DE4317037A1 - Bohrvorrichtung - Google Patents

Bohrvorrichtung

Info

Publication number
DE4317037A1
DE4317037A1 DE4317037A DE4317037A DE4317037A1 DE 4317037 A1 DE4317037 A1 DE 4317037A1 DE 4317037 A DE4317037 A DE 4317037A DE 4317037 A DE4317037 A DE 4317037A DE 4317037 A1 DE4317037 A1 DE 4317037A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
drilling device
drill
beginner
drill bit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4317037A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Rudolf Hausherr
Friedhelm Dipl Ing Eckey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hausherr & Soehne Rudolf
Original Assignee
Hausherr & Soehne Rudolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hausherr & Soehne Rudolf filed Critical Hausherr & Soehne Rudolf
Priority to DE4317037A priority Critical patent/DE4317037A1/de
Publication of DE4317037A1 publication Critical patent/DE4317037A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B6/00Drives for drilling with combined rotary and percussive action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohrvorrichtung, ins­ besondere für das Bohren in hartem Fels, mit einem Bohr­ strang, der ein Innengestänge aus Schlagstangen und ein dieses unter Ausbildung eines Zwischenraums konzentrisch umgebendes Mantelrohr aus Rohrteilen aufweist, einem Dreh­ schlaghammer, mittels dem Schlag- und Rotationsenergie er­ zeugbar und auf das drehschlaghammerseitige Ende des Bohr­ strangs übertragbar sind, einem Spülkopf, mittels dem der Zwischenraum zwischen dem Innengestänge und dem Mantelrohr mit einem Spülmedium beaufschlagbar ist, einer Lafette, mit­ tels der der Bohrstrang nachsetz- und nachziehbar ist, und einem Bohrerteil, das eine Innenstange, ein Anfängerrohr und eine mit der auf den Bohrstrang übertragenen Schlag- und Ro­ tationsenergie beaufschlagbare Bohrkrone aufweist, die mit ihrem oberen Abschnitt gemeinsam mit der die Schlagenergie vom Innengestänge des Bohrstrangs auf sie übertragenden In­ nenstange im Anfängerrohr aufgenommen ist.
Bei bekannten derartigen Bohrvorrichtungen wird die Schlag­ energie mittels hintereinander angeordneter, nicht mitein­ ander verbundener Schlagstangen vom Drehschlaghammer auf die Bohrkrone übertragen. Hierdurch ergibt sich eine nicht unbe­ trächtliche mechanische Beanspruchung der lose aufeinander­ liegenden Schlagstangenenden bei der Übertragung der Schläge. Die Rotationsenergie wird im Falle der bekannten Bohrvor­ richtungen vom Drehschlaghammer in das Mantelrohr eingelei­ tet, von dem aus sie mittels geeigneter Übertragungselemente auf die Bohrkrone weitergeleitet wird. Das Mantelrohr dient demgemäß zur Übertragung der Rotationsenergie, was eine ver­ gleichsweise aufwendige und schwere Ausführung der das Man­ telrohr bildenden Rohrteile und der Verbindung zwischen die­ sen Rohrteilen erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge­ mäße Bohrvorrichtung derart weiterzubilden, daß zum einen eine bessere Übertragung der Schlagenergie zwischen dem Dreh­ schlaghammer und der Bohrkrone und eine höhere Standzeit der Schlagstangen möglich ist, wobei zum anderen gleichzeitig eine technisch und materialmäßig weniger aufwendige Ausle­ gung des Mantelrohrs zulässig sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlagstangen des Innengestänges drehfest miteinander ver­ bindbar sind, daß das Innengestänge an seinem drehschlagham­ merfernen Ende drehfest mit dem bohrkronenfernen Ende der Innenstange des Bohrerteils verbindbar ist, und daß die In­ nenstange drehfest mit der Bohrkrone verbunden ist.
Für das Innengestänge der erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung lassen sich bekannte Bohrstangen verwenden, die jedoch keine zentrale Spülbohrung aufweisen müssen. Hierdurch ergibt sich eine weitaus weniger aufwendige Herstellung der Bohrstangen; des weiteren ergeben sich höhere Standzeiten der Bohrstangen, da die Innengestängeverbindungen eine größere Aufschlagfläche aufweisen. Das Mantelrohr hat im wesentlichen noch die Auf­ gabe, das Spülmedium vom Spülkopf zur Bohrlochsohle zu be­ fördern; des weiteren verhindert das Mantelrohr ein Aus­ knicken des aus den Schlagstangen bestehenden Innengestän­ ges. Die Übertragung von Rotationsenergie durch das Mantel­ rohr ist nicht vorgesehen, so daß sowohl die Rohrteile des Mantelrohrs als auch deren Rohrverbindungen in vergleichs­ weise wenig aufwendiger Weise gestaltet werden können. Eine weitere vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemäßen Bohrvor­ richtung ergibt sich, da das aus den fest miteinander ver­ bundenen Schlagstangen bestehende Innengestänge quasi als Zwischenamboß zwischen dem Drehschlaghammer und der Bohr­ krone wirkt.
Wenn die Innenstange in drehfestem Eingriff mit dem Anfän­ gerrohr und das Anfängerrohr in drehfestem Eingriff mit der Bohrkrone ist, ergibt sich eine besonders zweckmäßige Über­ tragung der Rotationsenergie auf die Bohrkrone.
In einfacher Weise läßt sich eine feste Verbindung der Schlag­ stangen des Innengestänges aneinander erreichen, wenn diese drehfest miteinander verschraubt werden.
Zur Vereinfachung des Verlängerungs- und Einkürzungsvorgangs des Bohrstrangs ist es vorteilhaft, wenn die Bohrvorrichtung ein Bohrstangenmagazin aufweist, in dem Bohrstrangteile aus zumindest einem Rohrteil und zumindest einer Schlagstange aufnehm- und lagerbar sind, aus dem heraus die Bohrstrang­ teile mittels einer Einlegevorrichtung zur Verlängerung des Bohrstrangs in die Bochachse umsetzbar und in das hinein die Bohrstrangteile mittels der Einlegevorrichtung zur Verkürzung des Bohrstrangs einlegbar sind.
Um die Verbindung und die Lösung zwischen den einzelnen Tei­ len des Bohrstrangs in einfacher Weise durchführen zu können, hat jede Schlagstange zumindest einen angeschmiedeten Mit­ nahmevorsprung, der mit Mitnahmeausnehmungen eines mit Durch­ laßöffnungen für das Spülmedium ausgebildeten Zentrier- und Mitnahmerings des zugeordneten Rohrteils in drehfesten Ein­ griff bringbar ist. Des weiteren wird durch den Zentrier- und Mitnahmering eine Verbesserung der Zentrierung des Innenge­ stänges im Mantelrohr erreicht.
Für eine mechanisch zuverlässige Ausführung und eine leichte Handhabung der Schlagstangen ist es vorteilhaft, wenn jede Schlagstange an einem Ende eine angeschmiedete Muffe mit Innengewinde und am anderen Ende einen Zapfen mit Außenge­ winde aufweist.
