DE4315499C2 - Profilleiste zur Befestigung von Spannbahnen und zum Hängen von Objekten - Google Patents
Profilleiste zur Befestigung von Spannbahnen und zum Hängen von ObjektenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Leisten zum Abspannen von Spanndecken oder
Blendwänden sowie solche zum Hängen von Objekten.
Profilleisten oder Spanndeckenleisten zum Abspannen von Spanndecken
oder Blendwänden sind zum Beispiel bekannt aus DE-OS 26 19 931. Ferner
sind Galerieleisten zum Hängen von Objekten, wie zum Beispiel Bildern oder
Leuchten, bekannt aus DE-OS 38 00 718. Hierbei kann die Stromzufuhr mit
der Aufhängung integriert werden.
Da Spanndecken in Galerien und anderen Ausstellungsräumen, wo Objekte
gehängt und beleuchtet werden, in zunehmenden Maße Anklang finden,
steht man oft vor dem Problem, sowohl Spann- als auch Galerieleisten dicht
aneinander montieren zu müssen. Dies bedeutet sowohl materialmäßig als
auch zeitmäßig den doppelten Montageaufwand von Spannleisten zum einen
und Galerieleisten gegebenenfalls mit Stromzuführung zum anderen.
Außerdem wird dadurch auch zusätzlicher Decken- oder Wandplatz für die
doppelte Beschienung benötigt, und es kann vorkommen, daß eine schon
montierte Spanndeckenleiste mit in ihr abgespannter Spanndecke die
spätere Montage einer Galerieleiste gar unmöglich macht oder daß
umgekehrt eine schon vorhandene Galerieleiste die Montage einer
Spanndeckenleiste erschwert.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine leicht an Decken
oder Wänden montierbare Profilleiste bereitzustellen, bei der sowohl das Ab
spannen von Spanndecken und/oder Spannwänden als auch das Hängen
von zu beleuchtenden Objekten raumsparend gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Dabei handelt es sich um eine Profilleiste mit mindestens einer
Spanndeckenleiste und einer Galerieleiste. Die Spanndeckenleiste dient
dabei zum lösbaren Befestigen von Spannbahnen mit einer Einrichtung, an
der eine hakenförmige Randleiste der Spannbahn gegen eine auf die
Spannbahn aufgebrachte Zugkraft lösbar festgelegt werden kann. Die
Galerieleiste der Profilleiste dient dabei zum Hängen von Objekten mit einer
Profilschiene, die mit Hängeelementen verschiebbar verbunden werden
kann. Die Spanndeckenleiste oder die Spanndeckenleisten und die Gal
erieleiste sind dabei miteinander verbunden, und die Profilleiste besitzt
mindestens eine Einrichtung zur Befestigung an einer Wand oder einer
Decke, wobei die Galerieleiste stromleitende Elemente aufweist, die mit
mindestens einer Stromversorgung verbunden sind.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mindestens ein
Hängeelement als elektrischer Leiter ausgebildet, wobei das zu hängende
Objekt, insbesondere ein Bild, an dem elektrischen Leiter befestigt ist, der
einen mit dem Stromleiter verbindbaren Kontaktkopf aufweist und der
Stromversorgung der Leuchte dient, mit der z. B. das Objekt beleuchtet
werden kann. Dies hat den Vorteil, daß sowohl die Aufhängung als auch die
Stromzufuhr über ein Hängeelement, in der Regel einen flexiblen Stab,
erfolgt.
Insbesondere kann die Profilleiste so ausgeführt sein, daß in ihrer Profil
schiene ein Stromleiter untergebracht ist. Dieser Stromleiter ist dabei durch
einen etwa halbzylinderförmigen Isolator zwischen der Profilschiene und dem
Stromleiter isoliert. Dadurch ist es möglich, über einen Kontaktkopf sowohl
elektrisch Strom zuzuführen als auch abzuführen. Dabei ist es völlig
gleichgültig, ob der Stromleiter auf positivem Potential und die Profilschiene
auf negativem oder umgekehrt ist. Insbesondere bietet diese Ausgestaltung
den Vorteil, daß die Profilschiene geerdet werden kann und der Stromleiter
auf einem von Null verschiedenen Potential liegen kann, insbesondere der
Phase einer Wechselstromversorgung.
Es ist besonders vorteilhaft, die Profilleiste mit einer Einrichtung zur
Befestigung an einer Wand oder Decke auszustatten, wobei mindestens zwei
mit einem flanschförmigen Isolator ausgekleidete Durchführungen durch ein
ebenes Verlängerungsteil der Profilschiene vorgesehen sind. Hier können
insbesondere Schrauben zur Befestigung an einer Wand oder einer Decke
durchgeführt werden.
Besonders vorteilhaft, sofern an der Decke oder Wand genügend Platz
vorhanden ist, erweist sich eine Profilleiste, bei der die Einrichtung zum
Befestigen an einer Wand oder einer Decke zwei sich in entgegengesetzten
Richtungen erstreckende ebene Verlängerungsteile an der Profilleiste
aufweist. Auch hier müssen mindestens zwei mit jeweils einem flansch
förmigen Isolator ausgekleidete Durchführungen in den ebenen Verlänge
rungsteilen eingearbeitet sein.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht das Befestigen
der Profilleiste an einer an der Wand oder Decke angebrachten Schiene und
damit das Abspannen und Aufhängen im Abstand von Wand oder Decke. Die
Profilleiste weist dabei L-förmige, aufeinanderzuweisende Führungsschienen
auf, mit denen die Profilleiste an der zu den Führungsschienen
komplementären Schiene der Wand geführt und festgelegt werden kann.
Die Profilleiste der Erfindung ist besonders flexibel einsetzbar, da sie neben
dem Abspannen von Spanndecken oder Blendwänden auch noch wahlweise
das Hängen von stromdurchflossenen als auch von nicht vom Strom
durchflossenen Objekten ermöglicht. Dies wird erreicht durch Verwenden
eines einfachen Aufhängekopfes ohne jeglichen Kontakt oder
Stromverbindung oder aber eines Kontaktkopfes mit einem einfachen oder
doppelten Kontakt. Dadurch kann bei dem Ausführungsbeispiel mit einer
Profilschiene und zu ihr isoliertem Stromleiter je nach Wahl des
Kontaktkopfes die Stromzuführung und -abführung über jeweils einen
einpoligen Kontaktkopf über je eine Zu- und Ableitung erfolgen oder über
einen zweipoligen Kontaktkopf bei Stromzuführung und -abführung über eine
integrierte Zu- und Ableitung, wobei die Funktion der Zu- und Ableitung mit
der Funktion des Hängens zusammenfällt, wodurch zusätzliche
Gestaltungsfreiheit und Flexibilität gewonnen wird.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung läßt sich die
Spannbahn dadurch befestigen, daß ein von der Randleiste der Spannbahn
hintergreifbarer Flanschrand vorgesehen ist, der sich gegen die
Spannrichtung der Spannbahn erstreckt.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Profilleiste zum
Spannen der Spannbahn eine Schulter auf, auf der die Randleiste der
Spannbahn abstützbar ist, wobei die Schulter einen Spalt begrenzt, durch
den die Spannbahn mit ihrer Randleiste in einen winklig zur Spannrichtung
angeordneten Hohlraum eingeführt werden kann. Diese Schulter verläuft
vorzugsweise etwa rechtwinklig zu der in dem Hohlraum verlaufenden
Spannbahn. Die elastische Randleiste der Spannbahn läßt sich unter
kompressiver Verformung beim Einfügen leicht an der Schulter vorbei
bewegen, während sie nach Dekompression formschlüssig durch die
Schulter in dem Spalt gehalten wird.
Durch Bereitstellen einer Profilleiste mit zwei zueinander entgegengesetzt
ausgerichteten Spannleisten ist es möglich, Spanndecken in entgegen
gesetzten Richtungen abzuspannen, z. B. wenn das Abspannfeld unterteilt
werden soll. Insbesondere ergibt sich die Möglichkeit, daß bei winkliger
Anordnung zweier Spannleisten an einer Profilleiste Spanndecken mit
Spannwänden oder eine erste Spannwand mit einer zweiten Spannwand
winklig abgespannt werden können. Bei rechtwinkliger Anordnung der
Spannleisten an der Profilleiste eignet sie sich dabei vorzugsweise für
gleichzeitige Bespannung mehrerer Wände oder der Decke und einer Wand.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Profilleiste
zum Abspannen einer Spanndecke in einer Richtung mit
Stromzuführung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Profillei
ste zum Abspannen zweier Spanndecken in entgegengesetzten
Richtungen mit Stromzuführung,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Profilleiste
zum Abspannen einer Spanndecke in einer Richtung mit
Stromzuführung,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Profilleiste
zum Abspannen einer Spanndecke in einer Richtung mit
Stromzuführung,
Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Profilleiste
zum Abspannen zweier Spanndecken in entgegengesetzten
Richtungen mit Stromzuführung und
Fig. 6 ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Profillei
ste zum Abspannen zweier Spanndecken in entgegengesetzten
Richtungen mit Stromzuführung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Profilleiste 1, welche aus einer Spanndeckenleiste 10 und einer Galerieleiste
20 besteht. Die Galerieleiste 20 weist eine Profilschiene 21 auf, deren
Querschnitt oben halbkreisförmig ist und die unten geöffnet ist. An den
seitlichen senkrechten inneren Wänden der Schenkel 31, 32 der
Profilschiene 21 befinden sich auf etwas mehr als halber Höhe zwei einander
gegenüberliegende Stege 27, 28. Die Öffnung an der unteren Seite der
Profilschiene ist gegenüber der Breite des darüber liegenden Hohlraums
durch zwei Zungen 29, 30 verengt. Die Spanndeckenleiste 10 erstreckt sich
rechtwinklig in horizontaler Richtung von der Galerieleiste 20 und weist einen
Flanschrand 12 auf, an dem eine hakenförmige Randleiste der Spannbahn
eingehängt werden kann. Die Gleitebene 17 sorgt für einen straffen Sitz des
elastischen Flanschrandes 12. Das Verlängerungsteil 25 dient mit seiner
Durchführung 15 zur Befestigung mit einer Schraube an der Wand. Zudem
wird ein vorzugsweise exzentrischer Aufhängekopf an einem Hängeelement,
zum Beispiel mit rechteckförmigem oder stadionförmigem Querschnitt, in
Längsrichtung mit der Profilschiene 21 ausgerichtet zwischen den Zungen
29, 30 hindurchgeführt und dann durch Drehen um 90° gegen ein Lösen des
Hängeelements zwischen den Schenkeln 31, 32 verriegelt.
Zur Verwendung zum Spannen einer Decke und Hängen eines Objekts an
stromdurchflossenen Hängeelementen, zum Beispiel einer Leuchte, muß die
Profilleiste 1 gegen die Wand isoliert werden. Dies geschieht durch einen
flanschförmigen Isolator 16 in der Durchführung 15. Ferner wird ein
Stromleiter 23 durch einen halbzylinderförmigen Isolator gegenüber den
Schenkeln 31, 32 der Profilschiene 21 der Profilleiste 1 isoliert. Wird die
Leuchte zum Beispiel mit Wechselstrom versorgt, so wird die Profilschiene 21
vorzugsweise auf Masse gelegt, während der Stromleiter 23 die Phase führt.
Ein Kontaktkopf ähnlicher prinzipieller Abmessung wie der oben beschrie
bene Aufhängekopf wird in analoger Weise in die Profilschiene eingeführt
und durch Drehen verriegelt. Dabei sind zwei elektrische Anschlußarten
möglich. Zum einen ein Einfach-Kontaktkopf und zum anderen ein Doppel-
Kontaktkopf, was die Vielseitigkeit der Profilleiste 1 weiterhin erhöht.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Profilleiste 1, hier mit zwei Spanndeckenleisten 10, 10 und einer Galerieleiste
20. Die gesamte Profilleiste 1 ist symmetrisch aufgebaut und weist zwei in
entgegengesetzte Richtungen weisende Spanndeckenleisten 10, 10 auf.
Hiermit lassen sich in zwei entgegengesetzte Richtungen von der Gal
erieleiste weisend zwei Spanndecken abspannen. In Abwandlung zu dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 1 weist dieses Ausführungsbeispiel zwei
einander gegenüberliegende Führungsschienen 26, 26′ auf, mit denen die
Profilleiste 1 an einer an der Decke befestigten zu den Führungsschienen 26,
26′ komplementären Schiene formschlüssig befestigt werden kann.
Fig. 2 zeigt die Profilleiste 1 mit einem Stromleiter 23 und dem
dazugehörigen halbzylinderförmigen Isolator 24. Die zu den
Führungsschienen 26, 26′ komplementäre, an der Decke befestigte Schiene
besteht dabei vorzugsweise aus nichtleitendem Isolatormaterial. Alle übrigen
Bezugszeichen der Fig. 2 bezeichnen die gleichen Merkmale wie in Fig. 1.
Insbesondere gilt für diese Merkmale analog das bei der Beschreibung von
Fig. 1 Gesagte.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Profilleiste 1, welche wiederum aus einer Spanndeckenleiste 10 und einer
Galerieleiste 20 besteht. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von
dem ersten Ausführungsbeispiel durch die Form seiner Spanndeckenleiste
10. Bei dieser Spanndeckenleiste wird ein Hohlraum 14 durch eine parallel
zur Galerieleiste verlaufende Ablenkungsplatte 18 festgelegt. An der dem
Hohlraum 14 zugewandten Seite der Galerieleiste 20 ist eine Schulter 13
angebracht, welche in den Hohlraum 14 hineinragt. Beim Abspannen der
Spanndecke wird die elastische Randleiste der Spannbahn in den oberhalb
der Schulter 13 gelegenen Teil des Hohlraums 14 unter elastischer
Verformung an der Schulter 13 vorbei hineingedrückt. Nachdem die
elastische Randleiste an der Schulter 13 vorbeibewegt worden ist, dehnt sie
sich elastisch aus und legt sich bei Aufbringen einer Zugkraft form- und
kraftschlüssig auf die Schulter auf. Dadurch ist die Spannbahn über die
Randleiste an der Profilleiste gesichert. Die Spanndecke wird in horizontaler
Richtung senkrecht zur Richtung der Ablenkungsplatte abgespannt. Somit
liegt die Spanndecke dicht an der dem Hohlraum 14 zugewandten Seite der
Ablenkungsplatte 16 an und wird von dieser an ihrer unteren Kante
abgelenkt.
Fig. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Profilleiste 1, welches dem in Fig. 3 gezeigten analog ist bis auf die
Anordnung des Verlängerungsteils 25, welches hier für eine Befestigung an
der Decke horizontal von der Spanndeckenleiste 10 aus verläuft.
Fig. 5 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Profilleiste 1, wobei hier im wesentlichen das vierte Ausführungsbeispiel mit
einer zusätzlichen Spannleiste 10 und einem zusätzlichen Verlängerungsteil
25′ vorliegt. Dieses Ausführungsbeispiel eignet sich zur direkten Befestigung
an der Decke und zum Abspannen zweier Spanndecken in
entgegengesetzten horizontalen Richtungen. Fig. 5b zeigt wiederum die mit
den Isolatoren 16, 24 und der Kontaktschiene 23 versehene Ausführung des
fünften Ausführungsbeispiels. Alle übrigen Bezugszeichen bezeichnen die
selben Merkmale wie in den obigen Figuren.
Fig. 6 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Profilleiste 1, wobei hier im wesentlichen das fünfte Ausführungsbeispiel
vorliegt, welches sich jedoch durch die Art der Befestigungsvorrichtung 26,
26′ von dem fünften Ausführungsbeispiel unterscheidet. Hier sind wiederum
die beiden Führungsschienen 26, 26′ vorhanden, welche mit einer zu ihnen
komplementären Schiene an der Decke für eine Befestigung an der Decke
zusammenwirken können.
Claims (11)
1. Profilleiste (1), bestehend aus
mindestens einer Spanndeckenleiste (10) für die lösbare Befestigung von Spannbahnen mit einer Einrichtung (12, 13), an der eine hakenförmige Randleiste der Spannbahn gegen eine auf die Spannbahn aufgebrachte Zugkraft lösbar festlegbar ist, und einer Galerieleiste (20) zum Hängen von Objekten mit einer Profilschiene (21), die mit Hängeelementen verschiebbar verbindbar ist,
wobei
die Spanndeckenleiste (10) und die Galerieleiste (20) nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sind und die Galerieleiste (20) mit mindestens einer Stromversorgung verbundene stromleitende Elemente (21, 23) aufweist.
mindestens einer Spanndeckenleiste (10) für die lösbare Befestigung von Spannbahnen mit einer Einrichtung (12, 13), an der eine hakenförmige Randleiste der Spannbahn gegen eine auf die Spannbahn aufgebrachte Zugkraft lösbar festlegbar ist, und einer Galerieleiste (20) zum Hängen von Objekten mit einer Profilschiene (21), die mit Hängeelementen verschiebbar verbindbar ist,
wobei
die Spanndeckenleiste (10) und die Galerieleiste (20) nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sind und die Galerieleiste (20) mit mindestens einer Stromversorgung verbundene stromleitende Elemente (21, 23) aufweist.
2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Hängeelement als elektrischer Leiter ausgebildet ist, einen mit dem
Stromleiter (23) verbindbaren Kontaktkopf aufweist und der
Stromversorgung einer Leuchte dient.
3. Profilleiste (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
stromleitenden Elemente (21, 23) durch die Profilschiene (21) und
einen Stromleiter (23) gebildet werden, und der in der Profilschiene
(21) untergebrachte Stromleiter durch einen etwa halbzylinderförmi
gen Isolator (24) gegen die Profilschiene (21) isoliert ist.
4. Profilleiste (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (15, 16, 25, 25′; 26, 26′) zur Befestigung an einer
Wand oder einer Decke mindestens zwei mit einem flanschförmigen
Isolator (16) ausgekleidete Durchführungen (15) durch ein ebenes
Verlängerungsteil (25) der Profilschiene sind, vorzugsweise jeweils für
eine Schraube.
5. Profilleiste (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (15, 16, 25, 25′; 26, 26′) zum Befestigung an einer
Wand oder einer Decke aus zwei sich in entgegengesetzten Richtun
gen erstreckenden ebenen Verlängerungsteilen (25, 25′) an der
Profilleiste besteht, durch die mindestens zwei, mit jeweils einem
flanschförmigen Isolator (16) ausgekleidete Durchführungen (15),
vorzugsweise für eine Schraube, hindurchführen.
6. Profilleiste (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (15, 16, 25, 25′; 26, 26′) zur Befestigung an einer
Wand oder einer Decke zwei L-förmige, aufeinander zuweisende
Führungsschienen (26, 26′) aufweist zur Führung und Festlegung der
Profilleiste an einer an der Wand oder Decke befestigbaren, zu den
Führungsschienen (26, 26′) komplementären Schiene.
7. Profilleiste (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (12; 13) ein von der Randleiste
hintergreifbarer Flanschrand (12) ist, der sich gegen die Spannrich
tung der Spannbahn erstreckt.
8. Profilleiste (1) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (12; 13) eine Schulter (13) ist, auf der die Randleiste
abstutzbar ist, wobei die Schulter einen Spalt begrenzt, durch den
die Spannbahn mit ihrer Randleiste in einen winklig zur Spann
richtung angeordneten Hohlraum einführbar ist, und sich in etwa
rechtwinklig zu der in den Hohlraum eingeführten Spannbahn er
streckt.
9. Profilleiste (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zwei Spanndeckenleisten (10) und eine
Galerieleiste (20) aufweist.
10. Profilleiste (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwei Spannleisten (10) zueinander entgegengesetzt ausgerichtet sind,
wodurch Spanndecken bzw. Spannwände in entgegengesetzten Rich
tungen abspannbar sind.
11. Profilleiste (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwei Spannleisten (10) zueinander winklig ausgerichtet sind, wodurch
Spanndecken bzw. Spannwände in zueinander winkligen Richtungen
abspannbar sind.
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