DE4327599C2 - Mittel zur Adsorption von Trihalogenmethanen (Haloformen) und AOX sowie zur Reduktion von Chloraminen aus Wasser, insbesondere aus Schwimm- und Badebeckenwasser - Google Patents
Mittel zur Adsorption von Trihalogenmethanen (Haloformen) und AOX sowie zur Reduktion von Chloraminen aus Wasser, insbesondere aus Schwimm- und BadebeckenwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Adsorption von Trihalogenmethanen (Haloformen) und
AOX sowie zur Reduzierung von Chloraminen aus Wasser, insbesondere aus Schwimm- und
Badebeckenwasser.
Bei der Desinfektion von Schwimm- und Badebeckenwasser entstehen aus Chlor und
organischen Stoffen (Kohlenstoff- und Stickstoffverbindungen) unerwünschte
Reaktionsprodukte. Diese Belastungsstoffe können sowohl durch das Füllwasser (z. B.
Huminstoffe) oder durch den Badegast (Schmutzeintrag) ins Beckenwasser gelangen. Die
Reaktionsprodukte aus organischer Substanz und Chlor sind in erster Linie
Trihalogenmethane, hier zum größten Teil Chloroform, AOX sowie Chloramine (gebundenes
Chlor), hier zum größten Teil Monochloramin (NH2Cl).
Diese Stoffe und Stoffgruppen können, bei zu hoher Konzentration im Badewasser, die
menschliche Gesundheit schädigen. Trihalogenmethane stehen beispielsweise im Verdacht
kanzerogene und mutagene Eigenschaften zu haben. Der Entwurf der
Schwimmbeckenwasserverordnung und die überarbeitete DIN 19643 (Aufbereitung und
Desinfektion von Schwimm- und Badebeckenwasser) beinhalten deshalb Richtwerte für die
oben genannten Stoffe. Die Werte betragen für Chloramin maximal 0,2 mg/l und für
Trihalogenmethan maximal 20 µg/l.
Es ist allgemein bekannt, Aktivkohle zur Adsorption von Stoffen einzusetzen. In "Ullmanns
Enzyklopädie der technischen Chemie", vierte neubearbeitete und erweiterte Auflage, Band
14, finden sich ausführliche Angaben über Herstellung, Eigenschaften und Einsatzgebiete von
Aktivkohle. So werden wesentliche Faktoren, die z. B. die Adsorptionseigenschaften einer
Aktivkohle bestimmen, wie Porengrößenverteilung, Mikro-, Meso- und Makroporen,
Porenvolumen, Korngrößen und Jodzahl beschrieben. Ebenso finden sich Angaben darüber,
wie Aktivkohle durch chemische oder durch Gasaktivierung kohlenstoffhaltiger Materialien
hergestellt wird, wobei zur Gasaktivierung bevorzugt Wasserdampf verwendet wird. Bekannt
ist auch die katalytische Beschleunigung der Gasaktivierung verschiedener kohlenstoffhaltiger
Materialien durch kleine Mengen von Alkali- und Erdalkalisalzen und praktisch durch alle
Chloride, Sulfate, Acetate, Carbonate und Sulfite.
Umfangreiche Untersuchungen des Bundesgesundheitsamtes haben gezeigt, daß durch den
Einsatz von spezieller Pulveraktivkohle Trihalogenmethane adsorbiert und Chloramine
reduziert werden, was zu einer wesentlichen Verbesserung der Beckenwasserqualität führt.
Durch die Reduzierung des gebundenen Chlors erhält man zusätzlich ein geruchsfreies
Schwimmbeckenwasser und verhindert dadurch gleichzeitig den typischen Chlorgeruch in der
Hallenluft.
Die Pulveraktivkohle muß vor das Filter in den Umwälzkreislauf dosiert werden. Dies erfolgt
zum Teil trocken, in den meisten Fällen aus dosiertechnischen Gründen jedoch als wässrige
Suspension. Diese Suspensionen können stark alkalisch reagieren. Dies bewirkt eine teilweise
oder vollständige Ausfällung der Härtebildner des Suspensionswassers und führt zu
Inkrustationen im Suspensionsbehälter, der Dosieranlage und der Dosierleitungen. Des
weiteren wurde festgestellt, daß im neutralen bzw. basischen Milieu eine starke Verkeimung
der bevorrateten Pulveraktivkohle-Suspension auftritt, ein Umstand, der bei der Aufbereitung
von Schwimmbeckenwasser unbedingt vermieden werden muß. Deshalb wird von o. g. DIN
19643 ein pH-Wert von kleiner gleich pH 2 für Pulveraktivkohle-Suspensionen gefordert. Ein
weiterer Punkt ist die gute Filtrierbarkeit des zugegebenen Pulverkohleproduktes um so ein
Durchschlagen zum einen als auch andererseits ein zu schnelles Verstopfen des Filters zu
vermeiden. Zu feines Produkt schlägt durch, zu grobes Produkt wird nur auf der
Filteroberfläche angeschwemmt und verstopft den Filter zu schnell.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Mittel so weiterzuentwickeln, daß die
eingangs genannten Probleme vermieden werden.
Die Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Die DE-35 12 168 A1 beschreibt die Verwendung eines Aktivkokses zur Stickoxidentfernung
aus Abgasen. Der dabei vorgeschlagene Aktivkoks wird in einem Temperaturbereich
zwischen 70 und 150°C eingesetzt und entfaltet offensichtlich nur in diesem
Temperaturbereich seine optimale Wirkung. In der genannten Patentanmeldung finden sich
keine Angaben darüber, ob der vorgeschlagene Aktivkoks auch zur Adsorption von
Trihalogenmethanen und AOX aus Wasser, insbesondere aus Schwimm- und
Badebeckenwasser einsetzbar ist.
Die Zeitschrift Gwf Wasser-Abwasser 131 (1990), Nr. 1, berichtet auf den Seiten 1 bis 8
über den Abbau von Monochloraminen durch Aktivkohlefilter. Es wird über vier
verschiedene Aktivkohlesorten bezüglich ihrer Leistung zur Entfernung von
Monochloraminen berichtet. Dabei kommt der Verfasser dieses Artikels zum Ergebnis, daß
Monochloramin in Aktivkohlefestbettfiltern bis unter die Nachweisgrenze entfernt werden
kann und daß für die Reaktionsgeschwindigkeit u. a. der Korndurchmesser der Aktivkohle
eine Rolle spielt. Der Bericht sagt allerdings nichts aus, ob und in welchem Maße die vier
untersuchten Aktivkohlesorten in der Lage sind, auch eine Adsorption von in Schwimm- und
Badebeckenwasser befindlichen Trihalogenmethanen und von AOX zu bewirken.
Weder der genannte Bericht noch die DE 35 12 168 A1 oder Ullmanns Enzyklopädie
schildern, wie eine Ausfällung von Härtebildnern beim Suspensionswasser und die dadurch
verursachten Inkrustationen in Suspensionsbehältern, Dosieranlagen und Dosierleitungen
verhindert werden könnten. Auch fehlen Hinweise zur Vermeidung der eingangs geschilderten
Gefahr einer Verkeimung der Aktivkohle. Ferner soll nicht unerwähnt bleiben, daß die
untersuchten Aktivkohlesorten die Form von Aktivkohlefestbettfiltern aufwiesen, die mit der
hier vorliegenden Pulveraktivkohle, welche im Sinne der Erfindung bei herkömmlichen
Kiesfiltern zudosiert wird, nicht gleichzusetzen ist.
Das erfinderische Mittel zeigt bezüglich der Adsorption von Trihalogenmethanen und des
Abbaues von Chloraminen eine überraschend gute Wirkung. Vergleichbares ist mit
herkömmlicher Aktivkohle nicht erzielbar. Dies gilt besonders für die Entfernung von
Chloramin im speziellen Mono-Chloramin. Das Natriumhydrogensulfat, eines der möglichen
Additive, ist dazu bestimmt, in vorteilhafter Weise eine Ausfällung der Härtebildner des
Suspensionswassers, wie auch eine Verkeimung der Suspension zu verhindern.
Das erfindungsgemäße Mittel ermöglicht es zum ersten, eine Aktivkohle-Suspension mit
einem pH-Wert kleiner gleich pH 2 durch einfache Zugabe des Natriumhydrogensulfates oder
der Säuren als Bestandteil des Mittels in Wasser herzustellen und zum zweiten durch die
Pulveraktivkohle, als weiterer Bestandteil des Mittels, die in mit Chlor behandeltem Wasser
vorhandenen Stoffe unter die geforderten Richtkonzentrationen zu reduzieren.
Dabei wird als erste Reaktion nach Zugabe des Mittels der pH-Wert des Suspensionswassers
auf den erforderlichen Wert gebracht. In diesem Fall treten parallel zwei chemische
Reaktionen auf: Durch die zum Teil basisch reagierenden Oberflächenoxide der
Pulveraktivkohle findet eine pH-Wert-Anhebung statt, während gleichzeitig das
Natriumhydrogensulfat oder die Säuren den pH-Wert absenken. Dabei ist das
Mischungsverhältnis so eingestellt, daß der pH-Wert unabhängig von der jeweiligen
Zusammensetzung des für die Suspension notwendigen Wassers unter pH 2 liegt.
Für die weiteren Reaktionen im aufzubereitenden Wasser wird die o. g. Suspension vor das
jeweilige Filter, im Falle einer Flockungsstufe zwischen Flockungsmittelzugabe und Filter,
dosiert und anschließend komplett vom jeweiligen Filter aufgefangen. Die Pulveraktivkohle
lagert sich aufgrund der Korngrößenverteilung nach Anspruch 8 bis tief in das Filter ein und
gewährleistet die geforderten Filterstandzeiten. Die Reaktionen mit den o. g. Schadstoffen
finden sofort nach Zugabe der Pulveraktivkohle, aber auch während des Aufenthalts der
Pulveraktivkohle im Filter, bis zu dessen Rückspülen, statt.
Dabei treten folgende Reaktionen auf:
- 1. Adsorption von Trihalogenmethanen (Haloformen) und AOX an der Pulveraktivkohle
- 2. Abbau von Chloramin durch die Pulveraktivkohle
Nach einer maximalen Filterstandzeit, bei Sandfiltern von 2 Tagen, bei Anschwemmfiltern
von ca. 10 Tagen, wird das Filter rückgespült und die verbrauchte bzw. beladene
Pulveraktivkohle aus dem System entfernt, so daß immer wieder neues Mittel zugeführt
werden kann. Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, dessen
Zweckmäßigkeit sich bei Versuchen und durch Vergleichsmessungen erwiesen hat.
Das Stoffgemisch wird mit einer Presse in Tablettenform gepreßt. Dabei ergeben sich im
wesentlichen 3 Varianten an Preßlingen:
- - Preßling 1 entsteht durch Pressung eines Gemisches aus Pulveraktivkohle und Natriumhydrogensulfat sowie gegebenenfalls eines Tablettenhilfsmittels.
- - Preßling 2 entsteht durch die Pressung von 2 Schichten aus Pulveraktivkohle und Natriumhydrogensulfat sowie gegebenenfalls eines Tablettenhilfsmittels.
- - Preßling 3 entsteht durch Pressung eines Gemisches aus Pulveraktivkohle und flüssiger Säure sowie gegebenenfalls eines Tablettenhilfsmittels.
Es erweist sich als zweckmäßig, wenn die Pulveraktivkohle und das Natriumhydrogensulfat
oder die Säuren als Mischung dieser Einzelstoffe mit einem Mischungsverhältnis von 50 : 1 bis
1 : 1 vorliegen. Ebenso ist es möglich, die Pulveraktivkohle und das Natriumhydrogensulfat
oder die Säuren als Tablette geformt mit einem Tablettenhilfsmittel zu versehen, das zum
Verbessern der Auflösungseigenschaften der Tablette oder des Preßlings beiträgt. Dabei ist es
von Vorteil, wenn der gewichtsmäßige Anteil von Pulveraktivkohle zum
Natriumhydrogensulfat oder den Säuren zwischen 50 : 1 und 1 : 1 beträgt. Vorteilhaft ist es
ferner, wenn die Pulveraktivkohle wasserdampfaktiviert ist, eine Jodzahl von mindestens
900 mg Jod/g bis 1400 mg Jod/g aufweist und eine Korngrößenverteilung zwischen 4 und
100 µm besitzt. Auch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Pulveraktivkohle eine
Schüttdichte von 300-500 g/l aufweist. Die den Anforderungen der DIN 19603 (Aktivkohlen
zur Wasseraufbereitung) entsprechende Pulveraktivkohle hat eine Porengrößenverteilung von
0,30-0,50 ml/g Mikroporen und 0,25-0,45 ml/g Mesoporen. Zur Verwendung gelangt
Natriumhydrogensulfat als Trockenprodukt, vorzugsweise als feine Perlen mit einer
Korngrößenverteilung von 0,1-1 mm oder flüssige Säuren.
Zum weiteren Verständnis der Erfindung wird auf das nachfolgende Diagramm (Fig. 1)
verwiesen.
Claims (7)
1. Mittel zur Adsorption von Trihalogenmethanen (Haloformen) und AOX sowie zur Redu
zierung von Chloraminen aus Wasser, insbesondere aus Schwimm- und
Badebeckenwasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel
Pulveraktivkohle sowie Natriumhydrogensulfat oder Säuren, gegebenenfalls auch noch
Talkum enthält, wobei die Pulveraktivkohle
- - eine Jodzahl von mindestens 900 mg Jod/g bis 1400 mg Jod/g aufweist
- - eine Porengrößenverteilung von 0,30 bis 0,50 ml/g Mikroporen und 0,25 bis 0,45 ml/g Mesoporen besitzt und
- - eine Korngrößenverteilung zwischen 4 und 100 µm aufweist
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulveraktivkohle und das
Natriumhydrogensulfat oder die Säuren als trockene oder pasteuse Mischung dieser Einzel
stoffe mit einem Mischungsverhältnis von 50 : 1 bis 1 : 1 vorliegen.
3. Mittel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulveraktiv
kohle und das Natriumhydrogensulfat oder die Säuren als feste Tablette oder Preßling
gestaltet sind.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulver
aktivkohle und das Natriumhydrogensulfat als feste Tablette oder Preßling aus mindestens
einer Schicht Pulveraktivkohle und mindestens einer Schicht Natriumhydrogensulfat
vorliegt und daß der gewichtsmäßige Anteil von Pulveraktivkohle zu
Natriumhydrogensulfat zwischen 50 : 1 und 1 : 1 beträgt.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulver
aktivkohle wasserdampfaktiviert ist.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulver
aktivkohle eine Schüttdichte von 300-500 g/l aufweist.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Natrium
hydrogensulfat trocken als feine Perlen oder Kristallisat mit einer Korngrößenverteilung
von 0,1-1 mm vorliegt.
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