Um eine unerwünschte Übertragung von Schlagenergie vom Innen­ gestänge auf das Mantelrohr zu vermeiden, ist zwischen der proximalen ringförmigen Radialfläche der Muffe jeder Schlag­ stange und der dieser gegenüberliegenden Radialfläche des entsprechenden Zentrier- und Mitnahmerings jedes Rohrteils ein Axialabstand ausgebildet.
Zur weiteren Verbesserung der Zentrierung und Führung des Innengestänges im Rohrmantel sollten je Rohrteil zumindest zwei Zentrier- und Mitnahmeringe vorgesehen sein, die je­ weils nahe dem jeweiligen Rohrende angeordnet sind.
Um das Mantelrohr in einfacher Weise zusammensteckbar und dennoch dicht gegen Spülmediumverlust auszugestalten, sind die Rohrteile des Mantelrohrs mittels zylindrischer oder ko­ nischer Rohrverbindungen aneinander angeschlossen, wobei je­ der Rohrverbindung ein Abdichtungsring zugeordnet ist. Jedes Rohrteil hat an einem Ende einen Innenkonus und am anderen Ende einen Außenkonus, wobei der Innenkonus jeweils pas­ sungsgenau in den Außenkonus einsteckbar ist.
Eine konstruktiv einfach zu bewerkstelligende Ausgestaltung der drehfesten Verbindung zwischen der Innenstange des Bohrer­ teils und dem Anfängerrohr des Bohrerteils ergibt sich, wenn die Innenstange des Bohrerteils auf ihrer Außenmantelfläche zumindest einen Innenteil einer Vielkeilverzahnung aufweist, das mit zumindest einem auf der Innenmantelfläche des An­ fängerrohrs ausgebildeten Außenteil der Vielkeilverzahnung in Eingriff ist.
Für eine mechanisch dauerhafte Ausgestaltung der Innenstange des Bohrerteils und für eine gute Übertragung der auf die Innenstange geleiteten Schlagenergie ist es vorteilhaft, wenn die Innenstange des Bohrerteils an ihrem bohrkronensei­ tigen Ende einen Amboß aufweist.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Amboß einstückig mit der Innenstange ausgebildet.
Zur Aufrechterhaltung des Spülmediumstroms durch das Anfänger­ rohr ist jedes anfängerrohrseitige Außenteil jeder Vielkeil­ verzahnung mit Durchlaßöffnungen für das Spülmedium ausge­ staltet.
Zur gleichmäßigen und mechanisch wenig beanspruchenden Über­ tragung der Rotationsenergie zwischen der Innenstange und dem Anfängerrohr des Bohrerteils können zwischen der Innenstange und dem Anfängerrohr des Bohrerteils zwei Vielkeilverzahnun­ gen ausgebildet sein.
Das Anfängerrohr kann in einfacher Weise innerhalb des Bohr­ lochs zentriert werden, wenn auf der Außenmantelfläche des Anfängerrohrs zumindest eine Führungseinrichtung ausgebildet ist, deren Außendurchmesser etwa dem Bohrlochdurchmesser ent­ spricht. Die Führungseinrichtung ist so gestaltet, daß sie dem mit dem Spülmedium abfließenden Bohrklein keinen oder nur einen geringen Widerstand entgegensetzt.
Zur Erhöhung bzw. Verbesserung der Zentrierwirkung ist es zweckmäßig, wenn zwei Führungseinrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine nahe dem bohrkronenseitigen und die andere nahe dem bohrkronenfernen Ende des Anfängerrohrs angeordnet ist.
Vorteilhaft besteht jede Führungseinrichtung aus von der Außenmantelfläche des Anfängerrohrs radial vorstehenden Führungsrippen, zwischen denen ein für den Abtransport des Bohrkleins ausreichender Abstand in Umfangsrichtung des An­ fängerrohrs vorgesehen ist.
Der Transport des Spülmediums aus dem Hohlraum des Anfänger­ rohrs zur Bohrlochsohle läßt sich in einfacher Weise und vor­ teilhaft bewerkstelligen, wenn die Bohrkrone einen Spülkanal aufweist, der sich im Kronenabschnitt der Bohrkrone in zu­ mindest einem Spülaustritt fortsetzt und an seinem kronenab­ schnittfernen Ende mittels zumindest einer Radialbohrung an den Spülmedium führenden, vom Anfängerrohr umschlossenen Hohlraum angeschlossen ist.
Die drehfeste und in Axialrichtung bewegliche Verbindung zwischen der Bohrkrone und dem Anfängerrohr läßt sich in einfacher Weise bewerkstelligen, wenn auf dem der Bohrkrone zugewandten Innenmantelflächenabschnitt des Anfängerrohrs ein Außenteil einer Vielkeilverzahnung ausgebildet ist, das mit einem auf der Außenmantelfläche des Schaftabschnitts der Bohrkrone ausgebildeten Innenteil der Vielkeilverzahnung in Eingriff ist.
Um bei mechanischen Beschädigungen oder Verschleiß der Viel­ keilverzahnung ein Austauschen des gesamten Anfängerrohr überflüssig zu machen, ist das Außenteil der Vielkeilver­ zahnung vorteilhaft auf der Innenmantelfläche einer mittels einer Spannmutter an dem Anfängerrohr angebrachten Verzah­ nungshülse ausgebildet.
Um ein Herausgleiten der Bohrkrone aus dem Anfängerrohr zu vermeiden, ist am kronenabschnittseitigen Endabschnitt der Innenmantelfläche der Verzahnungshülse ein geteilter Siche­ rungsring angeordnet, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser eines am kronenabschnittfernen Endabschnitt des Schaftabschnitts ausgebildeten Radial­ flansches.
Um die Bohrkrone bei der Übertragung der Schlagenergie von der Innenstange in Axialrichtung exakt zu führen, ist auf der kronenabschnittfernen Seite der das Anfängerrohr und die Bohrkrone verbindenden Vielkeilverzahnung auf der Innenmantelfläche des Anfängerrohrs eine Führungsbüchse angeordnet, in der der Schaftabschnitt der Bohrkrone ge­ führt ist.
Es hat sich herausgestellt, daß besondere zielgenaue Bohrungen möglich sind, wenn das Anfängerrohr ca. 3000 mm lang ist.
Um das Nachsetzen und das Ziehen des Bohrstrangs in einfacher Weise durchführen zu können, ist der Spülkopf in einer Gleit­ führung geführt und mittels einer Vorstelleinrichtung in Richtung auf die Bohrkrone vorstellbar, wobei die Bohrkrone als Anschlag für die Rohrteile des Mantelrohrs fungiert, so daß das Mantelrohr axial gehalten wird.
Eine weniger materialaufwendige und damit schonendere Füh­ rung der Bohrvorrichtung bzw. der Bohrkrone im Bohrloch ist verwirklicht, wenn auf der Außenmantelfläche des Anfänger­ rohrs zumindest ein Gleitrohr angeordnet ist, dessen Innen­ durchmesser dem Außendurchmesser des Anfängerrohrs ent­ spricht und auf dessen Außenmantelfläche Führungsrippen ausgebildet sind. Hierbei tritt eine Relativdrehung zwischen dem Anfängerrohr und dem Gleitrohr auf, wobei sich das Gleit­ rohr - wenn überhaupt - mit einer wesentlich kleineren Dreh­ zahl dreht als das zur Übertragung der Rotationsenergie auf die Bohrkrone erforderliche Anfängerrohr. Demgemäß wird der Verschleiß an den Führungsrippen beträchtlich gemindert.
Eine zweckmäßige Übertragung der Rotationsenergie auf die Bohrkrone ist auch dann möglich, wenn die Innenstange in drehfestem Eingriff mit einer Rotationsübertragungsbuchse ist, die koaxial und drehbar im Anfängerrohr angeordnet ist und deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Anfän­ gerrohrs entspricht, wobei die Rotationsübertragungsbuchse in drehfestem Eingriff mit der Bohrkrone ist. Das Anfänger­ rohr wird bei dieser Übertragungsart der Rotationsenergie auf die Bohrkrone nicht benötigt, d. h., das Anfängerrohr und das übrige Mantelrohr kann während des Bohrvorgangs praktisch stillstehen.
In besonders einfacher Weise lassen sich die Schlagstangen des Innengestänges durch eine Vielkeilwellenverbindung drehfest miteinander verbinden.
Vorteilhaft läßt sich eine derartige Vielkeilwellenverbindung verwirklichen, wenn jede Schlagstange an einem Ende eine an­ geschmiedete Muffe mit einem Außenteil der Vielkeilwellenver­ bindung und am anderen Ende einen Zapfen mit einem Innenteil der Vielkeilwellenverbindung aufweist. Durch einfaches In­ einanderstecken von Zapfen und Muffe läßt sich somit eine drehfeste Verbindung zweier Schlagstangen bewerkstelligen, wobei sich darüber hinaus eine gewisse Flexibilität des In­ nengestänges in dessen Längsrichtung ergibt.
Zur leichteren Handhabung des Mantelrohrs können die Rohr­ teile des Mantelrohrs mittels Gewindeverbindungen mitein­ ander verbunden sein.
Die Übertragung der Rotationsenergie zwischen der Innenstan­ ge und der Rotationsübertragungsbuchse läßt sich in einfacher Weise verwirklichen, wenn die Innenstange des Bohrerteils auf ihrer Außenmantelfläche zumindest ein Innenteil einer Vielkeilverzahnung aufweist, das mit zumindest einem auf der Innenmantelfläche der Rotationsübertragungsbuchse aus­ gebildeten Außenteil der Vielkeilverzahnung in Eingriff ist.
Eine verbesserte Zentrierung und Führung des Innengestänges im Rohrmantel ergibt sich, wenn je Rohrteil zumindest ein Zentrierring, vorteilhafterweise zwei Zentrierringe, vorge­ sehen sind. Sofern zwei Zentrierringe vorgesehen sind, sind diese vorteilhaft an den jeweiligen Rohrenden angeordnet.
Die Übertragung der Rotationsenergie von der Rotationsüber­ tragungsbuchse auf die Bohrkrone geschieht vorteilhafterwei­ se dadurch, daß auf dem der Bohrkrone zugewandten Innenman­ telflächenabschnitt der Rotationsübertragungsbuchse ein Außenteil einer Vielkeilverzahnung ausgebildet ist, das mit einem auf der Außenmantelfläche des Schaftabschnitts der Bohrkrone ausgebildeten Innenteil der Vielkeilverzahnung in Eingriff ist.
Zur Sicherung der Bohrkrone gegen Trennung vom Bohrstrang kann auf einem kronenabschnittfernen Innenmantelflächenab­ schnitt der Rotationsübertragungsbuchse ein geteilter Sicherungsring angeordnet sein, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser eines am kronenab­ schnittfernen Endabschnitt des Schaftabschnitts ausgebil­ deten Radialflansches.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Drehschlaghammer, einen Spülkopf und den bohrlochäußeren Endabschnitt eines Bohr­ strangs einer erfindungsgemäßen Bohrvorrich­ tung;
Fig. 2 ein Bohrstangenmagazin der erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung;
Fig. 3 einen Abschnitt des Bohrstrangs der erfindungs­ gemäßen Bohrvorrichtung;
Fig. 4 den Schnitt I-I in Fig. 3 durch ein Rohrteil eines Mantelrohrs des Bohrstrangs der erfindungs­ gemäßen Bohrvorrichtung;
Fig. 5 eine Schlagstange eines Innengestänges des Bohr­ strangs der erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung;
Fig. 6 den Schnitt II-II in Fig. 5;
Fig. 7 den bohrlochinneren Endabschnitt des Bohrstrangs und ein Bohrerteil der erfindungsgemäßen Bohr­ vorrichtung;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Bohrerteils der erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung;
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Schlagstange des Innengestänges des Bohrstrangs der erfindungsge­ mäßen Bohrvorrichtung;
Fig. 10 einen Abschnitt des Bohrstrangs der erfindungsge­ mäßen Bohrvorrichtung, wobei Schlagstangen gemäß Fig. 9 eingesetzt sind; und
Fig. 11 den bohrlochinneren Endabschnitt des Bohrstrangs und eine weitere Ausführungsform des Bohrerteils der erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung.
Eine an Hand der Fig. 1 bis 7 dargestellte Bohrvorrichtung weist einen längs einer nicht dargestellten Lafette verfahr­ baren Drehschlaghammer 1 und einen mit diesem Drehschlagham­ mer 1 verfahrbaren Spülkopf 2 auf. Mittels des Drehschlagham­ mers 1 ist ein Innengestänge 3 eines Bohrstrangs 4 mit Schlag- und Rotationsenergie beaufschlagbar. Mittels des Spülkopfs 2 ist ein im Querschnitt ringförmiger Zwischenraum 5, der vom Innengestänge 3 und einem dieses Innengestänge 3 konzentrisch und im Abstand umgebenden Mantelrohr 6 des Bohrstrangs 4 ge­ bildet ist, an eine nicht dargestellte Spülmediumquelle an­ geschlossen. Bei der dargestellten Bohrvorrichtung kann als Spülmedium z. B. Luft eingesetzt werden.
Der Drehschlaghammer 1 weist einen Schlagkolben 7 auf, mit­ tels dem die Schlagenergie auf ein Einsteckende 8 übertrag­ bar ist, welches mit einer Schlagstange 9 in Gewindeeingriff bringbar ist. Hierzu hat das Einsteckende 8 einen Gewinde­ zapfen 10. Des weiteren ist das Einsteckende 8 mittels einer Vielkeilverzahnung 11 in drehfestem aber axial verschieblichen Eingriff mit einer Rotationshülse 12, die an einem Ende als Zahnrad 13 ausgebildet ist, welches mit einem Zahnrad 14 eines Drehwerks 15 kämmt, das durch einen Hydraulikmotor 16 angetrieben wird. Der Antrieb des Schlagkolbens 7 erfolgt in bekannter Weise.
Der Spülkopf 2 ist mittels einer radialen Anschlußbohrung 17 an eine nicht dargestellte, mit der ebenfalls nicht darge­ stellten Spülmediumquelle verbundene Spülmediumleitung an­ geschlossen. Der Spülkopf 2 ist konzentrisch zum Einsteck­ ende 8 angeordnet. An seine radiale Anschlußbohrung 17 schließt sich ein axial im Spülkopf 2 verlaufender An­ schlußkanal 18 an, der sich im Betrieb der Bohrvorrichtung in den Zwischenraum 5 zwischen dem Innengestänge 3 und dem Mantelrohr 6 des Bohrstrangs 4 öffnet.
Zwischen dem Drehschlaghammer 1 und dem Spülkopf 2 ist eine Vorstelleinrichtung 19 vorgesehen. Die Vorstelleinrichtung 19 weist einen Stellzylinder 20 auf, der mit einem Ende am Drehschlaghammer 1 und mit dem anderen Ende am Spülkopf 2 angelenkt ist. Des weiteren gehört zur Vorstelleinrichtung 19 eine Gleitführung 21, längs der der Spülkopf 2 mittels des Stellzylinders 20 der Vorstelleinrichtung 19 parallel zur Bohrstrangachse 22 verschieblich ist. Durch Beaufschla­ gung des Stellzylinders 20 der Vorstelleinrichtung 19 kann der Spülkopf 2 gegen das jeweils letzte bzw. bohrlochsohlen­ fernste Rohrteil 23 des Mantelrohrs 6 des Bohrstrangs 4 ge­ drückt werden, mit der Folge, daß die Rohrteile 23 in Rich­ tung auf die Bohrlochsohle vorgestellt werden.
Am bohrlochseitigen Ende der nicht dargestellten Lafette ist eine Haltevorrichtung 24 vorgesehen, mittels der das dem bohrlochfernsten Rohrteil 23 benachbarte Rohrteil 23 festklemmbar ist.
Auf der dem Bohrloch abgewandten Seite der Haltevorrichtung 24 ist an der nicht dargestellten Lafette eine Lösevorrich­ tung 25 vorgesehen, mittels der das bohrlochsohlenfernste Bohrstrangteil einklemmbar und von dem ihm benachbarten Rohr­ strangteil lösbar ist.
Zum Transport der Bohrstrangteile in die Bohrlochachse bzw. Bohrstrangachse 22 dient eine mit einem Bohrstangenmagazin 26 gekoppelte Einlegevorrichtung 27, mittels der ein Bohr­ strangteil, welches ein Rohrteil 23 und eine Schlagstange 9 aufweist, aus dem Bohrstangenmagazin 26 in die Bohrstrang­ achse 22 umsetzbar und aus der Bohrstrangachse 22 in das Bohrstangenmagazin 26 umsetzbar ist. Hierzu weist die Einlege­ vorrichtung 27 Greifer 28 mit Rollenführung auf. Mittels der Greifer kann das Rohrteil 23 eines Bohrstrangteils erfaßt werden, wenn die Halteteile 29 des Bohrstangenmagazins 26 in eine bestimmte Stellung gebracht sind. Jedes Halteteil 29 erfaßt ein Ende mehrerer Bohrstrangteile und ist drehbar im Bohrstangenmagazin 26 angeordnet.
Zu jedem Bohrstrangteil des Bohrstrangs 4 gehört die Schlag­ stange 9 und das Rohrteil 23.
Die Schlagstange 9 hat an einem Ende eine angeschmiedete Muffe 30, welche ein Innengewinde 31 ausbildet, mittels dem die Schlagstange 9 mit dem Gewindezapfen 10 des Einsteckendes 8 des Drehschlaghammers 1 oder mit einem ein Außengewinde 32 ausbildenden Zapfen 33 in Gewindeeingriff bringbar ist, der an dem der Muffe 30 entgegengesetzten Ende der Schlagstange 9 ausgebildet ist. An einem einer proximalen ringförmigen Radialfläche 34 der Muffe 30 benachbarten Abschnitt sind auf der Außenmantelfläche der Schlagstange 9 zwei einander diametral gegenüberliegende Mitnahmevorsprünge 35 ausgebildet. Ebenfalls zwei Mitnahmevorsprünge 35 sind, wie sich aus Fig. 1 ergibt, nahe dem das Außengewinde 32 ausbildenden Zapfen 33 auf der Außenmantelfläche der Schlagstange 9 vorgesehen. Die Mitnahmevorsprünge 35 sind vorzugsweise an die Schlagstange 9 angeschmiedet.
Den Mitnahmevorsprüngen 35 der Schlagstange 9 zugeordnet sind Mitnahmeausnehmungen 36, welche in auf der Innenmantel­ fläche der Rohrteile 23 radial einwärts vorstehenden Zentrier- und Mitnahmeringen 37 ausgebildet sind. Der Innendurchmesser jedes Zentrier- und Mitnahmerings 37 entspricht dem Außen­ durchmesser der Schlagstange 9, so daß die Schlagstange 9 in­ nerhalb des Rohrteils 23 geführt und zentriert ist. Eine dreh­ feste Verbindung zwischen der Schlagstange 9 und dem Rohrteil 23 ergibt sich aufgrund des Formschlusses zwischen den Mit­ nahmevorsprüngen 35 und den Mitnahmeausnehmungen 36. Zur Aufrechterhaltung der Spülmediumzufuhr sind die Zentrier- und Mitnahmeringe mit Durchlaßöffnungen 38 ausgestaltet, durch die hindurch der Spülmediumstrom verlaufen kann.
Die rohrteilseitigen Zentrier- und Mitnahmeringe 37 sind auf der Innenmantelfläche von Rohrendmuffen 39 vorgesehen, wel­ che die Enden des Rohrteils 23 ausbilden. Die Formschlußver­ bindung zwischen den rohrteilseitigen Mitnahmeausnehmungen 36 und den schlagstangenseitigen Mitnahmevorsprüngen 35 ergibt - wie bereits erwähnt - eine drehfeste Verbindung, wobei jedoch eine Axialbewegung der Schlagstange 9 in bezug auf das Rohr­ teil 23 möglich ist. Aufgrund der Führung der Schlagstangen 9 innerhalb der Rohrteile 23 ergibt sich eine Fixierung der Schlagstangen 9 bzw. des Innengestänges 3 in der Bohr- bzw. Bohrstrangachse 22.
Zwischen der das proximale Ende der Muffe 30 bildenden ring­ förmigen Radialfläche 34 und einer dieser gegenüberliegenden ringförmigen Radialfläche 40 des den muffennahen Mitnahme­ vorsprüngen 35 zugeordneten Zentrier- und Mitnahmerings 37 ist ein Axialabstand 41 vorgesehen. Aufgrund dieses Axial­ abstands 41 wird verhindert, daß diejenigen Schläge, welche mittels des Drehschlaghammers 1 auf das Innengestänge 3 ge­ leitet werden, auf das Mantelrohr 6 übertragen werden. Das Mantelrohr 6 wird demnach weder mit Rotations- noch mit Schlagenergie beaufschlagt. Seine wesentliche Aufgabe be­ steht darin, im Zusammenwirken mit den Schlagstangen 9 bzw. dem Innengestänge 3 den ringförmigen Zwischenraum 5 auszugestalten, der zur Förderung des Spülmediums vom Spül­ kopf 2 in Richtung auf die Bohrlochsohle dient.
Die von den Rohrendmuffen 39 gebildeten Rohrenden der Rohr­ teile 23 sind mittels konischer Rohrverbindungen 42 miteinan­ der verbunden. Die Innen- bzw. Außenabschrägungen der koni­ schen Rohrverbindungen 42 sind so aufeinander abgestimmt, daß sich im Zusammenwirken mit einem jeder Rohrverbindung 42 zugeordneten Abdichtungsring 43 eine vergleichsweise stabile und vor allen Dingen dichte Verbindung der einzelnen Rohr­ teile 23 aneinander ergibt. Das Austreten des Spülmediums an den Rohrverbindungen wird hierdurch vermieden.
Am drehschlaghammerfernen Ende des Bohrstrangs 4 ist ein Bohrerteil 44 vorgesehen. Das Bohrerteil 44 besteht im we­ sentlichen aus einer Innenstange 45, einem Anfängerrohr 46 und einer Bohrkrone 47.
Die Innenstange 45 und ein Schaftabschnitt 48 der Bohrkrone 47 sind im zylindrischen inneren Hohlraum 49 des Anfängerrohrs 46 aufgenommen.
Am bohrkronenfernen Ende der Innenstange 45 ist eine Gewinde­ muffe 50 vorgesehen bzw. angeschmiedet, die ein Innengewinde 51 aufweist, das mit dem Außengewinde 32 der drehschlagham­ merfernsten Schlagstange 9 in Gewindeeingriff bringbar ist. An ihrem bohrkronenseitigen Ende ist die Innenstange 45 mit einem Amboß 52 ausgestaltet, der einen größeren Außendurch­ messer als die Innenstange 45 aufweist, und an dessen dista­ lem Ende eine Schlagfläche 53 ausgebildet ist, über die die Schlagenergie auf die Bohrkrone 47 übertragen wird. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist der Amboß 52 einstückig mit der Innenstange 45 ausgebildet. Er kann jedoch auch aufge­ schraubt oder auf eine andere geeignete Art mit der Innen­ stange 45 verbunden werden.
Nahe dem proximalen Ende des Ambosses 52 sind auf dem Außenumfang der Innenstange 45 Innenteile 54 von Viel­ keilverzahnungen 54, 55 ausgebildet, deren Außenteile 55 auf entsprechenden Abschnitten der Innenmantelfläche des Anfängerrohrs 46 ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich ein drehfester Eingriff zwischen der Innenstange 45 und dem Anfängerrohr 46. Das Anfängerrohr 46 dreht sich somit mit derselben Rotationsgeschwindigkeit wie die Innenstange 45 bzw. das Innengestänge 3, welches mit der im Drehschlag­ hammer 1 erzeugten Rotationsenergie beaufschlagt wird.
Das Anfängerrohr 46 hat an seinem bohrkronenfernen - in Fig. 7 oberen - Ende eine konische Abschrägung, die derart ge­ wählt ist, daß sie mit dem bohrkronenseitigen Ende des dreh­ schlaghammerfernsten Rohrteils 23 des Mantelrohrs 6 eine der Rohrverbindung 42 ähnliche Rohrverbindung 56 ausbildet, die durch einen Abdichtungsring 57 gegen das Austreten des Spül­ mediums gesichert ist.
Die Außenteile 55 der Vielkeilverzahnungen 54, 55 weisen Durchlaßöffnungen auf, so daß der Hohlraum 49 im Inneren des Anfängerrohrs 46 für den Transport des Spülmediums in Richtung auf die Bohrkrone 47 nutzbar ist.
Auf der Außenmantelfläche des Anfängerrohrs 46 sind nahe an dessen bohrstrangseitigem Ende sowie nahe an dessen bohrlochsohlenseitigem Ende Führungseinrichtungen in Form von Führungsrippen 58 vorgesehen, mittels denen eine exakte Zentrierung des Anfängerrohrs 46 und damit auch der Bohr­ krone 47 im Bohrloch möglich ist. Der Außendurchmesser der die Führungsrippen 58 aufweisenden Abschnitte des Anfänger­ rohrs 46 entspricht etwa dem Bohrlochdurchmesser.
Die Bohrkrone 47 ist mit einem Spülkanal 60 ausgestaltet, der sich bis kurz vor das innenstangenseitige Ende des Schaftabschnitts 48 der Bohrkrone 47 erstreckt und dort mittels zumindest einer Radialbohrung 61 an den das Spül­ medium führenden Hohlraum 49 im Inneren des Anfängerrohrs 46 angeschlossen ist. Am Übergang zwischen dem Schaftab­ schnitt 48 der Bohrkrone 47 und einem Kronenabschnitt 62 der Bohrkrone 47 verzweigt sich der Spülkanal 60 in Spül­ austritte 63, die das Spülmedium durch den Kronenabschnitt 62 der Bohrkrone 47 zur Bohrlochsohle fördern. Dort wird mittels des Spülmediums das anfallende Bohrklein abgeför­ dert. Zur Ausförderung des Bohrkleines aus dem Bohrloch dient der Ringraum zwischen der Bohrlochwand und der Außenmantelfläche des Bohrstrangs 4 bzw. des Anfängerrohrs 46.
Am dem Kronenabschnitt 62 der Bohrkrone 47 zugeordneten Ende des Anfängerrohrs 46 ist auf dessen Innenmantelfläche mit­ tels einer Spannmutter 64 eine Verzahnungshülse 65 befestigt. Auf der Innenmantelfläche der Verzahnungshülse 65 ist ein Außenteil 66 einer Vielkeilverzahnung 66, 67 ausgestaltet, weiches mit einem Innenteil 67 der Vielkeilverzahnung 66, 7 in drehfestem Eingriff ist, wobei das Innenteil 67 auf einem entsprechenden Außenmantelflächenabschnitt des Schaft­ abschnitts 48 der Bohrkrone 47 ausgebildet ist. Mittels der Vielkeilverzahnung 66, 67 sind die Verzahnungshülse 65 und damit das Anfängerrohr 46 und die Bohrkrone 47 zur Übertra­ gung der Rotationsenergie vom Anfängerrohr 46 auf die Bohr­ krone 47 miteinander gekoppelt. Die Vielkeilverzahnungen 54, 55 zwischen der Innenstange 45 und dem Anfängerrohr 46 bzw. die Vielkeilverzahnung 66, 67 zwischen dem Anfängerrohr 46 und der Bohrkrone 47 lassen eine Axialbewegung zwischen der Innenstange 45 und dem Anfängerrohr 46 bzw. der Bohrkrone 47 und dem Anfängerrohr 46 zu, so daß die Bohrkrone gleich­ zeitig Rotations- und Schlagenergie aufnehmen und zum Bohren nutzen kann.
Die Bohrkrone 47 dient darüber hinaus als Widerlager für das Zusammendrücken des Mantelrohrs 6 mittels des Spülkopfs 2 durch die Vorstelleinrichtung 19.
Auf der kronenabschnittfernen Seite der das Anfängerrohr 46 und die Bohrkrone 47 verbindenden Vielkeilverzahnung 66, 67 ist auf der Innenmantelfläche der Verzahnungshülse 65 ein geteilter Sicherungsring 68 angeordnet, der im Zusammenwir­ ken mit einem auf der kronenabschnittfernen Seite des Siche­ rungsrings 68 auf der Außenmantelfläche des Schaftabschnitts 48 der Bohrkrone 47 ausgebildeten Radialflansch 69 eine Axialsicherung bildet, mittels der ein Austreten der Bohr­ krone 47 aus dem Anfängerrohr 46 vermieden wird.
Auf der kronenabschnittfernen Seite der Verzahnungshülse 65 ist auf der Innenumfangsfläche des Anfängerrohrs 46 eine Führungsbüchse 70 angebracht, mittels der die Bohrkrone 47 über ihren Schaftabschnitt 48 in der Bohrachse 22 zentriert ist.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist das zur Übertragung der Rotationsenergie auf die Bohrkrone er­ forderliche Anfängerrohr 46 koaxial innerhalb eines Gleit­ rohrs 71 angeordnet. Auf der Außenmantelfläche des Gleit­ rohrs sind Führungsrippen 72 vorgesehen, mittels denen eine Führung der Bohrkrone im Bohrloch bewerkstelligt wird. Der Außendurchmesser des Anfängerrohrs 46 entspricht dem Innen­ durchmesser des Gleitrohrs 71. Eine Relativdrehung zwischen dem Gleitrohr 71 und dem Anfängerrohr 46 ist möglich, mit der Folge, daß sich das Gleitrohr 71 - wenn überhaupt - nur mit einer kleineren Drehzahl dreht als das Anfängerrohr 46. Hierdurch wird der Verschleiß an den Führungsrippen 72 be­ trächtlich herabgesetzt, ohne daß Einbußen hinsichtlich der Führung der Bohrkrone im Bohrloch stattfinden würden.
Bei einer in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform der Schlagstange 9 ist die Muffe 30 der Schlagstange 9 mit dem Außenteil 73 einer Vielkeilwellenverbindung 73, 74 versehen, wobei das Innenteil 74 der Vielkeilwellenver­ bindung 73, 74 auf dem Zapfen 33 der benachbarten Schlag­ stange 9 ausgebildet ist. Durch einfaches Einstecken des das Innenteil 74 aufweisenden Zapfens 33 in die das Außen­ teil 73 der Vielkeilwellenverbindung 73, 74 aufweisende Muffe 30 läßt sich eine drehfeste Verbindung zwischen zwei benachbarten Schlagstangen 9 herstellen.
Oberhalb des Zapfens 33 sowie unterhalb der Muffe 30 der Schlagstange 9 sind in dem die Schlagstange 9 umgebenden Rohrteil 23 radial einwärts vorstehende Zentrierringe 37 ausgebildet, mittels denen die Schlagstangen 9 innerhalb des Rohrmantels geführt und zentriert werden.
Die Rohrteile 23 des Mantelrohrs 6 sind an ihren Enden mit einem Innen- bzw. Außengewinde versehen, so daß zwischen den Rohrteilen 23 in einfacher Weise eine Gewindeverbindung 75 herstellbar ist. Das Mantelrohr 6 bzw. die Rohrteile 23 stehen während des Bohrvorgangs still, wenn das Mantelrohr gemäß Fig. 10 ausgestaltet ist.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Bohrerteil 44 ist die dem Drehschlaghammer 1 fernste Schlagstange 9 mittels der Vielkeilwellenverbindung 73, 74 mit der Innenstange 45 in drehfestem Eingriff. Das Rohrteil 23, welches dem Dreh­ schlaghammer 1 am weitesten entfernt ist, ist mittels einer Gewindeverbindung mit dem ebenfalls stillstehenden Anfänger­ rohr 46 verbunden. Die Innenstange 45 hat auf ihrer Außen­ mantelfläche ein Innenteil 54 einer Vielkeilverzahnung 54, 55, deren Außenteil 55 auf der Innenmantelfläche einer Ro­ tationsübertragungsbuchse 76 ausgebildet ist. Die Rotations­ übertragungsbuchse 76 weist an ihrem der Bohrlochsohle zuge­ wandten Endabschnitt ein Außenteil 66 einer Vielkeilverzahnung 66, 67 auf, deren Innenteil 67 auf dem Schaftabschnitt 48 der Bohrkrone 47 ausgebildet ist.
Die Innenstange 45 ist somit in einem drehfesten Eingriff mit der Rotationsübertragungsbuchse 76, die ihrerseits koaxial und drehbar im Anfängerrohr 46 angeordnet ist. Der Außen­ durchmesser der Rotationsübertragungsbuchse 76 entspricht etwa dem Innendurchmesser des Anfängerrohrs 46.
Auf einem kronenabschnittfernen Innenmantelflächenabschnitt der Rotationsübertragungsbuchse 76 ist ein geteilter Siche­ rungsring 68 angeordnet, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser eines am kronenabschnittfernen End­ abschnitt des Schaftabschnitts 48 ausgebildeten Radialflan­ sches 69.

Claims (33)

1. Bohrvorrichtung, insbesondere für das Bohren in hartem Fels, mit einem Bohrstrang (4), der ein Innengestänge (3) aus Schlagstangen (9) und ein dieses unter Ausbildung eines Zwischenraums (5) konzentrisch umgebendes Mantelrohr (6) aus Rohrteilen (23) aufweist, einem Drehschlaghammer (1), mittels dem Schlag- und Rotationsenergie erzeugbar und auf das drehschlaghammerseitige Ende des Bohrstrangs (4) über­ tragbar sind, einem Spülkopf (2), mittels dem der Zwischen­ raum (5) zwischen dem Innengestänge (3) und dem Mantelrohr (6) mit einem Spülmedium beaufschlagbar ist, einer Lafette, mittels der der Bohrstrang (4) nachsetz- und ziehbar ist, und einem Bohrerteil (44), das eine Innenstange (45), ein Anfängerrohr (46) und eine mit der auf den Bohrstrang (4) übertragenden Schlag- und Rotationsenergie beaufschlagbare Bohrkrone (47) aufweist, die mit ihrem oberen Abschnitt ge­ meinsam mit der die Schlagenergie vom Innengestänge (3) des Bohrstrangs (4) auf sie übertragenden Innenstange (45) im Anfängerrohr (46) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet daß die Schlagstangen (9) des Innengestänges (3) drehfest miteinander verbindbar sind, daß das Innengestänge (3) an seinem drehschlaghammerfernen Ende drehfest mit dem bohr­ kronenfernen Ende der Innenstange (45) des Bohrerteils (44) verbindbar ist und daß die Innenstange (45) drehfest mit der Bohrkrone (47) verbunden ist.
2. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Innenstange (45) in drehfestem Eingriff mit dem Anfängerrohr (46) und das Anfängerrohr (46) in drehfestem Eingriff mit der Bohrkrone (47) ist.
3. Bohrvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Schlag­ stangen (9) des Innengestänges (3) drehfest miteinander ver­ schraubbar sind.
4. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die ein Bohrstangenmagazin (26) aufweist, in dem Bohrstrangteile aus zumindest einem Rohrteil (23) und zumindest einer Schlag­ stange (9) aufnehm- und lagerbar sind, aus dem heraus die Bohrstrangteile mittels einer Einlegevorrichtung (27) zur Verlängerung des Bohrstrangs (4) in die Bohrachse (22) um­ setzbar und in das hinein die Bohrstrangteile mittels der Einlegevorrichtung (27) zur Verkürzung des Bohrstrangs (4) einlegbar sind.
5. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der jede Schlagstange (9) zumindest einen angeschmiedeten Mit­ nahmevorsprung (35) aufweist, der mit Mitnahmeausnehmungen (46) eines mit Durchlaßöffnungen (38) für das Spülmedium ausgebildeten Zentrier- und Mitnahmering (37) des zugeord­ neten Rohrteils (23) in drehfesten Eingriff bringbar ist.
6. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der jede Schlagstange (9) an einem Ende eine angeschmiedete Muf­ fe (30) mit Innengewinde (31) und am anderen Ende einen Zapfen (33) mit Außengewinde (32) aufweist.
7. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei der zwischen der proximalen ringförmigen Radialfläche (34) der Muffe (30) jeder Schlagstange (9) und der dieser gegen­ überliegenden Radialfläche (40) des Zentrier- und Mitnahme­ rings (37) jedes Rohrteils (23) ein Axialabstand (41) aus­ gebildet ist.
8. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der je Rohrteil (23) zumindest zwei Zentrier- und Mitnahme­ ringe (37) vorgesehen sind, die jeweils nahe dem jeweiligen Rohrende angeordnet sind.
9. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Rohrteile (23) des Mantelrohrs (6) mittels zylindri­ scher oder konischer Rohrverbindungen (42) aneinander ange­ schlossen sind, wobei jeder Rohrverbindung (42) ein Abdich­ tungsring (43) zugeordnet ist.
10. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Innenstange (45) des Bohrerteils (44) auf ihrer Außenmantelfläche zumindest ein Innenteil (54) einer Viel­ keilverzahnung (54, 55) aufweist, das mit zumindest einem auf der Innenmantelfläche des Anfängerrohrs (46) ausgebil­ deten Außenteil (55) der Vielkeilverzahnung (54, 55) in Eingriff ist.
11. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Innenstange (45) des Bohrerteils (44) an ihrem bohr­ kronenseitigen Ende einen Amboß (52) aufweist.
12. Bohrvorrichtung nach Anspruch 11, bei der der Amboß (52) einstückig mit der Innenstange (45) ausgebildet ist.
13. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei der jedes anfängerrohrseitige Außenteil (55) jeder Vielkeil­ verzahnung (54, 55) Durchlaßöffnungen für das Spülmedium aufweist.
14. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei der zwischen der Innenstange (45) und dem Anfängerrohr (46) zwei Vielkeilverzahnungen (54, 55) ausgebildet sind.
15. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der auf der Außenmantelfläche des Anfängerrohrs (46) zumin­ dest eine Führungseinrichtung (58) ausgebildet ist, deren Außendurchmesser etwa dem Bohrlochdurchmesser entspricht.
16. Bohrvorrichtung nach Anspruch 15, bei der zwei Führungs­ einrichtungen (58) vorgesehen sind, von denen die eine nahe dem bohrkronenseitigen und die andere nahe dem bohrkronen­ fernen Ende des Anfängerrohrs (46) angeordnet ist.
17. Bohrvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, bei dem jede Führungseinrichtung aus Führungsrippen (58) besteht.
18. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 17, bei der die Bohrkrone (47) einen Spülluftkanal (60) aufweist, der sich im Kronenabschnitt (52) der Bohrkrone (47) in zumindest einem Spülaustritt (63) fortsetzt und an seinem kronenabschnittfernen Ende mittels zumindest einer Radial­ bohrung (61) an den Spülmedium führenden, vom Anfänger­ rohr (46) umschlossenen Hohlraum (49) angeschlossen ist.
19. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der auf dem der Bohrkrone (47) zugewandten Innenmantel­ flächenabschnitt des Anfängerrohrs (46) ein Außenteil (66) einer Vielkeilverzahnung (66, 67) ausgebildet ist, das mit einem auf der Außenmantelfläche des Schaftabschnitts (48) der Bohrkrone (47) ausgebildeten Innenteil (67) der Vielkeil­ verzahnung (66, 67) in Eingriff ist.
20. Bohrvorrichtung nach Anspruch 19, bei der das Außenteil (66) der Vielkeilverzahnung (66, 67) auf der Innenmantel­ fläche einer mittels einer Spannmutter (64) an dem Anfän­ gerrohr (46) angebrachten Verzahnungshülse (65) ausgebildet ist.
21. Bohrvorrichtung nach Anspruch 20, bei der am kronenab­ schnittfernen Endabschnitt der Innenmantelfläche der Ver­ zahnungshülse (65) ein geteilter Sicherungsring (68) ange­ ordnet ist, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Außen­ durchmesser eines am kronenabschnittfernen Endabschnitt des Schaftabschnitts (48) ausgebildeten Radialflansches (69).
22. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, bei der auf der kronenabschnittfernen Seite der das Anfänger­ rohr (46) und die Bohrkrone (47) verbindenden Vielkeilver­ zahnung (66, 67) auf der Innenmantelfläche des Anfängerrohrs (46) eine Führungsbüchse (70) angeordnet ist, in der der Schaftabschnitt (48) der Bohrkrone (47) geführt ist.
23. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei der das Anfängerrohr (46) ca. 3000 mm lang ist.
24. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei der der Spülkopf (2) in einer Gleitführung (21) geführt und mittels einer Vorstelleinrichtung (19) in Richtung auf die Bohrkrone (47) vorstellbar ist, wobei die Bohrkrone (47) als Anschlag für die Rohrteile (23) des Mantelrohrs (6) fungiert.
25. Bohrvorrichtung, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bei der auf der Außenmantelfläche des Anfängerrohrs (46) zumindest ein Gleitrohr (71) angeordnet ist, dessen In­ nendurchmesser dem Außendurchmesser des Anfängerrohrs (46) entspricht und auf dessen Außenmantelfläche Führungsrippen (72) ausgebildet sind.
26. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4, 11, 12, 15 bis 18, 20 oder 23, bei der die Innenstange (45) in dreh­ festem Eingriff mit einer Rotationsübertragungsbuchse (76) ist, die koaxial und drehbar im Anfängerrohr (46) angeord­ net ist und deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Anfängerrohrs (46) entspricht, wobei die Rotationsübertra­ gungsbuchse (76) in drehfestem Eingriff mit der Bohrkrone (47) ist.
27. Bohrvorrichtung nach Anspruch 26, bei der die Schlag­ stangen (9) des Innengestänges (3) durch eine Vielkeil­ wellenverbindung (73, 74) drehfest miteinander verbunden sind.
28. Bohrvorrichtung nach Anspruch 27, bei der jede Schlag­ stange (9) an einem Ende eine angeschmiedete Muffe (30) mit einem Außenteil (73) der Vielkeilwellenverbindung (73, 74) und am anderen Ende einen Zapfen (33) mit einem Innenteil (74) der Vielkeilwellenverbindung (73, 74) aufweist.
29. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, bei der die Rohrteile (23) des Mantelrohrs (6) mittels Gewinde­ verbindungen (75) miteinander verbunden sind.
30. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, bei der die Innenstange (45) des Bohrerteils (44) auf ihrer Außenmantelfläche zumindest ein Innenteil (54) einer Viel­ keilverzahnung (54, 55) aufweist, das mit zumindest einem auf der Innenmantelfläche der Rotationsübertragungsbuchse (76) ausgebildeten Außenteil (55) der Vielkeilverzahnung (54, 55) in Eingriff ist.
31. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 30, bei der je Rohrteil (23) zumindest ein Zentrierring (37), vor­ zugsweise zwei Zentrierringe (37), vorgesehen ist bzw. sind.
32. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 31, bei der auf dem der Bohrkrone (47) zugewandten Innenmantel­ flächenabschnitt der Rotationsübertragungsbuchse (76) ein Außenteil (66) einer Vielkeilverzahnung (66, 67) ausgebildet ist, das mit einem auf der Außenmantelfläche des Schaftab­ schnitts (48) der Bohrkrone (47) ausgebildeten Innenteil (67) der Vielkeilverzahnung (66, 67) in Eingriff ist.
33. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 32, bei der auf einem kronenabschnittfernen Innenmantelflächenab­ schnitt der Rotationsübertragungsbuchse (76) ein geteilter Sicherungsring (68) angeordnet ist, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser eines am kronenabschnitt­ fernen Endabschnitt des Schaftabschnitts (48) der Bohrkrone (47) ausgebildeten Radialflansches (69).
DE4317037A 1993-05-21 1993-05-21 Bohrvorrichtung Withdrawn DE4317037A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4317037A DE4317037A1 (de) 1993-05-21 1993-05-21 Bohrvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4317037A DE4317037A1 (de) 1993-05-21 1993-05-21 Bohrvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4317037A1 true DE4317037A1 (de) 1994-11-24

Family

ID=6488645

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4317037A Withdrawn DE4317037A1 (de) 1993-05-21 1993-05-21 Bohrvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4317037A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19831009A1 (de) * 1998-07-10 2000-01-13 Btd Bohrtechnik Gmbh Bohrvorrichtung
WO2009148375A1 (en) * 2008-06-03 2009-12-10 Atlas Copco Rock Drills Ab Arrangement and method comprising a flushing head for a rock drilling machine, and rock drilling machine comprising the arrangement
CN102905855A (zh) * 2010-05-28 2013-01-30 阿特拉斯·科普柯凿岩设备有限公司 岩石钻探机、可拆装式卡头、止挡环和钻探设备
CN103603595A (zh) * 2012-09-08 2014-02-26 天津卓尔钻机制造有限公司 一种液动冲击回转反循环钻进装置
CN109441506A (zh) * 2019-01-14 2019-03-08 马振凯 倒装式集成顶板锚杆钻机及方法

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19831009A1 (de) * 1998-07-10 2000-01-13 Btd Bohrtechnik Gmbh Bohrvorrichtung
DE19831009C2 (de) * 1998-07-10 2000-05-18 Btd Bohrtechnik Gmbh Bohrvorrichtung
WO2009148375A1 (en) * 2008-06-03 2009-12-10 Atlas Copco Rock Drills Ab Arrangement and method comprising a flushing head for a rock drilling machine, and rock drilling machine comprising the arrangement
CN102057129A (zh) * 2008-06-03 2011-05-11 阿特拉斯·科普柯凿岩设备有限公司 包括用于钻岩机的冲洗头的设备和方法,以及包括该设备的钻岩机
US8794347B2 (en) 2008-06-03 2014-08-05 Atlas Copco Rock Drills Ab Arrangement and method comprising a flushing head for a rock drilling machine, and rock drilling machine comprising the arrangement
CN102057129B (zh) * 2008-06-03 2014-10-15 阿特拉斯·科普柯凿岩设备有限公司 包括用于钻岩机的冲洗头的设备和方法,以及包括该设备的钻岩机
CN102905855A (zh) * 2010-05-28 2013-01-30 阿特拉斯·科普柯凿岩设备有限公司 岩石钻探机、可拆装式卡头、止挡环和钻探设备
CN103603595A (zh) * 2012-09-08 2014-02-26 天津卓尔钻机制造有限公司 一种液动冲击回转反循环钻进装置
CN103603595B (zh) * 2012-09-08 2015-08-12 卓尔天成工程机械有限公司 一种液动冲击回转反循环钻进装置
CN109441506A (zh) * 2019-01-14 2019-03-08 马振凯 倒装式集成顶板锚杆钻机及方法
CN109441506B (zh) * 2019-01-14 2024-05-14 中矿智控(北京)矿山设备有限公司 倒装式集成顶板锚杆钻机及方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3241528C2 (de) Werkzeugspannfutter für einen Bohrhammer
DE2911837C2 (de) Steuerung für selbstgetriebene Rammbohrgeräte
DE3503893C1 (de) Bohrvorrichtung
DE2461112B2 (de) Drehbohrkopf
DE68909533T2 (de) Verfahren und Bohrmaschine zum Untersuchen und Verwerten von Erdschichten.
EP1124037A1 (de) Bohrvorrichtung
EP1580398A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Tiefbau
DE19652530C2 (de) Imlochhammer
EP0194426A1 (de) Bohrfutter für drehschlagendes oder drehendes Bohren
DE4317037A1 (de) Bohrvorrichtung
EP0510416B1 (de) Schlagwerk für ein Bohrgestänge
DE2903936C2 (de) Vorrichtung zur Gewinnung von Kernen
EP2470742B1 (de) Rammbohrvorrichtung
DE4114457C1 (de)
DE3024102C2 (de) Exzenter-Bohrvorrichtung
DE4038424C1 (en) Kelly borehole drilling arrangement - involves telescopically nested pipes connected to drill head
DE2824722C3 (de) Drehschlag-Bohrvorrichtung
DE19626223A1 (de) Kellystangen-Bohrvorrichtung
DE3806407A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von durch zugabe von binde- oder abdichtmitteln verdichteten bodenabschnitten
DE4402487A1 (de) Kompaktbohreinheit für gegenläufiges Überlagerungsbohren auf Kleinbohrgeräten
EP0374788B1 (de) Teleskop-Bohrgestänge
DE1220360B (de) Gesteinsbohreinrichtung
DE8337248U1 (de) Bohrvorrichtung zum ueberlagerungsbohren
WO2024017523A1 (de) Bohranordnung
DE4404009C1 (de) Fluidbetätigter Schlaghammer

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee