DE4327123C2 - Optisches Element, wie beispielsweise ein Rückprojektionsschirm für eine Bildanzeigeeinrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Optisches Element, wie beispielsweise ein Rückprojektionsschirm für eine Bildanzeigeeinrichtung und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines optischen Elementes beispielsweise eines Rückprojektions
schirmes für eine Bildanzeigeeinrichtung und insbesondere eines
Schirms, der eine Fresnel-Linse aufweist, die aus einem UV
(Ultra-Violett-Strahlung) aushärtbaren Harz gefertigt ist,
welches eine geringe Schrumpfung und verbesserte Haftfähigkeit an
einem Tragkörper aufweist als bekannte thermoplastische
Materialien oder auf Filme aufgetragene UV aushärtbare Harze,
welche dann auf dem Tragkörper angebracht werden.
Die US-PS 4,414,316 beschreibt einige bekannte Verfahren der
Herstellung von Reliefmusterflächen für solche Anwendungen als
relativ dünne, flexible Fresnel-Linsen und für
Projektionsschirme. Ein solches Verfahren schließt Plattieren
oder Einprägen mit einer Plattierpresse ein. Dieses Verfahren
umfaßt das Einbringen eines thermoplastischen Materials in eine
Plattierpresse, die eine gravierte Oberfläche entsprechend dem
gewünschten Reliefmuster aufweist. Die Plattierpresse wird
geschlossen und einem Erwärmungszyklus unterzogen, um das
thermoplastische Material zu erwärmen und aufzuweichen und zu
bewirken, daß es sich der gravierten Oberfläche der Plattier
presse anpaßt. Die Plattierpresse wird dann einem Kühlzyklus
unterzogen, um abzukühlen und das thermoplastische Material zu
härten, so daß es seine Form beibehält und von der Presse
abgenommen werden kann. Wegen der benötigten Erwärmungs- und
Abkühlzyklen ist das Plattierpreßverfahren langsam und relativ
aufwendig. Auch hat die Plattierpresse die Tendenz Blasen
einzuschließen. Andere Verfahren sind besser geeignet zur
Herstellung des Reliefmusters in Endloslängenform. Typischerweise
benutzen solche kontinuierlichen Verfahren eine gravierte Walze
und das Reliefmuster wird durch die Rollprägung des
thermoplastischen Materials, während eines aufgeweichten oder
geschmolzenen Zustandes geformt.
Jedoch kann ein solches Herstellungsverfahren nicht zur Fertigung
einer Fresnel-Linse benutzt werden, weil eine solche Linse eine
zickzackförmige Struktur hat, die sich mit dem Muster auf der
Walze verhaken würde. Wegen der elastischen Beschaffenheit des
thermoplastischen Materials und der inneren Spannungen, die dem
Material durch die Prägerolle verliehen werden, hat die
eingeprägte Schicht, die mit diesem Verfahren hergestellt wird,
die Neigung, in ihre ursprüngliche, abgeflachte und ungespannte
Konfiguration zurückzukehren. Daher ändern die einzelnen
linsenartigen oder anderen Konfigurationen, welche in die Schicht
geformt werden, die Gestalt von ihrer ursprünglich gewünschten
Form, wobei sie einige ihrer gewünschten optischen Eigenschaften
verlieren. Auch Schichten, die mit diesem Verfahren hergestellt
werden, sind infolge der Schwitzwasserbildung auf der Schicht
während der Abkühlung während des Herstellungsvorgangs besonders
anfällig für Streifenbildung. Außerdem ist die Schicht umso
anfälliger für Maßabweichungen durch die Prägemaschine, je
weniger genau die Walzengeschwindigkeit und die Trägerspannung
aufrechterhalten werden.
Diese Probleme werden eher durch Verwendung wärmehärtender
Polymere als mit Thermoplasten überwunden. Ausgehärtete
duroplastische Polymere unterliegen weder der Verwindung oder
Maßveränderung durch Hitze- oder Feuchtigkeit, noch zeigen sie
eine Neigung zur Formveränderung, die aus der
Elastizitätsspeicherung während der Herstellung resultiert. Die
bevorzugten warmehärtbaren Materialien sind jene, die durch
aktinische Strahlung, wie UV- oder Elektronenstrahl-Strahlung
zusätzlich zur Wärmehärtung ausgehärtet werden können. Die
erwähnte US 4,414,316 offenbart ein Verfahren zum Herstellen
einer zusammengesetzten Schicht, die einen Basisfilm enthält, der
mit einem fließfähigen ungehärteten, wärmehärtbaren Harz mittels
einer Formfläche, die das eingeformte, gewünschte Linsenmuster
aufweist, beschichtet wird. Zum Erhöhen der Haftfähigkeit
zwischen dem Basisfilm und der wärmehärtbaren Harzschicht wird
vorzugsweise eine Grundierung oder ein Haftförderer auf der
Vorderfläche des Films vor der Harzapplikation aufgetragen. Das
Harz wird dann entweder thermisch oder durch aktinische
Bestrahlung ausgehärtet. Die reliefgemusterte duroplastische
Polymerschicht wird anhaftend und dauerhaft an den Basisfilm
gebunden. Das zusammengesetzte Schichtmaterial wird dazu entweder
in dieser Form genutzt oder es kann zusätzlich aufgetragene
Überzugsschichten oder Laminierungen aufweisen. Die Dicke der
zusammengesetzten Schicht erstreckt sich ungefähr von 0,15 bis
0,76 mm. Für andere Endanwendungen kann das zusammengesetzte
Schichtmaterial als Zwischenprodukt beim Herstellen von
Schichtmaterial mit vorbestimmten Reliefmustern, die in beide
Oberflächen geformt sind, benutzt werden. Für solche Anwendungen
wird die reliefgemusterte wärmehärtbare Polymerschicht an den
Basisfilm mit einer relativ geringen Haftfestigkeit gebunden, das
ein Abziehen des Basisfilms von der duroplastischen
Polymerschicht zur weiteren nachfolgenden Verarbeitung der
duroplastischen Polymerschicht erlaubt. Jedoch wird die
resultierende Struktur als relativ dünn und biegsam beschrieben
und ist daher nicht zur Verwendung in einem Projektionsschirm
ohne Bindung der zusammengesetzten Schicht an eine geeignete
Unterstützungsfläche geeignet.
Die US 5,066,099 beschreibt einen Rückprojektionsschirm und ein
Verfahren zur Herstellung desselben. In der patentierten Struktur
wird ein UV härtbares Material auf die linsenförmige
Austrittsoberfläche des Schirms aufgestrichen, um einen
Lichtdiffusor bzw. Licht streuenden Körper, der einer höhere
Härte als das unterliegende Schichtmaterial hat, zu bilden. Es
wird in dem Patent nicht erwähnt, daß UV härtbare Materialien
geformt werden können, um irgendwelche Linsenkomponenten des
Schirms herzustellen.
Aus der US-PS 5,124,089 ist ein Verfahren zur Herstellung einer
Fresnellinse bekannt. Nach dem bekannten Verfahren wird ein
flüssiger durch UV-Licht härtbarer Kunststoff in eine Form
eingebracht, die das Negativ der späteren Fresnellinsen-Struktur
abbildet. Die Kunststoffschicht wird mit einer umstrukturierten
Folie abgedeckt, um den Kunststoff gegenüber der Umgebungsluft zu
isolieren. Die flexible Folie wird hierfür von einer Andruckrolle
mit der Kunststoffschicht in Berührung gebracht. Daraufhin wird
der Kunststoff durch Bestrahlung mit UV-Licht ausgehärtet.
Schließlich wird die eine flache Rückseite aufweisende
Fresnellinse der Form entnommen.
Es besteht daher Bedarf für ein Verfahren, bei dem UV härtbare
Materialien verwendet werden können, um Linsenelemente auf im
wesentlichen formstabilen, transparenten Materialien ohne
Laminierung oder Verwendung von zusätzlichen Grundierungen oder
Haftförderern zu formen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand von
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Rückprojektions
schirms und
Fig. 2 einen Grundriß einer Vorrichtung zum Herstellen des
Projektionsschirms nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Eine perspektivische Darstellung des Rückprojektionsschirms ist
in Fig. 1 gezeigt. Der Schirm 1 weist einen ersten im
wesentlichen formstabilen, transparenten Schichtkörper 2 und
einen zweiten im wesentlichen formstabilen Schichtkörper 3 auf,
welcher im wesentlichen transparent ist, jedoch lichtstreuendes
Material im Körper oder alternativ auf der Oberfläche enthalten
kann. Der erste und zweite Schichtkörper 2 und 3 sind miteinander
an den Endbereichen befestigt (nicht dargestellt). Jeder der
Schichtkörper hat eine Dicke von etwa 3,18 mm. Der erste
Schichtkörper 2 enthält eine erste Hauptoberfläche 21 und eine
entgegengesetzt angeordnete zweite Hauptoberfläche 22, getrennt
durch einen Körper 2B des Materials. Die erste Hauptfläche 21
stellt eine Eintrittsebene für das Licht 10 bereit, das von der
Röhre 7 ausgesendet wird. Die zweite Hauptfläche 22 stellt eine
Austrittsebene für das Licht bereit. Ein linsenförmiger Bereich
23 ist auf der ersten Hauptfläche 21 vorgesehen. Die
Objektivlinsen auf der ersten Hauptfläche 21 des ersten
Schichtkörpers 2 bewirken eine vertikale
Betrachtungswinkelvergrößerung. Eine Fresnel-Linse 24 wird mit
dem erfindungsgemäßen, weiter unten beschriebenen Verfahren auf
der Austrittsebene der zweiten Hauptfläche 22 des ersten
Schichtkörpers 2 zur Verfügung gestellt. Die Fresnel-Linse 24
konvertiert das Lichtbild von der Röhre 7, um parallele Strahlen
zu bilden, welche dann am zweiten Schichtkörper 3 auftreffen.
Der zweite Schichtkörper 3 hat eine erste Hauptfläche 31 und eine
entgegengesetzt angeordnete zweite Hauptfläche 32, die durch
einen Körper 3B des Materials getrennt sind. Die erste
Hauptfläche 31 stellt eine Eintrittsebene für die parallelen
Strahlen, die am zweiten Schichtkörper 3 auftreffen, bereit. Ein
linsenförmiger Bereich 33 ist auf der ersten Hauptfläche 31
vorgesehen, in welcher die Längsrichtungen der Linsenobjektive
vertikal aufgestellt sind. Die zweite Hauptfläche 32, welche eine
Austrittsebene für den zweiten Schichtkörper 3 vorsieht, ist mit
einem Feld von Linsenobjektiven 35 ausgestattet, ähnlich zu und
in der Richtung der Linsen 33 auf der ersten Hauptfläche 31
ausgerichtet. Die Objektivlinsen auf den ersten und zweiten
Hauptflächen 31 und 32, beziehungsweise auf dem zweiten
Schichtkörper 3, sind senkrecht zu den Objektivlinsen 23, auf der
Eintrittsebene auf der ersten Hauptfläche 21 des ersten
Schichtträgers 2 gebildet. Die Objektivlinsenbereiche 33 und 35
auf dem zweiten Schichtkörper 3 vergrößern den horizontalen
Betrachtungswinkel des Lichts, welches anschließend durch die
Schichtkörper 2 und 3 der Rückprojektions-Bildanzeigeeinrichtung
übertragen wird. Licht nicht übertragende Gebiete 3N an den
Grenzabschnitten der Objektivlinsen 35 haben flache Oberflächen,
auf denen eine lichtabsorbierende Schicht 36 vorgesehen ist.
Die Körper 2B und 3B jedes der ersten und zweiten Körper sind aus
einer Schicht aus einem Acrylharz oder einem thermoplastischen
Polycarbonat-Harz geformt. Die Linsenbereiche 33 und 35 auf den
ersten und zweiten Hauptflächen 31 und 32 des Schichtkörpers 3
werden mit einem bekannten Verfahren gebildet. Beispielsweise
wird der Schichtkörper 3 im erwärmten Zustand zwischen einer
ersten Walze, die eine Matrize für die Abmessungen des
Objektivlinsenbereiches 33 für die erste Hauptfläche 31 hat und
einer zweiten Walze, die eine Matrize für die Abmessungen des
Linsenbereiches 35 für die zweite Hauptfläche 32 hat,
hindurchgeführt. Durch diese Arbeitsweise werden die Linsenfelder
geformt. Alternativ wird der Schichtkörper 3 erhitzt und durch
eine Plattierpresse, die entsprechende Platten, versehen mit
Matrizen der Abmessungen der Objetivlinsenbereiche 33 und 35 für
die ersten beziehungsweise zweiten Hauptflächen 31 und 32,
verwendet. Das Schichtmaterial 3 kann geeignete Mengen
lichtstreuender Materialien innerhalb oder auf einer Oberfläche
angewendet, wie in der oben erwähnten US 5,066,099 beschrieben
Weise, enthalten.
Der Schichtkörper 2 ist auch aus einem thermoplastischen Material
mit dem Objetivlinsenbereich 23, der auf der ersten Hauptfläche
21 gestaltet ist, z. B. mit einem der oben beschriebenen
konventionellen Mittel gebildet. Jedoch wird die Fresnel-Linse 24
nicht durch konventionelle Heißpreßverfahren gebildet, weil ein
solches Verfahren zur Verfärbung der Linse neigt und beim
Abkühlen die Fresnel-Linse auch dazu neigt, sich wegen ihres
Elastizitätsspeichers zu verwinden oder in den Abmessungen zu
verändern. Die Fresnel-Linse 24 wird durch das nachfolgend
beschriebene erfindungsgemäße Verfahren gefertigt.
Um den ersten Schichtkörper 2 gemäß der Erfindung vorzubereiten,
wird der Schichtkörper, der den Linsenbereich 23 aufweist, der
auf der ersten Oberfläche 21 gebildet ist, mit den Linsenbereich
23 in Berührung mit einer Tragfläche 40 auf einer Formeinrichtung
42, wie in Fig. 2 gezeigt, angeordnet. Die Tragfläche 40 besteht
aus flachem transparenten Material, wie beispielsweise Glas oder
Plastik. Eine flexible Form 44, die in einem Rahmen 46 abgestützt
ist, und ein Negativmuster (nicht gezeigt) einer Fresnel-Linse
aufweist, die in einer Oberfläche 47 vorgesehen ist, wird anfangs
mit strukturierter Oberfläche nach oben auf einer
Komplementärtragfläche 48 der Einrichtung 42 angeordnet. Die
flexible Form 44 wird von einer beständigen Masterform gegossen
(nicht dargestellt), die eingeformt das Fresnel-Linsen-Profil
aufweist. Ein Menge eines geeigneten optisch transparenten UV
härtbaren Acryl-Materials, das ein vorgemischtes Harz und einen
Katalysator enthält, wie beispielsweise Three Bond 3001,
erhältlich von Three Bond of America, West Chester, Ohio; Norland
UV Materialien, erhältlich von Norland Products Inc., New
Brunswick, NJ; Hercules UV Material, erhältlich von Hercules
Inc., Wilmington, Delaware; oder Lord Photoglaze UV Material,
erhältlich von Lord Corp., Erie, Pa wird entgast und von einem
Behälter 49 durch einen Schlauch 50 auf die strukturierte
Oberfläche 47 der flexiblen Form 44 gegeben. Vorzugsweise wird
eine Schlange UV-Materials entlang einer Kante der Form 44
gebildet und gleichmäßig über die strukturierte Oberfläche 47
verstrichen, um die Fresnel-Linsen-Mustervertiefungen zu füllen,
und um einen ungehärteten Überzug 52 zu bilden. Dann wird der
Formrahmen 46 um einen Bogen A-A geschwungen, so daß die flexible
Form 44 umgekehrt wird, mit dem ungehärteten Überzug 52 des UV-
Materials in Nähe zur Austrittsebene auf der zweiten Hauptfläche
22 des Schichtkörpers 2. Eine Walze 54 wird zum gleichmäßigen
Ebnen der flexiblen Form und ihres Überzugs 52 auf der zweiten
Hauptfläche 22 des Schichtkörpers 2 verwendet. Als nächstes wird
der Überzug 52 gehärtet, indem er einer aktinischen Strahlung in
Form von UV-Licht von der Lichtquelle 56, die unter der
transparenten Tragfläche 40 angeordnet ist, ausgesetzt wird.
Vorzugsweise wird das Licht gepulst, um eine Erwärmung des
Überzugs 52 durch das UV-Licht und dadurch die Bildung von
Blasen, welche Störungen in der Fresnel-Linse bewirken würden, zu
verhindern. Wenn der Überzug ausgehärtet ist, bildet er die
Fresnel-Linse 24 direkt auf der Austrittsebene der zweiten
Hauptfläche 22 des ersten Schichtkörpers 2. Insofern ist die
Fresnel-Linse 24 integraler Bestandteil der zweiten Hauptfläche
22 und keine Grundierung oder Klebstoff sind erforderlich, um die
Linse 24 zu befestigen und es gibt in einem gemäß dieser
Erfindung gefertigten Projektionsschirm keine zusätzliche
Lichtabschwächungsschicht; und daher gibt es keine Reduzierung
der Helligkeit des übertragenen Lichtes. Zusätzlich gibt es, weil
die Fresnel-Linse 24 durch UV-Härtung schneller als mit
thermischer Härtung gebildet wird, keine Verwindung, Schrumpfung,
Verfärbung oder Elastizitätsspeicher-Entspannung der
resultierenden Linse. Dadurch wird eine größere Genauigkeit in
der Lichtübertragung von der Videoquelle 7 gewährleistet. Nachdem
der Überzug 52 erhärtet ist, wird die flexible Form von dem
zweiten Schichtkörper 2 gelöst, um gleichmäßig die Form ohne
Verwindung der Fresnel-Linse 24 freizugeben. Schließlich wird der
Schichtkörper 2 von der Tragfläche 40 der Formeinrichtung 42
entfernt. Der erste Schichtträger 2 und der zweite Schichtträger
3 werden im Abstandsverhältnis, wie in Fig. 1 gezeigt,
zusammengebaut, um den Rückprojektionsschirm 1 zu bilden.
Obwohl spezifische UV härtende Materialien hier beschrieben
werden, können auch andere UV härtbare Polymere, Dimere und
Cyanacrylat-Materialien verwendet werden.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung eines Teils eines Rückprojektions schirms für eine Bildanzeigeeinrichtung, das wenigstens einen im wesentlichen formstabilen Schichtkörper mit zwei Hauptflächen (21, 22) aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
- a) auf einer ersten Hauptfläche (21) des Schichtkörpers (2) werden Objektivlinsen (23) ausgebildet,
- b) in eine Form (44), deren Grundfläche das Negativ einer Fresnellinsen-Struktur abbildet, wird strahlungshärtbares Material eingebracht, so daß sich in der Form (44) ein ungehärteter Überzug (52) bildet,
- c) der in der Form (44) befindliche ungehärtete Überzug (52) wird mit seiner unprofilierten Fläche mit einer zweiten unprofilierten Hauptfläche (22) des Schichtkörpers (2) in Berührung gebracht und
- d) der Überzug (52) wird in der Form (44) und in Kontakt mit der zweiten Hauptfläche (22) des Schichtkörpers (2) zur Aushärtung bestrahlt.
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