DE4323789A1 - Mast für Segelboote und -schiffe - Google Patents

Mast für Segelboote und -schiffe

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DE4323789A1
DE4323789A1 DE19934323789 DE4323789A DE4323789A1 DE 4323789 A1 DE4323789 A1 DE 4323789A1 DE 19934323789 DE19934323789 DE 19934323789 DE 4323789 A DE4323789 A DE 4323789A DE 4323789 A1 DE4323789 A1 DE 4323789A1
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mast
ships
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DE19934323789
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Reinhold Kulikowski
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • B63B15/0083Masts for sailing ships or boats

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mast für Segelboote und -schiffe, insbesondere Segeljachten. Solche Segelmasten müssen bekanntlich aus Transportgründen an dem betreffen­ den Segelboot umgelegt oder von ihm sogar demontiert wer­ den können, um beispielsweise eine Durchfahrt des betref­ fenden Segelboots unter einer Seebrücke ermöglichen zu können. Diese bislang notwendige Arbeit ist recht aufwen­ dig und ziemlich zeitraubend und kann manchmal von Laien allein überhaupt nicht vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei ei­ nem solchen Segelmast der einleitend genannten Art eine Kürzung desselben seiner Höhe nach vornehmen zu können, ohne ihn umlegen oder gar vollständig demontieren zu müs­ sen.
Diese Aufgabe ist bei dem hier vorgeschlagenen Segelmast dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Segelmast längen­ verstellbar, vorzugsweise teleskopartig ausgebildet ist, hierbei zweckmäßig aus mindestens zwei ineinandergeführten, beispielsweise hälftigen Mastteilen besteht, von denen der eine am Boots- bzw. Schiffskörper angeordnet und der an­ dere im ersteren gleitend gelagert oder dgl. axialverschieb­ lich geführt ist. Zu seiner Verschiebung ist bevorzugt an dem unbewegten Mastteil ein Seilzug befestigt und über am beweglichen Mastteil im Mastinnern sitzende Rollen sowie eine am unbewegten Mastteil befindliche Umlenkrolle nach außen geführt.
Bei einem solchen Segelmast gemäß der Erfindung läßt sich dessen Höhe aus den unterschiedlichsten Transportgründen beliebig variieren, so beispielsweise um die Hälfte höhen­ mäßig verkürzen, um die Durchfahrt unter einer Seebrücke zu ermöglichen. Hierdurch wird viel arbeitsmäßiger Auf­ wand und zeitliche Beanspruchung des Segelnden erspart, ja manchmal ihm eine solche Brückendurchfahrt überhaupt erst ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Segelmast der erfindungsgemäßen Art in einer beispielsweise gewählten Ausführung sche­ matisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 den teleskopartig ausgebildeten Segelmast im Schnitt und
Fig. 2 seine Anordnung an einem Segelboot.
Der bewegliche Mastteil 1 ist gemäß dem in beiden Figuren eingezeichneten Doppelpfeil in beiden Richtungen axial­ verschieblich, und zwar über Gleitlager 2 und mittels am unteren Ende des beweglichen Mastteils 1 sitzende Rollen 3 in dem am Bootskörper fest angeordneten unbeweg­ ten Mastteil 4 gleitend gelagert. Durch Anziehen des Seil­ zuges 5 gemäß dem im unteren Bereich der Fig. 1 darge­ stellten waagerechten Doppelpfeil kann mithin der beweg­ liche Mastteil 1 in dem unbewegten Mastteil 4 höhenver­ stellt werden. Hierbei arbeitet der Seilzug 5 zusammen mit den Rollen 3 nach dem Prinzip eines Flaschenzuges, um die Höhenlage des beweglichen Mastteils 1 innerhalb des unbewegten Mastteils 4 stufenlos zu verändern. Hierbei läßt die Anordnung nur eine axiale Verschiebung des be­ weglichen Mastteils 1 dessen Höhe nach in dem unbewegten Mastteil 4 zu. Das Einfahren des beweglichen Mastteils 1 geschieht durch schrittweises Einlassen des Seilzuges 5 in den unbewegten Mastteil 4, wobei der bewegliche Mast­ teil 1 durch seine Schwerkraft im Innern des am Bootskör­ per starr angeordneten, unbewegten Mastteils 4 weitgehend verschwindet. Im Betriebszustand des Segelboots bzw. -schiffes, also bei ausgefahrenem beweglichen Mastteil 1 werden alle Kräfte, die im normalen Segelbetrieb vorkom­ men, von der Konstruktion der Rollen 3 aufgenommen.

Claims (5)

1. Mast für Segelboote und -schiffe, insbesondere Segel­ jachten, dadurch gekennzeichnet, daß er längenverstell­ bar ist.
2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er teleskopartig ausgebildet ist.
3. Mast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mindestens zwei ineinandergeführten Mastteilen be­ steht.
4. Mast nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei beispielsweise hälftigen Mastteilen besteht, von denen der eine (4) am Boots- bzw. Schiffskörper ange­ ordnet und der andere (1) im ersteren (4) gleitend ge­ lagert oder dgl. axialverschieblich geführt ist.
5. Mast nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unbewegten Mastteil (4) ein Seilzug (5) befestigt und über am beweglichen Mastteil (1) im Mastinnern sitzende Rollen (3) sowie eine am unbewegten Mastteil (4) befindliche Umlenkrolle (6) nach außen geführt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2496589A1 (fr) * 1980-12-24 1982-06-25 Philibert Gilles Mat telescopique
EP0511419A1 (de) * 1991-04-29 1992-11-04 Wilhelm Brinkmann Profilsegel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2496589A1 (fr) * 1980-12-24 1982-06-25 Philibert Gilles Mat telescopique
EP0511419A1 (de) * 1991-04-29 1992-11-04 Wilhelm Brinkmann Profilsegel

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