DD270333A1 - Einhebelmischbatterie i - Google Patents

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DD270333A1
DD270333A1 DD31390988A DD31390988A DD270333A1 DD 270333 A1 DD270333 A1 DD 270333A1 DD 31390988 A DD31390988 A DD 31390988A DD 31390988 A DD31390988 A DD 31390988A DD 270333 A1 DD270333 A1 DD 270333A1
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DD
German Democratic Republic
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lever
cap
operating lever
stop
cartridge
Prior art date
Application number
DD31390988A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Schaarschmidt
Peter Hoeper
Axel Kuhn
Frank Hawemann
Hans-Peter Bachmann
Original Assignee
Univ Dresden Tech
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einhebelmischbatterie mit einstellbarer Begrenzung der maximalen Austrittstemperatur des fluessigen Mediums (im folgenden Wasser). Die erfindungsgemaesse Aufgabe wird dadurch geloest, dass bei einer Einhebelmischbatterie, bestehend aus einer Kartusche, einer Kappe, einem Bedienhebel, einem Hebel und einem Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung des Bedienhebels, der Anschlag in an sich bekannter Weise als innen an der Kappe vorspringende Nase und als Nocken an einem in die Kappe hineinreichenden Teil des Bedienhebels vorgesehen ist, der untere Kappenrand eine Innenverzahnung aufweist, auf die Kartusche eine Huelse geschraubt ist und die Huelse am unteren Rand eine zur Innenverzahnung passende Aussenverzahnung und darueber eine Fuehrung zum Innendurchmesser der Kappe aufweist sowie unter der Schraube, die den Bedienhebel mit dem Hebel verbindet, eine Feder angeordnet ist. Der Anschlag begrenzt die Drehbewegung des Bedienhebels und damit die maximale Austrittstemperatur des Wassers. Durch Anheben der Kappe wird die Verzahnung zwischen Kappe und Huelse ausser Eingriff gebracht, die Kappe kann gedreht und damit die des Anschlags veraendert werden. Die Verstellung ist damit in einfacher Weise ohne Demontage moeglich. Die Huelse veraendert Baugroesse und -form der Einhebelmischbatterie nur unwesentlich. Fig. 1

Description

geschraubt ist und die Hülse am unteren Rand eine zur Innenverzahnung passende Außenverzahnung und darüber eine Führung zum Innendurchmesser der Kappe aufweist sowie unter der Schraube, die den Bedienhebel mit dem Hebel verbindet, eine Feder angeordnet ist.
Der Anschlag begrenzt die Drehbewegung des Bedienhebels und damit die maximale Austrittstemperatur des Wassers. Durch Anheben der Kappe wird die Verzahnung zwischen Kappe und Hülse außer Eingriff gebracht, die Kappe kann gedreht und damit die des Anschlags verändert werden. Die Verstellung ist damit in einfacher Weise ohne Demontage möglich. Die Hülse verändert Baugröße und -form der Einhebelmischbatterie nur unwesentlich.
Ausführungsbeispiel In der Zeichnung ist ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführung dargestellt. Die Einhebelmischbatterie besteht aus der Kartusche 8, der Kappe 6 und dem Bedienhebel 1. Der Kopf des Bedienhabeis 1 ist mit
einer Schraube 3 im Zapfen 4 eines an der Kartusche 8 vorgesehenen Hebels befestigt. Am unteren Rand der Kappe 5 ist eine
Innenverzahnung 5.1 vorgesehen. Auf die Kartusche 8 ist eine Hülse 9 geschraubt. An ihrem unteren Rand ist eine Außenverzahnung 9.1 vorgesehen. Über der Außenverzahnung 9.1 ist die Hülse 9 in der Kappe 5 geführt. Eine unter die Schraube 3 gelegte Feder 7 drückt den Kopf des Bedienhebols 1 auf die Kappe 5 und die Kappe 5 selbst in die Außen verzahnung 9.1. In der Kappe 5 ist eine Nase 6 ausgebildet. Der in der Kappe 5 ragende Teil des Bedienhebels weist einen Nocken 2 auf. Nase 6 und Nocken 2 bilden einen Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung des Bedienhebels. Zur Vorstellung des Anschlags wird die Kappe 5 mit Bedienhebel 1 nach oben gehoben. Die Verzahnungen von Kappe 5 und Hülse 9 kommen außer Eingriff. Dadurch kann die Kappe 5 und mit ihr die Nase 6 in eine neue Position gedreht werden. In dieser Position wird die Kappe 6 durch die Verzahnung beim Lösen des Handdrucks dann gehalten.

Claims (1)

  1. Einhebelmischbatterie mit Kartusche, Kappe, Bedienhebel, Hebel und einem Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung des Bedienhebels, gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag in an sich bekannter Weise als innen an der Kappe (5) vorspringende Nase (6) und als Nocken (2) an einem in die Kappe (5) hineinreichenden Teil des Bedienhebels vorgesehen ist, der untere Kappenrand eine Innenverzahnung (5.1) aufweist, auf die Kartusche (8) eine Hülse (9) geschraubt ist und die Hülse (9) am unteren Rand eine zur Innenverzahnung (5.1) passende Außenverzahnung (9.1) und darüber eine Führung zum Innendruchmesser der Kappe (5) aufweist sowie unter der Schraube (3), die den Bedienhebel (1) mit dem Hebel (4) verbindet, eine Feder (7) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Einhebelmischbatterie mit einstellbarer Begrenzung der maximalen Austrittstemperatur des flüssigen Mediums (im folgenden Wasser).
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Eine Einhebelmischbatterie, auf die sich die Erfindung bezieht, bestehend aus der sogenannten Kartusche, dem Kartuschengehäuse, einer aufgeschraubten, oben halbkugelförmigen Kappe und einem Bedienhebel. In der Kartusche befindet sich eine dreh- und radial verschiebbare Keramikplatte mit Öffnungen für den Kalt- und Heißwasserdurchtritt. Durch Verdrehung oder/und radiale Verschiebung überdecken ihre Öffnungen die Kalt- und Heißwasserzuflußöffnungen mehr oder weniger stark, wodurch Austrittstemperatur und Volumenstrom des Wassers eingestellt werden. Im Gehäuse ist ein Hebel gelagert, der mit seinem unteren Arm indie Keramikplatte greift. Eine Schraube verbindet den oberen Arm des Hebels mit dem Kopf des Bedienhebels. Insgesamt ist der Bedicnhebel dadurch auf der halbkugelförmigen Kappe dreh- und nickbar gelagert, wobei seine Dreh- und Nickbewegungen über den Hebel auf die Keramikplatte übertragen werden. In dieser Normalausführung weist die Einhebelmischbatterie keine Begrenzung der maximalen Austrittstemperatur auf. Die Austrittstemperatur wird allein durch die Drehbewegung des Bedienhebels eingestellt und ist in ihrem Maximum nur durch die Temperatur des Heißwassers begrenzt. Es sind verschiedene Lösungen zur Begrenzung der maximalen Austrittstemperatur des Wassers an Armaturen bekannt. Bei einer Gruppe von Lösungen (z.B. Euromix-Einhandmischer und Meon-Einhebelbatterien der BRD-Fa. Friedrich Grohe) werden Thermostate eingesetzt. Die Thermostate erfassen die jeweilige Istiemperatur des auslaufenden Wassers und vergleichen diese mit einer vom Bediener wahlweise einstellbaren maximalen Solltemperatur. Beim Überschreiten wird der zufließende Heißwasserstrom reduziert. Die Thermostate sin'''.->uer und erfordern Zusatzenergie für die elektrischen und elektronischen Bauelemente, zusätzliche Einbauaufwendungen, vergrößerten Bauraum und zusätzliche Übertragungselemente.
    Bei anderen Lösungen wird die Temperaturabhängigkeit verschiedenerWerkstoffe mechanisch umgesetzt. Beispielsweise wird gemäß DE-OS 2804179 bei Erreichen der Verbrühungstemperatur ein zusätzliches Ventil geöffnet, das Heißwasser abführt. Für diese Lösungen sind im Bereich der Armatur zusätzliche Elemente (Ventile, Rückflußleitung) erforderlich. Sie erhöhen den Aufwand und vergrößern das Bauvolumen.
    Weiterhin sind mechanische Einrichtungen bekannt, die den Öffnungsquerschnitt der Heißwasserleitung durch einen Anschlag begrenzen (z.B. Armatur der Fa. Hansa). Der Bediener verdreht einen verstellbaren Anschlag so, daß der Schwenkwinkel des Bedienhebels bei Einhebelmischbatterie heißwasserseitig verkleinert wird. Zur Veränderung der maximalen Austrittstemperatur des Wassers ist die Armatur im oberen Bereich zu demontieren. Der Aufwand hierzu ist et heblich.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist eine einfach handhabbare und kostengünstige Einhebelmischbatterie mit einstellbarer Begrenzung der Austrittstemperatur des Wassers.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Aufgabe der Erfindung ist es, in die eingangs genannte Einhebelmischbatterie einen vom Bediener verstelloaren Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung des Bedienhebels so einzuordnen, daß er Baugröße und Form der Einhebelmischbatterie nur unwesentlich verändert und vom Bediener einfach und ohne Demontage, einstellbar ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Einhebelmischbatterie, bestehend aus einer Kartusche, einer Kappe, einem Bedienhebel und einem Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung des Bedienhebels, der An schlag in an sich bekannter Weise als innen an der Kappe vorspringende Nase und als Nocken an einem in die Kappe hineinreichenden Teil des Bedienhebels vorgesehen ist, der untere Kappenrand eine Innenverzahnung aufweist, auf die Kartusche eine Hülse
DD31390988A 1988-03-23 1988-03-23 Einhebelmischbatterie i DD270333A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324600A1 (de) * 1993-07-22 1995-01-26 Grohe Kg Hans Sanitärarmatur mit Anschlagbegrenzung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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