DE4323337C2 - Brillengestell - Google Patents

Brillengestell

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DE4323337C2 DE19934323337 DE4323337A DE4323337C2 DE 4323337 C2 DE4323337 C2 DE 4323337C2 DE 19934323337 DE19934323337 DE 19934323337 DE 4323337 A DE4323337 A DE 4323337A DE 4323337 C2 DE4323337 C2 DE 4323337C2
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    • GPHYSICS
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape
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    • G06K19/07749Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier the record carrier being capable of non-contact communication, e.g. constructional details of the antenna of a non-contact smart card
    • G06K19/07758Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier the record carrier being capable of non-contact communication, e.g. constructional details of the antenna of a non-contact smart card arrangements for adhering the record carrier to further objects or living beings, functioning as an identification tag

Description

Die Erfindung betrifft ein Brillengestell mit einem Datenträger und dessen Verwendung für personenbezogene und/oder gegenstandsbezogene Daten.
Personenbezogene und/oder gegenstandsbezogene Daten lassen sich mittels Magnetstreifen oder Strichcodierungen auf einem Datenträger speichern. Während sich Magnetstreifen löschen und erneut mit Daten versehen lassen, ist dies bei Strichcodierungen nicht ohne weiteres möglich. Magnetstreifen haben eine verhältnismäßig hohe Speicherkapazität, was für Strichcodierungen jedoch nicht gilt. Daher werden Magnetstreifen, z. B. auf Scheckkarten, Kreditkarten, auf Parkscheinen oder dergleichen sehr häufig verwendet, während Strichcodierungen im wesentlichen zur Kennzeichnung von Gegenständen und ihrer Herkunft, insbesondere an Waren dienen.
Soll eine größere Datenmenge gespeichert werden, die gegen ungewollte oder unerwünschte Veränderungen geschützt sein soll, werden magnetisierbare, flexible Disketten oder Festplatten oder optische Speicherplatten verwendet. Die Disketten, Festplatten oder optischen Speicherplatten lassen sich nur in Verbindung mit entsprechenden Eingabe- und Lesegeräte in Verbindung mit einer EDV-Anlage verwenden.
Es besteht somit ein Bedarf an kleinen Datenträgern mit einem großen Speichervermögen, in die bzw. aus denen sich eine große Datenmenge schnell eingeben und auslesen läßt, die gegen äußere, unerwünschte bzw. ungewollte Eingriffe unempfindlich sind und die sich leicht an Personen und/oder Gegenständen lösbar oder unverlierbar anbringen lassen.
In der US-Patentschrift 4 916 296 werden verschiedene Arten und Anwendungsmöglichkeiten von sogenannten "Smart-Cards" beschrieben, auf denen verschiedene Arten von Speichern in Form von RAM oder EPROM als Datenträger, ggf. in Verbindung mit miniaturisierten Rechnern angeordnet sind. Derartige Karten werden als Kreditkarten, Krankenversicherungskarten oder auch als Parkhauskarten verwendet und können persönliche Daten des Karteninhabers beinhalten.
Des weiteren ist in der US-Patentschrift 5 080 096 ein Datenträger in Form eines EEPROM beschrieben, der in Herzschrittmachern oder dergleichen angeordnet ist. In diesen Datenträger lassen sich gerätespezifische Daten eingeben, und es läßt sich anschließend die Funktion prüfen und individuell einstellen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, an Brillengestellen eine individuelle, eine große Datenmenge enthaltende, maschinenlesbare Kennzeichnung anzuordnen.
Die Lösung dieses Problems liegt in der erfindungsgemäßen, vorteilhaften Verwendung eines miniaturisierten Festspeichers wie EPROM oder EEPROM als Datenträger, der in einem Bereich des Brillengestells eingelassen ist, wo ausreichend Volumen zum Einlassen des EPROM oder EEPROM vorhanden ist. Dies kann im Bereich des Nasenstegs oder des Brillenbügels, vorzugsweise im ohrseitigen Ende des Brillenbügels der Fall sein. In den Festspeicher an einem Brillengestell lassen sich z. B. dessen Kennzeichnung sowie die persönlichen Daten des Brillenträgers, wie optische Werte des Brillenglases, Dezentrationswerte usw. einspeichern. Ggf. lassen sich auch die Formdaten der Brillenglasöffnung einspeichern, falls diese nicht über die Kennzeichnung des Brillengestells auf andere Weise ermittelbar sind.
Ggf. können je ein Festspeicher in je einem Brillenbügel eingelassen sein, um die Möglichkeit zu berücksichtigen, daß der Brillenträger unterschiedliche Gläser für das linke und das rechte Auge benötigt. Festspeicher in Form eines EPROMS oder eines EEPROMS haben den Vorteil, daß sie keine beweglichen Teile aufweisen, keine Gefahr einer Beschädigung des Speicherteils oder einer ungewollten oder unerwünschten Veränderung der gespeicherten Daten gegeben ist, sich die Daten jederzeit mittels geeigneter Eingabegeräte ergänzen oder verändern lassen, den optischen und ästhetischen Eindruck des Brillengestells wenig bzw. gar nicht verändern oder sogar verbessern und keine Behinderung beim Tragen der Brille darstellen.
Die Daten lassen sich über ein MODEM auch über das Telefonnetz oder andere Kabelverbindungen fernübertragen, z. B. an einen Brillenglashersteller, der das Glas entsprechend den empfangenen Daten hinsichtlich seiner optischen Werte und der Umfangskontur anfertigen kann, so daß der Optiker das Glas nur noch, ohne es anzupassen zu müssen, in das Brillengestell einsetzen muß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Von einem Brillengestell 1 ist nur eine Hälfte dargestellt. Das Brillengestell 1 weist einen Bügel 2 mit einem ohrseitigen Ende 3, einem Nasensteg 4 und einer Brillenglasöffnung 5 auf.
Im ohrseitigen Ende 2 des Brillenbügels 2 ist der Festspeicher 6 in Form eines EPROMS oder EEPROMS eingelassen. In der Zeichnung ist der Festspeicher 6 nach außen sichtbar dargestellt, jedoch ist dies nicht zwingend erforderlich. Es genügte wenn der Festspeicher in Form eines EPROMS berührungslos für ein Eingabe- und Lesegerät, das z. B. mit UV-Licht arbeitet, erreichbar ist. Bei Verwendung eines EEPROMS sind Kontakte vorhanden, die für das Eingabe- und Lesegerät erreichbar sein müssen, und die ein dekoratives Element am Brillengestell bilden können, indem sie nach außen sichtbar angeordnet werden. Ebenso können diese Kontakte auf der Innenseite des Brillenbügels 2 oder des ohrseitigen Endes 3 oder am Nasensteg 4 angeordnet sein, da in diesen Bereichen in der Regel ausreichend Platz zum Anbringen des Festspeichers 6 vorhanden ist, selbst wenn der Nasensteg 4 und der Brillenbügel 2 aus Metall und daher sehr schmal sind. Zwar läßt sich der Festspeicher 6 an einem schmalen Nasensteg 4 aus Metall oder einem schmalen Brillenbügel 2 nicht unsichtbar bzw. eingelassen anbringen, jedoch kann der Festspeicher 6 in diesem Fall in besonderer Weise ein dekoratives Element des Brillengestells 1 darstellen.
In den Festspeicher 6 lassen sich die persönlichen Daten des Brillenträgers, die optischen und Dezentrationswerte der Brillengläser in diesem Brillengestell 1, die Glasart, eine Kennzeichnung des Brillengestells 1 hinsichtlich seiner Herkunft und seiner Form oder sogar die Formdaten der Brillenglasöffnung 5 eingeben, die sich über ein Eingabe- und Lesegerät beim Augenoptiker ergänzen bzw. lesen lassen, wodurch eine automatische Herstellung des benötigten Brillenglases möglich ist.
Beim Neukauf eines Brillengestells 1 enthält der Festspeicher 6 nur die Kennzeichnung des Brillengestells 1 und/oder die Formdaten der Brillenglasöffnung 5. Der Augenoptiker gibt mittels seines Eingabe- und Lesegeräts die ergänzenden Daten des Brillenträgers ein. Muß ein neues Brillenglas eingesetzt werden, brauchen nur die Daten ausgelesen und in eine entsprechend gesteuerte Brillenglasrandschleifmaschine eingegeben zu werden, um automatisch ein passendes Brillenglas zu erhalten. Dies kann mittels eines MODEM an einer entfernten Stelle, beispielsweise bei einem Brillenglashersteller erfolgen, der das Brillenglas maßgenau entsprechend den übertragenen optischen Werten und der Umfangskontur anfertigen kann.

Claims (2)

1. Brillengestell mit
  • - in einem bezüglich des Volumens ausreichend großen Bereich (3) eingelassenen miniaturisierten Festspeicher (6),
  • - wie EPROM oder EEPROM als Datenträger
  • - für die Kennzeichnung des Brillengestells (1) und für die persönlichen optischen sowie Dezentrationswerte der für das Brillengestell (1) bestimmten Brillengläser.
2. Datenträger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Festspeicher (6) im ohrseitigen Ende (3) eines Brillenbügels (2) eingelassen ist.
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