DE4314075C2 - Vorrichtung zum Ausrichten von Blättern - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten von BlätternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aus
richtung von Blättern eines sich bildenden Blattstapels nach
zwei senkrecht zueinander verlaufenden Blattanschlägen, mit
mindestens einem um eine schräg zur Blattoberfläche angeord
nete Achse drehbaren Ausrichtelement, das ein Reibelement
zur Auflage auf die Blattoberfläche des jeweils obersten
Blattes des Blattstapels umfaßt.
Eine Vorrichtung zur Ausrichtung von blattförmigen Gegen
ständen ist in der US-A-3,970,299 offenbart. Es werden
blattförmige Gegenstände auf einer Fördereinrichtung trans
portiert. Zur Unterstützung der einheitlichen Ausrichtung
der blattförmigen Gegenstände sind an der Transporteinrich
tung Führungsschienen befestigt, die sowohl senkrecht als
auch parallel zur Transportrichtung angeordnet sind. Die
Ausrichtung der Blätter in Bezug auf die zur Transportrich
tung parallele Führungsschiene wird durch eine rotierende
Bürste bewirkt, die auf die blattförmigen Gegenstände eine
Kraft ausübt, um diese auf die seitliche Führungsschiene zu
zutreiben. Das konstante Aufsitzen der Bürste in der offen
barten Vorrichtung wirkt sich nachteilig aus, da die Aus
richtung in die beiden Raumrichtungen nicht getrennt ausge
führt wird. Ferner werden hier nur vereinzelte Blätter aus
gerichtet und nicht Blätter, die auf einen Blattstapel ein
laufen.
Eine Vorrichtung zum Bewegen eine Blattes auf einer Unterla
ge in Richtung auf eine Registrierposition hin ist in der
US-A-2,910,293 offenbart. Die Transportmittel dieser Vor
richtung umfassen ein um eine Achse drehbar gelagertes Rad,
an dessen Umfang drei radial abstehende Arme ausgeformt
sind. Die Ebene des Rades ist unter einem geringen Winkel
zur Unterlage geneigt. Aufgrund dieser Neigung berührt immer
nur ein Arm die Oberfläche des auszurichtenden Blattes. Die
Drehung des Rades bringt alternierend die Arme in Kontakt
mit der Blattoberfläche, wodurch eine alternierende Kraft auf
das Blatt ausgeübt wird.
Die US-A-4,687,193 beschreibt eine Vorrichtung zur Ausrich
tung eines Blattstapels entlang einer Kante. Dazu sind zwei
sich gegenüberliegende, paddelartige Mittel vorgesehen, die
kontinuierlich rotiert werden und von denen jedes eine
Transportkraft auf das auszurichtende Blatt ausübt. Die bei
den Kräfte stehen senkrecht aufeinander. Die Enden der pad
delartigen Mittel bestehen aus einem dünnen, flexiblen
Streifen, die bei Rotation auf die Oberfläche des auszurich
tenden Blattes einwirken und es somit bezüglich einer Kante
ausrichten. Je nach Betätigung der gegenüberliegenden pad
delartigen Mittel ist es somit möglich, eine Ausbildung ge
trennter Blattstapel zu erreichen, die bezüglich gegenüber
liegender Kanten ausgerichtet sind.
Eine internationale Patentanmeldung WO 89/08599 beschreibt
eine Ablageeinrichtung zum Abstapeln blattförmiger Aufzeich
nungsträger in einem Ausgabefach einer Druckeinrichtung. Mit
Hilfe der Ablageeinrichtung sollen Aufzeichnungsträger in
dem Ausgabefach derart gestapelt werden, daß die zu unter
schiedlichen Druckaufträgen gehörenden Aufzeichnungsträger
im Ablagefach eindeutig gekennzeichnet sind. Die Aufzeich
nungsträger werden, je nach Druckauftrag, durch rotierende
Vorschubelemente nach den Seitenwänden des Ablagefachs aus
gerichtet. An den Vorschubelementen sind elastische Flügel
ausgebildet, die in radialer Richtung abstehen. Die zur Aus
richtung notwendige Kraftkomponente wird mittels Reibkontakt
zwischen den Flügeln des rotierenden Vorschubelements und
dem Aufzeichnungsträger auf denselben übertragen. Die
bereits oben erwähnten Nachteile, wie die Behinderung des
nachfolgenden Blattes, liegen auch dieser Vorrichtung
zugrunde. Hinzu kommt, daß die gleichzeitige Ausübung von
Kraftkomponenten in beide Raumrichtungen zu Beschädigungen
Blättern führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß
bei schonender Handhabung der Blätter eine exakte Ausrich
tung der Blätter an zwei zueinander senkrecht Anschlägen
erzielt wird. Hinzu kommt, daß die auf das Blatt wirkende
Normalkraft des Reibelements von der Stapelhöhe nahezu unab
hängig und die übertragene dynamische Energie sehr gering
sein soll.
Dies wird erfindungsgemäß für die gattungsgemäße
Vorrichtung dadurch erreicht, daß eine Hülse um die Achse
drehbar gelagert ist, in der ein Stempel in Richtung der
Achse gleitbar geführt ist, der durch ein eine in Richtung
der Achse wirkende Kraft aufbringendes erstes elastisches
Mittel gehalten ist, daß das Ausrichtelement zur gemeinsamen
Drehung mit der Hülse um die Achse an einem an der Hülse
angeordneten Zapfen zur Blattoberfläche hin und von ihr weg
verschwenkbar angeordnet ist, daß das Reibelement bei einer
vollständigen Umdrehung der Hülse um die Achse über etwa
einen Viertelkreis auf dem obersten Blatt aufliegt und
ansonsten von dem Blatt abgehoben ist, daß ein das Ausricht
element zur Blattoberfläche hin ziehendes zweites elasti
sches Mittel zwischen dem der Blattoberfläche zugewandten
Ende des Stempels und dem Ausrichtelement derart angeordnet
ist, daß die Spannkraft des ersten elastischen Mittels und
die Spannkraft des zweiten elastischen Mittels unter gegen
seitiger Beeinflussung stehen und beide zusammen die axiale
Position des Stempels in der Hülse bestimmen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung lie
gen darin, daß dieselbe Vorrichtung nicht durch elektrome
chanische Mittel angehoben werden muß, um den Weg für nach
laufende Blätter freizumachen. Die Vorrichtung ist so
gestaltet, daß zwischen den einzelnen Ausrichtprozessen der
Blattstapel von keinem Ausrichtelement berührt wird. Folg
lich kann zwischen zwei aufeinanderfolgenden Berührungen ein
einlaufendes Blatt ohne Behinderung auf den bereits vorhan
denen Stapel gebracht werden und kinetische Energie abbauen.
Hinzu kommt, daß die Ausrichtung eines Blattes in
die zwei Raumrichtungen erfolgen muß, die in der Ebene des
Blattstapels liegen. Dies wird im Gegensatz zu herkömmlichen
Vorrichtungen dadurch erreicht, daß die Berührkurve eines
Reibelements mit dem auszurichtenden Blatt so gestaltet ist,
daß die Ausrichtung teilweise getrennt nach den zwei Raum
richtungen erfolgt. Dadurch wird vermieden, daß Blätter, die
bereits eine Ausrichtposition erlangt haben, weiterhin eine
Kraftkomponente in diese Richtung mitgeteilt bekommen. Even
tuelle Beschädigungen der auszurichtenden Blätter werden
vermieden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrich
tung ist, daß die Normalkraft, mit der das Reibelement auf
dem Papier aufliegt, bis zu einer Stapelhöhe von annähernd 5
mm nahezu konstant ist. Für Stapelhöhen, die sich in diesem
Bereich bewegen, sind folglich keine aufwendigen und feinen
Nachführungen der Vorrichtung notwendig. Zur Verarbeitung
größerer Stapelhöhen reicht eine grobe Nachführung der Vor
richtung aus, um die Bedingung einer nahezu konstanten Nor
malkraft zu erhalten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung, besitzt die Vorrichtung zwei um 180° versetzte Aus
richtelemente. Die Rotationsfrequenz von 1 Hertz erlaubt die
Verarbeitung von 120 Blatt pro Minute. Im Gegensatz zu den
herkömmlichen Vorrichtungen ist aufgrund der kleinen Rotati
onsfrequenz die Übertragung von dynamischen Kräften gering.
Eine Übertragung hoher dynamischer Energie auf das System,
wie sie bekannten Vorrichtungen zu eigen ist verursacht
Schwingungen, die sich auf den Blattstapel übertragen und
ein Wandern der Blätter innerhalb des Stapels bewirken.
Somit ist eine exakte Ausrichtung nicht mehr gewährleistet.
Besonders vorteilhaft wirkt sich die drehbare Lage
rung der Reibelemente aus, da nicht nur die Lebensdauer die
ser Elemente verlängert, sondern auch eine konstante Berühr
fläche zwischen Blatt und Reibelement erreicht wird. Die
konstante Berührfläche wirkt sich positiv auf die Forderung
nach einer nahezu konstanten Krafteinwirkung auf das Blatt
aus.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können
den Unteransprüchen entnommen werden.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiels wird der Gegenstand der Erfindung beschrieben. Die
Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Blattstapeleinrichtung mit
darüber angeordneter Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung teilweise im
Schnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer steuerbaren Vorrichtung in
schematischer Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Ausrichten von
Blättern eines Blattstapels 2 nach zwei senkrecht zueinander
verlaufenden Blattanschlägen 3 und 5. Die Vorrichtung 1 ist
um eine Achse A-A drehbar, wobei die Achse A-A schräg zur
Blattoberfläche 4 des auszurichtenden Blattes angeordnet
ist. An einer Hülse 6 sind zwei Ausrichtelemente 8 um einen
Zapfen 10 schwenkbar gelagert. Das Ausrichtelement 8 selbst
besteht aus einem Ausrichtelementarm 12, an dessen Ende ein
Reibelement 14 angeordnet ist. Das Reibelement 14, aus
elastomerem Werkstoff, ist auswechselbar am Ausrichtelement
arm 12 befestigt. Innerhalb der Hülse 6 ist ein Stempel 16
gleitend geführt, der durch ein erstes elastisches Mittel 18 mit
einer Halterung 20 verbunden ist. Aufgrund des elastischen
Mittels 18 ist der Stempel 16 in Richtung des Doppelpfeils B
axial bewegbar. An der Unterseite 22 des Stempels 16 sind
zweite elastische Mittel 24 befestigt, die jeweils mit
den Ausrichtelementen 8 verbunden sind. Dadurch wird
erreicht, daß Bewegungen des Stempels 16 auf die Ausricht
elemente 8 übertragen werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt, befindet sich die Vorrichtung 1
über den auszurichtenden Blättern. Jeweils eines der Aus
richtelemente 8 beschreibt auf der Oberfläche 4 des auszu
richtenden Blattes eine Bahnkurve 7, die derart verläuft,
daß erst das Blatt in y-Richtung nach einem Anschlag 5 und
anschließend in x-Richtung nach einem Anschlag 3 ausgerich
tet wird. Die Anschläge 3 und 5 sind im rechten Winkel zu
einander angeordnet.
Ein konkretes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 ist in
Fig. 3 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt gezeigt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur ein Ausricht
element 8 dargestellt. Die Hülse 6 ist um die Achse A-A in
Lagermitteln 32 drehbar gelagert. Der in der Hülse 6 glei
tende Stempel 16 ist im Bereich der Unterseite 22 mit einem
Langloch 33 versehen, durch die der Zapfen 10 durchgreift.
Die Ausrichtelemente 8 haben die Form eines Hebelarms, und
sind um den Zapfen 10 verschwenkbar gelagert. Am längeren
Ende des Ausrichtelementarms 12 ist das Reibelement 14
befestigt, das um eine Achse 15 drehbar ist, die zur Ober
fläche 4 des auszurichtenden Blattes parallel liegt. Im
Punkt P berührt das Reibelement 14 die Oberfläche 4 des
Blattes, wobei der Punkt P die in Fig. 2 dargestellte Bahn
kurve 7 beschreibt. Auf der kurzen Seite des Ausricht
elementearms 12 ist eine Nase 30 ausgeformt, die an einem
Anschlag 26 auf der Hülse 6 anliegt, um die Bewegung des
Ausrichtelements 8 in Richtung des auszurichtenden Blattes
zu begrenzen. Mittels einer im Anschlag 26 sitzenden
Schraube 28 kann der Anschlag 26 an ausgewählten Stellen auf
der Hülse 6 arretiert werden. Im Ausrichtelement 12 sind
mehrere Bohrungen 25 angebracht, in denen die zweiten elastischen
Mittel 24 befestigbar sind, die andererseits mit dem unteren
Teil 22 des Stempels 16 verbunden sind. Die zweiten elastischen
Mittel 24 üben auf den Ausrichtelementarm 12 eine Kraft aus
und ziehen ihn in Richtung der Blattoberfläche 4. Durch eine
geeignete Wahl der zweiten elastischen Mittel 24 kann jeweils die
passende Aufliegekraft des Reibelements 14 der Blattober
fläche 4 bestimmt werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausgestaltung gemäß Fig. 1 darge
stellt. Wie bereits oben erwähnt, können mit der Vorrichtung
1 Stapelhöhen bis zu 5 mm verarbeitet werden, wobei die Nor
malkraft auf jedes auszurichtende Blatt annähernd gleich
groß ist. Um größere Stapelhöhen verarbeiten zu können, ist
an der Vorrichtung 1 ein elektromechanisches Stellmittel 34
angebracht, das die Vorrichtung schrittweise entlang der
Achse A-A in Pfeilrichtung B bewegt. Eine dem elektromecha
nischen Stellmittel 34 vorgeschaltete Steuereinheit 36 ver
sorgt über eine Zuleitung 35 die Stellmittel 34 mit geeigne
ten Strompulsen. Eine Rechnereinheit 38 sammelt die Informa
tion über die Eigenschaften des verwendeten Papiers und die
Zahl der Kopien. Wird die Stapelhöhe erreicht, bei der die
Forderung nach einer konstanten Normalkraft nicht mehr er
füllt ist so wird über Leitung 37 ein Impuls an die Stell
mittel 34 gesandt. Das elektromechanische Stellmittel 34
führt in Abhängigkeit davon die Vorrichtung 1 nach.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Ausrichtung von Blättern eines sich bil
denden Blattstapels (2) nach zwei senkrecht zueinander
verlaufenden Blattanschlägen (3, 5), mit mindestens einem
um eine schräg zur Blattoberfläche (4) angeordnete Achse
(A-A) drehbaren Ausrichtelement (8), das ein Reibelement
(14) zur Auflage auf die Blattoberfläche (4) des jeweils
obersten Blattes des Blattstapels (2) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Hülse (6) um die Achse (A-A) drehbar gelagert ist, in der ein Stempel (16) in Richtung der Achse (A-A) gleitbar geführt ist, der durch ein eine in Richtung der Achse (A-A) wirkende Kraft aufbringendes erstes elastisches Mittel (18) gehalten ist,
- - daß das Ausrichtelement (8) zur gemeinsamen Drehung mit der Hülse (6) um die Achse (A-A) an einem an der Hülse (6) angeordneten Zapfen (10) zur Blattoberfläche (4) hin und von ihr weg verschwenkbar angeordnet ist,
- - daß das Reibelement (14) bei einer vollständigen Umdrehung der Hülse (6) um die Achse (A-A) über etwa einen Viertelkreis auf dem obersten Blatt aufliegt und ansonsten von dem Blatt abgehoben ist,
- - daß ein das Ausrichtelement (8) zur Blattoberfläche (4) hin ziehendes zweites elastisches Mittel (24) zwi schen dem der Blattoberfläche (4) zugewandten Ende (22) des Stempels (16) und dem Ausrichtelement (8) derart angeordnet ist, daß die Spannkraft des ersten elastischen Mittels (18) und die Spannkraft des zwei ten elastischen Mittels (24) unter gegenseitiger Beeinflussung stehen und beide zusammen die axiale Position des Stempels (16) in der Hülse (6) bestimmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Mittel (18, 24) Hooke′sche Federn sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausrichtelement (8) eine Nase
(30) aufweist, die an dem dem Reibelement (14) gegenüber
liegenden Ende des Ausrichtelements (8) angebracht ist,
und daß sich auf der Hülse (6) ein parallel zur Achse
(A-A) verstellbarer Anschlag (26) befindet, an dem die
Nase (30) zur Begrenzung der Bewegung des Ausrichtele
ments (8) in Richtung des obersten Blattes anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stellmittel (34) vorgesehen ist,
mit dem in Abhängigkeit von der Blattstapelhöhe die Vor
richtung (1) in Richtung der Achse (A-A) bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reibelement (14) am Ausrichtele
ment (8) verschwenkbar gelagert ist und aus einem elasto
meren Werkstoff besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reibelement (14) austauschbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Berührungslinie des Reibelements
(14) auf der Blattoberfläche die Form einer bogenförmigen
Kurve (7) aufweist, die derart verläuft, daß die auf das
Blatt einwirkende Reibkraft zunächst gegen den einen
Blattanschlag (5) und danach gegen den anderen Blattan
schlag (3) gerichtet ist.
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