DE4321365A1 - Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes zwischen zwei Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes zwischen zwei Fahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichtbarmachen (zum Beobachten) des jeweiligen Abstandes zwischen zwei Fahrzeugen, insbesondere zwischen zwei Pkws, beispielsweise beim Einrangieren in eine Parklücke.
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem begrenzten Umfang kontinuierlich den Abstand optisch zu verfolgen (zu beobachten), den ein (insbesondere sich in Bewegung befindliches) Fahrzeug zu einem Hindernis hat.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 und die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche.
Hier geht es primär um das Einparken von motorbetriebenen Fahrzeugen, beispielsweise Pkws, in eine Parklücke. Der zur Verfügung stehende Abstand zwischen den Fahrzeugen kann selten eingesehen, sondern muß geschätzt werden. Beim Verschätzen des zur Verfügung stehenden Zwischenraumes kommt es leicht u. U. zu erheblichen Beschädigungen an den Fahrzeugen, ganz abgesehen davon, daß dies leicht als Unfallflucht ausgelegt werden kann, wenn man nicht genau die Vorschriften für derartige Fälle einhält, was aus Zeitmangel oft nicht möglich ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird dem abgeholfen. Jetzt kann man sogar die jeweiligen Zwischenräume bei den Fahrzeugen beobachten, die einen hohen Kofferraumdeckel haben, bei Kastenwagen, Lastwagen usw. Einparkunfälle und dgl. entfallen nun.
Einparkhilfen sind bekannt. Ein weltbekannter Autohersteller verwendet im Kofferraum angeordnete ein- und ausfahrbare Peilstäbe. Dieser Lösungsweg bringt nicht den gewünschten Erfolg und ist primitiv. Die elektronisch arbeitenden Einparkhilfen sind teuer und kompliziert.
Wenn bei der Aufgabenstellung von "begrenztem Umfang" gesprochen wird, ist damit gemeint, daß es sich meist nicht um große Entfernungen z. B. einen Kilometer handelt.
Bei dem erfindungsgemäßen "Sichtspiegel" handelt es sich um eine einem Rückspiegel ähnliche Ausbildung mit gerader oder gewölbter (konvex/konkav) Spiegelfläche. Das gleiche gilt für den erfindungsgemäßen "Abstandspiegel".
Weitere Einzelheiten der Erfindungen ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:
Fig. 1 und Fig. 2 seitlich schematisch je eine Teilansicht eines Pkws,
Fig. 3 eine Teilaufsicht auf den Zwischenraum Pkw-Stoßstange/Hindernis, hier eine Mauer und
Fig. 4 sowie Fig. 5 je einen Schnitt durch einen Teil einer Karosserie.
In Fig. 1 sind ein bekannter Rückspiegel 2 und die möglichen Anordnungen eines erfindungsgemäßen Sichtspiegels 3 sowie eines erfindungsgemäßen Abstandsspiegels 4 dargestellt.
Durch entsprechende Linien ist in Fig. 2 gezeigt, wie z. B. der Fahrer z. B. eines Pkws den Abstand 11 (s. Fig. 3) zwischen einem Hindernis 12 (beispielsweise einer Wand, einem anderen Pkw od. dgl.) und seiner Stoßstange sieht; daher ist "der Verlauf des Sehens" durch die jeweilige Person (z. B. Fahrer) bei dieser Erfindung als "Sehstrahl" bezeichnet.
Der Fahrer schaut mit seinem Auge 5 beispielsweise in den Sichtspiegel 3 (Sehstrahl 8; durchgezogene Linie) und erkennt über den im Heckbereich vorgesehenen Abstandsspiegel 4, in welchem Abstand 11 sich die Stoßstange 10 vom Hindernis 12 befindet (Fig. 3).
Dabei kann der Sichtspiegel 3 ähnlich den bekannten Rückspiegeln ausgebildet und ähnlich angeordnet sein. Der Sichtspiegel 3 ist daher mit bekannten mechanischen oder elektrisch steuerbaren Mitteln in einer erforderlichen Position so einzustellen, daß man in den Abstandspiegel 4 schauen kann. Gleichermaßen ist der Abstandspiegel 4 mit den bekannten Mitteln wiederum so einstellbar, daß man von dort in den Freiraum (Abstand 11) zwischen Stoßstange 10 und Hindernis 12 schauen und beim Fahren - z. B. beim Zurücksetzen des Pkws - genau feststellen kann, wie weit man vom Hindernis 12 mit der Stoßstange 10 entfernt ist.
Man kann den Rückspiegel 2 (Sehstrahl 7; strichpunktierte Linie) aber auch als Sichtspiegel verwenden, indem man ihn so einstellt, daß man über den Abstandspiegel 4 in den Freiraum 11 schauen kann. Dabei sollte der Mechanismus (elektrisch oder mechanisch) des Rückspiegels 2 so ausgebildet sein, daß er sehr kurzfristig - mit bekannten Mitteln - einmal in die Stellung springt, in der er die Funktion als Rückspiegel und zum anderen in die Stellung springt, in der er die Funktion als Sichtspiegel übernimmt.
Der Sichtspiegel 3 und der Abstandspiegel 4 können in einer festen, also über die Außenkonturen des Wagens 1 vorstehenden Position fest und nur in eine gewünschte Winkellage verstellbar angebracht werden, also so, wie dies bei den bekannten Rückspiegeln der Fall ist. Das erforderliche Verstellen erfolgt dann - insbesondere beim von Hand nicht zu erreichenden Abstandspiegel 4 - mit bekannten Mitteln, wie Getriebemotor od. dgl. zweckmäßig elektrisch.
Vom Abstandspiegel 4 (s. Fig. 3) wird der Sehstrahl 9 in den Zwischenraum 11 gelenkt, so daß der Fahrer den z. B. sich verringernden Abstand laufend beobachten kann. Der Abstandspiegel 4 kann - je nachdem wie breit die Streuung (Sehbreite) zwischen Stoßstange 10 und Hindernis 12 sein soll - auch konvex oder konkav geformt sein bzw. kann man auch zwei zueinander abgewinkelte jedoch einander zugeordnete Spiegel vorsehen.
In Fig. 4 ist schematisch gezeigt, wie ein Abstandspiegel 4 z. B. in den Kofferraum (bei Anordnung vorn am Fahrzeug in den Motorenraum oder in die vordere Stoßstange bzw. Kotflügel) ein- und ausgefahren werden kann. In einem Führungsmittel 17 wird beispielsweise ein Kolben 19 über eine steuerbare Druckstange 18 bewegt. Die Druckstange 18 wird von einem Motor mit Nockenwelle, Getriebemotor od. dgl. (nicht dargestellt) zum Ausfahren nach rechts und zum Einfahren nach links bewegt. So kann der mit dem Kolben 19 durch eine Verbindungsstange 20 verbundene Abstandspiegel 4 in die dargestellte Arbeitsposition nach außen gefahren werden. Wird der Abstandspiegel 4 nach links bewegt, fährt er in den Kofferraum 14 bzw. Kotflügel oder in die Stoßstange 10 ein; die Außenabdeckung 22 legt sich dann gegen den umlaufenden Dichtungsring 23, so daß sie in Anpassung an die Form der Karosserie 15 bündig mit der Karosserie abschließt. Natürlich muß der Abstandspiegel 25 nicht ein- und ausfahrbar sein. Er könnte auch in der gezeigten Position feststehend vorgesehen werden. Die Größe der Öffnung 16 im Karosserieblech 15 entspricht den Außenkonturen der Außenabdeckung 22. Mit dem Verbindungssteg 24 ist die Abdeckung 22 auf der einen Seite und auf der anderen Seite z. B. durch Anschweißen befestigt. Statt der einen Verbindungsstange 20 kann man zur Stabilisierung des Systems auch eine Gabel vorsehen. Nur ist darauf zu achten, daß der Durchblick nicht behindert ist.
Eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 4 ist in Fig. 5 gezeigt, nur mit dem Unterschied, daß hier der Abstandspiegel 25 der Form des Karosseriebleches 15 angepaßt ist und damit bündig zur Karosserie 15 liegt, wenn der Abstandspiegel 25 eingefahren ist. Die Pfeile deuten an, daß der Abstandspiegel 25 ein- und ausgefahren werden kann und mit einem Schweißpunkt 26 am Bewegungsmittel befestigt ist.
Was vorstehend für den Heckbereich beschrieben ist, gilt sinngemäß für den Frontbereich. Auch hier könnte das erfindungsgemäße System z. B. in die bzw. an der Motorenhaube, Frontstoßstange, Kotflügel usw. integriert werden.
Die Erfindung betrifft auch den bekannten Peilstab, der einleitend als Stand der Technik erwähnt wurde und der in den Kofferraum einfährt und nur mit einem Endstück auf dem Kofferdeckel bzw. Kotflügel aufliegt.
Erfindungsgemäß kann dieser Peilstab 30 (Fig. 2) mit mindestens einem Abstandspiegel ausgerüstet werden. Hier sind zwei Spiegelteile 27/29 (der Spiegel kann auch einteilig sein) dargestellt, die so zueinander abwinkelbar sind, daß der Sehstrahl 31 in den Zwischenraum 11 geleitet wird, so daß der Beobachter den jeweiligen Abstand 11 ermitteln kann. Mittels des verstellbaren Gelenks 28 können die beiden Spiegelteile 27/29 in die für den erforderlichen Sichtwinkel richtige Position zueinander gebracht werden. Die Winkelstellung ist also so zu wählen, daß der Fahrer über diesen Spiegel direkt in den Zwischenraum 11 oder aber über einen Sichtspiegel 3 bzw. Rückspiegel 2 in den Spiegel 27/29 am Peilstab 30 und dann in den Zwischenraum 11 schauen kann.
Ein Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß der jeweilige Abstandspiegel 27/29 am Peilstab 30 mechanisch oder elektrisch mit bekannten Verstellmitteln winkelverstell- und arretierbar ist. Man kann im Kofferraumblech auch eine Öffnung vorsehen, um den Abstandspiegel 27/29 beim Einfahren des Peilstabes 30 in den Kofferraum 14 zu verbringen. Die Öffnung wird dann durch ein Verschlußmittel (Blech usw.) verschlossen bzw. kann dieser Abstandspiegel 27/29 so ausgebildet sein, daß er selber als formgerechtes Verschlußmittel dient. Oder dem Abstandsspiegel 27/29 bzw. dem Peilstab 30 kann ein Verschlußmittel so zugeordnet sein, daß es den Verschluß der Öffnung beim Einfahren des Peilstabes 30 (mit Abstandspiegel 27/29) bewirkt.
Wenn der Sichtspiegel 3 oder der Abstandspiegel 4, 25, 27/29 fest - also nicht einfahrbar - montiert ist, steht er auch nicht weiter über die Karosserie hinaus über als der bekannte Rückspiegel, bildet also kein Hindernis. Zweckmäßig sind diese Spiegel auch federbelastet und klappbar zu gestalten, wie die bekannten Rückspiegel, um die Verletzungsgefahr bzw. die Gefahr einer Beschädigung zu mindern.
Stückliste mit Kurzbeschreibung
 1 Pkw
 2 Rückspiegel, der vorzugsweise in alle Richtungen verstellbar und in einer gewünschten Stellung arretierbar ist
 3 erfindungsgemäßer Sichtspiegel
 4 erfindungsgemäßer Abstandsspiegel
 5 Auge des Fahrers
 6 
 7 Sehstrahl (so, wie der Fahrer sieht) mit folgendem Verlauf: Zum Rückspiegel 2, dann zum Abstandsspiegel 4, von dort - übergehend in den Sehstrahl 9 - in den Abstand 11 zwischen Stoßstange 10/Hindernis 12 (z. B. fremder Pkw) = strichpunktierte Linie
 8 Sehstrahl mit folgendem Verlauf: Zum Sichtspiegel 3, dann zum Abstandsspiegel 4, von dort - übergehend in den Sehstrahl 9 - in den Abstand 11 zwischen Stoßstange 10/Hindernis 12 = durchgezogene Linie
 9 Sehstrahl, der in den jeweiligen Zwischenraum zwischen Stoßstange 10 und Hindernis 12 geht; in diesen Sehstrahl 9 gehen die Sehstrahlen 7, 8 und 31 über
10 Stoßstange
11 Abstand (Zwischenraum) zwischen Stoßstange 10 und Hindernis 12
12 Hindernis; hier als Wand dargestellt; z. B. fremder Pkw
13 Pfeil; er soll schematisch darstellen, daß ein Hin- und Herbewegen bzw. ein An- oder Einklappen des Abstandsspiegels 4 möglich ist
14 Kofferraum
15 Karosserieblech, also das Blech, das z. B. den Kofferraum 14 oder die Stoßstange 10 bzw. Kotflügel bildet bzw. begrenzt
16 Öffnung im Karosserieblech
17 Rohr, Schiene, U-Eisen od. dgl. zum Führen einer Halterung
18 Stange, Rohr, Zahnstange od. ein anderes Bewegungsmittel bekannter Art, zum Bewegen und Halten des Abstandsspiegels 4 in Funktionsstellung bzw. zum Bewegen in die Ruhestellung vorzugsweise bündig zur Karosserie; ein bekanntes Antriebsmittel (z. B. Getriebemotor, Nockenwelle usw.) ist auf der Gegenseite zum Abstandsspiegel 4 vorzusehen (ist nicht dargestellt)
19 Führung (Rohr, U-Schiene od. dgl.) für den Abstandsspiegel 4
20 Verbindungsstange, Gabel, Rohr, zwei Stangen usw.
21 
22 Außenabdeckung, in formgerechter Angleichung an die äußere Form der Karosserie
23 umlaufender Dichtungsring
24 Verbindungssteg (Halterung)
25 Abstandsspiegel, der wie die Karosserie geformt ist
26 Gelenkverbindung
27/29 Abstandsspiegel; hier eine Kombination aus 2 Spiegelteilen
28 verstellbares Gelenk
30 Peilstab, der senkrecht oder in einem Winkel zur Senkrechten auf- und abbewegbar ist (ev. auch kippbar)
31 Sehstrahl, von oben kommend und zwar vom Sichtspiegel 3, dann zu dem Spiegelteil 27, von dort zum Spiegelteil 29 und dann zum Abstand 11 = gestrichelte Linie.

Claims (23)

1. Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes zwischen zwei Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch mindestens einen an mindestens einer Seite - und/oder oberhalb - am Fahrzeug (1) angeordneten Sichtspiegel (3), dem mindestens ein einstell- und verstellbarer sowie arretierbarer Abstandspiegel (4; 27/29; 25) im Heckbereich - oder im Frontbereich - des Fahrzeuges so zugeordnet ist, daß der jeweilige (sich z. B. verändernde) Abstand, z. B. beim Einparken, zwischen dem einen (eigenen) Fahrzeug (1) und beispielsweise einem anderen (fremden) Fahrzeug oder sonstigem Hindernis (12) vom Fahrzeuglenker (und/oder Beifahrer) beobachtet werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtspiegel (3) und/oder der/die Abstandspiegel (4; 27/29; 25) mit bekannten Mitteln mechanisch oder elektrisch in eine gewünschte Position verbringbar ist/sind.
3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte Rückspiegel (2) auch als Sichtspiegel dient.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte Rückspiegel (2) wahlweise zu einem Sichtspiegel umfunktionierbar ist und/oder als Rückspiegel dient.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückspiegel (2) - wie bekannt - mechanisch oder elektrisch verstell- und arretierbar und sofort so umstellbar ist, daß er in der einen Stellung als Rückspiegel und in der anderen Stellung als Sichtspiegel dient.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rückspiegel (2) und Sichtspiegel (3) auf einer gemeinsamen Halterung vorgesehen und gemeinsam oder einzeln verstell- und arretierbar sind.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Spiegel (2; 4; 3; 25; 27/29) durch bekannte mechanische und/oder elektrische Mittel in ihre jeweils gewünschte Position verbringbar sind.
8. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung der (verschiedenen) Spiegel derart, daß der Sehstrahl (7) zunächst den Rückspiegel (2) erfaßt, dann den Abstandspiegel (4) und von dort den Abstand (11) (s. strichpunktierte Linie).
9. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung der (verschiedenen) Spiegel derart, daß der Sehstrahl (8) zunächst den Sichtspiegel (3) erfaßt, dann den Abstandspiegel (4) und nun den Abstand (11) (s. durchgehende Linie).
10. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung der (verschiedenen) Spiegel derart, daß der Sehstrahl (31) zunächst den Sichtspiegel (3) erfaßt, dann den Spiegelteil (27), nun den Spiegelteil (29) und von dort den Abstand (11) (s. gestrichelte Linie).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehstrahl (31) statt Sichtspiegel (3) den Rückspiegel (2) erfaßt, dann die Spiegelteile (27/29) und nun den Abstand (11).
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegelteile (27 und 29) zueinander verstell- und arretierbar sind und vorzugsweise auf einer Halterung - beispielsweise einem verstell- und arretierbaren Peilstab (30) - vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Peilstab (30) - vorzugsweise gemeinsam mit den beiden Spiegelteilen (27/29) - auf oder in den Kofferraum (14) absenkbar ist.
14. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandspiegel (4; 25; 27/29) so angeordnet und antreibbar (bewegbar) sind, daß sie in den Kofferraum (14) oder in die Stoßstange (10) eingefahren werden können.
15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Spiegel (2; 4; 3; 25; 27/29) klappbar vorgesehen und durch Klappen in oder aus ihre(r) Arbeitsposition verbringbar sind.
16. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abstandspiegel (4; 25; 27/29) auf den Kofferraum (14) oder auf die Stoßstange (10) verbringbar und vorzugsweise in formgleicher Art zur jeweiligen Auflagefläche ausgebildet sind.
17. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandspiegel (4) am Kofferraum (14) oder an der Stoßstange (10) - vorzugsweise klappbar - vorgesehen ist.
18. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandspiegel (4) am/im Kofferraum (14) oder an/in der Stoßstange (10) bzw. Kotflügel so integriert ist, daß er aus dieser Ruhestellung - mit bekannten Mitteln - in seine Funktionsstellung verbringbar ist.
19. Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes zwischen zwei Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß alle in den Ansprüchen 1 bis 18 aufgezeigten Merkmale sinngemäß für den Frontbereich des Fahrzeuges anwendbar sind, also bezogen auf die Frontstoßstange und/oder die Motorenhaube (statt Kofferraum) und/oder Kotflügel.
20. Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes zwischen zwei Kraftfahrzeugen unter Verwendung von bekannten aus- und einfahrbaren Peilstäben, dadurch gekennzeichnet, daß an den Peilstäben (30) mindestens ein ein- oder mehrteiliger Abstandspiegel (27/29) so angeordnet ist, daß man vom Fahrzeuginneren (z. B. der Fahrer) direkt oder über einen Rückspiegel (2) oder Sichtspiegel (3) in den Zwischenraum (11) einsehen kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß alle in den vorherigen Ansprüchen 1 bis 20 genannten Merkmale auch für Abstandspiegel (27/29) am Peilstab (30) anwendbar sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20/21, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Abstandspiegel (27/29) am Peilstab (30) mit dem Peilstab in oder auf den Kofferraum aufliegend verbringbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Peilstäbe in einem Winkel zur Senkrechten vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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