DE4317303A1 - Verfahren zur Gestaltung einer Oberfläche - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verkleidung einer
Oberfläche einer Wand, eines Daches oder eines Bodens, wobei
Verkleidungsteile beabstandet zur Oberfläche gehalten werden.
Ein derartiges Verfahren ist aus der EP 0 295 905 bekannt.
Auf dem Fußboden sind mehrere Haltevorrichtungen fest angelegt,
in denen Gewindebolzen drehbar gelagert sind. An einer
Fußbodenpanele sind Gewindebuchsen angebracht. In jeder
Gewindeaufnahme einer Gewindebuchse ist ein Gewindebolzen so
eingeführt, daß die Fußbodenpanele mit dem Fußboden fest
verbunden und zu diesem beabstandet gehalten ist. Um eine
nachträgliche Justierung der durch die Fußbodenpanele gebildeten
Oberfläche zu erreichen, sind in die stirnseitigen Enden der
Gewindebolzen Schlitze eingebracht, so daß der Gewindebolzen
mit einem Schraubenzieher verdreht und damit in die
Gewindebuchse eingeschraubt oder weiter aus der Gewindebuchse
herausgeschraubt werden kann, so daß der Abstand der
Fußbodenpanele zur Oberfläche verändert werden kann.
Dieses Verfahren ist sehr zeitaufwendig. Um die Fußbodenpanele
zu nivellieren, müssen viele Gewindebolzen in ihrer
Einschraubtiefe aufeinander abgestimmt werden. Bei großen
Fußbodenpanelen ist dieses Verfahren praktisch nicht anwendbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs
erwähnten Art bereitzustellen, das es auf einfache Weise
ermöglicht, Verkleidungsteile beabstandet zu einer Oberfläche
zu montieren.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß
Befestigungsvorrichtungen mit einem Gewindeteil und einem
plattenförmigen Kopfteil voneinander beabstandet in die
Oberfläche eingeschraubt werden, daß der Kopfteil mittels des
Gewindeteils in einem der gewünschten Oberflächenform angepaßten
Abstand von der Oberfläche justiert wird, und daß auf der der
Oberfläche abgekehrten Seite des Kopfteils das Verkleidungsteil
gehalten wird.
Die Befestigungsvorrichtungen werden in zueinander fest
vorgegebenen Abständen in die Oberfläche mit ihrem Gewindeteil
eingeschraubt. Dann können die der Oberfläche abgekehrten
Seiten der Kopfteile durch Einschrauben oder Herausdrehen der
Befestigungsvorrichtung in bzw. aus der Oberfläche zueinander
ausgerichtet werden. Die Ausrichtung kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß auf dem Kopfteil der ersten und der
letzten Befestigungsvorrichtung in einer Reihe von
Befestigungsvorrichtungen eine Schlagschnur befestigt wird.
Die restlichen Befestigungsvorrichtungen können dann bezüglich
der Schlagschnur ausgerichtet werden.
Damit lassen sich eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen
schnell und einfach zueinander justieren, so daß dann die
Verkleidungsteile auf die Kopfteile aufgesetzt werden können,
ohne daß eine nachträgliche Korrektur vorgenommen werden muß.
Wenn auf einem unebenen Untergrund mit den Verkleidungsteilen
eine ebene Fläche gebildet werden soll, dann ist
vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Befestigungsvorrichtungen
in zueinander parallel verlaufenden Linien in die Oberfläche
eingeschraubt werden, wobei die der Oberfläche abgekehrten
Seiten der Kopfteile auf gleicher Ebene zueinander liegen,
so daß die Verkleidungsteile eine Ebene bilden.
Die Erzeugung eines bogen- oder wellenförmigen Profils,
beispielsweise auf einer Wand, wird dadurch erreicht, daß die
Befestigungsvorrichtungen in zueinander parallel verlaufenden
Linien in die Oberfläche eingeschraubt werden, wobei die der
Oberfläche abgekehrten Seiten der Kopfteile einer Linie auf
gleiche Höhe zueinander stehen, daß die der Oberfläche
abgekehrten Seiten der Kopfteile der beiden benachbarten Linien
auf einer größeren oder kleineren Höhe stehen, so daß die
Verkleidungsteile ein Wellenprofil bilden. Bei diesem Verfahren
können die Linien von Befestigungselementen senkrecht zur
Bodenfläche verlaufen. Die Verkleidungsteile entsprechen in
ihrer Breite dem Abstand zweier benachbarter Linien. Damit
läßt sich das Wellen- oder das Bogenprofil facettenartig
erzeugen. Mit der Wahl der Abstände der benachbarten Linien
zueinander läßt sich die Ausprägung der Facettenbreiten
verändern. Es ist aber auch möglich, daß ein Blech so verformt
wird, daß es das gewünschte Wellen- oder Bogenprofil ergibt.
Dieses Blech kann dann auf einfache Weise auf den Kopfteilen
der Befestigungsvorrichtungen befestigt werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Schaftteil mit einem Gewindeteil
und einen senkrecht zum Schaftteil stehenden plattenförmigen
Kopfteil aufweist, daß sie Werkzeugaufnahmen aufweist, die
das Einschrauben des Gewindeteils in die Oberfläche erleichtern
und daß am Kopfteil Befestigungsmittel angeordnet sind, mittels
derer die Verkleidungsteile an der Befestigungsvorrichtung
befestigbar sind. Mit dem Gewindeteil läßt sich der Kopfteil
der Befestigungsvorrichtung stufenlos im Abstand zur Oberfläche
montieren.
Eine vorteilhafte Ausgestaltungsvariante sieht vor, daß der
Kopfteil ein Blech ist, aus dem mindestens zwei dreieckförmige
Befestigungsmittel ausgestanzt und nach oben senkrecht zum
Kopfteil abgebogen sind. Auf den nagelartigen
Befestigungsvorrichtungen sind hölzerne Verkleidungsteile,
beispielsweise Dachlatten oder Holzplatten einfach befestigbar.
Eine sichere Befestigung der Verkleidungsteile an den Kopfteilen
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil Gewindeaufnahmen
aufweist, in die Befestigungsschrauben einschraubbar sind,
und daß die Befestigungsschrauben in Schraubenaufnahmen der
Verkleidungsteile so eingeführt sind, daß sie mit der
Befestigungsvorrichtung verbunden sind.
Ein Anbringen von Dämmaterial auf der Oberfläche ist auf
einfache Weise dadurch möglich, daß auf dem Schaftteil der
Befestigungsvorrichtung ein Halteelement angeordnet ist, das
Dämmaterial in dem Zwischenraum zwischen Oberfläche und
Verkleidungsteil an der Oberfläche festlegt.
Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
sieht vor, daß das Kopfteil mit dem Schaftteil mittels eines
Schnellverschlusses oder einer Verschraubung lösbar oder
unlösbar verbindbar ist. Für verschiedene Anwendungen ist es
dann möglich, individuelle Kopfteile auszugestalten.
Beispielsweise kann ein Kopfteil für die Aufnahme einer
Profilschiene oder ein anderes Kopfteil für die Aufnahme einer
Platte ausgebildet sein. Der Schaftteil ist universell für
jedes Kopfteil verwendbar, so daß ein Bausatz gebildet wird.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn zusätzlich vorgesehen ist,
daß der Schaftteil bei abgenommenem Kopfteil die
Werkzeugaufnahme, vorzugsweise eine Angriffsstelle für einen
Innensechskantschlüssel freigibt. Der Innensechskantschlüssel
kann ein Werkzeug für eine Bohrmaschine sein, dann können die
einzelnen Befestigungsvorrichtungen auf einfache Weise und
mit geringem Zeitaufwand in die Oberfläche eingeschraubt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Befestigungsvorrichtung mit einem Kopf- und
einem Schaftteil,
Fig. 2 eine Befestigungsvorrichtung, die in eine
Oberfläche montiert ist und ein Montagewerkzeug,
Fig. 3a eine Befestigungsvorrichtung mit einem auf einen
Schaffteil aufschraubbaren Kopfteil,
Fig. 3b der Schaftteil nach Fig. 3a in Montagestellung
in der Oberfläche und ein Montagewerkzeug,
Fig. 4 ein auf dem Kopfteil einer Befestigungsvorrichtung
befestigtes Verkleidungsteil,
Fig. 5 die Befestigung von Dämmaterial an einer Wand,
und
Fig. 6 einen Abschnitt eines Daches, wobei die
Befestigungsvorrichtungen in einem Dachsparren
eingeschraubt sind.
In Fig. 1 ist eine Befestigungsvorrichtung 10 mit einem Kopfteil
14 und einem Schaftteil 11 dargestellt. Das Kopfteil 14 ist
eine kreisförmige Platte, aus der drei zueinander um 120°
versetzt angeordnete Befestigungsmittel 13 ausgestanzt und
nach oben senkrecht zum Kopfteil 14 abgeboden sind. An diesen
Befestigungsmitteln 13 können Verkleidungsteile 30, z. B. Platten
oder Holzlatten, befestigt werden. Auf dem Schaftteil 11 ist
ein Gewindeteil 12 angeordnet. Das Gewindeteil 12 endet auf
der dem Kopfteil 14 abgekehrten Seite in einer Spitze 12a.
Mit der Spitze 12a kann die Befestigungsvorrichtung 10
beispielsweise mit einem Hammer in eine hölzerne Oberfläche
20 eingeschlagen werden. Die durch die abgebogenen
Befestigungsmittel 13 freiwerdenden Durchbrüche im Kopfteil
14 können als Werkzeugaufnahmen 15 verwendet werden.
In Fig. 2 ist die Befestigungsvorrichtung 10 nach Fig. 1
dargestellt. Das Gewindeteil 12 ist so in die Oberfläche 20
eingeschraubt, daß der Kopfteil 14 zur Oberfläche 20 einen
vorgegebenen Abstand aufweist. In die Werkzeugaufnahmen 15
greifen die Ansätze 12 eines Werkzeuges 71. Mit einer
Bohrmaschine 70 kann die Befestigungsvorrichtung 10 weiter
an die Oberfläche 20 eingeschraubt oder aus der Oberfläche
herausgedreht werden, so daß der Abstand d veränderbar ist.
In Fig. 3 ist eine Befestigungsvorrichtung 10 mit einem
abnehmbaren Kopfteil 14 dargestellt. An der Unterseite des
Kopfteils 14 ist ein Gewindezapfen 16 angebracht, mit dem das
Kopfteil 14 in eine Gewindeaufnahme 17 des Schaftteils 11
einschraubbar ist. Bei abgenommenem Kopfteil 14 gibt der
Schaftteil 11 eine Werkzeugaufnahme 15 frei, in die ein
Innensechskantschlüssel 60 einführbar ist. Damit lassen sich
die Schaftteile 11 auf einfache Weise in die Oberfläche 20
einschrauben und bezüglich ihrer Einschraubtiefe zueinander
ausrichten. Dann kann das Kopfteil 14 mit seinem Gewindezapfen
16 in die Gewindeaufnahme 17 des Schaftteils 11 eingeschraubt
werden, so daß auf der Oberseite der Kopfteile 14 die
Verkleidungsteile befestigt werden können.
In Fig. 4 ist eine Dachlatte 40 dargestellt, die auf der
Oberseite eines Kopfteils 14 einer Befestigungsvorrichtung
10 montiert ist. Eine solche Befestigungsvorrichtung 10 kann
beispielsweise für ein erfindungsgemäßes Verfahren zum
Dachdecken verwendet werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt
ist. Die Befestigungsvorrichtungen 10 werden zueinander
beabstandet in einen durchgebogenen Dachsparren 92
eingeschraubt. Die Oberseiten der Kopfteile 14 werden
zueinander so ausgerichtet, daß sie eine Ebene bilden. Die
Dachlatten 40 werden mit den Befestigungsmitteln 13 an den
Kopfteilen 14 befestigt. Eine zusätzliche Sicherung der
Dachlatte 40 wird dadurch erreicht, daß in Schraubenaufnahmen
25 der Dachlatte 40 Befestigungsschrauben 21 eingeführt und
in Gewindeaufnahmen 22 des Kopfteiles 14 verschraubt sind.
Mit den 50 auf den einzelnen Dachsparren 92 eines Daches
montierten Dachlatten 40 läßt sich eine ebene Fläche bilden.
Auf den Dachlatten 40 können in Richtung der Dachbreite
verlaufende Dachlatten 40 aufgesetzt werden, auf denen dann
Dachziegel 90 befestigt werden. Bei stark durchgebogenen
Dachsparren 92 kann in dem Zwischenraum zwischen den Dachsparren
92 und den Dachlatten 40 noch eine zusätzliche Dämmung 81
eingelegt werden.
In Fig. 6 ist eine Wand 82 dargestellt, in die Dübellöcher
24 eingebracht sind. In die Dübellöcher 24 sind Dübel 23
eingesetzt, die die Gewindeteile 12 von
Befestigungsvorrichtungen 10 aufnehmen. Auf den Kopfteilen
14 sind waagrecht zum Boden verlaufende Latten 84 befestigt.
Auf den Latten 84 sind Verkleidungsteile 30 befestigt. Der
Zwischenraum zwischen der Oberfläche 20 der Wand 82 kann
entweder vollständig oder wie dies in Fig. 6 dargestellt ist,
nur teilweise mit Isoliermaterial 83 ausgefüllt sein. Wenn
vorgesehen ist, daß der Zwischenraum nur teilweise mit
Isoliermaterial 83 ausgefüllt ist, dann kann das Isoliermaterial
83 mittels Halteelementen 85, die an dem Schaftteil 11 der
Befestigungsvorrichtung 10 befestigbar sind, an der Wand 82
gehalten werden. Sind die Abstände zwischen den einzelnen
Befestigungsvorrichtungen 10 groß, dann wird auf das
Isoliermaterial 83 eine Platte 86 gelegt, die dann mit den
Halteelementen 85 gegen das Isoliermaterial 83 gepreßt wird.
Eine weitere Möglichkeit, eine Werkzeugaufnahme 18 an der
Befestigungsvorrichtung 10 zu schaffen, ist dadurch möglich,
daß beispielsweise unter dem Kopfteil 14 an dem Schaftteil
11 eine Mutter befestigt wird, so daß die
Befestigungsvorrichtung 10 mit einem Schraubenschlüssel in
die Oberfläche 20 eingeschraubt werden kann.
Claims (9)
1. Verfahren zur Verkleidung einer Oberfläche einer Wand,
eines Daches oder eines Bodens, wobei Verkleidungsteile
beabstandet zur Oberfläche gehalten werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß Befestigungsvorrichtungen (10) mit einem Gewindeteil (12) und einem plattenförmigen Kopfteil (14) voneinander beabstandet in die Oberfläche (29) eingeschraubt werden,
daß der Kopfteil mittels des Gewindeteils (12) in einem der gewünschten Oberflächenform angepaßten Abstand (d) von der Oberfläche (20) justiert wird, und
daß auf der der Oberfläche (20) abgekehrten Seite des Kopfteils (14) das Verkleidungsteil (30) gehalten wird.
daß Befestigungsvorrichtungen (10) mit einem Gewindeteil (12) und einem plattenförmigen Kopfteil (14) voneinander beabstandet in die Oberfläche (29) eingeschraubt werden,
daß der Kopfteil mittels des Gewindeteils (12) in einem der gewünschten Oberflächenform angepaßten Abstand (d) von der Oberfläche (20) justiert wird, und
daß auf der der Oberfläche (20) abgekehrten Seite des Kopfteils (14) das Verkleidungsteil (30) gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtungen (10) in zueinander
parallel verlaufenden Linien (50) in die Oberfläche (20)
eingeschraubt werden, wobei die der Oberfläche (20)
abgekehrten Seiten der Kopfteile (14) auf gleicher Ebene
zueinander liegen, so daß die Verkleidungsteile (30) eine
Ebene bilden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtungen (10) in zueinander parallel verlaufenden Linien (50) in die Oberfläche (20) eingeschraubt werden, wobei die der Oberfläche (20) abgekehrten Seiten der Kopfteile (14) einer Linie auf gleiche Höhe zueinander stehen,
daß die der Oberfläche abgekehrten Seiten der Kopfteile (14) der beiden benachbarten Linien (50) auf einer größeren oder kleineren Höhe stehen, so daß die Verkleidungsteile (30) ein Wellenprofil bilden.
daß die Befestigungsvorrichtungen (10) in zueinander parallel verlaufenden Linien (50) in die Oberfläche (20) eingeschraubt werden, wobei die der Oberfläche (20) abgekehrten Seiten der Kopfteile (14) einer Linie auf gleiche Höhe zueinander stehen,
daß die der Oberfläche abgekehrten Seiten der Kopfteile (14) der beiden benachbarten Linien (50) auf einer größeren oder kleineren Höhe stehen, so daß die Verkleidungsteile (30) ein Wellenprofil bilden.
4. Befestigungsvorrichtung zur Gestaltung einer Oberfläche
einer Wand oder eines Daches, wobei Verkleidungsteile
oder Dachlatten beabstandet zur Oberfläche gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Schaftteil (11) mit einem Gewindeteil (12) und einen senkrecht zum Schaftteil (11) stehenden plattenförmigen Kopfteil (14) aufweist,
daß sie Werkzeugaufnahmen (15) aufweist, die das Einschrauben des Gewindeteils (12) in die Oberfläche (20) erleichtern und
daß am Kopfteil (14) Befestigungsmittel (13) angeordnet sind, mittels derer die Verkleidungsteile (30) an der Befestigungsvorrichtung (10) befestigbar sind.
daß sie einen Schaftteil (11) mit einem Gewindeteil (12) und einen senkrecht zum Schaftteil (11) stehenden plattenförmigen Kopfteil (14) aufweist,
daß sie Werkzeugaufnahmen (15) aufweist, die das Einschrauben des Gewindeteils (12) in die Oberfläche (20) erleichtern und
daß am Kopfteil (14) Befestigungsmittel (13) angeordnet sind, mittels derer die Verkleidungsteile (30) an der Befestigungsvorrichtung (10) befestigbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfteil (14) ein Blech ist, aus dem mindestens
zwei dreieckförmige Befestigungsmittel (13) ausgestanzt
und nach oben senkrecht zum Kopfteil (14) abgebogen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (14) Gewindeaufnahmen (22) aufweist, in die Befestigungsschrauben (21) einschraubbar sind, und
daß die Befestigungsschrauben (21) in Schraubenaufnahmen (25) der Verkleidungsteile (30) so eingeführt sind, daß sie mit der Befestigungsvorrichtung (10) verbunden sind.
daß das Kopfteil (14) Gewindeaufnahmen (22) aufweist, in die Befestigungsschrauben (21) einschraubbar sind, und
daß die Befestigungsschrauben (21) in Schraubenaufnahmen (25) der Verkleidungsteile (30) so eingeführt sind, daß sie mit der Befestigungsvorrichtung (10) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Schaftteil (11) der Befestigungsvorrichtung
(10) ein Halteelement (85) angeordnet ist, das Dämmaterial
(83) in dem Zwischenraum zwischen Oberfläche (20) und
Verkleidungsteil (30) an der Oberfläche (20) festlegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (14) mit dem Schaftteil (11) mittels
eines Schnellverschlusses oder einer Verschraubung lösbar
oder unlösbar verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaftteil (11) bei abgenommenem Kopfteil (14)
die Werkzeugaufnahme (18), vorzugsweise eine Angriffsstelle
für einen Innensechskantschlüssel, freigibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4317303A DE4317303A1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Verfahren zur Gestaltung einer Oberfläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4317303A DE4317303A1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Verfahren zur Gestaltung einer Oberfläche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317303A1 true DE4317303A1 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=6488822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4317303A Withdrawn DE4317303A1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Verfahren zur Gestaltung einer Oberfläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4317303A1 (de) |
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- 1993-05-25 DE DE4317303A patent/DE4317303A1/de not_active Withdrawn
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