DE4326712A1 - Räucheranlage mit Wärme-Rückgewinnung - Google Patents
Räucheranlage mit Wärme-RückgewinnungInfo
- Publication number
- DE4326712A1 DE4326712A1 DE4326712A DE4326712A DE4326712A1 DE 4326712 A1 DE4326712 A1 DE 4326712A1 DE 4326712 A DE4326712 A DE 4326712A DE 4326712 A DE4326712 A DE 4326712A DE 4326712 A1 DE4326712 A1 DE 4326712A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- smoke
- afterburner
- line
- smoking system
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/044—Smoking; Smoking devices
- A23B4/052—Smoke generators ; Smoking apparatus
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P60/00—Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
- Y02P60/80—Food processing, e.g. use of renewable energies or variable speed drives in handling, conveying or stacking
- Y02P60/85—Food storage or conservation, e.g. cooling or drying
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Räucheranlage mit
Wärmerückgewinnung, im wesentlichen bestehend aus einer
Rauchkammer, einem Raucherzeuger, einem Nachverbrenner,
zur Verminderung von Schadstoffen im Reingas, ggf.
einer Frischluftzufuhrleitung, einem Umluftkreis mit
einem Umluftförderer und, falls erforderlich, einer
Heizung, ggf. einem Abluftsaugzug.
Derartige Anlagen sind beispielsweise durch
K.H. Heilmann in einem Sonderdruck der Zeitschrift Die
Fleischerei, (3) 1986, Hans Hollmann Verlag, betitelt
"Kombinierte Heißrauch- und Kochanlagen" bekannt. Zur
Erfüllung der ständig wachsenden Anforderungen an die
Reinheit der Abluft sind unterschiedliche Verfahren
bekannt, wie z. B. katalytische Nachbrennung der Abluft,
Abgaswäsche oder solche, die Rauchkondensatoren
anwenden. Schließlich ist die thermische
Nachverbrennung bekannt, bei der die Abluft mit einer
Gasflamme oder elektrisch erhitzt wird. Dadurch
verbrennen bzw. oxidieren die flüssigen und gasförmigen
Bestandteile. Der Reinigungsgrad hängt von den
angewendeten Temperaturen ab. Mit einer
Nachverbrennungstemperatur von ca. 650°C lassen sich
die vom Gesetzgeber geforderten Werte erzielen. Die
verbrannten Rauchgase treten mit einem gesetzlich
zulässigen Restschadstoffgehalt an Kohlendioxid,
Wasserdampf und Stickstoff in die Atmosphäre aus.
Solche Verfahren sind ebenfalls durch K.H. Heilmann,
"Möglichkeiten der Emissionsminderung bei
Räucheranlagen" aus "Die Fleischerei" (9/1984) bekannt.
Die bekannten Verfahren zur Reinhaltung der Abluft sind
nicht ohne Nachteile. Die thermische Nachverbrennung
führt zu einem höheren Energieverbrauch der
Gesamtanlage. Um den Anforderungen der TA-Luft gerecht
zu werden, ist die Reinigung von Rauchabgasen mittels
Nachbrennung eine ansonsten gute Methode, weil sie den
Prozeß selbst nicht verändert und deshalb ohne Einfluß
auf die Produktqualität ist. Nachteilig hierbei ist
jedoch der notwendig hohe Energieaufwand der
Verbrennungsverfahren. Wäscher weisen einen geringen
Wirkungsgrad auf. Bei Filtern wird die Entsorgung der
anfallenden Feststoffe sowie die Wartung und
Instandhaltung stets ein Problem bleiben. Alle
bekannten Verfahren benötigen etwa gleich hohe
Anlageninvestitionen.
Der Verringerung von Rauchabgasmengen sind
technologische Grenzen gesetzt. Werden die
Rauchabgasmengen nämlich über ein bestimmtes Maß
verringert, leidet darunter die Qualität der Produkte.
Außerdem erhöht sich auch das Risiko von Explosionen
bei hoher Rauchkonzentration.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den
Energiebedarf bekannter Rauchanlagen mit
Nachverbrennung der Rauchabgase zu verringern.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Wärmetauscher,
vorzugsweise in einem zusätzlichen Rauchkreislauf mit
Rauchförderzug, vorgesehen ist, wobei der Wärmetauscher
mit seiner Niedrigtemperaturseite im Rauchkreislauf und
mit seiner Hochtemperaturseite im Abgasstrom des
Nachverbrenners angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Wärmetauscher entzieht dem
Reingasstrom des Nachverbrenners einen wesentlichen
Teil seiner Restwärme, so daß der Reingasstrom mit
niedrigerer Temperatur nach außen in die Atmosphäre
übertritt. Die entzogene Wärmemenge wird auf die
Rauchatmosphäre in der Rauchkammer übertragen, indem
die Niedrigtemperaturseite im Rauchkreislauf
eingeschleift ist. Die Atmosphäre in der Rauchkammer
wird ständig umgewälzt, damit die in der Atmosphäre
befindlichen gasförmigen und flüssigen
Rauchinhaltsstoffe sich auf dem Produkt niederschlagen
können.
Der Umluftkreislauf, der die Atmosphäre in der
Rauchkammer ständig umwälzt, hat hohe Volumenströme.
Vorteilhafterweise kann ein zusätzlicher Rauchkreislauf
mit Rauchförderzug vorgesehen sein. Dieser
Rauchkreislaufist für geringere Volumenströme
ausgelegt und der Wärmetauscher in diesem
Rauchkreislauf kann somit besser dem
hochtemperaturseitig anstehenden Reingasvolumenstrom
des Wärmetauschers angepaßt werden. Eine entsprechende
Dimensionierung des Wärmetauschers ermöglicht dadurch
eine stabilere und präzisere Regelung des gesamten
Prozesses.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Nachverbrenner eine Raucheinlaßöffnung aufweist, die
mit einer Rauchumlaufleitung des Rauchkreislaufs in
Verbindung steht, vorzugsweise druckseitig des
Rauchförderzuges. Dadurch wird vermieden, daß frischer
Rauch, der noch keinen Kontakt mit dem Produkt hatte,
teilweise in den Nachverbrenner gelangt. Da die
Einlaßöffnung des Nachverbrenners außerdem druckseitig
vom Rauchförderzug angeschlossen ist, besteht ein
vorteilhaft konstanter Vordruck für den Nachverbrenner,
der die Prozeßführung erleichtert.
Die Maßnahme, daß die Raucheinlaßöffnung des
Nachverbrenners in Umlaufrichtung des Rauchs hinter dem
Wärmetauscher in der Rauchumlaufleitung mündet, dient
der weiteren Verringerung von Heizenergie. Dem
Nachverbrenner werden dadurch bereits rückgewärmte
Rauchanteile zugeführt, zu deren Verbrennung der
höheren Einströmtemperatur wegen, weniger Brennstoff
erforderlich ist.
Bei einigen Produkten ist es möglich, oder sogar
wünschenswert, wenn eine, die Reingasleitung des
Nachverbrenners mit der Rauchkammer verbindende,
direkte Heizleitung vorgesehen ist. Die Atmosphäre in
der Rauchkammer kann dadurch direkt beheizt werden.
Zusatzheizungen können teilweise oder ganz entfallen.
Außerdem verringert sich dadurch auch der
Reingasvolumenstrom.
Zur Förderung des Heizgases wird ein entsprechendes
Druckgefälle geschaffen, wenn die direkte Heizleitung
in den Umluftkreislauf, vorzugsweise saugseitig, vom
Umluftförderer mündend, ausgebildet ist.
Die direkte Beheizung der Rauchkammer kann an das
jeweilige Produkt angepaßt werden, wenn in der direkten
Heizleitung strömungsbeeinflussende Armaturen,
beispielsweise Klappen oder Schieber, vorzugsweise mit
Stellantrieben, vorgesehen sind.
Demselben Zweck dient die Maßnahme, daß in der
Rauchumlaufleitung strömungsbeeinflussende Armaturen,
beispielsweise Klappen oder Schieber, vorzugsweise mit
kraftbetätigbaren Stellantrieben, vorgesehen sind.
