DE4324778A1 - Verfahren zur Herstellung von Bisphenol A aus Polycarbonat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Bisphenol A aus PolycarbonatInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von reinem
Bisphenol A aus Reaktionsgemischen katalytischer Umesterungen von Bisphenol-A-
Polycarbonaten mit Phenol oder mit Gemischen aus Phenol und Alkoholen, gegebe
nenfalls in Gegenwart von Lösungsmitteln, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
die erhaltenen Reaktionsgemische entweder einer mindestens zweistufigen Kristalli
sation unterwirft (Variante 1) oder erst mit Säuren oder Ionenaustauschern behandelt
und daran anschließend einer mindestens einstufigen Kristallisation unterwirft
(Variante 2).
Polycarbonatabfälle, aus der Formkörperherstellung anfallender Verschnitt,
unbrauchbar gewordene Formteile, durch Umschmelzen nicht mehr recyclefähiges
Polycarbonat und anderer Polycarbonatmüll können auf verschiedene Weise in die
Monomeren gespalten und diese einer neuen Synthese von Polycarbonat nach dem
Lösungsverfahren mit Phosgen oder dem Schmelze-Umesterungsverfahren mit
Diphenylcarbonat zugeführt werden. Dazu ist jedoch erforderlich, aus den
Reaktionsgemischen der Polycarbonatspaltung hinreichend reine Diphenole wie
beispielsweise Bisphenol-A herzustellen.
Besonders wichtig erscheint es, neben Verunreinigungen aus oxidativen und
thermischen Abbauvorgängen des Polycarbonates die für die Spaltung des
Polycarbonates durch Umesterung erforderlichen Katalysatoren aus den
Reaktionsgemischen zu entfernen, denn solche Katalysatoren werden in der Regel in
Mengen eingesetzt, die nicht im Produkt verbleiben können. Der Gehalt muß daher
drastisch reduziert, wenn nicht gar gänzlich entfernt werden, weil sonst sowohl der
störungsfreie Aufbau wie auch die Beständigkeit eines daraus synthetisierten
Polycarbonates sowie der Gebrauch daraus hergestellter Formteile empfindlich
beeinträchtigt werden kann.
Bisphenol-A-Polycarbonate im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die bekannten
Polycarbonate, die als Diphenole mehr als 60 Mol-%, vorzugsweise mehr als
80 Mol-%, besonders bevorzugt mehr als 90 Mol-% und insbesondere mehr als 96
Mol-% 2.2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol-A) einkondensiert enthalten
und jeweils die zu 100 Mol-% Diphenole komplementären Mengen beliebige andere
Diphenole einkondensiert enthalten.
Die als Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemäße Verfahren einzusetzenden
Reaktionsgemische enthalten also als Diphenole überwiegend Bisphenol-A sowie
beliebige andere Diphenole in den vorstehend definierten Mengen zugemischt.
Geeignete andere Diphenole sind 4.4′-Dihyhydroxydiphenyl) 2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-
2-methylbutan, 1.1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan, α,α′-Bis-(4-hydroxyphenyl)-p-
diisopropylbenzol, 2,2-Bis-(4-chlor-4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-
hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan und 1,1-Bis-
(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan.
Die als Ausgangsmaterialien einzusetzenden Reaktionsgemische enthalten außerdem
Monophenole in Mol-Mengen von 1 : 1 bis 1 : 20, vorzugsweise von 1 : 1,5 bis 1 : 15,
besonders bevorzugt 1 : 2 bis 1 : 8, bezogen auf die in dem Umesterungsgemisch
vorhandenen Mol-Mengen an Bisphenol A, gegebenenfalls Monoalkohole in Gew.-
Mengen von 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Reaktionsgemisches, Diarylcarbonate in Mol-Mengen von 0 bis
1,5, vorzugsweise von 0 bis 1,3, bezogen auf 1 Mol Bisphenol-A im
Reaktionsgemisch, sowie gegebenenfalls Dialkylcarbonate in Gew.-Mengen von 0 bis
20 Gew.-%, vorzugsweise von 0 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Reaktionsgemisches.
Die als Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemäße Verfahren einzusetzenden
Reaktionsgemische können außerdem noch Polycarbonatlösungsmittel enthalten und
zwar in Gew.-Mengen von 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise in Gew.-Mengen von 0
bis 9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reaktionsgemisches.
Die als Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemäße Verfahren einzusetzenden
Reaktionsgemische enthalten noch Katalysatoren sowie deren Folgeprodukte in Gew.-
Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 bis 4 Gew.-% und enthalten
besonders bevorzugt 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-%.
Die Reaktionsgemische enthalten natürlich außerdem färbende Verunreinigungen,
beispielsweise oxydative Abbauprodukte chinoider Struktur und weitere nicht
eindeutig definierte Verbindungen, welche den eigentlichen Grund für das
Polycarbonatrecycling und die Reinigung der Polycarbonatmonomeren darstellen.
Solche Abbauprodukte und Verunreinigungen sind je nach Gebrauchsdauer und -art
der Polycarbonatformkörper in Mengen von etwa 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%,
bezogen wiederum auf Gesamtgewicht des durch katalytische Umesterung erhaltenen
Reaktionsgemisches, vorhanden.
Geeignete Monophenole im Reaktionsgemisch sind überwiegend Phenol selbst sowie
die als Kettenabbrecher der abgebauten Polycarbonate verwendeten Monopohenole,
beispielsweise p-tert.-Butylphenol, p-iso-Octylphenol oder p-Chlorphenol.
Geeignete Monoalkohole im Reaktionsgemisch sind beispielsweise C₁-C₄-
Monoalkohole, besonders CH₃OH, C₂H₅OH, insbesondere Methanol.
Geeignete Diarylcarbonate im Reaktionsgemisch sind die von den obengenannten
Monophenolen abgeleiteten.
Geeignete Dialkylcarbonate im Reaktionsgemisch sind die von den obengenannten
Monoalkoholen abgeleiteten.
Geeignete Polycarbonatlösungsmittel im Reaktionsgemisch sind beispielsweise Octan,
Dodecan, Isooctan, Isododecan, Decalin, Toluol, Xylole, Cumol, Cymol,
Trimethylbenzole, Tetramethylbenzole, Diisopropylbenzole, Tetralin, Naphthalin,
Biphenyl, Ether wie Dibutylether, Dioxan, Dimethyldiglykol, Diethyltriglykol,
Dimethyltetraglykol, Anisol, Phenylbutylether, Methoxytoluole, Dimethoxybenzole,
Diphenylether, Halogenkohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol, Dichlorbenzol,
Brombenzol, Dibrombenzole, Chlornaphthaline, Chlortoluole, Chlorxylole, Chlor
cumole, Amide wie Dimethylacetamid, N-Acetylmorpholin und N,N-Dimethyl
benzamid.
Geeignete Katalysatoren im Reaktionsgemisch sind beispielsweise Hydride, Oxide,
Hydroxide, Alkohole, Amide oder Salze von Alkalimetallen, wie Lithium, Natrium,
Kalium, Rubidium und Cäsium, bevorzugt von Lithium, Natrium und Kalium,
besonders bevorzugt von Natrium und Kalium. Salze von Alkalimetallen sind solche
von organischen und anorganischen Säuren, wie beispielsweise von Essigsäure,
Propionsäure, Buttersäure, Benzoesäure, Stearinsäure, Kohlensäure, Salzsäure, HBr,
HJ, Salpetersäure, H₂SO₄, HF, Phosphorsäure, Borsäure, Zinnsäuren und
Antimonsäuren.
Bevorzugte Alkalimetallkatalysatoren sind Alkalimetall-Oxide, -Hydroxide, -Alkoho
late, -Acetate, -Propionate, -Benzoate, -Carbonate und -Hydrogencarbonate; beson
ders bevorzugte Alkalimetallkatalysatoren sind die Alkalimetall-Hydroxide, -Alkoho
late, -Acetate, -Benzoate und -Carbonate.
Katalysatoren sind außerdem Stickstoff-haltige Basen, wie beispielsweise sekundäre
und tertiäre Amine wie Triethylamin, Tributylamin, Methyldibenzylamin und
Dimethylcyclohexylarnin, Diazabicycloundecan oder Diazabicyclononan.
Katalysatoren sind außerdem Komplexe oder Salze oder Verbindungen des
Magnesiums, Kalziums, Bariums, Zinks, Zinns, Titans oder Zircomums. Beispiele
solcher Systeme sind Zinnmethoxid, Dimethylzinn, Dibutylzinnoxid, Dibutyl
zinndilaurat, Tributylzinnhydrid, Tributylzinnchlorid, Zinn(II)ethylhexanoate,
Zirconiumalkoxide (Methyl, Ethyl, Butyl), Zirconium(IV)halogenide (F, Cl, Br, J)
Zirconiumnitrate, Zirconiumacetylacetonat, Titanalkoxide (Methyl, Ethyl, Isopropyl),
Titanacetat und Titanacetylacetonat.
Folgeprodukte von Katalysatoren im Reaktionsgemisch sind beispielsweise die
Phenolate der o.a. Alkali- oder Erdalkalimetalle, ferner die Phenolverbindungen der
genannten Sn,- Ti- oder Zr-Verbindungen wie Titantetraphenolat und Abbauprodukte
der N-Basen wie z. B. aus Triethylamin entstandenes N,N-Diethyl-O-phenylurethan.
Die als Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemäße Verfahren einzusetzenden Re
aktionsgemische sind im Prinzip bekannt und beispielsweise gemäß DDR-Patentschrift
45 600, DDR-Patentschrift 46 363, DAS 1 155 452 und gemäß DE-OS 41 41 954
(Le A 28 765) erhältlich.
Die Isolierung von reinem katalysatorarmen oder -freien Bisphenol A gemäß
vorliegender Erfindung ist jedoch in diesen Literaturstellen weder vorbeschrieben
noch nahegelegt.
Die zweistufige Kristallisation gemäß Variante 1 ohne zusätzliches Lösungsmittel
erfolgt beispielsweise in der Weise, daß man das Reaktionsgemisch von Temperaturen
oberhalb 100°C, vorzugsweise oberhalb 80°C, besonders bevorzugt oberhalb 70°C auf
Temperaturen bis 20°C, vorzugsweise bis 30°C, besonders bevorzugt auf etwa 40°C,
abkühlt, und dann die bei dieser Temperatur gebildeten Kristalle absaugt. Den
erhaltenen Filterkuchen mindestens ein zweites Mal in Phenol löst und analog wie
vorstehend beschrieben auf über mindestens 70°C erhitzt und danach wie
vorbeschrieben abkühlt.
Die zweistufige Kristallisation gemäß Variante 1 des erfindungsgemäßen Verfahrens
unter Einbeziehung zusätzlicher Lösungsmittel, erfolgt in der Weise, daß man in
Lösungsmitteln wie beispielsweise Pentan, Hexan, Octan, Decan, Cyclopentan,
Cyclohexan, Methylcyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol, Cymol und Cumol, Halogen
kohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Trichlormethan, Dichlorethan, Trichlor
ethylen, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Brombenzol und Chlortoluol, Ether wie
Diisopropylether, Methyl-tert.-butylether, Methyl-tert.-amylether und Anisol, Estern
wie Ethylacetat, Butylacetat, Methylpropionat und Ethylbutyrat oder in Gemischen
dieser Verbindungen, vorzugsweise in den obigen Kohlenwasserstoffen oder
Kohlenwasserstoffgemischen, die erfindungsgemäß einzusetzenden, Bisphenol-A
enthaltenden Reaktionsgemische auf Temperaturen zwischen +45°C und +185°C,
vorzugsweise von +60°C und +160°C erhitzt, von unlöslichen Bestandteilen abfiltriert
und anschließend auf Temperaturen von -10°C bis +40°C, vorzugsweise von 0°C bis
+35°C abkühlt.
Die ausfallenden Bisphenol-A-Kristalle werden abfiltriert und anschließend mindestens
ein zweites Mal in den vorstehend genannten Lösungsmitteln umkristallisiert.
Die erforderlichen Mengen an Lösungsmitteln für die beiden Kristallisationsschritte
betragen 5 Gew.-% bis 150 Gew.-%, vorzugsweise 10 Gew.-% bis 100 Gew.-% und
insbesondere 20 Gew.-% bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des umzu
kristallisierenden Reaktionsgemisches zu Beginn des 1. Kristallisationsschrittes.
Gemäß Variante 2 des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt erst eine Behandlung
mit Säuren oder mit Ionenaustauschern.
Säuren im Sinne der Erfindung sind Mineral-, Sulfon- und Phosphonsäuren mit 1 bis
12, vorzugsweise 1 bis 8, besonders bevorzugt 1 bis 6 C-Atomen und Carbonsäuren
mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4, besonders bevorzugt 1 und 2 C-Atomen. Genannt
seien beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphor- und phosphorige Säure,
schwefelige Säure, Salpetersäure, Kohlensäure oder Kohlendioxid, Methansulfonsäu
re, Ethansulfonsäure, Benzol- und Toluolsulfonsäure, Benzolphosphonsäure, Amei
sen-, Essig- Oxalsäure und Propionsäure. Bevorzugt sind Salzsäure, Schwefelsäure
und Phosphorsäure, Kohlensäure und Kohlendioxid, das als Gas in die
wäßrige/organische Mischung eingeleitet werden kann, Ameisen- und Essigsäure.
Besonders bevorzugt sind Salzsäure, Schwefelsäure, Kohlendioxid und Essigsäure.
Diese Säuren werden in verdünnter (0,1-50 Gew.-%) wäßriger Form mit dem
Reaktionsgemisch intensiv vermischt durch Verrühren oder Umpumpen, wodurch
vorhandener basischer Katalysator neutralisiert und in die wäßrige Phase extrahiert
wird.
Die Extraktion kann natürlich auch kontinuierlich in Kolonnen durchgeführt werden,
beispielsweise in pulsierenden Gegenstrom-Extraktionskolonnen. Dabei kann die
angebotene Säuremenge so bemessen werden, daß die wäßrige Phase nach dem
Verlassen der Kolonne vollständig oder nahezu vollständig durch den Katalysator
neutralisiert ist.
Nach Abtrennen der wäßrigen Phase und Auswaschen des Reaktionsgemisches mit
Wasser wird das verbleibende Reaktionsgemisch der mindestens einstufigen Kri
stallisation gemäß Variante 2 des erfindungsgemäßen Verfahrens unterworfen. Hierbei
wird, wie vorstehend für Variante 1 des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben,
verfahren.
Ionenaustauscher im Sinne der Erfindung sind schwach- und starksaure
Ionenaustauscher auf der Basis polymerer vernetzter Acryl- und Methacrylsäuren,
sulfonierter vernetzter Phenolharze, sulfonierter vernetzter gelförmiger und makro
poröser Polystyrolharze, ferner säureaktivierte Schichtsilikate, besonders auf der Basis
von Montmorilloniten und Bentoniten und in der Säureform vorliegenden Zeolithen,
besonders solche vom Typ der Faujasite, Mordenite und vom Typ L. Bei Zeolithen
handelt es sich um kristalline Alumosilikate, synthetisiert oder natürlich vorkommend,
mit Gerüststruktur (siehe D.W. Breck in "Zeolithe Molecular Sieves", Wiley
Interscience, 1974, S. 133-180; Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie, 4.
Auflage, Band 17, S. 9-18, Verlag Chemie, Weinheim, New York).
Geeignete Zeolithe sind insbesondere Verbindungen der allgemeinen Formel
M2/nO · Al₂O₃ · xSiO₂ · yH₂O
in welcher
M für Wasserstoff- oder Metallkationen der Gruppen Ia, IIa, IIIa, IVa, Va, VIa, VIIa, VIIIa, Ib, IIb, IIIb und IVb des Periodensystems der Elemente nach Mendelejew bevorzugt für Wasserstoffionen oder Metallkationen der Gruppen Ia, IIa, IIb, IIIb, IVa und IVb, besonders bevorzugt für Wasserstoffion,
n für die Wertigkeit des Kations steht,
x für das Molverhältnis SiO₂/Al₂O₃ steht, wobei x eine Zahl von 1 bis 50, bevorzugt 2 bis 25 sein kann, und
y für eine Zahl von 0 bis 9 steht.
M für Wasserstoff- oder Metallkationen der Gruppen Ia, IIa, IIIa, IVa, Va, VIa, VIIa, VIIIa, Ib, IIb, IIIb und IVb des Periodensystems der Elemente nach Mendelejew bevorzugt für Wasserstoffionen oder Metallkationen der Gruppen Ia, IIa, IIb, IIIb, IVa und IVb, besonders bevorzugt für Wasserstoffion,
n für die Wertigkeit des Kations steht,
x für das Molverhältnis SiO₂/Al₂O₃ steht, wobei x eine Zahl von 1 bis 50, bevorzugt 2 bis 25 sein kann, und
y für eine Zahl von 0 bis 9 steht.
Geeignet für das erfindungsgemäße Verfahren sind Zeolithe der Struktur X, Y
(Faujasit-Typ), L, ZSM 5, 11, 22, 23, Mordenit, Offretit, Phillipsit, Omega und
zeolithähnliche Materialien wie AlPO′s und SAPO′s, besonders geeignet sind Zeolithe
der Struktur X, Y (Faujasit-Typ), ZSM 5, 11, L, Mordenit, Offretit, Omega und
SAPO 5, 11, ganz besonders geeignet sind Zeolithe der Struktur Mordenit, L und Y.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Tonerden sind bekannt, siehe z. B. Kirk-Othmer
"Encydopedia of Chemical Technology" 2nd Ed. 1964, Vol. 5, S. 541-561.
Kaolin-Typen wie Kaolinit, Dickerit, Nacrit (alle Al₂O₃ × 2 SiO₂ × 2 H₂O) oder
Anauxit (Al₂O₃ × 3 SiO₂ × 2 H₂O) oder Halloysit (Al₂0₃ × 2 SiO₂ × 2 H₂O) oder
Endellit (Al₂O₃ × 2 SiO₂ × 4 H₂O) sowie die durch Erhitzen aus den Kaolintypen
hergestellten Spinell-Typen sind ebenfalls geeignet (vgl. Kirk-Othmer, "Encyclopedia
of Chemical Technology" 2nd Ed. 1964 Vol. 5, Seite 541-561).
Ferner sind Serpentin-Typen geeignet, in denen 3 Mg-Ionen, 2 Al-Ionen - ausgehend
von den Kaolin-Typen - ersetzt haben (Mg₃Si₂O₅(OH)₄). Zu den Serpentin-Typen
gehören ferner Amesit ((Mg₂Al)(SiAl)O₅(OH)₄) und Cronstedit (Fe₂+2Fe3+)
SiFe3+O)⁵(OH₄) sowie Chamosit (Fe2+, Mg)2.3(Fe3+Al)0,7 (Si1.14Al0.86) O₅(OH)₄
sowie die z. T. auch synthetisch zugänglichen Nickel- oder Kobaltspezies.
Weiterhin können Alumosilikate des Montmorillonit-Typs eingesetzt werden wie z. B.
Montmorillonit, Beidellit, Nontronit, Hectorit, Saponit, Sauconit, Volkonskoit,
Medmontit oder Pimelit.
Bevorzugt sind die als "Montmorillonit-Typen" beschriebenen Tonerden und beson
ders bevorzugt Montmorillonit selbst.
Die beschriebenen Tonerden werden in teilgetrocknetem Zustand und besonders in
sauer aktivierter Form eingesetzt. Die saure Aktivierung wird durch Behandlung mit
Säuren, bevorzugt Mineralsäuren, vorgenommen.
Bevorzugt sind die schwachsauren Ionenaustauscher, die starksauren auf
Polystyrolbasis und die säureaktivierten Schichtsilikate, besonders bevorzugt die
schwachsauren Ionenaustauscher und die starksauren auf Polystyrolbasis, ganz
besonders bevorzugt die starksauren gelförmigen sulfonierten Polystyrolharze.
Die Reaktionsgemische aus der Umesterung können damit durch Rühren im Batch-
Verfahren, vorzugsweise aber durch Überleiten über im Festbett angeordnete
Teilchen, wie beispielsweise Perlen von Ionenaustauschern oder Kugeln und Stäbchen
aus Schichtsilikaten behandelt werden.
Die Menge an Ionenaustauschern muß so bemessen sein, daß sie die vorhandene
Katalysatormenge aus dem Reaktionsgemisch aufnehmen kann, mindestens also die
dem Katalysator äquivalente Menge. In der Regel werden jedoch größere Mengen
angewendet, damit die Katalysatorentfernung auch rasch und wirksam erfolgt, etwa
2 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, besonders
bevorzugt 8 Gew.-% bis 25 Gew.-%, bezogen auf die eingesetzte Menge an
Polycarbonat.
Wird der Ionenaustauscher im Festbett eingesetzt, so darf das Reaktionsgemisch nur
mit einer solchen Geschwindigkeit das Bett passieren, daß der Katalysator möglichst
vollständig aufgenommen werden kann, also mit 0,1 bis 10 Bettvolumina/h, bevorzugt
0,2 bis 8, besonders bevorzugt 0,3 bis 5.
Wenn das Bett mit Katalysator gesättigt ist, kann der Strom des Reaktionsgemisches
auf ein zweites Bett gelenkt und das erste durch Behandlung mit einer geeigneten
Säure entsprechend bekannten Verfahrensweisen (vgl. Ullman′s Encyclopedia 5.
Edition, Vol. A 14, S. 393 ff) regeneriert werden. Auf diese Weise kann an eine
kontinuierliche Umesterung auch eine kontinuierliche Reinigung angeschlossen
werden.
Nach der Behandlung mit Ionenaustauschern wird dieser abgetrennt und das
verbleibende Reaktionsgemisch wiederum der mindestens einstufigen Kristallisation
gemäß Variante 2 des erfindungsgemäßen Verfahrens unterworfen. Gegebenenfalls
dienen als Lösungsmittel wiederum die vorstehend für Variante 1 des erfindungs
gemäßen Verfahrens genannten.
Bei der Behandlung der Reaktionsgemische mit Säuren oder Ionenautauschern sollte
die Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Gemisches liegen, d. h. im
allgemeinen zwischen 35°C und 100°C, vorzugsweise 40°C und 90°C.
Eine Behandlung der Reaktionsgemische mit Säuren oder Ionenaustauschern ist dann
besonders effektiv, wenn bei der Herstellung der Reaktionsgemische als Katalysatoren
Verbindungen der Alkalien, Erdalkalien oder des Zinks oder Stickstoffbasen
verwendet wurden.
Katalysatoren auf der Basis von Zinn, Titan und Zirkon lassen sich weniger gut daran
binden. In solchen Fällen ist die Variante 1 des erfindungsgemäßen Verfahrens
wirkungsvoller, also die mindestens zweistufige Kristallisation.
Die mindestens ein- oder zweistufige Kristallisation kann nach verschiedenen Verfah
ren diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Geeignete Verfahren und Apparate für ein- und mehrstufige diskontinuierliche oder
kontinuierliche Kristallisationen sind dem Fachmann bekannt. Genannt seien beispiels
weise Kristallisationen in Rohrbündel-, Fallfilm-, Blasensäulenkristallern, die auch in
Reihe geschaltet werden können, gegebenenfalls in Kaskade angeordnete Walzen
stühle, einfache Rührkessel, Kristaller mit Kreislaufpumpen, Kristallisierschnecken,
Kratzkühler und Druck-Gegenstromkolonnen (vergl. Chem. Ing. Techn. 57, (1985),
Nr. 2, S. 91-102; Ullmann′s Encyclopedia, 4. Auflage, Bd. 2, S. 672 ff und 5. Auflage,
Bd. 32, S. 3-1 ff).
Nach den erfindungsgemäßen Kristallisationen gemäß den beiden Varianten 1 und 2
des erfindungsgemäßen Verfahrens fallen Bisphenol-A-Kristalle an, die in der Regel
noch Phenol und gegebenenfalls noch Reste der eingesetzten Lösungsmittel enthalten.
Das Phenol kann durch Waschen mit eben diesen Lösungsmitteln in bekannter Weise
entfernt werden; eine andere Möglichkeit das Phenol zu entfernen, besteht in dem
Erhitzen im Vakuum.
Die Lösungsmittelreste wiederum können nach üblichen Trocknungsverfahren
entfernt werden.
Auf diese Weise wird Bisphenol-A in kristalliner Form in einer Reinheit von
mindestens 99,5%, vorzugsweise von 99,7%, erhalten.
Für die folgenden Versuche wurde ein Polycarbonatverschnitt eingesetzt, der
thermisch und oxidativ bis zur starken Bräunung geschädigt war.
Entsprechend Beispiel 6 der DOS 41 41 954 stellte man ein verfärbtes
Reaktionsgemisch aus dem vorgenannten Polycarbonatverschnitt her. Der Sn-Gehalt
betrug 0,42 Gew.-% bezogen auf das eingesetzte Polycarbonat. Man ließ das
Reaktionsgemisch unter Rühren abkühlen bis auf ca. 46°C, filtrierte dann über eine
Durckfilternitsche ab. Der Sn-Gehalt der Kristalle lag bei 0,03 Gew.-%. Der
Filterkuchen wurde wiederum gelöst in der 1,2fachen Menge seines Gewichtes an
Phenol durch Erhitzen auf 100°C und wie vorbeschrieben zur Kristallisation gebracht
bei ca. 43°C und abfiltriert. Die Kristalle enthielten 0,003 Gew.-% Sn und waren noch
schwach gelblich. Nach einer dritten Kristallisation entsprechend obigem Verfahren
erhielt man praktisch farblose Kristalle mit einem Sn-Gehalt von 0,0005 Gew.-%.
Führte man die Kristallisation mit einem Reaktionsprodukt wie in Beispiel 1 durch
unter Verwendung von Toluol als Lösungsmittel, so fand man nach der 1.
Kristallisation 0,07 Gew.-% und nach der 2. 0,015 Gew.-% Sn in den Kristallen bei
einem Ausgangswert von ebenfalls 0,43 Gew.-% Sn bezogen auf das Polycarbonat im
Reaktionsgemisch.
508 g (2 Mol) Makrolon wurden in 941 g (10 Mol) Phenol gelöst, mit 1,02 g KOH
(0,2 Gew.-% bez. auf Polycarbonat) versetzt, auf 180°C erhitzt und 1 h gerührt.
Danach ließ man unter Rühren abkühlen auf 40°C-43°C, und es wurde durch ein
beheiztes Filter abgedrückt. Man erhielt 744 g kristallines Produkt, das mit wenig
warmen Phenol nachgewaschen und noch einmal aus Phenol umkristallisiert wurde.
503 g praktisch farbloses Kristallisat mit einem Kaliumgehalt von 0,008 Gew.-% bei
einem Ausgangswert von 0, 14 Gew.-% K bezogen auf eingesetztes Polycarbonat.
Destillierte man aus obigem Umesterungsgemisch (Beispiel 3) im Hockvakuum rasch
die Hauptmenge des darin enthaltenen Phenols ab und kristallisierte den Sumpf aus
Toluol zweimal um, so erhielt man ein Bisphenol A mit einem K-Gehalt von 0,20%
(Ausgangswert 0,14 Gew.-% K).
Das Beispiel 3 wurde wiederholt. Bevor man jedoch die Kristallisation durchführte,
wurde die phenolische Reaktionslösung bei ca. 60°C mit einer Geschwindigkeit von 2-
3 Bettvolumina pro h durch eine Schüttung eines in Phenol gequollenen
handelsüblichen sauren Ionenaustauschers (Lewatit SC 102 der Bayer AG) geschickt.
Nach Kristallisation des Bisphenol A, Abdrücken und Waschen mit Phenol erhielt man
ein Bisphenol A, dessen K-Gehalt unter der Nachweisbarkeitsgrenze von ca.
0,0001% lag mit einer Reinheit von 99,82%.
Der Katalysator ließ sich ebenfalls vollständig entfernen, wenn man statt des obigen
Ionenaustauschers ein Bett von granuliertem Zeolith HY oder von säureaktivierter
Tonerde (Tonsiloptimun der Südchemie, München) verwendete.
Beispiel 3 wurde wiederholt. Die Kristallisation erfolgte nicht nur aus Phenol, sondern
auch aus einem der Reaktionsmischung zugesetzten Gemisch aus Toluol und
Cyclohexan (2/3; 1,5fache Menge). Man erhielt ein stark verfärbtes Kristallisat mit
einem Kaliumgehalt von 0,06 Gew.-%.
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei als Katalysator 0,2 Gew.-% KOH bezogen auf
Polycarbonat eingesetzt wurde.
Die nach der Reaktion erhaltene Lösung von Bisphenol A in Phenol (1430 g) wurde
bei 48°C-50°C auskristallisiert, abgedrückt, mit wenig Phenol gewaschen (595 g)
und ein zweites Mal aus Phenol umkristallisiert (450 g).
Man erhielt ein Bisphenol A von 99,830%iger Reinheit mit einem K-Gehalt von
0,005% bei einem Ausgangswert für K von 0,14% bez. auf Polycarbonat.
381 g (1,5 Mol bez. Moleinheit) BPA-Polycarbonates wurden in 600 g Phenol bei
180°C gelöst und dazu eine Lösung von 4,2 g Triethylamin in 95 g Phenol zugetropft
und 1 h bei 180°C gerührt. Aus der klaren Lösung wurden nach dem Abkühlen und
nach Zugabe von 950 ml eines Gemisches aus Toluol/Cyclohexan (2/3) etwa 262 g an
Bisphenol-A-Kristallen isoliert, die noch einmal aus Toluol umkristallisiert wurden:
161 g; Fp. 160°C-161°C; N-Gehalt: 0,0007%, N-Gehalt der Ausgangslösung bez.
Polycarbonat: 0,15%.
Beispiel 1 wurde wiederholt. Das nach der Reaktion erhaltene Gemisch von Bisphenol
A und Phenol wurde mit 20% seines Gewichtes einer 5prozentigen Salzsäure bei
65°C kräftig gerührt, die Phasen getrennt und die Phenolphase noch zweimal mit
wenig Wasser gewaschen. Die aus der so behandelten Lösung durch einmalige
Kristallisation analog Beispiel 1 erhaltenen Kristalle enthielten 0,0003% K und
99,80% Bisphenol A.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von reinem Bisphenol-A aus Reaktionsgemischen katalytischer Umesterungen von Bisphenol-A-Polycarbonaten mit Phenol oder mit Gemischen aus Phenol und Alkoholen, gegebenenfalls in Gegenwart von Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man die erhaltenen Reaktionsgemische entweder einer mindestens zweistufigen Kristallisation unterwirft (Variante 1) oder erst mit Säuren oder Ionenaustauschern behandelt und daran anschließend einer mindestens einstufigen Kristallisation unterwirft (Variante 2).
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-
1993
- 1993-07-23 DE DE19934324778 patent/DE4324778A1/de not_active Withdrawn
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KR20150029750A (ko) * | 2012-12-21 | 2015-03-18 | 사우디 베이식 인더스트리즈 코포레이션 | 난연제 또는 아크릴로니트릴-부타디엔-스티렌을 함유하는 폴리카보네이트 조성물의 알코올분해 방법 |
CN104718238A (zh) * | 2012-12-21 | 2015-06-17 | 沙特基础工业公司 | 通过醇解含聚碳酸酯的组合物制备二羟基芳族化合物 |
JP2015533816A (ja) * | 2012-12-21 | 2015-11-26 | サウディ ベーシック インダストリーズ コーポレイション | ポリカーボネート含有組成物のアルコーリシスによるジヒドロキシ芳香族化合物の製造 |
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