DE4319450C1 - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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    • A47C1/02Reclining or easy chairs
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit einem Gestell, einer im vorderen Be­ reich des Gestells in einer ersten waagerechten Schwenkachse abgestützten Sitzplatte, einer Rückenlehne, die über wenigstens einen Lenker in einer zweiten waagerechten Schwenkachse an der Unterseite der Sitzplatte gela­ gert und in ihrer Schwenkbewegung überproportional mit der Schwenkbe­ wegung der Sitzplatte zwangsgekoppelt ist, und zwei seitlich der Sitzplatte und der Rückenlehne schräg aufwärts zur Rückenlehne verlaufenden Bügeln, die in einer dritten waagerechten Schwenkachse im vorderen Bereich des Gestells gelagert und mit der Rückenlehne verbunden sind.
Ein derartiger Stuhl ist aus der EP 03 32 088 A1 be­ kannt. Bei der bekannten Lösung ist im vorderen Bereich des Stuhls eine waagerechte Lagerhülse vorgesehen, die einerseits die Schwenkachse der Sitzplatte und andererseits eine Rückstellfeder aufnimmt. Einzelheiten zu der Anordnung und Funktionsweise der Rückstellfeder sind nicht angegeben. An der Lagerhülse sind im übrigen der oder die Lenker der Rückenlehne ge­ lagert, die mit der Unterseite der Sitzplatte über ein Schiebelager verbunden sind. Die beiden Bügel sind ebenfalls auf der Schwenkachse des Sitzträgers gelagert. Die Sitzplatte ist gelenkig mit dem Lenker der Rückenlehne und den Bügeln verbunden.
Inwieweit sich mit diesen Mitteln die gestellte Aufgabe lösen läßt, eine be­ triebssichere Verstelleinrichtung zum Ausgleich der Relativbewegung zwi­ schen dem Körper des Benutzers und der Rückenlehne beim Rückwärtsnei­ gen zu schaffen, die mit minimalem Montage- und Teileaufwand auskommt, läßt sich anhand der Druckschrift nicht ohne weiteres erkennen, jedoch ist dies durchaus glaubhaft. Andererseits erscheint der weitere Aufgabenteil, daß der Sitz fest mit dem Sitzträger und die Rückenlehne fest mit dem Rücken­ lehnenträger verbunden sein sollen, als eher selbstverständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf anderem Wege mit möglichst einfachen Mitteln eine den ergonomischen Forderungen entsprechende Stuhlmechanik zu schaffen, die mit wenigen verschleißbehafteten Teilen aus­ kommt und einen geringen Raumbedarf in dem unterhalb der Sitzplatte lie­ genden Bereich aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Stuhl der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß der Lenker starr mit der Rückenlehne verbunden ist und in der zweiten waagerechten Schwenkachse unterhalb der Sitzplatte endet, und daß die Bü­ gel entgegen einer Schwenkung um die dritte Schwenkachse federnd am Ge­ stell abgestützt sind.
Die federnd abgestützten Bügel bilden somit die zentralen tragenden Teile, die einerseits die Rückenlehne aufnehmen und andererseits über die Lenker der Rückenlehne auch die Sitzplatte abstützen und in die federnde Schwenk­ bewegung einbeziehen. Bei der bekannten Lösung dagegen wird die Sitzplatte federnd abgestützt, und sie stützt ihrerseits über die an der Sitzplatte geführ­ ten Lenker die Rückenlehne ab, während die Bügel lediglich Führungsfunk­ tion haben. Die erfindungsgemäße Aufhängung der gesamten Stuhlmechanik an den Bügeln ermöglicht eine besonders stabile und übersichtliche Kon­ struktion, bei der eine starke Belastung der übrigen Elemente der Stuhlme­ chanik vermieden wird. Es ist im übrigen - ebenso wie bei der bekannten Lö­ sung - nur eine einzige Feder zur Abstützung der Sitzplatte und der Rückenl­ ehne erforderlich. Andererseits kann erfindungsgemäß allein durch die Ver­ riegelung der Bügel die gesamte Stuhlmechanik blockiert werden. Die erfindungsgemäße Lösung ist besonders raumsparend, während bei zahlreichen bekannten Lösungen ein umfangreicher Unterbau unterhalb der Sitzplatte notwendig ist, der den Stuhl insgesamt als plump erscheinen läßt.
Vorzugsweise sind die beiden Bügel zu einem geschlossenen Ring verbunden, der vorn die dritte Schwenkachse verkörpert und sich auf der Rückseite der Rückenlehne schließt. Dadurch erhält der Bügel zusätzliche Stabilität.
Zur federnden Abstützung des Bügels ist wenigstens eine V-förmig gebogene Blattfeder, vorzugsweise ein entsprechendes Blattfederpaket vorgesehen, das mit nach vorn gerichteter, waagerecht verlaufen der Scheitellinie zwischen dem Gestell und den Bügeln hinter der dritten Schwenkachse angeordnet ist. Vorzugsweise ist an den Bügeln im Bereich hinter der dritten Schwenkachse eine Druckplatte an den Bügeln befestigt, die sich auf der Blattfeder abstützt. Selbstverständlich sind die Blattfedern in Abweichung von der exakten Form eines V im Scheitelbereich ausgerundet.
Vorzugsweise ist das Gestell ein Drehgestell mit aufragender Säule, von deren oberem Ende ein schräg nach vorne und oben gerichteter Ausleger ausgeht, an dem die erste und dritte Schwenkachse angebracht sind und auf dem sich die Federn abstützen.
Der Ausleger kann zwei nach vorne V-förmig auseinanderlaufende, durch die erste und dritte Schwenkachse verbundenen Arme aufweisen.
Die (dritte) Schwenkachse der Bügel liegt am Gestell vorzugsweise in Abstand hinter und unter der (ersten) Schwenkachse der Sitzplatte.
Beim Einfedern des Stuhles führt der an der Rückenlehne befestigte Bereich des Bügels eine sehr geringe Schwenkbewegung in bezug auf die Rückenleh­ ne aus. Zum Auffangen dieser Schwenkbewegung reicht eine leicht verform­ bare Verbindungseinrichtung, etwa in der Form von Gummiklötzen, zur Ver­ bindung des Bügels mit der Rückenlehne aus.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine schematische, teilweise aufgeschnittene Seitenteil­ ansicht eines erfindungsgemäßen Stuhls;
Fig. 2 ist eine entsprechende Teildarstellung einer abgewandel­ ßen Ausführungsform des Stuhls der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemä­ ßen Stuhl unter Fortlassung der Sitzplatte und weiterer Teile.
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung der Säule und des Aus­ legers;
Fig. 5 ist eine Teildraufsicht auf den vorderen Bereich des Stuhls unterhalb der Sitzplatte;
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5.
Ein Stuhl gemäß Fig. 1 weist eine senkrechte Säule 10 auf, die von einem nicht dargestellten Rollengestell ausgeht. Auf dem oberen Ende der Säule 10 ist ein Ausleger 12 befestigt, der sich leicht aufwärts und vorwärts, bezogen auf die Sitzposition auf dem Stuhl, erstreckt. Am vorderen Ende des Ausle­ gers 12 befindet sich eine erste waagerechte, quer zum Stuhl gerichtete Schwenkachse 14, in der eine Sitzplatte 16 mit ihrem vorderen Randbereich schwenkbar gelagert ist. Die Sitzplatte 16 besteht aus einer starren Träger­ platte 18 und einer auf dieser angebrachten Polsterung 20. An der Unterseite der Trägerplatte 18 sind Lagerböcke 22 befestigt, die die Schwenkachse 14 aufnehmen.
Unterhalb der Trägerplatte 18 sind in deren rückwärtigem Bereich in einer zweiten, quergerichteten, waagerechten Schwenkachse 24 zwei gebogene Lenker 26 gelagert, die hinter der Sitzplatte nach oben verlaufen und dort in die nicht im einzelnen gezeigte Tragkonstruktion einer Rückenlehne 28 in­ tegriert sind.
Zu beiden Seiten der Sitzplatte 16 und der Rückenlehne 28 befinden sich schräg von vorn nach hinten von der Sitzplatte zur Rückenlehne ansteigende Bügel 30, 32 (Fig. 1 und 3), die im dargestellten Beispiel zu einem geschlosse­ nen Ring verbunden sind, der mit einem Abschnitt 34 entlang der Rückseite der Rückenlehne 28 verläuft. Im vorderen Bereich der Bügel sind diese durch einen geraden Abschnitt 36 verbunden, der in einer dritten, waage­ rechten, quergerichteten Schwenkachse 38 liegt und diese verkörpert. Die dritte Schwenkachse 38 befindet sich ebenfalls an dem Ausleger 12, jedoch hinter und auch unterhalb der ersten Schwenkachse 14, die die Sitzplatte 16 trägt. Der durch die beiden Bügel 30, 32, den rückwändigen Abschnitt 34 und den vorderen, geraden Abschnitt gebildete geschlossene Ring ist somit in der Achse 38 in bezug auf den Ausleger 12 und damit in bezug auf die Säule 10 schwenkbar.
Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, besteht der Ausleger 12 im einzelnen aus zwei V-förmig nach vorne auseinanderlaufenden Armen 40, 42, die von der Säule 10 ausgehen und im vorderen Endbereich die beiden Schwenkachsen 14 und 38 tragen, wie bereits erläutert wurde. Zwischen den Schwenkachsen 14, 38 und der Säule 10 sind die beiden Arme 40, 42 durch eine in Querrich­ tung waagerechte Platte 44 verbunden, die einerseits die Konstruktion des Auslegers 12 stabilisiert und zum anderen als Stützfläche für eine Feder dient, wie anschließend näher erläutert werden soll.
An dem geraden Abschnitt 36 des durch die Bügel 30, 32 gebildeten Ringes, der sich zwischen den Armen 40, 42 des Auslegers erstreckt, ist eine Druck­ platte 46 befestigt, die sich im wesentlichen in der durch die Bügel 30, 32 bestimmten Ebene nach rückwärts und aufwärts erstreckt, wie aus Fig. 3, 5 und 6 hervorgeht. Die Druckplatte 46 dient ebenfalls zur Abstützung einer Fe­ der, die zwischen der Platte 44 und der Druckplatte 46 eingespannt wird.
Diese Feder wird vorzugsweise gebildet durch eine V-förmig gebogene Blatt­ feder 48 oder ein entsprechendes Blattfederpaket (Fig. 6). Die V-förmig ge­ bogene Blattfeder 48 ist so angeordnet, daß die ausgerundete Scheitellinie waagerecht verläuft und nach vorne gerichtet ist, so daß die beiden nicht be­ zeichneten Schenkel der Blattfeder parallel zu den Platten 44 und 46 liegen. Die Platte 44 weist einen nicht bezeichneten rückwärtigen, nach oben abge­ winkelten Randstreifen auf, der eine Verschiebung der Blattfedern nach rückwärts verhindert.
Auf diese Weise werden die Bügel 30, 32 federnd gegen die Säule 10 abge­ stützt. Die Bügel 30, 32 sind über den rückwärtigen Abschnitt 34 mit der Rückenlehne 28 verbunden. Da sich beim Einfedern eine geringe Kippbewe­ gung zwischen der Rückenlehne 28 und dem Abschnitt 34 ergibt, erfolgt die Verbindung zwischen dem Abschnitt 34 und der Rückenlehne 28 über elasti­ sche Elemente, etwa Gummiklötze 50, 52 oder dergleichen (Fig. 3).
Die von der Unterseite der Rückenlehne 28 ausgehenden Lenker 26 stellen eine Verbindung zwischen der Rückenlehne 28 und der Sitzplatte 16 her. Die Bügel 30, 32 tragen somit die Rückenlehne 28, und die Sitzplatte 16 ist im rückwärtigen Bereich über die Schwenkachse 24 an der Rückenlehne 28 aufgehängt. Die Bügel 30, 32 beziehungsweise der aus den Bügeln gebildete geschlossene Ring bilden somit das eigentliche tragende Element, während die Rückenlehne 28 und die Sitzplatte 16 an diesem aufgehängt sind.
Fig. 2 veranschaulicht eine Abwandlungsmöglichkeit gegenüber Fig. 1. Wäh­ rend in Fig. 1 die Sitzplatte 16 eine starre Trägerplatte 18 aufweist, die über die Schwenkachse 14 mit dem Ausleger 12 verbunden ist, kann die Sitzplatte auch starr mit dem vorderen Ende des Auslegers verbunden sein, jedoch ins­ gesamt flexibel oder mit wenigstens einem Folienscharnier 54 oder derglei­ chen versehen sein, wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Dieses Folienscharnier 54 bildet in diesem Fall das Äquivalent zu der ersten Schwenkachse 14.
Im dargestellten Beispiel befindet sich die Schwenkachse 38 der Bügel 30, 32 hinter und unterhalb der vorderen Schwenkachse 14, 54 der Sitzplatte, und die Schwenkachse der Lenker 26 der Rückenlehne befindet sich etwa im hinteren Drittel der Sitzplatte. Durch Veränderung der Positionen der zwei­ ten und dritten Schwenkachse läßt sich der Bewegungsablauf des Stuhles beim Einfedern erheblich variieren.

Claims (8)

1. Stuhl mit einem Gestell, einer im vorderen Bereich des Gestells in einer ersten waagerechten Schwenkachse (14) abgestützten Sitzplatte (16), einer Rückenlehne (28), die über wenigstens einen Lenker (26) in einer zweiten waagerechten Schwenkachse (24) gelagert und in ihrer Schwenkbewegung überproportional mit der Schwenkbewegung der Sitzplatte zwangsgekoppelt ist, und zwei seitlich der Sitzplatte und der Rückenlehne schräg aufwärts zur Rückenlehne verlaufenden Bügeln (30, 32), die in einer dritten waagerechten Schwenkachse (38) im vorderen Bereich des Gestells (10, 12) gelagert und mit der Rücklehne (28) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (26) starr mit der Rückenlehne (28) verbunden ist und in der zwei­ ten waagerechten Schwenkachse (24) unterhalb der Sitzplatte (16) endet, und daß die Bügel (30, 32) entgegen einer Schwenkung um die dritte Schwenkachse (38) federnd am Gestell (10, 12) abgestützt sind.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügel (30, 32) zu einem geschlossenen Ring verbunden sind, der vorn in der dritten Schwenkachse (38) gelagert ist und sich auf der Rückseite der Rückenlehne (28) schließt.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine V- förmig gebogene Blattfeder (48), die mit nach vorn gerichteter, waagerecht verlaufender Scheitellinie zwischen dem Gestell (10, 12) und den Bügeln (30, 32) hinter der die Bügel lagernden dritten Schwenkachse (38) angeord­ net ist.
4. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10, 12) ein Drehgestell mit aufragender Säule (10) ist, von deren oberem Ende ein schräg nach vorn und oben gerichteter Ausleger (12) aus­ geht, an dem die erste und dritte Schwenkachse angebrachten und auf dem der Bügel (30, 32) federnd abgestützt ist.
5. Stuhl nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (12) zwei an der Säule (10) befestigte, nach vorne V-förmig auseinanderlaufende Arme (40, 42) umfaßt, zwischen denen hinter den Schwenkachsen (14, 38) eine Platte (44) zur Abstützung der Blattfeder (48) verläuft.
6. Stuhl nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen, in der Schwenkachse (38) gelagerten Abschnitt (36) des durch die Bügel (30, 32) gebildeten Ringes eine nach rückwärts und aufwärts im wesentlichen in der Bügelebene verlaufende Druckplatte (46) befestigt ist, die sich von oben auf der Feder (48) abstützt.
7. Stuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Bügel (30, 32) gebildete Ring an der Rückseite der Rückenleh­ ne (28) mit Befestigungselementen (50, 52) befestigt ist, die eine leichte Kippbewegung zulassen.
8. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Bügel (30,32) am Gestell lagernde dritte Schwenkachse (38) im Abstand hinter und unter der die Sitzplatte (16) lagernden ersten Schwenkachse (14) angeordnet ist.
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