DE4321365A1 - Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes zwischen zwei Fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes zwischen zwei FahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichtbarmachen (zum
Beobachten) des jeweiligen Abstandes zwischen zwei Fahrzeugen,
insbesondere zwischen zwei Pkws, beispielsweise beim Einrangieren
in eine Parklücke.
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem begrenzten Umfang kontinuierlich
den Abstand optisch zu verfolgen (zu beobachten), den
ein (insbesondere sich in Bewegung befindliches) Fahrzeug zu
einem Hindernis hat.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
von Anspruch 1 und die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche.
Hier geht es primär um das Einparken von motorbetriebenen Fahrzeugen,
beispielsweise Pkws, in eine Parklücke. Der zur Verfügung
stehende Abstand zwischen den Fahrzeugen kann selten eingesehen,
sondern muß geschätzt werden. Beim Verschätzen des zur Verfügung
stehenden Zwischenraumes kommt es leicht u. U. zu erheblichen
Beschädigungen an den Fahrzeugen, ganz abgesehen davon, daß dies
leicht als Unfallflucht ausgelegt werden kann, wenn man nicht
genau die Vorschriften für derartige Fälle einhält, was aus
Zeitmangel oft nicht möglich ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird dem abgeholfen. Jetzt kann
man sogar die jeweiligen Zwischenräume bei den Fahrzeugen beobachten,
die einen hohen Kofferraumdeckel haben, bei Kastenwagen,
Lastwagen usw. Einparkunfälle und dgl. entfallen nun.
Einparkhilfen sind bekannt. Ein weltbekannter Autohersteller
verwendet im Kofferraum angeordnete ein- und ausfahrbare Peilstäbe.
Dieser Lösungsweg bringt nicht den gewünschten Erfolg und
ist primitiv. Die elektronisch arbeitenden Einparkhilfen sind
teuer und kompliziert.
Wenn bei der Aufgabenstellung von "begrenztem Umfang" gesprochen
wird, ist damit gemeint, daß es sich meist nicht um große Entfernungen
z. B. einen Kilometer handelt.
Bei dem erfindungsgemäßen "Sichtspiegel" handelt es sich um eine
einem Rückspiegel ähnliche Ausbildung mit gerader oder gewölbter
(konvex/konkav) Spiegelfläche. Das gleiche gilt für den erfindungsgemäßen
"Abstandspiegel".
Weitere Einzelheiten der Erfindungen ergeben sich aus der Zeichnung
und Beschreibung, und zwar zeigt:
Fig. 1 und
Fig. 2 seitlich schematisch je eine Teilansicht eines Pkws,
Fig. 3 eine Teilaufsicht auf den Zwischenraum Pkw-Stoßstange/Hindernis,
hier eine Mauer und
Fig. 4 sowie
Fig. 5 je einen Schnitt durch einen Teil einer Karosserie.
In Fig. 1 sind ein bekannter Rückspiegel 2 und die möglichen
Anordnungen eines erfindungsgemäßen Sichtspiegels 3 sowie eines
erfindungsgemäßen Abstandsspiegels 4 dargestellt.
Durch entsprechende Linien ist in Fig. 2 gezeigt, wie z. B. der
Fahrer z. B. eines Pkws den Abstand 11 (s. Fig. 3) zwischen einem
Hindernis 12 (beispielsweise einer Wand, einem anderen Pkw od.
dgl.) und seiner Stoßstange sieht; daher ist "der Verlauf des
Sehens" durch die jeweilige Person (z. B. Fahrer) bei dieser
Erfindung als "Sehstrahl" bezeichnet.
Der Fahrer schaut mit seinem Auge 5 beispielsweise in den Sichtspiegel
3 (Sehstrahl 8; durchgezogene Linie) und erkennt über den
im Heckbereich vorgesehenen Abstandsspiegel 4, in welchem Abstand
11 sich die Stoßstange 10 vom Hindernis 12 befindet (Fig. 3).
