DE19535370A1 - Verfahren zur schadstoffarmen Vormischverbrennung in Gasturbinenbrennkammern - Google Patents

Verfahren zur schadstoffarmen Vormischverbrennung in Gasturbinenbrennkammern

Info

Publication number
DE19535370A1
DE19535370A1 DE19535370A DE19535370A DE19535370A1 DE 19535370 A1 DE19535370 A1 DE 19535370A1 DE 19535370 A DE19535370 A DE 19535370A DE 19535370 A DE19535370 A DE 19535370A DE 19535370 A1 DE19535370 A1 DE 19535370A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gaseous
fuel
air
combustion chamber
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19535370A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19535370B4 (de
Inventor
Philipp Brunner
Franz Joos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Technology GmbH
Original Assignee
Asea Brown Boveri AG Switzerland
Asea Brown Boveri AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asea Brown Boveri AG Switzerland, Asea Brown Boveri AB filed Critical Asea Brown Boveri AG Switzerland
Priority to DE19535370A priority Critical patent/DE19535370B4/de
Publication of DE19535370A1 publication Critical patent/DE19535370A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19535370B4 publication Critical patent/DE19535370B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/20Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone
    • F23D14/22Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone with separate air and gas feed ducts, e.g. with ducts running parallel or crossing each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
    • F23D11/106Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting at the burner outlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D17/00Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel
    • F23D17/002Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel gaseous or liquid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L7/00Supplying non-combustible liquids or gases, other than air, to the fire, e.g. oxygen, steam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/11101Pulverising gas flow impinging on fuel from pre-filming surface, e.g. lip atomizers

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Verbrennungstechnik. Sie betrifft ein Verfahren zur schad­ stoffarmen Vormischverbrennung in Gasturbinenbrennkammern welche insbesondere bei hohen Brennkammerdrücken und hohen Brennkammereintrittstemperaturen betrieben werden.
Stand der Technik
Zur schadstoffarmen Vormischverbrennung in Gasturbinenbrenn­ kammern muß der Brennstoff vor der Verbrennung möglichst ho­ mogen mit der Verbrennungsluft gemischt werden. Das ist bei gasförmigen Brennstoffen im allgemeinen relativ einfach zu erreichen. Bei sehr hohen Brennkammerdrücken und insbesondere sehr hohen Brennkammereintrittstemperaturen zündet das Ge­ misch aber schon selbständig, bevor eine vollständige Vermi­ schung von Brennstoff und Luft stattgefunden hat, d. h. die Zündverzugszeit ist zu kurz. In diesem Zustand entstehen bei der Verbrennung unzulässig hohe Stickoxid(NOx)-Emissionen, die wegen der ständig steigenden Anforderungen an eine sau­ bere Umwelt unerwünscht sind. Dieselbe Problematik tritt auch bei der Verwendung von Flüssigbrennstoff, insbesondere Öl, auf.
Zur Zerstäubung von Flüssigbrennstoff, bei der der flüssige Brennstoffstrahl in einzelne Tröpfchen aufgespalten wird, so daß der Brennstoff eine möglichst große Verdampfungsober­ fläche erhält, sind sogenannte airblast-Düsen bekannt (A. H. Lefebvre, Airblast Atomization, Prog. Energy Combust. Sci. Vol. 6, 5. 233-261, 1980), welche insbesondere für Gasturbi­ nen geeignet sind. Diese sind so konstruiert, daß die sich relativ langsam bewegende Flüssigkeit durch einen Luftstrom großer Geschwindigkeit zerstäubt wird. Der Brennstoff hat dabei keinen Eigenimpuls, er liegt als dünner Film mit etwa konstanter Dicke an einer Zerstäuberlippe an und wird durch die Scherkräfte von an beiden Seiten der Zerstäuberlippe in einem inneren und einem äußeren Luftkanal mit größtmöglicher Geschwindigkeit vorbeiströmender Luft zerstäubt (prefil­ ming atomization).
Eine andere Möglichkeit ist die Injektion des flüssigen Brennstoffes in Form von einem oder mehreren getrennten Jets in einen Luftstrom schneller Geschwindigkeit (plain-jet air­ blast atomization). Das Massenverhältnis von Luft zu Brenn­ stoff ist bei den airblast-Düsen <1. Zum Zerstäuben wird der Brennkammerdruckabfall benutzt.
Aus EP 0 638 769 A2 ist eine Brennstofflanze für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe zum Einsatz in einer Brenn­ kammer bekannt, welche nach dem airblast-Prinzip arbeitet, wobei der in die Brennkammer geblasenen Brennstoffstrom von einem Luftmantel umgeben ist. Dieser Mantel relativ kühler Luft unterstützt die Durchmischung des gasförmigen bzw. zer­ stäubten flüssigen Brennstoffes mit der Verbrennungsluft in der Brennkammer und erhöht die Zündverzugszeit des Gemisches. Bei sehr hohen Brennkammereintrittstemperaturen ist die Zünd­ verzugszeit aber immer noch zu kurz, um eine perfekte Mi­ schung zu erzielen.
Darstellung der Erfindung
Die Erfindung versucht, diesen Nachteil zu vermeiden. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur schadstoffarmen Vormischverbrennung von flüssigen und/oder gasförmigen Brenn­ stoffen in Gasturbinenbrennkammern bei hohen Brennkammerdrücken und/oder hohen Brennkammereintrittstemperaturen, bei wel­ chem der Brennstoff über an sich bekannte airblast-Düsen, wie sie in üblicher Weise zur Zerstäubung von flüssigen Brenn­ stoffen verwendet werden, in die Brennkammer eingedüst wird, zu entwickeln, bei dem aber die Zündverzugszeit des Brenn­ stoff/Luft-Gemisches gegenüber dem bekannten Stand der Tech­ nik erhöht ist, demzufolge vor der Verbrennung eine vollstän­ dige Durchmischung von Brennstoff und Verbrennungsluft erfol­ gen kann und deshalb nur geringe NOx-Emissionen bei der Ver­ brennung des Gemisches entstehen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der in die Brennkammer eingedüste Brennstoff von einem Mantelstrom eines gasförmigen Mediums umhüllt wird, wobei der Sauerstoffgehalt dieses gasförmigen Mediums geringer ist als der Sauerstoffge­ halt von Luft.
Die Vorteile der Erfindung bestehen in einer Erhöhung der Zündverzugszeit des Brennstoff/Luft-Gemisches, wodurch mehr Zeit für die Durchmischung von Brennstoff und Verbrennungs­ luft zur Verfügung steht und deshalb gegenüber dem bekannten Stand der Technik geringere NOx-Emissionen bei der Verbren­ nung, insbesondere bei hohen Brennkammereintrittstemperatu­ ren, entstehen.
Es ist besonders zweckmassig, wenn das gasförmige Umhüllungs­ medium Wasserdampf, mit Wasser nahezu gesättigte Luft oder Inertgas, vorzugsweise CO₂ oder N₂, ist. Durch die Umhüllung des Brennstoffstrahles wird die Gefahr einer zu frühen Zün­ dung vermindert, so daß insbesondere bei vorgemischten Bren­ nern die Zündung erst außerhalb der Vormischstrecke im Brennraum erfolgt.
Bei Verwendung von gasförmigem Brennstoff wird dieser im in­ neren Kanal der Düse entlanggeführt, während das gasförmige Umhüllungsmedium den äußeren Kanal der airblast-Düse durch­ strömt. Die beiden Gasströme sind vorzugsweise unverdrallt, es können jedoch auch einer der beiden Ströme bzw. beide Ströme verdrallt sein, was sich positiv auf die Durchmischung auswirkt.
Bei Verwendung von flüssigem Brennstoff wird dieser mittels des gasförmigen Umhüllungsmediums, welches einen kleineren Sauerstoffgehalt als Luft aufweist, in der airblast-Düse zer­ stäubt. Das gasförmige Medium wird dabei in den Kanälen ent­ langgeführt, in denen beim konventionellen Betrieb der air­ blast-Düse die Luft entlangströmt. Eine Hülle des gasförmigen Mediums, beispielsweise Wasserdampf, umgibt in diesem Falle das Öl, so daß aufgrund der höheren Wärmekapazität und des geringeren Sauerstoffgehaltes bei der Vermischung des Dampf/- Öl-Gemisches mit der umgebenden Verbrennungsluft eine längere Zündverzugszeit erzielt werden kann. Diese Zeit kann dann zur vollständigen Vermischung und Verdampfung des Brennstoffes mit der Luft benutzt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie­ len im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer in einer Brennkammer ange­ ordnete nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ar­ beitende Brennstofflanze, deren Geometrie in EP 0 638 769 A2 offenbart ist;
Fig. 2 im Längsschnitt die Spitze der Brennstofflanze nach Fig. 1 mit durch Pfeilen verdeutlichten Gas- und Flüssigkeitsströmungen, wobei in der oberen Hälfte der Betrieb mit gasformigen Brennstoff und in der unteren Hälfte der Betrieb mit flüssigem Brennstoff dargestellt ist;
Fig. 3 im Längsschnitt die Spitze einer weiteren Brenn­ stofflanze in den zwei Betriebsarten analog zu Fig. 2;
Fig. 4 im Längsschnitt die Spitze einer mit gasförmigen Brennstoff betriebenen airblast-Düse;
Fig. 5 im Längsschnitt die Spitze einer weiteren airblast-Düse, welche mit flüssigem Brennstoff betrieben wird.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentli­ chen Elemente gezeigt. Die Strömungsrichtung der Arbeitsmit­ tel ist mit Pfeilen bezeichnet.
Weg zur Ausführung der Erfindung
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer Brennstofflanze 1 gemäß EP 0 638 769 A2, welche für das erfindungsgemäße Verfahren benutzt werden kann. Die Brennstofflanze 1 ist in einer von einem Gehäuse 3 begrenzten Brennkammer 2 einer Gasturbine an­ geordnet. Die Brennstofflanze 1 ist mit ihrer Lanzenachse 5 in der Mittelachse der Brennkammer 2 angeordnet und wird von heißer Verbrennungsluft (siehe lange Pfeile in Fig. 1) um­ strömt. Sie ist von einem länglichen Lanzenmantel 11 umgeben und über einen seitlich abgehenden Tragarm 4, welcher ein flügelähnliches Profil aufweist, am Gehäuse 3 befestigt.
Durch den Tragarm 4 und die Brennstofflanze 1 selbst verlau­ fen mehrere Rohre, durch welche gasförmiger bzw. flüssiger Brennstoff und gasförmiges Umhüllungs- bzw. Zerstäubungsme­ dium zur stromabwärts gelegenen Lanzenspitze geführt wird und dort durch die Düsen 12 und 13 in die Brennkammer 2 injiziert wird. Die Rohre umfassen ein in Achsenrichtung verlaufendes inneres Flüssigbrennstoffrohr 7 und ein das Rohr 7 konzen­ trisch umgebendes Gasrohr 9, das in einem Abstand konzen­ trisch vom Lanzenmantel 11 umgeben wird. Dadurch werden drei Kanäle gebildet, und zwar der Flüssigbrennstoffkanal 6, der Gaskanal 8 und ein weiterer Gaskanal 10, in welchem gemäß der Erfindung das gasförmige Umhüllungsmedium entlangströmt.
Fig. 2 zeigt im Längsschnitt die Lanzenspitze, die in EP 0 638 769 A2 ausführlich beschrieben ist, so daß hier nur eine Kurzbeschreibung erfolgt. Die obere Hälfte von Fig. 2 bezieht sich auf den Betriebsfall mit gasförmigen Brennstoff, während sich die untere Hälfte auf den Betriebsfall mit ausschließlich flüssigem Brennstoff bezieht. Gleiches gilt für Fig. 3.
In der Lanzenspitze enden das Flüssigbrennstoffrohr 7, das Gasrohr 9 und der Lanzenmantel 11. Beide Rohre werden von einem halbkugelförmigen Rohrkopf 17 abgeschlossen, während der Kanal 10 zwischen Lanzenmantel 11 und Rohrkopf 17 weiter bis zur unmittelbaren Lanzenspitze reicht, wobei in diesem Bereich Verbindungsstege 16 angeordnet sind. Im Bereich der Rohrenden sind mehrere entlang einer Düsenachse 24 angeordne­ ter Düsensätze 12, 15 und 18 in den Rohren 7, 9 und 11 vorge­ sehen.
Beim reinen Gasbetrieb der Gasturbinenbrennkammer strömt das Gas durch den Gaskanal 8 und die Gasdüse 15 und bildet dort einen radial nach außen gerichteten Gasstrahl, der durch die Düse 12 in die Brennkammer 2 tritt. Der Flüssigbrennstoffka­ nal 6 wird nicht beschickt, aber durch den äußeren Kanal 10 wird ein kaltes (kälter als die Verbrennungsluft) gasförmiges Umhüllungsmedium geschickt, welches einen geringeren Sauer­ stoffgehalt als Luft aufweist, beispielsweise Wasserdampf. Dieses Umhüllungsmedium tritt ebenfalls aus der Düse 12 ra­ dial in die Brennkammer 2 ein und umgibt den Gasstrahl als mantelförmiger Strom. Ein Teil des gasförmigen Umhüllungsme­ diums kann auch durch die Hilfsdüse 13 an der Lanzenspitze in die Brennkammer eintreten und somit einen unerwünschten Nach­ lauf in diesem Gebiet verhindern. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Zündverzugs­ zeit erhöht wird und dadurch eine ausreichend lange Durchmi­ schung des Brennstoffes mit der Verbrennungsluft in der Brennkammer 2 ermöglicht wird, so daß eine vorzeitige Selbstzündung des Gemisches somit vermieden werden kann.
Bei dem in Fig. 2 in der unteren Hälfte dargestellten Be­ triebsfall mit reiner Flüssigbrennstoffinjektion wird durch den inneren Flüssigbrennstoffkanal 6 flüssiger Brennstoff, meist eine Öl/Wasser-Emulsion zur Flüssigbrennstoffdüse 18 geführt und dort radial nach außen gestoßen. Durch den Gas­ kanal 8 wird in diesem Falle ein gasförmiges Umhüllungsme­ dium, das einen geringeren Sauerstoffgehalt als Luft auf­ weist, herangeführt, welches durch die Düse 15 austritt und in Wechselwirkung mit dem gleichfalls durch die Düse 15 durchtretenden Flüssigkeitsstrahl eine feine Zerstäubung des Flüssigbrennstoffs in lauter kleine Tröpfchen bewirkt. Der Zerstäubungsstrahl wird dann an der Düse 12 in gleicher Weise wie oben beschrieben von einem Mantel des gasförmigen Umhül­ lungsmediums umgeben und dann endgültig in die Brennkammer 2 injiziert. Als gasförmiges Umhüllungsmedium mit geringerem Sauerstoffgehalt als Luft eignen sich neben dem o.g. Wasser­ dampf auch mit Wasser fast gesättigte Luft sowie andere sau­ erstoffärmere Gasmischungen bis hinzu Inertgasen, beispiels­ weise Kohlendioxid oder Stickstoff.
Aufgrund der höheren Wärmekapazität und des geringeren Sauer­ stoffgehaltes bei der Vermischung des beispielsweise Dampf/Öl-Ge­ misches mit der umgebenden Verbrennungsluft kann eine längere Zündverzugszeit erzielt werden, so daß mehr Zeit zur vollständigen Vermischung und Verdampfung des Brennstoffes mit der Luft zur Verfügung steht.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren. Die verwendete Brennstofflanze ist wiederum ausführlich in EP 0 638 769 beschrieben. Im Unter­ schied zu Fig. 2 enden das Gasrohr 9 und das Flüssigbrenn­ stoffrohr 7 in Strömungsrichtung bereits vor den Düsen 12. Die jeder Düse 12 zugeordneten Düsen 15 und 18 befinden sich am Ende des jeweiligen Rohres 9 bzw. 7 und sind parallel zur Lanzenachse ausgerichtet. Der Rohrkopf 21 hat in diesem Falle die Form einer Halbkugelschale. Über schaufelförmige Leitble­ che 22, die jeweils in einen geschlossenen Blechring 23 mit geringerem Durchmesser als die Düse 12 auslaufen, werden die aus den zugeordneten Düsen 15 und 18 austretenden Ströme um etwa 90° umgelenkt und in die jeweilige Düse 12 eingeleitet. In den Gasdüsen 15 kann jeweils zusätzlich ein Leitblech 19 eingepaßt sein, um eine sichere Umlenkung des Gasströme durch die Leitbleche zu gewährleisten.
Im oberen Teilbild von Fig. 3 ist wiederum der reine Gasbe­ trieb dargestellt, bei dem das Flüssigbrennstoffrohr 7 nicht verwendet wird. Der Gasstrom tritt hier aus dem Gaskanal 8 durch das Leitrohr 19 aus, wird vom Leitblech 22 umgelenkt, durch den Blechring 23 gebündelt und durch die Düse 12 mit einem gasformigen Medium, welches einen geringeren Sauer­ stoffanteil als Luft hat und welches im Kanal herangeführt wird, ummantelt in die Brennkammer ausgestoßen.
Beim Flüssigbrennstoffbetrieb gemäß unterem Teilbild wird der Gaskanal 8 nicht benutzt. Der aus der Flüssigbrennstoff­ düse 18 austretenden Flüssigkeitsstrahl wird als Film an der Innenwand des Leitbleches 22 zur Düse 12 geleitet und dort mittels des im Kanal 10 hinzugeführten gasförmigen Mediums durch Abriß feinster Tröpfchen an der Außenkante des Blech­ ringes 23 zerstäubt und vor dem endgültigen Eintritt in die Brennkammer 2 ummantelt. Die Wirkung der Zufuhr des gasförmi­ gen Mediums, welches einen geringeren Sauerstoffgehalt als Luft hat, anstelle von Luft, wie in EP 0 638 769 A2 beschrie­ ben, ist die gleiche wie bei Fig. 2, d. h. im Vergleich zum Betrieb der Düsen mit Luft wird bei Verwendung von Wasser­ dampf bzw. einer sauerstoffärmeren Gasmischung als Luft die Zündverzugszeit des Brennstoff/Luft-Gemisches erhöht.
In Fig. 4 und 5 sind weitere mögliche Ausführungsvarianten dargestellt, mit denen das erfindungsgemäße Verfahren rea­ lisiert werden kann. Zur erfindungsgemäßen schadstoffarmen Verbrennung von gasförmigem Brennstoff können bekannte air­ blast-Düsen, wie sie zur Zerstäubung von Flüssigbrennstoff eingesetzt werden, verwendet werden, wobei in dem ehemals inneren Luftkanal nunmehr das Brenngas und im ehemals äußeren Luftkanal das von Luft verschiedene gasförmige Umhül­ lungsmedium entlangströmt.
Fig. 4 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer derartigen Düse im Längsschnitt. Der gasförmige Brennstoff wird in einem Gasrohr 9, welches um die Düsenachse 24 angeordnet ist, ent­ langgeführt und strömt über eine Gasdüse 15, die in diesem Falle als eine einfache mittige Öffnung in der das Rohr 9 in Strömungsrichtung abschließenden Wand 25 ausgebildet ist, in den inneren Kanal 26 und trifft in Form eines Kegels auf die Innenwand eines in der Düsenspitze angeordneten Rohres 27, welches den Kanal 26 begrenzt. Ein zum Rohr 27 bzw. Gasrohr 9 im Abstand konzentrisch angeordnetes Rohr 28 bildet einen ringförmigen Kanal 10, in welchem das im Vergleich zu Luft sauerstoffärmere Umhüllungsgas, beispielsweise Wasserdampf entlangströmt. Dieser Strom, der kälter als die Verbrennungs­ luft in der Brennkammer ist, wird beim Auftreffen auf das Rohr 27 aufgeteilt in einen Strom welcher an der Innenwand des Rohres 27 entlangströmt und sich mit dem Brenngaskegel vermischt und einen Strom, welcher zwischen Rohr 27 und 28 entlangströmt und den Brenngasstrahl ummantelt, bevor dieser endgültig in die Brennkammer injiziert und mit der Verbren­ nungsluft gemischt wird (siehe schematische Darstellung im rechten Teilbild, im inneren Kreis - Brennstoff, im äußeren Kreis - gasförmiges Umhüllungsmedium, ganz außen - Verbren­ nungsluft). Auf dieses Art und Weise wird die Zündverzugszeit erhöht und die Durchmischung des Brennstoffes mit der Ver­ brennungsluft verbessert. In einer zeichnerisch nicht darge­ stellten Variante können entweder der Brennstoffstrom oder der Umhüllungsmediumstrom oder beide Ströme verdrallt werden.
Fig. 5 zeigt in einem Längsschnitt die Spitze einer bekannten airblast-Düse zur Zerstäubung von flüssigem Brennstoff. Der Brennstoff fließt über tangentiale Kanäle 6 in ein Wehr 29, gelangt an die prefilming-Fläche 30, wo er sich als dünner Film anlegt. An der Zerstäuberlippe 31 wird er durch beid­ seitig schnell vorbeiströmendes gasförmiges Medium, welches erfindungsgemäß einen geringeren Sauerstoffgehalt als Luft hat, in feine Tröpfchen zerstäubt. Ein Teil des gasförmigen Mediums strömt dabei in dem vom Rohr 28 außen begrenzten Kanal 10 zur Zerstäuberlippe 31, wobei der Kanal 10 an dieser Stelle einen minimale Höhe aufweist, um die Strömungsge­ schwindigkeit zu erhöhen. Der andere Teilstrom strömt im in­ neren Kanal 9 über einen Düsenzapfen 32, der bewirkt, daß das Gas auf die innere Oberfläche des Flüssigbrennstoffilmes gerichtet wird. Auch damit wird eine im Vergleich zum Stand der Technik (Betrieb der Düse mit Luft) längere Zündverzugs­ zeit erreicht, die zur vollständigen Vermischung und Ver­ dampfung des Brennstoffes mit der Verbrennungsluft benutzt werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Brennstofflanze
2 Brennkammer
3 Gehäuse
4 Tragarm
5 Lanzenachse
6 Flüssigbrennstoffkanal
7 Flüssigbrennstoffrohr
8 Gaskanal
9 Gasrohr
10 Kanal für gasförmiges Umhüllungsmedium
11 Lanzenmantel
12 Düse
13 Hilfsdüse
14 Tragarmprofil
15 Gasdüse
16 Verbindungssteg
17, 21 Rohrkopf
18 Flüssigbrennstoffdüse
19 Leitrohr
22 Leitblech
23 Blechring
24 Düsenachse
25 Wand am Ende des Rohres 9
26 Kanal innerhalb des Rohres 27
27 inneres Rohr
28 äußeres Rohr
29 Wehr
30 prefilming-Fläche
31 Zerstäuberlippe
32 Düsenzapfen

Claims (8)

1. Verfahren zur schadstoffarmen Vormischverbrennung von flüssigen und/oder gasförmigen Brennstoffen in Gastur­ binenbrennkammern bei hohen Brennkammerdrücken und/oder hohen Brennkammereintrittstemperaturen, bei welchem der Brennstoff über an sich bekannte airblast-Düsen, wie sie üblicherweise zur Zerstäubung von flüssigen Brennstoffen verwendet werden, in die Brennkammer (2) eingedüst wird, wobei die Düsenkörper mindestens zwei konzentrisch um die Düsenachse (24) angeordnete Kanäle (8, 10, 26) zur Führung von gasförmigen Medien aufweisen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der in die Brennkammer (2) eingedüste Brennstoff von einem Mantelstrom eines gasförmigen Me­ diums umhüllt wird, dessen Sauerstoffgehalt geringer ist als der Sauerstoffgehalt von Luft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Umhüllungsmedium Wasserdampf ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Umhüllungsmedium mit Wasser nahezu gesät­ tigte Luft ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Umhüllungsmedium ein Inertgas, vorzugs­ weise CO₂ oder N₂, ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von gasförmigem Brennstoff dieser im inneren Kanal (8, 26) und das gas­ förmige Umhüllungsmedium im äußeren Kanal (10) der Düse entlanggeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden gasförmigen Ströme (Brenn­ stoff, Umhüllungsmedium) im inneren (8, 26) bzw. äußeren Kanal (10) verdrallt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Verwendung von flüssigem Brenn­ stoff dieser zunächst mittels gasförmigen Umhüllungs­ mediums zerstäubt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als airblast-Düse eine Brennstoff­ lanze (1) nach EP 0 638 769 verwendet wird, wobei der Luftkanal zu einem Kanal zur Führung des gasförmigem Umhüllungsmediums modifiziert ist und anstelle von Luft ein gasförmiges Medium mit geringerem Sauerstoffgehalt als Luft verwendet wird.
DE19535370A 1995-09-25 1995-09-25 Verfahren zur schadstoffarmen Vormischverbrennung in Gasturbinenbrennkammern Expired - Lifetime DE19535370B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19535370A DE19535370B4 (de) 1995-09-25 1995-09-25 Verfahren zur schadstoffarmen Vormischverbrennung in Gasturbinenbrennkammern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19535370A DE19535370B4 (de) 1995-09-25 1995-09-25 Verfahren zur schadstoffarmen Vormischverbrennung in Gasturbinenbrennkammern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19535370A1 true DE19535370A1 (de) 1997-03-27
DE19535370B4 DE19535370B4 (de) 2006-05-11

Family

ID=7772959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19535370A Expired - Lifetime DE19535370B4 (de) 1995-09-25 1995-09-25 Verfahren zur schadstoffarmen Vormischverbrennung in Gasturbinenbrennkammern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19535370B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19905996A1 (de) * 1999-02-15 2000-08-17 Abb Alstom Power Ch Ag Brennstofflanze zum Eindüsen von flüssigen und/oder gasförmigen Brennstoffen in eine Brennkammer
US6217681B1 (en) 1998-04-14 2001-04-17 Air Products And Chemicals, Inc. Method for oxygen-enhanced combustion using a vent stream
EP1329614A1 (de) * 2002-01-21 2003-07-23 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb eines Brenners sowie Brenner, insbesondere für eine Gasturbine
DE10219354A1 (de) * 2002-04-30 2003-11-13 Rolls Royce Deutschland Gasturbinenbrennkammer mit gezielter Kraftstoffeinbringung zur Verbesserung der Homogenität des Kraftstoff-Luft-Gemisches
EP2107227A1 (de) * 2008-04-03 2009-10-07 ALSTOM Technology Ltd Betrieb einer Gasturbine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007043626A1 (de) 2007-09-13 2009-03-19 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Gasturbinenmagerbrenner mit Kraftstoffdüse mit kontrollierter Kraftstoffinhomogenität

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1410985A (en) * 1972-12-01 1975-10-22 British Aircraft Corp Ltd Hot gas producing apparatus
DE3545524A1 (de) * 1985-12-20 1987-07-02 Kraftwerk Union Ag Mehrstufenbrennkammer fuer die verbrennung von stickstoffhaltigem gas mit verringerter no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-emission und verfahren zu ihrem betrieb
DE3943096A1 (de) * 1988-12-30 1990-07-05 Pillard Chauffage Verfahren und vorrichtung zum feinen zerstaeuben eines fluessigen brennstoffs und mit dieser vorrichtung versehener brenner
DE4109304A1 (de) * 1991-03-21 1992-09-24 Siemens Ag Verfahren zur verringerung der stickoxid-emission eines brenners bei heizoelbetrieb und gasbetrieb
DD301338A7 (de) * 1989-01-27 1992-12-03 Ver Energiewerke Ag Oelbrenner mit wasserdampfzerstaeubung
US5369951A (en) * 1990-11-27 1994-12-06 Rolls-Royce Plc Gas generators
DE4326802A1 (de) * 1993-08-10 1995-02-16 Abb Management Ag Brennstofflanze für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe sowie Verfahren zu deren Betrieb

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2050592B (en) * 1979-06-06 1983-03-16 Rolls Royce Gas turbine
IT1263683B (it) * 1992-08-21 1996-08-27 Westinghouse Electric Corp Complesso di ugello per combustibile per una turbina a gas

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1410985A (en) * 1972-12-01 1975-10-22 British Aircraft Corp Ltd Hot gas producing apparatus
DE3545524A1 (de) * 1985-12-20 1987-07-02 Kraftwerk Union Ag Mehrstufenbrennkammer fuer die verbrennung von stickstoffhaltigem gas mit verringerter no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-emission und verfahren zu ihrem betrieb
DE3943096A1 (de) * 1988-12-30 1990-07-05 Pillard Chauffage Verfahren und vorrichtung zum feinen zerstaeuben eines fluessigen brennstoffs und mit dieser vorrichtung versehener brenner
DD301338A7 (de) * 1989-01-27 1992-12-03 Ver Energiewerke Ag Oelbrenner mit wasserdampfzerstaeubung
US5369951A (en) * 1990-11-27 1994-12-06 Rolls-Royce Plc Gas generators
DE4109304A1 (de) * 1991-03-21 1992-09-24 Siemens Ag Verfahren zur verringerung der stickoxid-emission eines brenners bei heizoelbetrieb und gasbetrieb
DE4326802A1 (de) * 1993-08-10 1995-02-16 Abb Management Ag Brennstofflanze für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe sowie Verfahren zu deren Betrieb

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Patents Abstracts of Japan & JP 53006931 A., Sect.M,Vol.2,1978,Nr.47 *
Patents Abstracts of Japan & JP 54090410 A., M- 74,Sep. 27,1979,Vol. 3,No.116 *
Patents Abstracts of Japan & JP 62166210 A., M-656,Jan. 6,1988,Vol.12,No. 1 *

