DE4314374A1 - Zementiergerät - Google Patents
ZementiergerätInfo
- Publication number
- DE4314374A1 DE4314374A1 DE4314374A DE4314374A DE4314374A1 DE 4314374 A1 DE4314374 A1 DE 4314374A1 DE 4314374 A DE4314374 A DE 4314374A DE 4314374 A DE4314374 A DE 4314374A DE 4314374 A1 DE4314374 A1 DE 4314374A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- cementing
- threads
- bore
- shoe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000004568 cement Substances 0.000 claims description 42
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 7
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 4
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 229910003460 diamond Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010432 diamond Substances 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 1
- 235000021395 porridge Nutrition 0.000 description 1
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B33/00—Sealing or packing boreholes or wells
- E21B33/10—Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
- E21B33/13—Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices, or the like
- E21B33/14—Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices, or the like for cementing casings into boreholes
- E21B33/16—Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices, or the like for cementing casings into boreholes using plugs for isolating cement charge; Plugs therefor
- E21B33/167—Cementing plugs provided with anti-rotation mechanisms, e.g. for easier drill-out
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B21/00—Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
- E21B21/10—Valve arrangements in drilling-fluid circulation systems
Description
Die Erfindung betrifft gemäß Anspruchsoberbegriff
Geräte für den Gebrauch beim Bohren und Fertigstellen
von Öl- und/oder Gasbohrlöchern. Insbesondere handelt
es sich um Verbesserungen an einer Anordnung aus
Teilen, die einen Zementierschuh, einen
Zementierstopfen und einen Wischstopfen beinhaltet,
welche zur Zementierung eines Futterrohres innerhalb
eines Bohrloches verwendet werden.
Beim Bohren und Fertigstellen solcher Bohrlöcher ist
es übliche Praxis, in der Nähe des unteren Endes des
Futterrohres einen Zementierschuh zu installieren. Zu
diesem Zweck umfaßt der Schuh einen äußeren Körper,
der wie ein Teil des Bohrstranges verbindbar ist,
einen inneren Körper mit einer Bohrung durch diesen
und ein in der Bohrung angebrachtes
Rückschlagabsperrorgan, um ein Durchströmen nach unten
zu ermöglichen, jedoch ein Durchströmen nach oben
durch diese Bohrung zu verhindern. So bewahrt der
Schuh das Futterrohr davor, mit Spülflüssigkeit
aufgefüllt zu werden, während es in das Bohrloch
herabgelassen wird.
Wenn das Futterrohr in die gewünschte Tiefe
herabgelassen worden ist, wird ein Zementier- oder
Vorstopfen mit Hilfe eines Breies aus Zement und
Schlamm über ihm nach unten durch das Futterrohr
gepumpt, um auf dem Zementierschuh zu landen. Zu
diesem Zweck beinhaltet der Zementierstopfen einen
Körper mit ihn umgebenden Lippen oder Flügeln, die
nachgiebig an den Innendurchmesser des Futterrohres
angreifen, sowie eine Bohrung durch den Körper mit
einer sich über diese erstreckenden zerbrechlichen
Membran.
Ist der Zementierstopfen auf dem Zementierschuh
gelandet, so wird der Druck des Zementes bis zu einem
Level gesteigert, bei dem die Membran zerreißt. Ein
Wisch- oder Nachstopfen, der ebenso einen von Lippen
umgebenen Körper beinhaltet, um nachgiebig an den
Innendurchmesser des Futterrohres anzugreifen, ist in
dem Futterrohr über der Säule aus Zementbrei
installiert und wird dann durch den Druck der
Spülflüssigkeit über ihm nach unten gepumpt, um zu
erzwingen, daß der Zementbrei aus dem unteren Ende des
Futterrohres und nach oben in den Ringraum zwischen
dem Futterrohr und dem Bohrloch befördert wird.
Der innere Körper des Zementierschuhs sowie die Körper
der Stopfen sind aus ausbohrbarem Werkstoff
hergestellt, der zusammen mit dem Zement von einer
Bohrschneide am unteren Ende eines Drehbohrgestänges
ausgebohrt werden kann, um eine vollständige Öffnung
durch das Futterrohr zu schaffen, wenn sich der Brei
zum Verankern des Futterrohres in dem Bohrloch gesetzt
hat. Obwohl die üblichen Bohrschneiden mit gezähnten
Schneidelementen ausgestattet sind, die es
ermöglichten, die Stopfen relativ leicht auszubohren,
sind Schwierigkeiten beim Ausbohren mit moderneren
Bohrschneiden aufgetreten, die aus polykristallinen
Diamantpreßkörpern (PDC) hergestellt wurden. Daher
wurde, wie in den US-Patentschriften 47 11 300, 48 36 279
und 48 58 687 beschrieben, vorgeschlagen, das
obere Ende des Zementierschuhs und das untere Ende des
Zementierstopfens sowie das obere Ende des
Zementierstopfens und das untere Ende des
Wischstopfens mit passenden Zähnen oder Ansätzen
auszustatten, um Relativdrehungen zwischen ihnen zu
vermeiden und somit das Entfernen des ausbohrbaren
Werkstoffes in Abhängigkeit von der Drehung der
Bohrschneide zu erleichtern.
Abgesehen von dem auf die Bohrschneide aufgebrachten
Gewichtsdruck verhindert dies jedoch nicht vertikale
Vibrationen der Stopfen, besonders weil die
Bohrschneide selbst vibrieren wird, wenn sie den
Werkstoff ausbohrt. Als Folge davon ist der
Schneidvorgang uneffizient und zeitraubend und die
ineinandergreifenden Elemente unterliegen einem
starken Verschleiß aufgrund der nicht verhinderten
Drehung. Weiterhin, abhängig von der Höhe der
ineinandergreifenden Teile, bleiben diese eventuell
nicht im Eingriff.
Die US-Patentschrift Nr. 3 550 683 zeigt einen an
seinem unteren Ende mit gekrümmten Zähnen umgebenen
Stopfen dieses Typs, der in die gekrümmten Schlitze in
dem oberen Ende eines Zentrierschuhs paßt, wenn der
Stopfen auf dem Schuh gelandet ist. Somit wird
bezweckt, den Stopfen bei einer Drehung der
Bohrschneide gegen eine Drehung bezüglich des
Zementierschuhs zu sichern. Außerdem sollen
anscheinend Nuten um das untere Ende des Stopfens in
passende Nuten in der Bohrung des Zementierschuhs
einschnappen während die Zähne in die Schlitze
abgesenkt werden. Offensichtlich beeinträchtigt jedoch
das Ausmaß, in dem die Nuten an dem Stopfen nach innen
gebogen sein müssen, um in die Nuten des
Zementierschuhs einzugreifen, ihre Fähigkeit, den
Stopfen unten zu halten. Weiterhin hängt das Ausmaß,
in dem die Nuten den Stopfen unten halten und seine
Vibration vermeiden sollen, von der Toleranz zwischen
ihnen ab, die ihrerseits von der Tiefe, mit der sich
die gekrümmten Zähne nach unten in die Schlitze
bewegen, abhängt.
Es ist deshalb die vorrangige Aufgabe der Erfindung,
eine solche Anordnung zu schaffen, bei der der
Zementier- und der Wischstopfen oder für den Fall, daß
der Zementierstopfen nicht vorhanden ist, nur der
Wischstopfen sicherer gegen Drehung und Vibration
gehalten wird.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
ist in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung
beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei
bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Es
zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt eines
Futterrohres, das entlang seiner Länge unterbrochen
ist, mit einem darin installierten Zementierschuh, der
in Übereinstimmung mit der dargestellten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebaut
wurde;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei
jedoch das untere Ende des in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung gebauten Zementierstopfens in
das Futterrohr auf den Zementierschuh abgesenkt wurde,
um zu erzwingen, daß die Zementsäule durch das
Rückschlagabsperrorgan in dem Zementierschuh und somit
nach oben in den Ringraum zwischen Futterrohr und
Bohrloch befördert wird. Weiterhin wird das untere
Ende des Zementierstopfens, das mit Hilfe eines
Gewindes mit dem oberen Ende des Zementierschuhs
verbunden ist, gezeigt, ebenso wie der Wischstopfen,
der gleichfalls in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung gebaut wurde und sich in der
dargestellten Position beim Absenken durch das
Futterrohr oberhalb des Zementierstopfens befindet, um
die Zementsäule mit Druck zu beaufschlagen und somit
die Membran über der Bohrung des Zementierstopfens zu
zerreißen;
Fig. 3 eine weitere Ansicht ähnlich der Fig. 2, jedoch
bei gelandetem Wischstopfen und Gewindeeingriff seines
unteren indes in das obere Ende des Zementierstopfens;
Fig. 4 eine Ansicht des Zementierstopfens, teils als
Schnitt und teils an Ansicht und
Fig. 5 eine Ansicht des unteren Endes des
Zementierstopfens gemäß Fig. 4.
Unter Bezugnahme von nun an auf die Einzelheiten der
oben beschriebenen Zeichnungen wird das Futterrohr,
das in seiner Gesamtheit durch das Bezugszeichen 10
gekennzeichnet wird, gezeigt, um in die gewünschte
Tiefe in das Bohrloch herabgelassen zu werden. Der
Zementierschuh, der in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung gebaut wurde und in seiner
Gesamtheit durch das Bezugszeichen 11 gekennzeichnet
wird, beinhaltet einen äußeren rohrartigen Körper 12,
der an seinem oberen Ende mittels eines Gewindes mit
dem unteren Ende einer Verbindungsstelle des
Futterrohres 10 nahe dessen unterem Ende verbunden
ist. Obwohl nicht dargestellt, versteht es sich, daß
das untere Ende des Körpers 12 seinerseits mittels
eines Gewindes mit einer anderen Verbindungsstelle des
Futterrohres verbunden werden kann.
Der Zementierschuh beinhaltet ebenso einen inneren
Körper 13, der innerhalb des äußeren Körpers mittels
einer kurzen Zementsäule 14 verankert ist, und besitzt
eine Bohrung 15 durch diesen Körper, die sein oberes
und unteres Ende miteinander verbindet. Die Bohrung
kann mit Hilfe eines Rückschlagabsperrorgans geöffnet
und geschlossen werden, wobei das Rückschlag
absperrorgan ein Absperrorgan 16 umfaßt, das vertikal
zwischen einer unteren Stellung, die die Bohrung
öffnet, und einer oberen Stellung, die die Bohrung
schließt, bewegt wird, so daß ein Durchfluß nach unten
durch die Bohrung ermöglicht, jedoch ein Durchfluß
nach oben durch die Bohrung verhindert wird. Wie
dargestellt, wird das Absperrorgan mit Hilfe einer
Schraubenfeder 18 nachgebend in seine obere Stellung
gedrückt, wobei diese Vorgehensweise der üblichen
Praxis entspricht.
Der Zementier- oder Vorstopfen, der in seiner
Gesamtheit durch die Bezugsziffer 20 gekennzeichnet
wird, beinhaltet einen rohrartigen Körper 21 und eine
Hülse 22 aus elastischem Werkstoff um den Körper
herum, wobei die Hülse ringförmige Lippen oder Flügel
23 besitzt, die nachgiebig an den Innendurchmesser des
Futterrohres angreifen können, um es dem Stopfen zu
ermöglichen, in dem Futterrohr nach unten in
Abhängigkeit von dem Fluiddruck über ihm gepumpt zu
werden. Der Körper 21 besitzt ebenso eine Bohrung 24
durch sich hindurch sowie, in Übereinstimmung mit der
üblichen Praxis, eine zerbrechliche oder zerreißbare
Membran 25 über der Bohrung.
In Übereinstimmung mit den neuen Gesichtspunkten der
vorliegenden Erfindung sind an dem unteren Ende des
Körpers 21 des Zementierstopfens Gewindegänge 26 zum
begrenzten Eingriff aufgrund einer Rechtsdrehung des
Zementierstopfens in die Gewindegänge 27, die an dem
oberen Ende der Bohrung 15 durch den inneren Körper
angebracht sind, vorgesehen. Die Rechtsdrehung des
Zementierstopfens ist ihrerseits abhängig von einer
Rechtsdrehung des Wischstopfens über ihm aufgrund
einer Drehung der Bohrschneide, wie im weiteren
beschrieben wird. Wie beispielhaft dargestellt, sind
eineinhalb Windungen der Gewindegänge 26 für ein
Zusammensetzen mit ungefähr drei Gewindegängen 27
vorgesehen. In der bevorzugten und dargestellten
Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei den
Gewindegängen um Semi-Sägezahngewinde, wobei die
Gewindegänge 26 im wesentlichen horizontale Oberseiten
und zugespitzte Unterseiten während die Gewindegänge
27 im wesentlichen horizontale Unterseiten und
zugespitzte Oberseiten besitzen.
In Übereinstimmung mit der beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung sind die Gewindegänge 26
an einer Hülse 28 mit reduziertem Außendurchmesser am
unteren Ende des Körpers 21 des Zementierstopfens
angebracht und Schlitze 29 erstrecken sich vom unteren
Ende der Hülse und durch die Gewindegänge hindurch
nach oben, um nach unten hängende nachgiebige Finger
30 zu formen, wobei an jedem dieser Finger ein
Gewindesegment angebracht ist. Im einzelnen wird es
den nachgiebigen Fingern durch die unteren
zugespitzten Seiten 31 der Gewindesegmente ermöglicht,
sich beim Gleiten nach unten innerhalb ähnlich
zugespitzter Oberseiten 32 der Gewindegänge 27 nach
innen zu biegen. Abhängig von der Drehstellung der
Gewindegänge untereinander werden somit die Finger
solange abgesenkt, bis sie sich nach innen biegen, um
in die Gewindegänge in der Bohrung des Zementierschuhs
einzuschnappen.
Sind die Finger in die Gewindegänge eingeschnappt, um
den Zementierstopfen unten zu halten, greift ein
Absatz am unteren Ende des Stopfens in einen nach oben
weisenden Absatz am oberen Ende des Zementierschuhs
ein, um zwischen ihnen zu dichten, so daß zusätzlicher
Druck die Membran zerreißen wird, damit der Zement
durch das Absperrorgan und in den Ringraum zirkulieren
kann. Aufgrund einer Rechtsdrehung des
Zementierstopfens werden die Gewindegänge an den
Fingern und in der Bohrung des Zementierschuhs
miteinander in Eingriff gebracht, um den Absatz am
Stopfen noch sicherer nach unten mit dem
Zementierschuh zu verriegeln.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Wisch- oder
Nachstopfen, der in seiner Gesamtheit durch die
Bezugsziffer 33 gekennzeichnet wird, von seiner
Stellung in Fig. 2 abgesenkt worden, um auf dem oberen
Ende des Zementier- oder Vorstopfens 20 zu landen. Der
Wischstopfen beinhaltet, wie dargestellt, einen Körper
34 und eine elastische Hülse um den Körper mit Lippen
oder Flügeln 35 um die Hülse herum, wobei die Flügel
nachgiebig an den Innendurchmesser des Futterrohres
angreifen können, um es dem Wischstopfen zu
ermöglichen, nach unten auf den Zementierstopfen
gepumpt zu werden. Im Vergleich zum Körper des
Zementierstopfens ist der Körper des Wischstopfens
nicht mit einer Öffnung versehen und erlaubt somit
keine Durchströmung.
Auf jeden Fall sind um das untere Ende des Körpers 34
herum Gewindegänge 36 für den begrenzten Eingriff in
die Gewindegänge 37 in Abhängigkeit einer
Rechtsdrehung des Wischstopfens gegenüber dem
Zementierstopfen angebracht, wobei die Gewindegänge 37
in dem oberen Ende der Bohrung 24 durch den Körper des
Zementierstopfens eingearbeitet sind. Da sich die
Zähne des Zementierstopfens mit denen des
Zementierschuhs in Eingriff befinden und sich die
Zähne des Wischstopfens mit denen des
Zementierstopfens in Eingriff befinden, wird somit
eine Drehung der beiden Stopfen untereinander oder
bezüglich des Zementierschuhs verhindert.
Die Gewindegänge 36 des Wischstopfens sind in die mit
reduziertem Durchmesser am unteren Ende des Körpers 34
angeordneten Hülse 38 eingearbeitet. Im einzelnen
besitzt die Hülse 38, wie im Fall der Zähne am unteren
Ende des Zementierstopfens, Schlitze 39, die sich von
ihrem unteren Ende aus und die Zähne durchlaufend nach
oben erstrecken, um nach innen nachgiebige Finger zu
formen, wobei an jedem dieser Finger Gewindesegmente
eingearbeitet sind. Die Zähne am unteren Endes des
Wischstopfens und am oberen Ende des Zementierstopfens
sind ebenso denen am unteren Ende des
Zementierstopfens und oberen Ende der Zementierschuhs
in der Weise ähnlich, daß sie ein Semi-Sägezahngewinde
mit nach unten und innen zugespitzten Seiten für die
bereits beschriebenen Zwecke besitzen. Wie es bereits
beim Zementierstopfen und dem Zementierschuh der Fall
war, ist am unteren Ende des Wischstopfens ein nach
unten weisender Absatz zum Eingriff in einen nach oben
weisenden Absatz am oberen Ende des Zementierstopfens
angebracht, um den Eingriff des Wischstopfens zu
begrenzen und eine Dichtung zwischen den Stopfen zu
bilden.
Vorzugsweise besitzen die ineinandergreifenden Zähne
am unteren Ende des Wischstopfens und oberen Ende des
Zementierstopfens sowie am unteren Ende des
Zementierstopfens und oberen Ende des Zementierschuhs
den gleichen Durchmesser und die gleiche Gestalt, so
daß im Falle, daß der Zementier- oder Vorstopfen
während des Zementiervorganges nicht benutzt wird, der
Wischstopfen direkt in den Zementierschuh eingreifen
kann. Dies reduziert natürlich den Lagerbestand, den
sich ein Betreiber halten müßte.
Die Arbeitsweise, bei der man sich des oben
beschriebenen Zementierschuhs sowie der Zementier- und
Wischstopfen als auch des in das Futterrohr wie
gezeigt installierten Zementierschuhs bedient, beginnt
damit, daß der Zementierstopfen 20 durch das
Futterrohr auf das obere Ende des Zementierschuhs
abgesenkt wird. Wie bereits beschrieben, wird der
Zementierstopfen innerhalb des Futterrohres mit Hilfe
einer über ihm befindlichen Zementsäule abgesenkt.
Während dieses Vorganges wird natürlich durch die nach
unten gerichtete Bewegung des Zementierstopfens
Bohrschlamm in dem Futterrohr nach unten durch das
Rückschlagabsperrorgan und somit in das Bohrloch
unterhalb des Futterrohres und nach oben in den
Ringraum befördert, aus dem er am Kopf des Bohrloches
entfernt werden kann. Im einzelnen ist der
Wischstopfen in dem Futterrohr oberhalb der
Zementsäule im Futterrohr installiert, um es zu
ermöglichen, daß er durch den Druck der
Spülflüssigkeit über ihm nach unten bewegt wird. Wenn
dieser Druck gesteigert wird, wird die Membran 25
zerrissen, um es dem Zement in der Säule zu erlauben,
durch das Rückschlagabsperrorgan in dem Zementierschuh
und nach oben in den Ringraum zwischen dem Futterrohr
und dem Bohrloch zu zirkulieren. Ist die Zementsäule
derart umgewälzt worden, so landet das untere Ende des
Wischstopfens auf dem oberen Ende des
Zementierstopfens, worauf folgend zu einem späteren
Zeitpunkt ein Bohrgestänge mit einer Bohrschneide an
seinem unteren Ende in das Futterrohr abgesenkt wird,
um in das obere Ende des Wischstopfens einzugreifen.
Wie aus dem Stand der Technik wohlbekannt, sind die
Zementsäule und der innere Körper des Zementierschuhs
sowie die Körper der Zementier- und Wischstopfen aus
einem ausbohrbaren Werkstoff gefertigt, so daß somit
eine Drehung des Bohrgestänges es der Bohrschneide
ermöglicht, sie auszubohren und dadurch eine
vollständige Öffnung durch des Futterrohr zu schaffen.
Wie ebenso in der Technik wohlbekannt, wird diese
Drehung der Bohrschneide gegenüber dem oberen Ende des
Wischstopfens verursachen, daß sich der Wischstopfen
anfänglich zunächst mit der Bohrschneide mitdreht, was
seinerseits dazu führt, daß die Gewindegänge an seinem
unteren Ende in die Gewindegänge an dem oberen Ende
des Zementierstopfens eingreifen und weiterhin die
Gewindegänge am unteren Ende des Zementierstopfens in
die Gewindegänge am oberen Ende des Zementierschuhs
eingreifen. Somit werden die Zementsäule sowie die
ausbohrbaren Werkstoffe des Zementierschuhs und der
Stopfen entfernt, sobald sich die Stopfen
untereinander in Eingriff befinden und der
Zementierstopfen mit dem Zementierschuh
zusammengesetzt ist, um eine Drehung zwischen ihnen zu
verhindern.
Claims (8)
1. Gerät für den Gebrauch beim Zementieren eines
Futterrohres innerhalb eines Bohrloches,
gekennzeichnet durch
- - einen Zementierschuh (11), der einen als Teil des Futterrohres (10) anschließbaren äußeren Körper (12) und einen inneren Körper (13) mit einer Bohrung (15) durch diesen sowie ein Absperrorgan (16) in der Bohrung (15) umfaßt, um einen Durchfluß nach unten zu ermöglichen und einen Durchfluß nach oben durch diese Bohrung (15) zu verhindern, und
- - einen Stopfen, der einen Körper (21) mit an sich befindlichen Flügeln (23) umfaßt, die nachgiebig an das Futterrohr (10) angreifen können, um es dem Stopfen zu ermöglichen nach unten auf den Zementierschuh (11) gepumpt zu werden, wobei
- - das obere Ende der Bohrung (15) des Zementierschuhs (11) Gewindegänge (27) und das untere Ende eines Stopfens Gewindegänge (26) besitzen, die begrenzt in die Gewindegänge (27) des Zementierschuhs (11) in Abhängigkeit von der Drehung des Stopfens eingreifen, wenn er nach unten auf den Zementierschuh (11) gepumpt wurde.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende des Stopfenkörpers eine Hülse (28)
umfaßt, die eng anliegend in das untere Ende der
Bohrung (15) durch den Zementierschuh (11) paßt und
Schlitze (29) besitzt, die sich nach oben durch die
Gewindegänge (26) erstrecken, um nachgiebige Finger
(30) mit Gewindesegmenten, die in die Gewindegänge
(27) in der Bohrung (15) des Zementierschuhs (11)
einschnappen, wenn die genannte Hülse (28) nach unten
in die genannte Bohrung (15) gedrückt wird, zu formen.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stopfen ein Zementierstopfen (20) mit einer
zerbrechlichen Membran (25) über einer Bohrung (24)
durch seinen Körper (21) ist und das obere Ende der
Bohrung (24) des Zementierstopfens (20) Gewindegänge
(37) zum begrenzten Eingriff in diejenigen
Gewindegänge (36) am unteren Ende eines Wischstopfens
(33) besitzt, wobei die Gewindegänge (36) auf den
Zementierstopfen (20) abgesenkt werden können.
4. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper (21) des Stopfens einen an seinem Umfang
angeordneten Absatz besitzt, der in einen am Umfang
angeordneten Sitz an dem Zementierschuh (11)
eingreift, um den Eingriff ihrer Gewindegänge zu
begrenzen und eine außerhalb der Gewindegänge
angeordnete Dichtung zwischen ihnen zu bilden.
5. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Wischstopfen (33) einen Körper (34) mit daran befindlichen Flügeln (35) beinhaltet, die nachgiebig an das Futterrohr (10) angreifen können, um es dem Stopfen zu ermöglichen, nach unten auf den Zementierstopfen (20) gepumpt zu werden,
- - das untere Ende des Körpers (34) des Wischstopfens (33) an sich befindliche Gewindegänge (36) für den begrenzten Eingriff in die Gewindegänge (37) an dem Zementierstopfen (20) in Abhängigkeit einer Drehung des Wischstopfens (33) in einer Richtung besitzt.
6. Gerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende des Körpers (34) des Wischstopfens
(33) eine Hülse (38) umfaßt, die eng anliegend in das
obere Ende der Bohrung (24) des Zementierstopfens (20)
paßt und Schlitze (39) besitzt, die sich nach oben
durch die Gewindegänge (36) erstecken, um nachgiebige
Finger mit Gewindesegmenten zu formen, die in die
Gewindegänge (37) in der Bohrung (24) des
Zementierstopfens (20) einschnappen, wenn die genannte
Hülse (38) nach unten in die genannte Bohrung (24)
gedrückt wird.
7. Gerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper (34) des Wischstopfens (33) einen am Umfang
angeordneten Absatz besitzt, der in einen am Umfang
angeordneten Sitz am inneren Körper (21) des
Zementierstopfens (20) eingreift, um den Eingriff
ihrer Gewindegänge zu begrenzen und eine außerhalb der
Gewindegänge befindliche Dichtung zwischen ihnen zu
formen.
8. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Körper (13) des Zementierschuhs (11) und
die Körper (21 bzw. 34) des Zementier- (20) bzw.
Wischstopfens (33) aus ausbohrbarem Werkstoff
bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/877,402 US5234052A (en) | 1992-05-01 | 1992-05-01 | Cementing apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4314374A1 true DE4314374A1 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=25369895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4314374A Withdrawn DE4314374A1 (de) | 1992-05-01 | 1993-04-30 | Zementiergerät |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5234052A (de) |
CA (1) | CA2094884C (de) |
DE (1) | DE4314374A1 (de) |
FR (1) | FR2690708A1 (de) |
GB (1) | GB2266547A (de) |
MX (1) | MX9302525A (de) |
NL (1) | NL9300713A (de) |
NO (1) | NO931559L (de) |
Families Citing this family (59)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5242018A (en) * | 1991-10-16 | 1993-09-07 | Lafleur Petroleum Services, Inc. | Cementing plug |
US5390736A (en) * | 1992-12-22 | 1995-02-21 | Weatherford/Lamb, Inc. | Anti-rotation devices for use with well tools |
US5641021A (en) * | 1995-11-15 | 1997-06-24 | Halliburton Energy Services | Well casing fill apparatus and method |
US5842517A (en) * | 1997-05-02 | 1998-12-01 | Davis-Lynch, Inc. | Anti-rotational cementing apparatus |
US6536520B1 (en) | 2000-04-17 | 2003-03-25 | Weatherford/Lamb, Inc. | Top drive casing system |
CA2239748C (en) | 1998-06-05 | 2003-02-11 | Top-Co Industries Ltd. | Cementing plug |
US6082459A (en) * | 1998-06-29 | 2000-07-04 | Halliburton Energy Services, Inc. | Drill string diverter apparatus and method |
GB2341404A (en) * | 1998-09-12 | 2000-03-15 | Weatherford Lamb | Plug and plug set for use in a wellbore |
US6182766B1 (en) | 1999-05-28 | 2001-02-06 | Halliburton Energy Services, Inc. | Drill string diverter apparatus and method |
AU6429699A (en) * | 1999-08-03 | 2001-02-19 | Frank's International, Inc. | Anti-rotation device for use with well tools |
CA2311160C (en) * | 2000-06-09 | 2009-05-26 | Tesco Corporation | Method for drilling and completing a wellbore and a pump down cement float collar for use therein |
US6595282B2 (en) * | 2001-04-10 | 2003-07-22 | Baker Hughes Incorporated | Fluid filled drill pipe plug |
US6571876B2 (en) | 2001-05-24 | 2003-06-03 | Halliburton Energy Services, Inc. | Fill up tool and mud saver for top drives |
US6752209B2 (en) * | 2001-10-01 | 2004-06-22 | Bj Services Company | Cementing system and method for wellbores |
US6810958B2 (en) | 2001-12-20 | 2004-11-02 | Halliburton Energy Services, Inc. | Circulating cementing collar and method |
US6554068B1 (en) * | 2002-01-29 | 2003-04-29 | Halliburton Energy Service,S Inc. | Method of downhole fluid separation and displacement and a plug utilized therein |
US6796377B2 (en) * | 2002-07-23 | 2004-09-28 | Halliburton Energy Services, Inc. | Anti-rotation apparatus for limiting rotation of cementing plugs |
US7730965B2 (en) | 2002-12-13 | 2010-06-08 | Weatherford/Lamb, Inc. | Retractable joint and cementing shoe for use in completing a wellbore |
US6945326B2 (en) * | 2002-12-03 | 2005-09-20 | Mikolajczyk Raymond F | Non-rotating cement wiper plugs |
CA2444648A1 (en) * | 2002-12-06 | 2004-06-06 | Tesco Corporation | Anchoring device for a wellbore tool |
USRE42877E1 (en) | 2003-02-07 | 2011-11-01 | Weatherford/Lamb, Inc. | Methods and apparatus for wellbore construction and completion |
US20040231845A1 (en) | 2003-05-15 | 2004-11-25 | Cooke Claude E. | Applications of degradable polymers in wells |
US20090107684A1 (en) | 2007-10-31 | 2009-04-30 | Cooke Jr Claude E | Applications of degradable polymers for delayed mechanical changes in wells |
US7650944B1 (en) | 2003-07-11 | 2010-01-26 | Weatherford/Lamb, Inc. | Vessel for well intervention |
US6973969B2 (en) * | 2003-08-08 | 2005-12-13 | Halliburton Energy Services, Inc. | Apparatus and methods for preventing or limiting rotation of cementing plugs |
US20050103493A1 (en) * | 2003-11-14 | 2005-05-19 | Stevens Michael D. | Moled foam plugs, plug systems and methods of using same |
CA2538196C (en) | 2005-02-28 | 2011-10-11 | Weatherford/Lamb, Inc. | Deep water drilling with casing |
US7350578B2 (en) * | 2005-11-01 | 2008-04-01 | Halliburton Energy Services, Inc. | Diverter plugs for use in well bores and associated methods of use |
US7506686B2 (en) * | 2005-11-01 | 2009-03-24 | Halliburton Energy Services, Inc. | Diverter plugs for use in well bores and associated methods of use |
US7857052B2 (en) | 2006-05-12 | 2010-12-28 | Weatherford/Lamb, Inc. | Stage cementing methods used in casing while drilling |
US8276689B2 (en) | 2006-05-22 | 2012-10-02 | Weatherford/Lamb, Inc. | Methods and apparatus for drilling with casing |
US7665520B2 (en) * | 2006-12-22 | 2010-02-23 | Halliburton Energy Services, Inc. | Multiple bottom plugs for cementing operations |
US7559363B2 (en) * | 2007-01-05 | 2009-07-14 | Halliburton Energy Services, Inc. | Wiper darts for subterranean operations |
US8496052B2 (en) | 2008-12-23 | 2013-07-30 | Magnum Oil Tools International, Ltd. | Bottom set down hole tool |
US8079413B2 (en) | 2008-12-23 | 2011-12-20 | W. Lynn Frazier | Bottom set downhole plug |
US9506309B2 (en) | 2008-12-23 | 2016-11-29 | Frazier Ball Invention, LLC | Downhole tools having non-toxic degradable elements |
US9587475B2 (en) | 2008-12-23 | 2017-03-07 | Frazier Ball Invention, LLC | Downhole tools having non-toxic degradable elements and their methods of use |
US9217319B2 (en) | 2012-05-18 | 2015-12-22 | Frazier Technologies, L.L.C. | High-molecular-weight polyglycolides for hydrocarbon recovery |
US8899317B2 (en) | 2008-12-23 | 2014-12-02 | W. Lynn Frazier | Decomposable pumpdown ball for downhole plugs |
US9181772B2 (en) | 2009-04-21 | 2015-11-10 | W. Lynn Frazier | Decomposable impediments for downhole plugs |
US9062522B2 (en) | 2009-04-21 | 2015-06-23 | W. Lynn Frazier | Configurable inserts for downhole plugs |
US9562415B2 (en) | 2009-04-21 | 2017-02-07 | Magnum Oil Tools International, Ltd. | Configurable inserts for downhole plugs |
US9127527B2 (en) | 2009-04-21 | 2015-09-08 | W. Lynn Frazier | Decomposable impediments for downhole tools and methods for using same |
US9163477B2 (en) | 2009-04-21 | 2015-10-20 | W. Lynn Frazier | Configurable downhole tools and methods for using same |
US9109428B2 (en) | 2009-04-21 | 2015-08-18 | W. Lynn Frazier | Configurable bridge plugs and methods for using same |
CN102108846B (zh) * | 2011-02-10 | 2013-04-03 | 曹凤英 | 随行振动固井方法 |
CN102251755A (zh) * | 2011-06-18 | 2011-11-23 | 中国石油集团西部钻探工程有限公司 | 激振胶塞 |
USD657807S1 (en) | 2011-07-29 | 2012-04-17 | Frazier W Lynn | Configurable insert for a downhole tool |
USD684612S1 (en) | 2011-07-29 | 2013-06-18 | W. Lynn Frazier | Configurable caged ball insert for a downhole tool |
USD672794S1 (en) | 2011-07-29 | 2012-12-18 | Frazier W Lynn | Configurable bridge plug insert for a downhole tool |
USD698370S1 (en) | 2011-07-29 | 2014-01-28 | W. Lynn Frazier | Lower set caged ball insert for a downhole plug |
USD673183S1 (en) | 2011-07-29 | 2012-12-25 | Magnum Oil Tools International, Ltd. | Compact composite downhole plug |
USD673182S1 (en) | 2011-07-29 | 2012-12-25 | Magnum Oil Tools International, Ltd. | Long range composite downhole plug |
USD694280S1 (en) | 2011-07-29 | 2013-11-26 | W. Lynn Frazier | Configurable insert for a downhole plug |
USD694281S1 (en) | 2011-07-29 | 2013-11-26 | W. Lynn Frazier | Lower set insert with a lower ball seat for a downhole plug |
USD703713S1 (en) | 2011-07-29 | 2014-04-29 | W. Lynn Frazier | Configurable caged ball insert for a downhole tool |
US10718180B2 (en) * | 2014-01-07 | 2020-07-21 | Top-Co Inc. | Wellbore sealing systems and methods |
BR112023023472A2 (pt) * | 2021-05-12 | 2024-01-30 | Innovex Downhole Solutions Inc | Sistema de tampão, sistema de tampão para realizar uma operação de cimentação em um poço e método para realizar uma operação de cimentação em um poço |
CN114458231B (zh) * | 2022-01-18 | 2022-09-02 | 大庆市天德忠石油科技有限公司 | 一种用于石油钻采的高密封浮箍 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5020597A (en) * | 1990-02-01 | 1991-06-04 | Texas Iron Works, Inc. | Arrangement and method for conducting substance and lock therefor |
US5025858A (en) * | 1990-05-02 | 1991-06-25 | Weatherford U.S., Inc. | Well apparatuses and anti-rotation device for well apparatuses |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3550683A (en) * | 1969-09-12 | 1970-12-29 | Dow Chemical Co | Well-cementing apparatus |
US4190111A (en) * | 1978-09-11 | 1980-02-26 | David Carl A | Well cementing/plug drilling apparatus and improved cementing and drilling process |
US4711300A (en) * | 1986-05-14 | 1987-12-08 | Wardlaw Iii Louis J | Downhole cementing tool assembly |
US4979562A (en) * | 1988-10-21 | 1990-12-25 | Weatherford U.S., Inc. | Float equipment including float collars and modular plugs for well operations |
US4858687A (en) * | 1988-11-02 | 1989-08-22 | Halliburton Company | Non-rotating plug set |
US4836279A (en) * | 1988-11-16 | 1989-06-06 | Halliburton Company | Non-rotating plug |
US5113940A (en) * | 1990-05-02 | 1992-05-19 | Weatherford U.S., Inc. | Well apparatuses and anti-rotation device for well apparatuses |
FR2663679B1 (fr) * | 1990-06-26 | 1996-12-06 | Schlumberger Cie Dowell | Dispositif anti-rotation pour bouchons de cimentation a levres peripheriques deformables. |
US5095980A (en) * | 1991-02-15 | 1992-03-17 | Halliburton Company | Non-rotating cementing plug with molded inserts |
-
1992
- 1992-05-01 US US07/877,402 patent/US5234052A/en not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-04-22 GB GB9308346A patent/GB2266547A/en not_active Withdrawn
- 1993-04-26 CA CA002094884A patent/CA2094884C/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-04-27 NL NL9300713A patent/NL9300713A/nl not_active Application Discontinuation
- 1993-04-29 FR FR9305066A patent/FR2690708A1/fr not_active Withdrawn
- 1993-04-29 MX MX9302525A patent/MX9302525A/es unknown
- 1993-04-29 NO NO93931559A patent/NO931559L/no unknown
- 1993-04-30 DE DE4314374A patent/DE4314374A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5020597A (en) * | 1990-02-01 | 1991-06-04 | Texas Iron Works, Inc. | Arrangement and method for conducting substance and lock therefor |
US5025858A (en) * | 1990-05-02 | 1991-06-25 | Weatherford U.S., Inc. | Well apparatuses and anti-rotation device for well apparatuses |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO931559D0 (no) | 1993-04-29 |
CA2094884A1 (en) | 1993-11-02 |
CA2094884C (en) | 1994-07-12 |
MX9302525A (es) | 1993-12-01 |
US5234052A (en) | 1993-08-10 |
GB9308346D0 (en) | 1993-06-09 |
GB2266547A (en) | 1993-11-03 |
NO931559L (no) | 1993-11-02 |
FR2690708A1 (fr) | 1993-11-05 |
NL9300713A (nl) | 1993-12-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4314374A1 (de) | Zementiergerät | |
DE2545090C3 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Objekts an einem rohrförmigen Gehäuse | |
DE2437103C3 (de) | Setz- und Ziehwerkzeug für eine in einer Seitentasche eines in einen Rohrstrang angeordneten Seitentaschendornes absetzbare Bohrlocheinrichtung | |
DE3614868C2 (de) | ||
DE1962443C3 (de) | Abdichteinrichtung für einen Unterwasser-Bohrlochkopf | |
DE2446228A1 (de) | Bohrloch-aufhaengungssystem | |
DE1300482B (de) | Kernbohrvorrichtung | |
DE2721279A1 (de) | Verfahren zum stufenmaessigen einzementieren eines zusammengesetzten bohrrohrstranges in ein im meeresboden befindliches bohrloch und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4037703C2 (de) | Vorrichtung zum Durchleiten einer Substanz durch eine Bohrung eines Arbeitsgestängestrangs | |
DE2608248B2 (de) | Absperreinrichtung für Tiefbohrungen | |
DE1909872B1 (de) | Unterwasser-Bohrlochkopf | |
DE2418392C3 (de) | Kern - und Vollbohrvorrichtung für den Einsatz mit Tieflochturbinen | |
DE1918201A1 (de) | Zementiervorrichtung fuer Tiefbohrungen | |
DE3145922A1 (de) | Vorrichtung zum positionieren und verankern eines geraetestrangs in einem bohrloch | |
DE2352085A1 (de) | Durch einen rohstrang betaetigbare vorrichtung fuer eine bohrlochpackung | |
DE69829210T2 (de) | System und verfahren zur ortung eines werkzeugs in einem erdbohrloch | |
DE2507220A1 (de) | Kernrohrbohrvorrichtung | |
DE3206102A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur regelung des durchflusses eines eingepressten fluides in einem bohrloch | |
DE3200722A1 (de) | Wiedereinbaubare und abdichtende sondenfilter- und futterrohr-einhaengevorrichtung | |
DE922221C (de) | Rohrschuh fuer den Einbau von Rohrstraengen in mit Fluessigkeit gefuellte Tiefbohrloecher | |
DE2936060A1 (de) | Erdbohrer und dabei angewendeter bohrkopf | |
AT228148B (de) | Vorrichtung zum Auszementieren eines Bohrloches | |
DE2702917C3 (de) | Schichtentrenner für Förderbohrungen | |
DE1945793C (de) | Verfahren zum Abdichten von Ring räumen zwischen Verrohrungshangern in Un terwasserbohrlochkopfen sowie Bohrlochwerk zeug zur Durchfuhrung dieses Verfahrens, Unterwasserbohrlochkopf und Ringdichtung zur Verwendung bei diesem Verfahren | |
AT242644B (de) | Bohrgerät mit auswechselbarem Bohrkopf |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |