DE4319342C2 - Verfahren zur Reduktion von Störungen - Google Patents
Verfahren zur Reduktion von StörungenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung
des Hauptanspruchs und betrifft ferner eine
Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Zur Reduktion von Rauschstörungen in Videosignalen sind
Schaltungen bekannt, welche auf dem Prinzip der zeitlich
rekursiven Filterung beruhen. Durch die Rückführung eines um
ein Bild verzögerten Ausgangssignals auf den Eingang eines
Rekursivfilters wird der Rauschanteil über mehrere
Bildperioden gemittelt und damit verringert. Der Grad der
Rauschreduktion hängt dabei von der Größe des zurückgeführten
Bildsignals im Verhältnis zum Eingangssignal ab. Diese
bekannten Filterschaltungen reduzieren gleich verteilte
Störungen, weißes Rauschen, Filmkornrauschen oder Bandrauschen
einer Magnetaufzeichnungsanlage sehr effektiv, allerdings nur
für unbewegte Bilder.
Um bei bewegten Bildern oder einem Kameraschwenk ein
Nachziehen durch das Rekursivfilter zu vermeiden, ist bei
einem durch die DE 31 21 597 C2 bekannt gewordenen System zur
Verminderung des Rauschens in einem Fernsehsignal ein
Bewegungsdetektor vorgesehen, der die Größe des
zurückgeführten Videosignals in Abhängigkeit
von im Bild vorliegender Bewegung steuert. Bei dem bekannten
System wird ein Bewegungssignal durch Differenzbildung
zwischen dem unverzögerten und dem verzögerten Videosignal
gewonnen. In diesem Bewegungssignal ist jedoch zunächst wie
beim Eingangssignal Rauschen vorhanden, welches den
Bewegungsdetektor negativ beeinflußt. So kann starkes Rauschen
als Bewegung fehlinterpretiert werden, und das rekursive Filter erreicht nicht die
optimale Rauschreduktion. Um dies nicht zur Steuerung des rekursiven Filters
heranzuziehen, wird gleichverteiltes Rauschen mit Hilfe einer Schwellwertschaltung und
eines Tiefpasses unterdrückt. Bei starkem Rauschen und insbesondere bei
Impulsrauschen versagt jedoch dieser Bewegungsdetektor.
Des weiteren ist aus der DE 33 07 687 C2 ein System zur Verminderung des Rauschens
in einem Fernsehsignal bekannt, bei welchem das Fernsehsignal um eine Bildperiode
verzögert und das verzögerte und unverzögerte Fernsehsignal nach Differenzbildung und
Bewertung mit einem Korrekturfaktor dem unverzögerten Fernsehsignal hinzuaddiert
wird und bei welchem durch Differenzbildung zwischen dem verzögerten und dem
unverzögerten Signal ein Bewegungssignal abgeleitet wird. Dieses Bewegungssignal
wird über eine Einrichtung mit steuerbarer Übertragungscharakteristik geführt und zur
Bildung eines Korrekturfaktors herangezogen, wobei die Übertragungscharakteristik mit
Hilfe einer aus dem Fernsehsignal abgeleiteten, die Amplitude des Rauschens
darstellenden Steuerspannung steuerbar ist. Hierbei ist zur Unterdrückung von
Fehlbeurteilungen des Eingangsrauschens während starker Bewegungen im
Fernsehsignal die Steuerspannung einer Halteschaltung zugeführt, welche in
Abhängigkeit des Bewegungssignals steuerbar ist.
Zur Vermeidung daß der Bewegungsdetektor bei starkem Rauschen und insbesondere
bei Impulsrauschen versagt, wird in der nachveröffentlichten DE 41 43 179 A ein
Verfahren zur Reduktion von Rauschen in einem Signal eines Bewegungsdetektors für
Videosignale vorgeschlagen, bei welchem das Bewegungssignal vor der
Rauschabschneidung durch eine Schwellwertschaltung über ein Medianfilter geführt
wird. Dadurch kann das Impulsrauschen wesentlich vermindert, jedoch nicht vollständig
eliminiert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in dem durch
Differenzbildung zwischen dem unverzögerten und dem verzögerten Signal erzeugten
Bewegungssignal sowohl gleichverteiltes Rauschen als auch impulsförmige Störungen
hoher Amplituden, wie HF-Glitches, Signalausfälle, Filmkratzer etc. vollständig zu
eliminieren, so daß nur Störsignale, nicht jedoch tatsächliche Bewegung darstellende
Signalanteile unterdrückt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 hat den Vorteil, daß die Vorzüge der Rekursivfilterung und der
Medianfilterung vereint werden, nämlich unbegrenzte Reduktion von gleichverteiltem
weißen Rauschen, vollständige Eliminierung von Impulsstörungen hoher Amplitude,
unverzögertes störbefreites Ausgangssignal, geringer Schaltungsaufwand, da nur ein
zweidimensionales Medianfilter erforderlich ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrens möglich.
In weiteren Unteransprüchen ist eine vorteilhafte Schaltung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Blockschaltbild eines bereits vorgeschlagenen
Bewegungsdetektors,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Bewegungsdetektors,
Fig. 3 Zeitdiagramme von einigen in Fig. 2 auftretenden
Signalen.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Bewegungsdetektor
gemäß DE 41 43 179 A1 dargestellt. Bekanntlich liegen an den
Klemmen 1 bzw. 2 des Bewegungsdetektors das mit Störungen
behaftete unverzögerte Video-Eingangssignal V1 bzw. das um
eine Bildperiode verzögerte Video-Ausgangssignal V2 eines -
beispielsweise aus DE 31 21 597 C2 bekannten-Rekursivfilters an.
An den Ausgangsklemmen 3 bzw. 4 sind die Faktoren k bzw. (1-k)
für die Multiplizierschaltungen zur Bestimmung des Grades der
Mittelung des Rekursivfilters abnehmbar.
Je mehr sich k dem Wert 1 nähert, desto stärker ist die
Wirkung des Filters, umso größer ist also die Zeit, über die die
Mittelung (Integration) erfolgt.
Bei unbewegten Bildern ist eine praktisch unbegrenzte
Rauschreduzierung möglich, wenn eine beliebig lange
Integration stattfindet. Bei bewegten Bildern oder einem
Kameraschwenk führt die Integration jedoch zu Unschärfen an
Kanten bzw. Nachziehen bewegter Bilddetails, so daß sie zu
vermindern ist, wenn im Bild Bewegungen auftreten.
Hierzu ist ein Bewegungsdetektor gem. Fig. 1 vorgesehen.
Dieser besteht im wesentlichen aus einer
Differenzbildungseinrichtung 6, mit deren Hilfe die Differenz
zwischen dem unverzögerten und dem verzögerten Signal (V1 - V2)
gebildet wird. Da die Beeinflussung auf die Rauschverminderung
vom Vorzeichen der Änderung des Bildinhalts unabhängig sein
soll, wird von der Differenz in der Einrichtung 6 auch der
Betrag (Signal A) gebildet. Je nach Größe der Änderungen wird
in der Schaltung 7 ein Faktor k bzw. (1 - k) für den Grad der
Rauschreduzierung erzeugt.
Da außer Bewegungen auch Rauschen zu einem Ausgangssignal A
der Einrichtung 6 führt, welches jedoch nicht zur Steuerung
des Integrationsvorganges herangezogen werden soll, sind
zwischen die Einrichtung 6 und die Schaltung 7 ein als
Tiefpaßfilter wirkendes zweidimensionales Medianfilter 8 und
eine Schwellwertschaltung 9 geschaltet. Diese bewirken eine
Reduzierung des gleichverteilten sowie impulsförmigen
Rauschens, wobei das über H und V wirkende Medianfilter 8
impulsförmige Störungen hoher Amplitude unterdrückt und die
Schwellwertschaltung 9 den durch die Filterung entstandenen
Mittelwert des gleichverteilten Rauschens kompensiert. Die
Größe des Schwellwertes S0 kann über eine Automatik (wie z. B.
in DE 41 37 404 A1 beschrieben) oder vom Bediener manuell
eingestellt werden.
Zur Gewinnung des Faktors k bzw. (1 - k) wird nun das
mediangefilterte Bewegungssignal M nach Abschneiden des
Gleichstrom-Anteils vom Mittelwert des Rauschens in der
Schwellwertschaltung 9 als rauschbefreites Bewegungssignal
M' der Schaltung 7 über eine fallende Kennlinie zugeführt.
Ausgehend vom vorgewählten Wert K0 kann der Korrekturwert K
bei steigender Größe des Bewegungssignals bis auf Null
abfallen.
Um nun Störimpulse hoher Amplitude sowohl im Video-
Eingangssignal V1 als auch im Video-Ausgangssignal V2
vollständig zu eliminieren, ist gem. Fig. 2 zur Umsteuerung
der Schaltung 7 eine Einrichtung 11 zur Störimpulserkennung
vorgesehen. Diese Einrichtung 11 besteht im wesentlichen aus
einer weiterem Subtraktionsstufe 12 mit Einrichtung zur
Absolutwertbildung und aus einer Komparatorstufe 13. Ferner
ist je ein Laufzeitglied 14 bzw. 15 zum Laufzeitausgleich für
die der Komparaturstufe 13 zugeführten Signale bezüglich des
mediangefilterten Bewegungssignals vorgesehen.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 2 soll nun in
Verbindung mit den in Fig. 3 dargestellten Zeitdiagrammen
näher erläutert werden, wobei in den Signalen V1 und V2 die
impulsförmigen Störungen schraffiert sind und das Signal V1
gegenüber dem Signal V2 in der rechten Hälfte bewegt ist.
An den Klemmen 1 und 2 liegen das unverzögerte und das
verzögerte Videosignal an. Die Einrichtung 6 gem. Fig. 1 ist
in eine Subtraktionsstufe 6' sowie eine Einrichtung 6" zur
Absolutwertbildung aufgeteilt, wobei an deren ersten Ausgang D die
Differenz (V1 - V2) als Bewegungssignal A und an deren zweiten
Ausgang Z ein Vorzeichensignal V abnehmbar sind. Das
Bewegungssignal A wird - wie bereits mit Fig. 1 beschrieben -
mit Hilfe des Medianfilters 8 sowie der Schwellwertschaltung 9
verarbeitet, und der Faktor k wird über die Größe des
Bewegungssignals M' gesteuert.
Enthält nun beispielsweise das Videosignal V1 impulsförmige
Störungen, welche im Zeitdiagramm für V1 schraffiert sind,
dann treten diese Impulse ebenfalls im Bewegungssignal A auf.
Dieses Signal A wird nach Laufzeitausgleich (A') mittels des
Laufzeitgliedes 14 dem ersten Eingang der Subtraktionsstufe
12 zugeführt, an deren zweiten Eingang das mediangefilterte
Bewegungssignal M liegt. Am Ausgang der Stufe 12 ist dann ein
impulsförmiges Signal G abnehmbar. Wie mach leicht erkennt,
sind im Zeitdiagramm für das Signal G bei bewegtem Bildinhalt
auch eine Reihe von kleineren Impulsen vorhanden, welche
jedoch nicht von Störimpulsen herrühren.
Um nun zu einer eindeutigen Identifikation der tatsächlichen
Störimpulse zu gelangen, werden die Signale G, M und das
Vorzeichensignal V der Komparatorstufe 13 zugeführt. In dieser
Stufe wird zum einen das Signal G mit einem Schwellwert S1
verglichen, wobei mit G < S1 Rauschen und kleine
Bewegungsamplituden ausgeblendet werden. Wenn man davon
ausgeht, daß der Rauschmittelwert bei S0 liegt bzw. der
Spitze/Spitze-Wert 2 × S0 ist, so sollte S1 mit 3 × S0
dimensioniert werden. Aus dem Zeitdiagramm für das Signal G
ist zu erkennen, daß die Störamplituden deutlich über dem
Schwellwert S1 liegen. Weiterhin wird das Signal M in der Stufe
13 mit dem Schwellwert S2 verglichen. Mit der Bedingung M < S2
wird sichergestellt, daß die Stufe 13 nicht auf Bewegung
fehlgetriggert wird. Dabei gilt für S2 in guter Näherung:
S2 = S1 = 3 × S0.
Um nun noch zu erkennen, ob der Störimpuls aus dem Video-
Eingangssignal V1 oder aus dem Video-Ausgangssignal V2 stammt,
muß das Vorzeichensignal V abgefragt werden. Ist das Signal
V' = 1, so liegt ein positiver Störimpuls im Videosignal V1
vor.
Sind nun diese drei Bedingungen alle erfüllt, gemäß der
Gleichung G' = (V' = 1) & (G < S1) & (M < S2), so wird der
Faktor k mittels des Signals G' auf volle Aussteuerung, d. h.
k = 1, gebracht. Damit werden die durch Störimpulse gestörten
Bildpunkte durch die jeweiligen Bildpunkte des letzten Bildes
ersetzt, was einem bildpunktselektiven Einfrieren des Bildes
gleichkommt.
Tritt ein Störimpuls im Video-Ausgangssignal V2 auf, dann wird
das Vorzeichen negativ, d. h. das Vorzeichensignal V = 0. Damit
wird ein zweites Ausgangssignal G" der Stufe 13 erzeugt,
gemäß der Gleichung G" = (V' = 0) & (G < S1) & (M < S2),
wodurch der Faktor k auf Null gesetzt wird. Somit wird ein
Störimpuls aus dem alten Bild nicht neu gespeichert.
Bei Auftreten von negativen Störimpulsen im Eingangssignal V1
muß die Vorzeichenbedingung für das Signal G' bzw. G" mit dem
Steuersignal Pol jeweils invertiert werden. In der Praxis ist
das jedoch kein Nachteil, weil je nach Ursache immer nur
"weiße" Störungen (Kratzer oder Staub auf Negativfilm,
gestörter Satellitenkanal), oder nur "schwarze" Störungen
(Drop-Outs von der MAZ, Kratzer oder Staub auf Positivfilm)
auftreten.
Claims (6)
1. Verfahren zur Reduktion von Störungen im Signal eines
Bewegungsdetektors für die Rekursivfilterung von
Videosignalen, wobei das Signal mediangefiltert, ein unterhalb
eines Schwellwertes liegender Teil des Amplitudenbereiches
dieses Signal unterdrückt und dieses danach zur Bildung des
das Rekursivfilter steuernden Faktors (k) herangezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor (k) bei unbewegten oder
geringfügig bewegten Bildern in Abhängigkeit von im Video-
Eingangssignal (V1) auftretenden Störimpulsen auf den
Maximalwert bzw. in Abhängigkeit von im Video-Ausgangssignal
(V2) auftretenden Störimpulsen auf den Minimalwert gesetzt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Absolutwertbildung des Differenzwertes zwischen
unverzögertem und verzögertem Videosignal (V1, V2) sowohl ein
Bewegungssignal (A) als auch dessen Vorzeichen (V) abgeleitet
werden, daß vom direkten und dem mediangefilterten
Bewegungssignal (A, M) ein weiteres absolutes
Differenzwertsignal (G) gebildet wird, und daß in Abhängigkeit
von diesem Differenzwertsignal (G) und dem mediangefilterten
Bewegungssignal (M) im Vergleich je eines entsprechenden
Schwellwertsignals (S1, S2) sowie in Abhängigkeit eines vom
Vorzeichen abgeleiteten Vorzeichensignals (V) ein erstes und
ein zweites Steuersignal (G', G") gebildet werden, mit
welchem der Faktor (k) auf den Maximal- bzw. Minimalwert
gesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bildung jeweils eines der beiden Steuersignale (G' bzw. G")
für den Maximal- bzw. Minimalwert des Faktors (k) nur in
Abhängigkeit vom Vorzeichensignal (v) erfolgt.
4. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den
vorangegangenen Ansprüchen gekennzeichnet durch
eine Subtraktionsstufe (6'), an deren Eingängen das unverzögerte Video-Eingangssignal (V1) sowie das verzögerte Videoausgangssignal (V2) anliegen,
eine Einrichtung (6") zur Absolutwertbildung, deren Eingang mit dem Ausgang der Subtraktionsstufe (6') verbunden ist,
ein zweidimensionales Medianfiler (8), dessen Eingang mit dem Betragssignalausgang (D) der Einrichtung (6") zur Absolutwertbildung verbunden ist,
eine Schwellwertschaltung (9), deren Eingang mit dem Ausgang des Medianfilters (8) verbunden ist,
eine Stufe (7) zur Faktor-Erzeugung, deren Eingang mit dem Ausgang der Schwellwertschaltung (9) verbunden ist,
eine weitere Subtraktionsstufe (12) mit Einrichtung zur Absolutwertbildung, deren erster Eingang an die Einrichtung (6") zur Absolutwertbildung und deren zweiter Eingang an den Ausgang des Medianfilters (8) angeschlosssen ist,
eine mehrere Eingänge und zwei Ausgänge aufweisenden Komparatorstufe (13), von denen der erste Eingang mit dem Ausgang der weiteren Subtraktionsstufe (12), der zweite Eingang mit dem Ausgang des Medianfilters (8) und der dritte Eingang mit dem Vorzeichenausgang (Z) der Einrichtung (6") zur Absolutwertbildung verbunden sind, sowie zwei weitere Eingänge, an denen ein erstes (S1) und ein zweites (S2) entsprechend einstellbares Schwellwertsignal anliegen, und deren Ausgänge mit je einem der Steuereingänge der Stufe (7) zur Faktor-Erzeugung verbunden sind.
eine Subtraktionsstufe (6'), an deren Eingängen das unverzögerte Video-Eingangssignal (V1) sowie das verzögerte Videoausgangssignal (V2) anliegen,
eine Einrichtung (6") zur Absolutwertbildung, deren Eingang mit dem Ausgang der Subtraktionsstufe (6') verbunden ist,
ein zweidimensionales Medianfiler (8), dessen Eingang mit dem Betragssignalausgang (D) der Einrichtung (6") zur Absolutwertbildung verbunden ist,
eine Schwellwertschaltung (9), deren Eingang mit dem Ausgang des Medianfilters (8) verbunden ist,
eine Stufe (7) zur Faktor-Erzeugung, deren Eingang mit dem Ausgang der Schwellwertschaltung (9) verbunden ist,
eine weitere Subtraktionsstufe (12) mit Einrichtung zur Absolutwertbildung, deren erster Eingang an die Einrichtung (6") zur Absolutwertbildung und deren zweiter Eingang an den Ausgang des Medianfilters (8) angeschlosssen ist,
eine mehrere Eingänge und zwei Ausgänge aufweisenden Komparatorstufe (13), von denen der erste Eingang mit dem Ausgang der weiteren Subtraktionsstufe (12), der zweite Eingang mit dem Ausgang des Medianfilters (8) und der dritte Eingang mit dem Vorzeichenausgang (Z) der Einrichtung (6") zur Absolutwertbildung verbunden sind, sowie zwei weitere Eingänge, an denen ein erstes (S1) und ein zweites (S2) entsprechend einstellbares Schwellwertsignal anliegen, und deren Ausgänge mit je einem der Steuereingänge der Stufe (7) zur Faktor-Erzeugung verbunden sind.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Einrichtung (6") zur Absolutwertbildung und
erstem Eingang der weiteren Subtraktionsstufe (12) sowie
zwischen Vorzeichenausgang (Z) der Einrichtung (6") der
Absolutwertbildung und dritten Eingang der Komparatorstufe
(13) je ein Laufzeitglied angeordnet ist.
6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Komparatorstufe (13) einen weiteren Eingang aufweist, an
welchem ein Steuersignal (Pol) anlegbar ist, mit welchem die
Vorzeichenbedingung für das jeweilige Ausgangssignal (G', G")
umkehrbar ist.
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