DE4323336A1 - Sende-/Empfangsgerät zur Verarbeitung und Übertragung von aus Nachrichtenquellen erhaltene akustische und visuelle Nachrichten, insbesondere ein Bildtelefon - Google Patents
Sende-/Empfangsgerät zur Verarbeitung und Übertragung von aus Nachrichtenquellen erhaltene akustische und visuelle Nachrichten, insbesondere ein BildtelefonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sende-/Empfangsgerät zur Verar
beitung und Übertragung von aus Nachrichtenquellen erhaltene
akustische und visuelle Nachrichten, insbesondere ein Bild
telefon, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und 5.
Zur Verarbeitung und Übertragung von aus Nachrichtenquellen,
beispielsweise dem Mund einer Bedienperson, erhaltene aku
stische Nachrichten, z. B. Sprache, werden in der Kommunika
tionstechnik Telekommunikationsendgeräte als Sende- und Emp
fangsgerät verwendet. Die für die Verarbeitung und Übertra
gung von akustischen Nachrichten bekanntesten Geräte sind
Telefone, bei dem ein anrufender Teilnehmer (A-Teilnehmer)
mit einem angerufenen Teilnehmer (B-Teilnehmer) sprechen
kann. Bei den Telefonen unterscheidet man dabei in Abhängig
keit von der Art der Nachrichtenübertragung zwischen lei
tungsgebundenen und leitungsungebundenen Telefonen. Zu der
ersten Kategorie gehören insbesondere solche Telefone, die
als Endgeräte in öffentlichen oder privaten Vermittlungssy
stemen eingesetzt werden. Die zweite Kategorie beinhaltet
Telefone, die beispielsweise als Mobilfunk- oder Schnurlos-
Telefone zum Einsatz kommen.
Als Sende- und Empfangsgerät zur Verarbeitung und Übertra
gung von akustischen Nachrichten können aber auch solche Ge
räte verwendet werden, die vorrangig zur Datenverarbeitung
ausgelegt sind und für die Verarbeitung und Übertragung der
akustischen Nachrichten entsprechend technisch ergänzt wer
den. Zu solchen Geräten zählen beispielsweise Personal Com
puter und Notephones, mit denen man akustische Nachrichten
verarbeiten und übertragen kann. Die Aufzählung der vorste
hend genannten Sende- und Empfangsgeräte zur Verarbeitung
und Übertragung von aus Nachrichtenquellen erhaltene akusti
sche Nachrichten ist nicht abschließend, sondern kann ent
sprechend und nach demselben Prinzip funktionierende Geräte
ergänzt werden.
Sollen neben den akustischen Nachrichten nunmehr auch visu
elle Nachrichten (z. B. Bilder, Personenaufnahmen (Videos),
Skizzen, Schriftzüge etc.) verarbeitet und übertragen wer
den, so muß eines der vorstehend genannten Sende- und Emp
fangsgeräte für diese kombinierte Nachrichtenübertragung
entsprechend ausgelegt sein. Ausgehend von reinen Faksimile
geräten, wo ausschließlich visuelle Nachrichten übertragbar
sind, gibt es auch kombinierte Telefon-/Faksimilegeräte, mit
denen man entweder akustische oder visuelle Nachrichten ver
arbeiten und übertragen kann. Um sowohl akustische als auch
visuelle Nachrichten gleichzeitig verarbeiten und übertragen
zu können, gab es in den 70er Jahren erste Ansätze für die
Entwicklung eines Bildtelefons. Diese ersten Bildtelefone
bestanden vorrangig aus drei einzelnen Geräteelementen, näm
lich einem Telefon, einer Kamera und einem Monitor. Im Zuge
mit der innovativen Entwicklung in der Mikroelektronik und
Nachrichtenübertragungstechnik gibt es heute bereits inte
grierte Bildtelefone, bei denen die Geräteelemente Telefon,
Kamera und Bildschirm in einem einzigen Gerät zusammengefaßt
sind.
Wenn im folgenden von Sende-/Empfangsgeräten für die Verar
beitung und Übertragung von akustischen und visuellen Nach
richten die Rede ist, so sollen damit zumindest auch alle
vorstehend genannten Geräte, wie z. B. Bildtelefone, Bild-
Schnurlostelefone, Bild-Mobilfunktelefone, Bild-Notephones,
kombinierte PC-/Bildtelefone etc. mit umfaßt sein.
Aus der EP-A2-0 500 091 ist ein integriertes Bildtelefon be
kannt. Dieses Bildtelefon (4) weist ein herkömmliches Tele
fon mit einem daraufschwenkbar angeordneten Bildschirm und
einer an den Bildschirm ebenfalls schwenkbar angeordneten
Kamera auf. Der Bildschirm und die Kamera sind dabei ausge
hend von einer Grundstellung in Richtung einer Bedienperson
des Bildtelefons schwenkbar. Mit der an dem Bildschirm
schwenkbar angeordneten Kamera werden insbesondere auf einem
Aufzeichnungsträger, z. B. ein Blatt Papier, enthaltene vi
suelle Nachrichten (z. B. Bilder, Skizzen, etc.) erfaßt. Die
von der Kamera erfaßten visuellen Nachrichten werden an
schließend einer in dem Bildtelefon angeordneten Steuerein
richtung zur Verarbeitung und Übertragung übergeben.
Aus der EP-A2-0 451 696 ist ein Videotelefon bekannt, das
aus einem Telefon mit einem darauf angeordneten festen Bild
schirm und einer an den Bildschirm lösbar befestigten und
frei beweglichen Kamera besteht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nunmehr
darin, ein Sende-/Empfangsgerät zur Verarbeitung und Über
tragung von aus Nachrichtenquellen erhaltene akustische und
visuelle Nachrichten, insbesondere ein Bildtelefon, aufzu
bauen, bei dem auf einem in der Peripherie des Sende-
/Empfangsgerätes angeordneten Aufzeichnungsträger darge
stellte visuelle Nachrichten seitenrichtig und/oder tiefen
scharf ausschnittsvergrößert erfaßt werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von den im Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1 bzw. 5 definierten Sende-/Empfangsgerät
durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
bzw. 5 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der
Zeichnungen in den Fig. 1 bis 3 angegeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Bildtelefons mit
einem schwenkbaren Bildschirm und einer daran schwenkbar be
festigten Kamera,
Fig. 2 ein Funktionsblockschaltbild des Bildtelefons nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Bildtelefons mit
einem schwenkbaren Bildschirm und einer daran schwenkbar be
festigten Kamera.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den Auf
bau eines Bildtelefons 1. Das Bildtelefon 1 besteht danach
aus einem Fernsprechapparat 10, einem daraufschwenkbar an
geordneten Bildschirm 11 sowie einer Kamera 12, die einer
Trägervorrichtung 13 zugeordnet und über diese sowohl mit
als auch ohne den Bildschirm 11 schwenkbar ist.
Der Fernsprechapparat 10 ist für die Verarbeitung und Über
tragung von aus Nachrichtenquellen erhaltenen akustischen
Signalen in herkömmlicher Weise ausgebildet. So weist der
Fernsprechapparat 10 einen Handapparat 100 und eine Bedien
oberfläche 101 mit mehreren Bedienelementen, beispielsweise
einer Tastatur aus Ziffern- und Sondertasten, auf.
Der Bildschirm 11 enthält einen rechteckförmigen Bildschirm
rahmen 110, in dessen Rahmenmitte eine aktive Flüssigkri
stall-Bildschirmfläche 111 angeordnet ist. Der rechteckige
Bildschirm 11 ist auf dem Fernsprechapparat 10 oberhalb der
Bedienoberfläche 101 schwenkbar angeordnet. In seiner Grund
stellung ist der Bildschirm 11 aus ergonomischen Gründen zur
Gehäuseoberfläche des Fernsprechapparates 10 geneigt - mit
einem Neigungswinkel α von beispielsweise 70° - angeordnet.
Auf dem Bildschirm 11 ist die die Kamera 12 enthaltene Trä
gervorrichtung 13 angeordnet, die den Bildschirmrahmen 110
auf der dem Handapparat entfernten Seite rechtwinklig um
gibt. Die Trägervorrichtung 13 besteht dabei aus zwei Trag
armen, einen ersten Tragarm 130 und einem zweiten Tragarm
131, die über ein Gelenk 132 miteinander verbunden sind.
Während der erste Tragarm 130 in der Grundstellung an dem
freien Ende über eine Befestigungsvorrichtung 135 auf der
Oberseite des Bildschirmrahmens 110 befestigt ist, ist der
zweite Tragarm 131 an seinem freien Ende mit dem Bildschirm
11 eine gemeinsame Schwenkachse bildend über ein weiteres
Gelenk 133 an der dem Handapparat 100 des Fernsprechappara
tes 10 gegenüberliegenden Seite des Bildschirms 11 schwenk
bar und z. B. lösbar angeordnet.
Dadurch, daß die Trägervorrichtung 13 im Bereich der
Schwenkachse des Bildschirms und über die Befestigungsvor
richtung 135 mit dem Bildschirmrahmen 110 des Bildschirms 11
verbunden ist (Stellung 1 der Trägervorrichtung 13), wird
jede Neigungsänderung des Bildschirms 11 auch auf die Kamera
12 übertragen. In der Grundstellung des Bildschirms 11 nach
Fig. 1 befindet sich somit auch die Kamera 12 in ihrer Nor
malposition. In dieser Normalposition wird die Bedienperson
(z. B. A-Teilnehmer) des Bildtelefons 10 optisch erfaßt.
Diese von der Kamera 12 erfaßte visuelle Nachricht wird
gleichzeitig mit der gesprochenen akustischen Nachricht in
einer Steuereinrichtung des Bildtelefons 1 verarbeitet und
dem fernen Gesprächsteilnehmer (B-Teilnehmer) übertragen.
Besitzt der B-Teilnehmer wie die Bedienperson des Bildtele
fons 1 (A-Teilnehmer) ebenfalls ein Bildtelefon, so wird die
beim B-Teilnehmer ankommende visuelle Nachricht in ein Ab
bild des A-Teilnehmers umgesetzt und auf den Bildschirm an
gezeigt. Der soeben beschriebene Vorgang funktioniert auch
in entgegengesetzter Richtung, wenn die Bedienperson B-Teil
nehmer ist und von einem Gesprächspartner (A-Teilnehmer) an
gerufen wird.
Um sowohl die Konturen der Bedienperson des Bildtelefons 1
erfassen als auch das Abbild des fernen Gesprächsteilnehmers
(B-Teilnehmer) auf den Bildschirm optisch gut sichtbar dar
stellen zu können, ist der Bildschirm 11 z. B. in der be
reits angesprochenen ergonomischen Grundstellung auf dem
Fernsprechapparat 10 angeordnet.
Ausgehend von dieser Grundstellung kann der Bildschirm 11
mit der darüber angeordneten Trägervorrichtung 13 und der
Kamera 12 entsprechend dem auf dem Fernsprechapparat 10 ein
stellbaren Schwenkbereich mit Neigungswinkeln α von 0 bis
180° zur Gehäuseoberfläche des Fernsprechapparates 10 ge
neigt werden. Bei entsprechender Ausbildung des Bildschirms
11 kann somit - bei einem Neigungswinkel α mit α = 180° -
die Bedienoberfläche 101 mit der Tastatur vollständig von
dem Bildschirm 11 abgedeckt und gegen Verschmutzungen durch
Staub etc. geschützt werden.
Darüber hinaus können mit der auf dem Bildschirm 11 angeord
neten Kamera 12 aber auch auf einem Aufzeichnungsträger 2,
z. B. ein Blatt Papier oder eine Folie, enthaltene visuelle
Nachrichten dem fernen Gesprächsteilnehmer (B-Teilnehmer)
übermittelt werden. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten
Bildtelefon 1 ist diese Erfassung von visuellen, auf den
Aufzeichnungsträger 2 angeordneten Nachrichten mit der für
diesen Zweck ausgelegten Trägervorrichtung 13 möglich. Der
erste, auf den Bildschirm 11 über die Befestigungsvorrich
tung 135 befestigte Tragarm 130 der Trägervorrichtung 13
(Stellung 1 der Trägervorrichtung 13) wird dazu aus der Ver
ankerung am Bildschirm 11 gelöst und um 180° in Richtung des
Aufzeichnungsträgers 2 geschwenkt. Dieser Schwenkvorgang
wird durch den gestrichelten Doppelpfeil P1 angedeutet. Die
ser über das Gelenk 132 erfolgte Schwenkvorgang kann manuell
oder auch automatisch, z. B. per Tastendruck, erfolgen. Wäh
rend die manuelle Betätigung des ersten Tragarms 130 ledig
lich eine einfache Ausbildung des Gelenks 132 erfordert, muß
für die automatische Auslösung des Schwenkvorgangs der erste
Tragarm 130 einschließlich des Gelenks 132 speziell für die
sen automatischen Schwenkvorgang ausgebildet sein. Der vor
stehend beschriebene Schwenkvorgang ist in der Fig. 1 durch
den gestrichelt dargestellten ersten Tragarm 130 angedeutet.