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6217681B1 (en) 1998-04-14 2001-04-17 Air Products And Chemicals, Inc. Method for oxygen-enhanced combustion using a vent stream
DE19905996A1 (de) * 1999-02-15 2000-08-17 Abb Alstom Power Ch Ag Brennstofflanze zum Eindüsen von flüssigen und/oder gasförmigen Brennstoffen in eine Brennkammer
US6325618B1 (en) 1999-02-15 2001-12-04 Alstom (Switzerland) Ltd. Fuel lance for spraying liquid and/or gaseous fuels into a combustion chamber
EP1329614A1 (de) * 2002-01-21 2003-07-23 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb eines Brenners sowie Brenner, insbesondere für eine Gasturbine
WO2003060301A1 (de) * 2002-01-21 2003-07-24 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum betrieb eines brenners sowie brenner, insbesondere für eine gasturbine
US7143582B2 (en) 2002-01-21 2006-12-05 Siemens Aktiengesellschaft Method for operation of a burner and burner in particular for a gas turbine
DE10219354A1 (de) * 2002-04-30 2003-11-13 Rolls Royce Deutschland Gasturbinenbrennkammer mit gezielter Kraftstoffeinbringung zur Verbesserung der Homogenität des Kraftstoff-Luft-Gemisches
US7086234B2 (en) 2002-04-30 2006-08-08 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Gas turbine combustion chamber with defined fuel input for the improvement of the homogeneity of the fuel-air mixture
EP2107227A1 (de) * 2008-04-03 2009-10-07 ALSTOM Technology Ltd Betrieb einer Gasturbine
US9170023B2 (en) 2008-04-03 2015-10-27 Alstom Technology Ltd. Operation of a gas turbine

Also Published As

Publication number Publication date
DE19535370B4 (de) 2006-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0638769B1 (de) Brennstofflanze für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe sowie Verfahren zu deren Betrieb
EP1802915B1 (de) Brenner für gasturbine
DE2641685C2 (de)
DE2417147C2 (de) Brennkammeranordnung für Gasturbinen
EP0769655A2 (de) Airblast-Zerstäuberdüse
DE19536837A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Einspritzen von Brennstoffen in komprimierte gasförmige Medien
EP0610722A1 (de) Brenner zum Betrieb einer Brennkraftmaschine, einer Brennkammer einer Gasturbogruppe oder Feuerungsanlage
CH682952A5 (de) Brenner für eine Vormischverbrennung eines flüssigen und/oder gasförmigen Brennstoffes.
DE4446945A1 (de) Gasbetriebener Vormischbrenner
WO2007101427A1 (de) Rundbrenner
CH680084A5 (de)
DE4424599A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines kombinierten Brenners für flüssige und gasförmige Brennstoffe
DE2727795A1 (de) Brennkammer fuer eine gasturbine
DE4424639A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Brennstoffverteilung in einem sowohl für flüssige als auch für gasförmige Brennstoffe geeigneten Brenner
EP0718550B1 (de) Einspritzdüse
DE102005038662B4 (de) Brennkopf und Verfahren zur Verbrennung von Brennstoff
EP0908671A1 (de) Verfahren zur Verbrennung von gasförmigen, flüssigen sowie mittel-oder niederkalorischen Brennstoffen in einem Brenner
DE1198130B (de) Brenner fuer ringfoermige Brennkammern
DE19535370A1 (de) Verfahren zur schadstoffarmen Vormischverbrennung in Gasturbinenbrennkammern
DE4417769A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Vormischbrenners
DE4408136A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kraftstoff-Aufbereitung für eine Gasturbinen-Brennkammer
DE19729246C2 (de) Zerstäuberdüse für die Kraftstoffzerstäubung in Brennern
DE19704802A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verbrennen von Brennstoff
DE19531387C2 (de) Verfahren zum Verbrennen insbesondere flüssiger Brennstoffe und Brenner zur Durchführung des Verfahrens
DE3446788A1 (de) Flammenverdampfungsbrenner mit vorbrennkammer

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, BADEN, ARGAU, CH

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: LUECK, G., DIPL.-ING. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 7976

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ZIMMERMANN & PARTNER, 80331 MUENCHEN

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ALSTOM, PARIS, FR

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ROESLER, U., DIPL.-PHYS.UNIV., PAT.-ANW., 81241 MU

8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ALSTOM TECHNOLOGY LTD., CH

Free format text: FORMER OWNER: ALSTOM, PARIS, FR

Effective date: 20120621

R082 Change of representative

Representative=s name: ROESLER, UWE, DIPL.-PHYS.UNIV., DE

Effective date: 20120621

R071 Expiry of right