DE4316229C2 - Hydraulisches Vorsteuergerät mit wenigstens einem über einen handbetätigbaren Betätigungshebel einstellbaren hydraulischen Druckregelventil - Google Patents
Hydraulisches Vorsteuergerät mit wenigstens einem über einen handbetätigbaren Betätigungshebel einstellbaren hydraulischen DruckregelventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Vorsteuergerät mit we
nigstens einem über einen handbetätigbaren Betätigungshebel ein
stellbaren hydraulischen Druckregelventil nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
In dem Typenblatt RD 64 555/03.89 der Anmelderin ist ein solches
Vorsteuergerät zur druckabhängigen Verstellung von Ventilen und
Motoren gezeigt. Dieses Vorsteuergerät besteht im wesentlichen
aus einem Betätigungshebel mit einem Schaltteller, der über ei
nen Stößel auf eine einstellbare Regelfeder wirkt, die ihrer
seits am Regelkolben mit einer Abstützung zusammenwirkt. Je wei
ter der Betätigungshebel ausgeschwenkt wird, desto größer wird
die Vorspannung der Regelfeder eingestellt und damit auch die am
Betätigungshebel rückwirkende Federkraft. Bei Ansteuerung von
Ventilen mit Feinsteuernuten durch das Druckregelventil ist es
erwünscht, daß der Übergang zwischen Feinsteuerung und der Grob
steuerung, also der Steuerung mit den eigentlichen Steuerkanten
des Steuerkolbens durch eine sich ändernde Betätigungskraft am
Hebel feststellbar ist. Man spricht von einem Druckpunkt. Dies
kann dadurch erreicht werden, daß eine zweite Regelfeder zum
Eingriff kommt und damit die Betätigungskraft spürbar anwächst.
Damit im Feinsteuerbereich eine möglichst gute Positionierung
der zu verstellenden Geräte erzielbar ist, muß eine Regelfeder
mit flacher Regelcharakteristik vorgesehen werden, womit die
Möglichkeit geschaffen wird, über den Betätigungshebel den
Schwenkwinkelbereich groß zu halten. Die Regelfedern werden dem
jeweiligen Einsatzfall bzw. dem vorgesehenen zu verstellenden
Gerät angepaßt.
Aus der DE 32 34 720 A1 ist eine Einrichtung zum Steuern von hy
draulischen Wegeventilen bekannt. Die Einrichtung umfaßt für ein
Wegeventil mindestens eine Kurvenscheibe mit einer Kurvenbahn,
gegen die das eine Ende eines Kurvenhebels federnd gedrückt
wird, während das andere Ende einen Stößel des Wegeventils be
aufschlagt.
Die US 4 131 126 zeigt eine Betätigungseinrichtung für hydrauli
sche Ventile, die einen Betätigungshebel aufweist, der in eine
Welle eingeschraubt ist, von der in einem abgeplatteten Bereich,
den man als Kurvenscheibe ansehen kann, ein Ventilstößel ver
schiebbar ist. Daneben weist die Welle drei peripheral voneinan
der beabstandete identische Vertiefungen auf, in die eine Rast
kugel federnd hineingedrückt werden kann. Die Welle und damit
der Betätigungshebel sind also in drei verschiedenen Stellungen
verrastbar. Beim Übergang von einer Raststellung in die andere
Raststellung wird die Rastkugel gegen die sie belastende Feder
aus einer Vertiefung herausgedrückt. Wenn die nächste Vertiefung
vor die Rastkugel gelangt, unterstützt die Feder das Verdrehen
der Welle bis zur nächsten Raststellung. Auf diese Weise kann
eine deutliche Änderung der Betätigungskraft am Betätigungshebel
nach einem bestimmten Schwenkwinkel, in dem die Betätigungskraft
schon angestiegen ist, nicht erhalten werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein hydraulisches Vor
steuergerät mit wenigstens einem über einen handbetätigbaren Be
tätigungshebel einstellbaren Druckregelventil dahingehend zu
verbessern, daß die Regelcharakteristik des Druckregelventils
einerseits und die Höhe und die Winkellage des Druckpunktes an
dererseits weitgehend unabhängig voneinander festgelegt werden
können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein hydraulisches Vor
steuergerät mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs
1 erfindungsgemäß zusätzlich mit den Merkmalen aus dem kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgestattet ist.
Die Kurvenbahnen sind also jeweils so ausgelegt, daß über einen
bestimmten Schwenkbereich des Betätigungshebels z. B. der Fein
steuerbereich des angesteuerten Wegeventils überfahren wird, und
zwar weitgehend unabhängig von der Kennlinie der Regelfeder. Das
Ende dieses vorbestimmten Bereiches wird durch eine der ersten
Kurvenbahn gegenüberliegende zweite Kurvenbahn markiert, die mit
einem unter Federspannung stehenden Druckstück zusammenwirkt und
so ausgebildet ist, daß die auf den Betätigungshebel wirkende
Rückstellkraft bei Erreichen der gewünschten Schwenklage für den
Druckpunkt ein höheres Drehmoment am Betätigungshebel erzeugt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispieles der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein handbetätigtes, zwei
Druckregelventile aufweisendes Vorsteuergerät,
Fig. 2 einen Schnitt im Bereich der Kurvenscheibe in einer
anderen Winkellage,
Fig. 3 einen Schnitt im Bereich der Kurvenscheibe in einer
weiteren Winkellage,
Fig. 4 einen Schnitt im Bereich des Betätigungshebels mit
Welle, Kurvenscheibe und Klemmscheibe, und
Fig. 5 einen Schnitt im Bereich der Klemmscheibe mit Klemm
bolzen.
In Fig. 1 ist mit 1 das Ventilgehäuse bezeichnet, das in Stu
fenbohrungen 2 und 3 die Teile der beiden Druckregelventile DR1,
DR2 aufnimmt. Im unteren Teil einer jeden Stufenbohrung ist ein
Führungsteil 4 zur Aufnahme des Regelkolbens 5 angeordnet. Der
Regelkolben 5 weist eine Verlängerung 6 auf, deren Ende 7 mit
einem Anschlagkörper 8 zusammenwirkt. In einer Sackbohrung 9 des
Regelkolbens 5 münden Radialbohrungen 10, die mit Steuerkanten
11 und 12 des Führungsteiles 4 zusammenwirken. Die Steuerkante
11 steuert gemeinsam mit den Radialbohrungen 10 die Verbindung
zum Tankanschluß T und die Steuerkante 12 steuert gemeinsam mit
den Radialbohrungen 10 die Verbindung zum Druckanschluß P. Die
Sackbohrung 9 des Regelkolbens steht über den Gehäusekanal 13
mit Anschluß A mit einem Steuerraum des angeschlossenen Verbrau
chers wie Ventil, Pumpe oder Motor in Verbindung. Das gleiche
gilt für den Gehäusekanal 13 mit Anschluß B des in der Stufen
bohrung 3 angeordneten Druckregelventils DR2. Der Regelkolben 5
weist eine Anschlagfläche 14 für eine erste Regelfeder 15 auf,
deren anderes Ende sich an an einem in dem Bohrungsabschnitt 2b
bzw. 3b geführten Abstützkörper 16 abstützt. Dieser Abstützkör
per 16 liegt an einem Stößel 17 an, der seinerseits an der Kur
venbahn 18 der Kurvenscheibe 19 kraftschlüssig anliegt. In der
Ausnehmung 20 des Stößels 17 ist der Anschlagkörper 8 geführt,
der eine Anschlagfläche 21 für eine zweite Regelfeder 22 auf
weist. Das andere Ende der zweiten Regelfeder 22 stützt sich an
der Bodenfläche 23 der Ausnehmung 20 ab, sobald der Stößel 17 in
Richtung des Regelkolbens 5 einen dem Feinsteuerbereich ent
sprechenden Hub durchfahren hat. Der Anschlagkörper 8 weist eine
Verlängerung 25 auf, die bei Beendigung des Regelbereiches an
der Bodenfläche 23 des Stößels 17 anliegt und damit eine direkte
Beeinflussung des Regelkolbens 2 unter Ausschaltung der Regelfe
dern gewährleistet bei einer bestimmten Winkelstellung der Kur
venscheibe 19.
Die gezeigte Ausgangslage des Regelkolbens wird gewährleistet
durch die Rückstellfeder 26, die sich mit ihrem einen Ende am
Führungsteil 4 und mit ihrem anderen Ende an dem Abstützkörper
16 abstützt und damit über letzteren den Stößel in Richtung der
Kurvenbahn 18 drückt, so daß die Regelfeder 15 aus ihrer vom Ab
stützkörper 16 festgelegten Ausgangslage die gezeigte Ausgangs
lage des Regelkolbens gewährleistet. Die Ausgangslage des Stö
ßels wird durch einen Bund 27 festgelegt, der mit einer entspre
chenden Anschlagfläche der Abschlußschraube 28, die gleichzeitig
die Führung für den Stößel 17 bildet, zusammenwirkt.
Die Kurvenbahn 18 weist zwei Abschnitte 30 und 31 auf, die sich
jeweils über einen Schwenkwinkel α bzw. β erstrecken. In der ge
zeigten Ausgangslage der Kurvenscheibe 19 befindet sich auch der
Stößel 17 in seiner Ausgangslage. Wird nun mittels des Handhe
bels 33 (Fig. 4) über die Welle 34 die Kurvenscheibe in Pfeil
richtung 35 verschwenkt, wird der Stößel in Richtung des Regel
kolbens 5 verschoben. Hierbei wird über den Abstützkörper 16 zu
nächst die Regelfeder 15 und der sich daran abstützende Re
gelkolben 5 in Richtung des Gehäusekanals 13 verschoben. Damit
wird zunächst die Steuerkante 11, die die Verbindung zum Tankan
schluß T steuert, von den Radialbohrungen 10 überfahren und die
Verbindung vom Gehäusekanal 13 zum Tank unterbrochen. Daran an
schließend wird beim Überfahren der Steuerkante 12 in Richtung
des Ringraumes 29 durch die Radialbohrungen 10 die Verbindung
zur Druckmittelquelle P über die Querbohrungen 65 im Führungs
teil 4, den Ringraum 66 sowie den Gehäusekanal 67 hergestellt
und damit ein Druckaufbau im Gehäusekanal 13 herbeigeführt. Die
ser Druck wirkt nun gegen die Kraft der Regelfeder 15 und ver
schiebt den Regelkolben 5 wieder zurück in Richtung der Steu
erkante 11, und zwar soweit, bis der im Gehäusekanal 13 aufge
baute Druck der Regelkraft der Regelfeder 15 entspricht. Je wei
ter der Stößel 17 in die Richtung des Regelkolbens 5 verschoben
wird, umso größer wird die Federkraft, die vom Druck überwunden
werden muß und entsprechend hoch regelt sich der Druck im Gehäu
sekanal 13 ein. Ist beispielsweise an dem einen Gehäusekanal 13
die eine Steuerkammer eines 4-Wegeventils angeschlossen und an
den anderen Gehäusekanal 13 die andere Steuerkammer, so schiebt
der sich im einen Gehäusekanal 13 einstellende Steuerdruck das
angeschlossene Wegeventil in Richtung der mit dem anderen Gehäu
sekanal 13 verbundenen Steuerkammer, nachdem letztere über das
Regelventil DR2 mit dem Tank verbunden ist. Weist das angesteu
erte Wegeventil Feinsteuernuten auf, soll das Ende dieses Fein
steuerbereiches am Betätigungshebel bemerkbar sein. Um diesen
Feinsteuerbereich zu durchfahren, ist beispielsweise ein
Schwenkwinkel α erforderlich. Damit nun das Ende dieses Be
reiches für die Betätigungsperson am Betätigungshebel spürbar
ist, weist eine der ersten Kurvenbahn 18 gegenüberliegende,
zweite Kurvenbahn an der Kurvenscheibe 19 zwei ebene Abschnitte
37 und 38 sowie einen abgerundeten Zwischenabschnitt 39 auf. Mit
diesen Abschnitten 37, 38, und 39 wirkt ein Druckstück 40 zusam
men, das eine ebene Anlagefläche 41 und beiseits von dieser ab
gerundete Anlagebereiche 50 aufweist. Ferner weist das Druck
stück eine Ausnehmung 42 auf, in der eine Druckfeder 43 angeord
net ist, die sich mit dem einen Ende am Boden 44 der Ausnehmung
abstützt. Deren anderes Ende stützt sich an einer Verschluß
schraube 46 ab, die den Führungsraum 47 zur Führung des Druck
stückes 40 abschließt.
Wird die Kurvenscheibe 19 aus der gezeigten Mittelstellung gemäß
Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 2 geschwenkt, wird das
Druckstück 40 über den Zwischenabschnitt 39 der zweiten Kurven
bahn hinweg in die Lage verschoben, in der seine ebene Anlage
fläche 41 auf dem ebenen Abschnitt 38 der zweiten Kurvenbahn
aufliegt. Bei einem weiteren Verschwenken der Kurvenscheibe er
folgt dann eine sprungartige Verlagerung des Kraftangriffspunkt
se zwischen Kurvenscheibe und Druckstück. Während zwischen der
Mittelstellung und der in Fig. 2 gezeigten Stellung der abge
rundete Zwischenabschnitt 39 der Kurvenscheibe den Kraftschluß
mit der ebenen Anlagefläche 41 des Druckstückes herstellt, er
folgt bei einem weiteren Verschwenken der Kurvenscheibe die
Kraftübertragung vom ebenen Abschnitt 38 der Kurvenscheibe auf
das Druckstück 40 über dessen abgerundeten Anlagebereich 50. Der
Kraftangriffspunkt zwischen Kurvenbahn und Druckstück verlagert
sich also aus dem Zwischenabschnitt 39 der Kurvenbahn in den ab
gerundeten Anlagebereich 50 des Druckstückes. Diese Verlagerung
des Kraftangriffspunktes wirkt sich am Betätigungshebel in einer
sprungartigen Kraftänderung aus und gibt der Betätigungsperson
einen Hinweis darauf, daß nunmehr ein zweiter Steuerbereich des
Regelventils einsetzt. In diesem zweiten Steuerbereich wird
gleichzeitig die zweite Regelfeder 22 wirksam, nachdem im ersten
Regelbereich der Stößel 17 soweit in Richtung des Regelkolbens 5
verschoben worden ist, daß nunmehr die Regelfeder 22 durch Anla
ge an die Bodenfläche 23 der Ausnehmung 20 des Stößels 17 zur
Wirkung kommt.
In der Stellung gemäß Fig. 3 liegt das Druckstück 40 mit seinem
der Verschlußschraube 46 zugewandten Ende an der Verschluß
schraube an. Damit ist ein weiteres Ausschwenken der Kurven
scheibe 19 unterbunden und der Regelbereich des betreffenden
Druckregelventils beendet.
Gemäß Fig. 4 ist die Welle 34 an dem dem Betätigungshebel 33
zugewandten Ende in einem Aufnahmekörper 51 gelagert. Dieser
Aufnahmekörper 51 ist in dem Aufnahmegehäuse 52 flüssigkeits
dicht befestigt. Im mittleren Bereich der Welle ist die Kurven
scheibe 19 mittels einer Schraube 54 befestigt. An der dem Betä
tigungshebel 33 abgewandten Ende der Welle ist eine Klemmscheibe
55 mittels einer Schraube 56 befestigt, die gleichzeitig in ei
ner Ausnehmung 57 des Aufnahmegehäuses 52 gelagert ist. Die
Klemmscheibe weist eine umlaufende Nut 58 auf, in die ein Klemm
bolzen 60 eingreift, der ein Teil eines Schraubenkörpers 61 bil
det. Der Schraubenkörper 61 ist in einen mit einem Muttergewinde
versehenen Abschlußkörper 62 eingeschraubt, der seinerseits mit
tels Außengewinde in eine entsprechende Gewindeausnehmung des
Aufnahmegehäuses 52 eingeschraubt ist.
Wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, weist der Nutengrund 63 zwei
Durchmesserbereiche auf, wobei der Durchmesserbereich 63a einen
größeren Durchmesser aufweist als der restliche Bereich 63b. Der
Durchmesserbereich 63a bildet den Klemmbereich, der mit dem
Klemmbolzen 60 in Reibschluß zu bringen ist. Der Restbereich 63b
der umlaufenden Nut 58 weist einen so kleinen Durchmesser auf,
daß der Klemmbolzen 60 diesen Bereich nicht berühren kann. Eine
solche Ausbildung der Klemmscheibe wird beispielsweise gewählt,
wenn aus Sicherheitsgründen nur das eine Druckregelventil in ei
ner bestimmten Lage festgehalten werden soll, während dies bei
dem anderen Druckregelventil nicht erwünscht ist.
Claims (12)
1. Hydraulisches Vorsteuergerät mit wenigstens einem über
einen handbetätigbaren Betätigungshebel (33) einstellbaren hy
draulischen Druckregelventil (DR1, DR2), gekennzeichnet durch
eine mit dem Betätigungshebel (33) verbundene Kurvenscheibe (19)
mit einer ersten Kurvenbahn (18) zur Einstellung des Druckregel
ventils (DR1, DR2) und mit einer der ersten Kurvenbahn (18) ge
genüberliegenden zweiten Kurvenbahn (37, 38, 39), die zwei wink
lig zueinander verlaufende, ebene Abschnitte (37, 38) sowie zwi
schen diesen einen Zwischenabschnitt (39) aufweist, und durch
ein kraftschlüssig an der zweiten Kurvenbahn (37, 38, 39) anlie
gendes Druckstück (40), das eine ebene Anlagefläche (41), an der
in einem ersten Schwenkbereich des Betätigungshebels (33) der
Zwischenabschnitt (39) der zweiten Kurvenbahn unter Bildung ei
nes Kraftangriffspunktes entlanggleitet, und daran angrenzend
einen abgerundeten Anlagebereich (50) aufweist, an dem in einem
zweiten Schwenkbereich des Betätigungshebels (33) einer der ebe
nen Abschnitte (38) der zweiten Kurvenbahn entlanggleitet, wo
durch sich beim Übergang vom ersten Schwenkbereich zum zweiten
Schwenkbereich des Betätigungshebels (33) der Kraftangriffspunkt
zwischen der Kurvenscheibe (19) und dem Druckstück (40) sprung
haft verlagert.
2. Hydraulisches Vorsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt (39) der zweiten Kur
venbahn abgerundet ist.
3. Hydraulisches Vorsteuergerät nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die zwei ebenen Abschnitte (37, 38)
der zweiten Kurvenbahn unter einem stumpfen Winkel zueinander
verlaufen.
4. Hydraulisches Vorsteuergerät nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (40) federbelastet
ist.
5. Hydraulisches Vorsteuergerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschieberichtung des Druckstücks (40)
die gleiche ist wie die Betätigungsrichtung für die Einstellung
des Druckregelventils (DR1, DR2).
6. Hydraulisches Vorsteuergerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Betäti
gungshebel (33) verbundene Kurvenscheibe (19) zwei nebeneinan
derliegende Druckregelventile (DR1, DR2) ansteuert, wobei in Be
tätigungsrichtung der beiden Druckregelventile gesehen die
Schwenkachse des Betätigungshebels zwischen den beiden Druckre
gelventilen liegt und die Anlagefläche (41) des Druckstücks (40)
sich zu beiden Seiten der Schwenkachse erstreckt.
7. Hydraulisches Vorsteuergerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckregelventile (DR1, DR2) und die An
lagefläche (41) des Druckstücks (40) symmetrisch zur Schwenkach
se liegen.
8. Hydraulisches Vorsteuergerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (40)
als hohlzylindrisches Führungsteil in einem Aufnahmegehäuse (52)
geführt ist und daß sich das eine Ende einer Druckfeder (43) am
Boden (44) des Druckstücks (40) und das andere Ende an einer
Verschlußschraube (46) des Aufnahmegehäuses (52) abstützt.
9. Hydraulisches Vorsteuergerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe
(19) auf einer Welle (34) befestigt ist und daß das eine Ende
der Welle (34) einen Betätigungshebel (33) und das andere Ende
eine Feststelleinrichtung (55, 60) aufweist.
10. Hydraulisches Vorsteuergerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung als Klemmscheibe
(55) mit zwei Radien (63a, 63b) ausgebildet ist, wobei der grö
ßere Radius (63a) mit einer Klemmeinrichtung (60) zusammenwirkt.
11. Hydraulisches Vorsteuergerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das der Kurvenscheibe (19) abgewandte Ende
des Druckstücks (40) zur Drehwinkelbegrenzung mit einem Anschlag
(46) zusammenwirkt.
12. Hydraulisches Vorsteuergerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag von der Verschlußschraube (46)
gebildet wird.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4316229A DE4316229C2 (de) | 1993-05-14 | 1993-05-14 | Hydraulisches Vorsteuergerät mit wenigstens einem über einen handbetätigbaren Betätigungshebel einstellbaren hydraulischen Druckregelventil |
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DE4316229A DE4316229C2 (de) | 1993-05-14 | 1993-05-14 | Hydraulisches Vorsteuergerät mit wenigstens einem über einen handbetätigbaren Betätigungshebel einstellbaren hydraulischen Druckregelventil |
Publications (2)
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DE4316229A1 DE4316229A1 (de) | 1994-11-24 |
DE4316229C2 true DE4316229C2 (de) | 1998-08-13 |
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ID=6488133
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DE4316229A Expired - Fee Related DE4316229C2 (de) | 1993-05-14 | 1993-05-14 | Hydraulisches Vorsteuergerät mit wenigstens einem über einen handbetätigbaren Betätigungshebel einstellbaren hydraulischen Druckregelventil |
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-
1993
- 1993-05-14 DE DE4316229A patent/DE4316229C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4316229A1 (de) | 1994-11-24 |
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Owner name: MANNESMANN REXROTH AG, 97816 LOHR, DE |
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Owner name: BOSCH REXROTH AG, 70184 STUTTGART, DE Owner name: BOSCH REXROTH AG, 70184 STUTTGART, DE |
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