DE4326802A1 - Brennstofflanze für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe sowie Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents
Brennstofflanze für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe sowie Verfahren zu deren BetriebInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
Verbrennungstechnik. Sie betrifft eine Brennstofflanze für
flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe zum Einsatz in einer
Brennkammer, wie sie beispielsweise bei Gasturbinen Verwen
dung findet.
Für die Injektion von flüssigen und/oder gasförmigen Brenn
stoffen in die Brennkammer eines Vormischbrenners werden
Brennstofflanzen verwendet, die in die Brennkammer hineinra
gen und den oder die Brennstoffe in die vorbeiströmende Ver
brennungsluft in geeigneter Verteilung einbringen.
Bei der Auslegung derartiger Brennstofflanzen sind verschie
dene Forderungen zu erfüllen, die sich teilweise aus den Um
gebungsbedingungen und teilweise aus den gestellten Anforde
rungen ergeben:
- - Die an der Brennstofflanze vorbeiströmende Verbrennungsluft hat eine Temperatur, die weitgehend unabhängig ist von der Strömung des Brennstoffes in der Lanze. Es kann notwendig sein, die Lanze selbst und auch die in ihr geführten Brenn stoffe vor einer zu hohen Temperatur der Verbrennungsluft zu schützen.
- - Wenn die Brennkammer mit einem hohen Verhältnis der Brenn stoffmengen zwischen Vollast und Teillast betrieben werden soll, muß dafür Sorge getragen werden, daß in jedem Be triebszustand der Brennstoff in geeigneter Verteilung vor liegt und auf dieselbe Weise in den Strom der Verbrennungs luft eingebracht und gemischt werden kann. Da die Aerodyna mik des Brenners praktisch unabhängig vom Brennstoff ist, muß zur Erzielung einer optimalen Verbrennung sowohl der gasförmige als auch der flüssige Brennstoff in gleicher Weise in den Strom der Verbrennungsluft injiziert werden können.
- - Damit der Wirkungsgrad des Brenners möglichst groß wird, sollte so wenig wie möglich Träger- bzw. Hilfsluft in der Lanze verwendet werden.
- - Weiterhin ist darauf zu achten, daß sich im Bereich der Brennstofflanze möglichst keine Rezirkulationszonen oder Nachläufe bilden, die mit brennstoffhaltigem Gas gefüllt sind und zu Flammenrückschlägen oder thermoakustischen Schwingungen führen können.
- - Bei der Injektion von Flüssigbrennstoff, d. h. insbesondere Öl, muß vermieden werden, das die fein verteilte Öl- Luft-Mischung frühzeitig zündet.
- - Für die flüssigen Brennstoffe muß auch vermieden werden, daß sich im Inneren der Lanze aufgrund erhöhter Temperatu ren und Verdampfen des Brennstoffes störende Ablagerungen bilden, da dies den Betrieb der Lanze auf lange Sicht be einträchtigen oder ganz unmöglich machen könnte.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Brennstofflanze sowie
ein Verfahren zu deren Betrieb anzugeben, welche die o.g. An
forderungen erfüllen und eine sichere Injektion von gasförmi
gem und/oder flüssigem Brennstoff bei gleichzeitig hohem Wir
kungsgrad und geringen Schadstoffemissionen gewährleisten.
Die Aufgabe wird bei einer Brennstofflanze für flüssige
und/oder gasförmige Brennstoffe zum Einsatz in der Brennkam
mer eines Vormischbrenners gelöst durch
- (a) ein entlang einer Lanzenachse verlaufendes Flüssigbrenn stoffrohr, welches einen Flüssigbrennstoffkanal zur Füh rung eines flüssigen Brennstoffes umschließt;
- (b) ein das Flüssigbrennstoffrohr umgebendes Gasrohr, welches zwischen sich und dem Flüssigbrennstoffrohr einen Gaska nal zur Führung eines gasförmigen Brennstoffes bildet;
- (c) einen das Gasrohr umgebenden Lanzenmantel, welcher zwi schen sich und dem Gasrohr einen Luftkanal zur Führung von Kühl- bzw. Zerstäuberluft bildet;
- (d) wenigstens eine, seitlich am stromabwärts gelegenen Ende der Brennstofflanze vorgesehene Luft/Brennstoff-Düse im Lanzenmantel, durch welche Luft aus dem Luftkanal in die die Brennstofflanze umgebende Brennkammer ausströmen kann; wobei
- (e) wenigstens eine Gasdüse im Gasrohr angeordnet ist, durch welche Gas aus dem Gaskanal durch den Luftkanal und die wenigstens eine Luft/Brennstoff-Düse hindurch mit der Luft in die Brennkammer ausströmen kann; und wobei
- (f) wenigstens eine Flüssigbrennstoffdüse im Flüssigbrenn stoffrohr angeordnet ist, durch welche Flüssigbrennstoff aus dem Flüssigbrennstoffkanal durch den Luftkanal und die wenigstens eine Luft/Brennstoff-Düse hindurch mit der Luft in die Brennkammer ausströmen kann.
Der Kern der Erfindung besteht darin, die Lanze mit einer ge
eigneten Düsenanordnung und einer speziellen, die Lanze man
telförmig umgebenden Kühlluftzufuhr auszustatten, die es er
möglichen, Kühlluft gleichzeitig zur Kühlung von Lanze und
Brennstoff, zur Zerstäubung von Flüssigbrennstoff, zur Ver
hinderung einer Frühzündung und zur allgemeinen Förderung des
Mischprozesses einzusetzen. Hieraus ergibt sich eine optimale
Mischung und Verbrennung, die zu einem hohen Wirkungsgrad bei
gleichzeitig niedrigen Schadstoffemissionen führt.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Brennstofflanze zeichnet sich dadurch aus, daß die wenig
stens eine Luft/Brennstoff-Düse und die wenigstens eine Gas
düse kreisförmig ausgebildet und hintereinander auf einer
gemeinsamen Düsenachse angeordnet sind, und der Durchmesser
der Gasdüse kleiner ist als der Durchmesser der
Luft/Brennstoff-Düse. Der aus der Gasdüse heraustretende Gas
strom wird auf diese Weise beim Durchtritt durch die
Luft/Brennstoff-Düse von einem mantelförmigen Luftstrom umge
ben. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß sich für den
gasförmigen Brennstoff praktisch derselbe Injektionsweg er
gibt wie für den flüssigen Brennstoff. Andererseits unter
stützt der Luftstrom weitgehend unabhängig von der Gasmenge
die Gasinjektion, so daß sich auch bei kleinen Gasströmen
die aerodynamischen Verhältnisse in der Brennkammer kaum än
dern.
Besonders einfache und gleichförmige Strömungsverhältnisse
innerhalb der Lanze und an den Düsen ergeben sich für die
verschiedenen Brennstoffe, wenn gemäß einer zweiten bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung auch die Flüssigbrenn
stoffdüse zusammen mit den beiden anderen Düsen auf der ge
meinsamen Düsenachse angeordnet ist, und der Durchmesser der
Flüssigbrennstoffdüse kleiner ist als der Durchmesser der
Gasdüse, und wenn das Flüssigbrennstoffrohr und das Gasrohr
im Bereich der Düsen mit dem Lanzenmantel fest verbunden
sind. Die feste Verbindung zwischen den inneren Rohren und
dem Lanzenmantel sorgt dabei dafür, daß sich die Düsen in
ihrer Lage zueinander auch bei thermischen Ausdehnungen prak
tisch nicht verschieben können.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß das Gasrohr und das Flüssigbrenn
stoffrohr in Strömungsrichtung vor der wenigstens einen
Luft/Brennstoff-Düse enden, daß die Gasdüse und Flüssig
brennstoffdüse am Ende des jeweiligen Rohres angeordnet und
parallel zur Lanzenachse orientiert sind, und daß für jede
Luft/Brennstoff-Düse und die weiteren Düsen ein schaufelförmiges
Leitblech vorgesehen ist, welches die aus den weiteren
Düsen austretenden Gas- bzw. Flüssigkeitsströme um etwa 90°
umlenkt und in die jeweilige Luft/Brennstoff-Düse einleitet.
Hierdurch wird für die Verteilung und Mischung des Flüssig
brennstoffs ein luftbetriebener Zerstäuber realisiert, der in
der angelsächsischen Literatur als "prefilming atomizer"
bekannt ist (siehe dazu auch A. H. Lefebvre, Airblast Atomi
zation, Prog. Energy Combust. Sci., Vol.6, S. 233-261 (1980)).
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Brennstofflanze ist der Luftkanal um das strom
abwärts gelegene Ende der Brennstofflanze herumgeführt, und
in diesem Ende wenigstens eine, weitgehend parallel zur Lan
zenachse orientierte Hilfsdüse vorgesehen, durch welche Luft
aus dem Luftkanal in die Brennkammer ausströmen kann. Durch
die Hilfsdüse wird brennstofffreie Luft in den Raum hinter der
Lanzenspitze injiziert, um an dieser kritischen Stelle die
Bildung von brennstoffhaltigen Nachläufen und/oder Rezirkula
tionszonen zu verhindern.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb der Brenn
stofflanze nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß zum Kühlen der Lanze und zum Verteilen des Brennstoffs
durch den Luftkanal Luft mit einer Temperatur bis zu mehreren
100°C, jedoch vorzugsweise von weniger als 600°C, zur
Luft/Brennstoff-Düse geführt und dort als ein den Brennstoff
strom umgebender Mantelstrom in die Brennkammer geblasen
wird. Hierdurch wird eine sichere Kühlung der Lanze auch bei
höheren Temperaturen der an der Lanze vorbeistreichenden
Verbrennungsluft bzw. Verbrennungsgase erreicht.
Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Brenn
stofflanze sowie Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Be
triebsverfahrens ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 in der Seitenansicht eine in einer Brennkammer ange
ordnete Brennstofflanze nach der Erfindung;
Fig. 2 im Längsschnitt die Spitze eines ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Brenn
stofflanze mit den durch Pfeilen angedeuteten Gas-
und Flüssigkeitsströmungen, wobei in der oberen Hälf
te der Betrieb mit gasförmigem Brennstoff, und in der
unteren Hälfte der Betrieb mit flüssigem Brennstoff
dargestellt ist;
Fig. 3 im Längsschnitt (Fig. 3A) und teilweisen Querschnitt
(Fig. 3B) ein zu Fig. 2 analoges zweites bevorzugtes
Ausführungsbeispiel in den zwei Betriebsarten;
Fig. 4 im Längsschnitt (Fig. 4A) und mit separater Darstel
lung der Leitbleche (Fig. 4B) ein zu Fig. 2 analoges
drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel in den zwei
Betriebsarten; und
Fig. 5 ein mit Fig. 2 vergleichbares Ausführungsbeispiel,
bei welchem die Gasdüsen in Strömungsrichtung vor den
anderen Düsen angeordnet sind.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht eine mögliche Anordnung einer
beispielhaften Brennstofflanze nach der Erfindung in einer
von einem Gehäuse 3 begrenzten Brennkammer 2 einer Gasturbine
oder dgl. dargestellt (gezeigt ist dabei nur ein Teilaus
schnitt der Kammer). Die Brennstofflanze 1 ist in diesem
Beispiel mit ihrer Lanzenachse 5 in der Mittelachse der
Brennkammer 2 angeordnet und wird (wie durch die drei langen
Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist) von heißer Verbrennungsluft
umströmt. Die Brennstofflanze 1 ist daher den aerodynamischen
Verhältnissen in der Brennkammer 2 angepaßt und strömungs
günstig gestaltet. Sie ist von einem länglichen Lanzenmantel
11 umgeben und über einen seitlich abgehenden Tragarm 4 am
Gehäuse 3 befestigt. Der Tragarm 4 ist ebenfalls strömungs
günstig gestaltet und kann im eingezeichneten Querschnitt ein
flügelähnliches Tragarmprofil 14 aufweisen.
Durch den Tragarm 4 und die Brennstofflanze 1 selbst verlau
fen - wie durch den in Fig. 1 gezeigten aufgebrochen Teil der
Lanze deutlich wird - mehrere Rohre, durch welche gasförmiger
bzw. flüssiger Brennstoff und Kühl- bzw. Zerstäubungsluft zur
stromabwärts gelegenen Lanzenspitze geführt und dort in einer
später näher zu beschreibenden Weise durch entsprechende
Luft/Brennstoff-Düsen 12 und eine Hilfsdüse 13 in die Brenn
kammer 2 injiziert wird. Die Rohre umfassen ein in Achsen
richtung verlaufendes, innenliegendes Flüssigbrennstoffrohr 7
und ein das Flüssigbrennstoffrohr 7 konzentrisch in einem
Abstand umgebendes Gasrohr 9. Das Gasrohr 9 seinerseits ist
in einem Abstand konzentrisch vom Lanzenmantel 11 umgeben.
Durch die konzentrische und beabstandete Anordnung von Rohren
und Mantel werden drei Kanäle gebildet, der innere Flüssig
brennstoffkanal 6, der Gaskanal 8 und der Luftkanal 10. Die
Kanäle übernehmen je nach Betriebsart der Brennstofflanze 1
unterschiedliche Funktionen, die nachfolgend anhand von drei
in den Fig. 2 bis 4 dargestellten bevorzugten Ausführungs
beispielen näher erläutert werden sollen.
Fig. 2 zeigt für das erste Ausführungsbeispiel im Längs
schnitt die Lanzenspitze, die zur Erläuterung verschiedener
Betriebsfälle entlang der Lanzenachse 5 in zwei separate
Hälften unterteilt worden ist. Die obere Hälfte bezieht sich
mit den eingezeichneten (durch Pfeile markierten) Strömungen
auf den Betriebsfall mit ausschließlich gasförmigem Brenn
stoff, die untere Hälfte auf den Betriebsfall mit aus
schließlich flüssigem Brennstoff. Eine entsprechende zweige
teilte Darstellung ist aus denselben Gründen auch bei den an
deren Fig. 3 und 4 gewählt worden.
Von links kommend enden in der Lanzenspitze das innere Flüs
sigbrennstoffrohr 7, das Gasrohr 9 und der Lanzenmantel 11.
Das Gasrohr 9 geht am Ende in einen halbkugelförmigen Rohr
kopf 17 über, der das Rohr abschließt. Das
Flüssigbrennstoffrohr 7 ist stumpf auf die Innenfläche des
Rohrkopfes 17 geschweißt (oder gelötet) und auf diese Weise
zum Ende hin abgeschlossen. Der Lanzenmantel 11 umschließt
den Rohrkopf 17 in einem Abstand in Form einer Halbkugelscha
le, so daß der zwischen Lanzenmantel 11 und Gasrohr 9 gebil
dete Luftkanal 10 bis in die unmittelbare Lanzenspitze reicht
und den Rohrkopf 17 außen umschließt. Zwischen dem Rohrkopf
17 und der vorderen Halbkugelschale des Lanzenmantels 11 sind
eine Mehrzahl von Verbindungsstegen 16 eingeschweißt oder
-gelötet. Auf diese Weise bilden die beiden Rohre 7 und 9 und
der Lanzenmantel 11 im Bereich der Lanzenspitze eine stabile,
fest verbundene Einheit, die eine durch thermische Ausdehnung
verursachte Verschiebung der Rohre untereinander verhindert.
Im Bereich der Rohrenden sind mehrere (vorzugsweise 4) Sätze
von Düsen vorgesehen, die jeweils entlang einer senkrecht
(oder schräg) zur Lanzenachse 5 stehenden Düsenachse 24 ange
ordnet sind. Die Düsensätze sind entlang dem Umfang der
Brennstofflanze 1 nach Anzahl und Winkelabstand so verteilt,
daß sie bei einem vorgegebenen Sekundärmuster der Brennkam
merströmung eine optimale Vermischung unter Vermeidung von
Nachläufen gewährleisten. Jeder Düsensatz umfaßt eine im
Flüssigbrennstoffrohr 7 eingelassene Flüssigbrennstoffdüse
18, eine im Gasrohr eingelassene Gasdüse 15 und eine im Lan
zenmantel 11 eingelassene Luft/Brennstoff-Düse 12. Jede der
Düsen 12, 15 und 18 ist vorzugsweise kreisrund. Ihre Durch
messer sind abgestuft, wobei die innere Flüssigbrennstoffdüse
18 den kleinsten und die äußere Luft/Brennstoff-Düse den
größten Durchmesser aufweist. Zahl und Durchmesser der
Flüssigbrennstoffdüsen 18 richten sich nach der im Normalfall
auftretenden Durchflußmenge des Flüssigbrennstoffs. Es ist
dabei darauf zu achten, daß die Düsendurchmesser nicht zu
klein werden damit die Düsen bei der Bildung von festen Ab
lagerungen nicht verstopfen. Im übrigen darf die Anzahl der
durch die Düsen in die Brennkammer injizierten Brennstoff
strahlen nicht zu groß sein, damit nicht die Aerodynamik um
die Brennstofflanze 1 herum so weit gestört wird, daß sich
vermehrt brennstoffhaltige Nachläufe hinter der Lanze bilden.
Bei dem in der oberen Hälfte von Fig. 2 dargestellten Be
triebsfall mit reiner Gasinjektion wird der innere Flüssig
brennstoffkanal 6 überhaupt nicht verwendet. Das brennbare
Gas strömt durch den Gaskanal 8 und die Gasdüse 15 und bildet
dort einen radial nach außen gerichteten Gasstrahl, der
durch die Luft/Brennstoff-Düse 12 in die Brennkammer 2 tritt.
Gleichzeitig wird durch den Luftkanal 10 Kühlluft mit einer
Temperatur bis zu mehreren 100°C, jedoch vorzugsweise weniger
als 600°C, geschickt, die ebenfalls aus der Luft/Brennstoff-
Düse radial in die Brennkammer austritt und den Gasstrahl
zunächst als mantelförmiger Strom umgibt. Die Kühlluft hat
dabei mehrere Funktionen: zum einen kühlt sie den Lanzenman
tel 11 und bildet einen thermischen Schutzmantel für die
weiter innenliegenden Brennstoffkanäle. Zum anderen erzeugt
sie an der Luft/Brennstoff-Düse 12 einen stabilen, gleich
bleibenden Luftstrahl, unabhängig davon, wieviel Gas durch
die Lanze eingespeist wird, so daß selbst bei geringen
Durchflußmengen von gasförmigem Brennstoff die Konfiguration
der Injektionsstrahlen weitgehend unverändert bleibt.
Schließlich ermöglicht und unterstützt der Mantel relativ
kühler Luft eine für eine effiziente Verbrennung notwendige,
ausreichend lange Durchmischung des gasförmigen Brennstoffes
mit der Verbrennungsluft in der Brennkammer 2, weil eine
frühzeitige Selbstzündung des Gemisches sicher vermieden
wird.
Bei dem in Fig. 2 in der unteren Hälfte dargestellten Be
triebsfall mit reiner Flüssigbrennstoffinjektion wird durch
den inneren Flüssigbrennstoffkanal 6 ein flüssiger Brenn
stoff, meist eine Öl-Wasser-Einulsion, zur Flüssigbrennstoff
düse 18 geführt und dort als Flüssigkeitsstrahl radial nach
außen ausgestoßen. Durch den Gaskanal 8 wird in diesem Fall
Luft herangeführt, die durch die Gasdüse 15 austritt und in
Wechselwirkung mit dem gleichfalls durch die Gasdüse 15
durchtretenden Flüssigkeitsstrahl eine feine Zerstäubung des
Flüssigbrennstoffs in lauter kleine Tröpfchen bewirkt
(Uplain-jet airblast atomization"). Der Zerstäubungsstrahl
wird dann an der Luft/Brennstoff-Düse 12 in gleicher Weise
wie oben beschrieben von einem Kühlluftmantel umgeben (der
auch zur Zerstäubung beiträgt) und endgültig in die Brennkam
mer 2 injiziert. Zusätzlich zu der Kühlung durch die im Luft
kanal 10 strömende Luft wird durch die Hilfsluft im Gaskanal
8 eine weitere thermische Abschirmstufe zur Verfügung ge
stellt. Hierdurch kann der Flüssigbrennstoff im Flüssigbrenn
stoffkanal 6 auf Temperaturen werden, bei denen feste Ablage
rungen sicher vermieden werden.
Wie aus den obigen Darlegungen hervorgeht, hat die Kühl- bzw.
Hilfsluft in der erfindungsgemäßen Lanze gleichzeitig meh
rere Funktionen:
- (i) Sie kühlt die Lanze und schützt die in nenliegenden Brennstoffkanäle vor zu hohen Temperaturen.
- (ii) Sie kühlt bei der Injektion die Brennstoffstrahlen und verzö gert damit deren Erhitzung, so daß vor der Selbstzündung ei ne ausreichende Durchmischung mit der Verbrennungsluft statt finden kann.
- (iii) Sie treibt als Hilfsluft die notwendige Zerstäubung eines Flüssigbrennstoffes.
- (iv) Sie unterstützt beim Austritt durch die Luft/Brennstoff-Düsen 12 als Mantel strom die Vermischung des Brennstoffstrahles in der Brennkam mer.
- (v) Sie erhält auch bei geringen Brennstoffströmen das aus den Düsensätzen austretende Strahlsystem aufrecht.
Beim all diesen Vorgängen wird durch die spezielle Anordnung
der Düsen 12, 15 und 18 erreicht, daß sich, unabhängig da
von, ob gasförmiger oder flüssiger Brennstoff verwendet wird,
stets dieselbe aerodynamische Konfiguration ergibt, d. h., die
Brennstoffstrahlen in gleicher Weise in die Brennkammer 2 in
jiziert werden. Wegen der stabilen Verbindung der Rohre 7, 9
untereinander und mit dem Lanzenmantel 11 bleibt die einach
sige Anordnung der Düsensätze und damit die aerodynamische
Konfiguration auch dann erhalten, wenn durch unterschiedliche
Temperaturverteilungen thermische Spannungen in der Lanze
vorhanden sind.
Die Luft aus dem Luftkanal 10 kann vorteilhafterweise noch
eine weitere Funktion übernehmen: In Strömungsrichtung hinter
der Lanzenspitze können sich aus strömungstechnischen Gründen
grundsätzlich brennstoffhaltige Nachläufe bilden, die zu
Flammenrückschlägen oder thermoakustischen Schwingungen
(Pulsationen) führen. Derartige Erscheinungen sind nicht to
lerierbar, weil sie die Brennkammer belasten und vor allem zu
erhöhten Schadstoffemissionen führen. Zu ihrer Verhinderung
wird an der Lanzenspitze vorzugsweise eine zentral in der
Lanzenachse 5 angeordnete Hilfsdüse 13 vorgesehen, durch die
ein brennstofffreier Luftstrom aus dem Luftkanal 10 in den
hinter der Spitze liegenden Teil der Brennkammer injiziert
wird. Zugleich wird mit dieser Maßnahme auch erreicht, daß
die Brennstofflanze 1 bis in die vorderste Spitze gekühlt
wird.
In Fig. 3 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
für eine Brennstofflanze nach der Erfindung wiedergegeben.
Fig. 3A entspricht dabei in seiner Darstellungsform der Fig.
2; Fig. 3B ist ein teilweiser Querschnitt durch die Lanze
entlang der Linie A-A aus Fig. 3A, wobei der Bereich mit den
Flüssigbrennstoffdüsen 18 in Fig. 3A um die Lanzenachse 5
verdreht dargestellt ist. Die gezeigte Ausführungsform weicht
von der aus Fig. 2 vor allem hinsichtlich der Anordnung der
Flüssigbrennstoffdüsen 18 ab: Die Düsen 18 sind hier nicht
länger mit den anderen Düsen 12 und 15 zusammen auf einer ge
meinsamen Düsenachse 24 angeordnet, sondern von der Lanzen
spitze weg nach hinten verschoben und gleichzeitig um die
Lanzenachse 5 gedreht (Fig. 3B), so daß ein aus ihnen her
austretender Strahl auch nicht länger direkt durch die beiden
anderen Düsen 15, 12 nach außen tritt. Da eine starre Lage
der Flüssigbrennstoffdüsen 18 zu den anderen Luft/Brennstoff-
Düsen 12, 15 in diesem Fall nicht mehr nötig ist, kann das
Flüssigbrennstoffrohr 7 bereits vor dem Rohrkopf 17 enden und
braucht nicht am Rohrkopf 17 befestigt zu werden.
Eine weitere Abweichung im Bezug auf das Beispiel aus Fig. 2
ergibt sich dadurch, daß in die Gasdüsen 15 jeweils ein
Leitrohr 19 eingepaßt ist, welches von der Gasdüse 15 aus
durch den Luftkanal 10 hindurch in die zugeordnete
Luft/Brennstoff-Düse 12 hineinreicht. Hierdurch wird die be
reits oben beschriebene Mantelstrombildung begünstigt, so
daß ein durch das Leitrohr 19 strömender Gasstrom beim Aus
tritt aus der Luft/Brennstoff-Düse 12 relativ geschützt in
die Brennkammer 2 gelangt.
Im oberen Teilbild der Fig. 3A ist - wie in Fig. 2 - der Be
triebsfall mit gasförmigem Brennstoff dargestellt, in dem das
Flüssigbrennstoffrohr 7 leer ist und nicht benutzt wird. Die
Bildung des Injektionsstrahles erfolgt hier vollkommen analog
zu Fig. 2. Im unteren Teilbild ist der Betriebsfall mit Flüs
sigbrennstoff wiedergegeben: der Flüssigbrennstoff tritt als
Strahl aus der Flüssigbrennstoffdüse 18 aus, wird durch im
Gaskanal 8 herangeführte Hilfsluft an der Innenwand des Gas
rohres 9 entlang zur Gasdüse 15 mitgerissen und dort zusammen
mit der Hilfsluft durch das Leitrohr 19 abgeblasen, wobei
gleichzeitig eine Zerstäubung stattfindet ("air assist atomi
zer"). zusätzliche Ringbleche 20 auf beiden Seiten der Flüs
sigbrennstoffdüsen 18 verbessern dabei die Strömungsverhält
nisse.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Brenn
stofflanze nach der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Fig.
4A entspricht wieder Fig. 2 bzw. Fig. 3A, während in Fig. 4B
aus einer Sicht in Strömungsrichtung die besondere Form der
verwendeten Leitbleche und ihr Zusammenwirken mit den Düsen
gezeigt wird. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind die
Luft/Brennstoff-Düsen 12 an derselben Stelle angeordnet wie
bei den Ausführungsbeispielen aus den Fig. 2 und 3. Deut
lich anders dagegen ist die Anordnung der anderen Düsen: Das
Gasrohr 9 und das Flüssigbrennstoffrohr 7 enden in Strömungs
richtung bereits vor den Luft/Brennstoff-Düsen 12. Die jeder
Luft/Brennstoff-Düse 12 zugeordnete Gasdüse 15 und Flüssig
brennstoffdüse 18 befinden sich am Ende des jeweiligen Rohres
(9 bzw. 7) und sind parallel zur Lanzenachse 5 orientiert.
Für jede Luft/Brennstoff-Düse 12 und die zugeordneten Düsen
15, 18 ist ein schaufelförmiges Leitblech 22 vorgesehen, wel
ches die aus den zugeordneten Düsen 15, 18 austretenden Gas
bzw. Flüssigkeitsströme um etwa 90° umlenkt und in die jewei
lige Luft/Brennstoff-Düse 12 einleitet. Wie man aus Fig. 4B
erkennt, sind die Leitbleche 22 kleeblattartig um die Lan
zenachse 5 herum angeordnet.
Jedes Leitblech 22 läuft vorzugsweise im Bereich der
Luft/Brennstoff-Düse 12 in einem geschlossenen Blechring 23
aus, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der
Luft/Brennstoff-Düse 12. Die umgelenkten Ströme aus den zu
geordneten Düsen 15, 18 sind so beim Austreten aus der
Luft/Brennstoff-Düse 12 wiederum mantelförmig von einem Luft
strom umgeben. In die Gasdüsen 15 kann jeweils zusätzlich ein
Leitrohr 19 eingepaßt sein, um eine sichere Umlenkung der
Gasströme durch die Leitbleche 22 zu gewahrleisten. Die
Leitbleche 22 sind im Bereich der Düsen (12, 15, 18) mit dem
Lanzenmantel 11 fest verbunden, so daß sie sich relativ zur
Luft/Brennstoff-Düse 12 nicht verschieben können. Die Verbin
dung erfolgt über einen Rohrkopf 21 in Form einer Halbkugel
schale, der die Stelle des Rohrkopfes 17 aus Fig. 2 bzw. Fig.
3 einnimmt und mittels der bereits erwähnten Verbindungsstege
16 am Lanzenmantel 11 verankert ist.
Im oberen Teilbild der Fig. 4 ist wiederum der reine Gasbe
trieb dargestellt, bei dem das Flüssigbrennstoffrohr 7 nicht
verwendet wird. Der Gasstrom tritt hier aus dem Gaskanal 8
durch das Leitrohr 19 aus, wird von dem Leitblech 22 umge
lenkt, durch den Blechring 23 gebündelt und durch die
Luft/Brennstoff-Düse 12 mit einem Luftstrom ummantelt in die
Brennkammer ausgestoßen. Beim Flüssigbrennstoffbetrieb im
unteren Teilbild wird in diesem Fall der Gaskanal 8 nicht be
nutzt: Der aus der Flüssigbrennstoffdüse 18 austretende
Strahl wird ohne Hilfsluft als Flüssigkeitsfilm an der In
nenwand des Leitbleches 22 zur Luft/Brennstoff-Düse 12 gelei
tet und dort durch Abriß feinster Tröpfchen an der Außen
kante des Blechrings zerstäubt ("prefilmer atomizer").
Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Brenn
stofflanze nach der Erfindung ist in der Fig. 5 dargestellt.
In diesem Beispiel sind nur die Flüssigbrennstoffdüsen 18 und
die entsprechenden Luft/Brennstoff-Düsen 12 in einer Düsen
achse 24 angeordnet. Die Gasdüsen 15 sind unabhängig davon in
Strömungsrichtung vor den anderen Düsen 12, 18 plaziert. Im
Falle des Gasbetriebs (obere Hälfte der Figur) vermischt sich
das Gas bereits vor der Luft/Brennstoff-Düse 12 im Luftkanal
10 intensiv mit der Kühlluft. Die Gas-Luft-Mischung tritt
dann durch die Luft/Brennstoff-Düse 12 in die Brennkammer
aus. Ein vor der Gasdüse 15 beginnendes und an der Gasdüse
vorbeilaufendes Luftrohr 20 führt dabei brennstofffreie
Kühlluft in den Kopfbereich der Lanze, wo sie zur Verhinde
rung von Nachläufen durch die Hilfsdüse 13 in die Brennkammer
injiziert wird. Im Falle des Flüssigbrennstoffbetriebs
(unteres Teilbild von Fig. 5) strömt der Flüssigbrennstoff
aus der im Rohrkopf 17 untergebrachten Flüssigbrennstoffdüse
18 am Luftrohr 20 vorbei direkt in die Luft/Brennstoff-Düse
12, wo er in der bereits beschriebenen Weise mit der Kühlluft
aus dem Luftkanal 10 zusammenwirkt.
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine Brennstofflanze,
die in derselben aerodynamischen Konfiguration gasförmige und
flüssige Brennstoffe injizieren kann, auch bei hohen Brenn
gastemperaturen sicher arbeitet, eine optimale Zerstäubung
von Flüssigbrennstoffen erlaubt und durch einen verlängerten
Mischvorgang sehr niedrige Schadstoffemissionen ermöglicht.
Bezugszeichenliste
1 Brennstofflanze
2 Brennkammer
3 Gehäuse
4 Tragarm
5 Lanzenachse
6 Flüssigbrennstoffkanal
7 Flüssigbrennstoffrohr
8 Gaskanal
9 Gasrohr
10 Luftkanal
11 Lanzenmantel
12 Luft/Brennstoff-Düse
13 Hilfsdüse
14 Tragarmprofil
15 Gasdüse
16 Verbindungssteg
17, 21 Rohrkopf
18 Flüssigbrennstoffdüse
19 Leitrohr
20 Luftrohr
22 Leitblech
23 Blechring
24 Düsenachse
2 Brennkammer
3 Gehäuse
4 Tragarm
5 Lanzenachse
6 Flüssigbrennstoffkanal
7 Flüssigbrennstoffrohr
8 Gaskanal
9 Gasrohr
10 Luftkanal
11 Lanzenmantel
12 Luft/Brennstoff-Düse
13 Hilfsdüse
14 Tragarmprofil
15 Gasdüse
16 Verbindungssteg
17, 21 Rohrkopf
18 Flüssigbrennstoffdüse
19 Leitrohr
20 Luftrohr
22 Leitblech
23 Blechring
24 Düsenachse
Claims (18)
1. Brennstofflanze für flüssige und/oder gasförmige Brenn
stoffe zum Einsatz in einer Brennkammer (2), gekennzeichnet
durch
- (a) ein entlang einer Lanzenachse (5) verlaufendes Flüssig brennstoffrohr (7), welches einen Flüssigbrennstoffkanal (6) zur Führung eines flüssigen Brennstoffes umschließt;
- (b) ein das Flüssigbrennstoffrohr (7) umgebendes Gasrohr (9), welches zwischen sich und dem Flüssigbrennstoffrohr (7) einen Gaskanal zur Führung eines gasförmigen Brennstoffes bildet;
- (c) einen das Gasrohr (9) umgebenden Lanzenmantel (11), wel cher zwischen sich und dem Gasrohr (9) einen Luftkanal (10) zur Führung von Kühl- bzw. Zerstäuberluft bildet;
- (d) wenigstens eine, seitlich am stromabwärts gelegenen Ende der Brennstofflanze (1) vorgesehene Luft/Brennstoff-Düse (12) im Lanzenmantel (11), durch welche Luft aus dem Luftkanal (10) in die die Brennstofflanze (1) umgebende Brennkammer (2) ausströmen kann; wobei
- (e) wenigstens eine Gasdüse (15) im Gasrohr (9) angeordnet ist, durch welche Gas aus dem Gaskanal (8) durch den Luftkanal (10) und die wenigstens eine Luft/Brennstoff- Düse (12) hindurch mit der Luft in die Brennkammer (2) ausströmen kann; und wobei
- (f) wenigstens eine Flüssigbrennstoffdüse (18) im Flüssig brennstoffrohr (7) angeordnet ist, durch welche Flüssig brennstoff aus dem Flüssigbrennstoffkanal (6) durch den Luftkanal (10) und die wenigstens eine Luft/Brennstoff- Düse (12) hindurch mit der Luft in die Brennkammer (2) ausströmen kann.
2. Brennstofflanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Luft/Brennstoff-Düse (12) und die
wenigstens eine Gasdüse (15) kreisförmig ausgebildet und
hintereinander auf einer gemeinsamen Düsenachse (24) angeord
net sind, und der Durchmesser der Gasdüse (15) kleiner ist
als der Durchmesser der Luft/Brennstoff-Düse (12).
3. Brennstofflanze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Gasdüse (15) ein Leitrohr (19) eingepaßt ist,
welches von der Gasdüse (15) aus durch den Luftkanal (10)
hindurch in die Luft/Brennstoff-Düse (12) hineinreicht, der
art, daß ein durch das Leitrohr (19) strömender Gasstrom
beim Austritt aus der Luft/Brennstoff-Düse (12) mantelförmig
von einem Luftstrom umgeben ist.
4. Brennstofflanze nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auch die Flüssigbrennstoffdüse (18) zu
sammen mit den beiden anderen Düsen (12, 15) auf der gemein
samen Düsenachse (24) angeordnet ist, und der Durchmesser der
Flüssigbrennstoffdüse (18) kleiner ist als der Durchmesser
der Gasdüse (15).
5. Brennstofflanze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flüssigbrennstoffrohr (7) und das Gasrohr (9) im Be
reich der Düsen (12, 15, 18) mit dem Lanzenmantel (11) fest
verbunden sind.
6. Brennstofflanze nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigbrennstoffdüse (18) gegenüber
der Gasdüse (15) aus der Düsenachse (24) heraus seitlich ver
schoben ist, und das Gasrohr (9) im Bereich der Düsen (12,
15, 18) mit dem Lanzenmantel (11) fest verbunden ist.
7. Brennstofflanze nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gasrohr (9) am stromabwärts gelege
nen Ende der Brennstofflanze (1) in einen abgerundeten, ge
schlossenen Rohrkopf (17) übergeht, welcher von dem Luftkanal
(10) und dem Lanzenmantel (11) umgeben wird und mittels einer
Mehrzahl von den Luftkanal (10) durchquerenden Verbindungs
stegen (16) am Lanzenmantel (11) befestigt ist.
8. Brennstofflanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gasrohr (9) und das Flüssigbrennstoffrohr (7) in
Strömungsrichtung vor der wenigstens einen Luft/Brennstoff-
Düse (12) enden, daß die Gasdüse (15) und Flüssigbrennstoff
düse (18) am Ende des jeweiligen Rohres (9 bzw. 7) angeordnet
und parallel zur Lanzenachse (5) orientiert sind, und daß
für jede Luft/Brennstoff-Düse (12) und die weiteren Düsen
(15, 18) ein schaufelförmiges Leitblech (22) vorgesehen ist,
welches die aus den weiteren Düsen (15, 18) austretenden Gas
bzw. Flüssigkeitsströme um etwa 90° umlenkt und in die jewei
lige Luft/Brennstoff-Düse (12) einleitet.
9. Brennstofflanze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitblech im Bereich der Luft/Brennstoff-Düse (12)
in einem geschlossenen Blechring (23) ausläuft, dessen
Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der
Luft/Brennstoff-Düse (12), derart, daß die umgelenkten Strö
me aus den weiteren Düsen (15, 18) beim Austreten aus der
Luft/Brennstoff-Düse (12) mantelförmig von einem Luftstrom
umgeben sind.
10. Brennstofflanze nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Gasdüse (15) zusätzlich ein Leit
rohr (19) eingepaßt ist, und daß das Leitblech (22) im Be
reich der Düsen (12, 15, 18) mit dem Lanzenmantel (11) fest
verbunden ist.
11. Brennstofflanze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Brennstofflanze
(1) eine Mehrzahl von Düsen, vorzugsweise 4, nach Maßgabe
der die Brennstofflanze (1) umgebenden Strömung verteilt an
geordnet sind.
12. Brennstofflanze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (10) um das stromab
wärts gelegene Ende der Brennstofflanze (1) herumgeführt ist,
und in diesem Ende wenigstens eine, weitgehend parallel zur
Lanzenachse (5) orientierte Hilfsdüse (13) vorgesehen ist,
durch welche Luft aus dem Luftkanal (10) in die Brennkammer
(2) ausströmen kann.
13. Brennstofflanze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Brennstofflanze (1) über einen
seitlichen Tragarm (4) mit einem strömungsgünstigen Tragarm
profil (14) an einem die Brennkammer (2) umgebenden Gehäuse
(3) befestigt ist, und daß die Rohre (7, 9) im Inneren des
Tragarms (4) aus der Brennkammer (2) herausgeführt sind.
14. Brennstofflanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Gasdüse (15) in Strömungsrichtung
vor den anderen Düsen (12, 18) angeordnet ist.
15. Brennstofflanze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß am stromabwärts gelegenen Ende der Brennstofflanze (1)
wenigstens eine, weitgehend parallel zur Lanzenachse (5) ori
entierte Hilfsdüse (13) vorgesehen ist, durch welche Luft aus
dem Luftkanal (10) in die Brennkammer (2) ausströmen kann,
und daß Luftrohre (20) vorgesehen sind, über welche Brenn
stofffreie Kühlluft an der Gasdüse (15) vorbei zur Hilfsdüse
(13) geleitet werden kann.
16. Verfahren zum Betrieb einer Brennstofflanze nach einem
der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Küh
len der Lanze und zum Verteilen des Brennstoffs durch den
Luftkanal (10) Luft mit einer Temperatur von bis zu mehreren
100°C, jedoch vorzugsweise von weniger als 600°C, zur
Luft/Brennstoff-Düse (12) geführt und dort als ein den Brenn
stoffstrom umgebender Mantelstrom in die Brennkammer (2) ge
blasen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
als Brennstoff Gas durch den Gaskanal (8) und die Gasdüse
(15) zur Luft/Brennstoff-Düse (12) geführt und dort mit dem
Luftstrom vermischt wird, während der Flüssigbrennstoffkanal
(6) unbenutzt bleibt.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
als Brennstoff Flüssigbrennstoff, vorzugsweise in Form einer
Emulsion, durch den Flüssigbrennstoffkanal (6) und die Flüs
sigbrennstoffdüse (18) zur Luft/Brennstoff-Düse (12) geführt
und dort mit dem Luftstrom vermischt wird, und daß zum bes
seren Verteilen und zusätzlichen Kühlen des Flüssigbrennstof
fes zusätzlich Luft durch den Gaskanal (8) zur
Luft/Brennstoff-Düse (12) geführt wird.
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