DE4326119A1 - Verbesserter Motorenölkreislauf für den Kolbenventilmotor - Google Patents

Verbesserter Motorenölkreislauf für den Kolbenventilmotor

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DE4326119A1
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Helmut Kuhn
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KUHN, HELMUT, 73037 GOEPPINGEN, DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L11/00Valve arrangements in working piston or piston-rod
    • F01L11/02Valve arrangements in working piston or piston-rod in piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/023Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle one

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Bei Viertakt-Otto und Dieselmotoren wird die Schmierung durch einen Ölsumpf im Kurbelgehäuse erreicht.
Bei Zweitakt-Ottomotoren wird dem Kraftstoff zur Schmierung ein bestimmter Anteil Motorenöl zugesetzt.
Bei dem Eintakter oder Kolbenventilmotor ist eine solche Schmierung nicht praktikabel.
Auch die in der Hauptanmeldung P 42 29 864.4 beschriebene Schmierung des Kolbens erzeugt einen zu hohen Ölverbrauch und soll deshalb verbessert werden.
Für die Kolbenventilsteuerung, den Pleuel, den Kolben und die Kurbelwelle sollen sortengleiche Materialien verwendet werden.
Die Pleuelgelenke und das Führungsrad an der Stößelspitze der Kolbenventilsteuerung sollen selbstschmierend gekapselt sein.
Bei der Einstellung des Motors auf dem Prüfstand wird bei jeder Drehzahlstufe das Abgas auf seinen Ölgehalt hin kontrolliert.
Nach der genauen Einstellung der Leistung der elektrisch betriebenen Ölpumpe, beziehungsweise Speisepumpe, nach spezifischen Drehzahlschritten unter Berücksichtigung der Motortemperatur, wird in der baugleichen Serienproduktion eine Sicherheitsreserve eingeplant.
Bei den regelmäßigen Inspektionen kann dann das Abgas nochmals analysiert werden und wenn nötig für Abhilfe gesorgt werden.
Vor dem mit Gleichstrom betriebenen Elektromotor, welcher die Ölpumpe antreibt, ist ein Potentiometer oder regelbarer Wiederstand angebracht.
Damit wird die Leistung der Ölspeisepumpe bei den Inspektionen dem Verschleiß beziehungsweise den Bedürfnissen angepaßt.
Bei allen in der Beschreibung unerwähnt gebliebenen Details nehme ich Bezug auf die Patentansprüche.
Der Ölkreislauf wird von zwei unabhängig voneinander arbeitenden Pumpen bewerkstelligt.
Das Leistungsverhältnis der beiden Pumpen zueinander wird am Prototypen auf dem Prüfstand koordiniert.
Nur die Ölspeisepumpe kann bei späteren Inspektionen nachjustiert werden, die drehzahlbezogenen Daten vom Prüfstand bleiben aber im Speicherchip gespeichert.
Es kann also nur die gesamte Ölfördermenge nachjustiert werden.
Die andere Pumpe im Ölkreislauf sorgt nur für einen dynamisch drehzahlbezogen ansteigenden Unterdruck im Motorenöltank. Beziehungsweise dynamisch ansteigender Luftströmung, welche überschüssiges Öl absaugt und in den Auspuff führt.

Claims (1)

  1. Verbesserter Ölkreislauf für den Kolbenventilmotor, P 42 29 864.4, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Motor mit dem Kurbelgehäuse nach oben montiert wird und die Öleinlaßlöcher über dem oberen Kolbentotpunkt, also näher am Kurbelgehäuse, angebracht werden.
    An der Stelle, wo die Zylinderlaufbahn in das Kurbelgehäuse übergeht, wird an der Zylinderlaufbahn ein rundum verlaufender Ölrückhaltesteg oder Wulst angebracht.
    Direkt unter diesem Ölrückhaltesteg sind Absauglöcher für überschüssiges Motorenöl angebracht.
    Die Ölpumpe arbeitet dynamisch, wobei die Rückleitungen über den Öleinlaßlöchern montiert sind und in einem Öltank enden.
    Aus disem Öltank wird die Ölpumpe gespeist.
    Da der Motor auf dem Prüfstand eingestellt wird, ist es möglich, die verbrauchte Ölmenge genau einzustellen.
    Die Ölpumpe wird von einem Gleichstrom-Elektromotor angetrieben, dem ein regelbarer Widerstand (Potentiometer) vorgeschaltet ist.
    Der Potentiometer dient nur der Nachjustierung bei den regelmäßigen Inspektionen.
    Die eigentliche Einstellung wird drehzahlspezifisch, das heißt in Drehzahlschritten am Prototypen vorgenommen, in den Speicherchip einprogrammiert und in die Serienfertigung übernommen.
    Da dabei eine gewisse Probelaufzeit bewältigt wird, ist auch ein gewisser Verschleiß, an Motorteilen durch Abrieb, eingeplant.
    Man nimmt dann einen ermittelten Durchschnitt an und plant eine cirka fünfzehnprozentige Sicherheitsreserve ein.
    Die Rückleitungen über den Öleinlaßlöchern führen in den Öltank, und zwar in eine Zuleitung über dem Ölspiegel.
    Über dem Ölspiegel ist eine Saugpumpe angebracht, welche ständig für einen entsprechend hohen Unterdruck im Öltank sorgt.
    Diese Pumpe wird von der Kurbelwelle angetrieben und ihre Ausleitung führt in den Auspuff.
    Die Saugleistung, die an den Rückleitungen anliegt, muß immer so hoch sein, daß die Leistung der elektrisch betriebenen Ölpumpe übertroffen wird.
DE19934326119 1992-09-07 1993-08-04 Verbesserter Motorenölkreislauf für den Kolbenventilmotor Ceased DE4326119A1 (de)

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Citations (7)

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DE506217C (de) * 1927-05-13 1930-08-30 Henri Et Maurice Farman Schmierung fuer Brennkraftmaschinen mit haengenden Zylindern
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