DE4327989C2 - Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloß eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloß eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschnallerkennungseinrichtung am
Gurtschloß eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Es sind allgemein Sicherheitseinrichtungen an Kraftfahrzeugen
bekannt, mit aufblasbaren Luftkissen, die im Kollisionsfall
im Aufprallbereich eines Fahrzeuginsassen, insbesondere vor
einem Fahrzeugsitz, über eine pyrotechnische Ladung aufgebla
sen werden. Dazu sind Ansteuervorrichtungen für die Zündvor
richtung der pyrotechnischen Ladung bekannt, die insbesondere
eine Sensoreinrichtung zur Ermittlung eines Kollisionsfalls
sowie eine nachgeschaltete Bewertungseinrichtung für den Ge
fährdungsgrad einer Kollision enthalten. Über diese Bewer
tungseinrichtung wird erst über einer größeren Aufprallener
gie und Aufprallgeschwindigkeit eine nachgeschaltete Auslöse
einheit für die Zündvorrichtung gezündet. Bei weniger gravie
renden Kollisionen wird ein Luftkissen dagegen nicht aufgebla
sen, da solche auch ohne Luftkissen von einem Fahrzeuginsas
sen ohne gesundheitliche Gefährdung überstanden werden und
ein aufgeblasenes Luftkissen einerseits eine Reparatur und
Wiederinstallation erfordert und andererseits durch den Auf
blasvorgang eine Beeinträchtigung der Fahrzeuginsassen, ins
besondere eine Geruchsbelästigung durch aus dem Luftkissen
ausströmende Verbrennungsgase, erfolgen kann.
In vielen Fahrzeugen sind als Schutzeinrichtungen sowohl auf
blasbare Luftkissen und zusätzlich Rückhaltesysteme als
Sicherheitsgurte enthalten. Trotz der in vielen Ländern beste
henden Anschnallpflicht kann nicht davon ausgegangen werden,
daß immer jeder Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt benutzt
und angeschnallt ist. In einigen Ländern, insbesondere in den
USA, besteht keine Anschnallpflicht, Sicherheitsgurte sind in
der Regel in den Fahrzeugen jedoch vorhanden.
Wenn ein Fahrzeuginsasse nicht angeschnallt ist, muß das Luft
kissen bereits bei einem relativ geringen Gefährdungsgrad
einer Kollision und bei geringen Geschwindigkeiten, für einen
sicheren Schutz ausgelöst werden. Ist dagegen der Fahrzeugin
sasse angeschnallt, kann das Gurtrückhaltesystem bei geringe
ren Kollisionen auch ohne Luftkissen volle Sicherheit bieten,
so daß für diesen Fall erst bei gravierenderen Kollisionen,
beispielsweise ab einer Geschwindigkeit ab 15 km/h, das Luft
kissen aufgeblasen wird, wodurch die vorstehend geschilderten
Eigenheiten beim Aufblasen eines Luftkissens bei kleinen Ge
schwindigkeiten vorteilhaft vermieden werden. Es ist dazu be
kannt (DE 34 13 768 C1), daß die Systemauslösung bei einem er
sten, unteren bzw. einem zweiten, höheren Schwellwert in Ab
hängigkeit vom Anlegen des Sicherheitsgurts erfolgt. Dies
wird durch einen im Gurtschloß enthaltenen Umschalter als An
schnallerkennungseinrichtung erreicht, dessen Schaltstellung
dem ersten bzw. dem zweiten Schwellwert zugeordnet ist.
Für diese Steuerung ist jedoch eine sichere Anschnallerken
nungseinrichtung erforderlich. Der schlimmste Fall wäre der,
wenn die Anschnallerkennungseinrichtung fälschlich den ange
schnallten Zustand detektiert, obwohl der Fahrzeuginsasse
nicht angeschnallt ist und dadurch das Luftkissen bei einer
Kollision nicht aufgeblasen wird, da die Auslöseeinrichtung
dann auf eine höhere Auslöseschwelle entsprechend dem ange
schnallten Zustand geschaltet ist.
Eine bekannte Anschnallerkennungseinrichtung
(DE 39 08 993 C2, Fig. 2) besteht aus einem Stromkreis mit we
nigstens zwei unterschiedlichen Widerständen, die über eine
Schaltanordnung im Gurtschloß entsprechend der Geschlossen
stellung des Gurtschlosses oder der Offenstellung des Gurt
schlosses zu zwei unterschiedlichen, dem Anschnallzustand zu
geordneten Gesamtwiderständen im Stromkreis schaltbar sind
und mit einer Widerstandsmeßeinrichtung im Stromkreis. Bei
einer konkreten Ausführung liegen im Stromkreis ein erster
100 Ohm-Widerstand und ein zweiter 300 Ohm-Widerstand in Rei
he, wobei der 300 Ohm-Widerstand durch einen Gurtschloßschal
ter in dessen Schließzustand überbrückt und kurzgeschlossen
werden kann. Der Gurtschloßschalter wird beim Einstecken der
Gurtschloßzunge betätigt und geschlossen. Dadurch liegen im
nicht angeschnallten Zustand die beiden Widerstände von insge
samt 400 Ohm in Reihe. Im angeschnallten Zustand ist der 300
Ohm-Widerstand überbrückt, so daß nur der 100 Ohm-Widerstand
im Stromkreis elektrisch wirksam ist. Diese beiden Zustände
sind durch eine Widerstandsmeßeinrichtung dem Anschnallzu
stand zuordenbar.
Zur Erhöhung der Abfragesicherheit ist es weiter bekannt
(DE 39 08 993 C2, Fig. 1), den Stromkreis des Schalters unter
Einbeziehung der Schaltzunge und der Gegenanlagekontakte und
damit die elektrische Funktionsfähigkeit des Schalters dau
ernd zu überprüfen und zu überwachen.
Eine Überwachung der mechanischen Funktion des Gurtschloß
schalters ist jedoch hier nicht möglich, so daß beispielswei
se bei einem Klemmen der Schaltzunge hier ein falscher An
schnallzustand angezeigt werden kann.
Auch bei anderen Anwendungsfällen, wie beispielsweise einer
Gurtstrammeransteuerung oder in Verbindung mit einer Sitzbele
gungserkennung ist eine sichere Anschnallerkennung erforder
lich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße An
schnallerkennung so weiterzubilden, daß deren Sicherheit mit
einfachen Mitteln gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sind die in den zwei parallel liegenden Lei
tungszweigen angeordneten Widerstände unterschiedlich groß.
Auf der anderen Seite der Leitungszweige ist ein weiterer Um
schalter angeordnet, wobei die Umschalter mechanisch so betä
tigt, daß, je nach Anschnallzustand, entweder der eine oder
der andere Leitungszweig in den Stromkreis eingeschaltet ist.
Mit anderen Worten erfolgt die Betätigung mechanisch derge
stalt, daß die Schaltzungen beider Umschalter einerseits fest
im Stromkreis angeordnet sind und das jeweils bewegliche Ende
entweder mit den Enden des ersten Leitungszweiges oder den En
den des zweiten Leitungszweiges verbunden sind. Dieser Strom
kreis wird auf Kurzschluß, Masseschluß oder Leitungsunterbre
chung überwacht. Mit dieser Anordnung unter Verwendung zweier
Umschalter ist es vorteilhaft möglich, auch die mechanische
Funktion der Schalter mit zu überwachen. Wenn ein Schalter
ausfällt und beispielsweise durch Klemmen in seinem falschen
Schaltzustand bleibt und der zweite Schalter mechanisch rich
tig betätigt ist, wird dies als fehlerhafte Leitungsunterbre
chung im Stromkreis erfaßt. In Verbindung mit der eingangs ge
schilderten Anwendung kann für diesen Fall die Auslösung
eines Gaskissens auf eine sichere untere Schwelle, entspre
chend einem nicht angeschnallten Zustand eines Insassen ge
schaltet werden.
Gemäß Anspruch 2 können die Umschalter durch zwei mechanisch
getrennte Ansteuerelemente betätigt werden, beispielsweise
durch ein Einsteckteil und eine Federraste, wodurch zudem die
Überwachung der mechanischen Funktion eines Kurzschlusses mög
lich ist. Mechanisch getrennte Ansteuerelemente für zwei
Schalter an einem Gurtschloß sind an sich in Verbindung mit
einer Gurtstrammereinrichtung bekannt (US 3 266 842, Fig. 2).
In einer konkreten, einfachen Ausführung nach Anspruch 3 wird
vorgeschlagen, die Umschalter an einem oberen und unteren Ein
steckbereich anzuordnen, wobei zumindest ein Schalter direkt
über die Gurtschloßzunge betätigt werden kann.
Beide Schalter können auch über ein einziges gemeinsames,
mechanisches Ansteuerelement betätigt werden, wenn dessen
Schaltstellung eine sehr sichere Information über den An
schnallzustand liefert. Dazu wird nach Anspruch 4 vorgeschla
gen, daß beide Umschalter durch einen federbelasteten Schnap
per betätigbar sind, der bei richtig eingerasteter Gurtschloß
zunge in diese einschnappt. Eine federbelastete Schnappverbin
dung bei einem Umschalter ist bekannt (DE-OS 20 28 508).
Als gut geeignete Widerstandswerte haben sich nach Anspruch 5
ein Widerstand von 400 Ohm im ersten Leitungszweig und ein
Widerstand von 100 Ohm im zweiten Leitungszweig erwiesen.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit wei
teren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher beschrie
ben.
Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung ein
Schaltbild einer Anschnallerkennungseinrichtung.
In der Fig. ist eine Anschnallerkennungseinrichtung 1 darge
stellt, die aus einem Stromkreis 2 mit zwei parallel liegen
den Leitungszweigen, einem ersten Leitungszweig 3 und einem
zweiten Leitungszweig 4, zwei Umschaltern 5 und 6 sowie einer
Auswerteeinheit als Widerstandsmeßeinrichtung 7 besteht.
Im ersten Leitungszweig 3 liegt ein Widerstand R₁ von 400 Ohm
und im zweiten Leitungszweig 4 ein Widerstand R₂ von 100 Ohm.
Die Umschalter 5, 6 sowie zweckmäßig die Leitungszweige 3, 4
sind in einem (strichliert angedeuteten) Gurtschloß 8 so ange
ordnet, daß sie von einer in das Gurtschloß eingeführten Gurt
schloßzunge direkt oder über dadurch angelenkte Ansteuerele
mente betätigbar sind. Diese Ansteuerelemente sind schema
tisch als auf die Schalterzungen der Umschalter 5, 6 wirkende
Kraftpfeile 9, 10 dargestellt.
Der dargestellte Schalterzustand der Umschalter 5, 6 ent
spricht dem nicht angeschnallten Zustand, bei dem die Gurt
schloßzunge nicht in das Gurtschloß 8 eingeführt ist. Dabei
sind die Umschalter 5, 6 so geschaltet, daß sie jeweils Kon
takt zu den Enden des Leitungszweiges 3 haben, wodurch in den
Stromkreis 2 der Widerstand R₁ von 400 Ohm eingeschaltet ist.
Dieser Leitungswiderstand wird über die Auswerteeinheit 7
detektiert und dem nicht angeschnallten Zustand zugeordnet.
Wenn die Gurtschloßzunge eingesteckt wird, werden die ggfs.
federbelasteten Umschalter 5, 6 durch die Umschaltelemente
(Kraftpfeile 9, 10) betätigt und in die strichliert einge
zeichnete, andere Stellung umgeschaltet. Dadurch ist der
erste Leitungszweig 3 vom Stromkreis 2 abgetrennt und der
zweite Leitungszweig 4 mit dem Widerstand R₂ von 100 Ohm in
den Stromkreis 2 eingeschaltet. Der nun wirksame Widerstand
von 100 Ohm wird von der Auswerteeinrichtung 7 detektiert und
als angeschnallter Zustand erkannt und für die weiter einge
zeichnete Ansteuerung eines aufblasbaren Luftkissens einer
Sicherheitseinrichtung zur Verfügung gestellt.
Eine schematisch dargestellte Sensoreinrichtung 11 enthält
insbesondere Beschleunigungssensoren zur Ermittlung eines
Kollisionsfalls sowie eine Bewertungseinrichtung für den Ge
fährdungsgrad einer Kollision. Ab einer bestimmten Schwelle
des Gefährdungsgrades wird über eine Auslöse- und Zündeinheit
12 ein aufblasbares Luftkissen 13 aktiviert. Über die Auswer
teeinrichtung 7 wird in diese Ansteuerung dergestalt einge
griffen, daß bei einem angeschnallten Zustand entsprechend
einem Widerstand von 100 Ohm im Stromkreis 2 die Auslöse
schwelle 14 für das Luftkissen 13 höher geschaltet ist.
Die Auswerteeinrichtung 7 enthält weiter eine Überwachungsein
richtung für Kurzschluß entsprechend einem Widerstand von 0
im Stromkreis 2 und für eine Leitungsunterbrechung entspre
chend einem Widerstand von unendlich. Wenn einer der Umschal
ter 5 oder 6 defekt ist und nicht mehr schaltet, ergibt sich
ersichtlich auch dann eine Stromkreisunterbrechung, die von
der Auswerteeinrichtung 7 sofort als Fehler erkannt wird. Der
Fall, daß beide unabhängig voneinander montierten und arbei
tenden Schalter zugleich in der gleichen Richtung ausfallen
und dadurch eine falsche Anschnallerkennung ausgegeben wird,
tritt praktisch nicht auf.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit der vorliegenden
Erfindung eine mit einfachen Mitteln realisierbare, sichere
Anschnallerkennungseinrichtung geschaffen wird.
Claims (5)
1. Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloß eines Kraft
fahrzeugs,
mit einem Stromkreis aus zwei parallelen Leitungszweigen mit Widerständen und einem Umschalter, der je nach Schließ zustand des Gurtschlosses zwischen den Leitungszweigen um schaltet, und mit einer Widerstandsmeßeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den zwei parallel liegenden Leitungszweigen (3, 4) angeordneten Widerstände (R₁, R₂) unterschiedlich groß sind, und
daß auf der anderen Seite der Leitungszweige (3, 4) ein weiterer Umschalter (5) angeordnet ist, wobei die Umschal ter (5, 6) mechanisch so betätigt werden, daß je nach An schnallzustand entweder der eine (3) oder der andere Lei tungszweig (4) in den Stromkreis (2) eingeschaltet ist.
mit einem Stromkreis aus zwei parallelen Leitungszweigen mit Widerständen und einem Umschalter, der je nach Schließ zustand des Gurtschlosses zwischen den Leitungszweigen um schaltet, und mit einer Widerstandsmeßeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den zwei parallel liegenden Leitungszweigen (3, 4) angeordneten Widerstände (R₁, R₂) unterschiedlich groß sind, und
daß auf der anderen Seite der Leitungszweige (3, 4) ein weiterer Umschalter (5) angeordnet ist, wobei die Umschal ter (5, 6) mechanisch so betätigt werden, daß je nach An schnallzustand entweder der eine (3) oder der andere Lei tungszweig (4) in den Stromkreis (2) eingeschaltet ist.
2. Anschnallerkennungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zwei Umschalter (5, 6) durch zwei
mechanisch getrennte Ansteuerelemente (Pfeile 9, 10) betä
tigbar sind.
3. Anschnallerkennungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Umschalter (5, 6) an einem
oberen und unteren Einsteckbereich einer Gurtschloßzunge
angeordnet sind.
4. Anschnallerkennungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß beide Umschalter (5, 6) durch einen
federbelasteten Schnapper betätigbar sind, der bei richtig
eingerasteter Gurtschloßzunge in diese einschnappt.
5. Anschnallerkennungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Leitungs
zweig (3) ein Widerstand (R₁) von 400 Ohm und in dem ande
ren Leitungszweig (4) ein Widerstand (R₂) von 100 Ohm
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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- 1993-08-20 DE DE19934327989 patent/DE4327989C2/de not_active Expired - Fee Related
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