestigt ist, das eine Mehrzahl von Aufstellflächen
(9 bis 14) bildet.
2. Aufstelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Luftansaugöffnungen und Luftausblasöffnungen
versehenen Seitenwände (2, 3) des Gehäuses (1) von der
zugeordneten Aufstellfläche (9, 10) des Gitterwerks (8)
jeweils beabstandet sind.
3. Aufstelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Seitenwände (2 bis 7) des Gehäuses (1) von den
zugeordneten Aufstellflächen (9 bis 14) des Gitterwerks (8)
beabstandet sind.
4. Aufstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (2 bis 7) und die zugeordneten
Aufstellflächen (9 bis 14) jeweils parallel zueinander
verlaufen.
5. Aufstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitterwerk (8) quaderförmig sechs Aufstellflächen
(9 bis 14) bildet.
6. Aufstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitterwerk (8) als Polyeder, beispielsweise als
Tetraeder, Oktaeder oder Dodekaeder, mehrere
Aufstellflächen bildet.
7. Aufstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitterwerk (8) von Rohren oder Stäben (15) gebildet
ist, die die Kanten der Aufstellflächen (9 bis 14) bilden.
8. Aufstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Haltestäbe (16) des Gitterwerks (8) in dessen Inneres
ragen und an diesen Haltestäben (16) das Gehäuse (1)
befestigt ist.
9. Aufstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) im Gitterwerk (8) lösbar, insbesondere
einschiebbar, befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934328152 DE4328152A1 (de) | 1993-08-21 | 1993-08-21 | Aufstelleinrichtung an einem Gehäuse eines elektrischen Gerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934328152 DE4328152A1 (de) | 1993-08-21 | 1993-08-21 | Aufstelleinrichtung an einem Gehäuse eines elektrischen Gerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4328152A1 true DE4328152A1 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6495703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934328152 Withdrawn DE4328152A1 (de) | 1993-08-21 | 1993-08-21 | Aufstelleinrichtung an einem Gehäuse eines elektrischen Gerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4328152A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19749335C1 (de) * | 1997-11-07 | 1999-05-12 | Johannes Andreas Van Kaick | Frei stehende Halterung für elektrotechnische Modulgeräte |
CN108183399A (zh) * | 2017-12-31 | 2018-06-19 | 国网山东省电力公司烟台供电公司 | 电力设备安装绝缘架 |
-
1993
- 1993-08-21 DE DE19934328152 patent/DE4328152A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19749335C1 (de) * | 1997-11-07 | 1999-05-12 | Johannes Andreas Van Kaick | Frei stehende Halterung für elektrotechnische Modulgeräte |
CN108183399A (zh) * | 2017-12-31 | 2018-06-19 | 国网山东省电力公司烟台供电公司 | 电力设备安装绝缘架 |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TRIESTRAM, AXEL, 37603 HOLZMINDEN, DE GRUENIG, LUT |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |