DE4315649A1 - Tischgestell mit C-förmigen Traggestellen - Google Patents

Tischgestell mit C-förmigen Traggestellen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Tischgestell, bestehend aus mindestens zwei in der waagerechten Ebene im Abstand voneinander angeordneten, C-förmigen Traggestellen, die durch Querträger oder dergleichen miteinander verbunden sind, bei dem jedes Traggestell ein Fußelement und ein darüber angeordnetes Trägerelement zur Halterung einer Tischplatte oder dergleichen enthält, wobei das Fußele­ ment und das Trägerelement durch ein senkrecht stehen­ des, etwa kastenförmiges Säulenelement miteinander ver­ bunden sind, und bei dem in Längsrichtung des Säulen­ elementes im Abstand Führungen zur Aufnahme von ver­ schieb- und arretierbaren Schubstangen vorgesehen sind, an denen die Tischplatte oder dergleichen zur Höhen- und Neigungsverstellung gehaltert ist.
Es ist bereits bekannt, C-förmige Traggestelle für der­ artige Tischgestelle mit einem zwischen dem Fußelement und dem Trägerelement angeordneten Säulenelement zu versehen, das aus zusammengeschweißten Rohrteilen be­ steht, z. B. sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Rohrprofile durch zwei Bleche miteinander verbunden. Es ist auch bekannt, in diesen Rohrteilen Führungen zur Aufnahme von verschieb- und arretierbaren Schubstangen anzuordnen, an denen eine Tischplatte oder dergleichen zur Höhenverstellung und evtl. auch Neigungsverstellung gehaltert ist.
Darüber hinaus ist es bekannt, das Säulenelement eines solchen Traggestells für Tischgestelle aus extrudiertem Aluminiumprofil herzustellen und hierbei in einer Sei­ tenfläche einen Kabelkanal vorzusehen, der durch einen einklipsbaren Deckel verschließbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tischgestell in modularer Bauart zu schaffen, das eine Vielzahl von Varianten zuläßt und das auf einfache, kostensparende Weise gefertigt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß das Säulenelement aus extrudiertem Profilmaterial besteht und daß die Führungen für die Schubstangen als in das Profilmaterial integrierte, über die volle Profillänge durchlaufende Führungskanäle im Bereich der beiden Schmalseiten, im Querschnitt des Profilmaterials gesehen, ausgebildet sind. Auf diese Weise können die Führungen für die Schubstangen auf besonders einfache Weise, nämlich bereits bei der Her­ stellung des extrudierten Profilmaterials hergestellt werden und tragen durch ihre Querschnittsbereiche zur Stabilität des Säulenelementes bei, ohne daß auf auf­ wendige Weise zusätzliche Maßnahmen zur Herstellung der Führungen getroffen werden müssen. Für den Fall, daß keine verschiebbare Halterung der Tischplatte oder der­ gleichen erforderlich ist, kann aus den baukastenmäßig aufgebauten Teilen des Tischgestells eine einfachere Variante aufgebaut werden, in dem die Trägerelemente der Traggestelle direkt mit den Endflächen des Säulenelemen­ tes verschraubt werden.
Um eine möglichst glatte Außenfläche der Säulenelemente des Tischgestells zu erreichen, sind die Führungskanäle im Säulenelement vorzugsweise zu einer inneren Kammer des Profilmaterials hin über die volle Profillänge ge­ öffnet, und in der Kammer sind Klemmvorrichtungen zur Arretierung der Schubstangen angeordnet, die über diese Öffnung an den Schubstangen angreifen. Die Führungskanä­ le und die Schubstangen haben vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt. Eine besonders einfache Zugänglichkeit der Verstellung der Schubstangen über die Klemmvorrichtungen ist dann möglich, wenn gemäß einer vorteilhaften Aus­ führungsform der Erfindung das Profilmaterial des Säu­ lenelementes auf einer ihrer Breitseiten, im Querschnitt gesehen, zu der inneren Kammer hin über die volle Pro­ fillänge offen ist und durch einen sich ebenfalls über die volle Profillänge erstreckenden Deckel verschließbar ist. Bei dieser Lösung sind die Klemmvorrichtungen über die gesamte Höhe des Säulenelementes durch Öffnen des Deckels zugänglich.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Tischgestells, bei dem die Traggestelle auch ohne verschieb- und arretierbare Schubstangen aus­ gebildet sein können, ist im Falle der Kombination mit einem durch einen Deckel verschließbaren Kabelkanal dadurch gekennzeichnet, daß das Säulenelement aus ex­ trudiertem Profilmaterial besteht und die innere Kammer über die volle Profillänge offen ist, und daß der Deckel sich über die volle Profillänge des Säulenelementes erstreckt. Bei dieser Lösung ist es möglich, Kabel durch Öffnen des Deckels auf einfache Weise in die innere Kammer auf der Breitseite des Säulenelementes einzule­ gen, ohne daß die Kabel mit Steckern durch Öffnungen hindurchgezogen werden müssen.
Der an dem Säulenelement angeordnete Deckel zum Ver­ schließen der inneren Kammer ist vorzugsweise durch eine Scharnierelement gehaltert, was insbesondere den Vorteil hat, daß es sich nicht verschieben und auch nicht ver­ lorengehen kann. Vorzugsweise ist das Scharnierelement in der Form eines Keders aus Bandmaterial ausgebildet, das über verdickte Seitenabschnitte formschlüssig in entsprechende, über die volle Länge durchgehende Aus­ sparungen im Säulenelement und im Deckel eingeschoben und gehaltert ist. Dieses Scharnierelement kann entweder als über die volle Länge durchgehendes Teil aus Bandma­ terial ausgebildet sein, oder mindestens zwei Scharnier­ elemente dieser Art sind im Abstand voneinander vorgese­ hen. Das Scharnierelement ist vorzugsweise zur Vorspan­ nung des Deckels in die geschlossene Stellung ausgebil­ det, so daß keinerlei Rastmittel oder andere Maßnahmen zum Halten des Deckels in der geschlossenen Stellung notwendig sind. Es ist jedoch auch möglich, den Deckel durch Rastmittel in der geschlossenen Lage zu halten.
Bei den vorstehend erwähnten, vorteilhaften Ausführungs­ formen kann das Merkmal der im Säulenelement angeord­ neten inneren Kammer und des diese nach außen hin ver­ schließenden Deckels sowohl dem Zugang zu den Klemmvor­ richtungen zur Arretierung der Schubstangen, als auch zur Aufnahme von und dem Zugang zu Kabeln in der inneren Kammer dienen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Tischgestells mit verschieb- und arretierbaren Schubstangen;
Fig. 2 eine Seitenansicht, die die Füh­ rung der Schubstangen und entspre­ chende Klemmvorrichtungen zeigt;
Fig. 3 eine Endansicht des Profils des Säulenelementes einschließlich geschlossenem Deckel, wobei der Übersichtlichkeit halber das Scharnierelement jedoch entfernt ist;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3, jedoch in geöffneter Stellung des Deckels einschließlich Schar­ nierelement;
Fig. 5 das Profil des Scharnierelementes in Fig. 4; und
Fig. 6 eine perspektivische, auseinander­ gezogene Darstellung einer anderen Ausführungsform des Tischgestells.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eines Tisch­ gestells, zu der die Fig. 2 bis 4 weitere Einzelhei­ ten zeigen, enthält zwei im Abstand voneinander angeord­ nete C-förmige Traggestelle, an denen eine Tischplatte (nicht gezeigt) befestigt werden kann. Die Traggestelle sind hier als C-förmig bezeichnet, da sie im wesentli­ chen eine geradliniges Fußelement 12 und ein davon im senkrechten Abstand angeordnetes Trägerelement 13 auf­ weisen, die, vorzugsweise im hinteren Bereich des Tisch­ gestells, durch ein senkrechtes Säulenelement 1 mitein­ ander verbunden sind und auf diese Weise im vorderen Bereich des Tisches oder Tischgestells einen C-förmigen Freiraum für die am Tisch sitzende Person bilden.
Im Beispiel der Fig. 1 ist zu sehen, daß die untere Endfläche des Säulenelementes 1 auf dem Fußelement 12 aufsteht und das Fußelement durch entsprechende Befesti­ gungsschrauben (nicht gezeigt) in Schraubkanälen 6 des Säulenelementes 1 (siehe hierzu insbesondere die Fig. 3 und 4) befestigt ist. Das obere Trägerelement 13, das etwa die gleiche Form wie das Fußelement 12 hat, aber umgekehrt angeordnet ist, könnte auf gleiche Weise mit­ tels Schrauben an der oberen Endfläche des Säulenelemen­ tes 1 befestigt sein - eine entsprechende Ausführungs­ form ist in Fig. 6 dargestellt - im Beispiel der Fig. 1 ist es jedoch mittels Halterungsstiften 20 an zwei Schubstangen 16 befestigt, die im Säulenelement 1 ver­ schiebbar und feststellbar gelagert sind. Auf diese Weise kann die Höhe einer Tischplatte, die an den Trä­ gerelementen 13 zweier Traggestelle befestigt wird, sowohl in der Höhe als auch in der Neigung verstellt werden. Die obere Endfläche des Säulenelementes 1 ist hierbei durch eine Abschlußplatte 17 abgeschlossen. Die in Fig. 1 noch zusätzlich dargestellten Elemente 15 sind Querversteifungen, die unter die (nicht gezeigte) Tischplatte geschraubt werden. Schließlich sind die Säulenelemente 1 beider Traggestelle noch durch einen Querholm 14 miteinander verbunden, der gleichzeitig als Kabelkanal für die waagerechte Führung und Aufnahme von Kabeln 18 bestimmt ist.
Die Säulenelemente 1 des Tischgestells sind aus extru­ diertem Profilmaterial, insbesondere Aluminium, wie insbesondere in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Das Säulenelement 1 ist als an einer Breitseite - in Quer­ schnitt gesehen - geöffnetes Kastenprofil ausgebildet, das nach außen hin offene innere Kammern 7 und 7a auf­ weist. Diese Kammern 7 und 7a sind durch einen Deckel 2 verschlossen, um dem Säulenelement eine glatte, nach außen hin geschlossene Form zu geben. Fig. 3 zeigt das Säulenelement 1 mit geschlossenem Deckel, während Fig. 4 das Säulenelement 1 mit leicht geöffnetem Deckel 2 zeigt. Wie aus Fig. 1 (und auch aus Fig. 6) zu sehen ist, können Stromversorgungs- und andere Kabel 18 durch den geöffneten Deckel 2 in die innere Kammer 7 eingelegt und über die volle Länge des Säulenelementes 1 von unten nach oben (oder umgekehrt) geführt werden, um dann wei­ ter über den waagerechten Kabelkanal im Querholm 14 an die entsprechende Stelle des Tisches oder Tischgestells geführt zu werden, damit es an entsprechende Geräte oder dergleichen angeschlossen werden kann. Damit die Kabel auch bei geschlossenem Deckel 2 im unteren und/oder oberen Bereich des Deckels 2 aus der inneren Kammer 7 herausgeführt werden können, ist der Deckel am unteren und/oder oberen Ende mit Ausklinkungen oder Aussparungen 23 versehen. Gegebenenfalls ist das Säulenelement 1, vorzugsweise im oberen Bereich zwecks Durchführung zum Kabelkanal des Querholms 14, ebenfalls mit entsprechen­ den Öffnungen 23 versehen (siehe hierzu insbesondere Fig. 6).
Nachfolgend soll das Säulenelement 1 anhand der Fig. 3 bis 5 näher beschrieben werden. Wie bereits erwähnt, besteht das Säulenelement 1 aus einem nach einer Seite offenen Kastenprofil, das eine mittlere, innere Kammer 7 sowie beiderseits zwei weitere, nach außen hin offene Kammern 7a aufweist. Darüber hinaus sind im Bereich der Schmalseiten (im Querschnitt des Profilmaterials gese­ hen) zwei Führungskanäle 4 in das Profil integriert, die zur Aufnahme der Schubstangen 16 (siehe Fig. 1) dienen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sowohl die Führungskanäle als auch die Schubstangen 16 kreisförmig im Querschnitt ausgebildet, wobei die Führungskanäle 4 jedoch zu den seitlichen Kammern 7a geöffnet sind. An verschiedenen Stellen des Hohlprofilmaterials des Säu­ lenelementes 1 sind Schraubkanäle 6 vorgesehen, um von den Endflächen her Befestigungsschrauben für verschiede­ ne Zwecke einzuschrauben.
Wie nun insbesondere Fig. 4 zeigt, ist der bereits zum Verschluß der inneren Kammern 7 und 7a vorgesehene Deckel 2 mittels eines Scharnierelementes 3 an dem Säulen­ element 1 angelenkt. Das Scharnierelement 3, das in Fig. 5 gesondert gezeigt ist, ist in der Form eines Keders aus Bandmaterial hergestellt, das einen flachen Abschnitt 32 und beiderseits zwei verdickte Seitenab­ schnitte 31 hat. Diese verdickten Seitenabschnitte 31 (mit hier kreisförmigem Querschnitt) sind in Aussparun­ gen 11 und 21 des Säulenelementes 1 bzw. des Deckels 2 eingeschoben und hierin formschlüssig gehaltert. Die Aussparung 11 im Säulenelement ist wie einer der vielen Schraubkanäle 6 ausgebildet. Die bandförmigen Scharnier­ elemente 3 können sich entweder über die vollen Längen der Profile des Säulenelementes 1 bzw. des Deckels 2 erstrecken; es genügt jedoch, kurze Abschnitte des Scharnierelementes 3 nur im oberen und unteren Bereich des Säulenelementes 1 vorzusehen. Das Scharnierelement ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel derart ausgebil­ det, daß es eine elastische Vorspannung auf den Deckel 2 in Schließstellung ausübt, so daß der Deckel 2 von selbst in die Schließstellung gelangt. Dies wird ins­ besondere dadurch erreicht, daß die Länge des Scharnier­ elementes 3 so bemessen ist, daß es eine Kippkraft ge­ genüber dem sich mit der Unterkante auf dem Säulenele­ ment abstützenden Deckel ausübt. Darüber hinaus können Rastmittel 22, 22a am freien Ende des Deckels 2 vorgese­ hen sein, die die Halterung des Deckels 2 in der geschlossenen Stellung unterstützen.
Während das durch den Deckel 2 verschließbare Säulen­ element 1 bisher nur in Verbindung mit der Aufnahme von Kabeln 18 in die innere Kammer 7 beschrieben wurde, soll nun anhand der Fig. 2 die Verstellung und Arretierung der Schubstangen 16 in den im Profil des Säulenelementes 1 integrierten Führungskanälen 4 beschrieben werden. Es ist ersichtlich, daß die pro Traggestell vorgesehenen zwei im Abstand voneinander angeordneten Schubstangen 16 in den Führungskanälen 4 sowohl auf die gleiche Höhe eingestellt werden können - in diesem Fall ist eine auf dem oberen Trägerelement 13 angeordnete Tischplatte waagerecht, oder die Schubstangen 16 werden auf ver­ schiedene Längen ausgezogen (wie in Fig. 2 gezeigt), wodurch das Trägerelement 13 mit der Tischplatte geneigt wird. Die Einstellung der Schubstangen ist durch ent­ sprechende Skalen 16a erleichtert. Zwecks Einstellung der Schubstangen 16 in dem Säulenelement 1 werden - in Fig. 2 nur schematisch angedeutete - Arretierschrauben 24 als Klemmvorrichtungen gelöst und nach Einstellung der Schubstangen 16 zwecks Arretierung wieder festgezo­ gen. Die Klemmvorrichtungen oder Arretierschrauben 24 sind hierbei im Innern des Säulenelementes 1 angeordnet und sind über die von außen durch Öffnen des Deckels 2 zugängliche Kammer 7 erreich- und verstellbar. Auf diese Weise ist es möglich, eine einfache Verstellung und Arretierung der Schubstangen 16 durchzuführen, ohne daß - wie sonst üblich - auf der Außenseite der Säulen­ elemente 1 Verstellvorrichtungen notwendig sind, die den äußeren Eindruck nachteilig beeinflussen. Die in das Profil des Säulenelementes 1 integrierten Führungskanäle 4 können bei der Herstellung des Profilmaterials im Extrusionsverfahren praktisch ohne Mehrkosten herge­ stellt werden und tragen durch das die Führungskanäle 4 umgebende Material zur Festigkeit und Stabilität der Säulenelemente 1 bei.
Die in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsform weicht von der nach Fig. 1 dadurch ab, daß die oberen Träger­ elemente 13 nicht mittels Schubstangen 16 verstellbar und neigbar gehaltert, sondern entweder direkt mit den Endflächen der Säulenelemente 1 oder mit dem Querholm 14 verschraubt sind. Aus dieser Figur geht auch hervor, daß der Querholm 14 mit Abschlußblechen 19 an einer Seiten­ wand im oberen Bereich des Säulenelementes 1 verschraubt ist, und zwar erfolgt dies durch Schrauben, die durch Bohrungen 8 des Säulenelementes 1 gesteckt und in Boh­ rungen 9 in den Abschlußblechen 19 eingeschraubt sind. Hierdurch entsteht bereits ein stabiles Tischgestell, das aus zwei Traggestellen und dem dazwischen befestig­ ten Querholm 14 besteht. Die Trägerelemente 13 können nun durch Befestigungsschrauben entweder an den Endflä­ chen des Säulenelementes 1 befestigt werden, wobei die Schrauben durch entsprechende Bohrungen 9 gesteckt und in Schraubkanäle 6 eingeschraubt werden, oder die Trä­ gerelemente 13 werden im Abstand von den Säulenelementen 1 mit Abwinkelungen 14a des Querholms 14 verschraubt.
Es versteht sich von selbst, daß die in den Fig. 1 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele mit zwei par­ allel zueinander im Abstand angeordneten Traggestellen nur eine Ausführungsform sind. Es ist auch möglich, längere Tischgestelle durch Aneinanderschrauben einer Vielzahl von Traggestellen zusammenzusetzen, wobei die Traggestelle nicht nur parallel zueinander, sondern auch im Winkel zueinander angeordnet sein können. In diesem Fall müssen die Querholme 14 entsprechend ausgebildet sein.

Claims (11)

1. Tischgestell, bestehend aus mindestens zwei in der waagerechten Ebene im Abstand voneinander angeordneten, C-förmigen Traggestellen, die durch Querträger oder dergleichen miteinander verbunden sind,
bei dem jedes Traggestell ein Fußelement und ein darüber angeordnetes Trägerelement zur Halterung einer Tisch­ platte oder dergleichen enthält, wobei das Fußelement und das Trägerelement durch ein senkrecht stehendes, etwa kastenförmiges Säulenelement miteinander verbunden sind, und
bei dem in Längsrichtung des Säulenelementes im Abstand Führungen zur Aufnahme von verschieb- und arretierbaren Schubstangen vorgesehen sind, an denen die Tischplatte oder dergleichen zur Höhen- und Neigungsverstellung gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Säulenelement (1) aus extrudiertem Profilmaterial besteht und
daß die Führungen als in das Profilmaterial integrierte, über die volle Profillänge durchlaufende Führungskanäle (4) im Bereich der beiden Schmalseiten, im Querschnitt des Profilmaterials gesehen, ausgebildet sind.
2. Tischgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (4) im Säulenelement (1) zu einer inneren Kammer (7, 7a) des Profilmaterials hin über die volle Profillänge geöffnet sind und in der Kammer angeordnete Klemmvorrichtungen (24) zur Arretierung der Schubstangen (16) über diese Öffnung an diesen angreifen.
3. Tischgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (4) und die Schubstangen (16) kreisförmigen Querschnitt aufwei­ sen.
4. Tischgestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilmaterial des Säu­ lenelementes (1) auf einer ihrer Breitseiten, im Quer­ schnitt gesehen, zu der inneren Kammer (7) hin über die volle Profillänge offen ist und durch einen sich eben­ falls über die volle Profillänge erstreckenden Deckel (2) verschließbar ist.
5. Tischgestell, bestehend aus mindestens zwei in der waagerechten Ebene im Abstand voneinander angeordneten, C-förmigen Traggestellen, die durch Querträger oder dergleichen miteinander verbunden sind,
bei dem jedes Traggestell ein Fußelement und ein darüber angeordnetes Trägerelement zur Halterung einer Tisch­ platte oder dergleichen enthält, wobei das Fußelement und das Trägerelement durch ein senkrecht stehendes, etwa kastenförmiges Säulenelement miteinander verbunden sind,
insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Säulenelement auf einer ihrer Breitseiten, im Querschnitt gesehen, zu einer inneren Kammer hin, die als Kabelkanal dient, offen und durch einen Deckel ver­ schließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Säulenelement (1) aus extrudiertem Profilmaterial besteht und die innere Kammer (7, 7a) über die volle Profillänge offen ist und daß
der Deckel (2) sich über die volle Profillänge des Säu­ lenelementes (1) erstreckt.
6. Tischgestell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) an dem Säu­ lenelement (1) durch ein Scharnierelement (3) gehaltert ist.
7. Tischgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierelement (3) in der Form eines Keders aus Bandmaterial besteht, das über verdickte Seitenabschnitte (31) formschlüssig in ent­ sprechende über die volle Länge durchgehende Aussparun­ gen (11, 21) im Säulenelement (1) und im Deckel (2) eingeschoben und gehaltert ist.
8. Tischgestell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierelement (3) zur Vorspannung des Deckels (2) in die geschlossene Stellung ausgebildet ist.
9. Tischgestell nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) durch Rast­ mittel (22, 22a) in der geschlossenen Lage gehalten ist.
10. Tischgestell nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) im Bereich seiner Längsenden mit Öffnungen (23) zum Herausführen von Kabeln (18) versehen ist.
11. Tischgestell nach einem der Ansprüche 4 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kammer (7, 7a) und der Deckel (2) sowohl dem Zugang zu den Klemmvor­ richtungen (24) zur Arretierung der Schubstangen (16), als auch zur Aufnahme von und dem Zugang zu Kabeln (18) in der inneren Kammer (7) dienen.
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