DE4313577C2 - Elektronenstrahlerzeugersystem mit einer Hochstromkathode - Google Patents
Elektronenstrahlerzeugersystem mit einer HochstromkathodeInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung von
Elektronenstrahlerzeugersystemen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, die über Kathodenanordnung verfügen, deren
Stromdichten bis 10 A/cm2 betragen.
Gemäß dem Stand der Technik sind Kathodenanordnungen mit
einer Strahlstromdichte bis 10 A/cm2 seit langem bekannt
und sind zur Erzeugung von Mikrowellen sehr weit
verbreitet. Wesentlich an solchen Kathodenanordnungen, die
für diese Anmeldung als Hochstrom- bzw. Vorratskathoden
bezeichnet werden, ist eine poröse Metall-Sinterscheibe,
in die eine Barium-Strontium-Mischung eingebettet ist.
Hervorgerufen durch den Dampfdruck der Erdalkalimetalle
bildet sich auf der Oberfläche des Sinterkörpers eine
Monoschicht aus, welche unter Temperatureinwirkung die
Austrittsarbeit herabsetzt und eine entsprechend hohe
Elektronenemission bewirkt. Um jedoch die schon hohe
Elektronenstrahldichte von bis zu 10 A/cm2 zu erreichen,
sind Betriebstemperaturen erforderlich, die bei etwa
1100°C liegen. Auf die Lebensdauer solcher
Hochstromkathoden haben die hohen Betriebstemperaturen und
die hohe Emissionsdichte keinen Einfluß, da - wie die
Praxis gezeigt hat - mit solchen Hochstromkathoden
Betriebszeiten von bis zu 100.000 Stunden leicht erreicht
werden können.
Neben der eben beschriebenen Art der Hochstromkathoden
sind weiterhin Kathodenanordnungen bekannt, die eine
Stromdichteleistung bis zu etwa 0,5 A/cm2 bei
Betriebstemperaturen von etwa 900°C erbringen. Solche
Kathodenanordnungen werden im wesentlichen von einem
Nickelröhrchen gebildet, auf dessen der Anode zugewandten
Stirnseite eine besonders leicht elektronenemittierende
Oxydschicht, wie zum Beispiel eine Bariumoxydschicht,
aufgebracht ist. Das Einsatzgebiet solcher
Kathodenanordnungen ist die Bildröhrentechnik, sowohl auf
der Aufnahme als auch auf der Wiedergabeseite. Damit die
aus der Emissionsschicht im Vakuum bei der jeweiligen
Betriebstemperatur herausdampfbaren Elektronen nicht die
Kathode als Wolke umgeben, ist beabstandet zur
Kathodenfläche eine Anode ausgebildet, welche bewirkt, daß
die austretenden Elektronen in Richtung der Anode
beschleunigt werden. Zur Steuerung der Menge der in
Richtung der Anode beschleunigten Elektronen ist der
Emissionsfläche der Kathode in Richtung zur Anode eine
Lochblende mit Abstand vorgeordnet, welche im Bezug auf
die Kathode negativ vorgespannt ist. Je höher dabei die
Negativität der Steuerspannung zwischen der Kathode und
der Lochblende bzw. dem Wehnelt-Zylinder wird, desto
weniger Elektronen sind in der Lage, aus der Öffnung der
Lochblende auszutreten. Nur der Vollständigkeit wegen sei
darauf hingewiesen, daß beispielsweise bei
Fernsehbildröhren in Richtung zur Anode weitere Elektroden
zur Formung des Elektronenstrahls angeordnet sind und daß
die Gesamtheit von Kathodenanordnung, Lochblende und
Elektroden in der Bildaufnahme- und Bildwiedergabetechnik
als Elektronenstrahlerzeugungssystem bezeichnet wird.
Wenngleich in konventionellen Fernsehbildröhren mittels
der zuvor erörterten Elektronenstrahlerzeugersysteme eine
gute Schärfe erreicht werden kann, ist doch in Hinblick
auf die Textdarstellung und den HDTV-Betrieb notwendig,
die Schärfe zu verbessern. Letzteres ist inbesondere im
Hinblick auf großformatige Röhren unter Einschluß des
Formats 16 × 9 notwendig.
Wie in diesem Zusammenhang ausgeführte Musterrechnungen
gezeigt haben, könnte - wie leicht einzusehen ist - der
Schärfegewinn allein dadurch bewirkt werden, daß die
konventionelle Kathodenanordnung durch eine
Hochstromkathodenanordnung ersetzt wird. Eine solche
Anordnung ist der US-PS 49 54 745 entnehmbar, wobei die der
Hochstromkathode nächste Gitterelektrode einen die
Elektronen durchlassenden Bereich aufweist, der im
wesentlichen vollständig parallel zur Emissionsfläche
verläuft. Dieser Schrift ist auch der Oberbegriff von
Anspruch 1 entnommen. Wird eine Hochstromkathode zur
Strahlerzeugung eingesetzt, hat dies Veränderungen im
Aufbau des Systems zur Folge, wenn die Gitter 2-Spannung
in einem vertretbaren Bereich von 800 bis 1000 Volt
gehalten werden soll. Diese Veränderungen bestehen darin,
daß gegenüber konventionellen Kathodenanordnungen der
Abstand zwischen der Kathode und Gitter 1 (Lochblende) auf
40 bis 60 µm reduziert werden muß. Weiterhin ist es
erforderlich, die Dicke des Gitters 1 im
Durchtrittsbereich der Elektronen auf 30 bis 70 µm zu
verkleinern. Während der Abstand des Gitters 1 von der
Kathode noch relativ einfach eingestellt werden kann, hat
sich die Ausbildung eines Durchtrittsbereichs in Gitter 1
mit einer Dicke von 30 bis 70 µm als außerordentlich
problematisch erwiesen. Hierbei ist nicht die Herstellung
eines so dünnen Gitters 1 selbst das Problem, sondern die
Gewährleistung der thermischen Stabilität eines so dünnen
Gitters unter Wirkung der Betriebstemperatur. Letztes ist
bei Hochstromkathoden mit Betriebstemperaturen von bis zu
1100°C besonders kritisch.
Insbesondere die Temperatureinwirkung während der
Aufheizphase bewirkt, daß sich - wie Versuche der
Anmelderin gezeigt haben - mechanische Spannungen lösen
und einen Verzug des dünnen Durchtrittsbereichs bewirken,
wenn der Durchtrittsbereich von einer mit einem
Aufnahmeteil verbundenen Folie gebildet wird. Selbst das
bekannte physikalische Prinzip einer gespannten Trommel,
deren Spannung durch Aufheizen des dünnen
Durchtrittsbereichs kurz vor dem Verschweißprozess
eingeprägt wurde, scheiterte, weil wegen der guten
Wärmeableitung an den Anlageflächen des dünnen
Durchtrittsbereichs an dem Aufnahmeteil kein gleichmäßiges
Temperaturniveau in dem dünnen Durchtrittsbereich erzielt
werden konnte. Die Folge war auch hier eine
unsystematische Ausbeulung des dünnen Durchtrittsbereichs.
Auch waren Versuche nicht erfolgreich, den
Durchtrittsbereich mit einer gewünschten Dicke von 30-70
µm durch Stanz- oder Prägevorgänge auszubilden, weil damit
keine für die Hochstromkathoden erforderliche gleichmäßige
Tiefe des Durchtrittsbereichs erstellbar war.
Somit besteht nach wie vor das Bedürfnis ein
Elektronenstrahlerzeugersystem mit Hochstromkathode
anzugeben, dessen der Emissionfläche der Hochstromkathode
nächste Gitterelektrode auch unter Temperatureinfluß seine
vorgegebene Form beibehält.
Die Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind
den Ansprüchen 2 bis 6 entnehmbar.
Durch die in in Anspruch 1 angegebene hutförmige
Ausbildung des Durchtrittsbereichs in Gitter 1 ist es
überraschenderweise gelungen, eine thermisch stabile
Anordnung von Hochstromkathode und Gitter 1 herzustellen.
Ist dabei gemäß Anspruch 2 der Teil der Gitterelektrode,
welcher von dem Bereich, der Mantelfläche und dem
Randstück gebildet wird, als Einsatz ausgebildet und in
eine Öffnung der Gitterelektrode eingesetzt und mit dieser
verbunden, so hat dies den Vorteil, daß wegen der getrennten
Herstellung von Einsatz und Gitteraufnahme eine sehr
kostengünstige Lösung geschaffen ist.
Letzteres gilt insbesondere auch dann, wenn zumindest der
Teil der Gitterelektrode, welcher den Bereich, die
Mantelfläche und das Randstück bildet, tiefgezogen ist.
Dies vor allem dann, wenn der Durchtrittsbereich als
Einsatz aus einer Metallfolie gebildet wird.
Sehr vorteilhaft auf die thermische Stabilität des
Durchtrittsbereichs des Gitter 1 wirkt sich aus, wenn
gemäß Anspruch 5 zumindest die Teile der Gitterelektrode,
welche den Bereich, die Mantelfläche und das Randstück
umfassen von einem Werkstoff gebildet werden, der im
Temperaturbereich bis etwa 400°C einen nur sehr geringen
Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist. Ein solcher, in
Anspruch 6 angegebener Werkstoff ist ein hochlegierter
Nickelstahl mit einem Nickelanteil von 20 bis 55%.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein
Elektronenstrahlerzeugersystem, schematisch;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Gitter 1 eines
Elektronenstrahlerzeugersystems, schematisch;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein weiteres
Elektronenstrahlerzeugersystem, schematisch;
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Einsatz,
schematisch und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen weiteren Einsatz,
schematisch.
Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert
werden.
Fig. 1 zeigt ein Elektronenstrahlerzeugersystem 10,
welches von einer Kathodenanordnung 11 und einer ersten
Elektrode 12 gebildet wird. Die Kathodenanordnung 11,
welche die eigentliche Vorratskathode 13, das Kathodenrohr
14, die rohrförmige Halterung 15 und die Halteelemente 16
umfaßt, ist eine handelsübliche Hochstromkathode.
Im hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel hat die Hochstromkathode 11 eine
Stahlstromdichte von 5 A/cm2 und erfordert eine
Betriebstemperatur von 1100°C. Diese Hochstromkathode 11
ist in ein Halterohr 17 eingesetzt und befestigt. Mit
Abstand von 40 µm zu dem von dem Kathodenrohr 14
abgewandten Oberfläche (Emissionsfläche) der eigentlichen
Vorratskathode 13 ist der Durchtrittsbereich für die von
der Kathode 13 emittierten Elektronen angeordnet. Dieser
Durchtrittsbereich ist als Einsatz 18 ausgebildet und mit
dem Aufnahmeteil 19 des Elektrodengitters 12 verbunden.
Das Aufnahmeteil 19, welches im hier dargestellten
Ausführungsbeispiel aus Gründen der Fertigungsstabilität
eine gegenüber dem Einsatz dickere Wandstärke aufweist,
ist mittels einer Keramikscheibe 20 mit dem Halterohr 17
verbunden. Der Einsatz 18 ist aus einer Folie aus
hochnickelhaltigem Eisen mit einem Nickelanteil 36%
tiefgezogen worden und weist eine Wandstärke von etwa 45
µm auf. Dieser Einsatz 18 wird von einem parallel zur
Emissionsfläche 21 verlaufenden und mit der
Elektronendurchtrittsöffnung 22 versehenen Bereich 23
einer an den Bereich 23 anschließenden Mantelfläche 24,
die zur Innenseite 25 des Bereichs 23 einen Winkel α von
135° einschließt, und einem Randstück 26, das an das freie
Ende der Mantelfläche 24 anschließt, sich in Richtung des
Bereichs 23 erstreckt und im Bezug zu dem Bereich 23 einen
Winkel von 90° einnimmt, gebildet. Am freien Ende des
Randstücks 26 ist ein Flansch 27 ausgebildet, mit welchem
der Einsatz 18 mit dem Aufnahmeteil 19 durch
Laserschweißung verbunden ist.
Ein derartiges Elektronenstrahlerzeugersystem ist in der
Lage bei hohen Strahlstromleistungen (bis 10 A/cm2) als
Kathoden/Gitter 1-Anordnung in Fernsehbildröhren
eingesetzt zu werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß
die erforderliche Betriebstemperatur von bis zu 1100°C auf
die sehr dünne Ausbildung des Gitters 1 im
Elektronendurchtrittsbereich 22 Einfluß nimmt.
Die Emissionsfläche 21 der Vorratskathode 13 hat im hier
beschiebenen Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von
0,75 mm um zu gewährleisten, daß verdampfendes
Kathodenmaterial keine Schlüsse in den Öffnungen des
Gitters 12 oder einem der nachfolgenden Gitter (nicht
dargestellt) bewirkt.
Der Vollständigkeit halber sei in diesem Zusammenhang
darauf hingewiesen, daß zur Fernsehbilddarstellung auch
mehrere der in Fig. 1 gezeigten und beispielsweise in
gleicher Ebene angeordenten Kathoden/Gitter 1-Anordnungen
Anwendung finden können.
In Fig. 2 ist lediglich eine weitere Ausbildung des schon
aus Fig. 1 bekannten ersten Elektrodengitters 12 gezeigt.
Hierbei ist der Einsatz 18 nicht - wie der Vergleich mit
Fig. 1 zeigt - einteilig, sondern zweiteilig ausgebildet,
indem der Bereich 23 und die Mantelfläche 24 ein und das
Randstück 26 und der Flansch 27 den weiteren Teil des
Einsatzes 18 bilden. Im Übergang von der Mantelfläche 24
zum Randstück 26 sind beide Einzelteile miteinander zu
enem Einsatz 18 verschweißt. In dem in Fig. 2
dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α
zwischen der Mantelfläche 24 und dem Bereich 23 153°.
Fig. 3 zeigt eine weitere Anordnung gemäß Fig. 1. Neben
einer anderen Art der Befestigung der Hochstromkathode 11
unterscheidet sich diese Ausbildung vor allem von der
Ausbildung gemäß Fig. 1 dadurch, daß das Aufnahmeteil 19
nicht mit der Hochstromkathode selbst verbunden ist. Dies
erlaubt es, die Kathode in sehr einfacher Weise im Bezug
zu dem Elektrodengitter 12 bzw. zu den anderen Gittern
(nicht gezeigt) zu justieren. Auch in Fig. 3 ist der
Einsatz 18 zweiteilig ausgebildet.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen aus Bereich 23 und
Mantelfläche 24 gebildeten Teil eines Einsatzes 13 wie er
bei zweiteiligen Einsätzen gemäß Fig. 2 und 3 verwendet
wird. Der Winkel α zwischen dem Bereich 23 und der
Mantelfläche 24 beträgt 125°.
Fig. 5 zeigt den aus Folie tiefgezogenen Einsatz 18, wie
er als einteiliger Einsatz gemäß Fig. 1 verwendet wird.
Dieser Einsatz 18, welcher aus einem hochnickelhaltigen
Eisen mit 20% Nickel tiefgezogen ist, hat eine
durchgängige Wanddicke von 50 µm.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß der Winkel
weitgehend von dem verwendeten Werkstoff für den
Durchtrittsbereich im Elektrodengitter 12 und der
vorherrschenden Betriebstemperatur abhängig ist. So kann
beispielsweise der Winkel α bei niedrigeren Temperaturen
als 1100°C flacher gestaltet werden.
Ein bevorzugter Einsatzbereich von
Hochstromkathodenanordnungen gemäß der vorliegenden
Erfindung ist - wie schon angedeutet - die Bildaufnahme- und
Bildwiedergabetechnik, weil dort aus Gründen der mit dem
Elektronenstrahl erzeugten Abbildungsleistung hohe
Anforderungen an die thermische Stabilität der
Elektrodenanordnung 12 gesetzt sind. Gleichwohl ist die
vorliegende Erfindung nicht auf Bildwiedergabe- bzw.
Bildaufnahmeanordnungen beschränkt, sondern kann überall
dort eingesetzt werden, wo es gilt dünne Lochblenden vor
einer Kathodenanordnung im Hochtemperaturbereich thermisch
stabil anzuordnen.
Claims (6)
1. Elektronenstrahlerzeugersystem
mit wenigstens einer Kathodenanordnung, wobei die jeweilige
Kathodenanordnung als Hochstromkathode (11) ausgebildet ist, und mit
wenigstens einer Gitterelektrode (12), welche einen sich parallel zur Emissionsfläche
(21) der jeweiligen Hochstromkathode (11) erstreckenden und eine
Elektronendurchtrittsöffnung (22) aufweisenden Bereich (23) hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Bereich (23) der Gitterelektrode (12), welcher direkt beabstandet
zur Emissionsfläche (21) der Kathodenanordnung (11) angeordnet ist, eine
Mantelfläche (24) anschließt, die mit der Seite des Bereichs (23), welche der
Emissionsfläche (21) zugewandt ist, einen Winkel α von größer 95° und
kleiner 175° einschließt und daß ein Randstück (26) verhanden ist, welches
an dem freien Ende der Mantelfläche (24) anschließt und sich in Richtung
des Bereiches (23) erstreckt, wobei das Randstück (26) zum Bereich (23)
einen Winkel von 90° plus/minus 10° einnimmt.
2. Elektronenstrahlerzeugersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teil der Gitterelektrode (12), welcher von dem
Bereich (23), der Mantelfläche (24) und dem Randstück
(26) gebildet ist, als Einsatz (18) ausgebildet ist und
in eine Öffnung der Gitterelektrode (12) eingesetzt und
mit dieser verbunden ist.
3. Elektronenstrahlerzeugersystem nach Anspruch 1 oder
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Emissionsfläche (21) der Hochstromkathode
(11) einen Durchmesser zwischen 0,5 und 1,5 mm hat.
4. Elektronenstrahlerzeugersystem nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der Teil der Gitterelektrode (12), welcher
von dem Bereich (23), der Mantelfläche (24) und dem
Randstück (26) gebildet ist, tiefgezogen ist.
5. Elektronenstrahlerzeugersystem nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Teile der Gitterelektrode (12),
welche den Bereich (23), die Mantelfläche (24) und das
Randstück (26) umfassen, von einem Werkstoff gebildet
werden, der im Bereich bis etwa 400°C einen geringen
Wärmeausdehnungskoeffizienten hat.
6. Elektronenstrahlerzeugersystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoff ein hochlegierter Nickelstahl mit
einem Nickelanteil von 20 bis 55% ist.
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