Mit diesem Schwenkvorgang wird die Kamera 12 zunächst einmal
seitenrichtig in Richtung des Aufzeichnungsträgers 2 bewegt.
In einem zweiten Bewegungsvorgang muß diese Kamera 12 für
die Erfassung der auf dem Aufzeichnungsträger 2 enthaltenen
visuellen Nachricht noch um 90° bzw. 270° gedreht werden.
Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß der erste
Tragarm 130 noch ein zweites Gelenk, ein Drehgelenk 134,
aufweist. Aufgrund dieses Drehgelenkes 134 ist der erste
Tragarm 130 entsprechend des gestrichelten Doppelpfeils P2
nach Fig. 1 beliebig um seine Längsachse drehbar. Durch die
Überlagerung von zwei Teilbewegungen, eine erste Teilbewe
gung (Schwenkbewegung) und eine zweite Teilbewegung
(Drehbewegung), ist es möglich, die Kamera 12 unmittelbar
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 2 zu richten.
Diese zweite Arbeitsposition des Bildtelefons 1 ist in der
Fig. 1 durch die Stellung II der Trägervorrichtung 13 ange
geben.
Je nachdem, in welchem Abstand sich der Aufzeichnungsträger
2 in der in der Fig. 1 dargestellten Ausrichtung zum Bild
telefon 1 befindet, kann die Position der Trägervorrichtung
13 mit der Kamera 12 verändert werden. Diese Positionsände
rung der Trägervorrichtung 13 mit der Kamera 12 wird bei
spielsweise dadurch erreicht, daß der erste Tragarm 130 te
leskopartig ausziehbar ist. Alternativ ist es auch möglich,
die schwenkbare Befestigung der Trägervorrichtung 13 am Fuß
punkt des Bildschirms 11 derart, z. B. durch eine heraus
ziehbare Welle, auszubilden, daß die Trägervorrichtung 13
mit dem herausgeschwenkten ersten Tragarm 130 vom Bildschirm
11 weg bewegt werden kann. Durch diese in beiden Fällen er
reichte Positionsänderung der Kamera 12 ist es darüber hin
aus auch möglich, daß die relative Position der Kamera 12 in
bezug auf den Aufzeichnungsträger 2 verändert werden kann.
Mit dieser relativen Positionsänderung wäre dann beispiels
weise ein seitlich stufenweises Abtasten der visuellen Nach
richt auf dem Aufzeichnungsträger möglich.
Darüber hinaus bietet das in der Fig. 1 dargestellte Bild
telefon durch die schwenkbare Befestigung der Trägervorrich
tung 13 mit der Kamera 12 an dem Bildschirm 11 die Möglich
keit der Ausschnittsvergrößerung (Zoom-Effekt) einer auf dem
Aufzeichnungsträger 2 enthaltenen speziellen visuellen Nach
richt. Für diese Ausschnittsvergrößerung ist die sich in der
Stellung II befindende Trägervorrichtung 13 mit der Kamera
12 in der durch den gestrichelten Doppelpfeil P3 angegebenen
Schwenkrichtung verstellbar. Mit diesem Verstellen kann die
Distanz zwischen der Kamera 12 und dem Aufzeichnungsträger
2, beispielsweise stufenlos oder stufenweise, verringert
werden. Diese Arbeitsposition des Bildtelefons 1 wird in
Fig. 1 durch die Stellung III der Trägervorrichtung 13 ange
geben.
Fig. 2 zeigt ein Funktionsblockschaltbild des Bildtelefons
1 nach Fig. 1. Zur Verarbeitung und Übertragung der akusti
schen und visuellen Nachrichten weist das Bildtelefon 1 eine
zentrale Steuereinrichtung 14 auf, die als Mikroprozessor
ausgebildet mehrere Schnittstellen 140 . . . 145 für den mit der
Nachrichtenübertragung verbundenen Datentransfer. So ist die
zentrale Steuereinrichtung 14 über eine bidirektionale E/A-
Schnittstelle 140 über eine Teilnehmerleitung TNL mit einem
fernen Gesprächsteilnehmer GT (B-Teilnehmer) und über eine
zweite bidirektionale E/A-Schnittstelle 145 mit der Bedien
oberfläche 101 des Bildtelefons 1 verbunden. Darüber hinaus
weist die zentrale Steuereinrichtung 11 ein visuelles
Schnittstellenpaar 141, 142 und ein akustisches Schnittstel
lenpaar 143, 144 auf. Bei dem visuellen Schnittstellenpaar
111, 112 handelt es sich um eine monodirektionale mit der
Kamera 12 verbundene Eingangs-Schnittstelle 141 und eine
ebenfalls monodirektionale mit dem Bildschirm 11 verbundene
Ausgangs-Schnittstelle 142. Analog dazu handelt es sich bei
dem akustischen Schnittstellenpaar 143, 144 um eine monodi
rektionale, mit einem Mikrofon 15 verbundene Eingangs-
Schnittstelle 143 und eine ebenfalls monodirektionale, mit
einem Lautsprecher 16 verbundene Ausgangs-Schnittstelle 144.
Über die genannten Schnittstellen 140 . . . 145 steuert die zen
trale Steuereinrichtung 14 alle die im Zusammenhang mit der
Verarbeitung und Übertragung der akustischen und visuellen
Nachrichten verbundenen Funktionsabläufe in dem Bildtelefon
1.
Fig. 3 zeigt ausgehend von der Fig. 1 ein zweites Ausfüh
rungsbeispiel für das Bildtelefon 1. Im Unterschied zu dem
Bildtelefon 1 nach Fig. 1 mit dem Bildtelefon 1 nach Fig.
2 werden die auf dem Aufzeichnungsträger 2 enthaltenen visu
ellen Nachrichten nicht seitenrichtig von der Kamera 12 er
faßt. Um dennoch den entfernten Gesprächsteilnehmer ein sei
tenrichtiges Abbild der auf dem Aufzeichnungsträger 2 ent
haltenen visuellen Nachricht zu übertragen, muß die von der
Kamera erfaßte visuelle Nachricht in der Steuereinrichtung
14 elektronisch überarbeitet werden.
Claims (20)
1. Sende-/Empfangsgerät zur Verarbeitung und Übertragung von
aus Nachrichtenquellen erhaltene akustische und visuelle
Nachrichten, insbesondere ein Bildtelefon,
- - mit Mitteln (14, 140 . . . 145) zur Verarbeitung und Über tragung der Nachrichten,
- - mit einer Anzeigevorrichtung (11, 110, 111) zur Darstel lung von verarbeiteten und/oder übertragenen visuellen Nachrichten, die mit den Mitteln (14, 142) verbunden ist,
- - mit einer Abtastvorrichtung (12), die mit den Mitteln (14, 141) verbunden und einer Trägervorrichtung (13, 130 . . . 134) zugeordnet ist, wobei die Trägervorrichtung (13, 130 . . . 134) mit dem Sende-/Empfangsgerät (1) verbun den und dabei in Richtung eines Aufzeichnungsträgers (2) für die visuelle Nachrichten schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägervorrichtung (13,
130 . . . 134) in bezug auf den Aufzeichnungsträger (2) derart
mit dem Sende-/Empfangsgerät (1) verbunden und in Richtung
des Aufzeichnungsträgers (2) bewegbar ist, daß durch minde
stens zwei überlagernde Teilbewegungen, eine erste Teilbewe
gung (P1) und eine zweite Teilbewegung (P2), wobei die erste
Teilbewegung (P1) einen Bewegungswinkel für die Trägervor
richtung (13, 130 . . . 134) von 180° übersteigt, die der Trä
gervorrichtung (13, 130 . . . 134) zugeordnete Abtasteinrichtung
(12) auf den Aufzeichnungsträger (2) gerichtet ist.
2. Sende-/Empfangegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Teilbewegung (P1) eine Schwenkbewe
gung und die zweite Teilbewegung (P2) eine Drehbewegung ist.
3. Sende-/Empfangsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine dritte Teilbewegung (P3) der Träger
vorrichtung (13, 130 . . . 134) vorgesehen ist, mit der die Di
stanz "Abtastvorrichtung (12) - Aufzeichnungsträger (2)"
verkleinerbar ist.
4. Sende-/Empfangsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dritte Teilbewegung (P3) eine Schwenkbewe
gung ist.
5. Sende-/Empfangsgerät mit dem Oberbegriff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägervorrichtung (13,
130 . . . 134) derart mit dem Sende-/Empfangsgerät (1) verbunden
und in Richtung des Aufzeichnungsträgers (2) bewegbar ist,
daß durch eine Teilbewegung (P3) der Trägervorrichtung (13,
130 . . . 134) die Distanz "Abtastvorrichtung (12) - Aufzeich
nungsträger (2)" verkleinerbar ist.
6. Sende-/Empfangsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägervorrichtung (13,
130 . . . 134) aus mindestens zwei Tragarmen (130, 131) besteht,
wobei einem ersten Tragarm (130) die Abtastvorrichtung (12)
zugeordnet ist und wobei ein zweiter Tragarm (131) mit dem
Sende-/Empfangsgerät schwenkbar verbunden ist.
7. Sende-/Empfangsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägervorrichtung (13, 130 . . . 134) aus min
destens zwei Tragarmen (130, 131) besteht, wobei einem er
sten Tragarm (130) die Abtastvorrichtung (12) zugeordnet ist
und wobei ein zweiter Tragarm (131) mit dem Sende-
/Empfangsgerät schwenkbar verbunden ist.
8. Sende-/Empfangsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragarme (130, 131) über ein Gelenk (132)
miteinander verbunden sind.
9. Sende-/Empfangsgerat nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragarme (130, 131) über ein Gelenk (132)
miteinander verbunden sind.
10. Sende-/Empfangsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gelenk (132) als Kugelgelenk ausgebildet
ist.
11. Sende-/Empfangsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gelenk (132) derart ausgebildet ist,
daß ausschließlich eine Schwenkbewegung möglich ist.
12. Sende-/Empfangsgerät nach Anspruch 6 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Tragarm (130) ein Drehgelenk
(133) aufweist.
13. Sende-/Empfangsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (130, 131) teles
kopartig ausgebildet sind.
14. Sende-/Empfangsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägervorrichtung (13,
130 . . . 134) der Anzeigevorrichtung (11, 110, 111) schwenkbar
angeordnet ist.
15. Sende-/Empfangsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägervorrichtung (13, 130 . . . 134) über ei
ne Befestigungsvorrichtung (135) mit der Anzeigevorrichtung
(11, 110, 111) verbunden ist.
16. Sende-/Empfangsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (14, 140 . . . 145) zur
Verarbeitung und Übertragung eine Steuereinrichtung (14)
enthalten, die in dem Sende-/Empfangsgerät (1) angeordnet
ist und die die mit der Nachrichtenverarbeitung und -über
tragung zusammenhängenden Funktionsabläufe in dem Sende-
/Empfangsgerät (1) steuert.
17. Sende-/Empfangsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (11, 110,
111) auf dem Sende-/Empfangsgerät (1) schwenkbar gelagert
ist.
18. Sende-/Empfangsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (11, 110,
111) als LCD-Bildschirm (111) ausgebildet ist.
19. Sende-/Empfangsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (12) als
Kamera ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323336 DE4323336A1 (de) | 1993-07-12 | 1993-07-12 | Sende-/Empfangsgerät zur Verarbeitung und Übertragung von aus Nachrichtenquellen erhaltene akustische und visuelle Nachrichten, insbesondere ein Bildtelefon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323336 DE4323336A1 (de) | 1993-07-12 | 1993-07-12 | Sende-/Empfangsgerät zur Verarbeitung und Übertragung von aus Nachrichtenquellen erhaltene akustische und visuelle Nachrichten, insbesondere ein Bildtelefon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4323336A1 true DE4323336A1 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=6492630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934323336 Ceased DE4323336A1 (de) | 1993-07-12 | 1993-07-12 | Sende-/Empfangsgerät zur Verarbeitung und Übertragung von aus Nachrichtenquellen erhaltene akustische und visuelle Nachrichten, insbesondere ein Bildtelefon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4323336A1 (de) |
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