DE4326325A1 - Verfahren zum wahlweisen Entleeren eines metallurgischen Gefäßes und zur Durchführung des Verfahrens geeignetes Gefäß - Google Patents
Verfahren zum wahlweisen Entleeren eines metallurgischen Gefäßes und zur Durchführung des Verfahrens geeignetes GefäßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum wahlweisen Entleeren eines metallurgi
schen Gefäßes durch Öffnen und Schließen mindestens eines im Bodenbereich
vorgesehenen Entleerungsstutzens und erstreckt sich auf ein metallurgisches Gefäß
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Metallurgische Gefäße werden beispielsweise zur kontinuierlichen Beschichtung
von Stahlbändern eingesetzt, wobei das Gefäß, als keramischer Tiegel ausgebildet,
Bestandteil eines Induktionsofens ist. Da Stahlbänder nicht nur mit Zink, sondern
auch mit Legierungen beschichtet werden, die bei höheren Temperaturen ver
arbeitet werden müssen, sind Anlagen zur kontinuierlichen Stahlbandbeschichtung
bekannt, die mehrere metallurgische Gefäße umfassen, welche je nach ihrem
Legierungsinhalt mit unterschiedlichen Zustellungen ausgestattet sind. Solche
Beschichtungsanlagen ermöglichen beim Wechsel der Beschichtungslegierung einen
schnellen Wechsel der Gefäße, wobei jedoch erhebliche Wärmeverluste bei den
jeweils nicht benötigten, aber in Bereitschaft zu haltenden Gefäßen auftreten.
Zur Vermeidung der Wärmeverluste bei Beschichtungsanlagen mit zeitweise nicht
im Einsatz befindlichen metallurgischen Gefäßen ist es allgemein bekannt, die
Anlagen mit Umpumpeinrichtungen auszustatten. Diese werden nicht nur bei einem
Legierungswechsel, sondern auch bei einem Induktorersatz und einer Ausfütte
rungserneuerung in Betrieb genommen, um zuvor das betreffende metallurgische
Gefäß zu entleeren. Nicht zuletzt werden Umpumpeinrichtungen bereit gehalten,
um im Gefahrensfall die gesamte Schmelze schnell aus dem Gefäß in ein anderes
umpumpen zu können. Hinreichend temperaturbeständige Umpumpeinrichtungen
sind außerordentlich teuer und erreichen trotz Fertigung ihrer Verschleißteile aus
hochtemperaturbeständigem keramischem oder keramisch beschichtetem Material
nur relativ kurze Betriebszeiten und müssen danach häufig durch gänzlich neue
Umpumpeinrichtungen ersetzt werden.
Weitere wesentliche Nachteile der Pumpeinrichtung bestehen darin, daß sich damit
metallurgische Gefäße nicht vollständig entleeren lassen, sondern immer ein nicht
förderbarer Rest des Behälterinhalts im Behälter verbleibt. Auch ist es besonders
energieaufwendig, daß der Behälterinhalt, um pumpfähig zu sein, in gut fließfähi
gen Zustand überführt und darin gehalten werden muß. Da für mehrere Behälter
aus Kostenersparnisgründen in der Regel nur eine Pumpe verfügbar ist, muß diese
häufig de- und remontiert werden, um am jeweiligen Behälter eingesetzt werden zu
können, was sehr zeitaufwendig ist. Metallurgische Gefäße großer Tiefe machen
es erforderlich, die Pumpe mit entsprechend hoher Saugleistung auszustatten.
Derartige Pumpen neigen dazu, leicht zu blockieren. Schließlich erfordern spezielle
Legierungen, die bei höheren Temperaturen verarbeitet werden müssen,
wie beispielsweise Galvalume, außerordentlich kostspielige Pumpen, bei denen
wesentliche Teile aus Keramik hergestellt sein müssen. Aber auch diese Pumpen
lassen sich nur für einige Entleerungsvorgänge verwenden, sind hochempfindlich
und ebenso unzuverlässig wie kostspielig.
Je nach der in einem metallurgischen Gefäß enthaltenen Beschichtungslegierung ist
vor ihrer vollständigen Entnahme oder auch in bestimmten Zeitabständen die sich
ansammelnde Schlacke zu entfernen. Dies erfolgt mit einer einem Bagger ähnlichen
Einrichtung, welche mit einem Löffel aus entsprechend temperaturbeständigem
Material die Schlacke nach und nach aufnimmt und aus dem Behälter ausschöpft.
Auch dieser Vorgang ist sehr kosten- und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Entleeren eines
metallurgischen Gefäßes vorzuschlagen, zu dessen Durchführung weder aufwen
dige Pumpeinrichtungen noch baggerähnliche Einrichtungen erforderlich sind, um
den gesamten Gefäßinhalt, d. h. die flüssige Legierung einschließlich Trass und
Schlacke, aus dem Gefäß zu entfernen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Verfahren zum wahlweisen Entleeren
eines metallurgischen Gefäßes durch Schließen und Öffnen mindestens eines im
Bodenbereich vorgesehenen Entleerungsstutzens ausgegangen und erfindungs
gemäß vorgeschlagen, nach den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angege
benen Merkmalen zu verfahren.
Für die Einleitung des Schließvorganges reicht es aus, wenn der Auslaßquerschnitt
des Entleerungsstutzens z. B. mit Hilfe eines Schiebers oder einer Klappe so zu
gedeckt wird, daß sich der Entleerungsstutzen mit geschmolzenem Gefäßinhalt
füllen kann, ohne auszulaufen. Sobald der Entleerungsstutzen mit Schmelze gefüllt
ist, wird dieser Anteil des Gefäßinhalts einfach zum Erstarren gebracht und bildet
in diesem Zustand einen Pfropfen, durch den der Entleerungsstutzen sicher ver
schlossen wird, ohne daß sein Auslaßquerschnitt eines anderweitigen Absperr
mittels bedarf.
Für die Einleitung des Öffnungsvorganges wird der bis dahin eventuell noch zu
gedeckte Auslaßquerschnitt des Entleerungsstutzens freigelegt und kann mit dem
Ende einer Abführleitung gekuppelt werden. Daraufhin wird der im Entleerungs
stutzen befindliche Pfropfen zum Schmelzen gebracht, wodurch unter dem stati
schen Druck der Gefäßinhalt einschließlich sämtlicher in der Schmelze enthaltener
Bestandteile ausfließt und über die Abführleitung entfernt werden kann.
Durch Versuche konnte nachgewiesen werden, daß die Temperatur in einem die
Wandung der Gefäßes durchdringenden Entleerungsstutzen gegenüber den in
metallurgischen Gefäß herrschenden Temperaturverhältnissen einer Zink-, Galvalu
me-, Aluminium- od. dgl.- Schmelze jedenfalls um einen solchen Betrag niedriger
ist, der ausreicht, die Schmelze im Entleerungsstutzen erstarren zu lassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist bei konventionellen metallurgischen Gefäßen,
insbesondere bei solchen für kontinuierliche Stahlbandbeschichtungsanlagen,
durchführbar, zumal die dabei eingesetzten Tiegel durch die übliche Zustellung so
große Wandstärken aufweisen, daß ein die Gefäßwandung durchdringender Entlee
rungsstutzen über eine ausreichende Länge für die Pfropfenbildung verfügt.
Ein metallurgisches Gefäß mit mindestens einem in dessen Bodenbereich angeord
neten, die Wandung des Gefäßes durchdringenden Entleerungsstutzen, vor dessen
Auslaßquerschnitt ein Schieber- oder Klappenelement gelagert ist, eignet sich zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dann besonders gut, wenn dem
Schieber- oder Klappenelement erfindungsgemäß eine Kühleinrichtung zugeordnet
ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kühleinrichtung läßt sich die in den Entleerungs
stutzen einfließende Schmelze bei ihrem Kontakt mit dem gekühlten Schieber- oder
Klappenelement spontan zum Erstarren bringen, so daß auch anfängliche Undich
tigkeiten zwischen dem Schieber- oder Klappenelement einerseits und dem Aus
laßquerschnitt des Entleerungsstutzens andererseits mit der erstarrenden Schmelze
schnell abgedichtet sind. Die Kühleinrichtung kann vorzugsweise aus einer im
Schieber- oder Klappenelement integrierten Leitungsschlange bestehen, die z. B. mit
Kühlwasser beaufschlagt wird.
Um zum Öffnen des Entleerungsstutzen den darin befindlichen Pfropfen schnell und
sicher zum Schmelzen zu bringen, ist der Entleerungsstutzen mit einer Heizeinrich
tung ummantelt. Diese kann ebenso wie die Heizeinrichtung für das metallurgische
Gefäß im übrigen aus einem Induktor- oder Widerstandsheizteil bestehen, das den
Entleerungsstutzen umschließt oder in dessen Wand integriert ist.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des metallurgischen Gefäßes ist
der Auslaßquerschnitt des Entleerungsstutzens kleiner als dessen Eintriftsquer
schnitt.
Durch diese Ausgestaltung ist gewährleistet, daß der im Entleerungsstutzen
sitzende Pfropfen auch dann noch hinreichend sicher darin festgehalten wird, wenn
der Pfropfen infolge unkontrollierter Temperatureinflüsse in begrenztem Umfang an
Volumen einbüßen sollte.
Vorzugsweise umschließt der Entleerungsstutzen ein kegelstumpf- oder pyramiden
stumpfförmiges Volumen, so daß eine Volumenverringerung des Pfropfens lediglich
zu einer Pfropfenverlagerung in Richtung des Auslaßquerschnittes des Entleerungs
stutzens führt, jedoch der Pfropfen daran gehindert ist, plötzlich aus dem Entlee
rungsstutzen herauszuschießen. Beim Schmelzen des Pfropfens gleitet dieser statt
dessen kontinuierlich in Richtung des Auslaßquerschnittes des Entleerungsstut
zens, wobei die Pfropfenoberfläche ständig in formschlüssigem Kontakt mit der
Stutzeninnenfläche bleibt, was einen gleichmäßigen Abschmelzvorgang begünstigt.
Zur vollständigen und gründlichen Entleerung des metallurgischen Gefäßes weist
die Oberseite des Gefäßbodens in Richtung eines jeden Entleerungsstutzens ein
Gefälle auf und geht stufenlos in die Sohle des jeweiligen Entleerungsstutzens
über. Dazu kann die Bodenoberfläche eine konvexe Wölbung aufweisen oder aber
aus mindestens einer schiefen Ebene bestehen oder aber pyramidenförmig gestaltet
sein. Entscheidend ist, daß dem jeweils tiefsten Punkt der Oberseite des Gefäßbo
dens ein Entleerungsstutzen zugeordnet ist, an dessen Sohle sich in fließendem
Übergang der Bodenbereich anschließt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines metallurgischen Gefäßes zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt und
nachfolgend näher beschrieben:
Zur Aufnahme eines Metallbades dient ein metallurgisches Gefäß 1, das lediglich
mit einem Eckbereich 2 abgebrochen dargestellt ist. Ein Boden 3 und eine Wan
dung 4 des Gefäßes 1 sind in konventioneller Weise keramisch zugestellt.
Im Eckbereich 2 ist ein Entleerungsstutzen 5 angeordnet, der ringsum in festge
stampftes feuerfestes Material 6 eingebettet ist, das eine Aussparung 7 und 8 im
Boden 3 bzw. der Wandung 4 des Gefäßes 1 ausfüllt.
Der kegelstumpfförmig ausgebildete Entleerungsstutzen 5 ist so angeordnet, daß
er mit einem großen Einlaßquerschnitt 9 zum Inneren des Gefäßes 1 und mit einem
kleinen Auslaßquerschnitt 10 nach außen gerichtet ist. Der Auslaßquerschnitt 10
ist durch ein Schieberelement 11 bedeckt, das mit einem Temperaturfühler 12
versehen ist. Das Schieberelement 11 kann mit einer nicht dargestellten Kühl
einrichtung versehen sein, um in das Lumen des Entleerungsstutzens eingeflossene
Schmelze beschleunigt zu einem Pfropfen 13 erstarren zu lassen.
Der Entleerungsstutzen 5 ist außenseitig mit einer Ausdrehung 14 versehen, in
welcher eine Induktionsheizung 15 plaziert ist. Mit dieser läßt sich der Entleerungs
stutzen 5 so aufheizen, daß der darin befindliche Pfropfen 13 relativ schnell er
schmolzen werden kann. Zweckmäßigerweise wird zuvor das Schieberelement 11
in eine den Auslaßquerschnitt 10 freigebende Position überführt und eine Abführ
leitung 16 an den Entleerungsstutzen 5 dicht angeschlossen. Um ein Erstarren des
ausfließenden Behälterinhalts innerhalb der Abführleitung 16 zu verhindern, ist
auch diese mit einer in ihrem Mantel integrierten Induktionsheizung 17 ausgestat
tet.
Da die Oberseite des Bodens 3 stufenlos mit einem Gefälle in die Sohle des auch
selbst nach außen hin geneigt ausgerichteten Entleerungsstutzens 5 übergeht, läßt
sich somit durch den Entleerungsstutzen 5 das metallurgische Gefäß 1 vollständig
entleeren und der Entleerungsstutzen 5 mit Schmelze der nachfolgenden Charge in
der erfindungsgemäßen Weise erneut verschließen.
Claims (6)
1. Verfahren zum wahlweisen Entleeren eines metallurgischen Gefäßes
durch Schließen und Öffnen mindestens eines im Bodenbereich vor
gesehenen Entleerungsstutzens, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zum Schließen des Entleerungsstutzens zunächst dessen Auslaßquerschnitt zugedeckt wird, sodann der Entlee rungsstutzen mit geschmolzenem Gefäßinhalt ausgefüllt wird und schließlich die im Entleerungsstutzen befindli che Schmelze zur Bildung eines Pfropfens zum Erstarren gebracht wird und
- b) zum Öffnen des Entleerungsstutzens dessen Auslaßquer schnitt abgedeckt wird, bedarfsweise an den Entlee rungsstutzen eine Abführleitung angeschlossen wird und schließlich der aus dem Gefäßinhalt gebildete, im Entlee rungsstutzen befindliche Pfropfen zum Schmelzen ge bracht wird.
2. Metallurgisches Gefäß mit mindestens einem in dessen Bodenbereich
angeordneten, die Wandung des Gefäßes durchdringenden Entlee
rungsstutzen, vor dessen Auslaßquerschnitt ein Schieber- oder Klap
penelement gelagert ist, zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieber- oder Klappen
element (11) eine Kühleinrichtung zugeordnet ist.
3. Metallurgisches Gefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entleerungsstutzen (5) mit einer Heizeinrichtung (15) umman
telt ist.
4. Metallurgisches Gefäß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Austrittsquerschnitt (10) des Entleerungsstutzens
(5) kleiner ist als der Eintrittsquerschnitt (9) des Entleerungsstutzens
(5).
5. Metallurgisches Gefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entleerungsstutzen (5) ein kegelstumpf- oder pyramiden
stumpfförmiges Volumen umschließt.
6. Metallurgisches Gefäß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite des Bodens (3) des Gefäßes (1) in
Richtung eines jeden Entleerungsstutzens (5) ein Gefälle aufweist und
stufenlos in die Sohle des jeweiligen Entleerungsstutzens (5) über
geht.
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