DE3400487A1 - Lueftungsanlage fuer op-raeume - Google Patents

Lueftungsanlage fuer op-raeume

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DE3400487A1
DE3400487A1 DE19843400487 DE3400487A DE3400487A1 DE 3400487 A1 DE3400487 A1 DE 3400487A1 DE 19843400487 DE19843400487 DE 19843400487 DE 3400487 A DE3400487 A DE 3400487A DE 3400487 A1 DE3400487 A1 DE 3400487A1
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Urs Biel-Bienne Thomann
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02—Ducting arrangements
    • F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/068—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as perforated walls, ceilings or floors
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/10—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00—Ventilation
    • F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/10—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with air supply, or exhaust, through perforated wall, floor or ceiling

Description

Beschreibung
Die meisten OP-Röume werden in Deutschland nur mit Außenluft klimatisiert. Diese Betriebsweise ist mit sehr hohen Energiekosten verbunden. Mit Hilfe eines Umluftbetriebes könnten die Energiekosten um über 50 % reduziert werden.
Für den Umluftbetrieb ist bei bestehenden Klimaanlagen in den meisten Fällen ein separates Umluftgerät erforderlich, das im Bereich der OP-Räume installiert werden muß. Da sich die Kuhlleistung der zentralen Klimaanlage durch die reduzierte Zuluftmenge um über 50 % vermindert, müssen die Umluftgeräte mit Luftkühler ausgerüstet und an eine Kaltwasserleitung angeschlossen werden. Dies erhöht die Umbau- und Energiekosten.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Wärmelast der OP-Räume nur mit einer zentralen Klimaanlage abzuführen, deren Zuluftmenge um ca. 50 % reduziert wurde.
Das wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die ausreichend abgekühlte Zuluft einer Klimaanlage mit Umluft intensiv vermischt wird, bevor diese in den Raum geleitet wird.
Die Lüftungsanlage nach Ausführung gemäß Figur 1 besteht avs einem Umluftgerät (1), das mit Ventilatoren (2), Schalldämpfer (3) und Luftfilter (4) + (5) ausgerüstet Ist. Der Luftfilter (4) ist ein Schwebstofffilter. Das Umluftgerät (1) ist über einen Verbindungskanal (6) mit einer perforierten Umluftausblasleitung (7) verbunden. Die Ausblasöffnungen (8) bestehen aus gestanzten Löchern oder aus freibeweglichen KugeidUsen. Die Umluftausblasleitung (7) kann rund oder eckig ausgebildet sein. Die Umluftausblasleitung (7) ist in der Luftverteilkammer (9) eines OP-Lüftungsschirmes (10) in unmittelbarer Nähe des Zuluftstutzens (U) oder eines Luftfilters, der sich vor dem Zuluftstutzen befinden kann, angeordnet. Die Saugseite des Umluftgerätes (1) ist mit einem Umluftgitter (12) ausgerüstet. Die Lüftungsanlage nach Ausführung gemäß Figur 2 + 3 ist ähnlich aufgebaut wie die Lüftungsanlage gemäß Ausführung Figur 1. Die Umluftausblasleitung (7) ist hier in der Luftverteilkammer (13) vor der Lufteintrittsöffnung bzw. dem Keimfilter (14) einer OP-Lüftungsdecke (15) angeordnet.
Das Umluftgerät (1) kann in der Zwischendecke (16) im OP-Raum (17) oder im OP-Nebenraum zur Aufstellung kommen.
Betriebsweise der Lüftungsanlage nach Ausfuhrung Figur 1
Die von dem Umluftgerttt (1) angesaugte Umluft (19) wird Über die Umluftausblasleitung (7) in die Luftverteilkammer (9) des OP-LUftungsschirmes (10) eingeleitet. Gleichzeitig strömt auch die Primarzuluft (18) an der Umluftausblasleitung (7) vorbei in die Luftverteilkammer (9). Bei diesem Vorgang wird die kalte Primürzuluft (18), die eine Temperatur von ca. 14 ®C besitzt, mit der warmen Umluft (19), die eine Temperatur von ca. 24 °C besitzt, intensiv vermischt. Von der Luftverteilkammer (9) aus strömt die Umluft (19) mit der Primärzuluft (18) als Sekundärzuluft (20) in den Raum (17). Bei einem Umluftanteil von ca. 40 % beträgt die Temperatur der Sekundärzuluft 18 0C. Gegebenenfalls muß die zentrale Klimaanlage mit einem zusätzlichen Kühler ausgerüstet werden, damit die erforderliche Abkühlung realisiert werden kann.
Betriebsweise der Lüftungsanloge nach Ausführung Figur 2 und 3
Das Umluftgerät (1) saugt Umluft (19) an und fördert diese Über die Umluftausblasleitung (7) in die Luftverteilkammer (13) Im Bereich des Keimfilters (14) oder des Zuluftstutzens (11). Gleichzeitig strömt die Primärzuluft (18) an der Umluftausblasleitung (7) vorbei In die Luft Verteilkammer (13) einer OP-LUftungsdecke (15). Bei diesem Vorgang wird die Umluft (19) und die Primärzuluft (18) intensiv vermischt. Von der Luftverteilkammer (13) aus strömt die vermischte Umluft (19) und Primarzuluft (18) als Sekundärzuluft (20) Über die Lochplatten (21) der OP-Lüftungsdecke (15) in den Raum.

Claims (11)

  1. Jakob AdanS 400487
    Jahnstraße 2
    6300 Giessen, den 8.1.1784
    Luftungsanlage fUr OP-Räume
    Patenansprüche
    ( 1.) Lüftungsanlage für den Umluftbetrieb in OP-Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Luftverteilkammer (9, 13) eines OP-Zuluftschirmes (10) oder einer OP-Lüftungsdecke (15) eine perforierte Umluftausblasleitung (7) in unmittelbarer Nähe des Zuluftstutzens (11) oder Keimfilters (14) angeordnet ist.
  2. 2. Lüftungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der perforierten Umluftausblasleitung (7) nur halb so hoch ist wie die Höhe des Zuluftstutzens (11).
  3. 3. Lüftungsanlage nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Umluftausblasleitung (7) der Breite des Zuluftstutzens (11) entspricht.
  4. 4. Lüftungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der perforierten Umluftausblasleitung (7) rund ausgebildet Ist.
  5. 5. Luftungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der perforierten Umluftausblasleitung (7) rechteckig ausgebildet Ist.
  6. 6. Luftungsanlage nach einem der vorhergehenden AnsprUche,d adurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Umluftausblasleitung (7) und die Mittelachse des Zuluftstutzens (11) in einer Ebene liegt.
  7. 7. Luftungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umluftausblasleitung (7) aus mindestens zwei demontierbaren Hälften bestehen.
  8. 8. Luftungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnungen (8) der Umluftausblasleitung mit frei beweglichen Kugeldüsen ausgerüstet sind. »
  9. 9. Lüftungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ausblasöffnungen (8) ca. 2-3 mal größer ist als der Querschnitt der Umluftausblasleitung (7).
  10. 10. Lüftungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Umluftausblasleitung (7) in Luftrichtung verjüngt.
  11. 11. Lüftungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ausblasöffnungen (8) zum Ende der Umluftausblasleitung (7) hin, kleiner werden.
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