DE102010023491A1 - Anschnallerkennungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anschnallerkennungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt (1) eines Kraftfahrzeuges, welche eine Verriegelungserkennung (7) für den Schließzustand eines Gurtschlosses (6) des Sicherheitsgurtes (1) umfasst.
Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Anschnallerkennungseinrichtung zu verbessern.
Gemäß der Erfindung umfasst die Anschnallerkennungseinrichtung zusätzlich einen Gurtbandauszugssensor (8), welcher eine Auszugslänge eines Gurtbandes (2, 2', 2'') des Sicherheitsgurtes (1) erfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschnallerkennungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • In Fahrzeugen ist es üblich, dass eine Anschnallerkennungsvorrichtung einen Gurtstatus erfasst, welcher angeben soll, ob ein Insasse einen Sicherheitsgurt angelegt hat. Dieser Gurtstatus wird üblicherweise an eine andere Vorrichtung weitergeleitet, welche den Gurtstatus berücksichtigt. Beispiele für eine solche Vorrichtung sind eine Warneinrichtung zur Aufforderung zum Anschnallen oder ein Airbag-Steuergerät zur Ansteuerung von Insassenschutzeinrichtungen, wie beispielsweise Airbags oder Gurtstraffer. Es sind verschiedene Arten von Anschnallerkennungseinrichtungen bekannt, welche oftmals ein Verriegeln einer am Gurtband eines Sicherheitsgurtes befestigten Schlosszunge in einem Gurtschloss mit einem Sensor abfragen. Ein typischer Sensor ist ein Schalter oder ein nach dem Hall-Effekt arbeitender Sensor.
  • Aus der DE 43 27 989 C2 ist eine Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloss eines Kraftfahrzeugs bekannt mit einem Stromkreis aus zwei parallelen Leitungszweigen mit unterschiedlichen Widerständen und einem Umschalter, welcher je nach Schließzustand des Gurtschlosses zwischen den Leitungszweigen umschaltet, sowie einer Widerstandsmesseinrichtung zur Bestimmung des Schließzustandes.
  • In der DE 10 2005 017 282 A1 wird ein Verfahren zur Steuerung oder Regelung eines elektrischen Gurtaufrollers beschrieben, wobei ein Elektromotor zur Straffung eines Gurtbandes angesteuert und ein Gurtbandauszug erfasst wird. Dadurch soll ein elektrischer Gurtaufroller mit verringerter Belastung und verbessertem Komfort für den Fahrzeuginsassen geschaffen werden. In der Figurenbeschreibung sind Ausführungsbeispiele für den Gurtbandauszugssensor dargestellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschnallerkennungseinrichtung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erfüllt, wobei die Merkmale der Unteransprüche vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen kennzeichnen.
  • Die erfindungsgemäße Anschnallerkennungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges umfasst eine Verriegelungserkennung für den Schließzustand eines Gurtschlosses des Sicherheitsgurtes sowie einen zusätzlichen Gurtbandauszugssensor, welcher eine Auszugslänge eines Gurtsbandes des Sicherheitsgurtes erfasst.
  • Die Erfindung schafft eine Anschnallerkennungseinrichtung, welche zuverlässig angibt, ob ein Insasse den Sicherheitsgurt angelegt hat, indem die Verriegelungserkennung für den Schließzustand des Gurtschlosses durch die zusätzliche Erfassung der Auszugslänge des Gurtbandes durch den Gurtbandauszugssensor plausibilisiert wird.
  • Die Verriegelungserkennung erkennt ein Verriegeln einer in der Regel an dem Gurtband des Sicherheitsgurtes befestigten Schlosszunge, welche auch Steckzunge genannt wird, in dem Gurtschloss. Ein Ausführungsbeispiel für die Verriegelungserkennung ist in der DE 43 27 989 C2 beschrieben. Der Schließzustand des Gurtschlosses kann den Zustand eines verriegelten Gurtschlosses oder den Zustand eines nicht verriegelten Gurtschlosses einnehmen. Ein verriegeltes Gurtschloss bedeutet, dass die Steckzunge in das Gurtschloss eingesteckt und verriegelt ist. Ein nicht verriegeltes Gurtschloss bedeutet, dass die Steckzunge im Gurtschloss nicht verriegelt ist, so dass ausgeschlossen werden kann, dass ein Insasse mit dem Sicherheitsgurt bestimmungsgemäß angegurtet ist.
  • Umgekehrt bedeutet ein verriegeltes Gurtschloss nicht zwingend, dass der Insasse mit dem Sicherheitsgurt bestimmungsgemäß angegurtet und damit im Falle eines Unfalls geschützt ist. Es kann beispielsweise vorkommen, dass ein Insasse, welcher sich sowohl durch das über seinen Körper verlaufende Gurtband als auch durch eine akustische Anschnallaufforderung gestört fühlt, das Gurtband – in Fahrtrichtung des Fahrzeuges – hinter sich und dem Sitz hindurch führt und die am Gurtband befestigte Steckzunge im Gurtschloss verriegelt. Das Gurtband umschlingt in diesem Falle den Insassen nicht, wodurch der Sicherheitsgurt den Insassen im Falle eines Unfalles nicht schützen kann. Obwohl die Verriegelungserkennung in diesem Beispiel ein verriegeltes Gurtschloss erkennt, ist der Insasse nicht bestimmungsgemäß angegurtet. Entsprechendes gilt, wenn ein Insasse zum Abschalten der akustischen Anschnallaufforderung eine zusätzliche, lose Steckzunge in das Gurtschloss einsteckt und verriegelt, wobei die zusätzliche, lose Steckzunge nicht mit dem Gurtband verbunden ist.
  • Durch die Plausibilisierung der Verriegelungserkennung mittels Erfassung der Auszugslänge des Gurtbandes können die oben beschriebenen Umgehungsmöglichkeiten für eine einfache Anschnallerkennungseinrichtung mit nur einer Verriegelungserkennung verhindert werden. Das Gurtband ist üblicherweise auf einem Gurtbandaufroller aufgewickelt, wobei der Gurtbandaufroller das Gurtband beispielsweise federbeaufschlagt mit einer Rückzugkraft einzieht. Wird das Gurtband gegen diese Rückzugkraft aus dem Gurtbandaufroller herausgezogen, kann die ausgezogene Länge des Gurtbandes, die sogenannte Auszugslänge, erfasst werden. Die Auszugslänge des Gurtbandes kann beispielsweise durch einen Gurtbandauszugssensor erfasst werden, wie dieser in der DE 10 2005 017 282 A1 beschrieben ist. Die Erfassung der Auszugslänge kann proportional oder digital erfolgen. Bei einer proportionalen Erfassung der Auszugslänge stellt der Gurtbandauszugssensor ein Ausgangssignal bereit, welches sich proportional zur Auszugslänge des Gurtbandes verändert. Bei einer digitalen Erfassung der Auszugslänge verändert sich der Ausgangswert des Gurtbandauszugssensors in zumindest zwei Stufen. Der Sprung von einer Stufe auf eine andere erfolgt bei einem Schwellwert der Auszugslänge. Dieser Schwellwert der Auszugslänge kann beispielsweise durch die Erfassung einer optischen Markierung am Gurtband erfasst werden. Prinzipiell kann ein Gurtbandauszugssensor die Auszugslänge des Gurtbandes auch mittels Kraftmessung bestimmen. In einem Ausführungsbeispiel wird hierfür eine Rückzugkraft gemessen, mit welcher das Gurtband von dem Gurtbandaufroller mittels Federkraft eingezogen wird. Diese Federkraft verändert sich proportional zur Auszugslänge des Gurtbandes. Durch die gemessene Auszugskraft kann somit auf die Auszugslänge des Gurtbandes geschlossen werden.
  • In einer Ausführung zeigt die Anschnallerkennungseinrichtung nur dann als Gurtstatus einen angegurteten Zustand eines Insassen an, wenn sowohl die Verriegelungserkennung ein verriegeltes Gurtschloss erkennt, als auch der Gurtbandauszugssensor eine Auszugslänge erfasst, welche größer oder gleich einer Mindestauszugslänge ist. Der Gurtstatus beschreibt, ob ein Insasse mit dem Sicherheitsgurt angegurtet ist oder nicht. Damit als Gurtstatus von der Anschnallerkennungseinrichtung ein angegurteter Insasse ausgegeben werden kann, muss als notwendige aber nicht hinreichende Bedingung die Verriegelungserkennung, wie oben ausgeführt, ein verriegeltes Gurtschloss erkennen. Damit von der Anschnallerkennungseinrichtung das verriegelte Gurtschloss plausibilisiert werden kann, muss durch den Gurtbandauszugssensor eine Auszugslänge erfasst werden, welche darauf schließen lässt, dass das Gurtband den Insassen wie oben beschrieben bestimmungsgemäß umschlingt. Für die Umschlingung des Insassen ist entsprechend der geometrischen Gegebenheiten im Fahrzeug die Mindestauszugslänge des Gurtbandes notwendig. Die geometrischen Gegebenheiten sind beispielweise durch die räumliche Lage der Anbindungspunkte des Sicherheitsgurtes, wie beispielsweise Gurtaufroller, Gurtumlenker, Gurtschloss oder Gurtendbeschlag, sowie eine Position des Sitzes relevant. Anhand dieser Informationen ergibt sich beispielsweise, welche Auszugslänge des Gurtbandes sich in einer Ablageposition ergibt, in welcher sich das Gurtband bei Nichtgebrauch des Sicherheitsgurtes befindet. Diese Auszugslänge wird als Ablage-Auszugslänge bezeichnet. Ebenso lässt sich eine Leer-Auszugslänge des Gurtbandes bestimmen, welches sich ergibt, wenn die am Gurtband befestigte Steckzung im Gurtschloss verriegelt ist, ohne dass das Gurtband den Insassen umschlingt. Die Bestimmung der Mindestauszugslänge, der Ablage-Auszugslänge oder der Leer-Auszugslänge kann alternativ oder ergänzend zu der konstruktiven Bestimmung anhand der geometrischen Informationen auch experimentell im Fahrzeug erfolgen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung ist die Mindestauszugslänge größer als die Leer-Auszugslänge des Gurtbandes. Durch diese Bedingung erfolgt eine positive Plausibilisierung des verriegelten Gurtschlosses durch die Anschnallerkennungseinrichtung nur dann, wenn durch den erfassten Gurtbandauszug davon ausgegangen werden kann, dass das Gurtband den Insassen bestimmungsgemäß umschlingt. Bei einer positiven Plausibilisierung des verriegelten Gurtschlosses zeigt die Anschnallerkennungseinrichtung als Gurtstatus einen angegurteten Zustand des Insassen an.
  • Die Anschnallerkennungseinrichtung kann beispielsweise als ein Steuergerät ausgeführt sein, an welchem die Verriegelungserkennung und der Gurtbandauszugssensor angeschossen sind. Das Steuergerät kann separat ausgeführt sein oder in einem anderen Steuergerät integriert sein. Die Anzeige des Gurtstatus kann beispielsweise mittels einer an dem Steuergerät angeschlossenen Anzeige oder mittels eines vom Steuergerät ausgegebenen Signals erfolgen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in exemplarischer Weise mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Dabei zeigt:
  • Figur einen auf einem Sitz angegurteten Insassen.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung einen Insassen 9, welcher auf einem Sitz 10 eines hier nicht dargestellten Fahrzeuges sitzt. Der Insasse 9 ist mit einem Sicherheitsgurt 1 bestimmungsgemäß angegurtet. Der Sicherheitsgurt 1 umfasst ein Gurtband 2, 2', 2'', einen Endbeschlag 3, einen Gurtbandaufroller 4, eine Steckzunge 5 sowie ein Gurtschloss 6. Das Gurtschloss 6 umfasst eine Verriegelungserkennung 7. Der Gurtbandaufroller 4 umfasst einen Gurtbandauszugssensor 8.
  • Das mit einer durchgezogenen Linie dargestellte Gurtband 2 zeigt einen beispielhaften Verlauf des Gurtbandes 2, wenn das Gurtband 2 den Insassen 9 bestimmungsgemäß umschlingt, so dass der Insasse 9 bestimmungsgemäß angegurtet ist. Das Gurtband 2 verläuft für diesen Fall vom Endbeschlag 3 über den Insassen 9 zu der im Gurtschloss 6 verriegelten Steckzunge 5 und von dort erneut über den Insassen 9 zu dem Gurtbandaufroller 4. Die Verriegelungserkennung 7 erkennt in diesem Falle ein verriegeltes Gurtschloss 6, da die Steckzunge 5 in dem Gutschloss 6 eingesteckt und verriegelt ist.
  • Das als gepunktete Linie dargestellte Gurtband 2'' stellt den Gurtbandverlauf dar, welcher sich in einer Ablageposition des Gurtbandes 2'' ergibt, wenn der Sicherheitsgurt nicht in Gebrauch ist, das heißt nicht angelegt ist. In diesem Fall verläuft das Gurtband 2'' vom Endbeschlag direkt zum Gurtbandaufroller 4. Die Steckzunge 5 ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • Das gestrichelt dargestellte Gurtband 2' stellt den Gurtbandverlauf dar, welcher sich ergibt, wenn das Gurtband 2' des Sicherheitsgurtes 1 – in Fahrtrichtung des Fahrzeuges – hinter dem Insassen 9 zwischen Insasse 9 und Sitz 10 hindurch geführt und die am Gurtband 2' befestigte Steckzunge 5 im Gurtschloss 6 verriegelt wird. Die Verriegelungserkennung 7 erkennt auch in diesem Fall ein verriegeltes Gurtschloss 6.
  • Die Anschnallerkennungseinrichtung umfasst ein in der Figur nicht dargestelltes Steuergerät, an welches die Verriegelungserkennung 7 und der Gurtbandauszugssensor 8 angeschlossen sind. Das Steuergerät wertet die Verriegelungserkennung 7 und den Gurtbandauszugssensor 8 aus und gibt einen Gurtstatus aus. Der Gurtstatus gibt an, ob der Insasse 9 mit dem Sicherheitsgurt 1 angegurtet ist. Das Steuergerät kann ein Anzeigeelement ansteuern, welches den Gurtstatus anzeigt. Alternativ oder ergänzend kann das Steuergerät ein Ausgangssignal bereitstellen, welches den Gurtstatus wiedergibt, wobei das Ausgabesignal von einem anderen Steuergerät weiterverarbeitet werden kann.
  • Im Folgenden werden die verschiedenen Gurtbandverläufe und ihre Auswirkungen auf die Anschnallerkennungseinrichtung beschrieben. Die verschiedenen, alternativen Verläufe des Gurtbandes 2, 2', 2'' sind zur Unterscheidung wie oben dargestellt in der Figur als durchgezogene Linie, gestrichelte Linie oder gepunktete Linie eingezeichnet.
  • In einer ersten Betrachtung befindet sich das in der Figur gepunktet dargestellte Gurtband 2'' in der Ablageposition. Eine am Gurtband 2'' befestigte Steckzunge 5, welche in der Figur für die erste Betrachtung zur besseren Übersicht nicht dargestellt ist, ist nicht im Gurtschloss 6 verriegelt. Die Verriegelungserkennung 7 erkennt kein verriegeltes Gurtschloss 6. Der Gurtbandauszugssensor 8 erfasst als Auszugslänge des Gurtbandes 2'' die Ablage-Auszugslänge, welche kleiner ist als eine auch weiter unten beschriebene Mindestauszugslänge. Die Anschnallerkennungseinrichtung zeigt in dieser ersten Betrachtung als Gurtstatus keinen angegurteten Zustand eines Insassen an, da weder die Verriegelungserkennung 7 ein verriegeltes Gurtschloss 6 erkennt, noch der Gurtbandauszugssensor 8 eine Auszugslänge erfasst, welche größer oder gleich der Mindestauszugslänge ist.
  • In einer erweiterten ersten Betrachtung, in welcher ein Insasse wie oben beschrieben eine zusätzliche, nicht am Gurtband 2'' befestigte Steckzunge 5 in dem Gurtschloss 6 verriegelt, erkennt die Verriegelungserkennung 7 ein verriegeltes Gurtschloss 6. Die Anschnallerkennungseinrichtung zeigt aber auch in der erweiterten ersten Betrachtung als Gurtstatus keinen angegurteten Zustand des Insassen an, da die zusätzlich zur Erkennung eines verriegelten Gurtschlosses notwendige Bedingung, dass der Gurtbandauszugssensor 8 eine Auszugslänge erfasst, welche größer oder gleich der Mindestauszugslänge ist, für das Gurtband 2'' in seiner Ablageposition nicht erfüllt ist.
  • In einer zweiten Betrachtung verläuft das Gurtband 2' wie oben beschrieben zwischen Insasse 9 und Sitz 10. Das Gurtband 2' umschlingt den Insassen 9 in dieser zweiten Betrachtung nicht. Die am Gurtband 2' befestigte Steckzunge 5 ist im Gurtschloss 6 verriegelt. Die Verriegelungserkennung 7 erkennt ein verriegeltes Gurtschloss 6. Der Gurtbandauszugssensor 8 erfasst als Auszugslänge des Gurtbandes 2' eine Leer-Auszugslänge, welche sich ergibt, wenn das Gutschloss 6 verriegelt ist, ohne dass das Gurtband 2' den Insassen 9 umschlingt. Die Leer-Auszugslänge ist kleiner als die für die Plausibilisierung der Verriegelungserkennung 7 wichtige Mindestauszugslänge, damit anhand der Auszugslänge unterschieden werden kann, ob das Gurtband 2, 2', 2'' den Insassen 9 umschlingt oder nicht. Die Anschnallerkennungseinrichtung zeigt als Gurtstatus in dieser zweiten Betrachtung keinen angegurteten Zustand des Insassen 9 an, da zwar die Verriegelungserkennung 7 ein verriegeltes Gurtschloss 6 erkennt, aber die zusätzlich notwendige Bedingung nicht erfüllt ist, dass der Gurtbandauszugssensor 8 eine Auszugslänge erfasst, welche größer oder gleich der Mindestauszugslänge ist.
  • In einer dritten Betrachtung umschlingt das als durchgehende Linie dargestellte Gurtband 2 den Insassen 9. Die am Gurtband 2 befestigte Steckzunge 5 ist in dem Gurtschloss 6 verriegelt. Der Insasse 9 ist bestimmungsgemäß angegurtet. Die Verriegelungserkennung 7 erkennt ein verriegeltes Gurtschloss 6. Der Gurtbandauszugssensor 8 erfasst eine Auszugslänge des Gurtbandes 2, welche größer der Mindestauszugslänge ist. Die Mindestauszugslänge ist derart festgelegt, dass sie größer ist als die Leer-Auszugslänge, aber kleiner als eine Auszugslänge, welche sich bei der Umschlingung eines kleinstmöglichen Insassen ergibt. Die Anschnallerkennungseinrichtung zeigt in dieser dritten Betrachtung als Gurtstatus einen angegurteten Zustand des Insassen 9 an, da sowohl die Verriegelungserkennung 7 ein verriegeltes Gurtschloss 6 erkennt, als auch der Gurtbandauszugssensor 8 eine Auszugslänge erfasst, welche größer oder gleich der Mindestauszugslänge ist.
  • In anderen Worten kann die Erfindung wie folgt dargestellt werden:
    Bei bekannten Gurt-Anschnallüberwachungen für ein Fahrzeug wird beispielsweise ein Warnsignal ausgegeben, wenn ein Sicherheitsgurt nicht angelegt ist. Wenn das Gurtschloss des Sicherheitsgurtes verriegelt ist, wird davon ausgegangen, dass ein Insasse angegurtet ist, und das Warnsignal wird nicht ausgegeben. Falls das Gurtband des Sicherheitsgurtes jedoch – in Fahrtrichtung des Fahrzeuges – hinter dem Insassen zwischen Insasse und Sitz hindurch geführt und eine am Gurtband befestigte Steckzunge im Gurtschloss verriegelt wird, ertönt ebenfalls kein Warnsignal, obwohl der Insasse durch den Sicherheitsgurt nicht geschützt wird.
  • Die vorgeschlagene, verbesserte Gurt-Anschnallüberwachung zeichnet sich durch folgendes aus:
    Die herausgezogene Länge des Gurtbandes wird überwacht und beim Einstecken und Verriegeln der Steckzunge im Gurtschloss ertönt weiterhin ein Warnsignal, wenn das Gurtband hinter dem Insassen verläuft. (Freie Einstecklänge des Gurtbandes) Erst bei einem weiteren Herausziehen des Gurtbandes über den Körper des Insassen erlischt das Warnsignal. Wenn die freie Einstecklänge des Gurtbandes um eine vorbestimmte Länge x überschritten wird, wird davon ausgegangen, dass das Gurtband richtig über den Körper des Insassen verläuft.
  • Die Überwachung der herausgezogenen Länge des Gurtbandes wird mittels eines Sensors oder eines geeigneten Messgerätes übernommen. Die Überwachung kann auch mittels einer Kraftmessung erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sicherheitsgurt
    2, 2', 2''
    Gurtband
    3
    Endbeschlag
    4
    Gurtbandaufroller
    5
    Steckzunge
    6
    Gurtschloss
    7
    Verriegelungserkennung
    8
    Gurtbandauszugssensor
    9
    Insasse
    10
    Sitz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4327989 C2 [0003, 0009]
    • - DE 102005017282 A1 [0004, 0011]

Claims (3)

  1. Anschnallerkennungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt (1) eines Kraftfahrzeuges, welche eine Verriegelungserkennung (7) für den Schließzustand eines Gurtschlosses (6) des Sicherheitsgurtes (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschnallerkennungseinrichtung zusätzlich einen Gurtbandauszugssensor (8) umfasst, welcher eine Auszugslänge eines Gurtbandes (2, 2, 2'') des Sicherheitsgurtes (1) erfasst.
  2. Anschnallerkennungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschnallerkennungseinrichtung nur dann als Gurtstatus einen angegurteten Zustand eines Insassen (9) anzeigt, wenn sowohl die Verriegelungserkennung (7) ein verriegeltes Gurtschloss (6) erkennt, als auch der Gurtbandauszugssensor (8) eine Auszugslänge erfasst, welche größer oder gleich einer Mindestauszugslänge ist.
  3. Anschnallerkennungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mindestauszugslänge größer ist als eine Leer'Auszugslänge des Gurtbandes (2, 2', 2''), welche sich ergibt, wenn das Gurtschloss (6) verriegelt ist, ohne dass das Gurtband (2, 2', 2'') den Insassen (9) umschlingt.
DE201010023491 2010-06-11 2010-06-11 Anschnallerkennungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt Withdrawn DE102010023491A1 (de)

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