DE4323796A1 - Verfahren zum Entfernen von Restbeton bei einer Betonpumpe - Google Patents

Verfahren zum Entfernen von Restbeton bei einer Betonpumpe

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Restbeton bei einer Betonpumpe.
Beim Stand der Technik wurde in einem Fülltrichter zurückgebliebener Restbeton entweder (1) durch Öffnen eines Y-förmigen Rohres ausgeleert bzw. ausgestoßen oder (2) durch Öffnen eines Schiebergehäuses an der Unterseite des Fülltrichters auf den Boden abgelassen und danach als Industrieabfall entsorgt.
Das vorstehend mit (1) bezeichnete Entleerungsverfahren nach dem Stand der Technik wird nun anhand von Fig. 2 beschrieben. In der Figur bezeichnet 1 einen Fülltrichter, 2 ein Schieberventil, 3 ein Beton-Förderrohr, 9 ein weiteres Beton-Förderrohr (gekrümmtes Rohrstück) und 10 ein Y-förmiges Rohr bzw. Rohrstück.
Nach Beendigung der Zwangsförderung von Beton, wenn im Fülltrichter 1 und im Beton-Förderrohr 3 zurückgebliebener Restbeton entfernt bzw. ausgestoßen werden muß, wird das Beton-Förderrohr (das gekrümmte Rohr) 9 entfernt, das Y- förmige Rohrstück geöffnet, um einen Schwamm 11 in das Beton-Förderrohr 3 einzuführen, Wasser unter Hochdruck von einer (nicht dargestellten) Hochdruck-Wasserpumpe in das Beton-Förderrohr 3 eingeführt bzw. eingeleitet, um den Schwamm 11 zu drücken bzw. zu schieben und dadurch im Beton-Förderrohr 3 verbliebenen Restbeton aus dem Endabschnitt desselben auszustoßen.
Andererseits wird das Innere des Fülltrichters 1 mit Wasser ausgespült und zementhaltiges Wasser 6 sowie eine große Menge an im Fülltrichter 1 verbliebenem Restbeton 5 werden durch Öffnen des Y-förmigen Rohrstücks 10 auf den Boden abgelassen.
Das vorstehend mit (2) bezeichnete Entleerungsverfahren nach dem Stand der Technik wird nun anhand von Fig. 3 erläutert, wobei dort ebenfalls mit 1 ein Fülltrichter, mit 2 ein Schieberventil und mit 3 ein Beton-Förderrohr bezeichnet sind.
Nach Beendigung der Zwangsförderung von Beton, wenn im Fülltrichter 1 und im Beton-Förderrohr 3 zurückgebliebener Restbeton entfernt bzw. entleert werden soll, werden, nachdem der im Fülltrichter 1 und im Beton-Förderrohr 3 zurückgebliebene Restbeton mittels eines Wasserspülverfahrens entleert bzw. entfernt wurde, der Fülltrichter 1, das Schieberventil 2 und das Beton- Förderrohr 3 jeweils an ihren Unterseiten geöffnet und Sand, Kies 4 sowie Zementleim enthaltendes Wasser 6 auf den Boden entleert.
Bei den vorstehend beschriebenen bekannten Verfahren war es erforderlich, Restbeton durch Öffnen eines Y-förmigen Rohres oder eines Schiebergehäuses zu entleeren bzw. zu entfernen, weshalb ein Bediener nach dem Ausbringen des Betons weitere Arbeit und Zeit aufwenden mußte. Weiterhin bestand ein Problem darin, daß Rohstoffe bzw. Materialien verschwendet wurden und darüber hinaus eine große Menge Restbeton, Sand, Kies, zementhaltiges Wasser und Ähnliches ausgeleert wurde, wodurch der Boden in der Umgebung der Betonausbringung bzw. der Betonierung verschmutzt wurde.
Die Erfindung wurde angesichts dieser geschilderten Probleme bei den bekannten Verfahren geschaffen, wobei es eine vordringliche Aufgabe der Erfindung ist, ein neues Verfahren zum Entfernen von Restbeton bei einer Betonpumpe bereitzustellen, das die Arbeit von Bedienungspersonen vereinfacht, durch das der Boden in der Umgebung des betonierten Bereichs nicht verschmutzt wird und mit dem Rohstoffe wirtschaftlich genutzt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Entfernen von Restbeton bei einer Betonpumpe vom Kolbentyp gelöst, bei dem dann, wenn nach Beendigung der Zwangsförderung von Beton in einem Fülltrichter und in einem Beton-Förderrohr verbliebener Restbeton ausgestoßen bzw. entleert werden soll, die Betonpumpe im Leerlauf betrieben wird, um mittels eines zu diesem Zeitpunkt bzw. dabei erzeugten Pneumatikdruckes einen Teil des im Fülltrichter und dem Beton-Förderrohr verbliebenen Restbetons aus einem Endabschnitt des Beton-Förderrohres auszustoßen, dann ein Schwamm bzw. Schaumstoff vom Fülltrichter durch das Innere eines Beton-Zylinders in das Beton-Förderrohr transportiert wird, danach Wasser in den Fülltrichter eingeführt bzw. eingeleitet wird und die Betonpumpe betrieben wird, um den Schwamm bzw. Schaumstoff mittels eines zu diesem Zeitpunkt bzw. dabei erzeugten Hydraulikdruckes oder eines Hydraulikdruckes und eines Pneumatikdruckes zu drücken bzw. zu schieben, wodurch der Restbeton aus dem Endabschnitt des Beton-Förderrohres ausgestoßen wird.
In einer Weiterbildung des vorstehenden erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach dem Ausstoßen des Restbetons aus dem Endabschnitt des Beton-Förderrohres das im Beton-Förderrohr befindliche Wasser zum Fülltrichter zurückgeführt und dann das im Fülltrichter befindliche zementleimhaltige Wasser zwangsweise bzw. aktiv zu einem Betonmischfahrzeug, einer Drainage oder Ähnlichem ausgetragen.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des vorstehenden erfindungsgemäßen Verfahrens wird das im Fülltrichter befindliche zementleimhaltige Wasser zwangsweise zu einem Betonmischfahrzeug, einer Drainage oder Ähnlichem ausgetragen, aber im Fülltrichter zurückgebliebener Sand und Kies intakt bzw. gebrauchsfähig gelassen und bei der nächsten Betonausbringung mit in den Fülltrichter eingebrachtem Zementleim oder Mörtel vermischt und zwangsweise gefördert.
Das Verfahren zum Entfernen von Restbeton bei einer Betonpumpe vom Kolbentyp gemäß der Erfindung ist durch die vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte gekennzeichnet. Das bedeutet, daß beim Betrieb einer Betonpumpe nach Beendigung der Zwangsförderung von Beton, wenn in einem Fülltrichter und in einem Beton-Förderrohr zurückgebliebener Restbeton entfernt bzw. entleert werden soll, die Betonpumpe in Leerlaufstellung gebracht und mittels eines zu diesem Zeitpunkt bzw. dabei erzeugten Pneumatikdruckes ein Teil des im Fülltrichter und im Beton- Förderrohr verbliebenen Restbetons aus dem Endabschnitt des Beton-Förderrohrs ausgestoßen wird. Dann wird ein Schwamm bzw. Schaumstoff vom Fülltrichter aus durch das Innere eines Beton-Zylinders in das Beton-Förderrohr eingeführt und anschließend Wasser in den Fülltrichter eingefüllt. Die Betonpumpe wird betätigt bzw. eingeschaltet und der Schwamm wird sodann mittels eines zu diesem Zeitpunkt erzeugten Hydraulikdruckes oder mittels eines Hydraulikdruckes und eines Pneumatikdruckes gedrückt bzw. geschoben, um den Restbeton aus dem Endbereich des Beton-Förderrohres auszustoßen. Danach, wenn der Ausstoß des Restbetons beendet ist, wird im Beton-Förderrohr befindliches Wasser zum Fülltrichter zurückgeführt und dann zement- bzw. zementleimhaltiges Wasser im Fülltrichter zwangsweise zu einem Betonmischfahrzeug, einer Drainageleitung oder Ahnlichem ausgetragen bzw. dorthin entleert. Im Fülltrichter zurückgebliebener Sand und Kies werden dort unverändert bzw. gebrauchsfähig belassen, um mit in den Fülltrichter eingebrachtem Zementleim oder Mörtel vermischt zu werden und bei der nächsten Betonausbringung zwangsgefördert zu werden.
Aufgrund dieser zuvor beschriebenen Merkmale der Erfindung bietet das Verfahren gemäß der Erfindung im Gegensatz zum eingangs beschriebenen, bereits bekannten Verfahren zum Entfernen von Restbeton bei einer Betonpumpe vom Kolbentyp die Vorteile, daß
  • 1. Arbeiten eines Bedieners vereinfacht sind, und
  • 2. die Bodenfläche in der Umgebung der Betonausbringung nicht verschmutzt wird und darüber hinaus Rohstoffe effektiv genutzt werden können,
weil es nicht wie beim bisher bekannten Verfahren erforderlich ist, Restbeton durch Öffnen eines Y-förmigen Rohres oder eines Schiebergehäuses zu entleeren bzw. zu entfernen.
Diese gerade geschilderten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung noch deutlicher werden.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Entfernen von Restbeton bei einer Betonpumpe angepaßten bzw. geeigneten Betonpumpe,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung zur Verdeutlichung eines Beispiels für ein bereits bekanntes Verfahren zum Entfernen von Restbeton bei einer Betonpumpe und
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung zur Verdeutlichung eines weiteren Beispiels für ein bereits bekanntes Verfahren zum Entfernen von Restbeton bei einer Betonpumpe.
Im Folgenden wird anhand von Fig. 1 ein Beispiel für eine Betonpumpe vom Kolbentyp beschrieben, bei der das erfindungsgemäße Verfahren zum Entfernen von Restbeton bevorzugt angewandt werden kann. In dieser Figur bezeichnet 1 einen Fülltrichter, 2 ein Schieberventil, 3 ein Beton- Förderrohr, 4 Sand und Kies, 6 zementleimhaltiges Wasser, 7 eine klein(stückig)e, leichte bzw. leichtgebaute Tauchpumpe zum Ansaugen des zementleimhaltigen Wassers 6 im Fülltrichter 1, 8 einen Schlauch, 11 einen Schwamm bzw. Schaumstoff und 12 Beton-Zylinder.
Soll nach Beendigung der Zwangsförderung von Beton im Fülltrichter 1 und im Beton-Förderrohr 3 verbliebener Restbeton ausgestoßen bzw. entleert werden, wird die Betonpumpe in den Leerlauf bzw. in Aus-Stellung gebracht und unter Zuhilfenahme von zu diesem Zeitpunkt bzw. dabei erzeugtem Pneumatikdruck ein Teil des im Fülltrichter 1 und dem Beton-Förderrohr 3 verbliebenen Restbetons aus einem Endabschnitt des Beton-Förderrohrs 3 ausgestoßen.
Dann wird der Restbeton im Fülltrichter 1 abgeschabt bzw. abgekratzt und durch Betätigung der Betonpumpe mit langsamer Geschwindigkeit in die Beton-Zylinder 12 bis zu ihren jeweiligen Endanschlägen eingesaugt.
Anschließend wird Schwamm bzw. Schaumstoff 1 vom Fülltrichter 1 aus in die Beton-Zylinder 12 eingeführt und durch Betätigung der Betonpumpe von den Beton-Zylindern 12 in das Beton-Förderrohr 3 gefördert.
Als Nächstes wird Wasser in den Fülltrichter 1 eingeführt bzw. eingefüllt, die Betonpumpe betätigt, um den Schwamm 11 mittels eines zu diesem Zeitpunkt bzw. dabei erzeugten Hydraulikdruckes zu drücken bzw. zu schieben und dadurch der Restbeton aus dem Endabschnitt des Beton-Förderrohres 3 ausgestoßen. Sollte das Wasser zur Neige gehen, wird der Betrieb der Betonpumpe weiterhin fortgesetzt, der Schwamm 11 somit durch zu diesem Zeitpunkt bzw. dabei erzeugten Pneumatikdruck geschoben bzw. gedrückt und der Restbeton dadurch aus dem Endabschnitt des Beton-Förderrohres 3 herausgedrückt bzw. ausgestoßen.
Ist der Ausstoß des Restbetons beendet, wird die Betonpumpe umgedreht bzw. rückwärts betrieben, um das Wasser im Beton- Förderrohr 3 in den Fülltrichter 1 zurückzufördern. Unter Nutzung dieses zurückgeführten Wassers wird im Fülltrichter 1 noch vorhandener Restbeton in Sand/Kies 4 und zementleimhaltiges Wasser 6 aufgetrennt. Das zementhaltige Wasser 6 wird über den Weg: [klein(stückig)e, leichte bzw. leichtgebaute Tauchpumpe 7] → [Schlauch 8] zwangsweise zu einem Betonmischfahrzeug zurückgeführt oder über eine Drainage(leitung) zu einem Abwasser- Entsorgungssystem ausgetragen.
Im Fülltrichter 1 verbliebener Sand und Kies werden dabei intakt bzw. gebrauchsfähig gehalten und bei der nächsten Betonausbringung mit in den Fülltrichter 1 eingebrachtem Zementleim oder Mörtel vermischt und zwangsweise gefördert, um so wirtschaftlich als Rohstoffe genutzt zu werden.

Claims (3)

1. Verfahren zum Entfernen von Restbeton bei einer Betonpumpe vom Kolbentyp, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn nach Beendigung einer Zwangsförderung von Beton in einem Fülltrichter 1 und in einem Beton- Förderrohr 3 verbliebener Restbeton ausgestoßen bzw. entleert werden soll, die Betonpumpe im Leerlauf betrieben wird, um mittels eines zu diesem Zeitpunkt erzeugten Pneumatikdruckes einen Teil des im Fülltrichter 1 und dem Beton-Förderrohr 3 verbliebenen Restbetons aus einem Endabschnitt des Beton- Förderrohres 3 auszustoßen,
dann ein Schwamm bzw. Schaumstoff 11 vom Fülltrichter 1 durch das Innere eines Beton-Zylinders 12 in das Beton- Förderrohr 3 transportiert wird,
danach Wasser in den Fülltrichter 1 eingeführt wird und die Betonpumpe betätigt bzw. betrieben wird, um den Schwamm bzw. Schaumstoff 11 mittels eines zu diesem Zeitpunkt erzeugten Hydraulikdruckes oder eines Hydraulikdruckes und eines Pneumatikdruckes zu drücken bzw. zu schieben, wodurch der Restbeton aus dem Endabschnitt des Beton-Förderrohres 3 ausgestoßen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausstoßen des Restbetons aus dem Endabschnitt des Beton-Förderrohres 3 das im Beton-Förderrohr 3 befindliche Wasser zum Fülltrichter 1 zurückgeführt wird und dann das im Fülltrichter 1 befindliche zementleimhaltige Wasser 6 zwangsweise zu einem Betonmischfahrzeug, einer Drainage oder Ähnlichem ausgetragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im Fülltrichter 1 befindliche zementleimhaltige Wasser 6 zwangsweise zu einem Betonmischfahrzeug, einer Drainage oder Ähnlichem ausgetragen wird, aber im Fülltrichter 1 zurückgebliebener Sand und Kies 4 intakt bzw. gebrauchsfähig gelassen werden und bei der nächsten Betonausbringung mit in den Fülltrichter 1 eingebrachtem Zementleim oder Mörtel vermischt und zwangsweise gefördert werden.
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