Zur Ventilation und Spülung der Rauchkammer ist es
beispielsweise bei Produktionspausen vorteilhaft, wenn
eine die Rauchkammer mit der Atmosphäre verbindende
Ventilationsleitung vorgesehen ist, die mittels einer
vorzugsweise kraftbetätigbaren Klappe verschließbar ist
und in der Rauchumlaufleitung, vorzugsweise druckseitig
vom Rauchförderzug mündend, angeordnet ist.
Die Erfindung kann sowohl bei kontinuierlichen
Rauchanlagen jeder Art und Größe als auch bei
diskontinuierlichen Kalt- und Heißrauchanlagen
eingesetzt werden. Abhängig von der Anzahl der
betriebenen Anlagen sowie des Räucherzeitanteils an
einer Gesamtcharge kann der zusätzliche Energieaufwand
bei diskontinuierlichen Rauchanlagen verringert werden,
wenn mehrere Rauchkammern parallel mit einem
Nachverbrenner geschaltet sind. In vielen Fällen wird
nur 1/5 der Gesamtchargenzeit die maximal installierte
Energie benötigt. Wenn Aufheiz-, Trocken- und
Räucherzeiten in gut organisierten Chargenabläufen
verteilt werden, kann nacheinander jeweils die
Nachverbrennung den parallel geschalteten Rauchkammern
aufgeschaltet werden. Es wird so kein zusätzlicher
Energieaufwand für die Rauchgasreinigung notwendig.
Der Einfluß des Reingases auf das Produkt bei der
direkten Beheizung wird verringert, dadurch, daß
abströmseitig des Nachbrenners ein Reingastrockner
und/oder Wärmespeicher vorgesehen ist.
Außerdem kann durch das Vorsehen eines Wärmespeichers
ein Teil der Wärme zwischengespeichert werden. Dadurch
kann der Energiebedarf noch weiter verringert werden,
wenn der Wärmespeicher die Zuluft erwärmend ausgebildet
ist.
Im günstigsten Fall kann die Anlage frei von sonstigen
Heizregistern ausgebildet sein.
Die Erfindung wird in Zeichnungen beschrieben, wobei
weitere vorteilhafte Einzelheiten den Zeichnungen zu
entnehmen sind.
Die Zeichnung zeigt im einzelnen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rauchanlage.
In Fig. 1 bezeichnet 1 die Rauchkammer. In dieser sind
in unterbrochener Linienführung vier darin angeordnete
Rauchwagen 2 dargestellt, die üblicherweise mit dem zu
räucherenden Produkt beladen sind. Oberhalb der
Rauchwagen 2 ist in ebenfalls unterbrochener
Linienführung ein im Behandlungsraum angeordnetes
Luftführungssystem 3 zur Verteilung der umgewälzten
Luft bzw. Rauchmengen gezeigt. Die Luft in der
Rauchkammer 1 wird mittels eines Umluftförderers 4 aus
dem Bereich 5 abgesaugt und zurück durch das
Luftführungssystem 3 in die Rauchkammer 1 geleitet.
Innerhalb des Bereichs 5 von Rauchkammer 1 sind, falls
erforderlich, noch Zusatzheizungen angeordnet. Außerdem
münden im Bereich 5 eine Frischluftleitung 6 mit
Klappe 7 sowie eine Rauchleitung 8, die einen
Raucherzeuger 9 mit Rauchkammer 1 verbindet. Im
Raucherzeuger 9 mündet eine weitere Zuluftleitung 10.
Die Rauchkammer 1, der Bereich 5, Umluftförderer 4,
Luftführungssystem 3 werden durch Umluftleitung 11 zu
einem Umluftkreislauf geschlossen.
Außerdem ist ein Rauchkreislauf vorgesehen, der aus
einem Rauchförderzug 13, Wärmetauscher 14 sowie
Klappe 15 besteht und von der Rauchumlaufleitung 16 an
Rauchkammer 1 angeschlossen ist und diese mit den
übrigen Elementen zu einem Kreis verbindet.
Druckseitig vom Rauchförderzug 13 verzweigt eine
Rauchgasleitung 17, die in Brennkammer 18 eines
Nachverbrenners 19 mündet. In Brennerkammer 18 wird
durch Gasleitung 20 eingeleitetes Brenngas zusammen mit
dem durch Leitung 17 zufließenden Rauchgas verbrannt,
wobei zusätzlich über Luftleitung 21 und Gebläse 22
Luft zugeführt wird. Das auf diese Weise erhitzte
Reingas verläßt den Nachverbrenner 19 durch
Reingasleitung 23 und durchströmt die
Hochtemperaturseite 24 des Wärmetauschers 14, aus dem
es dann in die Atmosphäre übertritt. Dabei wird die
Wärme auf die Niedrigtemperaturseite 25 des
Wärmetauschers 14 übertragen. Der die
Niedrigtemperaturseite 25 durchfließende Rauch des
Rauchkreislaufs 12 wird dabei erwärmt und wieder der
Rauchkammer 1 zugeführt.
Außerdem verzweigt aus der Rauchumlaufleitung 16 eine
Ventilationsleitung 26 mit Klappe 27. Auch die
Ventilationsleitung 26 mündet in der Atmosphäre.
Dadurch kann beispielsweise bei Heißrauch- und
Kochanlagen dem Produkt Wasser entzogen werden. Das
Abführen der Feuchtigkeit geschieht über Frischluftzu-
und Abluftabgabe. Der umgewälzten Luft wird also ein
gewisser Teil Frischluft zugegeben und der gleiche Teil
Abluft an die Atmosphäre abgeführt.
Während der Räucherphase wird im extern aufgestellten
Raucherzeuger 9 Rauch erzeugt und über
Verbindungsleitung 8 der Anlage zugeführt. Der Rauch
wird im Bereich 5, dem Maschinenaggregat, mit Umluft
gleichmäßig vermischt. Die Zuführung des Rauchs zur
Ware erfolgt über die Umluft als Trägermedium. Die Ware
nimmt aus dem Rauch Geschmacks-, Geruchs-,
Konservierungs- und Farbstoffe auf.
Das Brühen der Produkte erfolgt in gesättigter Luft. In
einer solchen Prozeßstufe kann die Anlage auch ohne
Trockenheizung betrieben werden, also nur durch Zugabe
von Befeuchtungsdampf an die Umluft.
Zur indirekten Beheizung der Rauchkammer 1 über den
Rauchkreislauf 12 mittels Wärmetauscher 14 kann
ergänzend oder alternativ auch eine direkte Beheizung
mittels Reingas vorgesehen werden.
Zu diesem Zweck ist eine Heizleitung 28 vorgesehen, die
in unterbrochener Linienführung dargestellt ist.
Heizleitung 28 verzweigt aus Reingasleitung 23
vorzugsweise vor dem Wärmetauscher 14, damit Reingas
mit höherer Temperatur der Anlage zugeführt werden
kann. Das durch Heizleitung 28 der Anlage zufließende
Reingas mit hoher Temperatur mündet vorzugsweise
saugseitig von Umluftförderer 4, wobei es auf diese
Weise mit der Umluft vermischt und durch das
Luftführungssystem 3 der Rauchkammer gleichmäßig
verteilt zugeführt wird. Zur Steuerung der direkten
Heizleistung wird in der Heizleitung 28 eine
Steuerklappe 29 vorgesehen.
Auf diese Weise ist eine Räucheranlage geschaffen, die
bei hohem Reinheitsgehalt der Abgase durch eine
Nachverbrennung trotzdem weniger Energie für den
Räucherprozeß benötigt als bisherige Anlagen.
Bezugszeichenliste
1 Rauchkammer
2 Rauchwagen
3 Luftführungssystem
4 Umluftförderer
5 Bereich
6 Frischluftleitung
7 Klappe
8 Rauchleitung
9 Raucherzeuger
10 Zuluftleitung
11 Umluftleitung
12 Rauchkreislauf
13 Rauchförderzug
14 Wärmetauscher
15 Klappe
16 Rauchumlaufleitung
17 Rauchgasleitung
18 Brennkammer
19 Nachverbrenner
20 Gasleitung
21 Luftleitung
22 Gebläse
23 Reingasleitung
24 Hochtemperaturseite
25 Niedrigtemperaturseite
26 Ventilationsleitung
27 Klappe
28 Heizleitung
2 Rauchwagen
3 Luftführungssystem
4 Umluftförderer
5 Bereich
6 Frischluftleitung
7 Klappe
8 Rauchleitung
9 Raucherzeuger
10 Zuluftleitung
11 Umluftleitung
12 Rauchkreislauf
13 Rauchförderzug
14 Wärmetauscher
15 Klappe
16 Rauchumlaufleitung
17 Rauchgasleitung
18 Brennkammer
19 Nachverbrenner
20 Gasleitung
21 Luftleitung
22 Gebläse
23 Reingasleitung
24 Hochtemperaturseite
25 Niedrigtemperaturseite
26 Ventilationsleitung
27 Klappe
28 Heizleitung
Claims (12)
1. Räucheranlage mit Wärmerückgewinnung, im
wesentlichen bestehend aus einer Rauchkammer (1),
einem Raucherzeuger (9), einem
Nachverbrenner (19), zur Verminderung von
Schadstoffen im Reingas, ggf. einer
Frischluftzufuhrleitung (6), einem Umluftkreis mit
einem Umluftförderer (4) und, falls erforderlich,
einer Heizung, ggf. einem Abluftsaugzug (13),
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Wärmetauscher (14), vorzugsweise in einem
zusätzlichen Rauchkreislauf mit
Rauchförderzug (13), vorgesehen ist, wobei der
Wärmetauscher (14) mit seiner
Niedrigtemperaturseite (25) im Rauchkreislauf und
mit seiner Hochtemperaturseite (24) im Abgasstrom
des Nachverbrenners (19) angeordnet ist.
2. Räucheranlage nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der
Nachverbrenner (19) eine Raucheinlaßöffnung
aufweist, die mit einer Rauchumlaufleitung (16)
des Rauchkreislaufs (12) in Verbindung steht,
vorzugsweise druckseitig des
Rauchförderzuges (13).
3. Räucheranlage nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Raucheinlaßöffnung des Nachverbrenners (19) in
Umlaufrichtung des Rauchs hinter dem
Wärmetauscher (14) in der Rauchumlaufleitung (16)
mündet.
4. Räucheranlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß eine
die Reingasleitung (23) des Nachverbrenners mit
der Rauchkammer (1) verbindende direkte
Heizleitung (28) vorgesehen ist.
5. Räucheranlage nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
direkte Heizleitung (28) in den Umluftkreislauf,
vorzugsweise saugseitig vom Umluftförderer (4)
mündend, ausgebildet ist.
6. Räucheranlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der direkten Heizleitung (28)
strömungsbeeinflussende Armaturen, beispielsweise
Klappen (29) oder Schieber, vorzugsweise mit
Stellantrieben, vorgesehen sind.
7. Räucheranlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Rauchumlaufleitung (16)
strömungsbeeinflussende Armaturen, beispielsweise
Klappen (15) oder Schieber, vorzugsweise mit
kraftbetätigbaren Stellantrieben, vorgesehen sind.
8. Räucheranlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder
7, dadurch gekennzeichnet
daß eine die Rauchkammer (1) mit der Atmosphäre
verbindende Ventilationsleitung (26) vorgesehen
ist, die mittels einer vorzugsweise
kraftbetätigbaren Klappe (27) verschließbar ist
und in der Rauchumlaufleitung (16), vorzugsweise
druckseitig vom Rauchförderzug (13) mündend,
angeordnet ist.
9. Räucheranlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Rauchkammern (1) parallel mit
einem Nachverbrenner (19) geschaltet sind.
10. Räucheranlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß abströmseitig des Nachbrenners (19)
ein Reingastrockner und/oder Wärmespeicher
vorgesehen ist.
11. Räucheranlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7,
8, 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmespeicher die Zuluft
erwärmend ausgebildet ist.