Dabei kann der Sichtspiegel 3 ähnlich den bekannten Rückspiegeln
ausgebildet und ähnlich angeordnet sein. Der Sichtspiegel 3 ist
daher mit bekannten mechanischen oder elektrisch steuerbaren
Mitteln in einer erforderlichen Position so einzustellen, daß man
in den Abstandspiegel 4 schauen kann. Gleichermaßen ist der
Abstandspiegel 4 mit den bekannten Mitteln wiederum so einstellbar,
daß man von dort in den Freiraum (Abstand 11) zwischen Stoßstange
10 und Hindernis 12 schauen und beim Fahren - z. B. beim
Zurücksetzen des Pkws - genau feststellen kann, wie weit man vom
Hindernis 12 mit der Stoßstange 10 entfernt ist.
Man kann den Rückspiegel 2 (Sehstrahl 7; strichpunktierte Linie)
aber auch als Sichtspiegel verwenden, indem man ihn so einstellt,
daß man über den Abstandspiegel 4 in den Freiraum 11 schauen
kann. Dabei sollte der Mechanismus (elektrisch oder mechanisch)
des Rückspiegels 2 so ausgebildet sein, daß er sehr kurzfristig
- mit bekannten Mitteln - einmal in die Stellung springt, in der
er die Funktion als Rückspiegel und zum anderen in die Stellung
springt, in der er die Funktion als Sichtspiegel übernimmt.
Der Sichtspiegel 3 und der Abstandspiegel 4 können in einer
festen, also über die Außenkonturen des Wagens 1 vorstehenden
Position fest und nur in eine gewünschte Winkellage verstellbar
angebracht werden, also so, wie dies bei den bekannten Rückspiegeln
der Fall ist. Das erforderliche Verstellen erfolgt dann -
insbesondere beim von Hand nicht zu erreichenden Abstandspiegel 4
- mit bekannten Mitteln, wie Getriebemotor od. dgl. zweckmäßig
elektrisch.
Vom Abstandspiegel 4 (s. Fig. 3) wird der Sehstrahl 9 in den Zwischenraum
11 gelenkt, so daß der Fahrer den z. B. sich verringernden
Abstand laufend beobachten kann. Der Abstandspiegel 4
kann - je nachdem wie breit die Streuung (Sehbreite) zwischen
Stoßstange 10 und Hindernis 12 sein soll - auch konvex oder
konkav geformt sein bzw. kann man auch zwei zueinander abgewinkelte
jedoch einander zugeordnete Spiegel vorsehen.
In Fig. 4 ist schematisch gezeigt, wie ein Abstandspiegel 4 z. B.
in den Kofferraum (bei Anordnung vorn am Fahrzeug in den Motorenraum
oder in die vordere Stoßstange bzw. Kotflügel) ein- und
ausgefahren werden kann. In einem Führungsmittel 17 wird beispielsweise
ein Kolben 19 über eine steuerbare Druckstange 18
bewegt. Die Druckstange 18 wird von einem Motor mit Nockenwelle,
Getriebemotor od. dgl. (nicht dargestellt) zum Ausfahren nach
rechts und zum Einfahren nach links bewegt. So kann der mit dem
Kolben 19 durch eine Verbindungsstange 20 verbundene Abstandspiegel
4 in die dargestellte Arbeitsposition nach außen gefahren
werden. Wird der Abstandspiegel 4 nach links bewegt, fährt er in
den Kofferraum 14 bzw. Kotflügel oder in die Stoßstange 10 ein;
die Außenabdeckung 22 legt sich dann gegen den umlaufenden Dichtungsring
23, so daß sie in Anpassung an die Form der Karosserie
15 bündig mit der Karosserie abschließt. Natürlich muß der
Abstandspiegel 25 nicht ein- und ausfahrbar sein. Er könnte auch
in der gezeigten Position feststehend vorgesehen werden. Die
Größe der Öffnung 16 im Karosserieblech 15 entspricht den Außenkonturen
der Außenabdeckung 22. Mit dem Verbindungssteg 24 ist
die Abdeckung 22 auf der einen Seite und auf der anderen Seite
z. B. durch Anschweißen befestigt. Statt der einen Verbindungsstange
20 kann man zur Stabilisierung des Systems auch eine Gabel
vorsehen. Nur ist darauf zu achten, daß der Durchblick nicht
behindert ist.
Eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 4 ist in Fig. 5 gezeigt,
nur mit dem Unterschied, daß hier der Abstandspiegel 25 der Form
des Karosseriebleches 15 angepaßt ist und damit bündig zur Karosserie
15 liegt, wenn der Abstandspiegel 25 eingefahren ist. Die
Pfeile deuten an, daß der Abstandspiegel 25 ein- und ausgefahren
werden kann und mit einem Schweißpunkt 26 am Bewegungsmittel
befestigt ist.
Was vorstehend für den Heckbereich beschrieben ist, gilt sinngemäß
für den Frontbereich. Auch hier könnte das erfindungsgemäße
System z. B. in die bzw. an der Motorenhaube, Frontstoßstange,
Kotflügel usw. integriert werden.
Die Erfindung betrifft auch den bekannten Peilstab, der einleitend
als Stand der Technik erwähnt wurde und der in den Kofferraum
einfährt und nur mit einem Endstück auf dem Kofferdeckel
bzw. Kotflügel aufliegt.
Erfindungsgemäß kann dieser Peilstab 30 (Fig. 2) mit mindestens
einem Abstandspiegel ausgerüstet werden. Hier sind zwei Spiegelteile
27/29 (der Spiegel kann auch einteilig sein) dargestellt,
die so zueinander abwinkelbar sind, daß der Sehstrahl 31 in den
Zwischenraum 11 geleitet wird, so daß der Beobachter den jeweiligen
Abstand 11 ermitteln kann. Mittels des verstellbaren Gelenks
28 können die beiden Spiegelteile 27/29 in die für den erforderlichen
Sichtwinkel richtige Position zueinander gebracht werden.
Die Winkelstellung ist also so zu wählen, daß der Fahrer über
diesen Spiegel direkt in den Zwischenraum 11 oder aber über einen
Sichtspiegel 3 bzw. Rückspiegel 2 in den Spiegel 27/29 am Peilstab
30 und dann in den Zwischenraum 11 schauen kann.
Ein Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß der jeweilige
Abstandspiegel 27/29 am Peilstab 30 mechanisch oder elektrisch
mit bekannten Verstellmitteln winkelverstell- und arretierbar
ist. Man kann im Kofferraumblech auch eine Öffnung vorsehen, um
den Abstandspiegel 27/29 beim Einfahren des Peilstabes 30 in den
Kofferraum 14 zu verbringen. Die Öffnung wird dann durch ein Verschlußmittel
(Blech usw.) verschlossen bzw. kann dieser Abstandspiegel
27/29 so ausgebildet sein, daß er selber als formgerechtes
Verschlußmittel dient. Oder dem Abstandsspiegel 27/29 bzw.
dem Peilstab 30 kann ein Verschlußmittel so zugeordnet sein, daß
es den Verschluß der Öffnung beim Einfahren des Peilstabes 30
(mit Abstandspiegel 27/29) bewirkt.
Wenn der Sichtspiegel 3 oder der Abstandspiegel 4, 25, 27/29 fest
- also nicht einfahrbar - montiert ist, steht er auch nicht
weiter über die Karosserie hinaus über als der bekannte Rückspiegel,
bildet also kein Hindernis. Zweckmäßig sind diese Spiegel
auch federbelastet und klappbar zu gestalten, wie die bekannten
Rückspiegel, um die Verletzungsgefahr bzw. die Gefahr einer Beschädigung
zu mindern.
Stückliste mit Kurzbeschreibung
1 Pkw
2 Rückspiegel, der vorzugsweise in alle Richtungen verstellbar und in einer gewünschten Stellung arretierbar ist
3 erfindungsgemäßer Sichtspiegel
4 erfindungsgemäßer Abstandsspiegel
5 Auge des Fahrers
6
7 Sehstrahl (so, wie der Fahrer sieht) mit folgendem Verlauf: Zum Rückspiegel 2, dann zum Abstandsspiegel 4, von dort - übergehend in den Sehstrahl 9 - in den Abstand 11 zwischen Stoßstange 10/Hindernis 12 (z. B. fremder Pkw) = strichpunktierte Linie
8 Sehstrahl mit folgendem Verlauf: Zum Sichtspiegel 3, dann zum Abstandsspiegel 4, von dort - übergehend in den Sehstrahl 9 - in den Abstand 11 zwischen Stoßstange 10/Hindernis 12 = durchgezogene Linie
9 Sehstrahl, der in den jeweiligen Zwischenraum zwischen Stoßstange 10 und Hindernis 12 geht; in diesen Sehstrahl 9 gehen die Sehstrahlen 7, 8 und 31 über
10 Stoßstange
11 Abstand (Zwischenraum) zwischen Stoßstange 10 und Hindernis 12
12 Hindernis; hier als Wand dargestellt; z. B. fremder Pkw
13 Pfeil; er soll schematisch darstellen, daß ein Hin- und Herbewegen bzw. ein An- oder Einklappen des Abstandsspiegels 4 möglich ist
14 Kofferraum
15 Karosserieblech, also das Blech, das z. B. den Kofferraum 14 oder die Stoßstange 10 bzw. Kotflügel bildet bzw. begrenzt
16 Öffnung im Karosserieblech
17 Rohr, Schiene, U-Eisen od. dgl. zum Führen einer Halterung
18 Stange, Rohr, Zahnstange od. ein anderes Bewegungsmittel bekannter Art, zum Bewegen und Halten des Abstandsspiegels 4 in Funktionsstellung bzw. zum Bewegen in die Ruhestellung vorzugsweise bündig zur Karosserie; ein bekanntes Antriebsmittel (z. B. Getriebemotor, Nockenwelle usw.) ist auf der Gegenseite zum Abstandsspiegel 4 vorzusehen (ist nicht dargestellt)
19 Führung (Rohr, U-Schiene od. dgl.) für den Abstandsspiegel 4
20 Verbindungsstange, Gabel, Rohr, zwei Stangen usw.
21
22 Außenabdeckung, in formgerechter Angleichung an die äußere Form der Karosserie
23 umlaufender Dichtungsring
24 Verbindungssteg (Halterung)
25 Abstandsspiegel, der wie die Karosserie geformt ist
26 Gelenkverbindung
27/29 Abstandsspiegel; hier eine Kombination aus 2 Spiegelteilen
28 verstellbares Gelenk
30 Peilstab, der senkrecht oder in einem Winkel zur Senkrechten auf- und abbewegbar ist (ev. auch kippbar)
31 Sehstrahl, von oben kommend und zwar vom Sichtspiegel 3, dann zu dem Spiegelteil 27, von dort zum Spiegelteil 29 und dann zum Abstand 11 = gestrichelte Linie.
2 Rückspiegel, der vorzugsweise in alle Richtungen verstellbar und in einer gewünschten Stellung arretierbar ist
3 erfindungsgemäßer Sichtspiegel
4 erfindungsgemäßer Abstandsspiegel
5 Auge des Fahrers
6
7 Sehstrahl (so, wie der Fahrer sieht) mit folgendem Verlauf: Zum Rückspiegel 2, dann zum Abstandsspiegel 4, von dort - übergehend in den Sehstrahl 9 - in den Abstand 11 zwischen Stoßstange 10/Hindernis 12 (z. B. fremder Pkw) = strichpunktierte Linie
8 Sehstrahl mit folgendem Verlauf: Zum Sichtspiegel 3, dann zum Abstandsspiegel 4, von dort - übergehend in den Sehstrahl 9 - in den Abstand 11 zwischen Stoßstange 10/Hindernis 12 = durchgezogene Linie
9 Sehstrahl, der in den jeweiligen Zwischenraum zwischen Stoßstange 10 und Hindernis 12 geht; in diesen Sehstrahl 9 gehen die Sehstrahlen 7, 8 und 31 über
10 Stoßstange
11 Abstand (Zwischenraum) zwischen Stoßstange 10 und Hindernis 12
12 Hindernis; hier als Wand dargestellt; z. B. fremder Pkw
13 Pfeil; er soll schematisch darstellen, daß ein Hin- und Herbewegen bzw. ein An- oder Einklappen des Abstandsspiegels 4 möglich ist
14 Kofferraum
15 Karosserieblech, also das Blech, das z. B. den Kofferraum 14 oder die Stoßstange 10 bzw. Kotflügel bildet bzw. begrenzt
16 Öffnung im Karosserieblech
17 Rohr, Schiene, U-Eisen od. dgl. zum Führen einer Halterung
18 Stange, Rohr, Zahnstange od. ein anderes Bewegungsmittel bekannter Art, zum Bewegen und Halten des Abstandsspiegels 4 in Funktionsstellung bzw. zum Bewegen in die Ruhestellung vorzugsweise bündig zur Karosserie; ein bekanntes Antriebsmittel (z. B. Getriebemotor, Nockenwelle usw.) ist auf der Gegenseite zum Abstandsspiegel 4 vorzusehen (ist nicht dargestellt)
19 Führung (Rohr, U-Schiene od. dgl.) für den Abstandsspiegel 4
20 Verbindungsstange, Gabel, Rohr, zwei Stangen usw.
21
22 Außenabdeckung, in formgerechter Angleichung an die äußere Form der Karosserie
23 umlaufender Dichtungsring
24 Verbindungssteg (Halterung)
25 Abstandsspiegel, der wie die Karosserie geformt ist
26 Gelenkverbindung
27/29 Abstandsspiegel; hier eine Kombination aus 2 Spiegelteilen
28 verstellbares Gelenk
30 Peilstab, der senkrecht oder in einem Winkel zur Senkrechten auf- und abbewegbar ist (ev. auch kippbar)
31 Sehstrahl, von oben kommend und zwar vom Sichtspiegel 3, dann zu dem Spiegelteil 27, von dort zum Spiegelteil 29 und dann zum Abstand 11 = gestrichelte Linie.
Claims (23)
1. Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes
zwischen zwei Kraftfahrzeugen,
gekennzeichnet durch mindestens einen an mindestens einer Seite
- und/oder oberhalb - am Fahrzeug (1) angeordneten Sichtspiegel
(3), dem mindestens ein einstell- und verstellbarer sowie arretierbarer
Abstandspiegel (4; 27/29; 25) im Heckbereich - oder im
Frontbereich - des Fahrzeuges so zugeordnet ist, daß der jeweilige
(sich z. B. verändernde) Abstand, z. B. beim Einparken, zwischen
dem einen (eigenen) Fahrzeug (1) und beispielsweise einem
anderen (fremden) Fahrzeug oder sonstigem Hindernis (12) vom
Fahrzeuglenker (und/oder Beifahrer) beobachtet werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sichtspiegel (3) und/oder der/die Abstandspiegel (4; 27/29; 25)
mit bekannten Mitteln mechanisch oder elektrisch in eine gewünschte
Position verbringbar ist/sind.
3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte Rückspiegel (2) auch als
Sichtspiegel dient.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte Rückspiegel (2)
wahlweise zu einem Sichtspiegel umfunktionierbar ist und/oder als
Rückspiegel dient.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückspiegel (2) - wie bekannt -
mechanisch oder elektrisch verstell- und arretierbar und sofort
so umstellbar ist, daß er in der einen Stellung als Rückspiegel
und in der anderen Stellung als Sichtspiegel dient.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Rückspiegel (2) und Sichtspiegel (3)
auf einer gemeinsamen Halterung vorgesehen und gemeinsam oder
einzeln verstell- und arretierbar sind.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Spiegel (2; 4; 3; 25; 27/29) durch
bekannte mechanische und/oder elektrische Mittel in ihre jeweils
gewünschte Position verbringbar sind.
8. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die Anordnung der (verschiedenen) Spiegel derart, daß der Sehstrahl
(7) zunächst den Rückspiegel (2) erfaßt, dann den Abstandspiegel
(4) und von dort den Abstand (11) (s. strichpunktierte
Linie).
9. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die Anordnung der (verschiedenen) Spiegel derart, daß der Sehstrahl
(8) zunächst den Sichtspiegel (3) erfaßt, dann den Abstandspiegel
(4) und nun den Abstand (11) (s. durchgehende Linie).
10. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Anordnung der (verschiedenen) Spiegel derart, daß der
Sehstrahl (31) zunächst den Sichtspiegel (3) erfaßt, dann den
Spiegelteil (27), nun den Spiegelteil (29) und von dort den
Abstand (11) (s. gestrichelte Linie).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sehstrahl (31) statt Sichtspiegel (3) den Rückspiegel (2) erfaßt,
dann die Spiegelteile (27/29) und nun den Abstand (11).
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegelteile (27 und 29)
zueinander verstell- und arretierbar sind und vorzugsweise auf
einer Halterung - beispielsweise einem verstell- und arretierbaren
Peilstab (30) - vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Peilstab (30) - vorzugsweise gemeinsam mit den beiden Spiegelteilen
(27/29) - auf oder in den Kofferraum (14) absenkbar ist.
14. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandspiegel (4; 25; 27/29) so angeordnet und
antreibbar (bewegbar) sind, daß sie in den Kofferraum (14) oder
in die Stoßstange (10) eingefahren werden können.
15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Spiegel (2; 4; 3; 25; 27/29) klappbar vorgesehen
und durch Klappen in oder aus ihre(r) Arbeitsposition verbringbar
sind.
16. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Abstandspiegel (4; 25; 27/29) auf den Kofferraum
(14) oder auf die Stoßstange (10) verbringbar und vorzugsweise
in formgleicher Art zur jeweiligen Auflagefläche ausgebildet
sind.
17. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandspiegel (4) am Kofferraum (14) oder an
der Stoßstange (10) - vorzugsweise klappbar - vorgesehen ist.
18. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandspiegel (4) am/im Kofferraum (14) oder
an/in der Stoßstange (10) bzw. Kotflügel so integriert ist, daß
er aus dieser Ruhestellung - mit bekannten Mitteln - in seine
Funktionsstellung verbringbar ist.
19. Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes zwischen
zwei Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß alle in den
Ansprüchen 1 bis 18 aufgezeigten Merkmale sinngemäß für den
Frontbereich des Fahrzeuges anwendbar sind, also bezogen auf die
Frontstoßstange und/oder die Motorenhaube (statt Kofferraum)
und/oder Kotflügel.
20. Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes
zwischen zwei Kraftfahrzeugen unter Verwendung von bekannten
aus- und einfahrbaren Peilstäben, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Peilstäben (30) mindestens ein ein- oder mehrteiliger Abstandspiegel
(27/29) so angeordnet ist, daß man vom Fahrzeuginneren
(z. B. der Fahrer) direkt oder über einen Rückspiegel (2) oder
Sichtspiegel (3) in den Zwischenraum (11) einsehen kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
alle in den vorherigen Ansprüchen 1 bis 20 genannten Merkmale
auch für Abstandspiegel (27/29) am Peilstab (30) anwendbar sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20/21, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Abstandspiegel (27/29) am Peilstab
(30) mit dem Peilstab in oder auf den Kofferraum aufliegend
verbringbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Peilstäbe in einem Winkel zur Senkrechten
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934321365 DE4321365A1 (de) | 1993-06-26 | 1993-06-26 | Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes zwischen zwei Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934321365 DE4321365A1 (de) | 1993-06-26 | 1993-06-26 | Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes zwischen zwei Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321365A1 true DE4321365A1 (de) | 1995-01-05 |
Family
ID=6491351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934321365 Withdrawn DE4321365A1 (de) | 1993-06-26 | 1993-06-26 | Vorrichtung zum Sichtbarmachen des jeweiligen Abstandes zwischen zwei Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4321365A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29604533U1 (de) * | 1996-03-13 | 1996-05-23 | Rappenhöner, Bruno, 51643 Gummersbach | Auto Außenspiegel mit 4 Funktionen |
DE10219393A1 (de) * | 2002-04-30 | 2003-11-20 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Optische Einrichtung zur Vergrößerung des Sichtbereichs |
DE10225483A1 (de) * | 2002-06-09 | 2003-12-24 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Einparkhilfe für Kraftfahrzeuge |
DE102004003295A1 (de) * | 2004-01-22 | 2005-08-25 | Adam Opel Ag | Kraftfahrzeug mit mindestens einem Außenrückspiegel |
DE10055259B4 (de) * | 2000-11-08 | 2005-11-10 | Fritz Reupsch | Optische Vorrichtung zur Vermeidung des toten Winkels eines Kraftfahrzeugaußenspiegels |
-
1993
- 1993-06-26 DE DE19934321365 patent/DE4321365A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29604533U1 (de) * | 1996-03-13 | 1996-05-23 | Rappenhöner, Bruno, 51643 Gummersbach | Auto Außenspiegel mit 4 Funktionen |
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DE10225483B4 (de) * | 2002-06-09 | 2006-07-27 | Webasto Ag | Einparkhilfe für Kraftfahrzeuge |
DE102004003295A1 (de) * | 2004-01-22 | 2005-08-25 | Adam Opel Ag | Kraftfahrzeug mit mindestens einem Außenrückspiegel |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |