DE4313447C2 - Vorrichtung zur Halterung von Elektropumpen - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Elektropumpen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/66Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing
    • F04D29/661Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/668Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing especially adapted for elastic fluid pumps damping or preventing mechanical vibrations

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halte­ rung von Elektropumpen nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Elektrisch betriebene Luftpumpen zum Zuführen von Luft in das Abgassystem einer Brennkraftmaschine sind hinlänglich bekannt und werden beispielsweise in der DE 41 09 548 A1 beschrieben. Das Gehäuse dieser Luftpumpe ist starr mit einer als Rahmen dienenden Montageplatte verbunden, welche wiederum über Gummivibrationsdämpfer, die an Laschen der Montageplatte angebracht sind, elastisch an einem Fahrzeugteil befestigt werden kann. Die Verbindung des Luftpumpenstutzens zum Abgasrohrsystem beziehungsweise zur Luftansaugung erfolgt über Schläuche.
In der DE 41 13 707 C1 wird eine Kupplungseinrichtung für ein Schlauchsystem beschrieben bei dem ein Schlauch jenseits der Rohrbefestigung einen elastisch dehnbaren Bereich aufweist und somit Schwingungen ausgleichen kann.
Die elastische Aufhängung der Luftpumpe verhindert eine Übertragung von Schwingungen der Pumpe beziehungsweise des Elektromotors auf die starren Fahrzeugteile, die als Schallkörper wirken.
Obwohl diese Maßnahmen somit zu einer deutlichen Ge­ räuschminderung führen, reichen diese jedoch nicht aus, das Elektropumpengeräusch restlos im Fahrzeug­ innenraum zu unterdrücken.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen aufzufinden, die eine weitere Geräuschreduzierung bewirken.
Die Erfindung basiert auf der Überlegung, daß die Elastizität der Pumpenbefestigung, in der Regel handelt es sich um Elastomerformstücke, durchaus ausreicht, diese wird nur durch die Verbindungs­ schläuche zwischen Pumpenwerk und Verbraucher be­ einflußt, und zwar durch die bei Pumpenförderung in den Verbindungsleitungen entstehenden, vom atmosphärischen Druck abweichenden Fluiddrücke, die die Verbindungsschlauchwandungen belasten und zu einer Verminderung der Schlauchelastizität führen. Als weitere Ursache einer Elastizitätsminderung kann die Fluidtemperatur festgestellt werden, ins­ besondere während der kalten Jahreszeit führt diese zu einer Materialverhärtung mit den bekannten Aus­ wirkungen.
Die Erfindungsaufgabe soll nun so gelöst werden, wie es im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angege­ ben ist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind mit den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend unter Angabe von erreichbaren Vorteilen beschrieben.
Fig. 1 und 2 zeigen schematisch eine erfindungsge­ mäße Vorrichtung zur Halterung einer Elektropumpe 1, wobei es sich hier um eine Luftpumpe handelt, die für die Einblasung von sogenannter Sekundärluft ins Abgasrohrsystem einer Brennkraftmaschine benö­ tigt wird.
Die Vorrichtung besteht aus einem starren Rahmen 2, der über ein Verbindungselement 3, hier eine Schraube, mit einem starren Fahrzeugteil 4, z. B. die Karrosserie, verbunden ist. Ohne auf diese Be­ festigungsart näher einzugehen sei hinzugefügt, daß diese eine geringere Elastizität als die einer Pum­ penbefestigung 5 aufweist, die durch Elastomerform­ stücke gebildet ist, die zwischen Rahmen 2 und ei­ nem Haltezapfen 6 der Elektropumpe 1 eingespannt sind.
Erfindunsgemäß sind nun Verbindungsschläuche 7 zwi­ schen Elektropumpe 1 und einem nicht dargestellten Verbraucher, hier dem Abgasrohrsystem der Brenn­ kraftmaschine, sowie einem nicht dargestellten Luftfilter durch einen starr mit dem Rahmen 2 ver­ bundenen oder einstückig mit diesem ausgebildeten Zwischenstutzen 8 unterbrochen, wobei ein Verbin­ dungsschlauchabschnitt 9 zwischen Stutzen 8 und Elektropumpe 1 als Formschlauch 10 ausgebildet ist, der in der Mitte zwischen zwei Anschlußenden 11 ei­ nen Bereich 12 größerer Dehnbarkeit/Elastizität aufweist, d. h. dort zum Beispiel faltenbalgartig ausgeführt ist.
Die Anschlußenden 11 dieses Verbindungsschlauchs 10 können (wie dargestellt) einen O-Ring-förmigen Be­ reich 13 aufweisen, der in eine umlaufende Nut 14 des Zwischenstutzens 8 sowie eines Pumpenstutzens 15 einrastet.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird er­ reicht, daß die Elastomerformstücke die durch die Elektropumpe 1 erzeugten Schwingungen durch Abfe­ dern und durch Reibungsarbeit vermindern, ohne durch die Steifigkeit der Verbindungsschläuche da­ ran gehindert zu werden, so daß diese Schwingungen nicht auf den Rahmen 2 bzw. Fahrzeugteile übertra­ gen werden. Hierdurch ist das Elektropumpengeräusch im Fahrzeug vom Insassen nicht mehr wahrnehmbar.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Halterung einer elektrisch betriebenen Luftpumpe zum Fördern von Sekundärluft zum Abgasrohrsystem einer Brennkraftmaschine, wobei die Luftpumpe an einem Rahmen befestigt ist, der mit starren Fahrzeugteilen verbunden ist, und wobei zwischen einem Pumpenstutzen der Luftpumpe und einem Luftfilter einerseits sowie dem Abgasrohrsystem andererseits Verbindungsschläuche angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpenbefestigung (5) der Luftpumpe (1) mit dem Rahmen (2) mit höherer Elastizität erfolgt als die Verbindung des Rahmens (2) mit dem Fahrzeugteil und daß die Verbindungsschläuche (7) durch einen starr mit dem Rahmen (2) verbundenen Zwischenstutzen (8) unterbrochen sind, wobei Verbindungsschlauchabschnitte (9) zwischen dem Zwischenstutzen (8) und dem Pumpenstutzen (15) eine mit der Pumpenbefestigung (5) vergleichbare Elastizität aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschlauchabschnitte (9) als Formschlauch (10) ausgebildet sind, der in der Mitte zwischen zwei Anschlußenden (11) einen Bereich (12) größerer Elastizität aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (11) einen O-Ring-förmigen Bereich (13) aufweisen, der in eine umlaufende Nut (14) des Zwischenstutzens (8) sowie des Pumpenstutzens (15) einrastet.
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