DE4324600C2 - Sanitärarmatur mit Anschlagbegrenzung - Google Patents

Sanitärarmatur mit Anschlagbegrenzung

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Sanitärarmatur, insbesondere einer Einhebel-Mischarmatur. Bei derartigen Armaturen dient ein einzelner Hebel sowohl zur Einstellung der Temperatur als auch der Menge des ausfließenden Wassers.
Ebenfalls bekannt sind Mischarmaturen, die zwei Bedienelemen­ te enthalten.
Da die Vorlauftemperatur bei dem warmen Wasser häufig auf 65° eingestellt ist, besteht der Wunsch, den Benutzer vor zu hei­ ßem Wasser zu schützen.
Es ist bereits eine Zweigriff-Mischarmatur bekannt (DE-GM 93 00 841), bei der ein Anschlag vorhanden ist, der sich auf eine Sechskantmutter aufsetzen läßt. Der Anschlag arbeitet mit einer an dem Betätigungselement zusätzlich vorgesehenen Schraube zusammen.
Es ist bereits eine Mischarmatur bekannt (DE 39 11 681 A1), die einen ersten Satz von Anschlagstücken für die Begrenzung der Durchflußmenge und ein zweiten Satz von Anschlagstücken für die Begrenzung der Temperatur aufweist. Bei beiden Sätzen von Anschlagstücken sind Verzahnungen vorgesehen, so daß die Anschläge verstellt werden können.
Ebenfalls bekannt ist ein Mischventil für eine Einhebelmisch­ batterie (DE 32 02 040 A1), bei der an der Innenseite des Gehäuses ein Vorsprung gebildet wird, dessen Stirnflächen in Umfangsrichtung gesehen einem Anschlag bilden. Auch hier kann durch Herausziehen und verdrehtes Einstecken eines zweiten Ringes eine Änderung des Anschlags durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sanitärarma­ tur zu schaffen, bei der mit sehr einfachen Mitteln eine Be­ grenzung der Öffnungsbewegung des Ventils geschaffen werden kann, wobei diese Möglichkeit insbesondere auch auswechselbar und nachrüstbar sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Sanitär­ armatur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
Das Anschlagelement kann nicht nur zur Begrenzung der Tempe­ ratur, sondern auch zur Begrenzung der Ausströmmenge verwen­ det werden, wenngleich die Verwendung als Verbrühschutz bei einem Mischventil die bevorzugte ist.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß das Anschlagele­ ment auf ein Teil der Armatur aufsetzbar ist und dort ohne weitere Befestigung festlegbar ist. Zu diesem Zweck weist das Anschlagelement zwei zungenartige Abschnitte auf, die ein Armaturenteil zwischen sich einschließen und auf diese Weise das Anschlagelement festlegen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Anschlagelement kreisbogenförmig ausgebildet ist. Ein Ende des Bogens kann dann den Anschlag bilden.
Die Erfindung schlägt vor, daß das Anschlagelement derart ausgebildet ist, daß es die Verstellung des Ventils nur in einer Betätigungsrichtung begrenzt. Bei der Anwendung als Begrenzung der Temperatur eines Mischventils wird also nur die obere Grenze der Temperatur begrenzt, während das An­ schlagelement bei Einstellung einer kalten Temperatur keine Begrenzung bildet.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Anordnung des Anschlags gegenüber dem Armaturenteil auf die gewünschte Öffnungsstellung bzw. Temperatur abgestimmt ist. Soll die Begrenzung für eine andere Temperatur eingestellt werden, so kann dies durch einfaches Austauschen des Anschlagelements mit einem Anschlagelement mit unterschiedlicher Größe ge­ schehen. Beispielsweise kann die Sanitärarmatur mit mehreren Anschlagelementen für unterschiedliche Temperaturen ausge­ liefert werden.
Die Erfindung schlägt ebenfalls ein Anschlagelement mit den Merkmalen des Anspruchs 6 vor. Dieses Anschlagelement kann insbesondere auch nachträglich in bereits vorhandene und be­ reits installierte Armaturen eingesetzt werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei­ bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen abgebrochenen Längsschnitt durch eine Sanitärarmatur mit eingesetzter Mischerkar­ tusche;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein zu dem Mischventil gehörendes Betätigungselement;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Mischventil mit eingesetztem Anschlagelement;
Fig. 4 eine Rückansicht des Anschlagelements;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Anschlagelements;
Fig. 6 eine Aufsicht auf das Anschlagelement nach der Erfindung.
Die Sanitärarmatur enthält einen Armaturengrundkörper 1, der in Fig. 1 nur abgebrochen dargestellt ist. Der Armaturen­ grundkörper 1 kann beispielsweise die Form eines Rohres auf­ weisen, das von der Fläche, mit der die Armatur verbunden werden soll, ausgehend zunächst geradlinig und dann gebogen verläuft, so daß die vordere in Fig. 1 dargestellte Endfläche 2 je nach gewünschter Austrittsrichtung schräg nach unten verläuft. In das Ende 2 des rohrförmigen Armaturengrundkör­ pers 1 ist ein Lötboden 3 eingelötet, der Öffnungen zum An­ schluß zweier Anschlußrohre 4 und eines Abgangrohrs 5 auf­ weist. Der Lötboden 3 enthält einen zylindrischen Rand 6, mit dem er im Endbereich mit dem Armaturengrundkörper 1 ver­ lötet ist. Dieser Rand 6 enthält auf seiner Innenseite ein Innengewinde.
Von der offenen Seite des Lötbodens 3 her wird in diesen das in Fig. 1 im Schnitt dargestellte, jedoch nicht schraffierte Kartuschengehäuse 7 eingeschoben, bis es mit einer umlaufen­ den äußeren Rippe 8 an einer entsprechenden Schulter des Löt­ bodens 3 anliegt. Von der Stirnseite her wird anschließend ein Spannring 9 aufgeschoben, der mit einem Außengewinde ver­ sehen ist. Der Spannring 9 wird in das Innengewinde des Löt­ bodens 3 eingeschraubt, bis seine stirnseitige Kante an der Rückseite der Rippe 8 zur Anlage kommt. Auf diese Weise ist das Kartuschengehäuse 7 des Mischventils festgelegt. An­ schließend kann die Sanitärarmatur zusammengesetzt werden.
Die Kartusche enthält eine in dem Kartuschengehäuse 7 festge­ legte ortsfeste Verteilerscheibe 10, die gegen den Lötboden 3 gerichtet ist. In Strömungsrichtung gesehen schließt sich an die Verteilerscheibe 10 eine Steuerscheibe 11 an, die flächig an der Verteilerscheibe 10 anliegt. Die Steuerscheibe 11 ist in einem Drehschieber 12 eingesetzt, mit dessen Hilfe sie quer zur Längsrichtung des Kartuschengehäuses 7 verschoben und um die Längsachse des Kartuschengehäuses 7 zwischen zwei Winkelstellungen verdreht werden kann. Der Drehschieber ent­ hält eine axiale Länge, die größer ist als die Dicke der Steuerscheibe 11. An der der Verteilerscheibe 10 gegenüber­ liegenden Seite des Drehschiebers 12 ist eine Gegenscheibe 13 im Kartuschengehäuse 7 befestigt. Die Gegenscheibe 13 ist seitlich unverschiebbar in einer Vertiefung des Kartuschen­ gehäuses 7 eingesetzt. Die der Steuerscheibe 11 entgegenge­ setzte Seite der Gegenscheibe 13 liegt auf einem Vorsprung auf, in dem eine Ringnut 14 eingebracht ist. In der Ringnut 14 ist unter axialer und radialer Vorsprung ein A-Ring einge­ setzt, der im Querschnitt etwa die Form eines X aufweist. Die Ringnut 14 ist über einzelne axiale Bohrungen 15, beispiels­ weise vier Bohrungen, mit einem Einstich 16 verbunden. Der Einstich 16 ist in die Innenwand der Innenöffnung 17 des Kar­ tuschengehäuses 7 eingebracht.
Die Befestigung der drei Scheiben in dem Kartuschengehäuse 7 geschieht dadurch, daß nach Einsetzen aller drei Scheiben in der dargestellten Reihenfolge von der Stirnseite des Kartu­ schengehäuses 7, vor dessen Einsetzen in den Lötboden, ein Zentrierring 18 eingeschraubt wird. Dieser umgreift den Randbereich der Verteilerscheibe 10 und legt diesen axial fest. Zur korrekten winkelmäßigen Ausrichtung der Verteiler­ scheibe 10 in dem Kartuschengehäuse 7 und des Kartuschenge­ häuses 7 gegenüber dem Lötboden 3 können einzelne Vorsprünge o. dgl. vorgesehen sein.
Der Lötboden 3 enthält drei Öffnungen für zwei Anschlußrohre 4 und das Abgangsrohr 5. Die durchgehenden Öffnungen sind durch jeweils eine innen umlaufende Rippe 19 in zwei Teile geteilt. An der in das Innere des Armaturengrundkörpers 1 gerichteten Seite dieser Rippen 19 liegen die Anschlußrohre 4 bzw. das Abgangsrohr 5 an und können so verlötet werden. In den zur Verteilerscheibe 10 gerichteten Innenraum werden zur Abdichtung federbelastete Manschetten eingesetzt.
Die Verteilerscheibe 10 enthält in axialer Verlängerung der beiden Anschlußrohre 4 je einen Durchgang 20, der als Ein­ trittsöffnung 21 in der der Steuerscheibe 11 zugewandten, eine Steuerebene bildenden Seite der Verteilerscheibe 10 mündet. Die Verteilerscheibe 10 enthält einen weiteren Durchgang 22, der in Verlängerung des Abgangsrohres 5 ange­ ordnet ist und in der Steuerfläche der Verteilerscheibe 10 als Austrittsöffnung 23 mündet.
Die an der Steuerfläche anliegende Steuerscheibe 11 enthält eine durchgehende Öffnung 24, deren in der Steuerfläche lie­ gender Rand eine Steuerkante bildet. Je nach Stellung der Steuerscheibe 11 werden die beiden Eintrittsöffnungen 21 mehr oder weniger weit geöffnet. Die durch den Öffnungsquerschnitt bestimmten Wassermengen gehen durch die Öffnung 24 der Steu­ erscheibe 11 hindurch in die Innenöffnung 17 des Kartuschen­ gehäuses 7, von wo aus sie durch eine Auslaufschnaube zum Auslauf gelangen.
Das in die Öffnung 24 der Steuerscheibe 11 gelangende Wasser kann ebenfalls durch die Austrittsöffnung 23 in den Kanal 22 und von dort durch das Abgangsrohr 5 auslaufen.
Außerhalb des Spannrings 9 enthält die Außenseite des Kartu­ schengehäuses 7 einen ersten Absatz 25, auf dem ein Schwenk­ ring 26 zur Betätigung der Steuerscheibe 11 gelagert wird. An den Schwenkring schließt sich an einem weiteren Absatz 27 ein Lagerring an, der nicht dargestellt ist. Weiter zum frei­ en Ende des Kartuschengehäuses 7 ist eine Lagerfläche 28 für einen Schnaubenring 29 vorgesehen, mit dem eine den Auslauf enthaltende Schnaube verbunden ist. Daran schließt sich eine Ringnut 30 zur Aufnahme eines O-Rings an.
Das Kartuschengehäuse enthält zum Einsatz in den Lötboden einen durch die Rippe 8 begrenzten Ring 31, der über zwei Arme 32 mit dem dann rohrförmigen Rest der Kartusche verbun­ den ist. In Umfangsrichtung zwischen den Armen 32 sind je zwei Schlitze gebildet, durch die der Zugriff auf den dort angeordneten Drehschieber 12 erfolgen kann.
Fig. 2 zeigt in einem Axialschnitt das Betätigungselement zur Betätigung des Drehschiebers 12, nämlich den Schwenkring 26 und einen Bügelgriff 33. Der Schwenkring 26 enthält einen äußeren zylindrischen Mantel 34 und koaxial zu diesem eine Innenhülse 35, die über eine ringförmige Platte 36 mit dem Mantel 34 verbunden ist. Die Innenhülse 35 weist zu beiden axialen Enden des Schwenkringes 26 einen Abstand auf. Zwi­ schen Innenhülse 35 und Mantel 34 ist auf diese Weise ein axial offener Ringraum gebildet, in den die Enden des Bügel­ griffes 33 eingesetzt werden können. Der Bügelgriff 33 ist etwa U-förmig ausgebildet und seine beiden freien Enden ent­ halten je einen nach innen gerichteten kurzen zapfenartigen Ansatz, der zur Lagerung des Bügelgriffes 33 dient. An den Enden der kurzen Zapfen ist je ein Steueransatz 37 angeformt, deren abgerundete Enden 38 in entsprechende Ausnehmungen des Drehschiebers 12 eingreifen. Der Schwenkring 26 kann durch Angreifen an dem Bügelgriff 33 um den Absatz 25 des Kartu­ schengehäuses 7 herum gedreht werden, soweit dies durch die Arme 32 des Kartuschengehäuses 7 zugelassen wird. Die Ver­ schiebung des Drehschiebers 12 geschieht durch Verschwenken des Bügelgriffes 33 um seine Drehachse.
Die Steueransätze 37 sind jeweils innerhalb eines axial ver­ laufenden Ansatzes 41 angeordnet. Diese im Querschnitt etwa U-förmigen Ansätze 41 begrenzen die Schwenkbewegung der Steu­ eransätze 37. Bei Verdrehung des Schwenkrings 26 gelangen die Ansätze 41 mit ihren in Fig. 2 zu sehenden Stirnflächen 42 zur Anlage an den radial verlaufenden Armen 32 des Kartu­ schengehäuses 7. Dadurch wird die Drehbewegung des Schwenk­ rings 26 um die Längsachse des Kartuschengehäuses 7 begrenzt. Die Geometrie ist jedoch so gewählt, daß bei Anlage an den Armen 32 die Heißwasseröffnung vollständig geöffnet ist.
Um nun eine Verringerung dieser Öffnungsbewegung zu errei­ chen, ist auf einen der Arme 32 ein Anschlagelement 43 auf­ gesetzt, siehe in Fig. 3 den oberen Arm 32. Das Anschlag­ element 43 erstreckt sich von dem oberen Arm 32 über einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn und bildet an seinem Ende einen Anschlag 44, der so ausgebildet ist, daß die entspre­ chende Stirnfläche 42 des Ansatzes 41 flächig an ihm anliegt. Am gegenüberliegenden Ende des bogenförmig ausgebildeten An­ schlagelements 43 steht dieses in Umfangsrichtung nur sehr wenig über den Arm 32 über, so daß bei Drehbewegung im Uhr­ zeigersinn die entsprechende Stirnfläche 42 des zweiten An­ satzes 41 dort keine merkbare Begrenzung erfährt.
Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, daß die Verwendung eines ein­ zigen Anschlagelements 43 ausreicht, und daß es gleichgültig ist, auf welchem der beiden Arme 32 das Anschlagelement 43 angeordnet wird.
Fig. 4 zeigt nun die Rückseite des Anschlagelements, d. h. gegenüber der Darstellung der Fig. 3 von hinten. Das An­ schlagelement weist auf seiner Rückseite zwei Zungen 45 auf, deren Innenabstand der Breite und Form der Arme 32 ent­ spricht. Von der einen Zunge 45 aus erstreckt sich dann das Anschlagelement 43 bogenförmig bis zu seiner den Anschlag 44 bildenden Stirnfläche. Das Anschlagelement 43 wird so auf den Arm 32 aufgesetzt, daß die beiden Zungen 45 den Arm 32 zwi­ schen sich einschließen. Bei entsprechender Dimensionierung bleibt das Anschlagelement dann dort befestigt, ohne daß es einer zusätzlichen Befestigung bedarf.
Fig. 5 zeigt das Anschlagelement 43 von vorn.
Eine Ansicht des Anschlagelements 43 von unten ist in Fig. 6 dargestellt. Wieder sind die beiden Zungen 45 zu sehen, die zwischen sich den Platz für den Arm 32 frei lassen. Die Vor­ derseite des Anschlagelements 43 wird von einem Bogensegment 46 gebildet, das in dem über den Arm 32 vorspringen den Be­ reich von einer Mantelfläche 47 ergänzt wird, so daß dadurch die Stabilität erhöht wird. Die den Anschlag 44 bildende Fläche weist daher die Form eines Winkels auf.
Je nach gewünschter Begrenzungstemperatur ist die Bogenlänge des Bogensegments 46 mehr oder weniger lang.
Das auf die jeweils gewünschte Temperatur in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur abgestimmte Anschlagelement wird bei abgenommenem Schwenkring 26 auf den Arm 32 des Kartuschenge­ häuses 7 aufgesteckt. Anschließend wird der Schwenkring 26 wieder in der Weise befestigt, wie dies in der DE 41 01 955 A1 im einzelnen beschrieben ist. Das Anschlagelement ist daher auch zwischen einer Fläche des Schwenkrings 26 und dem Armaturengehäuse festgelegt und ge­ haltert.

Claims (6)

1. Sanitärarmatur, insbesondere Einhebel-Mischarmatur, mit
  • 1.1 mindestens einem Absperrventil, das
  • 1.1.1 in einem Armaturengehäuse angeordnet ist,
  • 1.2. einem Betätigungselement (33) zum Verstellen des Absperrventils,
  • 1.3 einem Anschlag (44), der
  • 1.3.1 vor Erreichen einer maximal möglichen Öff­ nungsstellung das weitere Verstellen des Ventils in die maximal mögliche Stellung verhindert und
  • 1.3.2 an einem Anschlagelement (43) ausgebildet ist, das
  • 1.3.2.1 in dem Armaturengehäuse anbringbar und
  • 1.3.2.2 auswechselbar ausgebildet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anschlagelement (43) zwei Zungen (44, 45) aufweist, die ein Armaturen­ teil (32) zwischen sich einschließen und auf diese Weise das Anschlagelement an der Armatur festlegen.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, bei der der Anschlag (44) die Temperatur eines Mischventils begrenzt.
3. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Anschlagelement (43) kreisbogenförmig ausgebildet ist und ein Ende des Bogens den Anschlag (44) bildet.
4. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Anschlagelement (43) derart ausgebildet ist, daß es die Verstellung des Ventils nur in einer Ver­ stellrichtung begrenzt.
5. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anordnung des Anschlags (44) gegenüber dem Armaturenteil (32) auf die gewünschte Öffnungsstellung, insbesondere die Temperatur, abgestimmt ist.
6. Anschlagelement für eine Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das
  • 6.1 an einem Teil (32) der Sanitärarmatur anbring­ bar ist und
  • 6.2 einen Anschlag (44) aufweist, der
  • 6.2.1 mit der Verstellung des Ventils derart zusam­ menwirkt, daß
  • 6.2.2 vor Erreichen einer maximal möglichen Öff­ nungsstellung das weitere Verstellen des Ven­ tils in die maximal mögliche Stellung verhin­ dert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (43) zwei Zungen (44, 45) aufweist, die ein Armaturenteil (32) zwischen sich einschließen und auf diese Weise das Anschlagelement an der Armatur festlegen.
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