DE4326709A1 - Rahmenstruktur für Schwebegestelle - Google Patents
Rahmenstruktur für SchwebegestelleInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/14—Side bearings
- B61F5/148—Side bearings between bolsterless bogies and underframes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L13/00—Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
- B60L13/10—Combination of electric propulsion and magnetic suspension or levitation
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/08—Sliding or levitation systems
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenstruktur
für Schwebegestelle der Bahntechnik, insbesondere
Magnetschwebebahntechnik und auf eine Sekundärfede
rung für das Schwebegestell, wobei ein Wagenkasten
mit einer Trag-Führstruktur und Gestellbügel mit
Federungselementen vorgesehen sind.
Solche Rahmenstrukturen sind in der Bahntechnik an
sich bekannt, sie sind jedoch in ihrer Herstellung
aufwendig und weisen, außer mangelndem Komfort
noch den Nachteil hohen Gewichtes auf, was hohe
Antriebsleistungen erfordert, so daß außerdem der
Fahrweg stabiler zu gestalten ist. Insbesondere
übertragen die bekannten Sekundärfederungen Schwin
gungen zu gut, d. h. sie entkoppeln nicht einwand
frei, sie sind zudem zu schwer und im Aufbau äußerst
kompliziert.
Hier setzt die Erfindung ein. Die Erfindung, wie
sie in den Ansprüchen beschrieben ist, löst die
Aufgabe, eine Rahmenstruktur mit einer Sekundärfe
derung zu besitzen, die den Fahrkomfort des Fahr
zeuges verbessert, einfach im Aufbau und zu warten
ist, kostengünstig hergestellt werden kann, sowie
mit anderen Systemen kompatibel ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen
u. a. in der Vereinfachung des Aufbaus der Rahmen
struktur und in der damit einhergehenden Reduzie
rung der Einzelteile und somit der Massen. Ein
weiterer Vorteil ist in dem durch die Erfindung
ermöglichten Einsatz von Kunststoffen zu sehen,
besonders dem von Faserverbundwerkstoffen, wie
Kohlefasermaterialien, was eine zusätzliche Ver
ringerung des Gewichtes und Vergrößerung des zur
Verfügung stehenden Raumes bedeutet, wodurch weite
rer Einbauraum für zusätzliche Komponenten zur
Verfügung steht.
Dies bedeutet weiterhin eine Vereinfachung der
Magnetanlenkung und -federung. Weiterhin auch eine
erhebliche Kostenersparnis, die sich auf jede
einzelne Sektion des Fahrzeuges auswirkt. Weitere
Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der
einzelnen Abbildungen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Schwebegestell in perspektivischer Dar
stellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung B-B der Fig. 2,
Fig. 5 eine Luftfederanordnung,
Fig. 6 eine Ausführungsvariante der Fig. 5,
Fig. 7 eine Darstellung von Einzelheiten der Fig 6,
Fig. 8 eine Darstellung der Magnetaufhängung und
Fig. 9 eine Ausführungsvariante der Fig. 8.
Wie in den Abb. 1 und 2 dargestellt, besteht
das Schwebegestell S im wesentlichen aus den Ge
stellbügelpaaren 1 (1a, 1b; 1c, 1d), die an den beiden
Traversen 2 starr angeordnet sind. Die beiden
Traversen sind oben mit mehreren Sekundärfedern,
beispielsweise Luftfedern 3 versehen und über die
Gestellbügel 1a, 1c und 1b, 1d mit je einer tragenden
Gestellverkleidung 4a bzw. 4b ausgerüstet. Die
beiden Traversen 2 sind dabei miteinander über
einen Längsverbinder 5 starr verbunden und können
zusätzlich beidseitig über je zwei Versteifungs
streben 6 mit dem Längsverbinder 5 verspannt sein,
wobei die Biegesteifigkeit durch die Gestellver
kleidung 4 und die Schubsteifigkeit durch die
Versteifungsstreben 6 unterstützt werden. Die auf
jeder Traverse angeordneten Sekundärfedern 3 sind
dabei direkt mit dem Wagenkasten 7, wie in Fig. 5
dargestellt, verbunden. Die Versteifungsstreben 6
und der Längsverbinder 5 können z. B. auch durch je
ein, in den Abbildungen nicht dargestelltes Schub
feld, gleichwertig ersetzt werden.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt in Richtung A-A
der Fig. 2, wodurch die tragende Funktion der Ge
stellverkleidung 4 und damit, in Verbindung mit
Fig. 4, d. h. der Darstellung des Schnittes B-B in
der Fig. 2, der einfache starre Aufbau des Schwebe
gestells S deutlich wird. Die Gestellverkleidung 4
ist in ihrer Form der der Gestellbügel 1 angepaßt.
Anstelle der dargestellten tragenden Gestellver
kleidungen 4 können alternativ auch geeignete
Versteifungsstreben eingesetzt werden. Der Fahr
wegträger ist mit 16 bezeichnet.
Eine an sich bekannte laterale Federung ist mit 17
bezeichnet. Zwischen dem Wagenkasten 7 und dem
Schwebegestell S ist zusätzlich zu der Sekundärfe
derung 3 ein Rollwinkelbegrenzer 8 vorgesehen,
dessen Funktion kann z. B. auch in die Sekundärfede
rung 3 integriert sein.
Die Fig. 6 und 7 zeigen als Alternative zu dem
Rollwinkelbegrenzer 8 die Anordnung zweier Lenker
10 mit je einer Torsionsfeder 9 an der Traverse 2,
die ihrerseits mit dem Wagenkasten 7 verbunden
sind. Dabei ist die Verdrehung des Lenkers 10 um
die X-Achse gesperrt, während alle anderen Frei
heitsgrade offen sind.
Ist die Sekundärfeder 3 als Luftfeder vorgesehen so
besteht diese vorteilhafterweise aus der eigentli
chen Luftfeder 3a und einer Gummifeder 3b, die
gleichzeitig als Notfeder dient.
Gemäß Fig. 8 ist an den Gestellbügeln 1 weiterhin
eine Konsole 12 vorgesehen und mit einer Magnetan
lenkung 14, z. B. Primärfederung, am Magneten 13
verbunden. Die Konsole kann, wie aus Fig. 9 er
sichtlich, auch als gefederte schwenkbare Wippe 11
ausgebildet sein. Der Bewegungsspielraum dieser
Wippe ist durch einen Anschlag 15 begrenzbar.
Für das Schwebegestell S können sowohl metallische
Werkstoffe als auch beispielsweise Faserverbund
werkstoffe eingesetzt werden. Die Querschnitte der
Traverse usw. können sowohl viereckig als auch
Doppel-T, kreisförmig oder mit einem anderen geeig
neten Querschnitt ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
1 Gestellbügel
2 Traverse
3 Sekundärfeder mit z. B. 3a Luft- und 3b Gummifeder
4 Gestellverkleidung
5 Längsverbindung
6 Versteifungsstrebe
7 Wagenkasten
8 Rollwinkelbegrenzer
9 Torsionsfeder
10 Lenker
11 Wippe
12 Konsole
13 Magnet
14 Magnetanlenkung
15 Anschlag
16 Fahrwegträger
17 Lateralfederung
2 Traverse
3 Sekundärfeder mit z. B. 3a Luft- und 3b Gummifeder
4 Gestellverkleidung
5 Längsverbindung
6 Versteifungsstrebe
7 Wagenkasten
8 Rollwinkelbegrenzer
9 Torsionsfeder
10 Lenker
11 Wippe
12 Konsole
13 Magnet
14 Magnetanlenkung
15 Anschlag
16 Fahrwegträger
17 Lateralfederung
Claims (7)
1. Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenstruk
tur für Schwebegestelle der Bahntechnik, insbeson
dere Magnetschwebebahntechnik mit einer Sekundärfe
derung für das Schwebegestell, wobei ein Wagenka
sten mit einer Trag-Führstruktur und Gestellbügel
mit Federungselementen vorgesehen sind, gekenn
zeichnet durch zwei Gestellbügelpaare (1a und 1b),
und (1c und 1d) die über je eine Traverse (2)
miteinander und beide Traversen (2) mittels eines
Längsverbinders (5) und beidseitig je einer tragen
den Gestellverkleidung (4) zu einer starren Ein
heit, und auf jeder Traverse (2) mindestens zwei
Sekundärfedern (3) direkt mit dem Wagenkasten (7)
verbunden sind.
2. Rahmenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Wagenkasten (7) und dem
Schwebegestell (S) der Sekundärfederung (3) ein
Rollwinkelbegrenzer (8) zugeordnet ist.
3. Rahmenstruktur nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Gestellbügeln (1) eine
Konsole (12) vorgesehen ist, die mit einer Magnet
anlenkung (14) am Magneten (13) verbunden ist.
4. Rahmenstruktur nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Gestellbügeln (1) eine
gefederte Wippe (11) schwenkbar gelagert ist, deren
Bewegungsspielraum durch einen Anschlag (15) be
grenzt ist und die mit einer Magnetanlenkung (14)
am Magneten (13) verbunden ist.
5. Rahmenstruktur nach Anspruch 1 und einen der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Längs
verbinder (5) zusätzlich über Versteifungsstreben
(6) mit den Traversen (2) verbunden ist.
6. Rahmenstruktur nach Anspruch 1 und einen der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollwin
kelbegrenzer (8) in die Sekundärfeder (3) inte
griert ist.
7. Rahmenstruktur nach Anspruch 1 und einen der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Roll
winkelbegrenzer (8) der Torsionsstab (6) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934326709 DE4326709A1 (de) | 1993-08-09 | 1993-08-09 | Rahmenstruktur für Schwebegestelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934326709 DE4326709A1 (de) | 1993-08-09 | 1993-08-09 | Rahmenstruktur für Schwebegestelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4326709A1 true DE4326709A1 (de) | 1995-02-16 |
Family
ID=6494781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934326709 Withdrawn DE4326709A1 (de) | 1993-08-09 | 1993-08-09 | Rahmenstruktur für Schwebegestelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4326709A1 (de) |
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1993
- 1993-08-09 DE DE19934326709 patent/DE4326709A1/de not_active Withdrawn
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Non-Patent Citations (2)
Title |
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ALSCHER, Hans * |
RASCHBICHLER, Hans-Georg:Demonstra-tionsanlage für Magnetschwebetechnik zur Interna- tionalen Verkehrsausstellung (IVA) 1979, Sonder- druck aus ETR-Eisenbahntechnische Rundschau, Hes- tra-Verlag, Darmstadt, 1979, H.4, S.3-14 * |
Cited By (7)
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CN102501871A (zh) * | 2011-12-15 | 2012-06-20 | 中国人民解放军国防科学技术大学 | 用于磁悬浮列车转向架的防侧滚梁 |
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CN106394591A (zh) * | 2016-09-02 | 2017-02-15 | 上海航发机械有限公司 | 磁悬浮列车转向架防侧滚装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |