DE4324472A1 - Einschnappbare Kugel- und Endanschlußteil-Anordnung - Google Patents

Einschnappbare Kugel- und Endanschlußteil-Anordnung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einschnappbare Kugel- und Endanschlußteil-Anordnung, insbesondere zur Anbringung der Enden von Gasfedern beispielsweise an Automobil-Heckklappen­ türen und den benachbarten Teilen der Fahrgastkabine.
Einschnappbare Kugel- und Endanschlußteil-Anordnungen sind seit Jahren in vielen Anwendungsfällen benutzt worden. Derartige An­ ordnungen, die aus einem Schaft mit einer Kugel an einem Ende und einem Endanschlußteil mit einem Aufnahmelager für die Aufnahme der Kugel bestehen, werden zur mechanischen Verbindung relativbe­ weglicher Teile verwendet.
Hohe Festigkeit und eine hohe Haltekraft (d. h. die Kraft, die er­ forderlich ist, um eine Kugel aus ihrem Aufnahmelager herauszu­ ziehen) sind besonders wünschenswerte Merkmale einer einschnapp­ baren Kugel- und Endanschlußteil-Anordnung, wenn die Anordnung innerhalb der Fahrgastkabine eines Automobils verwendet wird. Falls nämlich die Kugel aus dem Aufnahmelager heraustreten oder herausgezogen würde, beispielsweise während eines Unfalls, könnte der Schaft die Insassen des Automobils verletzen. Einschnappbare Kugel- und Endanschlußteil-Anordnungen von hoher Festigkeit und hoher Haltekraft sind jedoch in der Massenproduktion schwierig mit wettbewerbsfähigen Kosten herzustellen.
Bisher ist in diesem Fachgebiet nach einer verhältnismäßig billi­ gen einschnappbaren Kugel- und Endanschlußteil-Anordnung gesucht worden, die nicht nur sowohl hohe Festigkeit und eine hohe Halte­ kraft aufweist, sondern auch leicht und kontrollierbar zusammen­ gebaut und auseinandergenommen werden kann. Die zuletzt genannte Eigenschaft beinhaltet ein erhebliches Kosteneinsparungspoten­ tial. Falls dieser Schaft vor oder während des Einbaus der Anord­ nung unbeabsichtigt beschädigt wird, kann nämlich die Gasfeder oder jedes andere Teil, an welchem die Anordnung angebracht ist, leicht wiederverwertet werden.
Weiterhin sollen in Automobilanwendungen verwendete einschnappba­ re Kugel- und Endanschlußteil-Anordnungen, insbesondere in Fahr­ gastkabinen von Automobilen, verhältnismäßig geräuschfrei während des Betriebs des Automobils sein. Ratternde Anordnungen sind un­ annehmbar. Die Beseitigung dieses Geräuschproblems hat in der Vergangenheit die Kosten der Anordnungen erhöht.
Der vorliegendenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einschnappbare Kugel- und Endanschlußteil-Anordnung bereitzustel­ len, welche die vorerwähnten günstigen Eigenschaften sämtlich aufweist.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend ebenfalls näher erläu­ tert.
Die vorliegende Erfindung erlaubt die Herstellung einer verbes­ serten einschnappbaren Kugel- und Endanschlußteil-Anordnung mit konkurrenzfähigen Kosten, hoher Festigkeit und einer überlegen hohen Rückhaltekraft, wobei die Anordnung schnell und leicht zu­ sammengebaut, auseinandergenommen und wieder zusammengebaut wer­ den kann unter Verwendung eines einfachen billigen Handwerkzeugs. Die verbesserte Anordnung der vorliegenden Erfindung ist beson­ ders geeignet und ausgebildet für die Verwendung bei der Montage der Enden von Gasfedern in Automobilanwendungen. Wie erwähnt ist es bei solchen Anwendungen wichtig, daß das Kugelende des Schaf­ tes nicht unbeabsichtigt aus dem Aufnahmelager herausgezogen wer­ den kann, beispielsweise während eines Automobilunfalls, weil da­ bei die Gefahr besteht, daß der lose Schaft Verletzungen der Pas­ sagiere des Automobils hervorrufen könnte.
Die vergrößerte Leichtigkeit des Auseinanderbaus und des Wieder­ zusammenbaus ist von ähnlicher Wichtigkeit. Es ist denkbar, daß die einschnappbare Kugel- und Endanschlußteil-Anordnung verbunden mit der Gasfeder zu einem Automobilmontagewerk transportiert wird. Falls die Anordnung, beispielsweise das Gewinde des Schaf­ tes, während des Transports oder während der Montage der Gasfeder an ein Automobil beschädigt werden sollte, kann der beschädigte Schaft leicht ersetzt werden, wodurch die Verschrottung der sehr teuren Gasfeder vermieden wird.
Die verbesserte erfindungsgemäße Anordnung bietet noch andere kommerziell hervorragende Vorteile. Ihr Schaft kann wahlweise auf einer der beiden gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmelagers an­ gebracht werden. Dies ermöglicht die Verwendung der verbesserten Anordnung in einer größeren Vielzahl von Anwendungen. Zusätzlich sorgt der neue Spaltring aus Federdraht, der in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zum Halten der Kugel in dem Aufnah­ melager verwendet wird, für eine Bereitstellung eines Null-Spiel­ sitzes zwischen der Kugel und dem Aufnahmelager. Hierdurch wird das Rattern verhindert, das gewöhnlich sonst auftritt und zu si­ cheren Beanstandungen seitens der Automobileigentümer führt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform darstellenden Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine abgebrochene Perspektivansicht der ein­ schnappbaren Kugel- und Endanschlußteil-Anordnung, verwendet zur Anbringung der Enden einer Gasfeder zwischen einer Automobil-Heckklappentür und dem benachbarten Teil der Fahrgastkabine des Automo­ bils,
Fig. 2 eine Explosions-Perspektivansicht der Anordnung von links gesehen,
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Perspektivansicht der zusammengebauten Anordnung,
Fig. 4 eine Explosions-Perspektivansicht der Anordnung von rechts gesehen,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Endanschlußteils,
Fig. 6 eine Seitenansicht der entgegengesetzten Seite des Endanschlußteils,
Fig. 7 die Ansicht des Querschnitts des Endanschlußteils entlang der Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 die Ansicht des Querschnitts des Endanschlußteils entlang der Linie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 eine abgebrochene und teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht der Anordnung mit der in dem Aufnahmelager angebrachten Kugel, bei in seiner Haltestellung befindlichem Kugelhaltering,
Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche abgebrochene und teil­ weise im Querschnitt dargestellte Ansicht der An­ ordnung, aber mit Darstellung eines zum Angriff an den Kugelhaltering verwendbaren Werkzeugs, wel­ ches den Ring in seine aufgeweitete Stellung be­ wegt hat,
Fig. 11 eine vergrößerte und teilweise im Querschnitt dar­ gestellte Ansicht der Kugel, des Kugelhalterings und des Endanschlußteils, mit einer Darstellung der verschiedenen Relativstellungen zwischen der Kugel und dem Haltering, und
Fig. 12 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, welche den Ku­ gelschaft mit der Kugel voran in dem Endanschluß­ teil angebracht zeigt.
Zunächst wird auf die Fig. 1 bis 8 Bezug genommen, in denen die mit hoher Haltekraft, hoher Festigkeit und leichter Lenkbarkeit ausgestattete auseinandernehmbare einschnappbare Kugel- und End­ anschlußteil-Anordnung insgesamt mit der Bezugszahl 22 versehen gezeigt ist. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, können zwei dieser Anordnungen 22 verwendet werden, um die Enden einer konventionel­ len Gasfeder 24 an der Heckklappentür 26 und an einem benachbar­ ten Teil 28 der Fahrgastkabine des Automobils anzubringen. Diese Verwendung dieser Anordnungen 22 erlaubt eine zwischen der Gasfe­ der und der Tür 26 sowie zwischen der Gasfeder und dem Teil 28 auftretende Relativbewegung, wenn die Tür geöffnet und geschlos­ sen wird.
Die einschnappbare Kugel- und Endanschlußteil-Anordnung 22 be­ sitzt einen Schaft 32 und ein Endanschlußteil 34. Eine im wesent­ lichen sphärische Kugel 36 ist an einem Ende des Schafts 32 ange­ ordnet. Sein anderes Ende 38 ist mit Gewinde 42 versehen, wie in den Fig. 2 bis 4 angegeben ist. Der mittlere Bereich 44 des Schafts ist im wesentlichen von zylindrischer Form und besitzt dem inneren Ende des Gewindes 42 benachbart eine langgestreckte zylindrische Tragschulter 45. Diese Schulter beseitigt das Risiko eines Biegungsbruchs an der Wurzel des Gewindes, wenn die Anord­ nung 22 an einem Automobil montiert wird, und verleiht dem end­ gültigen Schaft auch ein verschönertes Aussehen. Der Durchmesser des mittleren Bereichs 44 ist größer als der Durchmesser des Ge­ windes 42, aber kleiner als der Außendurchmesser der Kugel 36.
Wie am besten aus den Fig. 2 bis 4, 9 und 10 hervorgeht, ist die Kugel 36 nicht vollständig von sphärischer Form. Das distale Ende der Kugel 36 schließt mit einer flachen Endfläche 46 ab, deren Ebene etwa senkrecht zu der Längsmittelachse des Schafts 32 ange­ ordnet ist.
Die Endfläche 46 schließt eine Vertiefung 48 ein, wie in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist. Die Vertiefung 48 ist für den Ein­ griff eines Werkzeugs (nicht dargestellt) ausgebildet, so daß ein Drehen des Werkzeugs eine Drehung des Schafts 32 um seine Längs­ mittelachse hervorruft. Dieses erleichtert das Schrauben des Ge­ windes 42 in ein damit zusammenwirkendes Aufnahmegewinde hinein oder daraus heraus.
Das Endanschlußteil 34 umfaßt ein vergrößertes Ende 52 und einen Schaft 54, wie am besten aus den Fig. 2 bis 8 hervorgeht. Das di­ stale Ende des Schafts 54 kann eine abgesetzte Senkbohrung 56 aufweisen, deren inneres Ende mit einem Innengewinde 58 versehen sein kann. Das Gewinde 58 ist so bemessen, daß der Schaft 54 und damit das Endanschlußteil 34 mit dem Gewindeende der Kolbenstange 62 der Gasfeder 24 verbunden werden kann. Alternativ kann das di­ stale Ende des Schafts 54 massiv ausgeführt sein, wie das am be­ sten in Fig. 9 gezeigt ist, und kann einen Buckel 64 einschließen, um das Verschweißen des Schafts durch Widerstandsschweißung mit dem Ende der Kolbenstange 62 zu erleichtern.
Das vergrößerte Ende 52 des Endanschlußteils 34 weist zwei ver­ hältnismäßig flache Seitenflächen 66 und 68 auf. Die Ebenen die­ ser Flächen sind im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Endanschlußteils 34 und zueinander.
Ein inneres Aufnahmelager 72 ist zentral innerhalb des Endes 52 vorgesehen. Eine kreisförmige Öffnung 74 in der Seitenfläche 66 erlaubt den Zugang von außen in das Aufnahmelager des Endes 52. Auf ähnliche Weise erlaubt eine kreisförmige Öffnung 76 in der Seitenfläche 68 ebenfalls den Zugang zu dem Aufnahmelager. Der Durchmesser der Öffnung 74 ist so gewählt, daß der gesamte Schaft 32 einschließlich der Kugel 36 glatt durch die Öffnung hindurch­ treten kann. Im Gegensatz dazu ist der Durchmesser der Öffnung 76 so gewählt, daß nur das äußere Gewindeende 38 und der mittlere Bereich 44 des Schafts 32 durch die Öffnung 76 hindurchtreten können. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist der Durchmesser der Öffnung 76 so gewählt, daß die Kugel 36 nicht durch diese Öffnung hindurchtreten kann. Die Öffnung 76 ist jedoch groß genug, so daß die Vertiefung 48 und die Endfläche 46 der Kugel 36 leicht durch diese Öffnung zugänglich sind, wenn die Kugel in dem Aufnahmela­ ger angebracht ist. Der Abschnitt des vergrößerten Endes 52, der durch die Unterschiede in den Außendimensionen der Kugel 36 und der Öffnung 76 definiert ist, setzt dem Versuch des Herausziehens der Kugel 36 aus dem Aufnahmelager durch die Öffnung 76 hindurch starken Widerstand entgegen.
Zur Erleichterung des Eintritts in das Aufnahmelager 72 sind die Kanten der Öffnungen 74 und 76, wie am besten aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, in der Nähe der Seitenflächen 66 und 68 nach außen abgeschrägt, wie bei 78 bzw. 82 gezeigt ist.
Das Aufnahmelager 72 selbst umfaßt zwei Hauptbereiche oder Aus­ nehmungen. Die erste ist eine im wesentlichen sphärische innere Zonenfläche 84, die der Öffnung 76 benachbart ist. Eine der Ebe­ nen, welche die Zonenfläche 84 definieren, ist die Ebene der Öff­ nung 76. Der Radius der sphärischen inneren Zonenfläche 84 ist so gewählt, daß er im wesentlichen demjenigen der sphärischen Außen­ fläche der Kugel 36 gleich ist, so daß ein Flächenkontakt zwi­ schen Kugel und der inneren Zonenfläche 84 eintritt, wenn die Ku­ gel 36 in dem Aufnahmelager 72 angeordnet ist. Genauer gesagt ist der Radius der Kugel 36 und der Fläche 84 so gewählt, daß ein Null-Bewegungssitz zwischen der Kugel und der Fläche auftritt.
Die zweite Ebene, welche die sphärische Zonenfläche 84 definiert, ist der Längsmittelachse des Aufnahmelagers benachbart. Die Größe der Fläche 84 in dieser zweiten Ebene ist ausreichend groß, so daß die Kugel 36 leicht in den Flächenkontakt mit der Fläche 84 gebracht und daraus entfernt werden kann.
Das andere Teil des Aufnahmelagers 72 umfaßt erste und zweite ge­ wöhnlich kreisförmige endlose ringförmige Nuten 86 bzw. 88. Die Außenumfangsflächen dieser Nuten 86 und 88 sind glatt. Wie das Zentrum der Fläche 84 liegen die Zentren der Nuten 86 und 88 auf der Längsmittelachse des Aufnahmelagers 72 (das ist diejenige Achse, die im wesentlichen senkrecht zu den Ebenen der Öffnungen 74 und 76 steht und daher auch zu den Ebenen der Seitenflächen 66 und 68). Die zweite Ebene (das ist die Ebene, welche dazu dient, die innere Zonenfläche 84 zu definieren) dient auch der Defini­ tion der Innenseite der ersten ringförmigen Nut 86. Die zweite ringförmige Nut 88 ist unmittelbar der ersten ringförmigen Nut 86 benachbart und befindet sich zwischen dieser Nut und der Öffnung 74. Wie am besten in den Fig. 8 und 11 gezeigt ist, besitzt die Nut 88 eine Anschlagschulter 90, die der Öffnung 74 benachbart ist.
Der Radius der Außenumfangsfläche der ersten ringförmigen Nut 86 ist größer als der Radius der ringförmigen Außenumfangsfläche der zweiten Nut 88. Eine glatte im wesentlichen flache ringförmige Fläche 92 erstreckt sich ausgehend von und zwischen den Außenum­ fangsflächen der Nuten 86 und 88. Die Fläche 92 weist eine im we­ sentlichen kegelstumpfförmige Gestalt auf, mit dem kleineren Ende der Öffnung 74 benachbart. Sie ist bezüglich der Längsachse des Aufnahmelagers 72 in einem Winkel angeordnet, der in Fig. 8 durch die Bezugszahl 94 angezeigt ist. Dieser Winkel 94 beträgt vor­ zugsweise zwischen 25 und 37° und liegt im Idealfall zwischen 30 und 32°.
Ein Spaltring 96 aus Federdraht ist im zweiten Bereich oder Aus­ nehmung des Aufnahmesockels 72 angeordnet. Er bezweckt das Halten der Kugel 36 innerhalb des Aufnahmelagers. Die Abmessungen des Ringes sind so gewählt, daß der Ring bewegbar ist zwischen einer Halte- oder Normalstellung (am besten in den Fig. 9 und 11 ge­ zeigt), wo die Abmessung seiner inneren Öffnung (das ist sein In­ nendurchmesser) kleiner ist als die Außenabmessung der Kugel 36, so daß die Kugel nicht durch seine innere Öffnung hindurchtreten kann, und einer aufgeweiteten Stellung (am besten in den Fig. 10 und 11 gezeigt), wo seine Innenabmessung gleich ist der Außenab­ messung der Kugel 36, so daß die Kugel durch den Ring hindurch­ treten kann.
Die Radialabmessung der Außenumfangsfläche der zweiten ringförmi­ gen Nut 88 ist so gewählt, daß, wenn sich der Ring in seiner Hal­ testellung befindet, seine Außenabmessung (das ist sein Außen­ durchmesser) geringfügig kleiner ist als die Abmessung der Außen­ umfangsfläche dieser Nut. Wenn sich der Ring 96 in seiner aufge­ weiteten Stellung befindet, kann der Ring so in der ersten ring­ förmigen Nut 86 angeordnet sein, daß seine Außenabmessung etwas kleiner ist als diejenige der Außenumfangsfläche der Nut 86.
Der Federdrahtring 96 hat im freien unbelasteten Zustand des Rin­ ges einen inneren Ringdurchmesser, der kleiner ist als der Durch­ messer der Kugel 36. Die unbelastete Stellung des Ringes ist bei 96A in Fig. 11 angedeutet. Bei dem Einfügen der Kugel 36 in das Endanschlußteil 34 tritt sie in den Ring 96 ein und durch ihn hindurch, wobei die in dem Ringmaterial hervorgerufenen Spannun­ gen dem Ring die Tendenz verleihen, seinen kleinen, ursprüngli­ chen und unbelasteten Durchmesser anzunehmen. Um dieses verwirk­ lichen zu können, muß der aufgeweitete Ring 96, welcher den Hauptdurchmesser der Kugel 36 angenommen hat, über die sphärische Oberfläche der Kugel nach oben gleiten zu kugelhaltenden Stellun­ gen von immer weiter abnehmenden Durchmessern, bis, wie bei 96B in Fig. 11 angedeutet ist, der Ring die Anschlagschulter 90 be­ rührt. Die Wirkung des Ringes 96, welcher der sphärischen Ober­ fläche der Kugel 36 (welche in der Fläche 84 sitzt) und auch der Schulter 90 angedrückt ist, verbunden mit dem scheinbaren Null- Bewegungssitz zwischen der Kugel und der Fläche 84, verhindert das Rattern oder andere Geräusche, deren Auftreten in einer losen Anordnung sonst zu erwarten wären. Wie angemerkt wurde, würde ein solches Rattern oder ein Geräusch von den Fahrgästen in der Fahr­ gastkabine eines Automobils, die eine der beabsichtigten Verwen­ dungen der Anordnung 22 darstellt, beanstandet werden. Diese Wir­ kung des Ringes 96 und der enge Reibsitz zwischen der Kugel 36 und dem Aufnahmelager 72 dämpft auch unerwünschte Drehbewegung zwischen der Kugel und dem Aufnahmelager 72.
Die Umfangsfläche 92 ist wie angegeben verhältnismäßig glatt, so daß der Ring 96 in der Lage ist, sich zwischen den beiden Nuten 86 und 88 leicht zu bewegen oder zu verschieben, wenn der Ring aufgeweitet oder zwischen seiner aufgeweiteten Stellung und sei­ ner Haltestellung zusammengezogen wird. Der Winkel der Fläche 92 ist so gewählt, daß, wenn sich der Ring 96 zwischen den beiden Nuten bewegt, er dieses in einer Ebene vollzieht, die im wesent­ lichen senkrecht zur der Längsmittelachse des Aufnahmelagers 72 steht. Anders ausgedrückt wird durch den Einschluß der ringförmi­ gen axialen Fläche der Nut 88 und der Fläche 92 die Ringstellung nicht so destabilisiert durch schraubenförmige/taumelnde Bewegung des Schafts 32, daß die Kugel und der Ring sich unter Belastung voneinander trennen können.
Um den Zusammenbau, das Auseinandernehmen und das Wiederzusammen­ setzen der einschnappbaren Kugel- und Endanschlußteil-Anordnung 22 zu erleichtern, sind zwei diametral gegenüberliegende überein­ stimmend bemessene Schlitze 98 in das vergrößerte Ende 52 in der Nähe der Seitenkante der Öffnung 74 eingeschnitten oder geformt.
Diese Schlitze erstrecken sich von der Seite der Fläche 66 bis innerhalb der ersten ringförmigen Nut 86. Ihre Längsachsen ver­ laufen parallel zur Längsachse des Aufnahmelagers 72. Die Breite der Schlitze 98 ist so gewählt, daß zwei gabelförmige Enden 102 eines Werkzeugs 104, dessen Unterteil im wesentlichen in Fig. 10 dargestellt ist, innerhalb der Schlitze Aufnahme finden. Beim Einführen der Werkzeugenden 102 in Längsrichtung in die Schlitze (d. h. parallel zur Längsachse der Schlitze) bewirken die Enden 102 einen Angriff an den Spaltdrahtring 96, wenn sich dieser in der zweiten Nut befindet, und zwingen den Ring in eine aufgewei­ tete Stellung in der ersten ringförmigen Nut 86. Das Werkzeug 104 kann entweder einen geraden oder abgebogenen Griff (nicht darge­ stellt) besitzen, um seine Benutzung zu erleichtern.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, stellt die erfindungsgemäße Anordnung 92 im Vergleich zu früheren einschnappbaren Kugel- und Endanschlußteil-Anordnungen eine wesentliche Verbesserung dar. Wenn die Anordnung 22 aus Stahl hergestellt wird, ist ihre Fe­ stigkeit außergewöhnlich. Die Anordnung 22 erlaubt eine Positio­ nierung des Schaftes bezüglich des Endanschlußteils 34 auf zwei­ erlei Weise. Der Schaft 32 kann mit dem Ende 38 voran in die Öff­ nung 74 eingeführt werden, so daß das Ende 38 sich durch die Öff­ nung 76 erstreckt. Hierbei ist die Vertiefung 48 in der Endfläche 46 durch die Öffnung 74 hindurch zugänglich. Auf diese Weise zu­ sammengebaut besitzt die Anordnung 22 eine extrem hohe Halte­ kraft, im typischen Beispiel von 45000 Newton, und ermöglicht dennoch eine einfache Trennung des Schafts 32 und des Endan­ schlußteils 34 unter Verwendung des Werkzeugs 104. Alternativ und wie in Fig. 12 dargestellt ist, kann der Schaft 32 mit der Kugel 36 voran in das Aufnahmelager 72 durch die Öffnung 74 hindurch eingeführt werden, so daß das Ende 38 des Schaftes durch die Öff­ nung 74 hindurch sich aus dem Aufnahmelager erstreckt, wodurch die Vertiefung 48 durch die Öffnung 76 hindurch zugänglich ist. Bei Zusammenbau in dieser eher konventionellen Weise weist die An­ ordnung 22 noch eine verhältnismäßig hohe Haltekraft auf, in ei­ nem typischen Beispiel von 10000 Newton, wobei die Anordnung 22 dennoch leicht zusammenbaubar und auseinandernehmbar ist.
Typische und repräsentative Abmessungen der einschnappbaren Ku­ gel- und Endanschlußteil-Anordnung 22 sind wie folgt: Der Außen­ durchmesser des Endes 52 (d. h. die gekrümmten Wände zwischen den Flächen 66 und 68) beträgt etwa 21,4 mm, der Durchmesser der Öff­ nung 74 beträgt etwa 14,7 mm, der Durchmesser des Außenumfangs der ersten Nut 86 ist etwa 16,5 mm, der Durchmesser des Außenum­ fangs der Nut 88 ist etwa 17,6 mm, der Durchmesser der Öffnung 76 beträgt etwa 12,04 bis 11,96 mm, der Winkel der abgeschrägten Kanten 78 und 82 ist bezüglich der Längsmittelachse des Aufnahme­ lagers 45°, der Innendurchmesser des Ringes 96 beträgt etwa 8,9 mm vor dem Hindurchführen der Kugel, und der Durchmesser des Drahts selbst, aus welchem der Ring 96 hergestellt ist, beträgt etwa 1,2 mm.
Mit der Erfindung wird eine einschnappbare Kugel- und Endan- Schlußteil-Anordnung vorgeschlagen, welche einen innerhalb des Aufnahmelagers angeordneten und als Drahtspaltring ausgebildeten Kugelhaltering aufweist. Der Kugelhaltering ist in eine aufgewei­ tete Stellung bewegbar, um die Einführung der Kugel durch den Ring hindurch zu ermöglichen. Nachdem die Kugel eingeführt worden ist, preßt sich der Ring der Kugel und einer Schulter in dem Auf­ nahmelager an, so daß die Kugel fest in dem Aufnahmelager gehal­ ten wird. Der Kugelschaft kann in das Aufnahmelager so eingeführt werden, daß sein Gewindeende wahlweise in jeweils einer der bei­ den Richtungen hervorsteht. Der Kugelhaltering kann durch Verwen­ dung eines von außerhalb des Aufnahmelagers betätigten Werkzeugs in seine aufgeweitete Stellung zurückgeführt werden, wodurch die Kugel aus dem Aufnahmelager entfernt werden kann.

Claims (9)

1. Einschnappbare Kugel- und Endanschlußteil-Anordnung, insbe­ sondere zur Anbringung der Enden von Gasfedern an Automobil-Heck­ klappentüren und den benachbarten Teilen der Fahrgastkabine, um­ fassend
einen Schaft (32) mit einem ersten Ende und einer Mittel­ längsachse,
eine Kugel (36) an dem ersten Ende des Schaftes (32), die eine äußere im wesentlichen sphärische Oberflächenzone besitzt, die von und zwischen einer ersten Ebene und einer zweiten Ebene gebildet ist und einen vorgewählten Radius aufweist,
ein Endanschlußteil (34) mit einer ersten Fläche (66) und ei­ nem eine Längsachse aufweisenden Kugelaufnahmelager (72), welches Endanschlußteil (34) in seiner ersten Fläche (66) auch eine mit dem Kugelaufnahmelager (72) in Verbindung stehende erste Öffnung (74) aufweist, die größer als die Kugel (36) ist, so daß die Kugel (36) wahlweise durch die erste Öffnung (74) hindurch in das Kugelaufnah­ melager (72) einführbar und daraus entnehmbar ist, wobei
das Kugelaufnahmelager (72) eine erste Ausnehmung mit einer inneren im wesentlichen sphärischen Oberflächenzone (84) aufweist, die zwischen einer dritten Ebene und einer vierten Ebene gebildet ist und deren Radius so gewählt ist, daß sich die äußere sphärische Oberflächenzone der Kugel (36) mit der inneren sphärischen Oberflä­ chenzone (84) im wesentlichen im Flächenkontakt befindet, wenn die Kugel (36) in der ersten Ausnehmung angebracht ist, und so, daß durch die Abmessungen der inneren sphärischen Oberflächenzone (84) in der dritten Ebene die wahlweise Entfernung der Kugel (36) aus dem Flächenkontakt mit der inneren sphärischen Oberflächenzone ermöglicht ist,
das Kugelaufnahmelager (72) auch eine zweite, der dritten Ebene benachbarte und zwischen der dritten Ebene der ersten Öffnung (74) angeordnete Ausnehmung besitzt, die eine erste ringförmige Nut (86) und eine zweite ringförmige Nut (88) aufweist, von denen die erste Nut (86) der dritten Ebene benachbart ist und eine äußere Um­ fangsfläche aufweist, deren Radius größer ist als der vorgewählte Radius der Kugel (36) und von denen die zweite Nut (88) der ersten Nut (86) benachbart ist und eine äußere Umfangsfläche aufweist, deren Radius größer als der Radius der Kugel (36), aber kleiner ist als der äußere Radius der äußeren Umfangsfläche der ersten Nut (86) und auch eine sich einwärts erstreckende Schulter (90) angrenzend an die erste Öffnung (74) aufweist,
ein Kugelhaltering (96) innerhalb der zweiten Ausnehmung an­ geordnet ist, der wahlweise bewegbar ist zwischen einer aufgeweite­ ten Stellung in der ersten Nut (86), in welcher Stellung die Größe seines aufgeweiteten Innenradius gleich ist dem Radius der Kugel (36), so daß die Kugel durch ihn hindurchtreten kann, und einer Haltestellung, in welcher sein Außenradius etwa dem Radius der Außenumfangsfläche der zweiten Nut (88) entspricht aber kleiner ist, und in welcher die Größe seines Innenradius kleiner ist als die Größe des Radius der Kugel (36), so daß der Ring (96) in seiner Haltestellung gegen die Kugel (36) und gegen die sich einwärts er­ streckende Schulter (90) angedrückt ist, um so die Kugel (36) in dem Aufnahmelager (72) zu halten,
die zweite Ausnehmung auch eine dritte Umfangsfläche (92) ein­ schließt, die sich von der äußeren Umfangsfläche der ersten Nut (86) zu der äußeren Umfangsfläche der zweiten Nut (88) erstreckt, welche dritte Umfangsfläche (92) geneigt angeordnet ist, so daß sich der Ring (96) mit minimalem Reibungswiderstand und unter Ver­ bleib in im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Aufnahmela­ gers (72) befindlichen Ebenen entlang der dritten Umfangsfläche zwischen der ersten Nut (86) und der zweiten Nut (88) bewegen kann, und
Mittel (98) für den Zugang zu dem Kugelhaltering (96) von außerhalb des Aufnahmelagers (72) her vorgesehen sind, so daß der Kugelhaltering (96) aus seiner Haltestellung in seine aufgeweitete Stellung von außerhalb des Anschlußteils (34) bewegbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ku­ gelhaltering ein Spaltring (96) aus Federstahl ist, daß die Mitte der Kugel (36) mit der Mittellängsachse des Schaftes (32) ausge­ fluchtet ist, daß die Mitten der ersten Öffnung (74) der ersten Nut (86) und der zweiten Nut (88) mit der Längsachse des Aufnahmelagers (72) ausgefluchtet sind, und daß die erste und die zweite Nut (86, 88) durchgehend sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite ringförmige Nut (88) zwischen der ersten Nut (86) und der ersten Öffnung (74) angeordnet ist, daß sich der Kugelhaltering (96) normalerweise in der zweiten Nut (88) befindet, wenn der Ring (96) seine Haltestellung einnimmt, und daß der Neigungswinkel der dritten Fläche (92) bezüglich der Längsachse des Aufnahmelagers (72) zwischen 25 und 37° beträgt.
4. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Nut (86, 88) endlos sind, daß die dritte Fläche (92) umfänglich endlos und relativ glatt ist, und daß der Neigungswinkel der dritten Fläche (92) zwi­ schen 30 und 32° beträgt.
5. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsmittel zwei diametral gegenüberlie­ gende Schlitze (98) in dem Anschlußteil (34) einschließen, daß die Längsachsen der Schlitze (98) parallel zur Längsachse des Aufnahme­ lagers (72) verlaufen, und daß sich jeder Schlitz (98) von der er­ sten Fläche (66) des Anschlußteils (34) bis zur Ebene der ersten Nut (86) erstreckt.
6. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (34) eine zweite Seitenfläche (68) aufweist, daß die erste und die zweite Fläche (66, 68) beide im wesentlichen senkrecht zur Längsmittelachse des Aufnahmelagers (72) angeordnet sind und sich auf entgegengesetzten Seiten des Auf­ nahmelagers (72) befinden, daß die zweite Fläche (68) eine mit dem Aufnahmelager (72) verbundene zweite Öffnung (76) einschließt, und daß die zweite Öffnung (76) kleiner als die Kugel (36), aber größer als der Schaft (32) ist, so daß der Schaft (32) wahlweise durch die erste oder die zweite Öffnung (74, 76) hindurchreichen kann, wenn die Kugel (36) durch die erste Öffnung (74) hindurch in das Aufnahmelager (72) eingeführt ist.
7. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Ebene der sphärischen Oberflächenzone der Kugel (36) etwa senkrecht zur Längsachse des Schafts (32) angeordnet sind, daß die erste Ebene dem Schaft (32) benachbart ist, daß die zweite Ebene auch eine Fläche (46) an der Kugel (36) definiert, daß diese abgeplattete Fläche (46) Mittel (48) zum Angriff an die Kugel (36) aufweist, so daß der Schaft (32) um seine Längsachse gedreht werden kann, und daß die abgeplattete Fläche (46) durch die benachbarte Öffnung (74) in der Seitenfläche (66) des Anschlußteils (34) hindurch zugänglich ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Angriff an die Kugel (36) eine Vertiefung (48) in der abgeplatteten Fläche (46) umfassen, und daß diese Vertiefung (48) für den formschlüssigen Eingriff eines Werkzeugs ausgebildet ist.
9. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsmittel mindestens einen Schlitz (98) in dem Anschlußteil (34) einschließen, daß die Längsachse des Schlitzes (98) im wesentlichen parallel zur Längs­ achse des Aufnahmelagers (72) verläuft, und daß sich der Schlitz (98) von der Ebene der ersten Öffnung (74) bis zur Ebene der ersten Nut (86) erstreckt.
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