DE102017207303A1 - Verteilervorrichtung für eine Einspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verteilervorrichtung für eine Einspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Für eine Verteilervorrichtung (1) für eine Wassereinspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine, mit wenigstens einer ersten Aufnahme (11), in die ein erstes Einspritzventil (12) einsetzbar ist, und wenigstens einer zweiten Aufnahme (21), in die ein zweites Einspritzventil (22) einsetzbar ist, wobei an der Verteilervorrichtung (1) weiterhin wenigstens ein erster Anschluss (13) und wenigstens ein zweiter Anschluss (23) ausgebildet ist, wird vorgeschlagen, dass der erste Anschluss (13) und die erste Aufnahme (11) an einem ersten Verbindungselement (10) ausgebildet sind, wobei in dem ersten Verbindungselement (10) eine erste individuelle Verbindungsleitung (14) ausgebildet ist, durch die der erste Anschluss (13) mit der ersten Aufnahme (11) fluidisch verbunden ist, wobei der zweite Anschluss (23) und die zweite Aufnahme (21) an einem zweiten Verbindungselement (20) ausgebildet sind, wobei in dem zweiten Verbindungselement (20) eine zweite individuelle Verbindungsleitung (24) ausgebildet ist, durch die der zweite Anschluss (23) mit der zweiten Aufnahme (21) fluidisch verbunden ist, wobei das wenigstens eine erste Verbindungselement (10) und das wenigstens eine zweite Verbindungselement (20) durch wenigstens ein erstes Verbindungsstück (70) miteinander verbunden sind und dergestalt eine Injektoranschlussleiste (2) bilden.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, dass bei Einspritzvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, durch die Kraftstoff in den Brennkraftmaschinen eingespritzt wird, die Einspritzventile, durch die der Kraftstoff beispielsweise in ein Saugrohr oder einen Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt wird, über eine Verteilervorrichtung mit Kraftstoff versorgt werden. Eine derartige Verteilervorrichtung wird beispielsweise auch Fuelrail genannt. Die Verteilervorrichtung weist im Inneren einen Kraftstoffspeicher auf, durch den der Kraftstoff über Ausgänge der Verteilervorrichtung in die einzelnen Einspritzventile strömt. Die Einspritzventile sind dabei beispielsweise in an den Ausgängen ausgebildeten Injektortassen eingesetzt. Der Kraftstoff wird der Verteilervorrichtung über einen hydraulischen Anschluss zugeführt. Die Verteilervorrichtung dient dem Verteilen von Kraftstoff an die Einspritzventile. Zusätzlich bildet die Verteilervorrichtung einen Kraftstoffspeicher, so dass den Einspritzventilen jederzeit genügend Kraftstoff zur Verfügung steht. Darüber hinaus werden durch die Elastizität des Kraftstoffes in der Verteilervorrichtung Druckpulsationen gedämpft, wodurch die Zumessgenauigkeit der Einspritzventile verbessert wird. Weiterhin können an einer derartigen Verteilervorrichtung zur weiteren Druckdämpfung zusätzliche Druckdämpfer angebracht sein. An eine Verteilervorrichtung für einen Kraftstoff nach dem Stand der Technik ist ein einzelner hydraulischer Anschluss zur Versorgung der Verteilervorrichtung mit Kraftstoff vorgesehen. Eine Verteilervorrichtung für Kraftstoffe ist beispielsweise in der DE 41 11 988 A1 gezeigt.
  • Neben Kraftstoffen können auch andere Medien durch eine Einspritzvorrichtung eingespritzt werden. Beispielsweise kann Wasser in ein Saugrohr oder eine Brennkammer der Brennkraftmaschine eingespritzt werden um die Temperatur bei einem Verbrennungsvorgang der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs zu senken und um somit einen Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine zu reduzieren und ein Emissionsverhalten der Brennkraftmaschine zu verbessern.
  • Bei Wassereinspritzsystemen für Brennkraftmaschinen ist normalerweise ein Wassertank vorgesehen, so dass jederzeit Wasser zur Einspritzung in das Saugrohr oder die Brennkammer der Brennkraftmaschine verfügbar ist. Zusätzlich kann bei derartigen Wassereinspritzsystemen Wasser mit Hilfe einer Wassergewinnungsanlage beispielsweise aus dem Abgassystem der Brennkraftmaschine in dem Kraftfahrzeug oder aus der Umgebung des Kraftfahrzeugs gewonnen werden und beispielsweise auch dem Wassertank zugeführt werden. Von dem Wassertank kann Wasser beispielsweise mittels einer Pumpe über eine Verteilervorrichtung zu Einspritzventilen, durch die das Wasser dann beispielsweise in ein Saugrohr oder eine Brennkammer der Brennkraftmaschine eingespritzt wird, befördert werden. Dazu kann, wie bei Einspritzsystemen für Brennstoff, die Verteilervorrichtung dazu vorgesehen sein Wasser zu speichern und auf mehrere Einspritzventile, durch die das Wasser dann eingespritzt werden kann, zu verteilen.
  • Eine Besonderheit von Wassereinspritzvorrichtungen für Wasser gegenüber Einspritzvorrichtungen von Brennstoffen ist, dass die Einspritzventile bei der Wassereinspritzung nach Abstellen des Motors geleert werden, um möglichen Schäden der Einspritzventile und/oder des gesamten Einspritzsystems durch in den Einspritzventilen gefrierendes und sich dabei ausdehnendes Wasser vorzubeugen. Dies kann beispielsweise durch die Pumpe geschehen, die das Wasser aus den Einspritzventilen zurücksaugt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird eine Verteilervorrichtung für eine Wassereinspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine vorgeschlagen. Die Verteilervorrichtung umfasst wenigstens eine erste Aufnahme, in die ein erstes Einspritzventil einsetzbar ist, und wenigstens eine zweite Aufnahme, in die ein zweites Einspritzventil einsetzbar ist. Dabei ist an der Verteilervorrichtung weiterhin wenigstens ein erster Anschluss und wenigstens ein zweiter Anschluss ausgebildet. Erfindungsgemäß sind der erste Anschluss und die erste Aufnahme an einem ersten Verbindungselement ausgebildet, wobei in dem ersten Verbindungselement eine erste individuelle Verbindungsleitung ausgebildet ist, durch die der erste Anschluss mit der ersten Aufnahme fluidisch verbunden ist, wobei der zweite Anschluss und die zweite Aufnahme an einem zweiten Verbindungselement ausgebildet sind, wobei in dem zweiten Verbindungselement eine zweite individuelle Verbindungsleitung ausgebildet ist, durch die der zweite Anschluss mit der zweiten Aufnahme fluidisch verbunden ist. Dabei sind das wenigstens eine erste Verbindungselement und das wenigstens eine zweite Verbindungselement durch wenigstens ein erstes Verbindungsstück miteinander verbunden sind und bilden dergestalt eine Injektoranschlussleiste.
  • Vorteile der Erfindung
  • Gegenüber dem Stand der Technik weist die Verteilervorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 den Vorteil auf, dass jeder Aufnahme für ein Einspritzventil ein einzelner Anschluss zugeordnet ist. Jede Aufnahme ist somit mit einem Anschluss durch eine individuelle Verbindungsleitung verbunden. Somit erstreckt sich in der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung kein, beispielsweise rohrförmiger Kraftstoffspeicher über die Anschlüsse und über die in die Aufnahmen eingesetzten Einspritzventile, sondern jeder Aufnahme für ein Einspritzventil ist ein eigener Anschluss zugeordnet, der über eine individuelle Verbindungsleitung mit der Aufnahme fluidisch verbunden ist. Somit wird beispielsweise über an die Anschlüsse angeschlossene Versorgungsleitungen jedes in eine Aufnahme eingesetzte Einspritzventil über einen der Aufnahme und somit dem Einspritzventil zugeordneten Anschluss mit Wasser versorgt. Durch den Entfall eines gemeinsamen Kraftstoffspeichers für alle Aufnahmen und darin eingesetzte Einspritzventile kann das Wasser vorteilhaft effizient und vollständig, beispielsweise nach Abstellen der Brennkraftmaschine, wieder aus den Einspritzventilen abgesaugt werden. Somit können vorteilhaft Schäden an den Einspritzventilen und/oder gesamten Einspritzsystem vermieden werden. Sind die Einspritzventile in die Aufnahmen der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung eingesetzt, so wird jedes einzelne Einspritzventil über jeweils einen Anschluss mit Wasser versorgt und das Wasser in einem Einspritzventil kann über jeweils einen Anschluss der Verteilervorrichtung aus dem Einspritzventil abgesaugt werden. Die Verbindungsleitungen sind dabei in der Injektoranschlussleiste fluidisch nicht miteinander verbunden.
  • Durch das erste Verbindungsstück, das das erste Verbindungselement mit dem zweiten Verbindungselement verbindet, entsteht vorteilhaft eine zusammenhängende Injektoranschlussleiste. Dadurch kann das wenigstens erste Verbindungselement mit dem ersten Anschluss und der ersten Aufnahme zusammen mit dem zweiten Verbindungselement mit dem zweiten Anschluss und der zweiten Aufnahme vorteilhaft als eine Baugruppe, die Injektoranschlussleiste, ausgebildet sein und somit beispielsweise vorteilhaft einfach beispielsweise an einer Brennkraftmaschine befestigt und justiert werden. Es entsteht somit eine Injektoranschlussleiste, die das wenigstens eine erste Verbindungselement, das wenigstens eine zweite Verbindungselement und das Verbindungsstück umfasst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindungen werden durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale ermöglicht.
  • In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel umfasst die Verteilervorrichtung weiterhin wenigstens eine erste Versorgungsleitung und wenigstens eine zweite Versorgungsleitung, wobei ein erstes Ende der ersten Versorgungsleitung an den ersten Anschluss der Verteilervorrichtung angeschlossen ist und ein erstes Ende der zweiten Versorgungsleitung an den zweiten Anschluss der Verteilervorrichtung angeschlossen ist. Durch die erste Versorgungsleitung und die zweite Versorgungsleitung kann die Dämpfung von Druckpulsationen in der Verteilervorrichtung und im gesamten Einspritzsystem vorteilhaft verbessert werden. Dies kann beispielsweise durch die Elastizität des in der ersten Versorgungsleitung und/oder in der zweiten Versorgungsleitung befindlichen Wassers geschehen. Weiterhin kann beispielsweise auch eine Elastizität der Versorgungsleitungen selbst Druckpulsationen in der Verteilervorrichtung und im gesamten Einspritzsystem dämpfen.
  • Vorteilhaft ist die erste Versorgungsleitung zumindest teilweise aus einem elastischen Schlauch, insbesondere aus Gummi, gebildet und/oder die zweite Versorgungsleitung ist zumindest teilweise aus einem elastischen Schlauch, insbesondere aus Gummi, gebildet. So können durch die Elastizität der aus einem elastischen Schlauch gebildeten ersten Versorgungsleitung und/oder zweiten Versorgungsleitung Druckpulsationen in der Verteilervorrichtung und im ganzen Einspritzsystem vorteilhaft gedämpft werden und somit beispielsweise auch die Zumessgenauigkeit von in dem Einspritzsystem vorgesehenen Einspritzventilen vorteilhaft verbessert werden. Weiterhin kann so Wasser in dem System vorteilhaft einfach aus dem Einspritzsystem oder den Einspritzventilen zurücksaugt werden. So kann beispielsweise auch Schäden durch gefrierendes Wasser in den Einspritzventilen oder im gesamten Einspritzsystem vorteilhaft vorgebeugt werden.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist die erste Versorgungsleitung einen ersten Querschnitt von weniger als 40 Quadratmillimeter auf und/oder die zweite Versorgungsleitung weist einen zweiten Querschnitt von weniger als 40 Quadratmillimeter auf. Derart ausgebildete Versorgungsleitungen weisen den Vorteil auf, dass in den Versorgungsleitungen und/oder in der Injektoranschlussleiste befindliches Wasser vorteilhaft einfach und schnell beispielsweise in die Aufnahmen eingesetzten Einspritzventilen zur Verfügung gestellt werden kann und/oder daraus auch vorteilhaft einfach und effizient wieder abgesaugt werden kann. Durch eine effiziente Rücksaugung kann im Einspritzsystem zurückbleibendes Restwasser vorteilhaft reduziert oder vermieden werden und somit das Einspritzsystem vor Schäden durch gefrierendes Restwasser geschützt werden.
  • Besonders vorteilhaft umfasst die Verteilervorrichtung weiterhin ein Verteilerelement mit wenigstens einem ersten Verteileranschluss und wenigstens einem zweiten Verteileranschluss, wobei ein zweites Ende der ersten Versorgungsleitung an den ersten Verteileranschluss angeschlossen ist und ein zweites Ende der zweiten Versorgungsleitung an den zweiten Verteileranschluss angeschlossen ist. Dabei ist in dem Verteilerelement wenigstens eine fluidische Verbindung zwischen dem ersten Verteileranschluss und dem zweiten Verteileranschluss ausgebildet. Eine derartige Verteilervorrichtung kann vorteilhaft dazu verwendet werden beispielsweise Wasser aus einer gemeinsamen Zuleitung zu der Verteilervorrichtung auf die erste Versorgungsleitung und die zweite Versorgungsleitung zu verteilen. Anschließend kann das Wasser über die erste Versorgungsleitung über den ersten Anschluss zu der ersten Aufnahme geleitet werden und über die zweite Versorgungsleitung über den zweiten Anschluss zu der zweiten Aufnahme geleitet werden. So wird eine vorteilhaft einfache und kompakte Verteilervorrichtung bereitgestellt bei der beispielsweise über nur eine Zuleitung das Wasser über mehrere Versorgungsleitungen auf die Einspritzventile verteilt wird.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Injektoranschlussleiste mittels wenigstens eines Halteelementes mechanisch mit dem Verteilerelement verbunden. Eine derart ausgebildete Verteilervorrichtung bildet ein kompaktes Bauteil, bei dem die Injektoranschlussleiste vorteilhaft mit dem Verteilerelement verbunden ist. Somit sind auch vorteilhaft die Enden der Versorgungsleitungen in der Verteilervorrichtung fixiert. Die so entstehende starre Baugruppe verbessert das Handling der Verteilervorrichtung und reduziert die Belastung, beispielsweise Biege- und Schwingbelastung, auf die Versorgungsleitungen der Verteilervorrichtung. Es entsteht eine vorteilhafte starre Baugruppe mit ortsfester Anordnung der Versorgungsleitungen und des Verteilerelements.
  • Gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels ist es vorgesehen, dass das erste Verbindungselement und/oder das zweite Verbindungselement und/oder das Verbindungsstück einstückig ausgebildet sind. Eine derart ausgeführte Verteilervorrichtung ist vorteilhaft einfach montierbar, vorteilhaft einfach und kostengünstig zu fertigen und vorteilhaft stabil.
  • Vorteilhaft sind das erste Verbindungselement und/oder das zweite Verbindungselement und/oder das Verbindungsstück zusammen als ein Spritzgussteil, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, gefertigt. Eine derart ausgeführte Verteilervorrichtung ist vorteilhaft einfach montierbar und vorteilhaft einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die wenigstens eine erste Aufnahme als Ventiltasse ausgebildet und/oder die wenigstens eine zweite Aufnahme ist als Ventiltasse ausgebildet. Eine derart ausgebildete Verteilervorrichtung können Einspritzventile vorteilhaft einfach und sicher in die erste Aufnahme und/oder die zweite Aufnahme eingesetzt werden.
  • Gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels ist es vorgesehen, dass das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement entlang einer Längsachse der Injektoranschlussleiste angeordnet sind und die erste Aufnahme des ersten Verbindungselements und die zweite Aufnahme des zweiten Verbindungselements bezüglich der Längsachse in eine gleiche Richtung gerichtet sind.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung eines Wassereinspritzsystems mit einer schematisch dargestellten Verteilervorrichtung,
    • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung,
    • 3 einen Querschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung aus 2,
    • 4 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung aus 2 und 3,
    • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Erfindung wird exemplarisch anhand eines in 1 schematisch dargestellten Wassereinspritzsystems mit einer Wassereinspritzvorrichtung 100 zum Einspritzen von Wasser in eine Brennkraftmaschine beschrieben. Dabei wird Wasser über eine Verteilervorrichtung 1 auf Einspritzventile 21, 22, 23, 24 verteilt. Die erfindungsgemäße Verteilervorrichtung 1 ist aber auch für andere Einspritzsysteme, beispielsweise für Einspritzsysteme, bei denen ein Medium eingespritzt wird, das wieder aus den Einspritzventilen 21, 22, 23, 24 und/oder aus dem Verteilervorrichtung 1 entfernt werden muss, denkbar.
  • 1 zeigt einen Wassertank 101, in dem Wasser gespeichert ist, das mithilfe einer Pumpe 102 über eine Versorgungsleitung 51 der Verteilervorrichtung 1 zuführbar ist. An der Verteilervorrichtung 1 sind Einspritzventile 21, 22, 23, 24 vorgesehen, durch die das Wasser beispielsweise in ein Saugrohr der Brennkraftmaschine oder auch direkt in einen Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt werden kann. Dabei wird über die Versorgungsleitung 51 der Verteilervorrichtung 1 Wasser zugeführt und dieses durch die Verteilervorrichtung 1 auf die Einspritzventile 21, 22, 23, 24 verteilt.
  • Die in 1 dargestellte Verteilervorrichtung ist rein schematisch dargestellt. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung 1. In diesem ersten Ausführungsbeispiel umfasst die Verteilervorrichtung 1 ein erstes Verbindungselement 10, ein zweites Verbindungselement 20, ein drittes Verbindungselement 30 und ein viertes Verbindungselement 40. Die Verbindungselemente 10, 20, 30, 40 sind in diesem Ausführungsbeispiel identisch ausgeführt und werden exemplarisch anhand des ersten Verbindungselements 10 und des zweiten Verbindungselements 20 beschrieben. An dem ersten Verbindungselement 10 ist eine erste Aufnahme 11 ausgebildet. In die erste Aufnahme 11 ist ein erstes Einspritzventil 12 eingesetzt. An dem zweiten Verbindungselement 20 ist eine zweite Aufnahme 21 ausgebildet. In die zweite Aufnahme 21 ist ein zweites Einspritzventil 22 eingesetzt. Weiterhin ist an dem ersten Verbindungselement 10 ein erster Anschluss 13 ausgebildet. An dem zweiten Verbindungselement 20 ist weiterhin ein zweiter Anschluss 23 ausgebildet. Die Anschlüsse 13, 23 sind dazu vorgesehen Versorgungsleitungen 15, 25 mit den Verbindungselementen 10, 20 zur verbinden. Die Aufnahmen 11, 21 sind beispielsweise als Ventiltassen 7 ausgebildet. In die Ventiltassen 7 sind in diesem Ausführungsbeispiel Einspritzventile 12, 22 eingesetzt. Die Einspritzventile 12, 22 werden zu den Ventiltassen 7 beispielsweise durch in den Abbildungen nicht gezeigte Dichtelemente, beispielsweise durch Dichtringe, wie beispielsweise O-Ringe, abgedichtet.
  • Das erste Verbindungselement 10, das eine zweite Verbindungselement 20, das dritte Verbindungselement 30 und das vierte Verbindungselement 40 sind in diesem Ausführungsbeispiel durch Verbindungsstücke 70 miteinander verbunden. Die Verbindungselemente 10, 20, 30, 40 bilden somit in diesem Ausführungsbeispiel zusammen mit den Verbindungsstücken 70 eine Injektoranschlussleiste 2. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbindungselemente 10, 20, 30, 40 zusammen mit den Verbindungsstücken 70 einstückig ausgeführt. Die Verbindungselemente 10, 20, 30, 40 können beispielsweise zusammen mit den Verbindungsstücken 70 als ein Spritzgussteil, beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff, gefertigt sein. Die Injektoranschlussleiste 2 mit den Verbindungselementen 10, 20, 30, 40 und den Verbindungsstücken 70 ist in diesem Ausführungsbeispiel einstückig ausgeführt. Die Injektoranschlussleiste 2 ist beispielsweise ein einstückiges Kunststoffteil. Dabei verbindet in diesem Ausführungsbeispiel ein Verbindungsstück 70 das erste Verbindungselement 10 mit dem zweiten Verbindungselement 20, ein weiteres Verbindungsstück 70 verbindet das zweite Verbindungselement 20 mit dem dritten Verbindungselement 30 und noch ein weiteres Verbindungsstück 70 verbindet das Verbindungselement 30 mit dem Verbindungselement 40.
  • Dabei sind in diesem Ausführungsbeispiel die Verbindungselemente 10, 20, 30, 40 entlang einer Längsachse 4 der Injektoranschlussleiste 2 angeordnet. Dabei sind diesem Ausführungsbeispiel die Aufnahmen 11, 21, 31, 41 der Verbindungselemente 10, 20, 30, 40 bezüglich der Längsachse 4 in die gleiche Richtung gerichtet. So stehen beispielsweise die Längsachsen der in die Aufnahmen eingesetzt Einspritzventile diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zu der Längsachse 4 der Injektoranschlussleiste 2. Auch sind in diesem Ausführungsbeispiel die Anschlüsse 13, 23, 33, 43 bezüglich der Längsachse 4 in die gleich Richtung gerichtet.
  • Die Verbindungselemente 10, 20, 30, 40 dienen der Verbindung die Aufnahmen 11, 21 eingesetzten Einspritzventile 12, 22 mit an die Anschlüsse 13, 23 anschließbaren Versorgungsleitungen 15, 25. Die Einspritzventile 12, 22 können über die Verbindungselemente 10, 20 mit einem Medium, hier beispielsweise mit Wasser versorgt werden, das dann über die Einspritzventile 12, 22 eingespritzt werden kann. Dazu ist in dem ersten Verbindungselement 10 eine erste individuelle Verbindungsleitung 14 ausgebildet und in dem zweiten Verbindung 21 eine zweite individuelle Verbindungsleitung 24 ausgebildet. Dies ist in dem Querschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung gemessen Verteilervorrichtung in 2 dargestellt. Der erste Anschluss 13 ist mit der ersten Aufnahme 11 über die erste individuelle Verbindungsleitung 14 fluidisch verbunden. Der zweite Anschluss 23 ist mit der zweiten Aufnahme 21 über eine zweite individuelle Verbindungsleitung 24 fluidisch verbunden. Die erste individuelle Verbindungsleitung 14 ist in dem ersten Verbindungselement 10 ausgebildet. Die zweite individuelle Verbindungsleitung 24 ist in dem zweiten Verbindungselement 20 ausgebildet. Unter einer individuellen Verbindungsleitung wird im Kontext der vorliegenden Anmeldung eine fluidische Verbindungsleitung verstanden, die in einem Verbindungselement genau einen Anschluss mit genau einer Aufnahme für ein Einspritzventil fluidisch verbindet und somit in der Injektoranschlussleiste genau einem Anschluss eine Aufnahme für ein Einspritzventil zuordnet.
    unter individuelle Verbindungsleitung wird im Kontext der vorliegenden Anmeldung verstanden...
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung 1 aus 2 und 3. Wie in 4 dargestellt können an der Injektoranschlussleiste 2, beispielsweise an den Verbindungsstücken 70, Befestigungselemente 60 vorgesehen sein. In den Befestigungselementen 60 können in diesem Ausführungsbeispiel beispielsweise Ausnehmungen 61, wie beispielsweise Bohrungen, vorgesehen sein. Die Ausnehmungen 61 können als Aufnahme für ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise eine Schraube, dienen. So können Befestigungselemente 60 in diesem Ausführungsbeispiel als Befestigungslaschen mit Bohrung ausgeführt sein. Es können aber beispielsweise auch die Verbindungsstücke 70 selbst mit Ausnehmungen 61, wie beispielsweise Bohrungen, versehen sein um die Verteilervorrichtung 1, an einer Brennkraftmaschine befestigen zu können. Weiterhin können an der Verteilervorrichtung beispielsweise Befestigungspunkte für Halteklammern vorgesehen sein. Die Injektoranschlussleiste 2 kann somit beispielsweise über die Befestigungselemente 60 und/oder die Ausnehmungen 61 an anderen Bauteilen montiert und/oder fixiert werden. Ein Befestigungselement 60 kann beispielsweise einstückig mit einem oder mehreren Verbindungselementen 10, 20, 30, 40 und/oder mit einem Verbindungsstück 70 ausgebildet sein.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung 1. Einem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst die Verteilervorrichtung 1 weiterhin eine erste Versorgungsleitung 15, eine zweite Versorgungsleitung 25, dritte Versorgungsleitung 35 eine vierte Versorgungsleitung 45. Ein erstes Ende 16 der ersten Versorgungsleitung 15 ist an den ersten Anschluss 13 der Verteilervorrichtung 1 angeschlossen. Ein erstes Ende 26 der zweiten Versorgungsleitung 25 ist an den zweiten Anschluss 23 der Verteilervorrichtung 1 angeschlossen. Die erste Versorgungsleitung 15 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem elastischen Schlauch 5 gebildet. Der Schlauch 5 ist beispielsweise das Gummi gefertigt. Die zweite Versorgungsleitung 25 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem elastischen Schlauch 5 gebildet. Der elastische Schlauch 5 ist beispielsweise aus Gummi gefertigt. Die Versorgungsleitungen 15, 25 weisen somit in diesem Ausführungsbeispiel eine hohe Elastizität auf, durch die Druckpulsationen in der Verteilervorrichtung 1 gedämpft werden können und somit eine Zumessgenauigkeit der Einspritzventile 12, 22 vorteilhaft erhöht werden kann. Die Versorgungsleitungen 15, 25, 35, 45 können beispielsweise auf die Anschlüsse 13, 23, 33, 43 aufgesteckt sein.
  • Die erste Versorgungsleitung 15 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen ersten Querschnitt Q15 auf. Die zweite Versorgungsleitung 25 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen zweiten Querschnitt Q25 auf. Die Querschnitte Q15, Q25 werden senkrecht zur Längserstreckung der Versorgungsleitungen 15, 25 gemessen. Die Querschnitte Q15, Q25 sind beispielsweise kreisförmig. In diesem Ausführungsbeispiel weist die erste Versorgungsleitung 15 einen ersten Querschnitt Q15 von weniger als 40 Quadratmillimetern auf. Die zweite Versorgungsleitung 25 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen zweiten Querschnitt Q25 von weniger als 40 Quadratmillimetern auf.
  • Wie in 5 dargestellt umfasst die Verteilervorrichtung 1 in dem zweiten Ausführungsbeispiel weiterhin ein Verteilerelement 3. An dem Verteilerelement 3 sind wenigstens ein erster Verteileranschluss 18 und wenigstens ein zweiter Verteileranschluss 28 ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein zweites Ende 17 der ersten Versorgungsleitung 15 an den ersten Verteileranschluss 18 angeschlossen. Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel ein zweites Ende 27 der zweiten Versorgungsleitung 25 an den zweiten Verteileranschluss 28 angeschlossen. Die Versorgungsleitungen 15, 25 können beispielsweise auf den ersten Verteileranschluss 18 und den zweiten Verteileranschluss 28 aufgesteckt sein. In dem Verteilerelement 3 ist eine fluidische Verbindung 62 zwischen dem ersten Verteileranschluss 18 und dem zweiten Verteileranschluss 28 ausgebildet. Weiterhin kann an dem Verteilerelement 3 ein Zuführanschluss 56 ausgebildet sein, der mit dem ersten Verteileranschluss 18 und dem zweiten Verteileranschluss 28 fluidisch verbunden ist, und über den beispielsweise Wasser dem Verteilerelement 3 zugeführt werden kann. Dem Verteilerelement 3 zugeführtes Wasser kann über den ersten Verteileranschluss 18 und die erste Versorgungsleitung 15 an das erste Verbindungselement 10 fließen. Dem Verteilerelement 3 zugeführtes Wasser kann weiterhin über den zweiten Verteileranschluss 28 und die zweite Versorgungsleitung 25 an das zweite Verbindungselement 20 fließen.
  • Weiterhin umfasst das zweite Ausführungsbeispiel der Verteilervorrichtung 1, wie in 5 dargestellt ein Halteelement 6. Die Injektoranschlussleiste 2 ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel durch das Halteelement 6 mechanisch mit dem Verteilerelement 3 verbunden. Das Halteelement 6 kann beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein. Das Halteelement 6 kann, wie in diesem Ausführungsbeispiel als seperates Bauteil ausgeführt sein, es kann aber beispielsweise auch einstückig mit der Injektoranschlussleiste 2 und/oder einstückig mit dem Verteilerelement 3 ausgebildet sein.
  • Selbstverständlich sind auch weitere Ausführungsbeispiele und Mischformen der dargestellten Ausführungsbeispiele möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4111988 A1 [0001]

Claims (10)

  1. Verteilervorrichtung (1) für eine Wassereinspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine, mit wenigstens einer ersten Aufnahme (11), in die ein erstes Einspritzventil (12) einsetzbar ist, und wenigstens einer zweiten Aufnahme (21), in die ein zweites Einspritzventil (22) einsetzbar ist, wobei an der Verteilervorrichtung (1) weiterhin wenigstens ein erster Anschluss (13) und wenigstens ein zweiter Anschluss (23) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschluss (13) und die erste Aufnahme (11) an einem ersten Verbindungselement (10) ausgebildet sind, wobei in dem ersten Verbindungselement (10) eine erste individuelle Verbindungsleitung (14) ausgebildet ist, durch die der erste Anschluss (13) mit der ersten Aufnahme (11) fluidisch verbunden ist, wobei der zweite Anschluss (23) und die zweite Aufnahme (21) an einem zweiten Verbindungselement (20) ausgebildet sind, wobei in dem zweiten Verbindungselement (20) eine zweite individuelle Verbindungsleitung (24) ausgebildet ist, durch die der zweite Anschluss (23) mit der zweiten Aufnahme (21) fluidisch verbunden ist, wobei das wenigstens eine erste Verbindungselement (10) und das wenigstens eine zweite Verbindungselement (20) durch wenigstens ein erstes Verbindungsstück (70) miteinander verbunden sind und dergestalt eine Injektoranschlussleiste (2) bilden.
  2. Verteilervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilervorrichtung (1) weiterhin wenigstens eine erste Versorgungsleitung (15) und wenigstens eine zweite Versorgungsleitung (25) umfasst, wobei ein erstes Ende (16) der ersten Versorgungsleitung (15) an den ersten Anschluss (13) der Verteilervorrichtung (1) angeschlossen ist und ein erstes Ende (26) der zweiten Versorgungsleitung (25) an den zweiten Anschluss (23) der Verteilervorrichtung (1) angeschlossen ist.
  3. Verteilervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Versorgungsleitung (15) zumindest teilweise aus einem elastischen Schlauch (5), insbesondere aus Gummi, gebildet ist und/oder die zweite Versorgungsleitung (25) zumindest teilweise aus einem elastischen Schlauch (5), insbesondere aus Gummi, gebildet ist.
  4. Verteilervorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Versorgungsleitung (15) einen ersten Querschnitt (Q15) von weniger als 40 Quadratmillimeter aufweist und/oder die zweite Versorgungsleitung (25) einen zweiten Querschnitt (Q25) von weniger als 40 Quadratmillimeter aufweist.
  5. Verteilervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilervorrichtung (1) weiterhin ein Verteilerelement (3) mit wenigstens einem ersten Verteileranschluss (18) und wenigstens einem zweiten Verteileranschluss (28) umfasst, wobei ein zweites Ende (17) der ersten Versorgungsleitung (15) an den ersten Verteileranschluss (18) angeschlossen ist und ein zweites Ende (27) der zweiten Versorgungsleitung (25) an den zweiten Verteileranschluss (28) angeschlossen ist, wobei in dem Verteilerelement (3) wenigstens eine fluidische Verbindung (62) zwischen dem ersten Verteileranschluss (18) und dem zweiten Verteileranschluss (28) ausgebildet ist.
  6. Verteilervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektoranschlussleiste (2) mittels wenigstens eines Halteelementes (6) mechanisch mit dem Verteilerelement (3) verbunden ist.
  7. Verteilervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (10) und/oder das zweite Verbindungselement (20) und/oder das Verbindungsstück (70) einstückig ausgebildet sind.
  8. Verteilervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das erste Verbindungselement (10) und/oder das zweite Verbindungselement (20) und/oder das Verbindungsstück (70) zusammen als ein Spritzgussteil, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, gefertigt sind.
  9. Verteilervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine erste Aufnahme (11) als Ventiltasse (7) ausgebildet ist und/oder die wenigstens eine zweite Aufnahme (21) als Ventiltasse (7) ausgebildet ist.
  10. Verteilervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (10) und das zweite Verbindungselement (20) entlang einer Längsachse (4) der Injektoranschlussleiste (2) angeordnet sind und die erste Aufnahme (11) des ersten Verbindungselements (10) und die zweite Aufnahme (21) des zweiten Verbindungselements (20) bezüglich der Längsachse (4) in eine gleiche Richtung gerichtet sind.
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