12. Räucheranlage nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anlage frei von
sonstigen Heizregistern ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4326712A DE4326712C2 (de) | 1993-08-03 | 1993-08-03 | Räucheranlage mit Wärme-Rückgewinnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4326712A DE4326712C2 (de) | 1993-08-03 | 1993-08-03 | Räucheranlage mit Wärme-Rückgewinnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4326712A1 true DE4326712A1 (de) | 1995-02-09 |
DE4326712C2 DE4326712C2 (de) | 1995-10-12 |
Family
ID=6494783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4326712A Expired - Fee Related DE4326712C2 (de) | 1993-08-03 | 1993-08-03 | Räucheranlage mit Wärme-Rückgewinnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4326712C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009047817A1 (en) * | 2007-10-12 | 2009-04-16 | Decorfood Italy S.R.L. | Device for fast smoking of food products, particularly for professional use |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908649A1 (de) * | 1979-03-06 | 1980-09-25 | Ludwig Seydelmann | Verfahren zum betrieb einer fuer lebensmittel geeigneten gasbehandlungsanlage und zur durchfuehrung dieses verfahrens geeignete anlage |
-
1993
- 1993-08-03 DE DE4326712A patent/DE4326712C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908649A1 (de) * | 1979-03-06 | 1980-09-25 | Ludwig Seydelmann | Verfahren zum betrieb einer fuer lebensmittel geeigneten gasbehandlungsanlage und zur durchfuehrung dieses verfahrens geeignete anlage |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009047817A1 (en) * | 2007-10-12 | 2009-04-16 | Decorfood Italy S.R.L. | Device for fast smoking of food products, particularly for professional use |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4326712C2 (de) | 1995-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2254848B2 (de) | Anordnung zur thermischen nachverbrennung | |
DE68902548T2 (de) | Trockner fuer eine warenbahn. | |
DE19654043C2 (de) | Trockner mit Abgasreinigung mittels thermischer Nachverbrennung | |
DE4017806A1 (de) | Verfahren und anlage zur kontinuierlichen trocknung von holzspaenen, holzfasern oder anderen schuettguetern | |
DE3616333C1 (de) | Verfahren zum thermischen Reinigen der Abgase einer Waermebehandlungsvorrichtung | |
DE102011119436A1 (de) | Vorrichtung zum Temperieren von Gegenständen | |
DE2150191B2 (de) | Durchlauftunnelofen für Back- und/ oder Trockenzwecke | |
DE2643406C3 (de) | Tunnelofen mit Direktbefeuerung | |
WO2017140631A1 (de) | Brennereinheit und vorrichtung zum temperieren von gegenständen | |
EP0832856A2 (de) | Verfahren zum indirekt beheizten Trocknen von Gut, insbesondere von Schlämmen | |
DE2412446A1 (de) | Trockner fuer eine durchlaufende warenbahn | |
DE19735322A1 (de) | Durchlauflufttrocknungsanlage | |
DE69208042T2 (de) | Trockner mit verbessertem Gasmanagement | |
DE3918746A1 (de) | Tunnelofen | |
DE4326712A1 (de) | Räucheranlage mit Wärme-Rückgewinnung | |
DE19638073A1 (de) | Durchlaufbackofen | |
DE4339045A1 (de) | Lufterhitzer | |
DE4023432A1 (de) | Tunnelofen | |
EP0553089A1 (de) | Verfahren und anlage zum trocknen von schütt- oder rieselfähigem trocknungsgut. | |
DE29602748U1 (de) | Einrichtung zur Energierückgewinnung an Backöfen | |
EP0036102B1 (de) | Trocknungsanlage | |
DE4136477C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung keramischer Formlinge, die brenn- oder vergasbare Bestandteile enthalten | |
DE2124197A1 (de) | Verbrennungsvorrichtung fur Rauch | |
DE102016103685B4 (de) | Durchlauftrockner mit mindestens zwei Sektionen | |
DE2929707C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Heißlufttrocknung, insbesondere Darrbehandlung von Grünmalz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8368 | Opposition refused due to inadmissibility | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAURER AG, RAUCH- UND PRODUKTIONSANLAGEN FUER FLEI |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |