DE4314463A1 - Nadelhalter - Google Patents

Nadelhalter

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DE4314463A1
DE4314463A1 DE19934314463 DE4314463A DE4314463A1 DE 4314463 A1 DE4314463 A1 DE 4314463A1 DE 19934314463 DE19934314463 DE 19934314463 DE 4314463 A DE4314463 A DE 4314463A DE 4314463 A1 DE4314463 A1 DE 4314463A1
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DE19934314463
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Stefan Koscher
Johann Wuertz
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    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/062Needle manipulators
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    • A61B17/0467Instruments for cutting sutures
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Description

Die Erfindung betrifft einen Nadelhalter zum Halten und Führen einer Nadel, insbesondere bei chirurgischen Eingriffen, mit zwei Maulteilen, welche über eine Drehachse miteinander verbunden sind und jeweils ein Nadelhalterteil aufweisen.
Nadelhalter dieser Art sind auf dem Markt bekannt und gebräuchlich. Sie dienen beispielsweise dem Chirurgen zum Anlagen einer Naht im Innern des menschlichen Körpers, wobei dies üblicherweise während einer Endoskopie erfolgt. Dabei wird der entsprechende Nadelhalter durch einen Trokar in den menschlichen Körper eingeführt, wobei das Instrument, mit dem der endoskopische Eingriff erfolgte, vorher aus dem Trokar entfernt wurde. In der Regel wird jedoch sogar mit zwei Trokaren gearbeitet, wobei durch den einen Trokar der Nadelhalter und durch den anderen Trokar eine Schere od. dgl. zum Abschneiden eines Fadens eingeführt wird. In beiden Fällen bedeutet dies einen erheblichen Aufwand, der sich für einen Patienten als sehr unangenehm erweist. Für zwei Trokare sind zwei Perforationen des menschlichen Körpers nötig. Wird nur ein Trokar verwendet, so kommt es beim Wechseln des Instrumentes zu entsprechenden Bewegungen bzw. Lageveränderungen innerhalb des menschlichen Körpers, so daß das Aufsuchen der zu behandelnden Stelle schwierig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nadelhalter der o.g. Art zu schaffen, welcher diese Nachteile beseitigt und der in sich sowohl den Nadelhalter als auch eine Einrichtung zum Abschneiden des Fadens beinhaltet.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß hinter der Drehachse ein Schlitz zur Aufnahme eines abzuschneidenden Fadens vorgesehen und zumindest an ein Nadelhalterteil eine Lasche mit einer Schneide angeformt ist.
Hierdurch ist es möglich, daß mit ein und demselben Instrument die Nadel geführt und danach der Faden abgeschnitten wird. Der Faden wird lediglich in den Schlitz eingeführt und dann durch die Scherenbewegung der Maulteile abgeschnitten.
Dabei ist denkbar, daß beide Maulteile bewegbar sind. Dies bedeutet jedoch einen erhöhten Aufwand. Deshalb soll in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Schlitz in ein Rohr eingeformt und dieses einstückig mit dem Nadelhalterteil eines unbeweglichen Maulteils verbunden sein. Das bedeutet, daß dann in dem Rohr ein entsprechendes Führungselement zum Bewegen des anderen, beweglichen Maulteiles geführt ist. Dementsprechend besitzt dann das andere, bewegliche Maulteil die eben genannte Lasche mit der Schneide.
Bevorzugt soll der Schlitz schräg nach hinten verlaufen. Hierdurch wird die Einführung des Fadens verbessert, ferner wird die Einfuhrtiefe erhöht. Der Halterung des Fadens beim Schneiden dient vor allem der Umstand, daß der Schlitz in einer Aufnahmehöhle endet. Diese Aufnahmehöhle ist so geformt, daß ein Teil der Aufnahmehöhle quasi ein Widerlager gegen die Schneide an der Lasche beim Schneiden des Fadens ausbildet.
Die Nadelhalterteile besitzen im übrigen bevorzugt eine Zahnung, durch welche die Halterung der zu führenden Nadel wesentlich verbessert wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines vorderen Teils eines er­ findungsgemäßen Nadelhalters mit eingebautem Fadenschneider in Schließlage;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Nadelhalters gemäß Fig. 1, jedoch in Öffnungslage;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Nadel­ halter gemäß Fig. 1.
Von einem erfindungsgemäßen Nadelhalter R mit eingebautem Fadenschneider ist in den Fig. 1 bis 3 nur der vordere Maulbereich gezeigt. Dabei wird ein Zangenmaul durch ein feststehendes Maulteil 1 und ein bewegliches Maulteil 2 gebildet, welche eine gemeinsame Drehachse 3 aufweisen. Das feststehende Maulteil 1 ist einem Rohr 4 angeformt, in welchem sich ein Führungselement für das bewegliche Maulteil 2 befindet, so daß dieses bewegliche Maulteil 2 um die Drehachse 3 gedreht werden kann. Bei diesem Führungselement kann es sich beispielsweise um eine Zug- und/oder Druckstange handeln, die mit dem beweglichen Maulteil 2 ein gestrichelt angedeutetes Gelenk 5 bildet. Jedoch sind auch andere beliebige Führungselemente denkbar, mittels denen das bewegliche Maulteil 2 um die Drehachse 3 gedreht wird.
Beide Maulteile 1 und 2 besitzen ein Nadelteil 12a und 12b mit jeweils einander zugewandter Oberfläche mit einer Zahnung 6 bzw. 7. Diese Zahnungen 6 und 7 dienen der besseren Halterung einer Nadel. Ansonsten können die Maulteile 1 und 2 eine beliebige Form aufweisen.
In das Rohr 4 ist nach der Drehachse 3 ein Schrägschlitz 8 eingeformt, der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel schräg nach hinten in Richtung auf nicht näher gezeigte Zangengriffe verläuft. Dieser Schrägschlitz 8 dient der Aufnahme eines abzuschneidenden Fadens und weist zur besseren Festlegung des Fadens an seinem Ende eine Aufnahmehöhle 9 auf.
Zum Abschneiden eines Fadens besitzt das bewegliche Maulteil 2 hinter der Drehachse 3 eine Schneide 10, welche in eine Lasche 11 des beweglichen Maulteiles 2 eingeformt ist. Hierbei kann diese Lasche 11 links oder rechts an das Nadelhalterteil 12b des Maulteiles 2 angeformt sein.
Bezugszeichenliste
 1 Maulteil (festst.)
 2 Maulteil (bewegl.)
 3 Drehachse
 4 Rohr
 5 Gelenk
 6 Zahnung
 7 Zahnung
 8 Schrägschlitz
 9 Aufnahmehöhle
10 Schneide
11 Lasche
12 Nadelhalterteil
R Nadelhalter.

Claims (6)

1. Nadelhalter zum Halten und Führen einer Nadel, insbesondere bei chirurgischen Eingriffen mit zwei Maulteilen (1, 2), welche über eine Drehachse (3) miteinander verbunden sind und jeweils ein Nadelhalterteil (12) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter der Drehachse (3) ein Schlitz (8) zur Aufnahme eines abzuschneidenden Fadens vorgesehen und zumindest an ein Nadelhalterteil (12b) eine Lasche (11) mit einer Schneide (10) angeformt ist.
2. Nadelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) in ein Rohr (4) eingeformt und dieses einstückig mit dem Nadelhalterteil (12a) eines unbeweglichen Maulteils (1) verbunden ist.
3. Nadelhalter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) schräg ach hinten verläuft.
4. Nadelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) in einer Aufnahmehöhle (9) endet.
5. Nadelhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (11) mit der Schneide (10) einstückig dem beweglichen Maulteil (2) angeformt ist.
6. Nadelhalter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Nadelhalterteil (12) eine Zahnung (6, 7) aufweist.
DE19934314463 1993-05-03 1993-05-03 Nadelhalter Withdrawn DE4314463A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005034767A1 (en) * 2003-09-11 2005-04-21 Nmt Medical, Inc. Suture sever tube
EP1716810A1 (de) * 2005-04-26 2006-11-02 Nakazawa, Shiro Endoskopisches chirurgisches Instrument

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