DE4319862A1 - Schlittenpositionsteuerschaltung für einen Serielldrucker und der zugeordnete Serielldrucker - Google Patents

Schlittenpositionsteuerschaltung für einen Serielldrucker und der zugeordnete Serielldrucker

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Serielldrucker mit einer Schreibwalze und einem Schlitten mit einem daran befestigten Druckkopf und insbesondere eine Schlittenposi­ tionssteuerschaltung zur Verwendung im Serielldrucker, um den Schlitten und den Druckkopf zu positionieren.
Ein herkömmlicher Seriell-Matrixdrucker weist eine Schreibwalze und einen Schlitten mit einem daran befestigten Druckkopf auf. Ein derartiger Drucker weist normalerweise eine Anti-Rutscheinrichtung auf, um zu verhindern, daß ein Druckblatt von der Schreibwalze abgehoben wird. Während des Druckvorgangs wird das Druckblatt durch die Schreibwalze zu einem ersten Zwischenraum zwischen der Schreibwalze und dem Schlitten und anschließend zu einem zweiten Zwischenraum zwischen der Schreibwalze und der Anti-Rutscheinrichtung ge­ führt. Wenn das Druckblatt in der Nähe seines vorderen Ran­ des bedruckt wird, wird der vordere Rand anfangs nahe am Kopf des Schlittens angeordnet. Dadurch erstreckt sich der vordere Rand nicht zur Anti-Rutscheinrichtung. Wenn der Serielldrucker beginnt eine Zeilenvorschubfunktion aus­ führen, kann das Blatt von der Schreibwalze abgehoben wer­ den, weil der vordere Rand des Blattes die Anti-Rutschein­ richtung noch nicht erreicht hat.
Um zu verhindern, daß das Blatt auf diese Weise abgeho­ ben wird, wird der Schlitten unabhängig von der Breite des Blattes zur Mittelposition der Schreibwalze bewegt, um das Blatt in Kontakt mit der Schreibwalze zu halten.
Bei einem derartigen herkömmlichen Serielldrucker wird, wenn die Breite des Blattes im Vergleich zur Länge der Schreibwalze wesentlich kleiner ist, oder wenn das Blatt zur rechten oder zur linken Seite der Schreibwalze hin versetzt ist, der in der Mitte angeordnete Schlitten quer zum Blatt verschoben. Dadurch verrutscht oder hebt sich das Blatt von der Schreibwalze. Wenn eine Zeilenvorschubfunktion ausge­ führt wird, während das Blatt von der Schreibwalze abgehoben wird, wird das Blatt schräg weiterbewegt, wobei der vordere Rand des Druckblatts durch einen Rand der Anti-Rutschein­ richtung blockiert oder das Blatt während der Druckfunktion verschmutzt wird.
Um dieses Problem zu lösen, wurde kürzlich ein Seriell­ drucker mit einem nichtflüchtigen Speicher eingeführt, der vor dem Drucken oder dem Zeilenvorschub die Positionsdaten speichert, die die geeignete Position des Schlittens für jede Größe der Druckblätter festlegen. Der Operateur muß je­ doch die Betriebsarten des Druckers häufig ändern, damit die geeigneten Positionsdaten entsprechend der Größe des Pa­ pierblatts aus dem Speicher ausgelesen werden können. Dar­ über hinaus ist die Verwendung des Druckers auf Blattgrößen beschränkt, die im Speicher gespeichert sind.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Schlittenposi­ tionssteuerschaltung bereitzustellen, die einen Schlitten un­ abhängig von der Papiergröße auf die Mittelposition eines Druckblattes einstellt, um das Druckblatt in Kontakt mit der Schreibwalze zu halten.
Ferner wird ein Serielldrucker bereitgestellt, in dem die Schlittenpositionssteuerschaltung verwendet wird, die die Verwendung jeder Papiergröße ermöglicht.
Die Schlittenpositionssteuerschaltung weist einen Sen­ sor, der feststellt, ob ein zu Beginn auf der Schreibwalze eingesetztes Druckblatt vorhanden ist, einen Detektor zum Feststellen der linken und der rechten Seitenrandposition des Druckblatts, eine Recheneinheit zum Berechnen der Mit­ telposition des Druckblattes basierend auf der rechten und der linken Randposition, eine Schlittenvorschubsteuer­ schaltung zum Steuern des Schlittenvorschubs und eine Vor­ schubsteuerschaltung zum Steuern der Zeilenvorschubfunktion auf. Der Sensor bewegt sich mit dem Schlitten und gibt ba­ sierend auf das Sensorergebnis ein Sensorsignal aus. Der De­ tektor stellt in Antwort auf das Sensorsignal die linke und die rechte Randposition des Druckblattes fest und erzeugt den festgestellten Positionen zugeordnete Positionsdaten des linken und des rechten Randes. Die Recheneinheit berechnet basierend auf die Positionsdaten des rechten und des linken Randes die Mittelposition des Druckblattes und erzeugt ein der Mittelposition zugeordnetes Mittelposition-Datenelement. Die Schlittenvorschubsteuerschaltung bewegt den Schlitten basierend auf das Mittelposition-Datenelement zur Mittelpo­ sition des Druckblattes. Die Vorschubsteuerschaltung führt den Zeilenvorschub durch, nachdem der Schlitten zur Mittel­ position bewegt wurde.
Der erfindungsgemäße Serielldrucker weist eine Schreib­ walze, einen Schlitten mit einem daran befestigten Druck­ kopf, eine Schreibwalzen-Antriebsvorrichtung zum Drehen der Schreibwalze, eine Schlittenvorschubvorrichtung zum Bewegen des Schlittens parallel zur Längsachse der Schreibwalze und die vorstehend erwähnte Schlittenpositionssteuerschaltung auf. Der Serielldrucker tastet den linken und den rechten Rand des Druckblattes ab, wobei der Sensor am Schlitten be­ festigt ist, und erzeugt am Detektor die Positionsdaten des linken und des rechten Randes. Der Bewegungsbereich des Schlittens kann während der Druckfunktion durch Verwendung der Positionsdaten des linken und des rechten Randes inner­ halb der Ränder begrenzt werden.
Die vorstehenden Aufgaben und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Abbildungen verdeutlicht, es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Mechanismus einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Serielldruckers;
Fig. 2 eine Querschnittansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Schlittenpositionssteuer­ schaltung und einer Druckerschaltung, die in der bevorzugten Ausführungsform des Serielldruckers verwendet werden;
Fig. 4 und 5 Flußdiagramme zur Darstellung einer Ar­ beitsweise der Schlittenpositionssteuerschaltung und der Druckschaltung von Fig. 3;
Fig. 6 eine Impulsübersicht zur Darstellung einer Ar­ beitsweise der Schlittenpositionssteuerschaltung und der Druckschaltung von Fig. 3; und
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines in der Schlittenpositi­ onssteuerschaltung von Fig. 3 verwendeten Blattpositionsde­ tektors.
Fig. 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Seriell­ drucker. Der Serielldrucker weist eine Schreibwalze 1, einen Schlitten 2 und eine über der Schreibwalze 1 angeordnete Anti-Rutscheinrichtung 3 auf. Ein Motor 4 dreht über Zahnrä­ der 5a, 5b und 5c die Schreibwalze 1, um ein Druckblatt 10 vorzubewegen. Der Motor 4 und die Zahnräder 5a, 5b und 5c bilden die Schreibwalzen-Antriebsvorrichtung. Unterhalb der Schreibwalze 1 ist eine Führungsplatte 6 angeordnet, wodurch dazwischen ein Zwischenraum definiert wird. Transportwalzen 7a und 7b führen das Druckblatt 10 durch den Zwischenraum, so daß das Druckblatt 10 durch die Schreibwalze 1 zu einer nachstehend beschriebenen Anfangsposition transportiert wird. Zwischen dem unteren Ende der Anti-Rutscheinrichtung 3 und dem oberen Ende der Führungsplatte 6 befindet sich ein Zwischenraum, um unter Verwendung eines auf dem Schlitten 2 angeordneten Kopfes Zeichen auf das Druckpapier 10 zu drucken. Die Anti-Rutscheinrichtung 3 ist von der Schreib­ walze 1 ein wenig beabstandet, wodurch dazwischen ein schma­ ler Zwischenraum definiert wird, so daß das Druckblatt 10 in Kontakt mit der Schreibwalze 1 gehalten wird. Durch die Drehbewegung der Schreibwalze kann das Druckblatt 10 schließlich auf eine Führung 8 vorgeschoben werden.
Der Schlitten 2 ist an einem Endlosband 11 befestigt, das parallel zur Schreibwalze 1 und zwischen einer Motorrie­ menscheibe 11a und einer anderen Riemenscheibe 11b angeord­ net ist. Ein Motor 9 dreht das Endlosband 11, um den Schlit­ ten 2 entlang der Schreibwalze zu bewegen. Das Endlosband 11, die Riemenscheiben 11a und 11b und der Motor 9 bilden die Schlittenvorschubeinrichtung. Durch Führungsstangen 12 und 13, die sich parallel zur Schreibwalze erstrecken, wird der Schlitten 2 verschiebbar gehalten. Die Führungsstangen sind an entgegengesetzten Platten 14a und 14b einer Grund­ platte 14 befestigt.
Der Schlitten 2 weist eine Schlittenbasis 22 auf, auf der eine Schreibband-Schnellwechselkassette 21 und ein Druck­ kopf 23 angeordnet sind. Der Druckkopf 23 ist mit einem Ka­ bel 24 verbunden, durch das dem Druckkopf ein Kopfantriebsi­ gnal zugeführt wird. Die Schlittenbasis 22 ist am Endlosband 11 befestigt und auf den Führungsstangen 12 und 13 ver­ schiebbar angeordnet. Ein Blatthalter 22a ist an der Schlit­ tenbasis an einer Position vor dem Druckkopf 23 befestigt, wobei beide Seiten des Blatthalters 22a, wie in Fig. 1 dar­ gestellt, nach hinten zum Kopf hin gebogen sind. Am Blatt­ halter 22a ist ein Reflektions-Photosensor 30 befestigt, um festzustellen, ob ein Druckblatt 10 vorhanden ist. Der Pho­ tosensor 30 ist in einer erfindungsgemäßen Schlittenpositi­ onssteuerschaltung angeordnet und wird nachstehend ausführ­ licher beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm der Schlittenpositions­ steuerschaltung und der Druckschaltung, die im in Fig. 1 und 2 dargestellten Serielldrucker angeordnet sind.
In Fig. 3 aktiviert eine Anfangsvorschubbefehlsschaltung 41 in Antwort auf ein von einer Druckschaltung 48 erhaltenes Startsignal die Motor-Steuereinrichtung 42, um den Motor 4 anzutreiben, bis der vordere Rand des Druckblatts 10, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, eine Anfangsposition erreicht. Ein Blattpositionsdetektor 43 erhält das Ausgangssignal des Pho­ tosensors 30, stellt auf die nachstehend beschriebene Weise die Positionen des linken und des rechten Randes des an der Anfangsposition angeordneten Druckblatts 10 fest und über­ gibt daraufhin die Positionsdaten des linken und des rechten Randes an einen Speicher 44. Eine Mittelposition-Berech­ nungseinrichtung 45 berechnet basierend auf die Posi­ tionsdaten des linken und des rechten Randes die Mittel­ position des Druckblatts und speichert das Mittelposition- Datenelement im Speicher 44. Der Speicher 44 und die Mittelposition-Berechnungseinrichtung 45 bilden eine Rechen­ einrichtung zum Berechnen der Mittelposition. Eine Zeilenvorschubsteuereinrichtung 46 liest das Mittelposition- Datenelement aus, um eine Schlittenvorschubsteuereinrichtung 47 und die Motorsteuereinrichtung 42 so zu steuern, daß, be­ vor das Druckblatt 10 zur Anti-Rutscheinrichtung geführt wird, der Schlitten 2 zur Mittelposition des Druckblatts 10 bewegt wird, wobei zu diesem Zeitpunkt der Blattvorschub be­ ginnt.
Nachstehend wird eine Arbeitsweise der in Fig. 3 darge­ stellten Schlittenpositionssteuerschaltung unter Bezug auf die in Fig. 4 und 5 dargestellten Flußdiagramme und die in Fig. 6 dargestellte Impulsübersicht ausführlich beschrieben.
Zunächst erzeugt die Anfangsvorschubbefehlsschaltung 41 nach dem Empfang des Startsignals von der Druckschaltung 48 ein Befehlssignal 100 und führt es der Motor-Steuer­ einrichtung 42 zu, um einen Anfangs-Blattvorschub auszufüh­ ren (Schritt 51). Die Motor-Steuereinrichtung 42 erzeugt in Antwort auf das Befehlssignal 100 ein Antriebssignal 101 und treibt den Motor 4 an, wodurch das Blatt vorwärtsbewegt wird. Wenn das Steuersignal 101 einen hohen Pegel bzw. den Wert "1" annimmt, dreht der Schrittmotor 4 die Schreibwalze 4 kontinuierlich. Das Steuersignal 101 behält den hohen Pe­ gel bei, bis der vordere Rand des Druckblatts 10 eine An­ fangsposition erreicht, bei der der Sensor 30 feststellt, daß das Blatt angekommen ist.
Nachdem die Anfangsposition des Druckblattes 10 einge­ stellt ist, gibt die Anfangsvorschubbefehlsschaltung 41 ein Steuersignal 102 an den Blattpositionsdetektor 43 aus. Der Blattpositionsdetektor 43 erzeugt in Antwort auf das Steuer­ signal 102 ein Befehlssignal 103 und führt das Befehlssignal der Schlittenvorschubsteuereinrichtung 47 zu, um den Schlit­ ten 2 zur am weitesten links befindlichen Position zu bewe­ gen (Schritt 52). Im einzelnen erzeugt die Schlittenvor­ schubsteuereinrichtung 47 in Antwort auf das Befehlssignal 103 ein Antriebssignal 104, um den Motor 9 (z. B. einen Schrittmotor) zu drehen, bis der Schlitten 2 den Mikroschal­ ter 16 an der am weitesten links befindlichen Position akti­ viert. Wenn der Schlitten 2 den Mikroschalter 16 an der am weitesten links befindlichen Position aktiviert, nimmt das Antriebssignal 104 einen niedrigen Pegel an, woraufhin von der Schlittenvorschubsteuereinrichtung 47 ein Umkehrantriebs­ signal 105 ausgegeben wird, um den Schlitten 2 zur am weite­ sten rechts befindlichen Position zu bewegen (Schritt 53). Während die Schlittenvorschubsteuereinrichtung 47 das Um­ kehrsignal 105 ausgibt, führt sie dem Blattpositionsdetektor 43 Referenzimpulse 106 zu. Ein Referenzimpuls wird für jede Umdrehung des Motors 9 erzeugt. Der Blattpositionsdetektor 43 zählt die Referenzimpulse 106, um die Schlittenposition festzustellen und stellt gleichzeitig bei jedem Referenzim­ puls ein Sensor-Ausgangssignal 107 fest (Schritt 54).
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm des Blattpositionsdetek­ tors 43. In Fig. 7 erzeugt ein Befehlssignalgenerator 430 in Antwort auf das Steuersignal 102 das Befehlssignal 103. Durch das Steuersignal 102 wird ein Zähler 431 aktiviert, der die Referenzimpulse 106 zählt. Ein Pegeländerungsdetek­ tor 432 stellt für jeden Referenzimpuls 106 den Pegel des Sensor-Ausgangssignals 107 fest, wobei der Detektor bei ei­ ner Pegeländerung einen Schreib-Freigabeimpuls 108 erzeugt und dem Speicher 44 zuführt. Wenn der Puls 108 erzeugt wurde, durchläuft der Zählwert des Zählers 431 ein UND-Gat­ ter 433 als die Positionsdaten 109a und 109b des linken bzw. des rechten Randes.
Wenn daher im Schritt 54 von Fig. 4 der Sensor 30 den linken Rand des Druckpapiers 10 feststellt (Schritt 55) und das Sensor-Ausgangssignal 107 auf einen hohen Pegel umschal­ tet, gibt der Blattpositionsdetektor 43 den Zählwert der Re­ ferenzimpulse 106 als Datenelement 109a des linken Randes aus und führt es mit einem Schreib-Freigabeimpuls 108 dem Speicher 44 zu (Schritt 56). Der Blattpositionsdetektor 43 überprüft weiterhin für jeden Referenzimpuls 106 das Sensor- Ausgangssignal 107 (Schritt 57), wobei, wenn der Sensor 30 den rechten Rand des Druckblatts 10 feststellt (Schritt 58) und das Sensor-Ausgangssignal 107 auf einen niedrigen Pegel umschaltet, der Blattpositionsdetektor 43 den Zählwert des Referenzimpulses 106 als das Positionsdatenelement 109b des rechten Randes ausgibt und es mit dem Schreib-Freigabeimpuls 108 dem Speicher 44 zuführt (Schritt 59). Der Speicher 44 speichert die Positionsdaten 109a und 109b des linken und des rechten Randes jeweils in vorgegebenen Adressen.
Anschließend liest die Mittelposition-Berechnungsein­ richtung 45 die Positionsdaten 109a und 109b der linken und der rechten Randposition, berechnet durch die Mittelwert­ bildung der Daten 109a und 109b das Mittelposition-Datenele­ ment und speichert daraufhin das Mittelposition-Datenelement im Speicher 44. Wenn der Schlitten 2 die am weitesten rechts befindliche Position erreicht (vergl. Schritt 61 von Fig. 5) wird der Mikroschalter 17 durch den Schlitten 2 aktiviert, wobei die Schlittenvorschubsteuereinrichtung 47 das Umkehrantriebssignal 105 in Antwort auf das Ausgangssignal des Mikroschalters 17 stoppt. Die Druckerschaltung 48 emp­ fängt die Zeilenvorschubdaten und die Druckdaten von der Schnittstelle 49 (Schritt 62). Anschließend führt die Druck­ schaltung 48 das Befehlssignal 110 der Zeilenvorschubsteuer­ einrichtung 46 zu, wobei die Zeilenvorschubsteuereinrichtung 46 das Mittelposition-Datenelement aus dem Speicher 44 aus­ liest und es an die Schlittenvorschubsteuereinrichtung 47 ausgibt. Weil das Mittelposition-Datenelement die Anzahl der Umdrehungsschritte des Schrittmotors 9 darstellt, um den Schlitten 2 von der am weitesten links befindlichen Position zur Mittelposition des Druckblatts 10 zu bewegen, erzeugt die Schlittenvorschubsteuereinrichtung 47 basierend auf das Mittelposition-Datenelement das Antriebssignal 104. Dadurch wird der Schlitten 2 zur Mittelposition des Druckblatts 10 bewegt, so daß der Blatthalter 22a (vergl. Fig. 1) das Druckblatt in Kontakt mit der Schreibwalze 1 halten kann (Schritt 63).
Nachdem der Schlitten 2 zur Mittelposition bewegt wurde, steuert die Schlittenvorschubsteuereinrichtung 47 die Zeilenvorschubsteuereinrichtung 46, die daraufhin die Zei­ lenvorschubfunktion steuert, indem die Motorsteuereinrich­ tung 42 über ein Steuersignal 120 gesteuert wird (Schritt 64). Nach dem Schritt 64 in Fig. 5 wird der Zeilenvorschub, die Schlittenbewegung und die Druckfunktion durch den Kopf 23 durch die Druckerschaltung gesteuert (Schritt 65). Weil die linke und die rechte Randposition des Druckblatts 10 festgestellt und im Speicher 44 gespeichert werden, steuert die Druckerschaltung 48 die Schlittenvorschubsteuereinrich­ tung 47, indem sie die Positionsdaten des linken und des rechten Randes über die Zeilenvorschubsteuereinrichtung 46 liest, so daß die Steuereinrichtung 47 den Motor 9 antreibt, um den Schlitten 2 zwischen der linken und der rechten Rand­ position zu bewegen, während der Drucker Zeichen auf das Druckblatt druckt. Dadurch wird die Bewegungszeit des Schlittens 2 verringert.
Wie vorstehend beschrieben, bewegt sich der Photosensor erfindungsgemäß zusammen mit dem Schlitten parallel zur Schreibwalzenachse des Serielldruckers, wobei der Blattpositionsdetektor die linke und die rechte Randposition des Blattes aus dem Sensorausgangssignal des Photosensors feststellt. Aus den derart festgestellten linken und rechten Positionen des Blattes berechnet die Mittelpositionsberech­ nungseinrichtung die Mittelposition des Druckblattes. Die Bestimmung der linken und der rechten Randposition und die anschließende Berechnung der Mittelposition werden durchge­ führt, bevor der vordere Rand des Druckblattes die Anti-Rut­ scheinrichtung erreicht. Dadurch kann der Schlitten zuver­ lässig zur Mittelposition des Druckblattes bewegt werden und anschließend der Zeilenvorschub stabil ausgeführt werden, auch wenn die Breite des Druckblattes verglichen mit der Schreibwalzenlänge sehr klein ist. Dadurch kann verhindert werden, daß das Druckblatt von der Schreibwalze abgehoben wird. Wenn häufig verschieden breite Blätter als Druckblatt verwendet werden, oder wenn die Blätter an verschiedenen Po­ sitionen auf der Schreibwalze angeordnet werden, muß die Bedienungsperson außerdem die Position des Schlittens nicht manuell ändern.
Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Weise modifiziert werden. Beispielsweise kann, obwohl der Schlit­ ten 2 in Fig. 1 durch die Umlaufbewegung eines Endlosbandes 11 bewegt wird, anstelle des Endlosbandes eine Zahnstange verwendet werden, die in vielen herkömmlichen Druckern ver­ wendet wird.

Claims (10)

1. Schlittenpositionssteuerschaltung für einen Seriell­ drucker mit einer Schreibwalze für den Vorschub eines Druckblattes und einem Druckkopfschlitten, der in par­ alleler Richtung zur Längsachse der Schreibwalze bewegt werden kann, zum Positionieren des Schlittens bevor eine Zeilenvorschubfunktion ausgeführt wird, wobei die Steuerschaltung aufweist:
eine sich mit dem Schlitten bewegende Sensorein­ richtung, um festzustellen, ob das auf eine Anfangspo­ sition auf der Schreibwalze eingestellte Druckblatt vorhanden ist, und zum Ausgeben eines auf dem Sensorer­ gebnis basierenden Sensorsignals;
eine Detektoreinrichtung zum Feststellen der lin­ ken und der rechten Randposition des Druckblattes in Antwort auf das Sensorsignal und zum Erzeugen von den festgestellten Positionen zugeordneten Positionsdaten des linken und des rechten Randes;
eine Einrichtung zum Berechnen der Mittelposition des Druckblattes basierend auf die Positionsdaten des linken und des rechten Randes und zum Erzeugen eines der Mittelposition zugeordneten Mittelposition- Datenelements;
eine Schlittenvorschubsteuereinrichtung zum Bewe­ gen des Schlittens zur Mittelposition des Druckblattes basierend auf das Mittelposition-Datenelement; und
eine Vorschubsteuerungsschaltung, um den Zeilen­ vorschub auszuführen, nachdem der Schlitten zur Mittel­ position bewegt wurde.
2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Sensoreinrichtung das Druckblatt abtastet, während der Schlitten parallel zur Längsachse der Schreibwalze bewegt wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rechenein­ richtung eine Speichereinrichtung zum Speichern der Po­ sitionsdaten des linken und des rechten Randes und eine Mittelpositionsberechnungseinrichtung zum Berechnen der Mittelposition basierend auf die Positionsdaten des linken und des rechten Randes aufweist.
4. Serielldrucker mit:
einer Schreibwalze für den Vorschub eines Druck­ blattes;
einem parallel zur Längsachse der Schreibwalze be­ weglichen Schlitten mit einem daran befestigten Druck­ kopf;
einer Schreibwalzen-Antriebsvorrichtung zum Drehen der Schreibwalze, um den Vorschub des Druckblattes zu erhalten;
einer Schlittenvorschubeinrichtung zum Bewegen des Schlittens parallel zur Längsachse der Schreibwalze;
einer sich mit dem Schlitten bewegenden Sensorein­ richtung, um festzustellen, ob das auf eine Anfangspo­ sition auf der Schreibwalze eingestellte Druckblatt vorhanden ist, und zum Ausgeben eines auf dem Sensorer­ gebnis basierenden Sensorsignals;
einer Detektoreinrichtung zum Feststellen der lin­ ken und einer rechten Randposition des Druckblattes in Antwort auf das Sensorsignal und zum Erzeugen von den festgestellten Positionen zugeordneten Positionsdaten des linken und des rechten Randes;
einer Einrichtung zum Berechnen der Mittelposition des Druckblattes basierend auf die Positionsdaten des linken und des rechten Randes und zum Erzeugen eines der Mittelposition zugeordneten Mittelposition-Daten­ elements;
einer Schlittenvorschubsteuereinrichtung zum Steu­ ern der Schlittenvorschubeinrichtung zum Bewegen des Schlittens zur Mittelposition des Druckblattes basie­ rend auf das Mittelposition-Datenelement; und
einer Vorschubsteuereinrichtung zum Steuern der Schreibwalzen-Antriebsvorrichtung, um den Zeilenvor­ schub auszuführen, nachdem der Schlitten zur Mittelpo­ sition bewegt wurde.
5. Serielldrucker nach Anspruch 4, wobei die Schreibwal­ zen-Antriebsvorrichtung das Druckblatt zu Beginn dreht, um das Druckblatt in der Anfangsposition anzuordnen.
6. Serielldrucker nach Anspruch 5, wobei die Sensoreinrichtung das Druckblatt abtastet, während der Schlitten durch die Schlittenvorschubeinrichtung paral­ lel zur Längsachse der Schreibwalze bewegt wird.
7. Serielldrucker nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei die Re­ cheneinrichtung eine Speichereinrichtung zum Speichern der Positionsdaten des linken und des rechten Randes und eine Mittelpositionberechnungseinrichtung zum Be­ rechnen der Mittelposition basierend auf die Positions­ daten des linken und des rechten Randes aufweist.
8. Serielldrucker nach einem der Ansprüche 4 bis 7 mit ei­ ner Anti-Rutscheinrichtung, um zu verhindern, daß das Druckblatt von der Schreibwalze verschoben wird, und einem am Schlitten befestigten Blatthalter, um das Druckblatt mit der Schreibwalze in Kontakt zu halten bevor das Druckblatt zur Anti-Rutscheinrichtung geführt wird.
9. Serielldrucker nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei die Sensoreinrichtung am Blatthalter befestigt ist.
10. Serielldrucker nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei die Sensoreinrichtung ein Photosensor ist.
DE4319862A 1992-06-16 1993-06-16 Schlittenpositionsteuerschaltung für einen Serielldrucker und der zugeordnete Serielldrucker Ceased DE4319862A1 (de)

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Patents Abstr. of Japan M-280, JP 58-2 01 683 mit JP-OS 58-2 01 683 *

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JPH05345453A (ja) 1993-12-27
US5299873A (en) 1994-04-05

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