DE4314513A1 - Transversalflußmaschinen mit kombinierter PM-Erregung - Google Patents
Transversalflußmaschinen mit kombinierter PM-ErregungInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
Transversalflußmaschinen mit zur Welle koaxialen Ringwicklun
gen und kleiner Polteilung gehören zur Gruppe der Drehstromma
schinen, die aus induktiv nicht gekoppelten einsträngigen
Maschineneinheiten kombiniert sind. Durch die Möglichkeit der
Polteilungsoptimierung erreichen sie mit verhältnismäßig klei
nen Wicklungsdurchflutungen hohe Kraftdichten. Letztere sind
z. B. ausdrückbar in auf die Rotoroberfläche bezogener Umfangs
kraft oder in Drehmoment je Volumeneinheit oder in Kraft je
Einheit der aktiven Masse. Ganz besonders bei Antrieben für
mobile Anwendungen sind die erzielbaren Kraftdichten von Be
deutung. Nur Kraftdichten oberhalb von etwa dem Zehnfachen
dessen, was herkömmliche Antriebe erreichen, lassen sich di
rekte Radantriebe (ohne Getriebe) mit den Anwendungsbedingun
gen vereinbaren. Für die zu erzielenden großen Umfangskräfte
spielt der Aufbau der magnetischen Kreise und dabei die Anord
nung der Permanentmagnete eine besonders wichtige Rolle.
Die
in vorausgehenden Veröffentlichungen beschriebenen Konfigura
tionen weisen besonders die Sammleranordnung der Erregerma
gnete als für Betriebsverhalten und Kraftdichtebildung günstig
aus (DE 37 05 089). Dieses Erregerkonzept ist grundsätzlich
geeignet, in unterschiedliche stator/Rotorkonfigurationen bzw.
Maschinenbauformen umgesetzt zu werden (z. B. P 43 00 440.7).
Werden wie im Anwendungsbeispiel von mobilen Direktantrieben
allerhöchste Kraftdichteforderungen gestellt, sind über die
bekannten Ausführungsformen hinaus weitergehende Optimierungsschritte
für die magnetischen Kreise erforderlich.
Die somit zu stellende Aufgabe dient dem Ziel, durch Verbesse
rung der Magnetfelderregung mit Hilfe von Permanentmagneten im
Rotor von Transversalflußmaschinen erhöhte Kraftdichten zu er
reichen.
Die nachfolgende Beschreibung mit den durch die Fig. 1-9
gegebenen zusätzlichen Erläuterungen sowie die Formulierung
der Schutzansprüche stellen die erfindungsgemäße Lösung für
die gestellte Aufgabe dar.
Fig. 1a Schnittbild Transversalflußmaschine mit Permanentma
gneten in flacher Anordnung.
Fig. 1b Darstellung einer Maschinenseite im Querschnitt zu
Fig. 1a.
Fig. 2a Schnittbild einer Transversalflußmaschine mit Flach
magneten als Erregermagnete auf einem Weicheisen
träger zweiseitig aufgebracht.
Fig. 2b Darstellung einer Maschinenseite im Querschnitt zu
Fig. 2a.
Fig. 3a Schnittbild einer Transversalflußmaschine mit kombi
niertem Erreger bestehend aus Flachmagneten und
Sammler.
Fig. 3b Darstellung einer Maschinenseite im Querschnitt zu
Fig. 3a.
Fig. 4a Schnittbild einer Transversalflußmaschine mit kombi
niertem Erreger und Schräg-Sammler.
Fig. 4b Darstellung einer Maschinenseite im Querschnitt zu
Fig. 4a.
Fig. 5a Schnittbild einer Transversalflußmaschine mit Außen
läufer-Magnetanordnung in kombinierter Magnetaus
führung.
Fig. 5b Darstellung einer Maschinenseite im Querschnitt zu
Fig. 5a.
Fig. 6a Schnittbild einer Transversalflußmaschine mit kombi
nierter zweiseitiger Erregeranordnung und unsymme
trisch ausgeführter Statoranordnung.
Fig. 6b Darstellung einer Maschinenseite im Querschnitt zu
Fig. 6a.
Fig. 7a Schnittbild einer Transversalflußmaschine mit kombi
nierter Erregeranordnung und Außenläufer-Bauform.
Fig. 7b Darstellung der Außenläuferanordnung in halbseitigem
Querschnitt, Ausführung mit vier Spaltbereichen.
Fig. 8 Darstellung eines halbseitigen Maschinenquerschnitts
mit vier Spaltbereichen und vier Flachmagnet-An
ordnungen zusätzlich zu den Sammlermagneten.
Fig. 9 Kraftdichte-Kennlinien in Abhängigkeit von der Nut
durchflutung für drei Maschinenvarianten in Flach
magnet-Erregung F, Sammleranordnung S und kombi
nierter SF-Erregung.
Die Erzeugung der Vortriebskraft bei einem Transversalflußmo
tor mit Permanenterregung wird durch die Wechselwirkung zwi
schen den Permanentmagneten und dem vom Strom der Ringwicklung
erzeugten magnetischen Feld hervorgerufen. Die Optimierung der
Kraftdichte kann, wie erwähnt, durch Polteilungsanpassung
(Verkleinerung) einen im Vergleich zu Maschinen mit herkömmli
chem Magnetkreis (in longitudinaler Anordnung) mehrfach höhe
ren Wert erreichen, ohne daß dabei besonders hohe Wicklungs
durchflutungen und damit Probleme der Wärmeabfuhr in Kauf zu
nehmen sind.
Die Begrenzung der grundsätzlich erzielbaren Kraftdichte er
folgt über das Feld/Strom-Verhalten des magnetischen Kreises.
Mit zunehmender Amplitude des Wicklungsstroms im Magnetkreis
entstehenden Flußdichte-Höchstwerte, die magnetische Spannungs
abfälle im Weicheisenbereich bedingen und mit zunehmendem
Strom nur noch geringfügige Kraftsteigerungen zulassen. Diese
Begrenzung (Sättigung) soll zur Erzielung höchstmöglicher
Kraftdichten nicht durch größere Querschnitte (größere Abmes
sungen der Maschine), sondern durch eine optimierte Abstimmung
der krafterzeugenden Effekte im günstigen Sinne beeinflußt
werden. In diesem Sinne spielen die Permanentmagnete und ihre
räumliche Anordnung eine wichtige Rolle.
Unter den Polen der Magnetkreis-Elemente des Stators wirkt auf
die Grenzflächen der Permanentmagnete eine dem Produkt aus den
in den Permanentmagneten eingeprägten Strömen und der durch
die Ankerdurchflutung erzeugten Magnetfelddichte proportionale
Kraft. Fig. 1a stellt eine linearisierte Ansicht der in Um
fangsrichtung vorgesehenen Folge von Polelementen PE und PE′
sowie der Erregeranordnung mit flach an den Luftspalt angren
zenden Magneten PM alternierender Polarität dar. Die von den
Ankerströmen Ia erzeugte Felddichte Ba wirkt kraftbildend mit
den Strömen IM der Magnete. Alle Polkräfte haben gleiche Rich
tung. In Fig. 1b ist dargestellt, daß die Polelemente PE und
PE′ sowie die Wicklungsquerschnitte für die Ströme Ia im und
Ia′ symmetrisch zur Mittelebene der Läuferanordnung ausgeführt
sind. Die Permanentmagnete PM und PM⁺ weisen im gleichen Quer
schnitt entgegengesetzte Polarität auf.
Für die Optimierung der Kraftdichte ist weiter zu bedenken,
daß für die Erzeugung von Ba durch die Ströme Ia die Luft
spalte 8 und die Höhe der Permanentmagnete hM mit geringer ma
gnetischer Leitfähigkeit zu überwinden sind. Behält man den
Gesamtaufwand als Folge großer Wicklungsdurchflutungen im
Auge, so muß hingenommen werden, daß eine Vergrößerung der Ma
gnethöhe hM zur Steigerung der Polkraft oberhalb von Magnethö
hen von 8-10 mm bei Polteilungen von 10-15 mm eine Grenze
findet. Diese Grenze wird neben der Magnetkreisbelastung durch
kraftbildende und nichtkraftbildende Feldkomponenten gesetzt.
Darüber hinaus treten bei starkem Ankerfeld und weitgehender
Entmagnetisierung der Permanentmagnete in Teilbereichen Stabi
litätsprobleme auf. Bei den heute hauptsächlich in Betracht
kommenden NdFeB-Magnete ist dieser Effekt abhängig von der Be
triebstemperatur. Die Entmagnetisierungsgrenze liegt für Be
triebstemperaturen um 100°C bei etwa 0,3 T. Für die erlaubte
Maximalinduktion Ba bleibt somit ein zulässiger Restbetrag von
etwa 0,6 T, wenn die Erregerinduktion auf etwa 0,9 T veran
schlagt wird.
Weiter ist zu berücksichtigen, daß bei zunehmenden Magnethöhen
sich der Anteil einer rücktreibenden Kraftkomponente, die in
der Lücke der Polelemente erzeugt wird, vergrößert. Letztere
ist im Vergleich zu der unter Polmitte erzeugten Nutzkompo
nente relativ umso größer, je höher hM gewählt wird.
In Fig. 9 ist die Kraft/Stromkennlinie F1 für die beschriebene
Flachmagnetanordnung als mittlere Kraftdichte in Abhängigkeit
von der Wicklungsdurchflutung aufgetragen. FAX ist auf die Ro
toroberfläche bezogen und stellt damit die (gemittelte)
Polkraft einer Luftspaltanordnung dar; der Strom wurde dabei
rechteckförmig angenommen.
Eine Steigerung der kraftbildenden Wirkung bei gleichem Strom
ergibt sich durch eine Verbreiterung der Erregeranordnung im
Bezug zur Breite der Polelemente, also durch bim < bi. Die
Kennlinie F2 stellt diesen Einfluß dar.
Unter Beachtung der bei rotierenden Maschinen auftreten Zen
trifugalkräfte ist die in Fig. 2a und 2b dargestellte Erre
geranordnung sehr zweckmäßig. Die Magnete sind gegenüber Fig.
1 in der Mittelebene geteilt auf einem weichmagnetischen Trä
ger, dem Rotorkörper RE zweiseitig aufgesetzt und verklebt so
wie evtl. seitlich gehalten. Mit dem als Scheibe ausgebildeten
Rotorkörper sind die beschriebenen Rotorteile durch eine
axiale Verspannung über nicht magnetische Ringelemente verbun
den. Die Fliehkraftwirkungen lassen sich somit auf die Rotor
scheibe übertragen. Die Magnetanordnung nach Fig. 2 führt hin
sichtlich der Umfangskräfte zu genau demselben Effekt wie die
Anordnung nach Fig. 1. In Fig. 2 wurde allerdings zusätzlich
zur Aufteilung der Magnete in zwei schichten eine Einbettung
in eine gezahnt ausgeführte Rotorform mit den Zähnen RZ vorge
sehen. Die Abmessungen von RZ in Bewegungsrichtung sind ver
hältnismäßig gering, sie liegen bei den genannten Polteilungen
im Bereich von 1,5-2 mm. Die Kennlinie F3 zeigt die für die
Kraftbildung überwiegend positive Wirkung der gezahnten Ober
fläche von RE. Durch Verbesserung der magnetischen Leitfähig
keit erfährt Ba unter den Polen eine Vergrößerung (bei glei
chem Strom). Die Kraftdichteerhöhung liegt zwischen 5 und
15%. Bei starker Sättigung erlischt der Steigerungseffekt.
Als zweckmäßige Magnetdicke ergibt sich etwa 4 mm bei einer
Polteilung zwischen 10 und 15 mm.
Die Sammleranordnung der Permanentmagnete bringt durch die ra
diale Anordnung der Magnete wie in der Literatur beschrieben
eine vorteilhafte Steigerung der Kraftkennlinie, z. B. S1 in
Fig. 9. Die Erhöhung folgt aus der Verbesserung der magneti
schen Leitfähigkeit des Erregerbereichs in Folge der 90°-Dre
hung der Magnete. Ba kann mit einer kleineren Durchflutung der
Wicklung erzeugt werden. Die Magnetdicke der Sammlermagnete
liegt bei 4 bis 6 mm. Da größeren Kraftdichten auch größere
Magnetfeldkomponenten im Luftspalt und Eisenbereich entspre
chen, tritt die Kraftdichtebegrenzung durch Sättigung wie ge
zeigt durch eine starke Krümmung der Kennlinie in Erscheinung.
Die Kennlinie S2 deutet an, daß Sammleranordnungen im Ver
gleich zu Flachmagnetanordnungen durch Kraftabsenkung stärker
auf Luftspaltvergrößerungen reagieren.
Geringerer Einfluß der Luftspaltgröße und eine im Prinzip gün
stige d. h. weniger sättigungsempfindliche Kraft/Strom-Kennli
nie folgt für eine kombinierte Sammler-Flachmagnet-Erregeran
ordnung (SF-Erregung). Bei ihr sind sowohl die senkrecht ste
henden Sammlermagnete der Dicke hMS als auch dünn ausgeführte
Flachmagnete der Dicke hMF/2 angewendet. Fig. 3a und 3b zeigen
die grundsätzliche Anordnung. Die Polarität der Magnete ist
aus Fig. 3a zu entnehmen. Sie folgt der Regel, daß die einge
prägten Ströme der Magnete PMF und PMS sich unter den Polele
menten PE und PER addieren. Aus der damit verbundenen Vergrö
ßerung der Magnetdurchflutung leitet sich der Effekt der
Kraftvergrößerung im Vergleich zur Flachmagnetanordnung (bei
gleichem Strom) her. Durch die dünneren Flachmagnete (Dicke
etwa 2 mm) kann gegenüber der nicht kombinierten F-Anordnung
Ba mit geringerem Strom erzeugt werden. Die durch die Magnete
PMF erzwungene geringere Sättigungstendenz wirkt sich im Ver
gleich zur reinen Sammleranordnung günstig aus und läßt höhere
Kraftdichte-Maximalwerte zu. Auch bei großen Wicklungsdurch
flutungen kann die Neigung der Kraft/Strom-Kennlinie SF1 noch
als akzeptabel hingenommen werden. Die Ausführbarkeit von Ma
schinen hoher Kraftdichte ist aus der Sicht der magnetischen
Kreise im Vergleich zu S- und F-Anordnungen beachtlich vergrö
ßert werden. Durch Vergrößerung der Erregerbreite bmi im Ver
gleich zu bi kann die Steilheit der Kraftkennlinie im be
grenztem Umfange weiter verbessert werden, wie die Kennlinie
SF2 in Fig. 9 zeigt.
Es kann zusammenfassend festgestellt werden, daß die kombi
nierte SF-Erregung Vorteile der Sammler- und Flachmagnet-An
ordnung in begrenztem Umfange vereinigt. Mit geringfügig ver
größertem Magnetaufwand lassen sich je Luftspalt Kraftdichten
von etwa 100 kN/m² erreichen. Für die gezeichneten doppelsei
tig wirkenden Anordnungen werden, auf die Läuferoberfläche be
zogen, dann die doppelten Werte erzielt. Bezogen auf die ak
tive Masse von Stator und Rotor ergeben sich bei einer Kraft
dichte von z. B. 90 kN/m² und doppelseitige Feld/Strom-Nutzung
massenbezogene Kraftdichten von 0,3 kN/kg. Bezieht man das
Drehmoment auf das Gehäusevolumen, so liegen die Werte zwi
schen 70 und 110 Nm/dm³ von kleineren zu größeren Gehäuse
durchmessern zwischen 500-900 mm.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung, bei der die Sammlermagnete PMS um
eine Polteilung schräggestellt sind. Es lassen sich dabei mit
in einer Ebene ausgeführten Statorpolelementen PE Kraftkennli
nien erreichen, die den Kennlinien SF1 und SF2 entsprechen.
Wie Fig. 5 andeutet, läßt sich auch eine Sammleranordnung in
Außenläufer-Bauform zu einer Anordnung mit kombinierter SF-Er
regung umbauen. Hierbei sind dem Feldverlauf im Rotorelement
entsprechend Eisenpulverpreßteile EP mit magnetischer Leitfä
higkeit in den drei Hauptrichtungen vorgesehen. Die Magnetan
ordnung im Rotor entspricht der Hälfte der in Fig. 3 beschrie
benen Erregeranordnung. Wie die Zeichnungen zeigen, sind die
senkrechten Schenkel der Polelemente PE in den Schritten A und
B um eine Polteilung versetzt angeordnet, was eine Schrägstel
lung der Jochverbindung erfordert.
Wie in den Fig. 6a und 6b gezeichnet, ist statt der zweiseitig
symmetrischen Anordnung der Stator unsymmetrisch mit einer
Wicklung (auf der Innenseite) und ungleichen- Polelementen PE1,
PE2 ausgeführt. Diese Anordnung entspricht zwar in ihrer
Grundfunktion der symmetrischen Ausführung nach Fig. 3, führt
aber zu einer stärkeren Betonung der Streuflußkomponenten in
PE1 und somit zu kleineren Kraftdichtewerten im Bereich größe
rer Ströme. Im Einzelfall ist zu prüfen, ob die Vorteile des
größeren mittleren Durchmessers die geringeren Kraftdichte
werte aufwiegen.
Auch für die in P 43 00 440.7 beschriebenen Magnetkreise mit
4 Spalten je Wicklung lassen sich die kombinierten SF-Erregun
gen zweckmäßig anwenden. Fig. 7 zeigt ein entsprechendes Bei
spiel. Die dünnen Flachmagnete PMF sind dabei nur auf dem In
nenrand des Rotorzylinders entsprechend Fig. 7b vorgesehen.
Fig. 8 zeigt die Anordnung einer Außenrotorausführung mit kom
binierter SF-Erregung, wobei sowohl am Rotorinnenzylinder als
auch an den axialen Spaltflächen Flachmagnete PMF ausgeführt
wurden. Auch für doppelseitige (innen- und außenliegende) Läu
feranordnungen und andere denkbare Bauformen von Transversal
flußmaschinen sind SF-Erregungen sinngemäß anwendbar.
Claims (6)
1. Elektrische Maschine
- - mit mehreren Wicklungssträngen im Stator in Form von ko axial zur Maschinenachse angeordneten ringförmigen Spu len, die im Motorbetrieb über elektronische Stellelemente gespeist werden,
- - mit in Umfangsrichtung angeordneten Folgen von Weichei senelementen im Stator, die
- - untereinander gleichen Abstand aufweisen,
- - sich quer zu den Wicklungssträngen erstrecken
- - und nutähnliche Ausnehmungen aufweisen, durch die Wick lungsstränge verlaufen
- - sowie mit einem wicklungslosen Rotor mit mehreren, den einzelnen Wicklungssträngen zugeordneten Teilrotoren, welche flußführende Weicheisenelemente aufweisen, die in doppelter Anzahl gegenüber dem Stator vorhanden sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß auf den Weicheisenelementen des Läufers mindestens auf einer dem Luftspalt zugewandten Seite flach ausge führte Permanentmagnete mit alternierender Polarität und der halben Teilung der Statorelemente befestigt sind,
- - daß die Dicke der Magnete nicht größer als 25 ÷ 30% der Polteilung ist,
- - daß die zu einer Stator/Wicklungseinheit und damit zum gleichen magnetischen Kreis gehörigen Magnete in minde stens zwei Reihen angeordnet sind, die sich zur Kraftbil dung unterstützen,
- - daß bei radial gesehen doppelseitig ausgeführtem Läufer zwei etwa gleichdicke Magnetschichten auf den äußeren Zy linderflächen des Weicheisen-Trägermaterials angeordnet werden (Fig. 2),
- - daß eine axiale Verspannung in Verbindung mit nichtmagne tischen Läuferteilen und der Läuferscheibe die Aufnahme der Fliehkräfte der feldführenden Läuferelemente über nimmt, Fig. 2b, 3b usw.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen den oberen und unteren (inneren und äußeren) Seiten der Weicheisenteile in der halben Teilung der Sta torelemente Permanentmagnete PMS angeordnet werden, die in ihrer Dicke kleiner als 40% der Polteilung sind und in ihrer Polarität so gewählt werden, daß sie zu einer Verstärkung der Kraftbildung beitragen, Fig. 3a, 3b.
3. Elektrische Maschine nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß bei ebener Ausführung der Statorpolelemente die Samm lermagnete PMS um eine Polteilung schräg gegenüber der senkrechten Lage angeordnet sind, Fig. 4a, 4b.
4. Elektrische Maschine nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß bei einseitiger Anordnung z. B. einer Außenläuferbau form die Flachmagnete PMF ebenfalls einseitig zusätzlich zu den Sammlermagneten PMS angeordnet werden, Fig. 5a, 5b.
5. Elektrische Maschine nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß auf einer Seite der Wicklung vier Luftspalte zur Kraftbildung genutzt werden und dabei mindestens an zwei Luftspalten Bereiche der Läuferoberfläche Flachmagnete PMF aufweisen, die zusätzlich zu den Sammlermagneten PMS eingesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4314513A DE4314513C2 (de) | 1993-05-03 | 1993-05-03 | Transversalflußmaschine mit kombinierter Permanentmagnet-Erregung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4314513A DE4314513C2 (de) | 1993-05-03 | 1993-05-03 | Transversalflußmaschine mit kombinierter Permanentmagnet-Erregung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4314513A1 true DE4314513A1 (de) | 1994-11-17 |
DE4314513C2 DE4314513C2 (de) | 1995-11-16 |
Family
ID=6487003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4314513A Expired - Fee Related DE4314513C2 (de) | 1993-05-03 | 1993-05-03 | Transversalflußmaschine mit kombinierter Permanentmagnet-Erregung |
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