**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Raumklimagerät, insbesondere für grössere Räume, wie Lager- und Ausstellungshallen, Kongress-Säle und dgl., dem von einer zentralen Anlage über ein Einkanal-System geheizte oder gekühlte und/oder in ihrem Feuchtigkeitsgehalt beeinflusste Frischluft zugeführt werden kann, mit einer Druckkammer für die zugeführte Frischluft und einem unterhalb der Frischluft-Druckkammer angeordneten Ventilator, der Luft aus dem Raum ansaugt und in eine Umluftkammer fördert, in welcher Wärmetauscher zum Kühlen und/oder Heizen der Umluft angeordnet sind, gekennzeichnet durch Übertritte (4) für die Frischluft von der Frischluft-Druckkammer (6) in die Umluftkammer (3) zum Vermischen von Frischluft und Umluft zwischen Wärmetauschern (14) und einem gemeinsamen Luftaustritt (15) für das gebildete Luftgemisch.
2. Raumklimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertritte (4) so gerichtet sind, dass die Frischluft im wesentlichen zwischen Wärmetauschern (14) und Luftaustritt (15) senkrecht zum Umluftstrom in die Umluftkammer (3) einströmt.
3. Raumklimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtströmungsquerschnitt der Übertritte (4) derart ausgelegt ist, dass die Einströmgeschwindigkeit der Frischluft in die Umluftkammer (3) in etwa der Strömungsgeschwindigkeit der Umluft beim Austritt aus den Wärmetauschern (14) entspricht.
4. Raumklimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertritte (4) als Lochbleche in der Trennwand (7) zwischen Frischluft-Druckkammer (6) und Umluftkammer (3) gestaltet sind.
5. Raumklimagerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochbleche auswechselbar sind.
Die Erfindung betrifft ein Raumklimagerät, insbesondere für grössere Räume, wie Lager- und Ausstellungshallen, Kongress-Säle und dgl., dem von einer zentralen Anlage über ein Einkanal-System geheizte oder gekühlte und/oder in ihrem Feuchtigkeitsgehalt beeinflusste Frischluft zugeführt werden kann, mit einer Druckkammer für die zugeführte Frischluft und einem unterhalb der Frischluft-Druckkammer angeordneten Ventilator, der Luft aus dem Raum ansaugt und in eine Umluftkammer fördert, in welcher Wärmeaustauscher zum Kühlen und/oder Heizen der Umluft angeordnet sind.
Raumklimageräte der vorstehend genannten Art sind bekannt (CH-PS 509 548);bei bei diesen bekannten Geräten werden Frischluft und Druckluft getrennt voneinander aus der Frischluft-Druckkammer bzw. aus der Umluftkammer in den zu konditionierenden Raum ausgeblasen. In der Praxis hat sich dabei bewährt, wenn der Frischluftanteil etwa 1/3 bis 1/4 und der Umluftanteil etwa 2/3 bis 3/4 der in den Raum austretenden Luft beträgt.
Bei diesen Mengenverhältnissen hat sich nun gezeigt, dass an diesen bekannten Geräten die Frischluft - besonders wenn relativ grosse Temperaturunterschiede und Relativgeschwindigkeiten zwischen beiden Luftanteilen bestehen - wie von einem Schirm durch die unter ihr ausgeblasene Umluft getragen wird, so dass zwischen den beiden aus dem Gerät austretenden Luftströmungen nur eine ungenügende Durchmischung stattfindet.
Da die Frischluft sehr häufig gegenüber dem Raumklima zu hohe oder zu tiefe Temperaturen aufweist, führt die ungenügende Durchmischung der beiden Luftarten zu lokalen Wärme - oder Kälte -Bereichen im Raum, die von den Rauminsassen als unangenehm empfunden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Raumklimagerät so zu verbessern, dass die Durchmischung der beiden Luftarten möglichst vollständig ist, so dass die von dem Gerät abgegebene Luft spätestens im Aufenthaltsbereich der Rauminsassen möglichst weitgehend einheitliche Temperatur und/oder Feuchtigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch einen Übertritt für die Frischluft von der Frischluft-Druckkammer in die Umluftkammer zum Vermischen von Frischluft und Umluft zwischen Wärmeaustauscher und einem gemeinsamen Luftaustritt für das gebildete Luftgemisch.
Bei dem neuen Gerät strömt die Frischluft in den Umluftstrom - mit besonderem Vorteil senkrecht dazu - zwischen den Wärmeaustauschern und dem Luftaustritt ein, was eine gute Durchmischung beider Luftarten ergibt, ehe das Gemisch in den zu konditionierenden Raum austritt.
Mit Vorteil kann der Übertritt aus Lochblechen in der Trennwand zwischen Frischluft-Druckkammer und Umluftkammer bestehen, wobei eine besonders innige Durchmischung erreicht werden kann, wenn der Gesamtströmungsquerschnitt des Übertritts derart ausgelegt ist, dass die Einströmgeschwindigkeit der Frischluft in die Umluftkammer in etwa der Strömungsgeschwindigkeit der Umluft beim Austritt aus den Wärmetauschern entspricht.
Um eine nachträgliche Anpassung der Strömungsgeschwindigkeiten beider Luftarten in der Umluftkammer zu erreichen, können die Lochbleche auswechselbar ausgebildet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt das neue Raumklimagerät schematisch in einem Schnitt senkrecht zur Achse des Luftkanals für die Zufuhr der Frischluft.
Ein Kanal 1 eines nicht weiter dargestellten Einkanal-Lüftungssystems, der in oder an der Decke der zu klimatisierenden Räume verlegt ist, versorgt die einzelnen Raumklimageräte 2, die vorzugsweise einen quadratischen Grundriss haben, mit von einer zentralen Luftaufbereitungsanlage kommender Frischluft. In den Raum hinein ist an diesem Kanal 1 mindestens ein Raumklimagerät 2 angeordnet, das eine Druckkammer 6 für die Frischluft und eine Umluftkammer 3 umfasst. Die Strömungsverbindung zwischen dem Luftkanal 1 und der Druckkammer 6 ist als eine mit einem Lochblech 5 abgedeckte Eintrittsöffnung in der Decke der Druckkammer 6 ausgebildet.
Das Ansaugen der Um- oder Raumluft erfolgt durch eine Öffnung 12 im Boden der Umluftkammer 3 mit Hilfe eines von einem Scheibenankermotor 9 angetriebenen Ventilators 10 mit nach rückwärts gekrümmten Schaufeln 11. Dieser Ventilator ist, falls notwendig, auf seiner Druckseite umschlossen von Filtern 13 für die Reinigung der Raumluft.
Diese durchsetzt anschliessend die z.B. als Rippen-Kühler bekannter Bauart ausgebildeten Wärmetauscher 14, die über nicht gezeigte Leitungen an ein Kaltwassernetz angeschlossen sind.
Statt der Rippenkühler 14 können um den Ventilator 10 herum auch zwei getrennte Wärmetauscher vorgesehen werden, von denen einer an das Kaltwassernetz und der zweite an ein Heisswassernetz angeschlossen sind, so dass die Raum- oder Umluft sowohl gekühlt als auch beheizt werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, für Heizen und Kühlen nur einen Wärmetauscher, wie den Rippenkühler 14, vorzusehen, der wahlweise mit einem Heisswasser- oder einem Kaltwassernetz verbunden werden kann.
Die Frischluft-Druckkammer 6 und die Umluftkammer 3 sind voneinander durch eine Trennwand 7 getrennt, in der nach der Erfindung - im gezeigten Ausführungsbeispiel als
Lochbleche gestaltete - Übertritte 4 für die Frischluft zum Übertritt aus der Druckkammer 6 in die Umluftkammer 3 vorhanden sind. Die Übertritte 4 für die Frischluft sind in der Wand 7 relativ zu den Wärmetauschern 14 in der Umluftkammer 3 so verteilt, dass die Frischluft senkrecht zum vom Ventilator 10 geförderten Umluftstrom in diesen zwischen seinem Austritt aus den Wärmetauschern 14 und den Luftaustritten 15 des Gerätes einfliesst. Beide Luftströme werden auf diese Weise innig vermischt, ehe das Gemisch durch die Luftaustritte 15, deren Öffnungsquerschnitt durch einstellbare Klappen 8 verändert werden kann, in den Raum austritt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Luftaustritte 15, die längs des ganzen Umfangs des Raumklimagerätes 2 in den vertikalen Seitenwänden der Umluftkammer 3 angeordnet sind, als einfaches Gitter auszubilden, bei dem der Öffnungsquerschnitt nicht verändert werden kann.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Room air conditioner, in particular for larger rooms such as storage and exhibition halls, congress halls and the like, to which fresh air heated or cooled and / or whose moisture content is influenced by a central system can be supplied with a pressure chamber for the supplied fresh air and a fan located below the fresh air pressure chamber, which draws air from the room and conveys it into a recirculation air chamber, in which heat exchangers for cooling and / or heating the recirculated air are arranged, characterized by transfers (4) for the fresh air from the fresh air pressure chamber (6) into the circulating air chamber (3) for mixing fresh air and circulating air between heat exchangers (14) and a common air outlet (15) for the air mixture formed.
2. Room air conditioner according to claim 1, characterized in that the overflows (4) are directed so that the fresh air flows essentially between the heat exchanger (14) and the air outlet (15) perpendicular to the circulating air flow into the circulating air chamber (3).
3. Room air conditioner according to claim 1, characterized in that the total flow cross section of the crossovers (4) is designed such that the inflow speed of the fresh air into the air circulation chamber (3) corresponds approximately to the flow rate of the air circulation when exiting the heat exchangers (14).
4. Room air conditioner according to claim 1, characterized in that the crossovers (4) are designed as perforated plates in the partition (7) between fresh air pressure chamber (6) and recirculating air chamber (3).
5. Room air conditioner according to claim 4, characterized in that the perforated plates are interchangeable.
The invention relates to a room air conditioner, in particular for larger rooms, such as warehouses and exhibition halls, congress halls and the like, to which fresh air heated or cooled and / or whose moisture content is influenced by a central system can be supplied with a pressure chamber for the supplied fresh air and a fan arranged below the fresh air pressure chamber, which draws air from the room and conveys it into a circulating air chamber, in which heat exchangers for cooling and / or heating the circulating air are arranged.
Room air conditioners of the type mentioned above are known (CH-PS 509 548); in these known devices, fresh air and compressed air are blown out separately from the fresh air pressure chamber or from the circulating air chamber into the room to be conditioned. In practice, it has proven useful if the fresh air portion is approximately 1/3 to 1/4 and the recirculated air portion is approximately 2/3 to 3/4 of the air exiting the room.
With these proportions, it has now been shown that on these known devices the fresh air - especially if there are relatively large temperature differences and relative speeds between the two air components - is carried by a screen through the circulating air blown out below it, so that air exits from the device between the two Air flows only an insufficient mixing takes place.
Since the fresh air very often has too high or too low temperatures in relation to the indoor climate, the insufficient mixing of the two types of air leads to local warm or cold areas in the room, which are perceived by the occupants as unpleasant.
The object of the invention is to improve the known room air conditioner so that the mixing of the two types of air is as complete as possible, so that the air emitted by the device has a temperature and / or humidity that is as largely as possible uniform in the area where the occupants are staying.
This object is achieved according to the invention by a transition for the fresh air from the fresh air pressure chamber into the circulating air chamber for mixing fresh air and circulating air between the heat exchanger and a common air outlet for the air mixture formed.
With the new device, the fresh air flows into the circulating air flow - with particular advantage perpendicular to it - between the heat exchangers and the air outlet, which results in a good mixing of both types of air before the mixture exits into the room to be conditioned.
The transition can advantageously consist of perforated plates in the partition between the fresh air pressure chamber and the recirculating air chamber, and particularly thorough mixing can be achieved if the total flow cross section of the transition is designed such that the inflow speed of the fresh air into the recirculating air chamber is roughly the flow rate of the recirculating air when leaving the heat exchangers.
In order to achieve a subsequent adjustment of the flow velocities of both types of air in the circulating air chamber, the perforated plates can be designed to be exchangeable.
The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment in conjunction with the drawing.
The only figure shows the new room air conditioner schematically in a section perpendicular to the axis of the air duct for the supply of fresh air.
A duct 1 of a single-duct ventilation system, not shown, which is installed in or on the ceiling of the rooms to be air-conditioned, supplies the individual room air-conditioning units 2, which preferably have a square layout, with fresh air coming from a central air treatment system. At least one room air conditioning unit 2 is arranged in the room on this channel 1, which comprises a pressure chamber 6 for the fresh air and a recirculating air chamber 3. The flow connection between the air duct 1 and the pressure chamber 6 is designed as an inlet opening covered with a perforated plate 5 in the ceiling of the pressure chamber 6.
The intake of the ambient or ambient air takes place through an opening 12 in the bottom of the ambient air chamber 3 with the aid of a fan 10 driven by a disc armature motor 9 with backward curved blades 11. This fan is, if necessary, enclosed on its pressure side by filters 13 for the Purification of the room air.
This then enforces the e.g. designed as a finned cooler known type heat exchanger 14 which are connected to a cold water network via lines, not shown.
Instead of the finned cooler 14, two separate heat exchangers can also be provided around the fan 10, one of which is connected to the cold water network and the second to a hot water network, so that the room or circulating air can be both cooled and heated. Of course, it is also possible to provide only one heat exchanger, such as the fin cooler 14, for heating and cooling, which can optionally be connected to a hot water or a cold water network.
The fresh air pressure chamber 6 and the circulating air chamber 3 are separated from one another by a partition 7, in which according to the invention - in the embodiment shown as
Perforated sheets designed - transfers 4 for the fresh air for transfer from the pressure chamber 6 into the circulating air chamber 3 are provided. The transfers 4 for the fresh air are distributed in the wall 7 relative to the heat exchangers 14 in the circulating air chamber 3 such that the fresh air flows perpendicularly to the circulating air flow conveyed by the fan 10 between the outlet of the heat exchangers 14 and the air outlets 15 of the device. Both air flows are intimately mixed in this way before the mixture exits into the room through the air outlets 15, the opening cross section of which can be changed by adjustable flaps 8.
Of course, it is also possible to design the air outlets 15, which are arranged along the entire circumference of the room air conditioning unit 2 in the vertical side walls of the air-circulation chamber 3, as a simple grille in which the opening cross section cannot be changed.