DE4315990A1 - Längenverstellbare Gasfeder - Google Patents

Längenverstellbare Gasfeder

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DE4315990A1
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Guenther Siebenhaar
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/0209Telescopic
    • F16F9/0245Means for adjusting the length of, or for locking, the spring or dampers
    • F16F9/0263Means for adjusting the length of, or for locking, the spring or dampers characterised by actuation means, e.g. manually-operated lever arrangement

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine längenverstellbare Gasfeder nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Die längenverstellbare Gasfeder nach der Hauptanmeldung zeichnet sich dadurch aus, daß die gesamte Verstell-Einrichtung eine eigenständige selbständige Baugruppe bildet, die in einfacher Weise mit der Gasfeder verriegelbar bzw. von dieser lösbar ist. Damit kann bei einem Schaden der Gasfeder oder bei einem Schaden der Verriegelungsvorrichtung sehr leicht ein Auswechseln erfolgen. Die Erfindung nach der Hauptanmeldung macht es erforderlich, daß die Gasfeder bzw. das sie umgebende Tragrohr mit Distanz-Hülse der Auslöse-Einrichtung speziell angepaßt wird. Einer­ seits ist es wünschenswert, die Ausgestaltung der Gasfeder mit Tragrohr und Distanz-Hülse so vorzunehmen, daß in üblicher Weise ein Schiebekör­ per dort angeordnet werden kann, mittels dessen die Betätigung der Gas­ feder in ebenfalls üblicher Weise über einen Bedienungshebel erfolgt. An­ dererseits ist es wünschenswert, in diese Gasfeder auch eine hydraulische Auslöse-Einrichtung einsetzen zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gasfeder nach der Hauptanmeldung so auszugestalten, daß in der Distanz-Hülse wahlweise entweder ein Schiebekörper für eine rein mechanische Auslösung oder eine Auslöse-Einrichtung angeordnet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeich­ nungsteil des Anspruches 1 gelöst. Die Ausgestaltung des Gehäuses der Auslöse-Einrichtung macht es möglich, daß entweder eine solche Auslöse- Einrichtung oder ein Schiebekörper in der Distanz-Hülse angeordnet wer­ den kann.
Weitere vorteilhafte und zumindest teilweise erfinderische Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weiterhin ergeben sich weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Büro-Stuhl in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Gasfeder mit einer Verstell-Einrichtung gemäß der Erfindung in aufgeschnittener Darstellung und
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Gasfeder nach Fig. 2 mit einer mecha­ nischen Auslöse-Einrichtung.
In Fig. 1 ist ein Büro-Stuhl 1 dargestellt. Dieser weist ein über Rollen 2 auf dem Boden abgestütztes Stuhlgestell 3 auf, an dem eine nach oben ragende Stuhlsäule 4 angebracht ist. Diese weist ein Führungsrohr 5 auf, in dem eine längenverstellbare Gasfeder 6 in der Weise angeordnet ist, daß ihre Kolbenstange am Boden des Führungsrohres 5 befestigt ist, wäh­ rend das Gehäuse 7 der Gasfeder 6 verschiebbar im Führungsrohr 5 ge­ führt ist. Das obere Ende des Gehäuses 7 ist an einem einen Sitz 8 tra­ genden Sitzträger 9 des Stuhles befestigt. Der Stuhl weist Armlehnen 10, 10′ und in üblicher Weise eine Rückenlehne 11 auf, die in üblicher Weise verschwenkbar ist. Der Sitzträger 9 mit dem Sitz 8 kann durch entspre­ chende Längenverstellung der Gasfeder 6 entsprechend dem vertikalen Hö­ henverstell-Pfeil 12 verstellt werden, während die Rückenlehne 11 entspre­ chend dem Schwenkrichtungs-Pfeil 13 verstellt werden kann. Die Art der Anordnung einer längenverstellbaren Gasfeder 6 in einem Führungsrohr 5 als höhenverstellbare Stuhlsäule ist aus der DE-PS 19 31 012 (entspr. US-PS 3 711 054 bzw. JA-PS 892 209) allgemein bekannt und in der Praxis verbreitet. Die längenverstellbare Gasfeder 6 ist aus der DE-PS 18 12 282 (entspr. US-PS 3 656 593 und JA-PS 846 405) bekannt und in der Praxis verbreitet.
In Fig. 2 ist eine längenverstellbare Gasfeder 6 dargestellt, deren Ge­ häuse 7 in einem zusätzlichen, im wesentlichen zylindrischen Tragrohr 14 angeordnet ist. Aus einem Ende des Gehäuses 7 der Gasfeder 6 ist die be­ reits erwähnte Kolbenstange 15 herausgeführt, während aus dem dem Kol­ benstangenaustritt entgegengesetzten Ende des Gehäuses 7 ein Betätigungs­ stift 16 zur Betätigung eines im Gehäuse 7 befindlichen Ventils heraus­ ragt, das zur Längenverstellung der Gasfeder 6 mittels des Betätigungs­ stiftes 16 betätigt werden muß.
An dem dem Betätigungsstift 16 benachbarten Ende des zusätzlichen Trag­ rohres 14 ist dieses mit einem sich konisch verjüngenden Befestigungs­ abschnitt 17 versehen, der im Bereich seines freien Endes einen nach innen zur Mittel-Längs-Achse 18 der Gasfeder 6 hin umgebördelten Rand 19 aufweist. Im Befestigungsabschnitt 17 ist eine Distanz-Hülse 20 angeord­ net, die sich in Richtung der Achse 18 gegen den Rand 19 abstützt. Ge­ gen diese Hülse 20 stützt sich wiederum die dem Betätigungsstift 16 be­ nachbarte Stirnseite 21 des Gehäuses 7 der Gasfeder 6 ab.
In dem dem Kolbenstangenaustritt benachbarten Bereich des zusätzlichen Tragrohres 14 ist ein Innengewinde 22 ausgebildet, in das eine die Kol­ benstange 15 umgebende Ring-Mutter 23 geschraubt ist, die gegen die dem Kolbenstangenaustritt zugeordnete Stirnseite 24 des Gehäuses 7 der Gas­ feder 6 anliegt. Mittels dieser Ring-Mutter 23 wird das Gehäuse 7 der Gasfeder 6 gegen die Distanz-Hülse 20 gespannt und letztere wiederum ge­ gen den Rand 19. Hierdurch wird das Gehäuse 7 der Gasfeder 6 im zu­ sätzlichen Tragrohr 14 festgelegt. Insoweit als die Ausgestaltung bis jetzt beschrieben ist, ist sie aus der EP 0 133 524 B1 (entspr. US-PS 4 979 719 und JA-PS 1 818 872) bekannt und in der Praxis eingeführt.
Es ist eine hydraulische Verstell-Einrichtung 25 vorgesehen, die aus einer hydraulischen Auslöse-Einrichtung 26, einer hydraulischen Betätigungs- Einrichtung 27 und einem diese verbindenden druckfesten, flexiblen Hy­ draulik-Schlauch 28 besteht.
Die Auslöse-Einrichtung 26 weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 29 auf, in dessen zylindrischer Hydraulikkammer 30 ein Auslöse-Kolben 31 mittels einer Dichtung 32 abgedichtet verschiebbar geführt ist. Die Hy­ draulikkammer 30 ist zu einer Stirnseite hin durch den Auslöse-Kolben 31 abgeschlossen. An der anderen Stirnseite ist das Gehäuses 29 mit einem Anschlußstutzen 33 für den Hydraulik-Schlauch 28 versehen, in dem letztere mittels einer Schlauch-Klemm-Kupplung 34 festgelegt ist, so daß der Schlauch 28 mit der Hydraulik-Kammer 30 verbunden ist.
Das Gehäuse 29 ist zylindrisch ausgebildet und weist einen solchen Außendurchmesser auf, daß es leicht aber im wesentlichen spielfrei in die Distanz-Hülse 20 eingeschoben werden kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Auslöse-Kolben 31 weist an seiner nach außen gewandten Fläche eine beispielsweise durch einen Ringbund begrenzte oder gebildete Auf­ nahme-Ausnehmung 35 für den Betätigungsstift 16 der Gasfeder 6 auf.
Das ringzylindrische Gehäuse 29 der Auslöse-Einrichtung 26 weist in sei­ nem dem Anschlußstutzen 33 entfernten Bereich 36, der von dem Abschnitt des Auslöse-Kolbens 31 zwischen seiner Dichtung 32 und seiner Ausneh­ mung 35 überdeckt wird, elastische Verriegelungs-Zungen 37 auf, die einander diametral gegenüberstehen und elastisch zur Achse 18 hin gebo­ gen werden können, wobei sie in angepaßte Öffnungen 37a des Gehäuses 29 eingreifen. Sie ragen widerhakenartig nach außen vor und greifen hinter eine Anschlagfläche 38 in der Distanz-Hülse 20. Diese Anschlag­ fläche 38 bildet den Übergang zwischen einer dem Außendurchmesser des Gehäuses 29 angepaßten und dieses weitgehend spielfrei aufnehmenden kreiszylindrischen Ausnehmung 39 und einer zum Gehäuse 7 der Gasfeder 6 hin sich anschließenden Ausnehmung 40 größeren Durchmessers. Das Ge­ häuse 29 der Auslöse-Einrichtung 26 ist in der Distanz-Hülse 20 nicht nur radial weitgehend spielfrei, sondern auch axial weitgehend spielfrei an­ geordnet. Der Auslöse-Kolben 31 stützt sich hierzu einerseits gegen den Betätigungsstift 16 der Gasfeder 6 ab, wodurch die Auslöse-Einrichtung 26 gegen ein Einschieben in das Tragrohr 14 gesichert ist. Die widerhaken­ artigen Verriegelungs-Zungen 37 legen sich andererseits hinter die An­ schlagfläche 38, wodurch die Auslöse-Einrichtung 26 gegen ein Herausrut­ schen bzw. Herausziehen oder -schieben aus dem Tragrohr 14 gesichert ist. Die Montage der Auslöse-Einrichtung 26 an der Gasfeder 6 mit Trag­ rohr 14 erfolgt in einfacher Weise durch Einschieben des Gehäuses 29 in die Ausnehmung 39, wobei die Verriegelungs-Zungen 37 sich radial nach innen zur Achse 18 hin verformen. Wenn sie den Übergang von der Aus­ nehmung 39 zur Ausnehmung 40 überschreiten, springen sie radial nach außen auf, wodurch die Verriegelung hergestellt wird. Für eine eventuell notwendige zerstörungsfreie Demontage der Auslöse-Einrichtung 26 wird die Gasfeder 6 nach Lösen der Ring-Mutter 23 aus dem Tragrohr 14 herausge­ zogen. Anschließend kann ein Hilfsrohr durch das Tragrohr 14 über das Gehäuse 29 geschoben werden, wodurch die Verriegelungs-Zungen 37 nach innen in die Öffnungen 37a verformt werden, so daß sie außer Eingriff mit der Anschlagfläche 38 kommen. Dann kann das Gehäuse 29 nach außen aus der Distanz-Hülse 20 herausgezogen werden.
Die Distanz-Hülse 20 ist an ihrer Außenseite mit Rippen 41 versehen, die sich gegen die Innenseite des Befestigungsabschnittes 17 abstützen. An ihrem dem Gehäuse 7 der Gasfeder 6 zugewandten Ende ist sie mit einem Anschlag 42 zur Anlage an der Stirnseite 21 des Gehäuses 7 ausgebildet. Sie besteht aus Kunststoff oder einem Zink- oder Aluminium-Druckguß. Grundsätzlich besteht sie aus weicherem Material als das aus Stahl be­ stehende Gehäuse 7 der Gasfeder 6 bzw. als das ebenfalls aus Stahl be­ stehende Tragrohr 14.
Die Betätigungs-Einrichtung 27 weist ebenfalls ein im wesentlichen zy­ lindrisches Gehäuse 43 auf, in dem eine zylindrische Hydraulikkammer 44 ausgebildet ist, in der ein Betätigungskolben 45 mittels einer Dichtung 46 abgedichtet verschiebbar ist. Einstückig mit dem Betätigungskolben 45 ist ein Bedienungsstift 47 ausgebildet, der aus einem Ende des Gehäuses 43 herausgeführt ist. Am anderen Ende des Gehäuses 43 ist ein Anschlußstut­ zen 48 vorgesehen, in dem der Hydraulik-Schlauch 28 mittels einer Schlauch-Klemm-Kupplung 49 festgelegt ist. Diese Kupplung 49 ist als Schraub-Kupplung ausgebildet und daher zerstörungsfrei lösbar. Auf der Außenseite des Gehäuses 43 ist eine Ringnut 50 ausgebildet, mittels der die Betätigungs-Einrichtung 27 beispielsweise an der Armlehne 10 des Stuhles 1 befestigt werden kann. Der Hydraulik-Schlauch 28 wird hierbei beispielsweise durch die Armlehne 10 zum Sitzträger geführt.
Die zwischen dem Auslöse-Kolben 31 und der Stirnwand 33 im Gehäuse 29 begrenzte Hydraulikkammer 30, der Hydraulik-Schlauch 28 und die zwi­ schen dem Betätigungs-Kolben 45 und der Stirnwand 48 des Gehäuses 43 begrenzte Hydraulikkammer 44 sind mit inkompressibler Flüssigkeit ge­ füllt. Bei einem Druck von außen auf den Bedienungsstift 47 der Betäti­ gungs-Einrichtung 27 in deren Gehäuse 43 hinein, wird demzufolge der Auslöse-Kolben 31 von der Stirnwand 33 des Gehäuses 29 weggeschoben und drückt den Betätigungsstift 16 der Gasfeder 6 in deren Gehäuse 7 hinein, wodurch das im Gehäuse 7 befindliche Ventil geöffnet wird. Die Gasfeder 6 kann dann durch Ausfahren ihrer Kolbenstange 15 aus dem Gehäuse 7 oder durch Hineindrücken der Kolbenstange 15 in das Gehäuse 7 hinein in ihrer Länge verstellt werden. Beim Loslassen des Bedienungsstiftes 47 drückt der in der Gasfeder 6 befindliche Gasdruck den Betätigungsstift 16 wieder aus dieser hinaus und schiebt demzufolge den Auslöse-Kolben 31 in Richtung auf die Stirnwand 33 des Gehäuses 29. Die aus der Hydraulik­ kammer 30 verdrängte Flüssigkeit fließt durch den Hydraulik-Schlauch 28 in die Hydraulikkammer 44 und schiebt den Betätigungs-Kolben 45 mit dem Bedienungsstift 47 wieder in die Ausgangslage zurück.
Damit der Betätigungs-Kolben 45 mit Bedienungsstift 47 nicht unabsichtlich aus dem Gehäuse 43 entfernt werden kann, ist er mit einem Ringbund 51 versehen, der gegen einen äußeren Anschlagrand 52 des Gehäuses 43 zur Anlage kommt. Die Verstell-Einrichtung 25 ist daher in betriebsfertigem Zustand ein eigenständiges, lagerfähiges, versandfähiges und einbaufähi­ ges Bauteil.
Anstelle des zusätzlichen Tragrohres 14 kann selbstverständlich auch das Gehäuse 7 der Gasfeder 6 unmittelbar entsprechend verlängert sein, also mit einem über den Betätigungsstift 16 hinausragenden Befestigungsab­ schnitt 17 versehen sein, wie es für die Gasfeder selber aus der DE-OS 19 58 874 bekannt ist.
Die Auslöse-Einrichtung 26 und die Betätigungs-Einrichtung 27 bestehen aus geeignetem Kunststoff.
Durch entsprechende Abstimmung der Durchmesser des Auslöse-Kolbens 31 einerseits und des Betätigungs-Kolbens 45 andererseits, kann der Ver­ stell-Einrichtung 25 bzw. 25′ eine Übersetzung oder eine Untersetzung gegeben werden. Wie Fig. 2 entnehmbar ist, ist der Durchmesser D des Auslöse-Kolbens 31 etwa doppelt so groß wie der Durchmesser d des Betä­ tigungskolbens 45. Dies hat für den konkreten Fall zur Folge, daß die vom Benutzer am Bedienungsstift 47 zur Verstellung aufzubringende Kraft nur etwa ein Viertel von der Kraft beträgt, die zum Einschieben des Be­ tätigungsstiftes 16 in die Gasfeder 6 aufzubringen ist.
In Fig. 3 ist das obere Ende des Gehäuses 7 der Gasfeder 6 mit dem zu­ sätzlichen Tragrohr 14 und dessen Befestigungsabschnitt 17 einschließlich einer identischen Distanz-Hülse 20 dargestellt. Anstelle einer Auslöse-Ein­ richtung 26 ist ein Schiebekörper 53 vorgesehen, der im wesentlichen in der Ausnehmung 39 geringeren Durchmessers der Distanz-Hülse 20 in Rich­ tung der Achse 18 verschiebbar angeordnet ist. Er liegt gegen den Betä­ tigungsstift 16 der Gasfeder 6 an. Der Schiebekörper 53 ist mit sich zum Gehäuse 7 der Gasfeder 6 hin erstreckenden Haltefingern 54 versehen, die mit radial nach außen vorragenden widerhakenartigen Vorsprüngen 55 un­ ter die Anschlagfläche 38 greifen, wodurch der Schiebekörper 53 gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen oder Herausziehen aus der Distanz-Hülse 20 unter gleichzeitig weitgehend spielfreier Anlage gegen den Betätigungsstift 16 gesichert ist. Zum Einschieben des Betätigungsstiftes 16 können die Vorsprünge 55 in der Ausnehmung 40 nach unten gleiten. Die Betätigung erfolgt mittels eines in üblicher Weise am Stuhl 1 gelagerten schwenkba­ ren Betätigungshebels, der gegen eine axial verstellbare Außenfläche 56 des Schiebekörpers 53 zur Anlage kommt. Diese Außenfläche 56 wird durch den Kopf einer Schraube 57 gebildet, die in den Schiebekörper 53 hinein­ geschraubt ist. Durch entsprechendes Verdrehen der Schraube 57 kann die Lage der Außenfläche 56 verändert werden, so daß eine spielfreie Anlage an dem erwähnten, nicht dargestellten Bedienungshebel gegeben ist. Diese Ausgestaltung der Distanz-Hülse 20 mit dem Schiebekörper 53 ist bekannt und im Prinzip in der EP 0 133 523 B2 (entspr. JP-GM 1 818 870) darge­ stellt und beschrieben. Die Beschreibung dieser Ausgestaltung dient dem Zweck darzulegen, daß die Auslöse-Einrichtung 26 aufgrund ihrer Ausge­ staltung wahlweise anstelle eines Schiebekörpers 53 für eine rein manuelle Auslösung mit einem am Stuhl 1 gelagerten Bedienungshebel eingesetzt werden kann, ohne daß die Gasfeder 6 mit Tragrohr 14 und Distanz-Hül­ se 20 geändert werden muß.

Claims (4)

1. Längenverstellbare Gasfeder (6), mit einem Gehäuse (7), mit einer aus dem Gehäuse (7) herausgeführten Kolbenstange (15), mit einem zur Län­ genverstellung in Richtung zum Gehäuse (7) hin verschiebbaren Betäti­ gungsstift (16), mit einer hydraulischen Verstell-Einrichtung (25) zum Verschieben des Betätigungsstiftes (16) zum Gehäuse (7) hin, die eine in eine der Gasfeder (6) zugeordnete Aufnahme (Distanz-Hülse 20) einschieb­ bare Auslöse-Einrichtung (26) und eine über einen Hydraulik-Schlauch (28) hiermit verbundene Betätigungs-Einrichtung (27) aufweist, wobei ein am Betätigungsstift (16) anliegender Auslöse-Kolben (31) der Auslöse-Ein­ richtung (26) hydraulisch mit einem manuell verschiebbaren Betätigungs- Kolben (45) der Betätigungs-Einrichtung (27) gekoppelt ist, wobei die Verstell-Einrichtung (25) als eigenständige Baugruppe ausgebildet ist und wobei die Auslöse-Einrichtung (26) mit elastischen Verriegelungs-Zungen (37) versehen ist, die mit der Gasfeder (6) verrastbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Distanz-Hülse (20) eine dem Gehäuse (7) der Gasfe­ der (6) benachbarte Ausnehmung (40) größeren Durchmessers und eine sich hieran anschließende Ausnehmung (39) kleineren Durchmessers aufweist, daß die Auslöse-Einrichtung (26) mit ihrem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse (29) in der Ausnehmung (39) geringeren Durchmessers im wesent­ lichen spielfrei angeordnet ist und daß ein dem Betätigungsstift (16) der Gasfeder (6) benachbarter in der Ausnehmung (40) größeren Durchmessers angeordneter Bereich (36) des Gehäuses (29) der Auslöse-Einrichtung (26) mit radial nach außen über die Außenwand des Gehäuses (29) vorsprin­ genden Verriegelungs-Zungen (37) versehen ist, die gegen eine am Über­ gang zwischen den Ausnehmungen (39, 40) ausgebildete Anschlagfläche (38) anliegen.
2. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriege­ lungs-Zungen (37) radial nach innen elastisch verformbar sind.
3. Gasfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriege­ lungs-Zungen (37) radial nach innen in Öffnungen (37a) des Gehäuses (29) der Auslöse-Einrichtung (26) elastisch verformbar sind.
4. Gasfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Gehäuse (29) der Auslöse-Einrichtung (26) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515368A1 (de) * 1995-05-02 1996-11-07 Suspa Compart Ag Längenverstellbare Gasfeder

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DE19515368A1 (de) * 1995-05-02 1996-11-07 Suspa Compart Ag Längenverstellbare Gasfeder

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